
ubi_sam
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ubi_sam
www.supporters-art.de
Enkheimer_Adler schrieb:ubi_sam schrieb:
A&O Hostel/Hotel
das beste was ich kenn in HH - günstig und richtig gut. (13€ p.P im 4er Zimmer) + 6€ Frühstück (was richtig lecker ist).
Hast du dir den Fred,und die Links eigendlich mal angeguggt???
Ja hab ich. Und ich war erst letzte Woche in dem besagten Hostel/Hotel. Und das ist gar kein Problem mit Frau und Kind da hinzugehen.
bullit schrieb:ubi_sam schrieb:
Naja auf Hauswände zu schmieren ist bescheuert. Alles andere finde ich jetzt nicht so schlimm (aufkleber + stromkästen).
Is aber leider trotzdem verboten soweit ich das weiss . . .
Jo klar..
Wobei das nicht nur in Marburg so ist, sondern generell im RM-Gebiet.
So bin auch vor ner Stunde nach Hause gekommen.
Los gings um 12:10h mit dem RE nach Mannheim, der hoffnunslos überfüllt war. In Mannheim angekommen gings dann mit einem recht großen Mob zu Fuß ins Stadion. War recht lustig die kleine Wanderung. Einigen verirrten Hoppenheimer wurde ordentlich die Meinung gegeigt
Stadionkontrollen? Teilweise lächerlich. Ich wurde überhaupt nicht kontrolliert, konnte Glücklicherweise Rucksack und Getränke mit ins Stadion nehmen.
Im Block angekommen war direkt super Stimmung. Aber die Heimkurve hatte die Größe wie die Gästkurve bei uns - lächerlich!
Support war super, vorallem der Wechselgesang mit dem MNO-Block. Bei denen gabs ja auch noch bissle Theater mim Zaun und einem AF-Banner.
Die Heimfans waren auf jeden Fall total lächerlich mit ihrem komischen Maskottchen.
Nachm Spiel hat bissle mit dem Bullen geknallt, die mal wieder total übermotiviert waren
Im Hauptbahnhof erstmal fast ne Stunde aufm Zug warten. An Gleis 7/8 gabs dann den RE nach FFM (7) und ein IC (8). Einige wollten mim IC nach Hause, die Bullen räumten dann aber den Zug. Ich konnt dann trotzdem mit dem IC nach Hause fahren (danke an den netten schaffner ). Der RE ist dann auch wenig später abgefahren.
Wirklich geile Auswärtsfahrt
Los gings um 12:10h mit dem RE nach Mannheim, der hoffnunslos überfüllt war. In Mannheim angekommen gings dann mit einem recht großen Mob zu Fuß ins Stadion. War recht lustig die kleine Wanderung. Einigen verirrten Hoppenheimer wurde ordentlich die Meinung gegeigt
Stadionkontrollen? Teilweise lächerlich. Ich wurde überhaupt nicht kontrolliert, konnte Glücklicherweise Rucksack und Getränke mit ins Stadion nehmen.
Im Block angekommen war direkt super Stimmung. Aber die Heimkurve hatte die Größe wie die Gästkurve bei uns - lächerlich!
Support war super, vorallem der Wechselgesang mit dem MNO-Block. Bei denen gabs ja auch noch bissle Theater mim Zaun und einem AF-Banner.
Die Heimfans waren auf jeden Fall total lächerlich mit ihrem komischen Maskottchen.
Nachm Spiel hat bissle mit dem Bullen geknallt, die mal wieder total übermotiviert waren
Im Hauptbahnhof erstmal fast ne Stunde aufm Zug warten. An Gleis 7/8 gabs dann den RE nach FFM (7) und ein IC (8). Einige wollten mim IC nach Hause, die Bullen räumten dann aber den Zug. Ich konnt dann trotzdem mit dem IC nach Hause fahren (danke an den netten schaffner ). Der RE ist dann auch wenig später abgefahren.
Wirklich geile Auswärtsfahrt
Im deutschen Profifußball werden Milliarden umgesetzt. Die Clubs nutzen ihre Popularität und ihren Reichtum immer häufiger, um anderen zu helfen - und gleichzeitig ein besseres Image zu gewinnen. Die Deutsche Fußball Liga DFL will das Engagement der Vereine noch verstärken.
