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Braucht ein Profiverein einen professionellen Psychologen für die Spieler?

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Taunusabbel schrieb:
Aragorn schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Aragorn schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ohne jetzt jeden Beitrag durchzuschauen, weil es eh schon irgendwo erwähnt wird.

Erstens kann man nicht einen Psychologen nehmen, es soll ja Leute geben, die lieber zu einer Psychologin gehen oder dem jenigen, also genau der Person, kein Vertrauen schenkt. Geschmäcker sind verschieden.

Zweitens wäre es, wie schon hier geschrieben, wichtig, dass das Klima stimmt. Ein wenig Einfluss haben wir Fans auch hierauf. Einen geringen, aber wir müssen uns auch hinterfragen.

Und zu guter Letzt: An sich müsste jeder Spieler, der hier her kommt, eine Liste von Adressen von Psychologen zur Verfügung gestellt werden. "Notrufnummern" sozusagen. Es müsste garantiert werden, dass alles unter Verschluss bleibt, solange nicht anders erwünscht vom Betroffenen.

Ansonsten müssen vor allem das direkte Umfeld die Leute auffangen, so wie in allen anderen Berufen und Bereichen auch. Das Dumme ist nur, dass viele Spieler aus den bestehenden Strukturen von Familie und Freunden rausgerissen wurden.

Und wenn mir hier jemand kommt mit "Das sind Profis, die müssen das ab", dann kann der mich mal. Wir sind alles Menschen, mit Schwächen und Stärken und jeder kann mal aus der Bahn geworfen werden. Egal ob der Bank-Manager oder die Reinigungskraft aus Bornheim. Manchmal sind die Parallelen zwischen "normalem Max Mustermann" und nem Fußball-Profi größer als man denkt. Alles Menschen.


Da kann ich Dir nur zustimmen! Ein Psychologe ist nicht mit irgendeinem Sportmediziner zu vergleichen! Ein Psychologe deckt das Seelenleben auf und versucht in vertraulichen Gesprächen den Ursachen der psychischen Erkrankung auf den Grund zu gehen! Das hat sehr viel mit Vertrauen und Sympathie zutun! Daher halte ich einen "festangestellten Psychologen" in einem Fußballverein für wenig sinnvoll bzw. hilfreich!


@ Aragorn, Werner

Alles richtig, was ihr da schreibt. Es gibt aber einen ganz anderen Denkansatz.

Guckt euch einfach nochmal Beitrag 49 an. Wenns nicht zu viel Mühe macht.    


Dein Beitrag #49 ist nicht schlecht und ich verstehe auch Deine Darstellung, allerdings halte ich soetwas für kaum durchführbar! Das grenzt ja fast schon an "Seminare" für die Spieler! ,-)  Bitte nicht falsch verstehen...vom Ansatz sicherlich gut, aber nach meiner Meinung kaum realisierbar!


Deshalb hatte ich ja etwas später an das Daumsche Training erinnert, als die Spieler den ganzen Tag zusammen verbringen mußten.
Wenn die Spieler nicht nur 1,5 Stunden vormittags und nachmittags am Stadion wären, dann bliebe doch jeden Tag genug Zeit so etwas zu realisieren.

Es muß ja nicht von 8-18h sein, aber man könnte es ja verpflichtend machen, daß sie zwischen vormittags und nachmittagstraining eben nicht nach Hause fahren, sondern diese Zeit zusammen verbringen.



...naja, vielleicht muß nur ein Verein einfach mal den Anfang machen!?  


Wäre doch klasse wenn wir mal Vorreiter bei einer guten Sache wären  ,-)
Im Ernst, ich weiß nicht ob das durchzusetzen wäre, aber einen Versuch wäre es doch Wert.

Was mir auch noch eingefallen ist. Bei meiner Schwester auf der Arbeit gibt es mindestens 1 mal im Monat (bei Bedarf auch öfter) eine Mediation. Da kommen alle Schwierigkeiten untereinander auf den Tisch, durchaus auch Probleme mit den Chefs und es wird (so lange die Unstimmigkeiten noch klein sind) versucht sie auszuräumen. Ich bin mir sicher, hätte es sowas letztes Jahr bei uns gegeben, wäre so einiges besser gelaufen.
 


