skop1411
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Meiner Meinung nach bedeutet "Dissen", das Gegenüber verächtlich zu machen. Ich kenne nicht alle Presseberichte und hoffe, dass das nicht passiert ist. Wenn es so ist, bin ich bei dir.
skop1411 schrieb:
Danke. Genau das sind auch meine Gedanken zu der Aktion Hinteregger´s, in sämtlichen Medien die Eintracht zu Dissen. Sollte er sich da weiter "ausweinen" wäre ich auch für eine Trennung. Das ganze bringt nur unnötige Unruhe in den Adlerhorst.
Um das mal klarzustellen, Hinti hat ein einziges Interview mit einer österreichischen Zeitung gegeben, das wird halt jetzt von allen zerfleddert.
Aussagen hin- oder her, er hat es definitiv nicht an allen Medien getan, sondern nur ein einziges Interview gegeben und zwar für eine Zeitung, die im Normalfall in Deutschland keinen Menschen juckt.
Eintracht Frankfurt > lange nichts > noch länger nichts > Martin Hinteregger.
Wenn er sich dann wieder gefangen hat, dann ist es ja gut.
Wenn es aber im Herbst 2021 wohl berechtigte Zweifel gab, dass er auf Messers Schneide zwischen der einen Lebensentwicklung und der anderen war, dann ist man schlicht der Verantwortung in der Vereinsführung gerecht geworden, in dem man ihm den Wechsel nahe gelegt hat.
Ich sehe dieses Interview durchaus kritisch, zum Teil auch als unnötig und unprofessionell an.
Für mich hat er hier lediglich noch mehr Sympathien verspielt, jedenfalls garantiert keine dazu gewonnen.
Und auch Aussagen wie es wäre ihm ja Recht, da er die Champions League mit "diesen Fans" nicht verpassen will, hat für mich ein Geschmäckle.
Das klingt für mich so als würde man die Sympathien der Fans bedienen und gegen die Vereinsführung schießen.
Etwas anderes als "Unfrieden" kann dieses Interview nicht herbeiführen.
Die gute Entwicklung in der Vereinsführung ist mir jedenfalls wichtiger als Martin Hinteregger.
Und auch wenn ich mich wiederhole, wenn ein Profispieler mit 2,5 - 3,0 Mio Gehalt anfängt sich unprofessionell zu verhalten, dann ist es meine Pflicht ihm einen Schuss vor den Bug zu setzen, eine Aussage nach der man überlegt sich zu trennen, war hier mehr als angebracht.