Kerl Kerle hier werden wieder alle Fässer gleichzeitig aufgemacht.
Osama darf seine Bomben auf Offenbach (die Stadt, nicht den Verein) schmeissen, aber Bomben auf Dynamo... Uuum Gottes Willen.
Wieso wird denn überhaupt irgendwas Weltkriegsmässiges da rein interpretiert ? Da steht lediglich Bomben auf Dynamo, noch dazu gings eher darum den Dresdnern Ultras zu zeigen das sie ihre tolle Blockfahne leider nicht jedem als neu und toll verkaufen konnten, nur deswegen war die Sillhoutte Dresdens da drauf zu sehen. Da wär doch sonst das Dynamowappen drauf gewesen, oder nicht ?
Ich finde solche Diskussionen sind nur eins: Unnütz.
Weil das einzige was es zur Folge hat, sind überhöhte Aufmerksamkeit und demtentsprechend stürzen sich Bild und Co. wieder drauf und füttern ihre tollen Bilderarchive ala "Die größten Skandale im Fussball"
Wir wissen alle: Unsere Ultras sind keine Kinder von Traurigkeit, aber das sie einer vom Weltkrieg 2 gebeutelten Stadt (FFM ja auch) indirekt die Zerbombung zu wünschen (so wollen es ja hier viele sehen) ist doch nur Bullshit Leute
Larruso schrieb: Leute Leute, wenn man das Banner mal richtig liest, steht doch da Bomben auf Dynamo und unten ist doch die Stadt Dresden zu erkennen.
Wenn man 1 und 1 zusammezählt kommt man auf folgendes Ergebnis:
Bomben auf Dynamo Dresden.
Nix mit Bomben nur auf Dresden oder auf die Stadt Dresden sondern auf Dynamo Dresden.
Eigentlich dürften sich nur Personen/Fans von Dynamo Dresden angesprochen fühlen, oder???
Wenn ich dein 1+1 zusammenzähle, komme ich leider auf ein anderes Ergebnis. Dann hätte man vielleicht das Dynamostadion statt der Silhouette von Dresden nehmen sollen. Wäre noch peinlich genug gewesen, aber dann hätte ich deine Rechenweise noch nachvollziehen können.
??? Wieso kommst du nicht auf das gleiche Ergebnis.
Müsste nach deiner Aufzählung doch Bomben auf Dynamo Stadt Dresden heißen??? Das das so nicht stimmen kann, ist ja wohl logisch. Wenn man Dynamo weg gelassen hätte, dann würde da klar stehen: Bomben auf Dresden. DAS steht da aber nicht.
Wenn man einen Witz erklären muss, ist er scheiße, dasselbe gilt für Banner.
Aber wie gesagt, ich habe mich von der Vorstellung verabschiedet, daß gewisse Leute einen Horizont haben, der weiter geht, als von der Wand zur Tapete.
Das Randalemeisterplakat fand ich witzig, nur war mir absolut klar, daß 99% der Republik es falsch verstehen werden. Schon damals war ich erstaunt, daß in einer großen Gruppe, die sowas organisiert es wohl keinen gibt, der genug Grips hat soweit zu denken.
Und es ist egal, wie Bomben auf Dynamo gemeint war. Kicker, Bild, Sport1, Dresdner Zeitungen, Frankfurter Zeitungen etc. fassen es alle als geschmacklos auf.
Es zeigt nur eines, nämlich, daß es Gruppen von Menschen gibt, die denselben Fehler in kürzester Zeit nochmals machen und absolut lernresistent sind und sie werden den Fehler wiederholen und wiederholen und wiederholen.
Und das ist traurig.
Kein Widerspruch aber eine sehr bittere Ergänzung:
erst 3 Tage später fällt dies den Medien auf.Wir, die eigenen Fans, haben es vorher angesprochen und kritisiert.
Und dann erst im Zusammenhang mit einer vom DFB eingeleiteten Ermittlung.Deren Berechtigung nicht mal hinterfragt oder rechtlich eingeordnet wird..........
Kein Wunder, daß ich seit Wochen vergeblich die Zeitungen nach Wasserstandsmeldungen bezüglich der Hoppenheimer Machenschaften ausschau halte.
Brot und Spiele und dem aktuellen Anlaß geschuldet.Mehr ist dies nicht. Damit wickele ich insoweit letztendlich getrost den Fisch ein.
northernsoul schrieb: "Verhöhnung der Opfer"? Wenn man es denn als Anspielung auf den Krieg interpretiert, muss man sich auch mal fragen: 1. Wurde Dresden zu unrecht bombadiert und 2. Wer war da eigentlich "Opfer" und wer "Täter?
Ist das britische "Ten German Bombers" neuerdings auch "an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten"?
Es geht weder um Täter noch um Opfer. Es geht hier um zitausendfaches menschliches Leid, das nicht in Worten gefasst werden kann. Hinzu kommt die unwiederbringliche Zerstörung von Kulturgut (aber das ist wirkklich nur eine Randnotiz). Traurig und bezeichnend genug, das noch erläutern zu müssen.
Der unbedarfte Umgang damit ist dem Umstand zu schulden, das eine wohl steigende Zahl junger Leute nicht annähernd versteht, was man sich darunter vorzustellen hat. Es bleibt zu hoffen, das wir hier auf deutschem Boden diese Erfahrungen auch niemals mehr selbst machen müssen (auch wenn man angesichts derartiger Instinktlosigkeit fast versucht ist zu sagen: das Gefühl kennen zu lernen, wäre vielleicht nicht verkehrt, andernorts auf der Welt haben die Menschen weniger Glück).
Englisches Liedgut steht hier überhaupt nicht zur Debatte. Aber ich hoffe, die Eintracht wird es nicht erleben müssen, eines Tages in der Euroleague in Coventry auflaufen zu können um dann mit ansehen zu müssen, wie einige Wirrköpfe aus den eigenen Reihen ein Plakat hoch halten: "Bombs on Coventry City".
