Schobberobber72 schrieb: ... Das die Spieler das Potential haben, auf Bundesliganiveau, wenigstens aber auf gehobenem Zweitliganiveau zu spielen, haben sie doch nun wirklich (fast) alle schon zur Genüge unter Beweis gestellt. ...
Was haben die bitte?! Dass ist ja wohl der Größte Witz aller Zeiten
Jenseits all des bei uns allen noch nicht verflogenen Frusts, solltest du auch zu der Erkenntnis kommen. Es ist nun wirklich nachgewiesen, ansonsten würden wir schon längst in der 3.Liga rumdümpeln.
Bewiesen sind de Facto bislang 2 Dinge- um mal den Tatsachen zu bleiben: 1. Die Mannschaft ist so kläglich wie kaum eine andere zuvor abgestiegen. 2. Dieses unsägliche Gestolper geht weiter.
3zu7 schrieb: Ich habe mir gegenüber geschrieben? Ach, tatsächlich? Wo??? Ich habe geschrieben "für mich" besteht eine Bringschuld im Sinne von uns allen gegenüber. Aber denkt was ihr wollt. Ist mir zu blöd.
Ich erhoffe mir Dinge, habe aber keinen Anspruch darauf. Genau letzteres ist es aber, was Du gewöhnlich mit Deinen Beiträgen vermittelst, Anspruchsdenken. Es bleibt nur so unklar, woraus sich dieser Anspruch ableitet.
Der Anspruch ist doch kein Anspruch, sondern eine Einstellung. Und ja, weshalb ist denn Anspruchsdenken verpöhnt. BH legt es seit seinem Antritt an den Tag, Veh tut das, Schwegler, Kessler, warum darf das sonst niemand? Seit dem Ende der Fukeltage hören wir uns an, welche Ziele vor uns liegen, dass man besser und besser wird, dass es schon fast beängstigend ist (Barcelona-Training, fotografierende Gegnerflaschen, Zwotligabayern, etc. etc. etc.). Wie kann Schwegler in einer Woche erzählen, die Gegner dürften gerne zum Fotografieren ins Stadion kommen, um in der nächsten Woche zum besten zu geben, er ängstige sich vor Heimspielen? Wie tickt so einer?
Und mir persönlich ist es völlig wurscht, ob da jetzt einer neu dazugekomen ist oder Tasmanenschuld trägt. Mein Herz hängt an der Eintracht. Und die, bzw. deren Entwicklung, nehme ich wahr. Die einzelnen Zahnrädchen nur bedingt und solange sie eben da sind. Warum eigentlich sollte jeder Fan stets devot sein? Am besten immer begleitet von einer gesunden Spur Euphorie und Vorfreude. Kid K. hat das jüngst mal sinngemäß so beschrieben: Der Glaube daran, dass alles Neue glänzt, geht möglicherweise mit zunehmendem Alter verloren. Ich unterschreibe nicht mehr alles mit "10", nur weil die Uhr zurückgestellt worden ist.
Mir würde es im übrigen vorläufig genügen, wenn wir zum Ende der Saison wieder aufsteigen. Wenn Du Zauberfußball vom Start weg erwartest, bist Du wahrscheinlich in einer höheren Fan-Kategorie, deren Verständnis von Fußball sich mir verschließt.
Zauberfußball? Zau-ber-fuß-ball? Dieses vermeintliche Totschlagsargument ist derart an den Haaren herbeigezogen. Niemand fordert das. Was ich fordere, ist endlich mal bitte die Klappe zu halten. Nur mal für einige Monate. Und Weihnachten von mir aus ein bescheidenes Interview, bei dem man sich über das Erreichte zufrieden zeigt. Über das wirklich Erreichte, nicht über die eigenen hehren Ziele.
Und ganz ehrlich, ich merke seit einige Tagen, dass mir der Aufstieg langsam völlig egal ist. Da verstehe ich wiederum Deinen Anspruch nicht. Ich möchte wieder Spaß an der Eintracht haben. Und den größten Spaß, an den ich mich in den letzten paar Jahren erinnern kann, hatte ich, als Funkel eine Zweitliga-Eintrachttruppe auf den Platz schickte, die es schaffte, Spaß zu verbreiten, weil sie ihn zu haben schien, die rackerte, kämpfte, marschierte. Füreinander, miteinander. Bei der ich bei fast allen Spielern das Gefühl hatte, aus denen wird mal was. Klingt pathetisch. War aber einfach eine geile Zeit.
Du siehst also, auch ich habe durchaus einen Anspruch. Einen ganz persönlichen an die Eintracht. Uneinklagbar. Und der hat wahrlich nichts mit Kantersiegen zu tun.
Dem ist mMn nichts hinzu zu fügen......dem gesamten Zitat
Du siehst also, auch ich habe durchaus einen Anspruch. Einen ganz persönlichen an die Eintracht. Uneinklagbar. Und der hat wahrlich nichts mit Kantersiegen zu tun.
