>

Braucht ein Profiverein einen professionellen Psychologen für die Spieler?

#
WuerzburgerAdler schrieb:
Maabootsche schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
...

So. Und wenn dann ein Problem auftaucht, ist dieser Vetrtraute, Begleiter, Freund der Spieler der erste kompetente Ansprechpartner.

...


Das ist eigentlich die Rolle, welche heutzutage Spielerberater/betreuer innehaben. Da wird man mit einem vom Verein gestellten Mietgesellen auch nicht unbedingt das Vertrauen abwerben können.


Ich meinte seelische, psychische, persönliche Probleme.
Damit wäre ein Spielerberater, der seine Aufgabe ursächlich darin sieht, gute Verträge auszuhandeln, wohl etwas überfordert.


Jetzt halte ich nicht allzuviel von Thomas Berthold, dessen Beschreibung einer Spielerbetreuung würde aber genau so etwas mit einbeziehen. Ähnlich kamen mir auch die Wittmann(?)-Geschichten rund um Caio vor.
Wie schon gesagt, es liegt in erster Linie hier am einzelnen sich einzugestehen, daß er ein Problem hat. Und ich schätze, daß dies aus dem täglichen Verhalten im Training usw. ein vom Verein gestellter Betreuer auch nicht schneller herausfindet, als der sich keine Blöße im Mannschaftskreis gebende einzelne Spieler.
#
Manche Sportler sind auch nur "krank"vor Ehrgeiz erfolgreich. Wie in anderen Berufen übrigens auch........

Wenn Du die behandelst bringen die keine Leistung mehr, weil sie damit ihre sonstigen Defizite kompensieren.

Einen "gesunden" O.Kahn , Bommel (keine Ahnung,ich nenn die mal)usw. kannst Du in der Pfeiffe rauchen

Vergeßt die ganze Diskussion...aus ganz vielen Gründen.

Mentaltrainer unbedingt."Psycho"geht auf keinen Fall.
#
gizzi schrieb:
Psychologen oder besser Psychotherapeuten gibt es an jeder Ecke.
Die Spiele, alle Privatpatienten, sind hier gerne willkommen.

Wer mit dem Druck im Profifussball nicht klar kommt, muss selbst entscheiden wie er damit umgeht.

Ein Bundesligaclub ist keine Kindertagesstätte...


Richtig.
Klar ist es schlimm, wenn Leute sich in Drogen und Alkohol flüchten. Das ist das schlimmste was man machen
kann.
Aber helfen können sie sich nur selber , in dem sie zu
ihrer Sucht und den Problemen öffentlich stehen.

Jeder Mensch hat Probleme.
Viele haben schwere Phasen im Leben.

Und stellt euch mal vor jeder würde von Ihnen,
gleich in Depressionen verfallen und sich dann in Alkohol-
und Drogenrausch begeben.

Und mal ganz ehrlich, ein junger Fußballprofi hat längst
nicht so einen Streß bzw. Probleme, wie viele andere Menschen auf der Welt.
Es gibt Familien, da wird der Vater, Mutter oder eines der Kinder schwer krank.
Dazu vielleicht noch finanzielle Sorgen.

Manche verlieren auch Ihr Haus durch Hochwasser oder
einen Brand usw.

Es gibt viele Dinge die schlimmer sind, als ein gut
bezahlter Bundesligaprofi zu sein.
Und nur weil man verletzt ist oder es nicht läuft,
braucht man nicht gleich in Depressionen zu verfallen.



#
Hyundaii30 schrieb:
gizzi schrieb:
Psychologen oder besser Psychotherapeuten gibt es an jeder Ecke.
Die Spiele, alle Privatpatienten, sind hier gerne willkommen.

Wer mit dem Druck im Profifussball nicht klar kommt, muss selbst entscheiden wie er damit umgeht.

Ein Bundesligaclub ist keine Kindertagesstätte...


Richtig.
Klar ist es schlimm, wenn Leute sich in Drogen und Alkohol flüchten. Das ist das schlimmste was man machen
kann.
Aber helfen können sie sich nur selber , in dem sie zu
ihrer Sucht und den Problemen öffentlich stehen.

Jeder Mensch hat Probleme.
Viele haben schwere Phasen im Leben.

