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skop1411

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Ich finde es auch absolut nicht verwerflich, wenn man einem Profi Fußballer, der sich aus Sicht der Vereinsführung - zumindest wohl teilweise nicht professionell genug verhalten hat -, mitteilt den Verein im nächsten Sommer verlassen zu sollen/können.

Eintracht Frankfurt > lange nichts > noch länger nichts > Martin Hinteregger.

Wenn er sich dann wieder gefangen hat, dann ist es ja gut.
Wenn es aber im Herbst 2021 wohl berechtigte Zweifel gab, dass er auf Messers Schneide zwischen der einen Lebensentwicklung und der anderen war, dann ist man schlicht der Verantwortung in der Vereinsführung gerecht geworden, in dem man ihm den Wechsel nahe gelegt hat.

Ich sehe dieses Interview durchaus kritisch, zum Teil auch als unnötig und unprofessionell an.
Für mich hat er hier lediglich noch mehr Sympathien verspielt, jedenfalls garantiert keine dazu gewonnen.

Und auch Aussagen wie es wäre ihm ja Recht, da er die Champions League mit "diesen Fans" nicht verpassen will, hat für mich ein Geschmäckle.
Das klingt für mich so als würde man die Sympathien der Fans bedienen und gegen die Vereinsführung schießen.
Etwas anderes als "Unfrieden" kann dieses Interview nicht herbeiführen.

Die gute Entwicklung in der Vereinsführung ist mir jedenfalls wichtiger als Martin Hinteregger.
Und auch wenn ich mich wiederhole, wenn ein Profispieler mit 2,5 - 3,0 Mio Gehalt anfängt sich unprofessionell zu verhalten, dann ist es meine Pflicht ihm einen Schuss vor den Bug zu setzen, eine Aussage nach der man überlegt sich zu trennen, war hier mehr als angebracht.
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Danke. Genau das sind auch meine Gedanken zu der Aktion Hinteregger´s, in sämtlichen Medien die Eintracht zu Dissen. Sollte er sich da weiter "ausweinen" wäre ich auch für eine Trennung. Das ganze bringt nur unnötige Unruhe in den Adlerhorst.