Schön, daß Dir das immerhin bewußt ist. Und so können dann ja hier täglich alle weiterhin ihre persönlichen Ansprüche zum besten geben. Die einen, daß nicht gut genug gespielt wird. Die anderen, daß nicht genug gelaufen wird. Die nächsten, daß wir irgendwann mal ein Spiel verlieren werden. Die übernächsten, daß die Verantwortlichen den Wideraufstieg als Ziel ausgeben. Die anderen (oder waren es dann nicht doch dieselben), daß nicht täglich alle Fehler aus den letzten 10 Jahren öffentlich diskutiert werden, denn man hat ja einen Anspruch auf öffentliche Selbstgeißelung der Verantwortlichen. Hauptsache man findet täglich einen Anlaß, hier seiner schlechten Laune Ausdruck zu verleihen, und daß man persönlich doch wirklich was besseres verdient hat. Und ich dachte früher immer, ich wäre tendenziell pessimistisch.
Du siehst also, auch ich habe durchaus einen Anspruch. Einen ganz persönlichen an die Eintracht. Uneinklagbar. Und der hat wahrlich nichts mit Kantersiegen zu tun.
Schön, daß Dir das immerhin bewußt ist. Und so können dann ja hier täglich alle weiterhin ihre persönlichen Ansprüche zum besten geben. Die einen, daß nicht gut genug gespielt wird. Die anderen, daß nicht genug gelaufen wird. Die nächsten, daß wir irgendwann mal ein Spiel verlieren werden. Die übernächsten, daß die Verantwortlichen den Wideraufstieg als Ziel ausgeben. Die anderen (oder waren es dann nicht doch dieselben), daß nicht täglich alle Fehler aus den letzten 10 Jahren öffentlich diskutiert werden, denn man hat ja einen Anspruch auf öffentliche Selbstgeißelung der Verantwortlichen. Hauptsache man findet täglich einen Anlaß, hier seiner schlechten Laune Ausdruck zu verleihen, und daß man persönlich doch wirklich was besseres verdient hat. Und ich dachte früher immer, ich wäre tendenziell pessimistisch.
Ist es wirklich zuviel erwartet das die mal wieder Fussball spielen?
Du siehst also, auch ich habe durchaus einen Anspruch. Einen ganz persönlichen an die Eintracht. Uneinklagbar. Und der hat wahrlich nichts mit Kantersiegen zu tun.
Schön, daß Dir das immerhin bewußt ist.
Auf diese abstruse Ebene von Anspruch, Forderung und Klagbarkeit hattest Du das Ganze gegenüber 3zu7 gehievt. Was das m.E. herablassende "immerhin" soll, erschließt sich mir nicht. Ich hatte, glaube ich, versucht, die Diskussion ohne Häme und Vorverurteilung zu führen. Was soll das also?
Und so können dann ja hier täglich alle weiterhin ihre persönlichen Ansprüche zum besten geben. Die einen, daß nicht gut genug gespielt wird. Die anderen, daß nicht genug gelaufen wird. Die nächsten, daß wir irgendwann mal ein Spiel verlieren werden. Die übernächsten, daß die Verantwortlichen den Wideraufstieg als Ziel ausgeben. Die anderen (oder waren es dann nicht doch dieselben), daß nicht täglich alle Fehler aus den letzten 10 Jahren öffentlich diskutiert werden, denn man hat ja einen Anspruch auf öffentliche Selbstgeißelung der Verantwortlichen. Hauptsache man findet täglich einen Anlaß, hier seiner schlechten Laune Ausdruck zu verleihen, und daß man persönlich doch wirklich was besseres verdient hat.
Findest Du das jetzt nicht selbst ein bißchen sehr pauschal und möglicherweise nur dem Zweck geschuldet, einen Dir offenbar fremden Standpunkt nicht wenigstens nachvollziehen zu wollen?
Und ich dachte früher immer, ich wäre tendenziell pessimistisch.
Wiki verrät jedem, der es wissen möchte, dass Pessimismus die Lebensanschauung von der unverbesserlich schlechten Welt sei. Solltest Du das also auch nur annähernd in meine Richtung verstanden wissen wollen, wäre Dir leider der Kern der Aussage verschlossen geblieben.
Du siehst also, auch ich habe durchaus einen Anspruch. Einen ganz persönlichen an die Eintracht. Uneinklagbar. Und der hat wahrlich nichts mit Kantersiegen zu tun.
Schön, daß Dir das immerhin bewußt ist.
Auf diese abstruse Ebene von Anspruch, Forderung und Klagbarkeit hattest Du das Ganze gegenüber 3zu7 gehievt. Was das m.E. herablassende "immerhin" soll, erschließt sich mir nicht. Ich hatte, glaube ich, versucht, die Diskussion ohne Häme und Vorverurteilung zu führen. Was soll das also?
Und so können dann ja hier täglich alle weiterhin ihre persönlichen Ansprüche zum besten geben. Die einen, daß nicht gut genug gespielt wird. Die anderen, daß nicht genug gelaufen wird. Die nächsten, daß wir irgendwann mal ein Spiel verlieren werden. Die übernächsten, daß die Verantwortlichen den Wideraufstieg als Ziel ausgeben. Die anderen (oder waren es dann nicht doch dieselben), daß nicht täglich alle Fehler aus den letzten 10 Jahren öffentlich diskutiert werden, denn man hat ja einen Anspruch auf öffentliche Selbstgeißelung der Verantwortlichen. Hauptsache man findet täglich einen Anlaß, hier seiner schlechten Laune Ausdruck zu verleihen, und daß man persönlich doch wirklich was besseres verdient hat.
Findest Du das jetzt nicht selbst ein bißchen sehr pauschal und möglicherweise nur dem Zweck geschuldet, einen Dir offenbar fremden Standpunkt nicht wenigstens nachvollziehen zu wollen?
