adlerkadabra schrieb: @peter, vielleicht spielt die FR mit "Idee" auf die (objektiv) idealistische und zugleich extrem nominalistische, dem Immaterialismus nahestehende Philosophie eines George Berkeley an? Ich denke so zwischen John Locke und David Hume? Also ich meine, Hume war eine Inspiration für Kant, und dass Kant was mit Ideen zu tun hat, ist Fakt
hm. eigentlich müsste ich jetzt "dieser weg wird kein leichter sein" verlinken, da der weg von kant zur fr "sicherlich" (andermatt) einiger umwege bedarf. aber das mache ich nicht, bei dem stück wird mir immer ein wenig blümerant.
aber, da wir nunmal bei kant sind, hatte der ideen und visionen? war er nicht eher ein analytiker? war er jemals an der umsetzung interessiert oder beteiligt?
du solltest nicht so inflationär den begriff fakt verwenden. wenn ein naturwissenschaftler erkennt, dass bienen und blümchen = neue blümchen bedeutet, dann hat er keine idee sondern eine erkenntnis. und eine vision entsteht daraus erst, wenn er versucht das gleiche resultat mit elefanten und felsvorsprüngen zu erzielen.
auch wenn das ergebnis offen ist: es gibt eine relativ hohe wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappen wird.
also komm mir nicht mit fakt!
und jetzt hören wir besser auf, sonst landen wir im gebabbel.
Idee bzw. Kreativität gleich schlecht, weil man sich als oberkonservative an regeln hält und immer alles so macht, wie immer halt. Das ist dann gut und wenn man sich nicht an alte vorgehensweiesen halten kann / will und Ideen braucht um leben zu können, dann weist man charakterlich einen Mangel auf.
So verstehe ich den quatsch
passt auch nicht so ganz.
die eintracht hat unter hb 10 mios plus x für korkmaz, caio, fenin, bellaid und konsorten rausgeballert. unter bruchhagen.
und hb kam dann auf die idee, dass das keine gute idee war.
und da muss ich ihm recht geben. ansonsten hätten wir wahrscheinlich noch eine menge kohle für lincoln ausgegeben und stünden trotzdem da wo wir stehen.
konservativismus kann man ihm beim thema, den verein finanziell kosolidieren zu wollen, vorwerfen. und ich bin sehr dankbar dafür. ich erinnere mich noch sehr genau an unseren ersten abstieg und das chaos danach.
wir haben eine menge vermeintlicher leistungsträger abgegeben, aber wir haben dabei auch kasse gemacht. das gab es bei uns noch nie.
auf der einen seite hat er lange verträge abgeschlossen, das nervt hier einige seit dem abstieg, auf der anderen seite hat genau das zu den einnahmen geführt.
klar hat er fehler gemacht, kein thema. aber wir hatten bei abstiegen schon ganz andere "worst case szenarien".
Eyyy
Ich glaube, die Fr sieht ihn so, ob das jetzt passt oder nicht, spielt doch keine Rolle.
adlerkadabra schrieb: @peter, vielleicht spielt die FR mit "Idee" auf die (objektiv) idealistische und zugleich extrem nominalistische, dem Immaterialismus nahestehende Philosophie eines George Berkeley an? Ich denke so zwischen John Locke und David Hume? Also ich meine, Hume war eine Inspiration für Kant, und dass Kant was mit Ideen zu tun hat, ist Fakt
hm. eigentlich müsste ich jetzt "dieser weg wird kein leichter sein" verlinken, da der weg von kant zur fr "sicherlich" (andermatt) einiger umwege bedarf. aber das mache ich nicht, bei dem stück wird mir immer ein wenig blümerant.
aber, da wir nunmal bei kant sind, hatte der ideen und visionen? war er nicht eher ein analytiker? war er jemals an der umsetzung interessiert oder beteiligt?
du solltest nicht so inflationär den begriff fakt verwenden. wenn ein naturwissenschaftler erkennt, dass bienen und blümchen = neue blümchen bedeutet, dann hat er keine idee sondern eine erkenntnis. und eine vision entsteht daraus erst, wenn er versucht das gleiche resultat mit elefanten und felsvorsprüngen zu erzielen.
auch wenn das ergebnis offen ist: es gibt eine relativ hohe wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappen wird.
also komm mir nicht mit fakt!
und jetzt hören wir besser auf, sonst landen wir im gebabbel.
