um was geht es eigentlich genau in diesem Fred? Wahlkampf, Antiamerikanismus (gegen den ich prinzipell nichts habe), Mitleid mit New Orleans oder was genau ist Sinn dieser Diskussion?
tobago schrieb: um was geht es eigentlich genau in diesem Fred?
Eigentlich sollte es wohl um das Leid der, bzw. Mitleid für die, Menschen in New Orleans gehen. Da dieses Thema aber Amerika betrifft, driftet es, wie hier so oft üblich, auch gerne in Grundsatz- sowie generelle politische Debatten ab (leider).
Nur so als Anmerkung:
tobago schrieb: Antiamerikanismus (gegen den ich prinzipell nichts habe)
Ich wäre vorsichtig, mit welchen Begriffen Du Dich schmückst, bzw. gegen welchen Antiamerikanismus hast Du denn prinzipiell nichts:
- gegen den damals von den Nazis praktizierten, welche den Begriffen Antiamerikanismus, sowie Antisemitismus überhaupt erst eine Bühne boten, bzw. diese maßgeblich prägten?
- gegen den von den Kommunisten (damals Mao, Stalin oder auch jetzt in Nordkorea) praktizierten?
- gegen den von den muslimischen Fanatikern und Terroristen praktizierten?
- oder vielleicht gar den, welcher jetzt von den Neonazis wie der NPD praktiziert wird und welche den Amerikanern die Schuld am 2.Weltkrieg geben wollen und mit Ihrer Form des Revisionismus versuchen den Holocaust zu relativieren, bzw. zu revidieren?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass Du dies meinst, bzw. wenn es denn so wäre, dann müsstest Du wohl auch mir gegenüber ein anderes Verhalten an den Tag legen.
Zolo, bleib mal auf dem Teppich. Tobago propagiert hier mit Sicherheit nicht den gleichen Antiamerikanismus wie damals die Nazis oder die Kommunisten bzw. die heutigen Islamisten. Fakt ist, dass die USA fast auf der ganzen Welt das am meisten gehaßte Land sind. Das kommt nicht von ungefähr. Ich selbst hege eine ganz große Antipathie gegen die USA - diese Antipathie richtet sich aber ausschließlich gegen die momentane Militärjunta in diesem Land und gegen die vielen dummen Menschen dort, die diese Militärjunta auch noch wissentlich unterstützen. Ich glaube, man sollte die Antimamerikanischen Äußerungen hier nicht als Hasstiraden interpretieren sondern vielmehr als eine tiefe Antipathie. Hass ist glaub ich hier nicht angebracht, dafür sollten uns die Amerikaner mit Ihrer Doppeltmoral am Allerwertesten vorbei gehen.
Übrigens, Zolo - Du versuchst Tobago mit Deinem letzten Post ein klein wenig in eine Ecke zu drängen in die er nun wirklich nicht passt. Du regst Dich darüber auf, dass man ein ganzes Volk, in diesem Falle das Amerikanische, zu Unrecht verurteilt. Aber auf der anderen Seite unterstellst Du jedem Islamisten antiamerikanische Einstellungen. Auch das finde ich mit Erlaub nicht fair.
Ganz ehrlich, die USA war mal ein Land, dass ich sehr gemocht habe. Seit Bush an der Macht ist und versucht die ganze Welt zu verarschen und mit einer großimperialisitischen und christlichen fundamentalistischen Doktrin jedes Land nach dem Motto "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" zu bekriegen, seit dem baut sich in mir starke Wut auf, wenn ich an die USA denke. Und das Schlimme daran ist, dass die Mehrheit der Bürger in den USA felsenfest von Bush bei den Wahlen überzeugt war.
Also, wir sollten New Orleans wieder zum Thema machen. Und ich bin überzeugt, dass jeder hier Mitleid für die betroffenen Bürger in New Orleans empfindet.
Max_Merkel schrieb: Du regst Dich darüber auf, dass man ein ganzes Volk, in diesem Falle das Amerikanische, zu Unrecht verurteilt. Aber auf der anderen Seite unterstellst Du jedem Islamisten antiamerikanische Einstellungen.