Marcell Jansen ist ein aufgeschlossener junger Mann. Er berichtet beim Kaffeekränzchen im Alten- und Pflegeheim St. Theresien von seiner unkomplizierten Jugend. Hildegard Krüger, 91, freut sich, dass Fußballprofis des Hamburger SV zu Besuch sind. Es ist ein lauschiger Sonntagnachmittag, die Mitarbeiter haben Kaffee und Kuchen kredenzt. Einen Tisch weiter erzählt Paolo Guerrero, dass es in seiner fernen Heimat nur ganz wenige Altenheime gibt. "Bei uns in Peru leben die meisten Alten bei ihren Familien", sagt der 24-Jährige.
Die Sponsoring-Initiative "Der Hamburger Weg" hatte zum ersten Gemeinschaftstag gebeten. Unter dem Motto "Mach dich stark für deine Stadt" zogen die Profis in kleinen Gruppen durch Hamburg. Sie reinigten Alsterkanäle, renovierten Schulen oder halfen eben im Altersheim aus.
Die Aktionen der Hamburger liegen voll im Trend. Immer mehr Fußballvereine versuchen sich sozial stärker zu engagieren. Initiiert von der DFL erschien nun ein Buch als Antwort darauf, dass die kommerziellen Aspekte im Fußball allseits die Agenda bestimmen. Herausgeber Roland Kentsch, Geschäftsführer von Arminia Bielefeld, erklärt die Absicht: "Wir wollten endlich einmal aufzeigen, wie viel der Fußball auch für den sozialen Bereich tut."
Bei mehr als 1,7 Milliarden Euro Umsatz im Jahr gilt der deutsche Profifußball mittlerweile als vorbildlicher Gabenverteiler. Die Palette reicht von der Kooperation des FC Schalke mit einem Gelsenkirchener Kinderhospiz über den Aufbau einer Schule in Indonesien (Hertha BSC) bis hin zu einem vom FC St. Pauli unterstützten Trinkwasserprojekt in Entwicklungsländern.
Doch ob es immer gänzlich uneigennützig ist, wenn beispielsweise Stuttgarter Profis eine Kinderklinik besuchen oder Arminia Bielefeld behinderten Kindern eine Auswärtsreise spendiert, bezweifelt Bernd Frick, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Paderborn. "Es ist auch eine Marketingstrategie, die auf Resonanz stößt", beobachtet der profilierte Unternehmensforscher. Es sei eine "Win-Win-Situation", erläutert Frick im besten Wirtschaftsdeutsch. Doch er bestätigt auch: "Nur wenn Gewinne erzielt werden, kann etwas für soziale Zwecke getan werden."
Der unsichtbare Spender
Ein großer Spender ist auch der FC Bayern München - doch Manager Uli Hoeneß und seine Mitstreiter setzen auf Understatement. "Wir sind nie nach dem Satz 'Tue Gutes und sprich darüber!' verfahren", erklärt Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge. 2005 wurde, um eine größere Transparenz zu gewährleisten, die FC Bayern Hilfe e.V. gegründet. Besonders stolz ist der Bayern-Boss darauf, dass auch Fans in dieses Engagement involviert sind. "Es sind manchmal kleine Beträge, da kommen auch von Kindern zehn Euro", freut sich Rummenigge.
Insgesamt sorgt soziales Engagement häufig für eine größere Nähe der Fans zu den Clubs. Wo früher Väter mit ihren Söhnen weit weg vom Vereinsgeschehen in der Kurve standen, werden die Kinder heute in Projekten wie Bielefelds "Arminis" fußballsozialisiert. Die Angebote reichen von professioneller Betreuung während der Spieltage über ein Torwandschießen mit Profis in der Halbzeitpause bis hin zu interkultureller Aufklärung.