Idee bzw. Kreativität gleich schlecht, weil man sich als oberkonservative an regeln hält und immer alles so macht, wie immer halt. Das ist dann gut und wenn man sich nicht an alte vorgehensweiesen halten kann / will und Ideen braucht um leben zu können, dann weist man charakterlich einen Mangel auf.
So verstehe ich den quatsch
passt auch nicht so ganz.
die eintracht hat unter hb 10 mios plus x für korkmaz, caio, fenin, bellaid und konsorten rausgeballert. unter bruchhagen.
und hb kam dann auf die idee, dass das keine gute idee war.
und da muss ich ihm recht geben. ansonsten hätten wir wahrscheinlich noch eine menge kohle für lincoln ausgegeben und stünden trotzdem da wo wir stehen.
konservativismus kann man ihm beim thema, den verein finanziell kosolidieren zu wollen, vorwerfen. und ich bin sehr dankbar dafür. ich erinnere mich noch sehr genau an unseren ersten abstieg und das chaos danach.
wir haben eine menge vermeintlicher leistungsträger abgegeben, aber wir haben dabei auch kasse gemacht. das gab es bei uns noch nie.
auf der einen seite hat er lange verträge abgeschlossen, das nervt hier einige seit dem abstieg, auf der anderen seite hat genau das zu den einnahmen geführt.
klar hat er fehler gemacht, kein thema. aber wir hatten bei abstiegen schon ganz andere "worst case szenarien".
Eyyy
Ich glaube, die Fr sieht ihn so, ob das jetzt passt oder nicht, spielt doch keine Rolle.
peter schrieb: kann mir mal jemand diesen satz erklären? Der Preuße im Ostwestfalen Bruchhagen hält Ideen tendenziell für einen Mangel an Haltung.
eine idee ist mangel an haltung? ich kann das zehn mal lesen, aber es klingt wie der satz eines praktikanten der sprache über inhalt stellt.
was soll das heißen? das ist wirres zeug!
Och, ich glaub ich habe ihn verstanden ,-)
dann bitte ich freundlichst um erklärung.
in meinem verständnis ist eine idee sowohl die entscheidung etwas zu verändern als auch nichts zu verändern. ich kann die idee haben zu hause zu bleiben oder die idee noch einen schoppen zu trinken.
ich kann die idee haben mit dem bestehenden eine entwicklung an zu schieben und ich kann die idee haben alles um zu stoßen, auch den bock. wenn man ideen durch visionen austauschst wird es nachvollziehbarer, aber nicht richtiger. man kann auch die vision haben durch nichts tun schwierigkeiten auszusitzen.
soweit erschließt es sich mir zwar noch ansatzweise, wohin der hase laufen soll, der humpelt aber da schon mächtig.
die "mangelnde haltung" erschlägt mich intellektuell dann aber endgültig. was will der mann uns damit sagen? dass bruchhagen ideen ablehnt? dass der gedanke, die finanzielle konsolidierung in den vordergund zu stellen keine idee ist, sondern nur der versuch mangelnde haltung zu verhindern?
und, sahnehäubchen, der versuch mangelnde haltung, auf grund des vermeidens von ideen einen als preußen definiert?
ich werde beim mehrfachen lesen dieses satzes selbst ganz schwurbelig im kopf.