Schön, dass Du hier bestimmst, um was es geht und um was nicht, oder auch was zur Debatte steht. Worum soll es denn sonst gehen, als um Opfer, wenn von "Verhöhnung der Opfer" gesprochen wird? Und das zigtausendfache Leid kam ja nun nicht von ungefähr. Aber Opi war ok. Ist klar.
Unterstell mir hier nicht irgend einen Dreck.
Ich schreibe meine Meinung dazu. Bestimmen tu ich nichts. Du bist nicht mal dazu in der Lage, den Post genau durchzulesen auf den ich mich beziehe - ICH habe nicht die Frage danach gestellt worum es hier geht.
Aber ich frage mich bei deinem wirren Vortrag, worum es DIR eigentlich geht.
Was soll die dummdreiste Bemerkung "Aber opi war ok."?
Das kannst du dir mal dort hin klemmen wo die Sonne nicht scheint.
substanz schrieb: Kerl Kerle hier werden wieder alle Fässer gleichzeitig aufgemacht.
Osama darf seine Bomben auf Offenbach (die Stadt, nicht den Verein) schmeissen, aber Bomben auf Dynamo... Uuum Gottes Willen.
Wieso wird denn überhaupt irgendwas Weltkriegsmässiges da rein interpretiert ? Da steht lediglich Bomben auf Dynamo, noch dazu gings eher darum den Dresdnern Ultras zu zeigen das sie ihre tolle Blockfahne leider nicht jedem als neu und toll verkaufen konnten, nur deswegen war die Sillhoutte Dresdens da drauf zu sehen. Da wär doch sonst das Dynamowappen drauf gewesen, oder nicht ?
Ich finde solche Diskussionen sind nur eins: Unnütz.
Weil das einzige was es zur Folge hat, sind überhöhte Aufmerksamkeit und demtentsprechend stürzen sich Bild und Co. wieder drauf und füttern ihre tollen Bilderarchive ala "Die größten Skandale im Fussball"
Wir wissen alle: Unsere Ultras sind keine Kinder von Traurigkeit, aber das sie einer vom Weltkrieg 2 gebeutelten Stadt (FFM ja auch) indirekt die Zerbombung zu wünschen (so wollen es ja hier viele sehen) ist doch nur Bullshit Leute
Lass es, soweit war ich schon heut Vormittag Das Bessermenscheneintrachtforum übertrifft sich heute wieder selbst.
SemperFi schrieb: Wenn man einen Witz erklären muss, ist er scheiße, dasselbe gilt für Banner.
Aber wie gesagt, ich habe mich von der Vorstellung verabschiedet, daß gewisse Leute einen Horizont haben, der weiter geht, als von der Wand zur Tapete.
Das Randalemeisterplakat fand ich witzig, nur war mir absolut klar, daß 99% der Republik es falsch verstehen werden. Schon damals war ich erstaunt, daß in einer großen Gruppe, die sowas organisiert es wohl keinen gibt, der genug Grips hat soweit zu denken.
Und es ist egal, wie Bomben auf Dynamo gemeint war. Kicker, Bild, Sport1, Dresdner Zeitungen, Frankfurter Zeitungen etc. fassen es alle als geschmacklos auf.
Es zeigt nur eines, nämlich, daß es Gruppen von Menschen gibt, die denselben Fehler in kürzester Zeit nochmals machen und absolut lernresistent sind und sie werden den Fehler wiederholen und wiederholen und wiederholen.
Und das ist traurig.
Waa aber, wenn den Bannererstellern das bewusst ist und man genau diese Reaktionen provozieren möchte. Hierbei geht es nicht um Fußball und die üblichen "sportlichen Provokationen", hierbei geht es einzig um den "schwanzvergleich" zweier Gruppen und dabei ist einem scheinbar (fast) jedes Mittel recht. Außendarstellung des Vereins? Evtl. Strafen für den Verein? Ist in diesem Zusammenhang dann wurscht.
beagel schrieb: Ja, nee schon klar, Maximalfanatiker! Und das mit dem "lebenslang den Mund verbieten" ist dann auch wieder ne probate Nazi-Domäne. Da schwadronieren die Richtigen.
Ich hab's leider nicht für die allerletzte Geistesgröße ausdefiniert. -Wie kann man denn auch wissen, was für Eliten bei solcher Gelegenheit hier mal wieder aus den Ritzen krauchen-
Ok, was ist gemeint mit "Nazi-Hooligan-Depp"? Ganz einfach, es ist ein Typus, es ist eine Kategorie von Stadionbesucher -mal mehr, mal weniger in der Minorität bzw. Majorität- für welchen Fussball eine Nebensache, ein Alibi, ein Mittel zum Zweck ist. Ob der NHP Pyros abfackelt oder Leuchraketen auf Zuschauer abfeuert, ob er pöbelt, randaliert, Autos anzündet oder gegenerischen "Fans" nach dem Leben trachtet, ob er -wie im vorliegenden Fall- zigtausende Dresdner Bombenopfer und -via kalkulierte! mediale Multiplikation- Millionen Kriegsopfer u. -betroffene verhöhnt... die feinen Unterschiede machen nur NHPs untereinander, was sich in diesem Thread erneut exemplarisch bestätigt.
Prädikate wie perfide Boshaftigkeit, Gegnerhass, Gewaltbereitschaft und Zerstörungswut lassen sich von Individuum zu Individumm letztlich immer im gleichen Hirnareal lokalisieren, und dieses sieht beim "Fascho" aus Rödelheim genauso aus wie beim "Nazi" aus der Dresdner Vorstadt, beim Edel-Ultra genauso wie beim Fussballer, Trainer und Vereinspräsidenten... das ist (leider) nicht zu ändern. Wobei ich wahrscheinlich nochmal betonen muss, dass mir der Phänotyp des "Nazis" in besonderem Maße zuwider ist.