Na da wird wenigstens was getan!...Bei mir auf der Arbeit fehlen schon seit fast einem Jahr zwei Kollegen, beide sind an "Burnout" erkrankt!
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SGE_Werner schrieb:

Ein wenig Einfluss haben wir Fans auch hierauf. Einen geringen, aber wir müssen uns auch hinterfragen.

Und wenn mir hier jemand kommt mit "Das sind Profis, die müssen das ab", dann kann der mich mal. Wir sind alles Menschen, mit Schwächen und Stärken und jeder kann mal aus der Bahn geworfen werden. Egal ob der Bank-Manager oder die Reinigungskraft aus Bornheim. Manchmal sind die Parallelen zwischen "normalem Max Mustermann" und nem Fußball-Profi größer als man denkt. Alles Menschen.


Volle Zustimmung.
Tasmengeschwätz, Köhler+Meier Bashing usw... wäre schön, wenn mal ein paar von den Beileidsbekundlern bei Martin F. sich selber hinterfragen würden.
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SGE_Werner schrieb:
...
Und wenn mir hier jemand kommt mit "Das sind Profis, die müssen das ab", dann kann der mich mal. Wir sind alles Menschen, mit Schwächen und Stärken und jeder kann mal aus der Bahn geworfen werden. Egal ob der Bank-Manager oder die Reinigungskraft aus Bornheim. Manchmal sind die Parallelen zwischen "normalem Max Mustermann" und nem Fußball-Profi größer als man denkt. Alles Menschen.


Ich schätze, daß dies für den Berufs-Fußballer sogar noch schwerer ist. Dieser befindet sich permanent in Situationen, in denen er ständig einem enormen Streß ausgesetzt ist, sei es sich im Training die Konkurrenz vom Leib zu halten bzw. sich besser als diese darstellen, wenn es gilt einen Stammplatz zu halten oder zu erobern, sei es dann im Spiel, wo der Gegner noch weniger Nachsehen mit den eigenen Schwächen hat.
Diesen Wettbewerb muß ein Spieler tatsächlich annehmen können, ansonsten hat er wohl den Beruf verfehlt.

Daß nun mit diesem Druck der ein oder andere nicht dauerhaft umgehen kann, verwundert da eigentlich wenig. Auch muß sich eine psychologische Behandlung, wenn das Kind einmal in den Brunnen gefallen ist, auch darauf konzentrieren, daß dieser Druck wieder zu ertragen ist, soweit der Spieler weiterhin mit Fußball sein Geld verdienen will.
Daß dies nicht immer möglich zu sein scheint, lehren uns dann die Beispiele eines Sebastian Deißlers oder Sven Hannawalds, die ihrer Sportart wohl deshalb verloren gingen.
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Auch der "normale Bürger" kann bei entspechenden Auffälligkeiten professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Also kann das Martin Fenin und andere ebenfalls tun. Ärzte unterliegen der Schweigepflicht, allerdings sind in diesem Metier halt die Mechanismen andere. Ganz gleich ob ein Verein entsprechend Personen direkt einsetzt in Ihren Umfeldern. Ich habe einen guten Freund der seit ca. 6 Wochen zu Hause ist, in eine Kur muss, und dann sich im Berufsleben um eine andere Aufgabenstellung kümmern muss, wenn Ihm das nicht mehr gut tut. So ist es mit dem Profifussballer...die angenehmen Seiten wollen die Spieler und alle anderen mitnehmen...aber ein gewisser Druck hat der Arbeiter an der Werkbank oder bei Aldi genau so....wenn man krank ist, geht man zum Arzt. Fertig.
PS: Fährt Vettel gegen die Mauer ist das auch Berufsrisiko....
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Aragorn schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Aragorn schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ohne jetzt jeden Beitrag durchzuschauen, weil es eh schon irgendwo erwähnt wird.

Erstens kann man nicht einen Psychologen nehmen, es soll ja Leute geben, die lieber zu einer Psychologin gehen oder dem jenigen, also genau der Person, kein Vertrauen schenkt. Geschmäcker sind verschieden.