Die Idee zu Hause zu bleiben ist für mich keine Idee. Das ist Coocooning, oder um es krass zu sagen, das ist Beton. So mancher mag das ja. Auch der Atlantikwall war aus Beton. Es hat nichts genützt. Dem Herrn sei Dank. Im übrigen hatte Herr Bruchhagen schon viele Ideen. Von der Jugend bis hin zur seiner" Vereinsphilosophie" ( welche eigentlich?).. von der Ablehnung eines Sportdirektors bis zur Installation des selben. Viel Spaß beim lesen http://www.fr-online.de/sport/eintracht/-kein-weg-der-weisen-in-der-bundesliga-/-/1473446/4863622/-/index.html
Und Bruchhagen ist ein Preuße. Aber nicht jemand der die Dynamik eines Friedrich II hat, sondern jemand der zaudernd und gleichzeitig sprunghaft ist. In der Agonie wie Wilhelm II weiland 1918. Der wollte auch nicht wahrhaben das er gescheitert ist. Aber Haltung hatte er. Das schon.. Aber irgenwie ziemlich reaktionär. " Wir " können sowieso nichts ändern. Alles ist vorgegeben.. Jaja, historische Vergleiche hinken. Meistens beidfüßig. Mir isses auch egal. Soll er hier die Saison noch absitzen und gut ist. Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht bestand und besteht EF nicht nur aus HB. Es wird weitergehen. Obs besser oder schlechter wird, vermag ich derzeit nicht zu beurteilen. Ich will dir was sagen. Ich kann Reisig auf den Tod nicht ab. Aber meinen Respekt hat er. Er betreibt eine wesentlich dynamischere Marketing und Medienpolitik als die Verantwortlichen der Eintracht. Von den den ganzseitigen Anzeigen bis zur " Couch" die die ach so kreative Eintracht nun auch noch kopieren muß. Er hat aus diesem Wurstelverein halbwegs was gemacht. Und er läßt sich nicht so leicht verbiegen. Der ist wirklich frei. Wenn er angepisst wird, dann geht er..
ich habe reisig immer respektiert, nicht gemocht, aber respektiert. der konnte allerdings beim fsv schalten und walten wie er wollte. weil der verein auch von ihm streckenweise abhängig war. sein engagement in ehren. ich glaube es findet sich über die jahre hinaus kein einziger beitrag von mir in dem ich reisig negativ angegangen wäre.
und der fsv, bei allem repekt, ich habe nichts gegen die, ganz im gegenteil, ist im vergleich zu einem wirtschaftsunternehmen, wie es die eintracht darstellt, bestenfalls ein mittelständler mit sehr überschaubaren strukturen und ansprüchen.
reisig gegen den verwaltungsrat der eintracht, wie lange würde das wohl gut gehen? Die Idee zu Hause zu bleiben ist für mich keine Idee.
das sehe ich anders. wie vieles im leben ist es eine frage des timings. manchmal ist das eine richtig, manchmal das andere. und coocooning in liga 1, über einen gewissen zeitraum, wäre mir sympathischer als jetzt "the great escape" in liga 2.
ich wäre lieber weiterhin in der ersten liga zu hause geblieben.
Und Bruchhagen ist ein Preuße. Aber nicht jemand der die Dynamik eines Friedrich II hat, sondern jemand der zaudernd und gleichzeitig sprunghaft ist. In der Agonie wie Wilhelm II weiland 1918.
Ich find's immer schön, Geschichten aus Deiner Kindheit zu lesen
Aber seine anwaltlichen Vorträge sind schon gewitzt und clever aufgebaut: Er ist mit der Situation Bruchhagen nicht oder nicht mehr zufrieden und argumentiert so, daß man dabei den genialen Burschen nicht greifen kann:
"Ich kann Reisig auf den Tod nicht ab. Aber meinen vollen Respekt hat er"
Volle Attacke in diesem Zusammenhang auf Bruchhagen,aber mit dem ersten Satz hat der clevere Fuchs sich alle Möglichkeiten offen gelassen um Erwiderungen elegant abtropfen zu lassen (Spaß)
Da hat die FR-bzw, der deshalb mit dem Bericht betraute Praktikant- in der dem Streik geschuldeten Notausgabe ja doch noch eine heftige Diskussion ausgelöst.
adlerkadabra schrieb: @peter, vielleicht spielt die FR mit "Idee" auf die (objektiv) idealistische und zugleich extrem nominalistische, dem Immaterialismus nahestehende Philosophie eines George Berkeley an? Ich denke so zwischen John Locke und David Hume? Also ich meine, Hume war eine Inspiration für Kant, und dass Kant was mit Ideen zu tun hat, ist Fakt
hm. eigentlich müsste ich jetzt "dieser weg wird kein leichter sein" verlinken, da der weg von kant zur fr "sicherlich" (andermatt) einiger umwege bedarf. aber das mache ich nicht, bei dem stück wird mir immer ein wenig blümerant.