Fussballfans haben Spaß an Fussball und nicht an Krieg. Fans unterstützen ihr Team, ihren Verein, leiden und feiern mit ihren Fussballhelden. Fans führen nicht Krieg gegen andere Vereine, deren Sportler und Anhänger.
Fans begeistern sich für Spannung, Stimmung, Leidenschaft, Euphorie, die nur in der Menschenmasse erlebbar, das ist archaisch und faszinierend, das ist Magie. Fussballfans wollen guten, intelligenten, zauberhaften Fussball... dazu gehören immer 2 Teams, jede Menge Regeln und Disziplin, das ist Kultur.
NHPs benutzen die Menschenmasse als Unterschlupf, als Hinterhalt für ihre destruktive Energie. NHPs sind deshalb exemplarische Feiglinge. Nur die Masse ermöglicht ihnen ihr "Steckenpferd" auszuleben. Das ist zerstörerischer Vandalismus. NHPs sind immer irgendwo Zu-Kurz-Gekommene, verzweifelte Provokateure und Möchtegernpropagandisten, Wochendendrambos u. Hobbypartisanen, eine Zunft von Desperados, die es im Rahmen der Massensportart Fussball m.o.w. schon immer gab, die aber in den letzten 15 Jahren rasant zunehmend eine virulente "Subkultur" bildet. Soziologisch ist das alles recht spannend, da hierbei die Gesellschaft als ganze gespiegelt wird. Für die Sport- und Fankultur könnte sich das ganze jedoch noch sehr viel desaströser entwickeln, je mehr die Bewegungsfreiheiten und damit letztlich die Freizeitqualität in und um Stadien durch amtliche Repressionen bzw. Sanktionen reduziert wird.
Ich sehe keine andere Möglichkeit, als die Disziplinierung oder Isolation von NHPs; und das kann nur durch eine klare unmissverständliche Haltung unter sämtlichen vernunftbegabten Stadionbesuchern und zivilisierten Fussballanhängern geschehen. Ich halte es daher für dringend erforderlich, dass auch in diesem Forum gegen NHPs, deren einschlägige Sympathisanten sowie notorische Relativisten und geistige Trittbrettfahrer nach den verfassten Regeln vorgegangen wird. Wiederholt muss hier festgehalten werden, dass dies offenkundig nicht geschieht. Im Übrigen ist das besonders irritierend, wenn hier ein Noch-, oder Ex(?)-Moderator als Verbalhooligan in vorderster Front agiert.
Oh ja. Soziologisch und ich denke-diese Ergänzung gestatte ich mir insoweit zu Deinem Beitrag mal-auch psychologisch ist der Oberbegriff "NHP s" sehr aufschlußreich
allerdings bezweifle ich sehr, ob da ne Therapie schnelle Erfolge bringt
Na, ich sehe gerade, es heißt ja "NHD" nicht "NHP".
Ach, und das wußtest Du noch nicht: das ist das neue, offizielle Kürzel für den "Problemfan". Hiermit wäre das auch hier im Forum eingeführt. Möglicherweise gibt's da aber noch Einwände.
Du hast mich offensichtlich nich soooo ganz richtig verstanden. Bezüglich der beabsichtigten Einführung von solchen Kürzeln, die den "Nazi"im Zusammenhang mit allen Problemfans beinhaltet, wäre vermutlich selbst die beste psycholg. Behandlung erfolglos .......... weil dies so krank ist ,daß dem armen Therapeuten jeder Fetzen somat. Intelligenz als Ansatzpunkt fehlt.
Aber ich könnte Dir ne Liste geeigneter Einrichtungen an die Hand geben,wo die Insassen alles dürfen.............
Hab dich schon komplett verstanden. Es geht bei dieser Geschichte aber überhaupt nicht um Nazis. Die sind ja von den ganzen Relativisten u. Verharmlosern erst ins Spiel gebracht worden. Nur daraus resultiert die vereinfachende Subsummierung "NHD".
Ich kann aber immer noch nicht glauben, dass es hier keine unmissverständliche Haltung gegen solche unsäglichen Fanaktionen zu geben scheint: ...stattdessen ist die Bild viel schlimmer und die DFL am schlimmsten, die Dresdner Nazis 1000 mal böser, weil die sich über das Plakat doch eigentlich freuen müssten... etc. etc. Was ist das hier eigentlich für ne Veranstaltung? Ich kann nur vermuten, viele wollen sich mit so unterirdischem Zeugs gar nicht erst befassen. Einerseits nachvollziehbar, andererseits begreifen das NHDs u.U. als Freikarte für solche u. andere Aktionen.
Viele haben sich dagegen ausgesprochen, aber nicht alle. Selbst wenn sich das Forum einheitlich äußern würde, wir erreichen längst nicht alle......
Na ja. es ist halt nicht so einfach.Es fehlt mir-jetzt wo der merkwürdige DFB glaubt ermitteln zu können- selbst langsam schwerer, es differenziert zu sehen.
Auf jeden Fall-und insoweit sind wir nahe beieinander-schraubt sich die Spirale im Fußball(DFB und Fans beide einbezogen) insgesamt in einen blöde Richtung hoch
ich bin ganz klar gegen dieses Transparent(und auch einige andere Dinge).
Aber gegen ein Ermittlungsverfahren des DFB stell ich mich auch.
Diese einseitige Scheinheiligkeit dieser eigenmächtigen DFB Monarchie macht die Dinge um den Fußball herum für mich längst nahezu unerträglich.
Ich habs ja oben irgendwo aufgezeigt, würden die Jungs ihren Frust richtig lenken und kanalisieren...... nämlich direkt ihren Unmut gegen Unzulänglichkeiten vortragen.... ich wär mit sicherheit dabei !!
insofern wird hier Pest(Unzulänglichkeiten im Fußball) mit Cholera(geschmacklosen Fanaktionen) bekämpft.
