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SAW 29.10.-30.10.2011 - Gebabbel

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HeinzGründel schrieb:
3zu7 schrieb:
In Spanien sind die Gästefans ausgesperrt? Seit wann das?


Wahrscheinlich ist da jemand falsch zitiert worden. Ich bin auch aus allen Wolken gefallen als ich das gehört habe..

Du auch?  
Ich frage deswegen so blöd, weil ich letztes Jahr bei einem Spiel in Spanien im Gästeblock war (die Karte war da am billigsten - im Gegensatz zu Deutschland).

In Griechenland war ich dieses Jahr bei zwei Spielen. Tatsächlich beide ohne Gästefans. Dafür war das dort völlig normal, was bei uns gegen Köln und sonst für Entsetzen sorgte. Pyro ohne Ende und Platzsturm. Das geht da auch primal ohne Gästefans.  
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3zu7 schrieb:
In Griechenland war ich dieses Jahr bei zwei Spielen. Tatsächlich beide ohne Gästefans. Dafür war das dort völlig normal, was bei uns gegen Köln und sonst für Entsetzen sorgte. Pyro ohne Ende und Platzsturm. Das geht da auch primal ohne Gästefans.  


Grundsätzlich sollte man in GR beim Besuch von Erstligaspielen in guter körperlicher Verfassung sein. Kann helfen - beim Ausweichen vor einem Wasserflaschenhagel vom Ober- auf den Unterrang (gefüllte Flaschen, versteht sich) oder sonstigen Wurfgeschossen, auch pyrotechnischer Natur, können schnelle Beine und eine gute Körperbeherrschung auch auf Plätzen hilfreich sein, die hierzulande noch als sicher gelten.

Das Spiel ohne Gästefans war deshalb so gespenstisch, weil der Gast das Spiel gewann. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Tor in einem Fußballspiel vor 60.000 Zuschauern eine unmittelbar einsetzende, komplette und geschlossene Schweigeminute des gesamten Stadions nach sich zog.
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Naja, den Berichten über den angeblich falsch zitierten HB wird ja von einigen nicht wirklich Glauben geschenkt. Die ersten Zitate sind ja zementiert.
Aber der Bericht aus der FAZ und der Kommentar ist das natürlich was anderes.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Grundsätzlich sollte man in GR beim Besuch von Erstligaspielen in guter körperlicher Verfassung sein. Kann helfen - beim Ausweichen vor einem Wasserflaschenhagel vom Ober- auf den Unterrang (gefüllte Flaschen, versteht sich) oder sonstigen Wurfgeschossen, auch pyrotechnischer Natur, können schnelle Beine und eine gute Körperbeherrschung (...) hilfreich sein.  


Ich frage mich jetzt schon eine ganze Weile lang, wie es kommt, dass wir uns noch immer Deiner Anwesenheit hier erfreuen dürfen  
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chrispuck schrieb:
Irgendwie geht mir das langsam auf den Sack. Unser DFB und die Verantwortlichen Eiern rum wie es jämmerlicher kaum geht. Dann macht wie in England, nur Sitzplätze, Karten personalisieren. Fertig! Dann sind die Chaoten Ruck Zuck aussortiert und man redet wieder über eine geile Choreo an Stelle über ein paar Schwachmaten.


genau, stehplätze weg, alkohol verbieten, jedem nen rfid-chip einpflanzen am besten, und wer laut flucht, raucht oder sein getränk verschüttet zwei spiele sperre!    
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ou man der FAZ kommentar ist ja an Flachheit kaum zu überbieten

hat der überhaupt mitgekriegt dass die zwischenfälle größtenteils garnicht IM stadion stattfanden?

Soweit zu denken dass die Gehälter der Polizisten auch mit den enormen Steuereinnahmen aus dem Profifussball bezahlt werden kann man dann natürlich auch nicht von einem professionellen journalisten verlangen.

Kein Wunder dass bei der FAZ keine Kommentare für den Beitrag zugelassen sind.