aber, da wir nunmal bei kant sind, hatte der ideen und visionen? war er nicht eher ein analytiker? war er jemals an der umsetzung interessiert oder beteiligt?
du solltest nicht so inflationär den begriff fakt verwenden. wenn ein naturwissenschaftler erkennt, dass bienen und blümchen = neue blümchen bedeutet, dann hat er keine idee sondern eine erkenntnis. und eine vision entsteht daraus erst, wenn er versucht das gleiche resultat mit elefanten und felsvorsprüngen zu erzielen.
auch wenn das ergebnis offen ist: es gibt eine relativ hohe wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappen wird.
also komm mir nicht mit fakt!
und jetzt hören wir besser auf, sonst landen wir im gebabbel.
Idee bzw. Kreativität gleich schlecht, weil man sich als oberkonservative an regeln hält und immer alles so macht, wie immer halt. Das ist dann gut und wenn man sich nicht an alte vorgehensweiesen halten kann / will und Ideen braucht um leben zu können, dann weist man charakterlich einen Mangel auf.
So verstehe ich den quatsch
passt auch nicht so ganz.
die eintracht hat unter hb 10 mios plus x für korkmaz, caio, fenin, bellaid und konsorten rausgeballert. unter bruchhagen.
und hb kam dann auf die idee, dass das keine gute idee war.
und da muss ich ihm recht geben. ansonsten hätten wir wahrscheinlich noch eine menge kohle für lincoln ausgegeben und stünden trotzdem da wo wir stehen.
konservativismus kann man ihm beim thema, den verein finanziell kosolidieren zu wollen, vorwerfen. und ich bin sehr dankbar dafür. ich erinnere mich noch sehr genau an unseren ersten abstieg und das chaos danach.
wir haben eine menge vermeintlicher leistungsträger abgegeben, aber wir haben dabei auch kasse gemacht. das gab es bei uns noch nie.
auf der einen seite hat er lange verträge abgeschlossen, das nervt hier einige seit dem abstieg, auf der anderen seite hat genau das zu den einnahmen geführt.
klar hat er fehler gemacht, kein thema. aber wir hatten bei abstiegen schon ganz andere "worst case szenarien".
Eyyy
Ich glaube, die Fr sieht ihn so, ob das jetzt passt oder nicht, spielt doch keine Rolle.
die fr kann ihn sehen wie sie will. sie sollte es dann aber auch so ausdrücken, dass die sätze sinnvoll sind oder zumindest einen sinn ergeben und nicht nur selbstgefällig so daher geblubbert werden.
in einem forum ist das ok, sowohl bei dir als auch bei mir.
es ist aber nicht unser bezahlter beruf kolumnen, glossen oder berichte zu verfassen. oder werden praktikanten bei der fr nicht bezahlt?
adlerkadabra schrieb: @peter, vielleicht spielt die FR mit "Idee" auf die (objektiv) idealistische und zugleich extrem nominalistische, dem Immaterialismus nahestehende Philosophie eines George Berkeley an? Ich denke so zwischen John Locke und David Hume? Also ich meine, Hume war eine Inspiration für Kant, und dass Kant was mit Ideen zu tun hat, ist Fakt
hm. eigentlich müsste ich jetzt "dieser weg wird kein leichter sein" verlinken, da der weg von kant zur fr "sicherlich" (andermatt) einiger umwege bedarf. aber das mache ich nicht, bei dem stück wird mir immer ein wenig blümerant.
aber, da wir nunmal bei kant sind, hatte der ideen und visionen? war er nicht eher ein analytiker? war er jemals an der umsetzung interessiert oder beteiligt?
du solltest nicht so inflationär den begriff fakt verwenden. wenn ein naturwissenschaftler erkennt, dass bienen und blümchen = neue blümchen bedeutet, dann hat er keine idee sondern eine erkenntnis. und eine vision entsteht daraus erst, wenn er versucht das gleiche resultat mit elefanten und felsvorsprüngen zu erzielen.
auch wenn das ergebnis offen ist: es gibt eine relativ hohe wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappen wird.
also komm mir nicht mit fakt!
und jetzt hören wir besser auf, sonst landen wir im gebabbel.