Dieser Einsatz muss nicht zwingend finanziell unterfüttert sein. Gerne kooperieren die Vereine mit den Fanprojekten, gerade zur Prävention von Gewalt unter Fußballfans. Schalke initiierte schon in den 90er Jahren so genannte Mitternachtskicks. Das waren Hallenfußballturniere in der Nacht, bei denen gewaltbereite Jugendliche ihre überschüssigen Energien abbauen sollten. Auch Hertha BSC leistet vorbildliche Jugendarbeit und startet Projekte in problematischen Stadtteilen. "Das ist für uns nicht nur Altruismus, es ist Teil einer Strategie, auch sportlich dort einen Wettbewerbsvorteil zu haben", räumt Hertha-Manager Dieter Hoeneß ein. Immerhin kommen die in Berlin zu Profis gereiften Patrick Ebert oder Malik Fathi aus solchen sozialen Brennpunkten.
Vorbild Premier League
Als Ursprung aller sozialen Engagements von Fußballvereinen gelten die Benefizspiele. Nach der Jahrhundertflut im Osten Deutschlands 2002 organisierte der FC Bayern eine solche Partie. Von den 300.000 Euro Erlös gaben allein die Spieler 100.000 freiwillig hinzu. Auch das diesjährige Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Belgien (2:0) fand zugunsten der Egidius-Braun-Stiftung statt, die vom DFB mitgetragen wird. Mit den Geldern werden Waisenhäuser in Ost-Europa und Mexiko unterstützt.
Die DFL will die Kompetenzen in punkto soziales Engagement ebenfalls professioneller bündeln, das Buchprojekt soll erst der Anfang gewesen sein. Vorbild ist die englische Premier League, die gemeinsam mit dem Fußball-Dachverband FA und der britischen Regierung die Football Foundation gegründet hat. Diese garantiert für die kommenden drei Jahre eine Summe von 135 Millionen Pfund für soziales Engagement.
Q: Roland Kentsch (Hrsg.): Nicht nur Tore zählen - Fußballvereine und soziale Verantwortung. Verlag die Werkstatt; 204 Seiten; 19,60 Euro
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,579499,00.html
Marcell Jansen ist ein aufgeschlossener junger Mann. Er berichtet beim Kaffeekränzchen im Alten- und Pflegeheim St. Theresien von seiner unkomplizierten Jugend. Hildegard Krüger, 91, freut sich, dass Fußballprofis des Hamburger SV zu Besuch sind. Es ist ein lauschiger Sonntagnachmittag, die Mitarbeiter haben Kaffee und Kuchen kredenzt. Einen Tisch weiter erzählt Paolo Guerrero, dass es in seiner fernen Heimat nur ganz wenige Altenheime gibt. "Bei uns in Peru leben die meisten Alten bei ihren Familien", sagt der 24-Jährige.
Die Sponsoring-Initiative "Der Hamburger Weg" hatte zum ersten Gemeinschaftstag gebeten. Unter dem Motto "Mach dich stark für deine Stadt" zogen die Profis in kleinen Gruppen durch Hamburg. Sie reinigten Alsterkanäle, renovierten Schulen oder halfen eben im Altersheim aus.
Die Aktionen der Hamburger liegen voll im Trend. Immer mehr Fußballvereine versuchen sich sozial stärker zu engagieren. Initiiert von der DFL erschien nun ein Buch als Antwort darauf, dass die kommerziellen Aspekte im Fußball allseits die Agenda bestimmen. Herausgeber Roland Kentsch, Geschäftsführer von Arminia Bielefeld, erklärt die Absicht: "Wir wollten endlich einmal aufzeigen, wie viel der Fußball auch für den sozialen Bereich tut."
Bei mehr als 1,7 Milliarden Euro Umsatz im Jahr gilt der deutsche Profifußball mittlerweile als vorbildlicher Gabenverteiler. Die Palette reicht von der Kooperation des FC Schalke mit einem Gelsenkirchener Kinderhospiz über den Aufbau einer Schule in Indonesien (Hertha BSC) bis hin zu einem vom FC St. Pauli unterstützten Trinkwasserprojekt in Entwicklungsländern.