Nur so als Anmerkung:
Ich wusste gar nicht, dass alle Islamisten muslimische Fanatiker und Terroristen sind?!?!
P.s.: Noch so eine kleine Anmerkung: ca. 50% der Amerikaner waren gegen Bush und mittlerweile dürften dies gar ein paar mehr sein!
Ein schwerer Wirbelsturm hat in China mindestens 58 Menschen in den Tod gerissen. Heftige Regenfälle und Erdrutsche zerstörten Tausende Häuser und machten knapp eine Million Menschen obdachlos.
mal schauen, wieviel anteilnahme und mitleid ohne cnn-bilder gezeigt wird...
nimms nicht persönlich alter Ami. Max hat es schon ganz gut ausgedrückt, der von mir beschriebene Antiamerikanismus ist im Prinzip die Kritik an der "wir sind die Weltpolizei, wir sind unfehlbar, wir sind das Maß der Dinge usw." Haltung der USA. Gegen diesen Antiamerikanismus habe ich beleibe nichts, da ich ihn selber sehr stark praktiziere indem ich bei jeder Diskussion darauf hinweise wie stupide die amerikanischen Verhaltensweisen in vielen Bereichen doch sind. Ausserdem habe ich schlechte Erfahrungen mit der amerikanischen Obrigkeit (ich würde auch andere Ausdrücke benutzen, es gibt aber die Nettiquette) gemacht, die in mir auch noch eine persönliche Antipathie aufkommen lassen haben. Ich möchte dieses Land in meinem ganzen Leben nie mehr betreten.
Ein schwerer Wirbelsturm hat in China mindestens 58 Menschen in den Tod gerissen. Heftige Regenfälle und Erdrutsche zerstörten Tausende Häuser und machten knapp eine Million Menschen obdachlos.
mal schauen, wieviel anteilnahme und mitleid ohne cnn-bilder gezeigt wird...
Ich habe darüber bis jetzt noch nicht einmal etwas gehört.
Vielleicht liegt es daran, daß Wochenende ist und man einen anderen Tagesablauf hat.
Max_Merkel schrieb: Zolo, bleib mal auf dem Teppich. Tobago propagiert hier mit Sicherheit nicht den gleichen Antiamerikanismus wie damals die Nazis oder die Kommunisten bzw. die heutigen Islamisten. Fakt ist, dass die USA fast auf der ganzen Welt das am meisten gehaßte Land sind. Das kommt nicht von ungefähr. Ich selbst hege eine ganz große Antipathie gegen die USA - diese Antipathie richtet sich aber ausschließlich gegen die momentane Militärjunta in diesem Land und gegen die vielen dummen Menschen dort, die diese Militärjunta auch noch wissentlich unterstützen. Ich glaube, man sollte die Antimamerikanischen Äußerungen hier nicht als Hasstiraden interpretieren sondern vielmehr als eine tiefe Antipathie. Hass ist glaub ich hier nicht angebracht, dafür sollten uns die Amerikaner mit Ihrer Doppeltmoral am Allerwertesten vorbei gehen.
Übrigens, Zolo - Du versuchst Tobago mit Deinem letzten Post ein klein wenig in eine Ecke zu drängen in die er nun wirklich nicht passt. Du regst Dich darüber auf, dass man ein ganzes Volk, in diesem Falle das Amerikanische, zu Unrecht verurteilt. Aber auf der anderen Seite unterstellst Du jedem Islamisten antiamerikanische Einstellungen. Auch das finde ich mit Erlaub nicht fair.
Ganz ehrlich, die USA war mal ein Land, dass ich sehr gemocht habe. Seit Bush an der Macht ist und versucht die ganze Welt zu verarschen und mit einer großimperialisitischen und christlichen fundamentalistischen Doktrin jedes Land nach dem Motto "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" zu bekriegen, seit dem baut sich in mir starke Wut auf, wenn ich an die USA denke. Und das Schlimme daran ist, dass die Mehrheit der Bürger in den USA felsenfest von Bush bei den Wahlen überzeugt war.