Und ich arme Socke bleib deshalb und insoweit insgesamt frustriert zurück ,-)
Frustration ist verständlich und nachvollziehbar. Resignation dagegen schlimm.
Ich frage mich allerdings: warum willst du in dieser Angelegenheit eigentlich "differenzieren", wo ist das denn überhaupt möglich. Diese ganzen dumpfbackigen Beiträge hier: "Wie war das Banner bloß gemeint, könnte man da was falsch verstanden haben...? Ist es nun innovative Satire oder semilustige Comedy? Wer weiß das denn schon genau." Das ist doch selbst schon wieder böseste Satire, ja Zynismus. Das Banner ist in seiner ganzen Widerwärtigkeit völlig unmissverständlich. Es ist eine an Schamlosigkeit nicht zu überbietende Invektive gegen Dresden und seine Bürger. Natürlich sollen die Fans provoziert werden, aber "Dynamo" und der Fussball ist nur das Vehikel, ein Alibi: es geht in Wahrheit um die Verletzung der Dresdner Seele an ihrer wundesten, verletzlichsten Stelle: die traditionelle Dresdner Skyline mit angreifenden Bombern... wo ist denn da der Interpretationsspielraum? Das Banner setzt einen martialischen Stich in die Erinnerungsnerven einer Stadt, die bis zu dieser Bombennacht vom 13. auf den 14. Febr. 1945 zu den prachtvollsten, stolzesten Städten Europas gehörte und in der 20-30Tsd Menschen größtenteils im Feuersturm umgekommen sind. Jeder Dresdner, zumal der reifere, geschichtsbewusste, dürfte nur tiefen Schmerz u. Abscheu empfinden beim Anblick dieser Aktion; (im Ggs. übrigens zu den einigen wenigen eigentlich gemeinten Dynamofans, die jede Art von Provokation wie alle Hooligans dankbar entgegen nehmen). Gibt es immer noch Fragen zur Intention? Und warum soll das eigentlich nicht vor den Kontrollausschuss und ggf. massiv bestraft werden? Wollen mal abwarten vielleicht lassen sich die "Satiriker" ja ermitteln. Aber selbst wenn, wird es nicht ohne weiterführende Sanktionen abgehen können. Nur so kann diese allenthalben (auch hier) vorhandene latente u. offene Solidarität aufgeweicht werden. Wie denn sonst?
Ach du liebe Güte ... verbrennt Sie am Besten gleich (sucht euch aus ob die Maler oder Fahne). Kommt mal alle wieder runter. Hier wird ein Faß aufgemacht mit jetzt kommt ein Zitat von oben:
"Natürlich sollen die Fans provoziert werden, aber "Dynamo" und der Fussball ist nur das Vehikel, ein Alibi: es geht in Wahrheit um die Verletzung der Dresdner Seele an ihrer wundesten, verletzlichsten Stelle: die traditionelle Dresdner Skyline mit angreifenden Bombern... ".
Jetzt kommen schon die Germanisten, Historiker und Dichter und interpretieren was damit gemeint war. Sorry Leute aber ich glaube so weit haben die "Künstler" leider net gedacht wie ihr es gerade tut.
armando schrieb: ...Diese bringen den gleichen geschichtlichen Kontext in die Debatte wie ich, nur dass ich die Ereignisse demokratisch bewerte, während die Opferhoiler eine nationalistische Perspektive an den Tag legen. Die Begründung für mein Argument habe ich oben angedeutet, wer mit voller Begeisterung in einen Vernichtungskrieg zieht, muss sich nicht wundern, dass er was auf die Fresse bekommt. ...
Aha, der Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung ist also ein zutiefst demokratischer Akt... und das Auge-um-Auge-Prinzip ebenso
Aachener_Adler schrieb: Mal ein Einwurf aus Aachen. In einem anderen Thread dieses Forums wurde sich mal darüber aufgeregt, warum die Eintracht außerhalb der Region Frankfurt kaum Fans hat ("Bahnhofsfaktor").
Mit unzureichenden Merchandise-Anstrengungen hat das immer weniger zu tun. Die Realität ist: Randale, Ausschreitungen, Überfälle auf Fanprojekte, Aufrufe zum Schlachtfest, "Randalemeister", Bomben auf Dresden, usw. Das ist es, was außerhalb von Frankfurt von der ach-so-tollen Fanszene in den Medien ankommt. Muss man sich da wirklich noch wundern, dass die einstmals durchaus vorhandene Sympathie ("Der Verein macht gute Arbeit und hat tolle Fans!") immer mehr ins Gegenteil umschlägt? Selbst wenn diese Geschichten (teilweise) nicht strafrechtlich relevant sind -- wie sie ankommen, ist doch so schwer nicht zu erraten, oder?
Aber, okay, ja, ich vergaß: wer sich um die Außenwahrnehmung sorgt, ist ja ein schnittchenfressender Besserfan in den Augen dieser Leute, die felsenfest davon überzeugt sind, mit ihren Schwanzvergleichen im Primitivbenehmen die wahre Fußballkultur zu vertreten.
substanz schrieb: Kerl Kerle hier werden wieder alle Fässer gleichzeitig aufgemacht.
Osama darf seine Bomben auf Offenbach (die Stadt, nicht den Verein) schmeissen, aber Bomben auf Dynamo... Uuum Gottes Willen.
Wieso wird denn überhaupt irgendwas Weltkriegsmässiges da rein interpretiert ? Da steht lediglich Bomben auf Dynamo, noch dazu gings eher darum den Dresdnern Ultras zu zeigen das sie ihre tolle Blockfahne leider nicht jedem als neu und toll verkaufen konnten, nur deswegen war die Sillhoutte Dresdens da drauf zu sehen. Da wär doch sonst das Dynamowappen drauf gewesen, oder nicht ?
