Warum hat der Vorstand nach den Vorkommnissen des Wintertrainingslagers nicht die Reissleine gezogen, gab es eine Reaktion auf die schlappe Trainingseinheiten?
r.adler schrieb: Warum hat der Vorstand nach den Vorkommnissen des Wintertrainingslagers nicht die Reissleine gezogen, gab es eine Reaktion auf die schlappe Trainingseinheiten?
Na klar. Der Vorstand hätte nach einer der besten Hinrunden den Trainer entlassen sollen, mit der Begründung, dass er im Trainingslager die Zügel zu locker gelassen hat und wir sonst absteigen. Das Gejubel über diese Entscheidung hier im Forum kann ich mir lebhaft vorstellen.
stefank schrieb: Das Gejubel über diese Entscheidung hier im Forum kann ich mir lebhaft vorstellen.
Und Paderborn als Gegner ist besser? Dann lieber das Gejubel hier. Zumal es ja auch schon vor dem besagten Trainingslager genügend Vorfälle gab, die eine Entlassung gerechtfertig hätten. Schade dass ich Hübners erstes Interviw als Eintracht SD "Bei mir kommt ein Trainer zweimal zu spät zum Training, dann kann er sich die Papiere holen" nicht mit letztem Jahr messen kann...
r.adler schrieb: Warum hat der Vorstand nach den Vorkommnissen des Wintertrainingslagers nicht die Reissleine gezogen, gab es eine Reaktion auf die schlappe Trainingseinheiten?
Na klar. Der Vorstand hätte nach einer der besten Hinrunden den Trainer entlassen sollen, mit der Begründung, dass er im Trainingslager die Zügel zu locker gelassen hat und wir sonst absteigen. Das Gejubel über diese Entscheidung hier im Forum kann ich mir lebhaft vorstellen.
genau das war das problem.
fast alle hätten ihre tastaturen vollgekotzt, pech und federn aufgekauft und sich auf die suche nach bruchhagen gemacht.
auch wenn es einige besserwisser gibt: ich weiß beim besten willen nicht, was ich wann wie entschieden hätte, wäre ich der verantwortliche gewesen. aus der distanz und im nachhinein ist man immer schlauer.
und bruchhagen hätte den trainer ohne zustimmung des aufsichtsrats sowieso nicht entlassen können.
und bruchhagen hätte den trainer ohne zustimmung des aufsichtsrats sowieso nicht entlassen können.
Dann muss er eben hinschmeissen. Es kann manchmal wirklich so einfach sein...
wieso?
das war doch schon klar als er den job angetreten hat. zu dem zeitpunkt waren die strukturen doch schon so, dass der vv nur bedingt eigenständig entscheiden kann und in seiner machtfülle limitiert ist.
und wenn ich meinen job jedesmal wechseln würde, wenn ich nicht mit meinen vorgesetzten überein stimme, das wäre ein fröhliches job-hopping.
Welchen Nutzen hat eigentlich ein VV, wenn er politisch nur das macht, was der AR vorschreibt und im Tagesgeschäft nur die Wünsche des Trainers wirtschaftlich umsetzt? Das Gehalt könnte man auch sparen und dafür schon vor 10 Jahren einen Konditionstrainer holen.
Sorry, aber ich bin nicht mehr in der Lage mich ständig zu wiederholen. Geh jetzt in die Sonne bevor morgen der Herbst losgeht.
Na klar. Der Vorstand hätte nach einer der besten Hinrunden den Trainer entlassen sollen, mit der Begründung, dass er im Trainingslager die Zügel zu locker gelassen hat und wir sonst absteigen. .....
Ja Stefan, wenn das seine Überzeugung war, muss er es tun. Ein VV, der vor unpopulären Entscheidungen zurückschreckt, obwohl er von diesen überzeugt ist, ist an verantwortlicher Stelle fehl am Platz.
Ich bin mir aber keinesfalls sicher, ob HB das Entgleiten der Mannschaft überhaupt bemekt hat.
Und zum Thema: selbstverständlich ist Skibbe Täter.
Als Folge seiner überbordenden Sozialkompetenz gab es keine Hierarchie mehr.
Als Folge seines unbändigen Fleißes gab es weder taktische Einstellungen auf den jeweiligen Gegner noch das Einstudieren taktischer Varianten. Neben irgendwann sich auflösender Fitness, zerstörte er durch sein chronisches Zuspätkommen auch den letzten Rest von Disziplin.
Ich könnte noch weitermachen, es sollte aber reichen an der "Täterschaft" keinen Zweifel aufkommen zu lassen.
Welchen Nutzen hat eigentlich ein VV, wenn er politisch nur das macht, was der AR vorschreibt und im Tagesgeschäft nur die Wünsche des Trainers wirtschaftlich umsetzt? Das Gehalt könnte man auch sparen und dafür schon vor 10 Jahren einen Konditionstrainer holen.