Und stellt euch mal vor jeder würde von Ihnen,
gleich in Depressionen verfallen und sich dann in Alkohol-
und Drogenrausch begeben.

Und mal ganz ehrlich, ein junger Fußballprofi hat längst
nicht so einen Streß bzw. Probleme, wie viele andere Menschen auf der Welt.
Es gibt Familien, da wird der Vater, Mutter oder eines der Kinder schwer krank.
Dazu vielleicht noch finanzielle Sorgen.

Manche verlieren auch Ihr Haus durch Hochwasser oder
einen Brand usw.

Es gibt viele Dinge die schlimmer sind, als ein gut
bezahlter Bundesligaprofi zu sein.
Und nur weil man verletzt ist oder es nicht läuft,
braucht man nicht gleich in Depressionen zu verfallen.




Ich halte mich ja bei der Disserei Dir gegenüber normlaerweise zurück, aber manchmal ist Dein Gesülze einfach nur unerträglich.

Zumindest in diesem Fall hättest Du einfach mal die Klappe halten können.
#
die diskussion hier gestern abend ist ja ganz interessant.
eines möchte ich noch zur sache des sich eingestehens anmerken. ein mensch der psychische probleme bei (oder besser mit) sich feststellt ist schon recht weit. oft erkennt es derjenige garnicht. und schließlich dauert es noch ganz unterschiedlich lang bis er bereit ist hilfe in anspruch nehmen.

allein deshalb ist die psychische betreuung auch im profisport eine absolut zu fördernde maßmahme. wie hier schon angemerkt wurde gibt es diese einrichtung in der freien wirtschaft auch schon und wird recht gut angenommen.
#
Wedge schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
gizzi schrieb:
Psychologen oder besser Psychotherapeuten gibt es an jeder Ecke.
Die Spiele, alle Privatpatienten, sind hier gerne willkommen.

Wer mit dem Druck im Profifussball nicht klar kommt, muss selbst entscheiden wie er damit umgeht.

Ein Bundesligaclub ist keine Kindertagesstätte...


Richtig.
Klar ist es schlimm, wenn Leute sich in Drogen und Alkohol flüchten. Das ist das schlimmste was man machen
kann.
Aber helfen können sie sich nur selber , in dem sie zu
ihrer Sucht und den Problemen öffentlich stehen.

Jeder Mensch hat Probleme.
Viele haben schwere Phasen im Leben.

Und stellt euch mal vor jeder würde von Ihnen,
gleich in Depressionen verfallen und sich dann in Alkohol-
und Drogenrausch begeben.

Und mal ganz ehrlich, ein junger Fußballprofi hat längst
nicht so einen Streß bzw. Probleme, wie viele andere Menschen auf der Welt.
Es gibt Familien, da wird der Vater, Mutter oder eines der Kinder schwer krank.
Dazu vielleicht noch finanzielle Sorgen.

Manche verlieren auch Ihr Haus durch Hochwasser oder
einen Brand usw.

Es gibt viele Dinge die schlimmer sind, als ein gut
bezahlter Bundesligaprofi zu sein.
Und nur weil man verletzt ist oder es nicht läuft,
braucht man nicht gleich in Depressionen zu verfallen.




Ich halte mich ja bei der Disserei Dir gegenüber normlaerweise zurück, aber manchmal ist Dein Gesülze einfach nur unerträglich.

Zumindest in diesem Fall hättest Du einfach mal die Klappe halten können.


Auch ich muss Dir hier ausnahmsweise Recht geben.
#
Hyundaii30 schrieb:
[Und stellt euch mal vor jeder würde von Ihnen,
gleich in Depressionen verfallen und sich dann in Alkohol-
und Drogenrausch begeben.




Ganz ehrlich, manchmal sollte man einfach die Fingers still halten.
Ein gut gemeinter Rat.
#
Hyundaii30 schrieb:

Jeder Mensch hat Probleme.
Viele haben schwere Phasen im Leben.

Und stellt euch mal vor jeder würde von Ihnen,
gleich in Depressionen verfallen und sich dann in Alkohol-
und Drogenrausch begeben.


Ekelhaft. Solange es Leute wie dich gibt, die glauben Depressionen wären die Resignationen der Schwachen, werden wir es leider noch oft erleben, dass Menschen in deren Folge evtl. sogar sterben!