Und ich dachte früher immer, ich wäre tendenziell pessimistisch.
Wiki verrät jedem, der es wissen möchte, dass Pessimismus die Lebensanschauung von der unverbesserlich schlechten Welt sei. Solltest Du das also auch nur annähernd in meine Richtung verstanden wissen wollen, wäre Dir leider der Kern der Aussage verschlossen geblieben.
Vielleicht findest Du ja Miesmacher oder Jammerlappen passender.
JayJayGrabowski schrieb: Vielleicht findest Du ja Miesmacher oder Jammerlappen passender.
Genau solche Kommentare sind es, die einen zweifeln lassen, ob es Sinn macht, hier mehr als 5 Minuten Zeit zu opfern, um jemandem einen Standpunkt zu verdeutlichen.
"Mag ja sein, dass jemand Eintrachtmitglied ist und viel Zeit und Geld in sein Hobby steckt. Aber es bestehen einfach keine Ansprüche außerhalb des eigenen "Denk-Gefängnisses". ... Ich kann doch auch nirgendwo geltend machen, dass ich jetzt meine Zeit opfer, um diesen sinnosen Forenbeitrag zu verfassen."
Da nimmt mir jemand die Worte aus dem Mund. Ich frage mich auch immer, was denn passieren wird, wenn jemandes "Geduld endgültig zu Ende geht". Schmollt er/sie dann? Randaliert? Fängt selbst an zu trainieren, um der Eintracht zu helfen?
Da nimmt mir jemand die Worte aus dem Mund. Ich frage mich auch immer, was denn passieren wird, wenn jemandes "Geduld endgültig zu Ende geht". Schmollt er/sie dann? Randaliert? Fängt selbst an zu trainieren, um der Eintracht zu helfen?
Danke! Hat immer wieder was von: Wenn sich nichts ändert DANN..... Was passiert eigentlich, wenn die Geduld bei einigen zu Ende geht? Wird dann der Eintrachtschaal oder die schwarze Sturmhaube (darf heute ja nicht mehr fehlen) an den Nagel gehängt? Was passiert denn, wenn es weiter so geht? Für mich ändert sich nix. Es ist mein Verein, meine Liebe...
Peace@bbc schrieb: Für mich ändert sich nix. Es ist mein Verein, meine Liebe...
Liebe kann aber verblassen. Und irgendwann ist sie nicht mehr so stark und so präsent, dass wir nicht mehr in dem Ausmaß bereit sind, Trauer und Wut zu verarbeiten.
Das ist die Gefahr, die besteht. Nicht, dass die Leute keine Fans mehr sind. Sondern, dass sie nicht mehr bereit sind, so viel zu opfern für diese Liebe.
Dieses Jahr sind sicherlich einige schon den Weg gegangen, siehe DK-Kündigungen etc. , nach ein paar Jahren miesem Zweitligakick wird es die nächsten geben.
Liebe bedeutet auch Selbstlosigkeit, aber Selbstlosigkeit ist kein Dauerzustand bei den meisten Menschen. Und daher wird am Ende immer der Ego obsiegen und die eigenen Vorstellungen und Wünsche.
Da nimmt mir jemand die Worte aus dem Mund. Ich frage mich auch immer, was denn passieren wird, wenn jemandes "Geduld endgültig zu Ende geht". Schmollt er/sie dann? Randaliert? Fängt selbst an zu trainieren, um der Eintracht zu helfen?
Danke! Hat immer wieder was von: Wenn sich nichts ändert DANN..... Was passiert eigentlich, wenn die Geduld bei einigen zu Ende geht? Wird dann der Eintrachtschaal oder die schwarze Sturmhaube (darf heute ja nicht mehr fehlen) an den Nagel gehängt? Was passiert denn, wenn es weiter so geht? Für mich ändert sich nix. Es ist mein Verein, meine Liebe...
Duckmäuser werden nie kapieren das man sich nicht alles gefallen lassen muss, auch nicht das der Verein auf dem Platz keine Leistung bringt.
Ich bin sehr schlechter Dinge. Warum? Weil ich letzte Saison sehr viel HSV gesehen habe und auch oft deren Forum besuchte. Und ich muss sagen was ein Herr Veh spielerisch aus der Truppe herausholte war in höchstem Maße erschütternd. Noch nie hatte ich eine Mannschaft gesehen die über die komplette Saison einen derartig abartigen Fußball spielte. Im Grunde genommen hatte das mit Fußball rein gar nichts mehr zu tun und das mein ich absolut ernst.
Sicherlich kann man rein ergebnistechnisch zufrieden sein mit unserem Auftakt. Und das wir hinten Abstimmungsprobleme haben kann man unserem Trainer nicht ankreiden, in der Hinsicht stimm ich zu "Gut Ding will Weile haben". Aber was uns Armin Veh in der Offensive anbietet ist ein schlechter Scherz gemessen an dem technischen Potenzial was in unserer Mannschaft steckt. Und das wird sich das Publikum hier nicht lange anschauen. Dann spielen wir bald vor leeren Rängen.
Da nimmt mir jemand die Worte aus dem Mund. Ich frage mich auch immer, was denn passieren wird, wenn jemandes "Geduld endgültig zu Ende geht". Schmollt er/sie dann? Randaliert? Fängt selbst an zu trainieren, um der Eintracht zu helfen?