Achja, um das klarzustellen, ich heisse gewalt keineswegs gut. Aber es nervt mich wie das "Fussball und GEwalt" Thema einfach so in Mode ist. Weiss jemand wieviele verletzte Chaoten, Unbeteiligte und Polizisten es auf der Wiesn gab dieses Jahr, und wieviel Polizei da im Einsatz ist? Würd mich mal interessieren... Taugt aber nicht so schön als Feindbild wie die bösen Fussballfans oder gar Ultras.
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parz schrieb:
ou man der FAZ kommentar ist ja an Flachheit kaum zu überbieten.

hat der überhaupt mitgekriegt dass die zwischenfälle größtenteils garnicht IM stadion stattfanden?

Soweit zu denken dass die Gehälter der Polizisten auch mit den enormen Steuereinnahmen aus dem Profifussball bezahlt werden kann man dann natürlich auch nicht von einem professionellen journalisten verlangen.

Kein Wunder dass bei der FAZ keine Kommentare für den Beitrag zugelassen sind.

Achja, um das klarzustellen, ich heisse gewalt keineswegs gut. Aber es nervt mich wie das "Fussball und GEwalt" Thema einfach so in Mode ist. Weiss jemand wieviele verletzte Chaoten, Unbeteiligte und Polizisten es auf der Wiesn gab dieses Jahr, und wieviel Polizei da im Einsatz ist? Würd mich mal interessieren... Taugt aber nicht so schön als Feindbild wie die bösen Fussballfans oder gar Ultras.


Ganz schwache Sache der FAZ, eigentlich mein tägliches Portal für alle möglichen Infos...ob da die CDU dahintersteckt
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parz schrieb:
chrispuck schrieb:
Irgendwie geht mir das langsam auf den Sack. Unser DFB und die Verantwortlichen Eiern rum wie es jämmerlicher kaum geht. Dann macht wie in England, nur Sitzplätze, Karten personalisieren. Fertig! Dann sind die Chaoten Ruck Zuck aussortiert und man redet wieder über eine geile Choreo an Stelle über ein paar Schwachmaten.


genau, stehplätze weg, alkohol verbieten, jedem nen rfid-chip einpflanzen am besten, und wer laut flucht, raucht oder sein getränk verschüttet zwei spiele sperre!    


Und SMS-Service damit man seinen direkten Nachbarn im Stadion sofort denunzieren kann.
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reggaetyp schrieb:
chrispuck schrieb:
Irgendwie geht mir das langsam auf den Sack. Unser DFB und die Verantwortlichen Eiern rum wie es jämmerlicher kaum geht. Dann macht wie in England, nur Sitzplätze, Karten personalisieren. Fertig! Dann sind die Chaoten Ruck Zuck aussortiert und man redet wieder über eine geile Choreo an Stelle über ein paar Schwachmaten.


Nein. Weil es dann keine geile Choreo mehr geben wird.  


Du hast recht, ein reines Sitzplatzstadion wäre choreographietechnisch vermutlich kontraproduktiv. Dennoch: Gewaltfans sind mit Ultras nicht gleichzusetzen. Meines Erachtens würde es der Ultraszene wirklich gut tun, würden die gewaltbereiten unter ihnen aussortiert. Dies mit einer "nur Sitzplätze" Strategie erreichen zu wollen, wäre der falsche Ansatz, dem stimme ich zu.

Dennoch bin ich dafür, endlich diejenigen auszuschließen, die scheinbar nur für Gewaltaktionen ins Stadion gehen. Nicht über erhöhte Preise, Umwandlung der Steh- in Sitzplätze oder andere stimmungsbremsende Maßnahmen, aber über Stadionverbote, über Anzeigen, über aktive, massive Kommunikation. Von mir aus über die Einrichtung eines von der Eintracht bezahlten Street-Teams, das aktiv in der Szene mitmischt und dafür sorgt, dass szeneintern die Interessen der Eintracht stärker vertreten werden. Ob sowas funktioniert weiß ich nicht, aber warum nicht?
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adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Grundsätzlich sollte man in GR beim Besuch von Erstligaspielen in guter körperlicher Verfassung sein. Kann helfen - beim Ausweichen vor einem Wasserflaschenhagel vom Ober- auf den Unterrang (gefüllte Flaschen, versteht sich) oder sonstigen Wurfgeschossen, auch pyrotechnischer Natur, können schnelle Beine und eine gute Körperbeherrschung (...) hilfreich sein.  