Na gut. Aber Kant hat tatsächlich von "a priori" als der "Bedingung der Möglichkeit" gesprochen. Das ist gut: nicht Aufstieg, aber: Bedingung der Möglichkeit von Aufstieg. Genau so sagt Constantin Brancusi: es ist nicht wichtig, was zu machen; wichtig ist es vielmehr, sich in die Lage zu versetzen, was zu machen. Heißt: nicht aufsteigen! Vielmehr sich in die Lage verstzen, aufzusteigen. *schnipp* odersoähnlich
peter schrieb: wenn ein naturwissenschaftler erkennt, dass bienen und blümchen = neue blümchen bedeutet, dann hat er keine idee sondern eine erkenntnis. und eine vision entsteht daraus erst, wenn er versucht das gleiche resultat mit elefanten und felsvorsprüngen zu erzielen.
auch wenn das ergebnis offen ist: es gibt eine relativ hohe wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappen wird.
Heidegger hats versucht. Hat nicht geklappt.
Heidegger war Fußballfan. Anders als Kant oder Hermes Phettberg. Und das zählt.
peter schrieb: wenn ein naturwissenschaftler erkennt, dass bienen und blümchen = neue blümchen bedeutet, dann hat er keine idee sondern eine erkenntnis. und eine vision entsteht daraus erst, wenn er versucht das gleiche resultat mit elefanten und felsvorsprüngen zu erzielen.
auch wenn das ergebnis offen ist: es gibt eine relativ hohe wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappen wird.
Heidegger hats versucht. Hat nicht geklappt.
Heidegger war Fußballfan. Anders als Kant oder Hermes Phettberg. Und das zählt.
peter schrieb: wenn ein naturwissenschaftler erkennt, dass bienen und blümchen = neue blümchen bedeutet, dann hat er keine idee sondern eine erkenntnis. und eine vision entsteht daraus erst, wenn er versucht das gleiche resultat mit elefanten und felsvorsprüngen zu erzielen.
auch wenn das ergebnis offen ist: es gibt eine relativ hohe wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappen wird.
Heidegger hats versucht. Hat nicht geklappt.
Heidegger war Fußballfan. Anders als Kant oder Hermes Phettberg. Und das zählt.
Ziemlicher Aufriss hier wegen eines Artikels der mal in einer anderen, wenn auch nicht immer verständlichen und recht witzigen Art geschrieben ist.
Und ja, ich stimme absolut zu. Für mich ist das Derby die größtmögliche Kränkung. Nicht weil ich was gg. den FSV hätte aber den hatte ich in den letzten 30 Jahren als Oberligaverein im Kopf. Und dieses Derby zeigt mir, mehr als alle anderen Spiele dieser Saison, auf in welchen Niederungen wir uns befinden.
Lieber Vorstand ,lieber Aufsichtsrat. Fresst doch die Kohle. Verkauft Jung und schiebt Rode doch am besten gleich noch hinterher. Holt halt irgendeinen Ergäzungspieler aus Molwanien. Identifikation ? Mit wem denn noch? Erst habt ihr den Verein in diese finanzellen Schwierigkeiten hineingeführt und nun steht das Geld über den sportlichen Ambitionen. Das nenne ich ne gescheite Planung.
HeinzGründel schrieb: Lieber Vorstand ,lieber Aufsichtsrat. Fresst doch die Kohle. Verkauft Jung und schiebt Rode doch am besten gleich noch hinterher. Holt halt irgendeinen Ergäzungspieler aus Molwanien. Identifikation ? Mit wem denn noch? Erst habt ihr den Verein in diese finanzellen Schwierigkeiten hineingeführt und nun steht das Geld über den sportlichen Ambitionen. Das nenne ich ne gescheite Planung.