Sorry, aber ich bin nicht mehr in der Lage mich ständig zu wiederholen. Geh jetzt in die Sonne bevor morgen der Herbst losgeht.
vv ist nunmal eine position die juristisch vorgeschrieben ist. einer muss es machen. und strategische positionen vorgeben und sich nicht über den tisch ziehen lassen gehört wahrscheinlich dazu. die kontakte die bruchhagen zu dfb und dfl hat waren ganz sicher auch kein nachteil.
und es liegt am aufsichtsrat welche kompetenzen er einem vv zugesteht. das geht schon mal damit los, welche summen frei verfügbar gemacht werden. das gegenbeispiel hast du ja bei dieter h. in berlin gesehen. oder nimm magath, der in gelsenkirchen ständig gemeckert hat, dass man seine finanziellen wünsche deckelt.
letztendlich entscheidet der aufsichtsrat welche freiheiten ein vv hat.
Der wurde Opfer seiner eigenen Sprüche, mehr nicht. Als Täter kann man ihn nicht unbedingt bezeichnen, es sei denn, dass man Nichtstun als eine Tat definiert.
Skibbe war vorher nicht erfolgreich und wird es auch in Zukunft nicht sein. Der ist als Trainer nicht mehr als eine rethorische Luftblase.
Klar war die Ausdauer der Spieler scheiße. Aber wenn ich als Spieler merke das ich ab der 70 Minute kaum noch laufen oder dagegen halten kann, dann mach ich eben noch Ausdauertraining nach dem eigentlichen Training. Immerhin ist es eines der wichtigsten Kapitale was ein Profispieler braucht.
Wenn er im Training nicht genug kriegt, soll er nicht übern Trainer meckern und es als Ausrede nutzen wieso er nicht mehr laufen kann oder die totale Grütze an den Tag legt.
Das schlimme ist ja, dass viele diese Ausrede auch noch annehmen.
Wenn ich auf meiner Arbeit Probleme mit dem Material habe, dann setz ich mich eben zuhause noch hin und bilde mich weiter.
Das sollte ein Profi auch hinkriegen. Ist ja nicht so das sie nach dem Training (Arbeit) den ganzen Tag keine Zeit haben.
Hört sich erst mal gut an. In meiner Jugend und als Amateurspieler hab ich auch so gehandelt.Wenn es die Zeit erlaubt hat, jeden trainingsfreien Tag an der Kondition gearbeitet.
Aber im Rahmen der hohen Ansprüche des Profisports ist es unmöglich die Konditionsarbeit selbst in die Hand zu nehmen.
Es ist auf diesem Niveau ein ganz schmaler Grad zw. richtiger und optimaler Trainingsdosierung und einem Übertraining, was Dich in ein Leistungstief bringt, wo Du gar nicht so schnell wieder rauskommst(auch ein Magath wird seine Spieler nicht ganzjährig und täglich mit harter Konditionsarbeit in die Hölle schicken).
Freistöße, Eckbälle usw. kann jeder Spieler in sein Freizeit üben und verbessern.
Die optimale Kondition aber ist Aufgabe des Trainerteams. Und zwar auf jeden Spieler persönlich abgestellt......
Im Prinzp zumindest ,-) Einen Caio aber kannst Du jeden Tag und jede Nacht zum Laufen schicken... es ist zumindest nicht verkehrt
Im heutigen Jargon der Jugend, würde man Skibbe wohl in der Tat als "Opfer" bezeichnen. Aber vermutlich ist die Frage so nicht gemeint. Von daher ist sie ein Witz......
Na klar. Der Vorstand hätte nach einer der besten Hinrunden den Trainer entlassen sollen, mit der Begründung, dass er im Trainingslager die Zügel zu locker gelassen hat und wir sonst absteigen. Das Gejubel über diese Entscheidung hier im Forum kann ich mir lebhaft vorstellen.
Glaube ich auch - wir hatten ja einen richtig guten Lauf.
Und Paderborn als Gegner ist besser? Dann lieber das Gejubel hier. Zumal es ja auch schon vor dem besagten Trainingslager genügend Vorfälle gab, die eine Entlassung gerechtfertig hätten. Schade dass ich Hübners erstes Interviw als Eintracht SD "Bei mir kommt ein Trainer zweimal zu spät zum Training, dann kann er sich die Papiere holen" nicht mit letztem Jahr messen kann...
genau das war das problem.
fast alle hätten ihre tastaturen vollgekotzt, pech und federn aufgekauft und sich auf die suche nach bruchhagen gemacht.
auch wenn es einige besserwisser gibt: ich weiß beim besten willen nicht, was ich wann wie entschieden hätte, wäre ich der verantwortliche gewesen. aus der distanz und im nachhinein ist man immer schlauer.
und bruchhagen hätte den trainer ohne zustimmung des aufsichtsrats sowieso nicht entlassen können.