Danke! Hat immer wieder was von: Wenn sich nichts ändert DANN..... Was passiert eigentlich, wenn die Geduld bei einigen zu Ende geht? Wird dann der Eintrachtschaal oder die schwarze Sturmhaube (darf heute ja nicht mehr fehlen) an den Nagel gehängt? Was passiert denn, wenn es weiter so geht? Für mich ändert sich nix. Es ist mein Verein, meine Liebe...
Duckmäuser werden nie kapieren das man sich nicht alles gefallen lassen muss, auch nicht das der Verein auf dem Platz keine Leistung bringt.
Das ist auf jeden Fall richtig. Man muss sich nicht alles gefallen lassen, nur sind die Ausdruckmöglichkeiten für einen normal erzogenen Menschen einfach etwas gering. Du kannst pfeifen, du kannst Sprechchöre einstudieren und Banner ausarbeiten, die deinen Unmut bekunden. Du kannst auch einfach gehen. Das würde zwar bei dem Einzelnen nicht viel ausmachen, aber wenn es mehrere sind, vielleicht schon. Sonst fällt mir da spontan nichts ein. Aber vielleicht hast du ja noch eine zündente Idee. Ich glaube einfach nicht, dass es jemanden bei Eintracht interessiert was der normale Fan denkt. Vielleicht sollten die Fans ja auch mal einen Verhaltenskatalog ausarbeiten für die Mitarbeiter bei EF. Oder so ein Büchlein schreiben wie bei Real Madrid, was es heißt zu den königlichen zu gehören. Oder ein Maßnahmenkatalog wie in Dortmund. Was muss ich als Einzelner tun, damit wir Meister werden. Nicht falsch verstehen, ich bin immer noch dafür der Mannschaft ein wenig Geduld entgegen zu bringen. Warten wir doch einfach nochmal 3 Spiele ab und sehen dann wie das Spiel läuft. Bis dahin finde ich es einfach sehr schwierig den Argumenten zu folgen die besagen, dass unsere Spieler alle kein Fußball mehr spielen können. Ich weiß, der Einsatz ist unabhängig davon. Aber...hm, mist. Mir fällt kein Aber ein. Gerade wenn es nicht so gut läuft erwarte ich von einem Profispieler dass er rennt bis er sich die Lunge raukotzt. Trotzdem warten wir noch 3 Spiele zu, bevor wir die Flinte ins Korn werfen. Ist auch noch ein wenig Zeit sich über mögliche Konsequenzen klar zu werden. Unter Umständen wachen sowohl Spieler als auch Verantwortliche ja auf, wenn die Heimspiele bald alle so Geisterspielen wie gegen St. Pauli werden.
1. zu langsam 2. zu ungenau 3. verdammt nervös 3. zu statisch und 4. fehlt es an zündenden Ideen
Das mag z.T. daran liegen, das die Mannschaft sich noch einspielen muss und dass einzelne Spieler - im Grund fast alle - noch unter Form spielen.
Dann ist da noch das Veh'sche Theorem vom Tasmanentrauma.
Ich denke, die 3 Punkte: Uneingespieltheit, mangelnde Individualform und Trauma bedingen einander gegenseitig. Da hilft nur: weiterarbeiten und auf ein baldiges Erfolgserlebnis hoffen. Quasi den Gordonschen Knoten durchhauen ,-)
Wie könnte das im Detail aussehen?
Wir brauchen neben einer sicheren Abwehr - da bin ich recht zuversichtlich, dass die noch wird - schnellen, präzisen und intelligenten Spielaufbau von hinten heraus. Das kann nur ein Schwegler in Normal- oder besser Bestform. Dann kanns auch mal durch die Mitte nach vorn gehen oder über die Halbpositionen.
Schnelles Flügelspiel mit präzisen Flanken von der Grundlinie - seh ich bei uns zur Zeit keine Perspektive.
Meine Variante wäre: ein 6er (Lehmann oder Clark), Rode und Schwegler in der Raute rechts und links (Matmour könnte sich da auch noch empfehlen), Meier zentral und vorne zwei Stürmer: Fenin/Hoffer, die sind wenigsten einigermaßen in Bewegung. Wenn die nicht klappen: Gekas rein, gleich zur 2. Halbzeit.
Didu schrieb: Aber was uns Armin Veh in der Offensive anbietet ist ein schlechter Scherz gemessen an dem technischen Potenzial was in unserer Mannschaft steckt.
Wann hast Du das letzte Mal beglückt festgestellt, was in dieser Mannschaft an technischem Potential steckt?
Was kann Veh dafür, wenn Fenin rackert, aber nicht trifft, Gekas nicht rackert, aber dafür trifft.
Was kann Veh dafür, dass Meier wieder zu alter Form zurückfindet, wir alle uns jedoch gleichzeitig zu erinnern versuchen, was bei Korkmaz alte Form überhaupt hieß?
Was kann Veh dafür, dass, während Junker Rode marschiert, als ging's um sein Leben, Lehmann aber auch so gar nichts gelingen mag, nicht mal das Marschieren?
1. zu langsam 2. zu ungenau 3. verdammt nervös 3. zu statisch und 4. fehlt es an zündenden Ideen
Das mag z.T. daran liegen, das die Mannschaft sich noch einspielen muss und dass einzelne Spieler - im Grund fast alle - noch unter Form spielen.