Sonst hattest du weniger Respekt vor Bruchherri und hast auf den pluralis majestatis verzichtet
Eyyy
Ich glaube, die Fr sieht ihn so, ob das jetzt passt oder nicht, spielt doch keine Rolle.
Aber nur in Gedankengefängnissen
Quasi eine Karikatur
klingt nach nem plan, müsste nur mal einer mitm herri schön einen durchziehen
Dann müßte jedes Spiel gegen die Kremelwanzen ein Derby sein.
ich habe reisig immer respektiert, nicht gemocht, aber respektiert. der konnte allerdings beim fsv schalten und walten wie er wollte. weil der verein auch von ihm streckenweise abhängig war. sein engagement in ehren. ich glaube es findet sich über die jahre hinaus kein einziger beitrag von mir in dem ich reisig negativ angegangen wäre.
und der fsv, bei allem repekt, ich habe nichts gegen die, ganz im gegenteil, ist im vergleich zu einem wirtschaftsunternehmen, wie es die eintracht darstellt, bestenfalls ein mittelständler mit sehr überschaubaren strukturen und ansprüchen.
reisig gegen den verwaltungsrat der eintracht, wie lange würde das wohl gut gehen?
Die Idee zu Hause zu bleiben ist für mich keine Idee.
das sehe ich anders. wie vieles im leben ist es eine frage des timings. manchmal ist das eine richtig, manchmal das andere. und coocooning in liga 1, über einen gewissen zeitraum, wäre mir sympathischer als jetzt "the great escape" in liga 2.
ich wäre lieber weiterhin in der ersten liga zu hause geblieben.
wie wahr...
ideen "auf Drogen" schaffen Visionen
Aber seine anwaltlichen Vorträge sind schon gewitzt und clever aufgebaut:
Er ist mit der Situation Bruchhagen nicht oder nicht mehr zufrieden und argumentiert so, daß man dabei den genialen Burschen nicht greifen kann:
"Ich kann Reisig auf den Tod nicht ab. Aber meinen vollen Respekt hat er"
Volle Attacke in diesem Zusammenhang auf Bruchhagen,aber mit dem ersten Satz hat der clevere Fuchs sich alle Möglichkeiten offen gelassen um Erwiderungen elegant abtropfen zu lassen (Spaß)
Da hat die FR-bzw, der deshalb mit dem Bericht betraute Praktikant- in der dem Streik geschuldeten Notausgabe ja doch noch eine heftige Diskussion ausgelöst.
nie timothey leary gelesen?
die fr kann ihn sehen wie sie will. sie sollte es dann aber auch so ausdrücken, dass die sätze sinnvoll sind oder zumindest einen sinn ergeben und nicht nur selbstgefällig so daher geblubbert werden.
in einem forum ist das ok, sowohl bei dir als auch bei mir.
es ist aber nicht unser bezahlter beruf kolumnen, glossen oder berichte zu verfassen. oder werden praktikanten bei der fr nicht bezahlt?
Na gut. Aber Kant hat tatsächlich von "a priori" als der "Bedingung der Möglichkeit" gesprochen. Das ist gut: nicht Aufstieg, aber: Bedingung der Möglichkeit von Aufstieg. Genau so sagt Constantin Brancusi: es ist nicht wichtig, was zu machen; wichtig ist es vielmehr, sich in die Lage zu versetzen, was zu machen. Heißt: nicht aufsteigen! Vielmehr sich in die Lage verstzen, aufzusteigen. *schnipp* odersoähnlich
Heidegger war Fußballfan. Anders als Kant oder Hermes Phettberg. Und das zählt.
von welchem verein? auch das zählt!
Nicht von uns :neutral-face
Und ja, ich stimme absolut zu. Für mich ist das Derby die größtmögliche Kränkung. Nicht weil ich was gg. den FSV hätte aber den hatte ich in den letzten 30 Jahren als Oberligaverein im Kopf. Und dieses Derby zeigt mir, mehr als alle anderen Spiele dieser Saison, auf in welchen Niederungen wir uns befinden.
Gruß,
tobago
Sonst hattest du weniger Respekt vor Bruchherri und hast auf den pluralis majestatis verzichtet