Also, wir sollten New Orleans wieder zum Thema machen. Und ich bin überzeugt, dass jeder hier Mitleid für die betroffenen Bürger in New Orleans empfindet.
Einträchtliche Grüße Max_Merkel
ich sehe das in vielen punkten genauso wie max. ich bin, neben brittischer kultur mit amerikanischer aufgewachsen. meine lieblingsschriftsteller sind amerikaner. ich sehe unglaublich viel amerikanische filme. musik natürlich: auch viel amerikanisches zeug.
trotzdem habe ich mit den politischen entwicklungen in dem land ganz große probleme. fakt ist, dass diejenigen, die in new orleans zum größten teil die opfer sind, diese probleme auch haben. new orleans ist eher eine hochburg der demokraten, die republikaner werden da nicht mehrheitlich gewählt.
die christlichen fundamentalisten und die neocons hand in hand: das ist schon ein bißchen mehr als "nur" eine konservative entwicklung.
wenn jemand die stimme gottes gehört hat (oder dies zum ausdruck bringt), dann ist es mir egal ob dieser gott allah, jehova, der liebe gott oder wie auch immer heißt. dann stellen sich mir einfach die nackenhaare hoch.
solche menschen in regierungsfunktionen sind für mich ein alptraum. egal wo.
peter
dem heute schon wieder drei beiträge weggeflogen sind und der gerne mal von kompetenter stelle hören würde ob das so weitergeht und was los ist.
ps. wenn ich eben nicht copy/paste gemachte wäre das der vierte gewesen.
Pfalzadler schrieb: Na ja, einen kleinen Vorteil hat´s ja auch, wenn der Meeresspielgel etwas steigt:
WARUM ????
" Weil dann die Holländer ersaufe "
Entschuldigt, aber es musste einfach mal raus.
Ich habe ja nur darauf gewartet. Ich bin zur Hälfte meiner Abstammung Holländer und ich kann auch mit viel Sinn für Humor bei sehr vielen Holländer-Witzen mitlachen.
Bei diesem "Witz" geht mir dieser Humor jedoch verloren, wir können uns gerne bei der nächsten Möglichkeit am Stadion dazu unterhalten ob es den wirklich toll wäre, wenn die Niederländer ersaufen würden...
Ich habe diesen "Witz" schon sehr oft gehört, aber in diesem Zusammenhang würde ich dir am liebsten ins Gesicht.......
P.s.: Im Jahr 2004 flossen von den, durch die Ökosteuer eingenommenen, 18,1 Milliarden Euro, 16 Milliarden in die Rentenkasse und ganze 100 Millionen in erneuerbare Energien!
Ich weiß nicht was Du damit ausdrücken möchstest Zolo. Die Ökosteuer dient der Rentenkasse. Ökosteuer heisst sie, weil es eine Steuer ist dazu führen soll, dass aufgrund der höheren steuerlichen Belastung der Energieverbrauch gesenkt werden soll. Was man der Regierung allerdings vorwerfen kann ist der pseudoökologische Gedanke dabei. Würde die Ökosteuer nämlich wirklich dafür sorgen, dass wir alle weitaus umweltbewusster leben und in hohem Maße Energie sparen würden, dann fehlten wieder die Einnahmen für die Rentenkasse. Also müsste das ganze eigentlich "Rentensteuer" heissen. Und wer die Rentner lieber verhungern lässt heizt zuhause etwas weniger und spürt die soziale Kälte am eigenen Leib Deshalb heisst das ganze Ökosteuer, darauf fährt das Umweltbewusste Deutschland halt ab.
Der Ausdruck "erneuerbare Energien" ist typisches Politikergequatsche. In der Regel werden damit schier unerschöpfliche Energiequellen bezeichnet (Wind, Sonne) die aber eben nur unerschöplich, aber keineswegs "erneuerbar" sind.
Die einzige im eigentlichen Sinn "erneuerbare" Energie im Sinne der Verwender dieser Vokabel ist die Kernenergie, denn die wird durch Zutun der Menschen erzeugt.