Ich finde solche Diskussionen sind nur eins: Unnütz.
Weil das einzige was es zur Folge hat, sind überhöhte Aufmerksamkeit und demtentsprechend stürzen sich Bild und Co. wieder drauf und füttern ihre tollen Bilderarchive ala "Die größten Skandale im Fussball"
Wir wissen alle: Unsere Ultras sind keine Kinder von Traurigkeit, aber das sie einer vom Weltkrieg 2 gebeutelten Stadt (FFM ja auch) indirekt die Zerbombung zu wünschen (so wollen es ja hier viele sehen) ist doch nur Bullshit Leute
Lass es, soweit war ich schon heut Vormittag Das Bessermenscheneintrachtforum übertrifft sich heute wieder selbst.
Ich bin kein Bessermensch.Wahrlich nicht. Aber etwas Gespür für seine Umwelt sollte man schon haben.
Aachener_Adler schrieb: Mal ein Einwurf aus Aachen. In einem anderen Thread dieses Forums wurde sich mal darüber aufgeregt, warum die Eintracht außerhalb der Region Frankfurt kaum Fans hat ("Bahnhofsfaktor").
Mit unzureichenden Merchandise-Anstrengungen hat das immer weniger zu tun. Die Realität ist: Randale, Ausschreitungen, Überfälle auf Fanprojekte, Aufrufe zum Schlachtfest, "Randalemeister", Bomben auf Dresden, usw. Das ist es, was außerhalb von Frankfurt von der ach-so-tollen Fanszene in den Medien ankommt. Muss man sich da wirklich noch wundern, dass die einstmals durchaus vorhandene Sympathie ("Der Verein macht gute Arbeit und hat tolle Fans!") immer mehr ins Gegenteil umschlägt? Selbst wenn diese Geschichten (teilweise) nicht strafrechtlich relevant sind -- wie sie ankommen, ist doch so schwer nicht zu erraten, oder?
Da wäre ich mir allerdings nicht so sicher: Manchester United, Juve, Bayern, um nur mal drei seit Jahrzehnten extrem beliebte Vereine zu nennen, hatten oder haben ein Problem mit ihren Anhängern. Da changierte die öffentliche Wahrnehmung zwischen Faschisten, marodierenden Hooligans, asozialen Schlägern und ultra-fixierten Dumpfbacken. Dennoch sind sie jeweils der beliebteste Verein in ihrem Land mit europeweitem Zuspruch.
Aachener_Adler schrieb: Mal ein Einwurf aus Aachen. In einem anderen Thread dieses Forums wurde sich mal darüber aufgeregt, warum die Eintracht außerhalb der Region Frankfurt kaum Fans hat ("Bahnhofsfaktor").
Mit unzureichenden Merchandise-Anstrengungen hat das immer weniger zu tun. Die Realität ist: Randale, Ausschreitungen, Überfälle auf Fanprojekte, Aufrufe zum Schlachtfest, "Randalemeister", Bomben auf Dresden, usw. Das ist es, was außerhalb von Frankfurt von der ach-so-tollen Fanszene in den Medien ankommt. Muss man sich da wirklich noch wundern, dass die einstmals durchaus vorhandene Sympathie ("Der Verein macht gute Arbeit und hat tolle Fans!") immer mehr ins Gegenteil umschlägt? Selbst wenn diese Geschichten (teilweise) nicht strafrechtlich relevant sind -- wie sie ankommen, ist doch so schwer nicht zu erraten, oder?
Aber, okay, ja, ich vergaß: wer sich um die Außenwahrnehmung sorgt, ist ja ein schnittchenfressender Besserfan in den Augen dieser Leute, die felsenfest davon überzeugt sind, mit ihren Schwanzvergleichen im Primitivbenehmen die wahre Fußballkultur zu vertreten.
WORD!
Überhaupt kein Word.
Die Eintracht würde in keinster Weise in den Medien zu sehen sein. Warum auch, für was?
Fans sind Fans, egal ob Hoffe, D-Dorf, München, Schalke.... zumindest aus der Sicht der Medien.
Warum glaubt ihr denn, das Leute außerhalb von Frankfurt sich für die Eintracht interessieren, wenn es nix zu berichten gibt? Nur Erfolg zieht die meisten Leute an und wenn Frankfurt diesen nicht hat, gibt es auch keine besser Außendarstellung in anderen Regionen.
Und der Erfolg hat garantiert nix mit den "Fans" zu tun. Wir sind nur der Nebenschauplatz im großen Business der Fussballwirtschaft.
Aachener_Adler schrieb: Mal ein Einwurf aus Aachen. In einem anderen Thread dieses Forums wurde sich mal darüber aufgeregt, warum die Eintracht außerhalb der Region Frankfurt kaum Fans hat ("Bahnhofsfaktor").
Mit unzureichenden Merchandise-Anstrengungen hat das immer weniger zu tun. Die Realität ist: Randale, Ausschreitungen, Überfälle auf Fanprojekte, Aufrufe zum Schlachtfest, "Randalemeister", Bomben auf Dresden, usw. Das ist es, was außerhalb von Frankfurt von der ach-so-tollen Fanszene in den Medien ankommt. Muss man sich da wirklich noch wundern, dass die einstmals durchaus vorhandene Sympathie ("Der Verein macht gute Arbeit und hat tolle Fans!") immer mehr ins Gegenteil umschlägt? Selbst wenn diese Geschichten (teilweise) nicht strafrechtlich relevant sind -- wie sie ankommen, ist doch so schwer nicht zu erraten, oder?
Da wäre ich mir allerdings nicht so sicher: Manchester United, Juve, Bayern, um nur mal drei seit Jahrzehnten extrem beliebte Vereine zu nennen, hatten oder haben ein Problem mit ihren Anhängern. Da changierte die öffentliche Wahrnehmung zwischen Faschisten, marodierenden Hooligans, asozialen Schlägern und ultra-fixierten Dumpfbacken. Dennoch sind sie jeweils der beliebteste Verein in ihrem Land mit europeweitem Zuspruch.