Depressionen lassen sich nicht wegheilen, indem man "sich nicht so anstellt"! Wenn Leute wie du das auch begreifen würden, müsste ein Fenin (oder jeder andere der betroffen ist), nicht erst mit Hirnblutungen und schlimmen Suchtkrankheiten im Krankenhaus landen, sondern würde sich evtl. rechtzeitig Hilfe holen!
#
Ich halte diese Diskussion - wenn man mal den einen oder anderen Beitrag überliest   - für eine fruchtbare.

Nochmals zur Verdeutlichung, wie ich mir eine mentale/psychologische Betreuung von BL-Profis vorstelle:

Ein - nennen wir ihn mal "Betreuer", der nicht zwingend fest beim Verein angestellt sein muss, würde folgende Aufgaben übernehmen:

Schulung der Mannschaft, einzelner Gruppen und auch einzelner Spieler in den Bereichen

- Motivation
- Persönlichkeitsbildung und -entwicklung
- Umgang mit Krisen
- Kommunikation
- Teamfähigkeit
- psychologische Grundkenntnisse (zB: wie tickt ein SR?)
- Auftreten in der Öffentlichkeit, bei Interviews etc.
- Zusammenhänge Psyche/Kopf und Leistungsfähigkeit
- Verarbeiten und Erkennen von Problemfeldern
- Umgang mit (Konkurrenz)Druck
- Integration

und anderen Themenkreisen. Die Schulungen sind Pflicht, werden mit der ganzen Mannschaft, einzelnen Mannschaftsteilen, aber auch einzeln durchgeführt.

Auf diese Weise entsteht ein Vertrauensverhältnis zwischen Mannschaft und Betreuer, das - zusammen mit der Tatsache, dass der Betreuer nahe an der Mannschaft ist und Strömungen und Entwicklungen wahrnimmt - dazu führt, dass der Betreuer auch aktiv auf erkennbare Probleme bei einzelnen Spielern zugehen kann und von diesen auch als erster Ansprechpartner gesucht wird.

Ich bin der festen Überzeugung, dass solch ein Betreuer die Mannschaft leistungsmäßig / gesundheitlich einen Quantensprung nach vorne bringt.
#
Hyundaii30 schrieb:
Jeder Mensch hat Probleme.
Viele haben schwere Phasen im Leben.

Und stellt euch mal vor jeder würde von Ihnen,
gleich in Depressionen verfallen und sich dann in Alkohol-
und Drogenrausch begeben.


Wenn Du nicht weißt was eine Depression ist, bzw. wie sie entsteht solltest Du Dich mit Deinem dummen Geschreibsel mal zurückhalten.
Mal abgesehen von "weichen Faktoren" wie persönliche Schicksalsschläge, saisonalen Depressionen durch zu wenig Sonnenlicht usw. gibt es genetische Ursachen, chronische Krankheiten (Parkinson, Diabetes, Krebs, Epilepsie, Schilddrüsenfunktionsstörungen) die Depressionen auslösen können.
Würdest Du jemandem, der mit einem ähnlich schweren genetischen Defekt auf die Welt kommt auch sagen, er solle sich mal zusammenreissen ?

Man, man, man    
#
Ich glaube nicht auf echt Depressionen beim Fenin, es geht ihm nicht (Fussball) ein paar Monaten und er wusste nicht, was damit, so begonnt Medikamente und Alkohol nehmen, er ist fuer mich absolut gleich Beifall wie Jan Simak von 96.
Weisst Ihr was Tschechen darueber meinen?
Wenn musste Fenin seine "Depressionen" zur Arbeit in der Fabrik auf Schichte mit 12.000 CZK brutto kurieren, er begonnt sich achten, dass er Profi-Fussball die BUNDESLIGA spielen kann.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich halte diese Diskussion - wenn man mal den einen oder anderen Beitrag überliest   - für eine fruchtbare.