Hingegen sind die Energiequellen, die im allgemeinen als "endlich" oder "begrenzt" angesehen werden in Wirklichkeit die, die tatsächlich "erneuerbar" sind: Erdöl und Kohle sind "von ganz alleine" entstanden (ohne Menschen). Und das werden sie auch in Zukunft tun bis ans Ende der Welt....
Dortelweil-Adler schrieb: Muss mal ein bisschen klugscheissen:
Der Ausdruck "erneuerbare Energien" ist typisches Politikergequatsche. In der Regel werden damit schier unerschöpfliche Energiequellen bezeichnet (Wind, Sonne) die aber eben nur unerschöplich, aber keineswegs "erneuerbar" sind.
Die einzige im eigentlichen Sinn "erneuerbare" Energie im Sinne der Verwender dieser Vokabel ist die Kernenergie, denn die wird durch Zutun der Menschen erzeugt.
Hingegen sind die Energiequellen, die im allgemeinen als "endlich" oder "begrenzt" angesehen werden in Wirklichkeit die, die tatsächlich "erneuerbar" sind: Erdöl und Kohle sind "von ganz alleine" entstanden (ohne Menschen). Und das werden sie auch in Zukunft tun bis ans Ende der Welt....
Ich muss noch ein wenig mehr klugscheissen:
Kernenergie ist keine erneuerbare Energie. Sobald alles Uran, Plutonium und was weiß ich noch alles ersteinmal zerfallen ist, hat sich's ausgestrahlt.
Dass Kohle und Öl die einzig wirklich "erneuerbaren" Energiequellen sind, ist wohl wahr. Allerdings steht uns da die zeitliche Komponente im Weg
Aber Du hast insofern recht, als dass der Begriff "erneuerbare Energien" im allgemeinen gänzlich falsch verwednet wird.
Ein schwerer Wirbelsturm hat in China mindestens 58 Menschen in den Tod gerissen. Heftige Regenfälle und Erdrutsche zerstörten Tausende Häuser und machten knapp eine Million Menschen obdachlos.
mal schauen, wieviel anteilnahme und mitleid ohne cnn-bilder gezeigt wird...
Ich habe darüber bis jetzt noch nicht einmal etwas gehört.
Vielleicht liegt es daran, daß Wochenende ist und man einen anderen Tagesablauf hat.
Traurig ist diese Nachricht allemal.
Das wurde auch nur ganz kurz mal in den Nachrichten erwähnt, es ist halt net in den USA passiert.
tobago
Eigentlich sollte es wohl um das Leid der, bzw. Mitleid für die, Menschen in New Orleans gehen. Da dieses Thema aber Amerika betrifft, driftet es, wie hier so oft üblich, auch gerne in Grundsatz- sowie generelle politische Debatten ab (leider).
Nur so als Anmerkung:
Ich wäre vorsichtig, mit welchen Begriffen Du Dich schmückst, bzw. gegen welchen Antiamerikanismus hast Du denn prinzipiell nichts:
- gegen den damals von den Nazis praktizierten, welche den Begriffen Antiamerikanismus, sowie Antisemitismus überhaupt erst eine Bühne boten, bzw. diese maßgeblich prägten?
- gegen den von den Kommunisten (damals Mao, Stalin oder auch jetzt in Nordkorea) praktizierten?
- gegen den von den muslimischen Fanatikern und Terroristen praktizierten?
- oder vielleicht gar den, welcher jetzt von den Neonazis wie der NPD praktiziert wird und welche den Amerikanern die Schuld am 2.Weltkrieg geben wollen und mit Ihrer Form des Revisionismus versuchen den Holocaust zu relativieren, bzw. zu revidieren?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass Du dies meinst, bzw. wenn es denn so wäre, dann müsstest Du wohl auch mir gegenüber ein anderes Verhalten an den Tag legen.