Aber das nur am Rande.
Das ist das Los aller Erfolgreichen. Aber da kann uns nix passieren
Aachener_Adler schrieb: Mal ein Einwurf aus Aachen. In einem anderen Thread dieses Forums wurde sich mal darüber aufgeregt, warum die Eintracht außerhalb der Region Frankfurt kaum Fans hat ("Bahnhofsfaktor").
Mit unzureichenden Merchandise-Anstrengungen hat das immer weniger zu tun. Die Realität ist: Randale, Ausschreitungen, Überfälle auf Fanprojekte, Aufrufe zum Schlachtfest, "Randalemeister", Bomben auf Dresden, usw. Das ist es, was außerhalb von Frankfurt von der ach-so-tollen Fanszene in den Medien ankommt. Muss man sich da wirklich noch wundern, dass die einstmals durchaus vorhandene Sympathie ("Der Verein macht gute Arbeit und hat tolle Fans!") immer mehr ins Gegenteil umschlägt? Selbst wenn diese Geschichten (teilweise) nicht strafrechtlich relevant sind -- wie sie ankommen, ist doch so schwer nicht zu erraten, oder?
Da wäre ich mir allerdings nicht so sicher: Manchester United, Juve, Bayern, um nur mal drei seit Jahrzehnten extrem beliebte Vereine zu nennen, hatten oder haben ein Problem mit ihren Anhängern. Da changierte die öffentliche Wahrnehmung zwischen Faschisten, marodierenden Hooligans, asozialen Schlägern und ultra-fixierten Dumpfbacken. Dennoch sind sie jeweils der beliebteste Verein in ihrem Land mit europeweitem Zuspruch.
Aber das nur am Rande.
Das ist das Los aller Erfolgreichen. Aber da kann uns nix passieren
"Am 13. Februar ... werden wir in Dresden – und mit uns Menschen in aller Welt – erneut an die Zerstörung unserer Stadt erinnern, die dann sechzig Jahre zurückliegt. Vor diesem Jahrestag halten wir inne und befragen unseren Umgang mit diesem Teil unserer Geschichte. Wir tun dies in der Gewissheit, dass unser Erinnern wertvolle Erfahrungen erschließt. Wir tun dies auch, um einem möglichen Missbrauch zu begegnen. Der „Rahmen für das Erinnern“ beinhaltet Grundsätze, an die wir uns gebunden fühlen, wenn wir an den 13. Februar 1945 erinnern. Er soll den Willen der Mehrheit der Dresdnerinnen und Dresdner zum Ausdruck bringen und Ausgangspunkt für eine möglichst breite Auseinandersetzung mit diesem Thema sein.
Woran wir erinnern
Wir erinnern an die Zerstörung des Dresdner Stadtzentrums zwischen dem 13. und 15. Februar 1945 durch alliierte Luftangriffe, an den Tod mehrerer Zehntausend Menschen und das Leid der Überlebenden. Wir erinnern an die Vorgeschichte dieser Ereignisse, insbesondere an die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und das Verbrechen des von Deutschland ausgegangenen Krieges. Wir erinnern an den Anteil, den Menschen und Einrichtungen in Dresden an Kriegsführung, nationalsozialistischer Unterdrückung und deren Verbrechen – etwa an den jüdischen Bürgern der Stadt – hatten. Wir erinnern an den Umgang mit der Geschichte der Zerstörung Dresdens, die weltweit symbolische Bedeutung erhalten hat und für unterschiedliche politische Zwecke genutzt wurde. Wir erinnern an Zeichen und Schritte des Friedens und der Versöhnung in den letzten 60 Jahren. Warum wir erinnern Wir erinnern, weil die Betroffenen das Recht haben, ihrer Erinnerung und Trauer Raum zu geben. Wir erinnern, weil die Generationen der Zeitzeugen wertvolle Erfahrungen weitergeben können, so ihre Friedenssehnsucht, die Hoffnung und die Lebenskraft des Wiederaufbaus. Wir erinnern, weil wir aus dem historischen Geschehen die Verpflichtung zum Einsatz für Frieden, gegen Gewalt und Krieg ableiten. Wir erinnern, weil die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte in Nationalsozialismus und Krieg uns die eigene Verantwortung für die Gestaltung einer menschenwürdigen, demokratischen und friedlichen Gesellschaft zeigt. Was wir ablehnen Wir wehren uns gegen den Missbrauch der Erinnerung zur Verharmlosung von Verbrechen der nationalsozialistischen deutschen Gesellschaft zwischen 1933 und 1945. Wir wehren uns gegen den Missbrauch der Opfer der Zerstörung Dresdens zum Aufrechnen von Schuld. Wir wehren uns gegen jede Form von Werbung für demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien, Haltungen und Aktionen, die sich der Erinnerung an die Zerstörung Dresdens bedient. Wir wehren uns gegen Revanchismus, Völkerverhetzung und Gewaltpropaganda. Wir wehren uns gegen jede Verhöhnung der Opfer. Was wir wollen Wir wollen, dass der 13. Februar Ausgangspunkt eines über den Tag hinausweisenden Lernens und Engagements für Frieden und Menschlichkeit wird. Wir wollen kritisch und selbstkritisch an die jahrzehntelange Erinnerungs- und Gedenktradition anknüpfen. Wir wollen die friedliche Gemeinschaft mit den Völkern der ehemaligen Kriegsgegner bewahren und weitere Annäherung fördern. Wir wollen uns bei aller inhaltlichen Vielfalt unseres Erinnerns an die oben genannten Grundsätze binden. Wir laden alle ein, die sich ein weltoffenes Dresden wünschen, das sich seiner Verantwortung aus der Geschichte bewusst ist, in diesem „Rahmen für das Erinnern“ aktiv zu werden!