Dann ist da noch das Veh'sche Theorem vom Tasmanentrauma.
Ich denke, die 3 Punkte: Uneingespieltheit, mangelnde Individualform und Trauma bedingen einander gegenseitig. Da hilft nur: weiterarbeiten und auf ein baldiges Erfolgserlebnis hoffen. Quasi den Gordonschen Knoten durchhauen ,-)
Wie könnte das im Detail aussehen?
Wir brauchen neben einer sicheren Abwehr - da bin ich recht zuversichtlich, dass die noch wird - schnellen, präzisen und intelligenten Spielaufbau von hinten heraus. Das kann nur ein Schwegler in Normal- oder besser Bestform. Dann kanns auch mal durch die Mitte nach vorn gehen oder über die Halbpositionen.
Schnelles Flügelspiel mit präzisen Flanken von der Grundlinie - seh ich bei uns zur Zeit keine Perspektive.
Meine Variante wäre: ein 6er (Lehmann oder Clark), Rode und Schwegler in der Raute rechts und links (Matmour könnte sich da auch noch empfehlen), Meier zentral und vorne zwei Stürmer: Fenin/Hoffer, die sind wenigsten einigermaßen in Bewegung. Wenn die nicht klappen: Gekas rein, gleich zur 2. Halbzeit.
Bleibt noch: die Hoffnung auf des Kittelsche.
Die Hoffnung teile ich. Mal sehen ob und wann das was wird.
Zu deinem Vorschlag. Das Problem dürfte sein, dass jeder drittklassige Dorfverein inzwischen weiß, dass Schwegler nicht wirklich gut ist, wenn du ihm permanent auf den Schlappen stehst. Entsprechend werden alle unserer zukünftigen Gegner eben dies machen. Die Crux dabei ist, dass wir im Augenblick höchstens Rode haben, der eine ähnliche Spielgestaltende Funktion übernehmen könnte. Rode allerdings ist trotz großem Einsatz und einer ebenso großen Zukunft (wenn die Knie halten) noch immer recht jung und unerfahren. Entsprechend sollte man eher ins Mittelfeld investieren und einen entsprechenden Spieler (nein, muss kein 10er sein) holen. Einen der auch mal das Heft in die Hand nimmt. Ich weiß das wurde für Lehmann angedacht, aber das funktioniert halt (noch) nicht. Da sind wir auch gleich bei dem Problem mit Clark. Er kann vielleicht das Spiel des Gegners zerstören, aber die Spieleröffnung ist nicht so sein Ding.
Fazit: Unser Mittelfeld ist zwar breit aufgestellt, aber bis auf Rode und Schwegler (noch) nicht wirklich gut. Ich nenne bewußt keine Namen, aber es ist doch kein Zufall, dass unsere Tore nicht aus dem Spiel heraus fallen. Da nutzt uns auch kein "Stoßstürmer". Der Ball muss so zu den Stürmern kommen, dass diese ihn verwerten können. Das passiert zur Zeit halt nicht und solange da nicht ein paar Spieler eine Leistungssteigerung durchlaufen habe ich Angst.
Shit, schon wieder knapp an der Ungeduld vorbei. Also auch noch mal mein Mantra: Noch 3 Spiele werde ich mich in Geduld üben.
Duckmäuser werden nie kapieren das man sich nicht alles gefallen lassen muss, auch nicht das der Verein auf dem Platz keine Leistung bringt.
Duckmäuser (Du bist ja goldig) Mutige Worte... Dann sag doch, was ein Nicht-Duckmäuser wie Du macht... Was machst Du, wenn es so weiter geht? Ducken tust Du ja nicht? Gehst Du voran auf die Jahreshauptversammlung? Besorgst Du Kapitalanleger und Investoren? Sorgst Du dafür, dass die Stadionmiete reduziert wird? Schreibst Du an die Stadtverwaltung eine entsprechende Eingabe oder an die OB?
Wie immer nur hohles blabla... Wenn Du mal einen (nur einen) der oben genannten Punkte gemacht hast darfst Du andere gerne wieder Duckmäuser nennen.
Aber vielleicht hast Du ja schon etwas anderes gemacht (was Deinen Verein weiterbringt), als zu motzen und andere Leute anzupöbeln??? Bin sehr gespannt
lykantroph schrieb: Ich nenne bewußt keine Namen, aber es ist doch kein Zufall, dass unsere Tore nicht aus dem Spiel heraus fallen.
Naja, das stimmt so nicht. Das Tor gegen Pauli war ausm Spiel heraus, Meiers 1. Tor und das Tor von Matmour gegen Fürth auch.
Macht in der Liga 3 von 4 ausm Spiel heraus.
Bis auf Rode und Schwegler nicht gut? Ich empfinde Schwegler als Grundproblem derzeit, der traut sich nach vorne nix, ständig Querpässe. Meier im Zentrum war viel gefährlicher, aber wie gesagt, im Zentrum. Wenn er gegen Fürth nach innen zog und nach der Umstellung gegen Pauli von ihm mit Rode auf links, wurds gleich belebter. Lehmann... Totalausfall bisher. Und Caio ist zwar belebend, aber vollkommen übermotiviert, was die Dribblings etc. angeht.