Zweitens wäre es, wie schon hier geschrieben, wichtig, dass das Klima stimmt. Ein wenig Einfluss haben wir Fans auch hierauf. Einen geringen, aber wir müssen uns auch hinterfragen.

Und zu guter Letzt: An sich müsste jeder Spieler, der hier her kommt, eine Liste von Adressen von Psychologen zur Verfügung gestellt werden. "Notrufnummern" sozusagen. Es müsste garantiert werden, dass alles unter Verschluss bleibt, solange nicht anders erwünscht vom Betroffenen.

Ansonsten müssen vor allem das direkte Umfeld die Leute auffangen, so wie in allen anderen Berufen und Bereichen auch. Das Dumme ist nur, dass viele Spieler aus den bestehenden Strukturen von Familie und Freunden rausgerissen wurden.

Und wenn mir hier jemand kommt mit "Das sind Profis, die müssen das ab", dann kann der mich mal. Wir sind alles Menschen, mit Schwächen und Stärken und jeder kann mal aus der Bahn geworfen werden. Egal ob der Bank-Manager oder die Reinigungskraft aus Bornheim. Manchmal sind die Parallelen zwischen "normalem Max Mustermann" und nem Fußball-Profi größer als man denkt. Alles Menschen.


Da kann ich Dir nur zustimmen! Ein Psychologe ist nicht mit irgendeinem Sportmediziner zu vergleichen! Ein Psychologe deckt das Seelenleben auf und versucht in vertraulichen Gesprächen den Ursachen der psychischen Erkrankung auf den Grund zu gehen! Das hat sehr viel mit Vertrauen und Sympathie zutun! Daher halte ich einen "festangestellten Psychologen" in einem Fußballverein für wenig sinnvoll bzw. hilfreich!


@ Aragorn, Werner

Alles richtig, was ihr da schreibt. Es gibt aber einen ganz anderen Denkansatz.

Guckt euch einfach nochmal Beitrag 49 an. Wenns nicht zu viel Mühe macht.    


Dein Beitrag #49 ist nicht schlecht und ich verstehe auch Deine Darstellung, allerdings halte ich soetwas für kaum durchführbar! Das grenzt ja fast schon an "Seminare" für die Spieler! ,-)  Bitte nicht falsch verstehen...vom Ansatz sicherlich gut, aber nach meiner Meinung kaum realisierbar!


Deshalb hatte ich ja etwas später an das Daumsche Training erinnert, als die Spieler den ganzen Tag zusammen verbringen mußten.
Wenn die Spieler nicht nur 1,5 Stunden vormittags und nachmittags am Stadion wären, dann bliebe doch jeden Tag genug Zeit so etwas zu realisieren.

Es muß ja nicht von 8-18h sein, aber man könnte es ja verpflichtend machen, daß sie zwischen vormittags und nachmittagstraining eben nicht nach Hause fahren, sondern diese Zeit zusammen verbringen.



...naja, vielleicht muß nur ein Verein einfach mal den Anfang machen!?  


Guten Morgen in die Runde.
Es wird vielleicht: auf Gebührenfinanziert online wird BH zitiert, der u.a. Verbesserungen in der Teambetreuung ankündigt. Stimmt mich hoffnungsvoll.

@ Würzburger Adler: soviel zum Thema "Mitlesen"  ,-) Da scheint ja doch was dran zu sein.
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Quatsch, Quatsch, Quatsch:
Quelle: http://www.ahaonline.cz/clanek/sport/65073/psychiatr-mudr-jan-cimicky-o-feninovych-problemech-muze-za-to-alkohol.html
Der Psychiater-Arzt: Antidepression-Medikamente Abhaengigkeit existiert nicht!!!!! Absolut total Quatsch!!!! Fenin hat Alkohol-Abhaengigkeit!!!!!
Fenins Agent (ungenannt Kadlec): Fenin ist krank auf Alkohol, Alkohol-Abhaengigkeit, Medikamente-Abhaengigkeit sagten Cottbus wegen Fans!!!!!
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Kollersfan schrieb:
Quatsch, Quatsch, Quatsch:
Quelle: http://www.ahaonline.cz/clanek/sport/65073/psychiatr-mudr-jan-cimicky-o-feninovych-problemech-muze-za-to-alkohol.html
Der Psychiater-Arzt: Antidepression-Medikamente Abhaengigkeit existiert nicht!!!!! Absolut total Quatsch!!!! Fenin hat Alkohol-Abhaengigkeit!!!!!
Fenins Agent (ungenannt Kadlec): Fenin ist krank auf Alkohol, Alkohol-Abhaengigkeit, Medikamente-Abhaengigkeit sagten Cottbus wegen Fans!!!!!