Dresden, 13. Februar – Ein Rahmen für das Erinnern Hrsg.: Landeshauptstadt Dresden 2004"
Armando, mein Armando - Man hat Dich erhört!
Dank unseres Banners ist ein Stück Gerechtigkeit wiederhergestellt! Und das sogar rückwirkend !
Dschalalalabad schon. Vor einigen Jahrzehnten hat Gerd Müller Bomben versenkt. Ist heute aber wohl nicht mehr politisch korrekt.
Nein. Politisch korrekt ist, die Dortmunder als Untermenschen zu bezeichen.und Bomben und Randalemeisterplakate hochzuhalten. Ich kann mich noch an Gerd Müller in seiner aktiven Zeit erinnern. Er war der "Bomber der Nation" an versenkte Bomben kann ich mich trotzdem nicht erinnern. Die Rechtfertigung für ein danebengegangenes Plakat ist schon klasse.
Osama darf seine Bomben auf Offenbach (die Stadt, nicht den Verein) schmeissen, aber Bomben auf Dynamo... Uuum Gottes Willen.
Wieso wird denn überhaupt irgendwas Weltkriegsmässiges da rein interpretiert ? Da steht lediglich Bomben auf Dynamo, noch dazu gings eher darum den Dresdnern Ultras zu zeigen das sie ihre tolle Blockfahne leider nicht jedem als neu und toll verkaufen konnten, nur deswegen war die Sillhoutte Dresdens da drauf zu sehen. Da wär doch sonst das Dynamowappen drauf gewesen, oder nicht ?
Ich finde solche Diskussionen sind nur eins: Unnütz.
Weil das einzige was es zur Folge hat, sind überhöhte Aufmerksamkeit und demtentsprechend stürzen sich Bild und Co. wieder drauf und füttern ihre tollen Bilderarchive ala "Die größten Skandale im Fussball"
Wir wissen alle: Unsere Ultras sind keine Kinder von Traurigkeit, aber das sie einer vom Weltkrieg 2 gebeutelten Stadt (FFM ja auch) indirekt die Zerbombung zu wünschen (so wollen es ja hier viele sehen) ist doch nur Bullshit Leute
Sagt man das?
Kein Widerspruch aber eine sehr bittere Ergänzung:
erst 3 Tage später fällt dies den Medien auf.Wir, die eigenen Fans, haben es vorher angesprochen und kritisiert.
Und dann erst im Zusammenhang mit einer vom DFB eingeleiteten Ermittlung.Deren Berechtigung nicht mal hinterfragt oder rechtlich eingeordnet wird..........
Kein Wunder, daß ich seit Wochen vergeblich die Zeitungen nach Wasserstandsmeldungen bezüglich der Hoppenheimer Machenschaften ausschau halte.
Brot und Spiele und dem aktuellen Anlaß geschuldet.Mehr ist dies nicht. Damit wickele ich insoweit letztendlich getrost den Fisch ein.
(auch ich bin wie Du gegen solche Transparente)
Da stellt sich dann die Frage, ob die Deppen tatsächlich diejenigen sind, die hier mal wieder ununterbrochen als solche tituliert werden.....
Ansonsten hat es ein User sehr gut auf den Punkt gebracht: Lächerlich!
War es das schon mit Argumenten?
Lass es, soweit war ich schon heut Vormittag Das Bessermenscheneintrachtforum übertrifft sich heute wieder selbst.
Waa aber, wenn den Bannererstellern das bewusst ist und man genau diese Reaktionen provozieren möchte. Hierbei geht es nicht um Fußball und die üblichen "sportlichen Provokationen", hierbei geht es einzig um den "schwanzvergleich" zweier Gruppen und dabei ist einem scheinbar (fast) jedes Mittel recht.
Außendarstellung des Vereins? Evtl. Strafen für den Verein?
Ist in diesem Zusammenhang dann wurscht.
Ach du liebe Güte ... verbrennt Sie am Besten gleich (sucht euch aus ob die Maler oder Fahne). Kommt mal alle wieder runter. Hier wird ein Faß aufgemacht mit jetzt kommt ein Zitat von oben:
"Natürlich sollen die Fans provoziert werden, aber "Dynamo" und der Fussball ist nur das Vehikel, ein Alibi: es geht in Wahrheit um die Verletzung der Dresdner Seele an ihrer wundesten, verletzlichsten Stelle: die traditionelle Dresdner Skyline mit angreifenden Bombern... ".
Jetzt kommen schon die Germanisten, Historiker und Dichter und interpretieren was damit gemeint war. Sorry Leute aber ich glaube so weit haben die "Künstler" leider net gedacht wie ihr es gerade tut.
100 % Zustimmung!
Ich bin kein Bessermensch.Wahrlich nicht. Aber etwas Gespür für seine Umwelt sollte man schon haben.
Dschalalalabad schon. Vor einigen Jahrzehnten hat Gerd Müller Bomben versenkt. Ist heute aber wohl nicht mehr politisch korrekt.
Da wäre ich mir allerdings nicht so sicher:
Manchester United, Juve, Bayern, um nur mal drei seit Jahrzehnten extrem beliebte Vereine zu nennen, hatten oder haben ein Problem mit ihren Anhängern.
Da changierte die öffentliche Wahrnehmung zwischen Faschisten, marodierenden Hooligans, asozialen Schlägern und ultra-fixierten Dumpfbacken.
Dennoch sind sie jeweils der beliebteste Verein in ihrem Land mit europeweitem Zuspruch.
Aber das nur am Rande.
Überhaupt kein Word.
Die Eintracht würde in keinster Weise in den Medien zu sehen sein. Warum auch, für was?
Fans sind Fans, egal ob Hoffe, D-Dorf, München, Schalke.... zumindest aus der Sicht der Medien.