Übrigens, Zolo - Du versuchst Tobago mit Deinem letzten Post ein klein wenig in eine Ecke zu drängen in die er nun wirklich nicht passt. Du regst Dich darüber auf, dass man ein ganzes Volk, in diesem Falle das Amerikanische, zu Unrecht verurteilt. Aber auf der anderen Seite unterstellst Du jedem Islamisten antiamerikanische Einstellungen. Auch das finde ich mit Erlaub nicht fair.
Ganz ehrlich, die USA war mal ein Land, dass ich sehr gemocht habe. Seit Bush an der Macht ist und versucht die ganze Welt zu verarschen und mit einer großimperialisitischen und christlichen fundamentalistischen Doktrin jedes Land nach dem Motto "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" zu bekriegen, seit dem baut sich in mir starke Wut auf, wenn ich an die USA denke. Und das Schlimme daran ist, dass die Mehrheit der Bürger in den USA felsenfest von Bush bei den Wahlen überzeugt war.
Also, wir sollten New Orleans wieder zum Thema machen. Und ich bin überzeugt, dass jeder hier Mitleid für die betroffenen Bürger in New Orleans empfindet.
Einträchtliche Grüße
Max_Merkel
Nur so als Anmerkung:
Ich wusste gar nicht, dass alle Islamisten muslimische Fanatiker und Terroristen sind?!?!
P.s.: Noch so eine kleine Anmerkung: ca. 50% der Amerikaner waren gegen Bush und mittlerweile dürften dies gar ein paar mehr sein!
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,373044,00.html
Taifun "Talim" verwüstet Ostchina
Ein schwerer Wirbelsturm hat in China mindestens 58 Menschen in den Tod gerissen. Heftige Regenfälle und Erdrutsche zerstörten Tausende Häuser und machten knapp eine Million Menschen obdachlos.
mal schauen, wieviel anteilnahme und mitleid ohne cnn-bilder gezeigt wird...
nimms nicht persönlich alter Ami. Max hat es schon ganz gut ausgedrückt, der von mir beschriebene Antiamerikanismus ist im Prinzip die Kritik an der "wir sind die Weltpolizei, wir sind unfehlbar, wir sind das Maß der Dinge usw." Haltung der USA. Gegen diesen Antiamerikanismus habe ich beleibe nichts, da ich ihn selber sehr stark praktiziere indem ich bei jeder Diskussion darauf hinweise wie stupide die amerikanischen Verhaltensweisen in vielen Bereichen doch sind.
Ausserdem habe ich schlechte Erfahrungen mit der amerikanischen Obrigkeit (ich würde auch andere Ausdrücke benutzen, es gibt aber die Nettiquette) gemacht, die in mir auch noch eine persönliche Antipathie aufkommen lassen haben. Ich möchte dieses Land in meinem ganzen Leben nie mehr betreten.
Max,
ergebensten Dank für Deine Verteidigung
tobago
Ich habe darüber bis jetzt noch nicht einmal etwas gehört.
Vielleicht liegt es daran, daß Wochenende ist und man einen anderen Tagesablauf hat.
Traurig ist diese Nachricht allemal.
ich sehe das in vielen punkten genauso wie max. ich bin, neben brittischer kultur mit amerikanischer aufgewachsen. meine lieblingsschriftsteller sind amerikaner. ich sehe unglaublich viel amerikanische filme. musik natürlich: auch viel amerikanisches zeug.
trotzdem habe ich mit den politischen entwicklungen in dem land ganz große probleme. fakt ist, dass diejenigen, die in new orleans zum größten teil die opfer sind, diese probleme auch haben. new orleans ist eher eine hochburg der demokraten, die republikaner werden da nicht mehrheitlich gewählt.
die christlichen fundamentalisten und die neocons hand in hand: das ist schon ein bißchen mehr als "nur" eine konservative entwicklung.
wenn jemand die stimme gottes gehört hat (oder dies zum ausdruck bringt), dann ist es mir egal ob dieser gott allah, jehova, der liebe gott oder wie auch immer heißt. dann stellen sich mir einfach die nackenhaare hoch.
solche menschen in regierungsfunktionen sind für mich ein alptraum. egal wo.
peter
dem heute schon wieder drei beiträge weggeflogen sind und der gerne mal von kompetenter stelle hören würde ob das so weitergeht und was los ist.
ps. wenn ich eben nicht copy/paste gemachte wäre das der vierte gewesen.