Kannst Du Blödmann mal aufhören hier rumzuschreien ?
Ist ja ekelhaft.
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Kollersfan schrieb:
Quatsch, Quatsch, Quatsch:
Quelle: http://www.ahaonline.cz/clanek/sport/65073/psychiatr-mudr-jan-cimicky-o-feninovych-problemech-muze-za-to-alkohol.html
Der Psychiater-Arzt: Antidepression-Medikamente Abhaengigkeit existiert nicht!!!!! Absolut total Quatsch!!!! Fenin hat Alkohol-Abhaengigkeit!!!!!
Fenins Agent (ungenannt Kadlec): Fenin ist krank auf Alkohol, Alkohol-Abhaengigkeit, Medikamente-Abhaengigkeit sagten Cottbus wegen Fans!!!!!

Sieht nach einer seriösen Quelle aus. Ist wohl sowas wie die tschechische Bilderova.
Dem Druckbild hast Du Dich mit Deinem Beitrag ja optisch auch weitestgehend angepasst.
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Gemaess Dich ist moeglich Antidepression-Medikamente Abhaengigkeit?
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Kollersfan schrieb:
Gemaess Dich ist moeglich Antidepression-Medikamente Abhaengigkeit?


Nein, das hat auch niemand behauptet, weil er nicht wegen seiner Depression in Behandlung war, wie soll er also an Antidepressiva gekommen sein ? Mann kann sich aber auch mit anderen Medikamenten plus Alkohol betäuben.
Darüber hinaus enden Depressionen oft in Alkoholismus oder Drogenabhängigkeit. Und ja auch Alkoholismus ist eine schwere Krankheit, also höt doch bitte auf dauernd zu unterstellen er sei gar nicht krank sondern "nur" ein Säufer.
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Taunusabbel schrieb:
Kollersfan schrieb:
Gemaess Dich ist moeglich Antidepression-Medikamente Abhaengigkeit?


Nein, das hat auch niemand behauptet, weil er nicht wegen seiner Depression in Behandlung war, wie soll er also an Antidepressiva gekommen sein ? Mann kann sich aber auch mit anderen Medikamenten plus Alkohol betäuben.
Darüber hinaus enden Depressionen oft in Alkoholismus oder Drogenabhängigkeit. Und ja auch Alkoholismus ist eine schwere Krankheit, also höt doch bitte auf dauernd zu unterstellen er sei gar nicht krank sondern "nur" ein Säufer.  

Das waere es doch seine erste Anmeldung, dass er auf Antidepressiva Abhaengigkeit hat, und deshalb faellt aus dem Fenster aus.
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Kollersfan schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Kollersfan schrieb:
Gemaess Dich ist moeglich Antidepression-Medikamente Abhaengigkeit?


Nein, das hat auch niemand behauptet, weil er nicht wegen seiner Depression in Behandlung war, wie soll er also an Antidepressiva gekommen sein ? Mann kann sich aber auch mit anderen Medikamenten plus Alkohol betäuben.
Darüber hinaus enden Depressionen oft in Alkoholismus oder Drogenabhängigkeit. Und ja auch Alkoholismus ist eine schwere Krankheit, also höt doch bitte auf dauernd zu unterstellen er sei gar nicht krank sondern "nur" ein Säufer.  

Das waere es doch seine erste Anmeldung, dass er auf Antidepressiva Abhaengigkeit hat, und deshalb faellt aus dem Fenster aus.


Sorry, ist mir zu wirr. Ausserdem geht es hier nicht um Fenin, sondern um eine bessere Betreuung aller Spieler.
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sarroise schrieb:
Aragorn schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Aragorn schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ohne jetzt jeden Beitrag durchzuschauen, weil es eh schon irgendwo erwähnt wird.