Warum glaubt ihr denn, das Leute außerhalb von Frankfurt sich für die Eintracht interessieren, wenn es nix zu berichten gibt? Nur Erfolg zieht die meisten Leute an und wenn Frankfurt diesen nicht hat, gibt es auch keine besser Außendarstellung in anderen Regionen.
Und der Erfolg hat garantiert nix mit den "Fans" zu tun. Wir sind nur der Nebenschauplatz im großen Business der Fussballwirtschaft.
Für dich hoffe ich mal das du dich mit Absicht dumm stellst!
Das ist das Los aller Erfolgreichen. Aber da kann uns nix passieren
Wobei man bei Gerd Müller schon von wirklichen Bomben spricht...also wie der die Dinger reingehauen hat...
Ach, als Randale- und Zweitligameister...
"Am 13. Februar ... werden wir in Dresden – und mit uns Menschen
in aller Welt – erneut an die Zerstörung unserer Stadt erinnern, die
dann sechzig Jahre zurückliegt.
Vor diesem Jahrestag halten wir inne und befragen unseren Umgang
mit diesem Teil unserer Geschichte. Wir tun dies in der Gewissheit,
dass unser Erinnern wertvolle Erfahrungen erschließt. Wir tun dies
auch, um einem möglichen Missbrauch zu begegnen.
Der „Rahmen für das Erinnern“ beinhaltet Grundsätze, an die wir
uns gebunden fühlen, wenn wir an den 13. Februar 1945 erinnern.
Er soll den Willen der Mehrheit der Dresdnerinnen und Dresdner
zum Ausdruck bringen und Ausgangspunkt für eine möglichst breite
Auseinandersetzung mit diesem Thema sein.
Woran wir erinnern
Wir erinnern an die Zerstörung des Dresdner Stadtzentrums
zwischen dem 13. und 15. Februar 1945 durch alliierte
Luftangriffe, an den Tod mehrerer Zehntausend Menschen und
das Leid der Überlebenden.
Wir erinnern an die Vorgeschichte dieser Ereignisse,
insbesondere an die nationalsozialistische Gewaltherrschaft
und das Verbrechen des von Deutschland ausgegangenen
Krieges.
Wir erinnern an den Anteil, den Menschen und Einrichtungen in Dresden an Kriegsführung, nationalsozialistischer
Unterdrückung und deren Verbrechen – etwa an den jüdischen
Bürgern der Stadt – hatten.
Wir erinnern an den Umgang mit der Geschichte der Zerstörung
Dresdens, die weltweit symbolische Bedeutung erhalten hat
und für unterschiedliche politische Zwecke genutzt wurde.
Wir erinnern an Zeichen und Schritte des Friedens und der
Versöhnung in den letzten 60 Jahren.
Warum wir erinnern
Wir erinnern, weil die Betroffenen das Recht haben, ihrer
Erinnerung und Trauer Raum zu geben.
Wir erinnern, weil die Generationen der Zeitzeugen wertvolle
Erfahrungen weitergeben können, so ihre Friedenssehnsucht,
die Hoffnung und die Lebenskraft des Wiederaufbaus.
Wir erinnern, weil wir aus dem historischen Geschehen die
Verpflichtung zum Einsatz für Frieden, gegen Gewalt und Krieg ableiten.
Wir erinnern, weil die Auseinandersetzung mit unserer
Geschichte in Nationalsozialismus und Krieg uns die eigene
Verantwortung für die Gestaltung einer menschenwürdigen,
demokratischen und friedlichen Gesellschaft zeigt.
Was wir ablehnen
Wir wehren uns gegen den Missbrauch der Erinnerung zur
Verharmlosung von Verbrechen der nationalsozialistischen
deutschen Gesellschaft zwischen 1933 und 1945.
Wir wehren uns gegen den Missbrauch der Opfer der
Zerstörung Dresdens zum Aufrechnen von Schuld.
Wir wehren uns gegen jede Form von Werbung für
demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien,
Haltungen und Aktionen, die sich der Erinnerung an die
Zerstörung Dresdens bedient.
Wir wehren uns gegen Revanchismus, Völkerverhetzung und
Gewaltpropaganda.
Wir wehren uns gegen jede Verhöhnung der Opfer.
Was wir wollen
Wir wollen, dass der 13. Februar Ausgangspunkt eines über
den Tag hinausweisenden Lernens und Engagements für
Frieden und Menschlichkeit wird.
Wir wollen kritisch und selbstkritisch an die jahrzehntelange
Erinnerungs- und Gedenktradition anknüpfen.
Wir wollen die friedliche Gemeinschaft mit den Völkern der
ehemaligen Kriegsgegner bewahren und weitere Annäherung
fördern.
Wir wollen uns bei aller inhaltlichen Vielfalt unseres Erinnerns an die oben genannten Grundsätze binden.
Wir laden alle ein, die sich ein weltoffenes Dresden wünschen, das sich seiner Verantwortung aus der Geschichte bewusst ist, in diesem „Rahmen für das Erinnern“ aktiv zu werden!
Dresden, 13. Februar –
Ein Rahmen für das Erinnern
Hrsg.: Landeshauptstadt Dresden 2004"
Armando, mein Armando - Man hat Dich erhört!
Dank unseres Banners ist ein Stück Gerechtigkeit wiederhergestellt! Und das sogar rückwirkend !
Danke, nochmals vielen Dank!
Nein.
Politisch korrekt ist, die Dortmunder als Untermenschen zu bezeichen.und Bomben und Randalemeisterplakate hochzuhalten.
Ich kann mich noch an Gerd Müller in seiner aktiven Zeit erinnern. Er war der "Bomber der Nation" an versenkte Bomben kann ich mich trotzdem nicht erinnern.
Die Rechtfertigung für ein danebengegangenes Plakat ist schon klasse.