Naja, die Entschuldigung macht diese besch... Aussage auch net besser. Überleg Dir mal, was du da geschrieben hast, Du Pfälzer.
Was sagt Dir das Wort "Witz" und was könnten die Smilies im Beitrag vom Kartoffeladler bedeuten???
Dass das ein Witz sein sollte, hab ich sehr wohl bemerkt. Find es trotzdem geschmacklos. Zumal es ja wirklich jeden Tag passieren kann.
Macht er dann auch noch Witze drüber? Auch mit Smilies?
Ich habe ja nur darauf gewartet.
Ich bin zur Hälfte meiner Abstammung Holländer und ich kann auch mit viel Sinn für Humor bei sehr vielen Holländer-Witzen mitlachen.
Bei diesem "Witz" geht mir dieser Humor jedoch verloren, wir können uns gerne bei der nächsten Möglichkeit am Stadion dazu unterhalten ob es den wirklich toll wäre, wenn die Niederländer ersaufen würden...
Ich habe diesen "Witz" schon sehr oft gehört, aber in diesem Zusammenhang würde ich dir am liebsten ins Gesicht.......
Ich weiß nicht was Du damit ausdrücken möchstest Zolo.
Die Ökosteuer dient der Rentenkasse. Ökosteuer heisst sie, weil es eine Steuer ist dazu führen soll, dass aufgrund der höheren steuerlichen Belastung der Energieverbrauch gesenkt werden soll.
Was man der Regierung allerdings vorwerfen kann ist der pseudoökologische Gedanke dabei. Würde die Ökosteuer nämlich wirklich dafür sorgen, dass wir alle weitaus umweltbewusster leben und in hohem Maße Energie sparen würden, dann fehlten wieder die Einnahmen für die Rentenkasse. Also müsste das ganze eigentlich "Rentensteuer" heissen.
Und wer die Rentner lieber verhungern lässt heizt zuhause etwas weniger und spürt die soziale Kälte am eigenen Leib
Deshalb heisst das ganze Ökosteuer, darauf fährt das Umweltbewusste Deutschland halt ab.
Der Ausdruck "erneuerbare Energien" ist typisches Politikergequatsche. In der Regel werden damit schier unerschöpfliche Energiequellen bezeichnet (Wind, Sonne) die aber eben nur unerschöplich, aber keineswegs "erneuerbar" sind.
Die einzige im eigentlichen Sinn "erneuerbare" Energie im Sinne der Verwender dieser Vokabel ist die Kernenergie, denn die wird durch Zutun der Menschen erzeugt.
Hingegen sind die Energiequellen, die im allgemeinen als "endlich" oder "begrenzt" angesehen werden in Wirklichkeit die, die tatsächlich "erneuerbar" sind: Erdöl und Kohle sind "von ganz alleine" entstanden (ohne Menschen). Und das werden sie auch in Zukunft tun bis ans Ende der Welt....
und wann verbrauchen schnelle autos am meisten sprit?
[quote]
Wie alle Autos im Stadtverkehr. Auch hängt der Verbrauch von der Drezahl ab und nicht nur von der Geschwindigkeit.
Ich muss noch ein wenig mehr klugscheissen:
Kernenergie ist keine erneuerbare Energie. Sobald alles Uran, Plutonium und was weiß ich noch alles ersteinmal zerfallen ist, hat sich's ausgestrahlt.
Dass Kohle und Öl die einzig wirklich "erneuerbaren" Energiequellen sind, ist wohl wahr. Allerdings steht uns da die zeitliche Komponente im Weg
Aber Du hast insofern recht, als dass der Begriff "erneuerbare Energien" im allgemeinen gänzlich falsch verwednet wird.
Das wurde auch nur ganz kurz mal in den Nachrichten erwähnt, es ist halt net in den USA passiert.