Erstens kann man nicht einen Psychologen nehmen, es soll ja Leute geben, die lieber zu einer Psychologin gehen oder dem jenigen, also genau der Person, kein Vertrauen schenkt. Geschmäcker sind verschieden.

Zweitens wäre es, wie schon hier geschrieben, wichtig, dass das Klima stimmt. Ein wenig Einfluss haben wir Fans auch hierauf. Einen geringen, aber wir müssen uns auch hinterfragen.

Und zu guter Letzt: An sich müsste jeder Spieler, der hier her kommt, eine Liste von Adressen von Psychologen zur Verfügung gestellt werden. "Notrufnummern" sozusagen. Es müsste garantiert werden, dass alles unter Verschluss bleibt, solange nicht anders erwünscht vom Betroffenen.

Ansonsten müssen vor allem das direkte Umfeld die Leute auffangen, so wie in allen anderen Berufen und Bereichen auch. Das Dumme ist nur, dass viele Spieler aus den bestehenden Strukturen von Familie und Freunden rausgerissen wurden.

Und wenn mir hier jemand kommt mit "Das sind Profis, die müssen das ab", dann kann der mich mal. Wir sind alles Menschen, mit Schwächen und Stärken und jeder kann mal aus der Bahn geworfen werden. Egal ob der Bank-Manager oder die Reinigungskraft aus Bornheim. Manchmal sind die Parallelen zwischen "normalem Max Mustermann" und nem Fußball-Profi größer als man denkt. Alles Menschen.


Da kann ich Dir nur zustimmen! Ein Psychologe ist nicht mit irgendeinem Sportmediziner zu vergleichen! Ein Psychologe deckt das Seelenleben auf und versucht in vertraulichen Gesprächen den Ursachen der psychischen Erkrankung auf den Grund zu gehen! Das hat sehr viel mit Vertrauen und Sympathie zutun! Daher halte ich einen "festangestellten Psychologen" in einem Fußballverein für wenig sinnvoll bzw. hilfreich!


@ Aragorn, Werner

Alles richtig, was ihr da schreibt. Es gibt aber einen ganz anderen Denkansatz.

Guckt euch einfach nochmal Beitrag 49 an. Wenns nicht zu viel Mühe macht.    


Dein Beitrag #49 ist nicht schlecht und ich verstehe auch Deine Darstellung, allerdings halte ich soetwas für kaum durchführbar! Das grenzt ja fast schon an "Seminare" für die Spieler! ,-)  Bitte nicht falsch verstehen...vom Ansatz sicherlich gut, aber nach meiner Meinung kaum realisierbar!


Deshalb hatte ich ja etwas später an das Daumsche Training erinnert, als die Spieler den ganzen Tag zusammen verbringen mußten.
Wenn die Spieler nicht nur 1,5 Stunden vormittags und nachmittags am Stadion wären, dann bliebe doch jeden Tag genug Zeit so etwas zu realisieren.

Es muß ja nicht von 8-18h sein, aber man könnte es ja verpflichtend machen, daß sie zwischen vormittags und nachmittagstraining eben nicht nach Hause fahren, sondern diese Zeit zusammen verbringen.



...naja, vielleicht muß nur ein Verein einfach mal den Anfang machen!?  


Guten Morgen in die Runde.
Es wird vielleicht: auf Gebührenfinanziert online wird BH zitiert, der u.a. Verbesserungen in der Teambetreuung ankündigt. Stimmt mich hoffnungsvoll.

@ Würzburger Adler: soviel zum Thema "Mitlesen"  ,-) Da scheint ja doch was dran zu sein.


Hat mich auch gefreut als ich das gelesen habe. Eintracht Frankfurt vielleicht bald ein richtig professioneller Fußballverein im 21jhd.    
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Taunusabbel schrieb:
sarroise schrieb:
Aragorn schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Aragorn schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ohne jetzt jeden Beitrag durchzuschauen, weil es eh schon irgendwo erwähnt wird.