Es hakt an der Taktik und es hakt an der m.E. ganz schwachen rechten Seite bisher. Da trägt auch Jung seinen Teil dazu bei. Meine Meinung.
P.S. Freut mich, dass der Thread jetzt im Sportlichen Bereich weiter geht und sich nicht nur auf die Stimmung fixiert.
Peace@bbc schrieb: Für mich ändert sich nix. Es ist mein Verein, meine Liebe...
Liebe kann aber verblassen. Und irgendwann ist sie nicht mehr so stark und so präsent, dass wir nicht mehr in dem Ausmaß bereit sind, Trauer und Wut zu verarbeiten.
Das ist die Gefahr, die besteht. Nicht, dass die Leute keine Fans mehr sind. Sondern, dass sie nicht mehr bereit sind, so viel zu opfern für diese Liebe.
Dieses Jahr sind sicherlich einige schon den Weg gegangen, siehe DK-Kündigungen etc. , nach ein paar Jahren miesem Zweitligakick wird es die nächsten geben.
Liebe bedeutet auch Selbstlosigkeit, aber Selbstlosigkeit ist kein Dauerzustand bei den meisten Menschen. Und daher wird am Ende immer der Ego obsiegen und die eigenen Vorstellungen und Wünsche.
Hi Werner, davor hab ich auch Angst, aber vielleicht führt sowas ja auch zum Ursprung zurück. Leute, die ins Stadion gehen um Fussball zu schauen und IHREN Verein sehen wollen. Nicht einen eigenen Spieler beschimpfen oder sonstiges, sondern einfach eine Gänsehaut kriegen, wenn IHRE Mannschaft aufläuft...
Ich hab schon sehr traurige und sehr tolle Momente erlebt, aber dass in traurigen Momenten Zweifel gekommen wären? Man muss nicht alles schön reden, aber mit Konsequenzen zu drohen (die sie nicht mal selbst benennen können), ist eher traurig, als die Leistung unserer Mannschaft...
Bewiesen sind de Facto bislang 2 Dinge- um mal den Tatsachen zu bleiben:
1. Die Mannschaft ist so kläglich wie kaum eine andere zuvor abgestiegen.
2. Dieses unsägliche Gestolper geht weiter.
Dem ist mMn nichts hinzu zu fügen......dem gesamten Zitat
Schön, daß Dir das immerhin bewußt ist.
Und so können dann ja hier täglich alle weiterhin ihre persönlichen Ansprüche zum besten geben. Die einen, daß nicht gut genug gespielt wird. Die anderen, daß nicht genug gelaufen wird. Die nächsten, daß wir irgendwann mal ein Spiel verlieren werden. Die übernächsten, daß die Verantwortlichen den Wideraufstieg als Ziel ausgeben. Die anderen (oder waren es dann nicht doch dieselben), daß nicht täglich alle Fehler aus den letzten 10 Jahren öffentlich diskutiert werden, denn man hat ja einen Anspruch auf öffentliche Selbstgeißelung der Verantwortlichen.
Hauptsache man findet täglich einen Anlaß, hier seiner schlechten Laune Ausdruck zu verleihen, und daß man persönlich doch wirklich was besseres verdient hat.
Und ich dachte früher immer, ich wäre tendenziell pessimistisch.
Ist es wirklich zuviel erwartet das die mal wieder Fussball spielen?
Auf diese abstruse Ebene von Anspruch, Forderung und Klagbarkeit hattest Du das Ganze gegenüber 3zu7 gehievt.
Was das m.E. herablassende "immerhin" soll, erschließt sich mir nicht. Ich hatte, glaube ich, versucht, die Diskussion ohne Häme und Vorverurteilung zu führen. Was soll das also?
Findest Du das jetzt nicht selbst ein bißchen sehr pauschal und möglicherweise nur dem Zweck geschuldet, einen Dir offenbar fremden Standpunkt nicht wenigstens nachvollziehen zu wollen?
Wiki verrät jedem, der es wissen möchte, dass Pessimismus die Lebensanschauung von der unverbesserlich schlechten Welt sei.
Solltest Du das also auch nur annähernd in meine Richtung verstanden wissen wollen, wäre Dir leider der Kern der Aussage verschlossen geblieben.
Vielleicht findest Du ja Miesmacher oder Jammerlappen passender.
Genau solche Kommentare sind es, die einen zweifeln lassen, ob es Sinn macht, hier mehr als 5 Minuten Zeit zu opfern, um jemandem einen Standpunkt zu verdeutlichen.
Danke für den Erkenntnisgewinn.
"Mag ja sein, dass jemand Eintrachtmitglied ist und viel Zeit und Geld in sein Hobby steckt. Aber es bestehen einfach keine Ansprüche außerhalb des eigenen "Denk-Gefängnisses". ... Ich kann doch auch nirgendwo geltend machen, dass ich jetzt meine Zeit opfer, um diesen sinnosen Forenbeitrag zu verfassen."
Da nimmt mir jemand die Worte aus dem Mund. Ich frage mich auch immer, was denn passieren wird, wenn jemandes "Geduld endgültig zu Ende geht". Schmollt er/sie dann? Randaliert? Fängt selbst an zu trainieren, um der Eintracht zu helfen?
Danke!
Hat immer wieder was von: Wenn sich nichts ändert DANN.....
Was passiert eigentlich, wenn die Geduld bei einigen zu Ende geht? Wird dann der Eintrachtschaal oder die schwarze Sturmhaube (darf heute ja nicht mehr fehlen) an den Nagel gehängt?