Doch ob es immer gänzlich uneigennützig ist, wenn beispielsweise Stuttgarter Profis eine Kinderklinik besuchen oder Arminia Bielefeld behinderten Kindern eine Auswärtsreise spendiert, bezweifelt Bernd Frick, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Paderborn. "Es ist auch eine Marketingstrategie, die auf Resonanz stößt", beobachtet der profilierte Unternehmensforscher. Es sei eine "Win-Win-Situation", erläutert Frick im besten Wirtschaftsdeutsch. Doch er bestätigt auch: "Nur wenn Gewinne erzielt werden, kann etwas für soziale Zwecke getan werden."
Der unsichtbare Spender
Ein großer Spender ist auch der FC Bayern München - doch Manager Uli Hoeneß und seine Mitstreiter setzen auf Understatement. "Wir sind nie nach dem Satz 'Tue Gutes und sprich darüber!' verfahren", erklärt Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge. 2005 wurde, um eine größere Transparenz zu gewährleisten, die FC Bayern Hilfe e.V. gegründet. Besonders stolz ist der Bayern-Boss darauf, dass auch Fans in dieses Engagement involviert sind. "Es sind manchmal kleine Beträge, da kommen auch von Kindern zehn Euro", freut sich Rummenigge.
Insgesamt sorgt soziales Engagement häufig für eine größere Nähe der Fans zu den Clubs. Wo früher Väter mit ihren Söhnen weit weg vom Vereinsgeschehen in der Kurve standen, werden die Kinder heute in Projekten wie Bielefelds "Arminis" fußballsozialisiert. Die Angebote reichen von professioneller Betreuung während der Spieltage über ein Torwandschießen mit Profis in der Halbzeitpause bis hin zu interkultureller Aufklärung.
Dieser Einsatz muss nicht zwingend finanziell unterfüttert sein. Gerne kooperieren die Vereine mit den Fanprojekten, gerade zur Prävention von Gewalt unter Fußballfans. Schalke initiierte schon in den 90er Jahren so genannte Mitternachtskicks. Das waren Hallenfußballturniere in der Nacht, bei denen gewaltbereite Jugendliche ihre überschüssigen Energien abbauen sollten. Auch Hertha BSC leistet vorbildliche Jugendarbeit und startet Projekte in problematischen Stadtteilen. "Das ist für uns nicht nur Altruismus, es ist Teil einer Strategie, auch sportlich dort einen Wettbewerbsvorteil zu haben", räumt Hertha-Manager Dieter Hoeneß ein. Immerhin kommen die in Berlin zu Profis gereiften Patrick Ebert oder Malik Fathi aus solchen sozialen Brennpunkten.
Vorbild Premier League
Als Ursprung aller sozialen Engagements von Fußballvereinen gelten die Benefizspiele. Nach der Jahrhundertflut im Osten Deutschlands 2002 organisierte der FC Bayern eine solche Partie. Von den 300.000 Euro Erlös gaben allein die Spieler 100.000 freiwillig hinzu. Auch das diesjährige Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Belgien (2:0) fand zugunsten der Egidius-Braun-Stiftung statt, die vom DFB mitgetragen wird. Mit den Geldern werden Waisenhäuser in Ost-Europa und Mexiko unterstützt.
Die DFL will die Kompetenzen in punkto soziales Engagement ebenfalls professioneller bündeln, das Buchprojekt soll erst der Anfang gewesen sein. Vorbild ist die englische Premier League, die gemeinsam mit dem Fußball-Dachverband FA und der britischen Regierung die Football Foundation gegründet hat. Diese garantiert für die kommenden drei Jahre eine Summe von 135 Millionen Pfund für soziales Engagement.
Q: Roland Kentsch (Hrsg.): Nicht nur Tore zählen - Fußballvereine und soziale Verantwortung. Verlag die Werkstatt; 204 Seiten; 19,60 Euro
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,579499,00.html
http://www.blog-g.de/archiv/889#more-889
Da gibts paar bessere Bilder vom rasen. Der ist mit diesen tiefen rillen durchzogen...und der neue rasen is auch noch nicht drauf...ob das alles gut geht
Da gibts paar bessere Bilder vom rasen. Der ist mit diesen tiefen rillen durchzogen...und der neue rasen is auch noch nicht drauf...ob das alles gut geht