Nochmals zur Verdeutlichung, wie ich mir eine mentale/psychologische Betreuung von BL-Profis vorstelle:

Ein - nennen wir ihn mal "Betreuer", der nicht zwingend fest beim Verein angestellt sein muss, würde folgende Aufgaben übernehmen:

Schulung der Mannschaft, einzelner Gruppen und auch einzelner Spieler in den Bereichen

- Motivation
- Persönlichkeitsbildung und -entwicklung
- Umgang mit Krisen
- Kommunikation
- Teamfähigkeit
- psychologische Grundkenntnisse (zB: wie tickt ein SR?)
- Auftreten in der Öffentlichkeit, bei Interviews etc.
- Zusammenhänge Psyche/Kopf und Leistungsfähigkeit
- Verarbeiten und Erkennen von Problemfeldern
- Umgang mit (Konkurrenz)Druck
- Integration

und anderen Themenkreisen. Die Schulungen sind Pflicht, werden mit der ganzen Mannschaft, einzelnen Mannschaftsteilen, aber auch einzeln durchgeführt.

Auf diese Weise entsteht ein Vertrauensverhältnis zwischen Mannschaft und Betreuer, das - zusammen mit der Tatsache, dass der Betreuer nahe an der Mannschaft ist und Strömungen und Entwicklungen wahrnimmt - dazu führt, dass der Betreuer auch aktiv auf erkennbare Probleme bei einzelnen Spielern zugehen kann und von diesen auch als erster Ansprechpartner gesucht wird.

Ich bin der festen Überzeugung, dass solch ein Betreuer die Mannschaft leistungsmäßig / gesundheitlich einen Quantensprung nach vorne bringt.


Das ist ein super Ansatz. Über so etwas habe ich auch gerade nachgedacht.
Dabei ist mir Daums Training eingefallen, als die Spieler 8 Stunden täglich zusammen verbringen mußten um genau solche mannschaftsdienlichen Sachen zu üben. Für den Beobachter war es vielleicht manchmal albern (die Übung als sie sich gegenseitig in die Arme springen mußten z.B.), aber ich hatte das Gefühl sie waren alle mit sehr viel Spaß bei der Sache und waren mehr Team als die ganzen Monate vorher.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich halte diese Diskussion - wenn man mal den einen oder anderen Beitrag überliest   - für eine fruchtbare.

Nochmals zur Verdeutlichung, wie ich mir eine mentale/psychologische Betreuung von BL-Profis vorstelle:

Ein - nennen wir ihn mal "Betreuer", der nicht zwingend fest beim Verein angestellt sein muss, würde folgende Aufgaben übernehmen:

Schulung der Mannschaft, einzelner Gruppen und auch einzelner Spieler in den Bereichen

- Motivation
- Persönlichkeitsbildung und -entwicklung
- Umgang mit Krisen
- Kommunikation
- Teamfähigkeit
- psychologische Grundkenntnisse (zB: wie tickt ein SR?)
- Auftreten in der Öffentlichkeit, bei Interviews etc.
- Zusammenhänge Psyche/Kopf und Leistungsfähigkeit
- Verarbeiten und Erkennen von Problemfeldern
- Umgang mit (Konkurrenz)Druck
- Integration

und anderen Themenkreisen. Die Schulungen sind Pflicht, werden mit der ganzen Mannschaft, einzelnen Mannschaftsteilen, aber auch einzeln durchgeführt.

Auf diese Weise entsteht ein Vertrauensverhältnis zwischen Mannschaft und Betreuer, das - zusammen mit der Tatsache, dass der Betreuer nahe an der Mannschaft ist und Strömungen und Entwicklungen wahrnimmt - dazu führt, dass der Betreuer auch aktiv auf erkennbare Probleme bei einzelnen Spielern zugehen kann und von diesen auch als erster Ansprechpartner gesucht wird.

Ich bin der festen Überzeugung, dass solch ein Betreuer die Mannschaft leistungsmäßig / gesundheitlich einen Quantensprung nach vorne bringt.


ein weiterer guter beitrag!
#
Wünschenswert wäre es schon eine psychologische Betreuung einzuríchten, nur denke ich nicht das die Spieler viel dgebracuh von dem Angebot machen werden.
Die Eintracht soll ja laut Medien z.T. von den Problemen gewusst haben und wird sicherlich Ihm Hilfe angeboten haben, in wie weit diese angenommen wurde, kann er nur selbst beantworten.

Spieler sind halt auch nur Menschen und haben Ihre ganz gewöhnlichen Probleme, wie sie jeder Mensch bekommen kann.