Was passiert denn, wenn es weiter so geht?
Für mich ändert sich nix. Es ist mein Verein, meine Liebe...
Liebe kann aber verblassen. Und irgendwann ist sie nicht mehr so stark und so präsent, dass wir nicht mehr in dem Ausmaß bereit sind, Trauer und Wut zu verarbeiten.
Das ist die Gefahr, die besteht. Nicht, dass die Leute keine Fans mehr sind. Sondern, dass sie nicht mehr bereit sind, so viel zu opfern für diese Liebe.
Dieses Jahr sind sicherlich einige schon den Weg gegangen, siehe DK-Kündigungen etc. , nach ein paar Jahren miesem Zweitligakick wird es die nächsten geben.
Liebe bedeutet auch Selbstlosigkeit, aber Selbstlosigkeit ist kein Dauerzustand bei den meisten Menschen. Und daher wird am Ende immer der Ego obsiegen und die eigenen Vorstellungen und Wünsche.
Duckmäuser werden nie kapieren das man sich nicht alles gefallen lassen muss, auch nicht das der Verein auf dem Platz keine Leistung bringt.
Sicherlich kann man rein ergebnistechnisch zufrieden sein mit unserem Auftakt. Und das wir hinten Abstimmungsprobleme haben kann man unserem Trainer nicht ankreiden, in der Hinsicht stimm ich zu "Gut Ding will Weile haben". Aber was uns Armin Veh in der Offensive anbietet ist ein schlechter Scherz gemessen an dem technischen Potenzial was in unserer Mannschaft steckt. Und das wird sich das Publikum hier nicht lange anschauen. Dann spielen wir bald vor leeren Rängen.
Das ist auf jeden Fall richtig. Man muss sich nicht alles gefallen lassen, nur sind die Ausdruckmöglichkeiten für einen normal erzogenen Menschen einfach etwas gering. Du kannst pfeifen, du kannst Sprechchöre einstudieren und Banner ausarbeiten, die deinen Unmut bekunden. Du kannst auch einfach gehen. Das würde zwar bei dem Einzelnen nicht viel ausmachen, aber wenn es mehrere sind, vielleicht schon.
Sonst fällt mir da spontan nichts ein. Aber vielleicht hast du ja noch eine zündente Idee. Ich glaube einfach nicht, dass es jemanden bei Eintracht interessiert was der normale Fan denkt. Vielleicht sollten die Fans ja auch mal einen Verhaltenskatalog ausarbeiten für die Mitarbeiter bei EF. Oder so ein Büchlein schreiben wie bei Real Madrid, was es heißt zu den königlichen zu gehören. Oder ein Maßnahmenkatalog wie in Dortmund. Was muss ich als Einzelner tun, damit wir Meister werden.
Nicht falsch verstehen, ich bin immer noch dafür der Mannschaft ein wenig Geduld entgegen zu bringen. Warten wir doch einfach nochmal 3 Spiele ab und sehen dann wie das Spiel läuft. Bis dahin finde ich es einfach sehr schwierig den Argumenten zu folgen die besagen, dass unsere Spieler alle kein Fußball mehr spielen können.
Ich weiß, der Einsatz ist unabhängig davon. Aber...hm, mist. Mir fällt kein Aber ein. Gerade wenn es nicht so gut läuft erwarte ich von einem Profispieler dass er rennt bis er sich die Lunge raukotzt. Trotzdem warten wir noch 3 Spiele zu, bevor wir die Flinte ins Korn werfen. Ist auch noch ein wenig Zeit sich über mögliche Konsequenzen klar zu werden. Unter Umständen wachen sowohl Spieler als auch Verantwortliche ja auf, wenn die Heimspiele bald alle so Geisterspielen wie gegen St. Pauli werden.
1. zu langsam
2. zu ungenau
3. verdammt nervös
3. zu statisch und
4. fehlt es an zündenden Ideen
Das mag z.T. daran liegen, das die Mannschaft sich noch einspielen muss und dass einzelne Spieler - im Grund fast alle - noch unter Form spielen.
Dann ist da noch das Veh'sche Theorem vom Tasmanentrauma.
Ich denke, die 3 Punkte: Uneingespieltheit, mangelnde Individualform und Trauma bedingen einander gegenseitig. Da hilft nur: weiterarbeiten und auf ein baldiges Erfolgserlebnis hoffen. Quasi den Gordonschen Knoten durchhauen ,-)
Wie könnte das im Detail aussehen?
Wir brauchen neben einer sicheren Abwehr - da bin ich recht zuversichtlich, dass die noch wird - schnellen, präzisen und intelligenten Spielaufbau von hinten heraus. Das kann nur ein Schwegler in Normal- oder besser Bestform. Dann kanns auch mal durch die Mitte nach vorn gehen oder über die Halbpositionen.
Schnelles Flügelspiel mit präzisen Flanken von der Grundlinie - seh ich bei uns zur Zeit keine Perspektive.
Meine Variante wäre: ein 6er (Lehmann oder Clark), Rode und Schwegler in der Raute rechts und links (Matmour könnte sich da auch noch empfehlen), Meier zentral und vorne zwei Stürmer: Fenin/Hoffer, die sind wenigsten einigermaßen in Bewegung. Wenn die nicht klappen: Gekas rein, gleich zur 2. Halbzeit.
