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New Orleans säuft ab!

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bin zwar kein fan von denen, aber besser ist das schon für ein system was sich immer mehr nur noch nach der wirtschaft dreht.

aber wer schon akw in einer erdbebenzone baut, hat en duppe! heute kam auch was von biloxi, die stadt haben die total vergessen und wird wohl auch aufgegeben.
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Dortelweil-Adler schrieb:
... das waren ausreißer, daraus kann man keine klimakatastrophe herleiten.


dann warte einfach mal noch zwei Jahre ab und auch der letzte Zweifler wird sehen, dass die Klimaschäden jetzt mit Macht auf uns einschlagen.

tobago
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das mit dem erdbeben war auch nur am rande erwähnt. klar können die menschen nichts dafür. außer da bauen wo es nicht gefährlich ist. aber über die auswirkungen ob super sommer oder nicht, gibt es so unterschiedliche meinungen. das etwas aber grundlegend falsch läuft, dürfte schon klar sein. da brauchen wir nicht mal über den großen teich schauen. gut der 75 sommer soll wohl auch heiß gewesen sein. kann mich nur noch dunkel dran erinnern aber die stürme nehmen an intensität schon extrem zu. siehe konfeddi cup. oder der minitornado in kalbach, nieder-eschbach usw.

es ist was faul im staate dänemark!
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Dortelweil-Adler schrieb:
@miep

aber was la und sf angeht, erdbebenmäßig, dafür können wir menschen nun wirklich nichts, ich meine, das hat mit dem raubbau nix zu tun. und auch der tsunami gehört m.e. nicht in die abteilung "vermeidbare katastrophen".

was die angebliche klimakatastrophe angeht,die beruht nur auf annahmen. ich empfehle u.a. das hier http://www.schulphysik.de/energie/krus/

wenn du den sommer vor zwei jahren und diesen zusammennimmst, hast du wieder im durchschnitt einen normalen sommer. das waren ausreißer, daraus kann man keine klimakatastrophe herleiten.



Ich habe mit keinem Wort behauptet, daß Erdbeben oder Tsunamis auf menschliche Einflußnahme zurückgehen.

Gibt es überhaupt jemanden bei klarem Verstand, der das sagt?

Und was deinen Durchschnittsbegriff angeht:

der eine Fuß steht im heißen Wasser und verbrüht, der andere steht im Eis und friert ab.

Im Durchschnitt betrachtet ist aber alles in Ordnung, ja? Denk' mal drüber nach...
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@ Zwerg

Der Sommer war 1976 - 6 Wochen ohne Regen im Rhein-Main-Gebiet. Ich erinnere mich noch gut.
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miep0202 schrieb:
Ich erinnere mich noch gut.


siehste, haste mir was voraus. aber laut erzählungen soll der wirklich der hammer gewesen sein. ich glaub bei dem alter, was ich da noch hatte waren temperaturen zweitrangig.
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zwerg_nase schrieb:

miep0202 schrieb:
Wirtschaftlich betrachtet macht es möglicherweise mehr Sinn, New Orleans, auch wegen seiner problematischen geografischen Lage, komplett aufzugeben.

stimme ich dir zu. die bausubstanz ist, je länger das wasser steht, nicht mehr zu gebrauchen. die zerstzung schädigender stoffe ist bei der wärme um einiges schenller. die reparatur eines dammes der auf beiden seiten von wasser umspült ist, ist eigentlich ein ding der unmöglichkeit. vor allem weil das wasser aus dem stadtgebiet ja nicht mehr herausläuft. hier ergibt sich das problem, daß der deichfuß extrem aufgeweicht wird, wo soll dann die reparatur anfangen. ich würde daher auhc darauf tippen, daß new orleans mal war. so hart das auch klingen mag.


[big]Republikaner[/big]

"New Orleans Wiederaufbau macht keinen Sinn"

In den USA ist eine Debatte über die Zukunft von New Orleans entbrannt. Der republikanische Sprecher des Abgeordnetenhauses will einen Großteil der Stadt abreißen lassen. Demokratische Abgeordnete aus dem US-Staat Louisiana protestierten umgehend.

Washington - Es sei sinnlos, Milliarden Dollar in den Wiederaufbau einer unter dem Meeresspiegel liegenden Stadt zu stecken, sagte Dennis Hastert. "Es sieht aus, als müsste ein Großteil der Stadt abgerissen werden", fügte er in der Zeitung "Herald of Arlington Heights" hinzu. Es sei keine Frage, dass die Menschen ihre Häuser wieder aufbauen wollten. Gleichzeitig verwies er darauf, dass viel Geld der Versicherungen und der öffentlichen Hand eingesetzt würde. "Wir müssen einen zweiten Blick darauf werfen", zitierte ihn die Zeitung.

Der demokratische Abgeordnete Charlie Melancon nannte die Ausführungen Hasterts "unverantwortlich". Senatorin Mary L. Landrieu forderte den Republikaner auf, sich auf die menschliche Tragödie zu konzentrieren.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,372661,00.html
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kurz zur Info... es gibt auch Amis die die Katastrophe etwas anders sehen... meiner Meinung nach richtig!

http://www.michaelmoore.com/words/message/index.php?messageDate=2005-09-02
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SGE-Rocker schrieb:
kurz zur Info... es gibt auch Amis die die Katastrophe etwas anders sehen... meiner Meinung nach richtig!

http://www.michaelmoore.com/words/message/index.php?messageDate=2005-09-02

Es gibt mehr Amis als wir denken, die das anders sehen - aber jedenfalls ein Klasse Beitrag von Michael Moore
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Michael Moore ist ein Beispiel dafür, das es das intellektuelle Amerika noch gibt.