Gut finde ich das sich Fenin und die anderen Spieler der Öffentlichkeit gestellt haben und nun Ihr Problem angehen.
Insgesamt wird die "Dunkelziffer" weit aus größer sein, wie halt auch im normalen Leben auch.

Gute Besserung auch an dieser Stelle an Martin

Ciao Bluerider
#
Hm.

Guter Ansatz, nicht zu Ende gedacht.

Ein oder x "bestimmte" Psychologen zur Verfügung zu stellen haut im Falle einer Behandlung nicht hin; ist sogar kontraindiziert,. Die Person eines Psychotherapeuten (genauer gesagt eines psychologischen Psychotherapeuten) wird vom Patienten ausgesucht; es ist "sein" Therapeut.

Ich denke, dass ein Psychologe, der sehr nahe an der Mannschaft wäre, durchaus Sinn machen würde, um vorbeugend und unterstützend der Mannschaft und damit jedem einzelnen Spieler zur Verfügung zu stehen; Tendenzen könnten früher, ggf sogar frühzeitig erkannt werden.

Sollte diese Person der Meinung sein, dass Spieler XY gefährdet sein könnte, sollte / müsste immer ein weiterer / anderer EXTERNER Behandler tätig werden.

Über Behandlungskosten an dieser Stelle bei diesem Klientel zu reden, ist doch lächerlich.
#
naja bluerider, wie gesagt es gibt dinge die sind dir noch nicht bewusst. und eine psychologe ist unter umständen dazu fähig diese sachen zu erkennen, zu analysieren und gemeinsam mit dir gegenzusteuern. und das schon relativ frühzeitig.

eine andere frage wäre halt noch ob die trainer sich auf diese hilfe von außen einlassen würden. das wohl nicht ganz so einfach zu beantworten.
#
woschti schrieb:

eine andere frage wäre halt noch ob die trainer sich auf diese hilfe von außen einlassen würden. das wohl nicht ganz so einfach zu beantworten.  


Warum sollten sie nicht ? Es würde ihre Arbeit mit Sicherheit leichter machen.
#
Taunusabbel schrieb:
woschti schrieb:

eine andere frage wäre halt noch ob die trainer sich auf diese hilfe von außen einlassen würden. das wohl nicht ganz so einfach zu beantworten.  


Warum sollten sie nicht ? Es würde ihre Arbeit mit Sicherheit leichter machen.


naja ich bin mir nicht so sicher ob die trainer eine notwendigkeit für fachliche, externe psychologische unterstützung sehen. das ist ja irgendwie ein teilgebiet ihres jobs. und da lassen sie sich ungern reinreden. wünschenswert wäre es allemal.
#
Taunusabbel schrieb:
woschti schrieb:

eine andere frage wäre halt noch ob die trainer sich auf diese hilfe von außen einlassen würden. das wohl nicht ganz so einfach zu beantworten.  


Warum sollten sie nicht ? Es würde ihre Arbeit mit Sicherheit leichter machen.


Leichter ? mmh.

Am Arbeitsplatz einem "Psycho"- von welchen selbst viele nicht eben gesund sind-erzählen, daß meine Frau fremd geht, ich keinen mehr hocxxx bekomme, Versagensängst hier oder dort habe, "Mama"zuviel Einfluß hatte und ich mich jetzt nicht mehr ein und aus kenne ,usw..

Im Leben nicht.
Meine Leben und meine Schwierigkeiten gehören mir. Den therapeuten meines vertrauens, wenn ich dies möchte, such ich mir selbst aus.
noch dazu, wo so eine Behandlung evtl einige Jahre dauert und ich meinen Vertrag verlängern will.

selbst ein einmaliger Besuch beim Vereinspsycho könnte den Verantwortlichen in Erinnerung sein,wenn der Vertrag verlängert werden soll und ich  gerade mal in einem sportl. Tief hänge ......
#
Dirty-Harry schrieb:


selbst ein einmaliger Besuch beim Vereinspsycho könnte den Verantwortlichen in Erinnerung sein,wenn der Vertrag verlängert werden soll und ich  gerade mal in einem sportl. Tief hänge ......  


Und genau das ist das Problem. Wären psychische Probleme in unsrer Gesellschaft nicht so ein Tabu-Thema (was sich nur langsam bessert), dann wäre ein Besuch bei einem Psychologen auch nichts anderes als ein Besuch beim Hausarzt.


Teilen