Ich frage mich jetzt schon eine ganze Weile lang, wie es kommt, dass wir uns noch immer Deiner Anwesenheit hier erfreuen dürfen  


Meiner Fitness ist das einzig und allein zu verdanken, meiner Fitness und dem Chris-ähnlichen Antizipieren von Gefahrenherden!  
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parz schrieb:
ou man der FAZ kommentar ist ja an Flachheit kaum zu überbieten

hat der überhaupt mitgekriegt dass die zwischenfälle größtenteils garnicht IM stadion stattfanden?

Soweit zu denken dass die Gehälter der Polizisten auch mit den enormen Steuereinnahmen aus dem Profifussball bezahlt werden kann man dann natürlich auch nicht von einem professionellen journalisten verlangen.

Kein Wunder dass bei der FAZ keine Kommentare für den Beitrag zugelassen sind.

Achja, um das klarzustellen, ich heisse gewalt keineswegs gut. Aber es nervt mich wie das "Fussball und GEwalt" Thema einfach so in Mode ist. Weiss jemand wieviele verletzte Chaoten, Unbeteiligte und Polizisten es auf der Wiesn gab dieses Jahr, und wieviel Polizei da im Einsatz ist? Würd mich mal interessieren... Taugt aber nicht so schön als Feindbild wie die bösen Fussballfans oder gar Ultras.



So siehts aus. Wollte gerade folgendes dazu schreiben:


Der FAZ-Kommentar gefällt mir nicht.

Die angesprochene Vorfall ist doch vor dem Stadion passiert.
Was kann die Eintracht, sprich HB dafür, wenn ein Polizist von irgend einem (!) Gewalttäter durch Steinwurf verletzt wurde?
Wer kann denn sagen, ob es sich überhaupt um einen Eintracht-Fan gehandelt hat?
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hier wird immer so getan als sei die stehkurve das problem. das ist unfug, nicht die stehkurve ist das problem, auch nicht die ultras, das problem sind 100 bis 200 leute die den anderen gerade die ganze schice einbrocken.

und der teil, den ich allerwnigsten verstehe, warum erfahren die soviel solidarität von denjenigen, die darunter am stärksten leiden werden? warum werden böllerwerfer und leute die ins stadion kommen weil sie spaß an streß haben gegen leute die geile choreaos hinbekommen und auswärtsfahrten orgnisieren gegengerechnet?

und das passiert nicht nur von vereinsseite, das passiert hier auch im forum, nur in die andere richtung. ich habe probleme damit nach zu vollziehen, warum leute die die kurve in eine situation bringen, die wohl niemand will, die alles konterkarieren was die kurve ausmachen sollte, hier verteidigt werden.

von englischen verhältnissen sind wir, gott sei dank, noch weit entfernt. falls es soweit kommen sollte, dann sollten sich einige leute aber auch mal einen kopp drüber machen warum das dann passiert ist. und es wird nicht deshalb passieren weil zu laut geflucht oder der gegner beschimpft wird. es wird kommen weil ein paar leute mehr austicken werden und wenn wir erst einmal in allen stadien dresdner verhältnisse haben, dann bin ich der letzte der da überrascht ist.
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Ich bin dagegen, Ultras von den Spielen auszusperren.
Ich bin dagegen, Gästefans von den Spielen auszusperren.
Ich bin überhaupt dagegen, irgendwelche Fans von irgendwelchen Spielen auszusperren.

Ich spreche allerdings von Fans. Von Fans, die ins Stadion gehen, um sich das Spiel anzuschauen. Von Fans, die nicht nur ins Stadion gehen, um bei jeder Gelegenheit ihre Aggressionen loszuwerden. Von Fans, die einen Großteil ihrer Freizeit opfern, um ihre Mannschaft zu supporten. Von Fans, die es immer wieder schaffen, mit einer tollen Choreographie zu beeindrucken. Von Fans, die für tolle Stimmung auf den Rängen sorgen. Von Fans, die sich nicht auf das "nach dem Spiel" mehr freuen, als auf das Spiel selbst. Von Fans, denen der Fußballsport mehr bedeutet als eingeschlagene Köpfe. Von Fußball-Fans, nicht von Gewalt-Fans.