Unfaßbar, das das mächtigste Land der Erde für die Postion eines Präsidenten niemand qualifizierteren aufzuweisen hat als einen Gebrauchtwagenhändler.

In der Tat: where are all the helicopters?

Die Leute werden abtransportiert mit wenigen Dutzend Greyhound-Bussen.

Die US-Armee ist so groß, daß eine nicht endende Reihe von Armee-Transporter vor Ort stehen müßte.

Dieser Bush ist eine fortwährende und schlimme Beleidigung für alle verantwortungsvollen und intelligenten Menschen.
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sehr gut, mr. moore!
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Tja, so einfache Fragen sollte der Moore dem Bush net stellen, die kann er nie beantworten. Aber so ist die USA, Milliarden in die Überfalle von Ländern stecken um dort rumzumorden, aber die eigene Bevölkerung zu retten, dafür ist anscheinend kein Geld vorhanden. Aber Befehle geben diese Leute zu erschiessen, die verzweifelt Lebensmittel suchen und dann auch mal ein Geschäft plündern, das kann dieser Gotteskrieger.
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man merkt schon, dass der großteil der es noch nicht geschafft hat aus der stadt zu fliehen, zu den sozial schwachen bzw. schwarzen bevölkerungsschicht gehört.
wenn man sich jetzt die dürftigen rettungsmaßnahmen von herrn bush näher betrachtet, könnte man zu dem schluss kommen, dass für ihn das leben dieser menschen kaum etwas wert ist, denn sonst sollte es doch möglich sein im modernsten/reichsten land der erde eine gut organisierte und effektive hilfsmaßnahme auf die beine zu stellen.
bush hat hier wohl total versagt, die menschen in new orleans, die es nicht geschafft haben, müssen im reichsten land der welt einen graußamen hungertod sterben.
erschreckend wenn man die bilder von hunderten menschen sieht, die in letzter verzweiflung "we want help!" rufen und außer schwer bewaffneter soldaten und einer sich immer weiter ausbreitenden anarchie nichts vorfinden können.
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miep0202 schrieb:
Unfaßbar, das das mächtigste Land der Erde für die Postion eines Präsidenten niemand qualifizierteren aufzuweisen hat als einen Gebrauchtwagenhändler.

da geht´s den määnzern mit ihrem manager auch net anners!

robertz
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michael moore, hut ab für diesen kommentar!
wahrscheinlich sorgen die restlichen bewohner schon noch dafür, daß new orleans nicht mehr bewohnbar ist. auch wenn es menschlich zum teil verständlich ist, wenn läden ausgeräumt werden. der zusammenbruch der öffentlichen ordnung und der übergang zu anarchie der sich auch gegen leute richtet die helfen, ist inakzeptabel. wobei die situation ja seitens der behörden und hilfskräfte leider unterstützt wurde.

erst schießen und dann fragen das können die amis ja sowieso am besten.
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robertz schrieb:

da geht´s den määnzern mit ihrem manager auch net anners!

robertz
muhahaha
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@miep

nicht alles was hinkt ist auch ein vergleich

was ich sagen wollte und das weisst du sehr genau ist dass vor zwei jahren so wenig normal war wir vor 29 jahren. und dieses jahr war auch nicht normal. trotzdem fehlt die analogie zum co2-ausstoss
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zwerg_nase schrieb:
[quote]
WehendeFahne schrieb:

Hallo!
Naja, also einfach die Grenze nach Österreich überqueren, da ist Benzin billiger.

klar, wir fahren "mal eben" von frankfurt über 500 km nach österreich um mal billig zu tanken. für billiges benzin liegen wir geografisch total bescheiden. end of quote

@zwergnase: meine Aussage bezog sich darauf, dass jemand behauptet hat, dass das Benzin bei uns, bis auf Lux und Osteuropa am billigsten ist. Mit "mal eben" meinte ich, dass Österreich ein Nachbarland von uns ist und dort Benzin auch billiger ist. Ich denke, mit ein bischen Konzentration kann man das auch verstehen. Also:
erst richtig lesen, bevor du einen kopfschüttelnde smiley setzt.

Gruß
Wehende Fahne
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Böse Schelte für Bush: "Sie tun nichts, um unsere Leute zu retten"


New Orleans' Bürgermeister Ray Nagin platzte der Kragen. "Ich brauche Polizeiverstärkung, ich brauche Truppen, ich brauche Busse", sagte Nagin und wollte damit den US-Präsidenten W. Bush aufrütteln.

Der Verzweiflung nahe, flehte Nagin um weitere Hilfskräfte: "Tausende sind gestorben und jeden Tag sterben weitere tausende. Können wir es nicht auf die Reihe bekommen, die Hilfe zu organisieren? Jemand muss sich verdammt noch mal ins Flugzeug setzen und herkommen und diese Probleme auf der Stelle lösen!"

Mit Blick auf den US-Präsidenten George W. Bush sagte Nagin: "Gott sieht das alles hier, nichts passiert. Es reicht nicht, einmal mit der Air Force One über das Gebiet zu fliegen. Sie tun nichts, um unsere Leute zu retten. Dafür werden sie einen hohen Preis bezahlen müssen."


http://onnachrichten.t-online.de/c/53/46/85/5346852.html


Ich habe dieses Radio-Interview gerade auf CNN verfolgt. Nagin war richtig wütend und hat sogar öfters das F-Wort benutzt, was von CNN natürlich überpiept wurde.


Bush hat jetzt ein Problem


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