Dann muss er eben hinschmeissen. Es kann manchmal wirklich so einfach sein...
Dichtest du dem Aufsichtsrat nicht etwas viel an?
wieso?
das war doch schon klar als er den job angetreten hat. zu dem zeitpunkt waren die strukturen doch schon so, dass der vv nur bedingt eigenständig entscheiden kann und in seiner machtfülle limitiert ist.
und wenn ich meinen job jedesmal wechseln würde, wenn ich nicht mit meinen vorgesetzten überein stimme, das wäre ein fröhliches job-hopping.
hätte bruchhagen, gegen den willen des aufsichtsrats, skibbe entlassen können?
Nein: http://www.eintracht.de/aktuell/21746/
Welchen Nutzen hat eigentlich ein VV, wenn er politisch nur das macht, was der AR vorschreibt und im Tagesgeschäft nur die Wünsche des Trainers wirtschaftlich umsetzt? Das Gehalt könnte man auch sparen und dafür schon vor 10 Jahren einen Konditionstrainer holen.
Sorry, aber ich bin nicht mehr in der Lage mich ständig zu wiederholen. Geh jetzt in die Sonne bevor morgen der Herbst losgeht.
Ja Stefan, wenn das seine Überzeugung war, muss er es tun. Ein VV, der vor unpopulären Entscheidungen zurückschreckt, obwohl er von diesen überzeugt ist, ist an verantwortlicher Stelle fehl am Platz.
Ich bin mir aber keinesfalls sicher, ob HB das Entgleiten der Mannschaft überhaupt bemekt hat.
Und zum Thema: selbstverständlich ist Skibbe Täter.
Als Folge seiner überbordenden Sozialkompetenz gab es keine Hierarchie mehr.
Als Folge seines unbändigen Fleißes gab es weder taktische Einstellungen auf den jeweiligen Gegner noch das Einstudieren taktischer Varianten.
Neben irgendwann sich auflösender Fitness, zerstörte er durch sein chronisches Zuspätkommen auch den letzten Rest von Disziplin.
Ich könnte noch weitermachen, es sollte aber reichen an der "Täterschaft" keinen Zweifel aufkommen zu lassen.
schade. ich waere endlich mal gerne ueber das/die saufgelage im trainingslager informiert worden
vv ist nunmal eine position die juristisch vorgeschrieben ist. einer muss es machen. und strategische positionen vorgeben und sich nicht über den tisch ziehen lassen gehört wahrscheinlich dazu. die kontakte die bruchhagen zu dfb und dfl hat waren ganz sicher auch kein nachteil.
und es liegt am aufsichtsrat welche kompetenzen er einem vv zugesteht. das geht schon mal damit los, welche summen frei verfügbar gemacht werden. das gegenbeispiel hast du ja bei dieter h. in berlin gesehen. oder nimm magath, der in gelsenkirchen ständig gemeckert hat, dass man seine finanziellen wünsche deckelt.
letztendlich entscheidet der aufsichtsrat welche freiheiten ein vv hat.
Der wurde Opfer seiner eigenen Sprüche, mehr nicht. Als Täter kann man ihn nicht unbedingt bezeichnen, es sei denn, dass man Nichtstun als eine Tat definiert.
Skibbe war vorher nicht erfolgreich und wird es auch in Zukunft nicht sein. Der ist als Trainer nicht mehr als eine rethorische Luftblase.
Hört sich erst mal gut an. In meiner Jugend und als Amateurspieler hab ich auch so gehandelt.Wenn es die Zeit erlaubt hat, jeden trainingsfreien Tag an der Kondition gearbeitet.
Aber im Rahmen der hohen Ansprüche des Profisports ist es unmöglich die Konditionsarbeit selbst in die Hand zu nehmen.
Es ist auf diesem Niveau ein ganz schmaler Grad zw. richtiger und optimaler Trainingsdosierung und einem Übertraining, was Dich in ein Leistungstief bringt, wo Du gar nicht so schnell wieder rauskommst(auch ein Magath wird seine Spieler nicht ganzjährig und täglich mit harter Konditionsarbeit in die Hölle schicken).
Freistöße, Eckbälle usw. kann jeder Spieler in sein Freizeit üben und verbessern.
Die optimale Kondition aber ist Aufgabe des Trainerteams. Und zwar auf jeden Spieler persönlich abgestellt......
Im Prinzp zumindest ,-) Einen Caio aber kannst Du jeden Tag und jede Nacht zum Laufen schicken... es ist zumindest nicht verkehrt