Es reicht, Gewalt gehört nicht in die Fußballstadien und auch nicht außerhalb. Wer sich prügeln will, soll doch bitte die Eier haben, einen Fight Club aufzumachen oder ähnliches, und sich dann unbewaffnet einem gleichstarken gegenüberstellen. Dazu braucht es weder Fußball noch sonst etwas. Und wer glaubt, nur in der Horde stark zu sein, kann sich gerne Meute gegen Meute stellen.

Aber auf hirnlose Randerscheinungen, die Verein, Spieler, Sponsoren, Fans und auch - und insbesondere - die Ultraszene in den Dreck ziehen, habe ich keinen Bock mehr. Deshalb bin ich für harte Strafen: Anzeige, Stadionverbot auf Zeit beim ersten Verstoß, lebenslanges Stadionverbot beim zweiten. In den USA wird Basketball zelebriert, ist gesellschaftsfähig, da werden Menschen, die Spieler-Jerseys anziehen, nicht schief angeschaut. Hier wird der Fußball zunehmend als "assi" betrachtet, zurecht.

Neben regulativen Maßnahmen würde ich auch vorschlagen, den Dialog zu fördern. Ich weiß nicht, ob sich die Ultras verkauft fühlen würden, würde die Eintracht einem Szeneteam finanziell unter die Arme greifen. Aber vielleicht wäre es eine Möglichkeit, sich stärker an der Szene zu beteiligen, und vielleicht könnten einige Ultras, die wirklich Köpfe sind mit Köpfchen, zur Deeskalation beitragen. Möglicherweise klingt es naiv, vielleicht ist es das auch, dafür fehlen mir ehrlich gesagt Einblicke in die Szene, man sehe es mir nach.
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Maabootsche schrieb:
HeinzGründel schrieb:
 Schöner Beitag Geoffrey.
Im übrigen finde ich die Idee, verhängte Geldstrafen in die Fanprojekte zu stecken gar nicht so blöde. Müssen ja noch nicht mal die eigenen sein.


Ich glaube manche von unseren Meistern der Illuminierung würden richtig blöd gucken, wenn die Strafen, die sie zu verantworten haben, in ein Fanprojekt der Oxxen gesteckt würde...


Ganz ehrlich: das könnte sogar tatsächlich was bringen, vielleicht sollte man dies dem Vorstand mal vorschlagen.
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NoDoubts schrieb:
Maabootsche schrieb:
HeinzGründel schrieb:
 Schöner Beitag Geoffrey.
Im übrigen finde ich die Idee, verhängte Geldstrafen in die Fanprojekte zu stecken gar nicht so blöde. Müssen ja noch nicht mal die eigenen sein.


Ich glaube manche von unseren Meistern der Illuminierung würden richtig blöd gucken, wenn die Strafen, die sie zu verantworten haben, in ein Fanprojekt der Oxxen gesteckt würde...


Ganz ehrlich: das könnte sogar tatsächlich was bringen, vielleicht sollte man dies dem Vorstand mal vorschlagen.



Zumindest ist der Gedanke nicht unkreativ.
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Auch die FAZ ist eine Zeitung in der es verschiedene Auffassungen gibt.  
Was das mit Parteipolitik zu tun haben soll, erschließt sich mir eigentlich nicht.

Einige haben offensichtlich immer noch nicht begriffen was die Stunde geschlagen hat. Wahrscheinlich ist es ihnen auch egal.

 Was bei einem Zweitligaverein passiert ist eigentlich ziemlich wurscht. Da guckt eh niemand hin. Eigentlich egal wie sehr es leuchtet...Problematisch wird es, wenn sich die Verantwortlichen eines Vereins melden, der wirklich Bedeutung hat in Deutschland. Wenn der BVB was sagt, spitzen alle die Ohren. Natürlich auch die Medien. Wer will es ihnen verdenken?
Seit Dienstag spricht man nämlich nicht mehr von "einigen Unverbesserlichen", sondern davon, dass es sich um eine erhebliche Anzahl von  Anhängern des Vereins X oder Y handelt. Die Sprache in der über uns alle geredet wird hat sich geändert. Und zwar zu unser allen Ungunsten.  