Bleibt noch: die Hoffnung auf des Kittelsche.
Wann hast Du das letzte Mal beglückt festgestellt, was in dieser Mannschaft an technischem Potential steckt?
Was kann Veh dafür, wenn Fenin rackert, aber nicht trifft, Gekas nicht rackert, aber dafür trifft.
Was kann Veh dafür, dass Meier wieder zu alter Form zurückfindet, wir alle uns jedoch gleichzeitig zu erinnern versuchen, was bei Korkmaz alte Form überhaupt hieß?
Was kann Veh dafür, dass, während Junker Rode marschiert, als ging's um sein Leben, Lehmann aber auch so gar nichts gelingen mag, nicht mal das Marschieren?
Hm?
Die Hoffnung teile ich. Mal sehen ob und wann das was wird.
Zu deinem Vorschlag. Das Problem dürfte sein, dass jeder drittklassige Dorfverein inzwischen weiß, dass Schwegler nicht wirklich gut ist, wenn du ihm permanent auf den Schlappen stehst. Entsprechend werden alle unserer zukünftigen Gegner eben dies machen. Die Crux dabei ist, dass wir im Augenblick höchstens Rode haben, der eine ähnliche Spielgestaltende Funktion übernehmen könnte. Rode allerdings ist trotz großem Einsatz und einer ebenso großen Zukunft (wenn die Knie halten) noch immer recht jung und unerfahren.
Entsprechend sollte man eher ins Mittelfeld investieren und einen entsprechenden Spieler (nein, muss kein 10er sein) holen. Einen der auch mal das Heft in die Hand nimmt. Ich weiß das wurde für Lehmann angedacht, aber das funktioniert halt (noch) nicht. Da sind wir auch gleich bei dem Problem mit Clark. Er kann vielleicht das Spiel des Gegners zerstören, aber die Spieleröffnung ist nicht so sein Ding.
Fazit: Unser Mittelfeld ist zwar breit aufgestellt, aber bis auf Rode und Schwegler (noch) nicht wirklich gut. Ich nenne bewußt keine Namen, aber es ist doch kein Zufall, dass unsere Tore nicht aus dem Spiel heraus fallen. Da nutzt uns auch kein "Stoßstürmer". Der Ball muss so zu den Stürmern kommen, dass diese ihn verwerten können. Das passiert zur Zeit halt nicht und solange da nicht ein paar Spieler eine Leistungssteigerung durchlaufen habe ich Angst.
Shit, schon wieder knapp an der Ungeduld vorbei. Also auch noch mal mein Mantra: Noch 3 Spiele werde ich mich in Geduld üben.
Duckmäuser (Du bist ja goldig)
Mutige Worte...
Dann sag doch, was ein Nicht-Duckmäuser wie Du macht...
Was machst Du, wenn es so weiter geht? Ducken tust Du ja nicht?
Gehst Du voran auf die Jahreshauptversammlung? Besorgst Du Kapitalanleger und Investoren? Sorgst Du dafür, dass die Stadionmiete reduziert wird?
Schreibst Du an die Stadtverwaltung eine entsprechende Eingabe oder an die OB?
Wie immer nur hohles blabla...
Wenn Du mal einen (nur einen) der oben genannten Punkte gemacht hast darfst Du andere gerne wieder Duckmäuser nennen.
Aber vielleicht hast Du ja schon etwas anderes gemacht (was Deinen Verein weiterbringt), als zu motzen und andere Leute anzupöbeln???
Bin sehr gespannt
Naja, das stimmt so nicht. Das Tor gegen Pauli war ausm Spiel heraus, Meiers 1. Tor und das Tor von Matmour gegen Fürth auch.
Macht in der Liga 3 von 4 ausm Spiel heraus.
Bis auf Rode und Schwegler nicht gut? Ich empfinde Schwegler als Grundproblem derzeit, der traut sich nach vorne nix, ständig Querpässe. Meier im Zentrum war viel gefährlicher, aber wie gesagt, im Zentrum. Wenn er gegen Fürth nach innen zog und nach der Umstellung gegen Pauli von ihm mit Rode auf links, wurds gleich belebter. Lehmann... Totalausfall bisher. Und Caio ist zwar belebend, aber vollkommen übermotiviert, was die Dribblings etc. angeht.
Es hakt an der Taktik und es hakt an der m.E. ganz schwachen rechten Seite bisher. Da trägt auch Jung seinen Teil dazu bei. Meine Meinung.
P.S. Freut mich, dass der Thread jetzt im Sportlichen Bereich weiter geht und sich nicht nur auf die Stimmung fixiert.
Hi Werner, davor hab ich auch Angst, aber vielleicht führt sowas ja auch zum Ursprung zurück. Leute, die ins Stadion gehen um Fussball zu schauen und IHREN Verein sehen wollen. Nicht einen eigenen Spieler beschimpfen oder sonstiges, sondern einfach eine Gänsehaut kriegen, wenn IHRE Mannschaft aufläuft...
Ich hab schon sehr traurige und sehr tolle Momente erlebt, aber dass in traurigen Momenten Zweifel gekommen wären?
Man muss nicht alles schön reden, aber mit Konsequenzen zu drohen (die sie nicht mal selbst benennen können), ist eher traurig, als die Leistung unserer Mannschaft...