Erstens kann man nicht einen Psychologen nehmen, es soll ja Leute geben, die lieber zu einer Psychologin gehen oder dem jenigen, also genau der Person, kein Vertrauen schenkt. Geschmäcker sind verschieden.

Zweitens wäre es, wie schon hier geschrieben, wichtig, dass das Klima stimmt. Ein wenig Einfluss haben wir Fans auch hierauf. Einen geringen, aber wir müssen uns auch hinterfragen.

Und zu guter Letzt: An sich müsste jeder Spieler, der hier her kommt, eine Liste von Adressen von Psychologen zur Verfügung gestellt werden. "Notrufnummern" sozusagen. Es müsste garantiert werden, dass alles unter Verschluss bleibt, solange nicht anders erwünscht vom Betroffenen.

Ansonsten müssen vor allem das direkte Umfeld die Leute auffangen, so wie in allen anderen Berufen und Bereichen auch. Das Dumme ist nur, dass viele Spieler aus den bestehenden Strukturen von Familie und Freunden rausgerissen wurden.

Und wenn mir hier jemand kommt mit "Das sind Profis, die müssen das ab", dann kann der mich mal. Wir sind alles Menschen, mit Schwächen und Stärken und jeder kann mal aus der Bahn geworfen werden. Egal ob der Bank-Manager oder die Reinigungskraft aus Bornheim. Manchmal sind die Parallelen zwischen "normalem Max Mustermann" und nem Fußball-Profi größer als man denkt. Alles Menschen.


Da kann ich Dir nur zustimmen! Ein Psychologe ist nicht mit irgendeinem Sportmediziner zu vergleichen! Ein Psychologe deckt das Seelenleben auf und versucht in vertraulichen Gesprächen den Ursachen der psychischen Erkrankung auf den Grund zu gehen! Das hat sehr viel mit Vertrauen und Sympathie zutun! Daher halte ich einen "festangestellten Psychologen" in einem Fußballverein für wenig sinnvoll bzw. hilfreich!


@ Aragorn, Werner

Alles richtig, was ihr da schreibt. Es gibt aber einen ganz anderen Denkansatz.

Guckt euch einfach nochmal Beitrag 49 an. Wenns nicht zu viel Mühe macht.    


Dein Beitrag #49 ist nicht schlecht und ich verstehe auch Deine Darstellung, allerdings halte ich soetwas für kaum durchführbar! Das grenzt ja fast schon an "Seminare" für die Spieler! ,-)  Bitte nicht falsch verstehen...vom Ansatz sicherlich gut, aber nach meiner Meinung kaum realisierbar!


Deshalb hatte ich ja etwas später an das Daumsche Training erinnert, als die Spieler den ganzen Tag zusammen verbringen mußten.
Wenn die Spieler nicht nur 1,5 Stunden vormittags und nachmittags am Stadion wären, dann bliebe doch jeden Tag genug Zeit so etwas zu realisieren.

Es muß ja nicht von 8-18h sein, aber man könnte es ja verpflichtend machen, daß sie zwischen vormittags und nachmittagstraining eben nicht nach Hause fahren, sondern diese Zeit zusammen verbringen.



...naja, vielleicht muß nur ein Verein einfach mal den Anfang machen!?  


Guten Morgen in die Runde.
Es wird vielleicht: auf Gebührenfinanziert online wird BH zitiert, der u.a. Verbesserungen in der Teambetreuung ankündigt. Stimmt mich hoffnungsvoll.

@ Würzburger Adler: soviel zum Thema "Mitlesen"  ,-) Da scheint ja doch was dran zu sein.


Hat mich auch gefreut als ich das gelesen habe. Eintracht Frankfurt vielleicht bald ein richtig professioneller Fußballverein im 21jhd.    



Ja, wäre zu wünschen. Auch professionelle psychologische Betreuung in einem Profiverein eines Sportes, der auch "Kopfsache" ist.
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Ich denke ein Profiverein braucht einen Psychologen für manch einen Fan der im Stadion rumhüpft.
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Praeriehund82 schrieb:
Ich denke ein Profiverein braucht einen Psychologen für manch einen Fan der im Stadion rumhüpft.


Auch wieder wahr...- im und vor dem Stadion....!


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