Insofern waren die Ergnisse am Mittwoch natürlich wirklich bedauerlich. Ich befürchte wirklich, dass man den Bogen überspannt hat.

Keine Ahnung was am Mitwoch wirklich passiert ist. Da gibt es wahrscheinlich 50.00 Wahrnehmungen. Die einen haben gar nix mitbekommen, andere wesentlich mehr.
Dann gibt es natürlich auch verschiedene " Wahrheiten". Die Wahrheit der Erlebnisorientierten, die Wahrheit der Normalen, die Wahrheit im Forum, die Wahrheit der Pressevertreter und die letzte Wahrheit.. die findet sich dann in den Akten der STA. Und da kommt man sehr schwer von weg.
Eigentlich ist erstaunlich, dass nicht von einem versuchten Tötungsdelikt die Rede ist. Das könnte man nämlich .

E ist alles sehr frustrierend.
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Warum ist eigentlich die Kommentarfunktion in diesem FAZ Kommentar deaktiviert. Habe selten so einen Mist auf einmal gelesen... Wenn es so einfach wäre durch ein bisschen öffentliche Abgrenzung gegen Gewalt dafür zu sorgen, dass keine Polizei mehr verletzt wird, wäre es längst geschehen und wer wirklich so naiv ist zu glauben die Sponsoren der Eintracht würde das nun entstandene Image der Eintracht nicht interessieren, der scheint auch in einer anderen Welt zu leben. Die Lösung kann weder sein alle Ultras / Auswärtsfahrer etc. auszugrenzen, noch alles so belassen, wie es aktuell ist. Die Liste der Selbstverständlichkeiten ist im Übrigen indirekt jener Maßnahmenkatalog, den der Autor des Kommentars in Bezug auf die Konsequenzen für Dresden anspricht.    
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Ich sehe noch immer nicht ganz klar: welche der beschriebenen wirklich gewalttätigen Aktionen (Kategorie Steine- und Böllerwerfer) haben denn überhaupt im Stadion oder unmittelbar auf dessen umgebendem Terrain stattgefunden? Alles andere hätte m. E. zunächst einmal nicht unmittelbar mit EF zu tun, weil diese nur da verantwortlich sein kann, wo sie Hausherr ist (und sei's als Mieter).

Und noch was. Hier wurde, ich glaube sogar mehrfach die These geäußert, es wäre, wenn man dies nur wollte, ein Leichtes, die paar relativ wenigen wirklich gewalttätig Handelnden dingfest zu machen. Sollte dies zutreffen, und dennoch nichts dergleichen geschehen, dann stellt sich die gute alte Frage eines jeden Kriminalromans: wem nutzt es? Wenn nichts unernommen wird und weiter die entsprechenden Schlagzeilen die Medien beherrschen?
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seit einem jahr geht es bei der eintracht zuerst sportlich und später auch fantechnisch drunter und drüber, dazu kommt eine meist erbärmliche berichterstattung.

schade, dass sich fsg und fufa aufgelöst haben, man hätte sie brauchen könnnen.
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Es ist in der Tat frustrierend und irgendwie geht da gerade mein Hobby kaputt - langsam, schleichend, aber es geht kaputt......einerseits durch ein paar wenige Krawallmacher, aber auch die Medien, die Polizei, der DFB tragen Stück für Stück dazu bei...

Das Fass ist einfach voll...und jetzt läuft es über...Warum akzeptiert der DFB nicht, dass Fußball einen kulturellen Wert hat, da gehört Bier und Bratwurst eben dazu und auch der ein oder andere Kraftausdruck.

Für mich sind die momentanen Gewaltexzesse, sowohl durch Chaoten, als auch durch die Polizei (siehe zum Beispiel Hannover) durchaus eine Konsequenz auch aus dem Versagen von DFB und Polizei, gepaart mit einer immer extremer werdenden Gesellschaft. Manchmal fragt man sich, ob es beim Verband oder auch bei der Polizei auch nur eine Person gibt, die die Funktionsweise einer Fanszene kapiert.

Ich bin absolut gegen Gewalt, trotzdem glaube ich, dass die Polizei heute ein so schlechten Ruf unter Fußballfans hat wie noch nie.


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