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SAW 31.10.2011 - Gebabbel

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Vael schrieb:


Ich war im zarten Alter von 8 Jahren im GBlock zugegen, mit meinem dollen altem Herren. Seltsam, damals wurde auf Kinners geachtet, sie haben genervt, aber man hat auf sie uffgebasst.


Exakt so war es, auch wenn ich wohl ein paar Jährchen früher dran war.

@Parodie, klar ging das, war nicht mal so selten vorm Spiel.

Ih war nie ein Kind von Traurigkeit aber früher war nix (oder so gut wie nix) verboten. An Handlungen oder auch nur das Denken von Aktionen, die dem Verein schaden könnten, kann ich mich wirklich nicht erinnern. Wie das bei der heutigen Verbotslage gelaufen wäre, weiß ich nicht.

Waren alles keine Lämmer aber irgendwie glaube ich nicht, dass wissentlich Geldstrafen für den eigenen Verein in Kauf genommen worden wären. Ist aber -zugegeben- Hypothese.
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concordia-eagle schrieb:
Vael schrieb:


Ich war im zarten Alter von 8 Jahren im GBlock zugegen, mit meinem dollen altem Herren. Seltsam, damals wurde auf Kinners geachtet, sie haben genervt, aber man hat auf sie uffgebasst.


Exakt so war es, auch wenn ich wohl ein paar Jährchen früher dran war.

@Parodie, klar ging das, war nicht mal so selten vorm Spiel.

Ih war nie ein Kind von Traurigkeit aber früher war nix (oder so gut wie nix) verboten. An Handlungen oder auch nur das Denken von Aktionen, die dem Verein schaden könnten, kann ich mich wirklich nicht erinnern. Wie das bei der heutigen Verbotslage gelaufen wäre, weiß ich nicht.

Waren alles keine Lämmer aber irgendwie glaube ich nicht, dass wissentlich Geldstrafen für den eigenen Verein in Kauf genommen worden wären. Ist aber -zugegeben- Hypothese.


Früher war Gewalt aber noch ehrlich und man ist früher mit Kontahenten danach noch einen saufen gegangen.

Aber durch die Kommerzialisierung und die Medien hat man sich halt Eventrandalierer gezüchtet.
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ankue schrieb:


Was ich noch loswerden möchte, hat zwar an sich mit dem thema der fans im moment nichts zu tun aber familien bzw. Väter oder Mütter mit ihren kindern haben in einem stehplatz bereicht geschweige denn der Kurve nichts zu suchen. Ich glaube den meisten ist es schon passiert das mitten in der nwk sei es im ober oder sogar im unterrang irgendwelche geburtstagsgruppen mit Bayern trikot begegnet sind.

In diesem sinne selbst schuld wenn man mal doof angemacht wird.

Gruselige Ansichten  - Halloween bei der Eintracht
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SemperFi schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Vael schrieb:


Ich war im zarten Alter von 8 Jahren im GBlock zugegen, mit meinem dollen altem Herren. Seltsam, damals wurde auf Kinners geachtet, sie haben genervt, aber man hat auf sie uffgebasst.


Exakt so war es, auch wenn ich wohl ein paar Jährchen früher dran war.

@Parodie, klar ging das, war nicht mal so selten vorm Spiel.

Ih war nie ein Kind von Traurigkeit aber früher war nix (oder so gut wie nix) verboten. An Handlungen oder auch nur das Denken von Aktionen, die dem Verein schaden könnten, kann ich mich wirklich nicht erinnern. Wie das bei der heutigen Verbotslage gelaufen wäre, weiß ich nicht.

Waren alles keine Lämmer aber irgendwie glaube ich nicht, dass wissentlich Geldstrafen für den eigenen Verein in Kauf genommen worden wären. Ist aber -zugegeben- Hypothese.


Früher war Gewalt aber noch ehrlich und man ist früher mit Kontahenten danach noch einen saufen gegangen.

Aber durch die Kommerzialisierung und die Medien hat man sich halt Eventrandalierer gezüchtet.


Und irgendwie braucht man die doch auch im System, oder nicht? Wer sagt uns denn, dass die Damen und Herren in Logen oder in sonstwelchen Sitzen nicht ganz gern den Schauder über den Rücken laufen spüren, bei ausreichender Distanz? Im Grunde mag man sowas heute, solang's einem nicht selber an den Hals geht. Wäre der Circus Maximus im guten alten Rom voll gewesen, wenn die Jungs da unne sich mit Zitaten von Seneca und aus der Bibel beharkt hätten? Das war damals schon ein hochprofessioneller und -kommerzialisierter Betrieb, mit Riesenarenen, spezialisierten Ausbildungsstätten für Gladiatoren, unter denen es ebenfalls regelrechte Stars gab etc. Ich sehe da Parallelen.

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3zu7 schrieb:
Danke Max für den Link im SAW. Ich glaube ich habe mich ertappt. Wenn ich ein "früher war alles besser" meine, war das offenbar die Zeit vor 1990. Keine (bzw. kaum) Frauen, keine Familien, keine politisch Korrekten im Stadion. Man war unter sich. Zwar gab es damals Vollidioten mit Juden oder Uuh, Uuh-Rufen, aber man musste sich nicht rechtfertigen, wenn man den Gegner beschimpfte oder mit Feuerzeugen bewarf (was eh nur wegen der ganzen Laufbahnstadien in Bochum, Dortmund oder beim Eishockey gelang...). Ich bin vermutlich der Fußball-Asso vor dem Herrn... Sei's drum...  


Muss ich einfach noch mal zitieren...

Einer der wenigen Beiträge in äußerst raren Beiträge in diesem Thread, die einen spüren lassen, dass es doch noch Leute gibt, die Fußball mitunter ähnlich verstehen, wie man es selbst tut.

Jetzt wird schon nach einem weitestgehend ereignislosen Auswärtsspiel in Ingolstadt nur noch über diese furchtbar schrecklichen Ausschreitungen  diskutiert... - und das asoziale Liedgut erst, ojemine...  - da braucht man sich irgendwie auch nicht mehr wundern, dass Titelseiten der großen Print- wie Onlinemedien nur noch mit etwaigen ach-so-schlimmen "Fan-hooligan-krawall-bürgerkrieg"-Meldungen aufmachen... :neutral-face

Es ist das, was die Leute lesen, hören und diskutieren wollen.

Hm, war da am Wochenende noch ein Fußballspiel? Eines wo die Eintracht 2 wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg verloren hat?

Sorry, wohl im falschen Forum gelandet... :neutral-face
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Ich bin früher auch immer in den G-Block (allerdings schon als Erwachsener).  Und es gibt viele, die sind keine Eventies, sondern haben auch eine lange Historie, bei mir auch mit Dauerkarte in Liga 2 schon früher.

Jetzt nehm ich ab und zu meine Tochter (7) mit ins Stadion. Heute gehe aber nicht mehr in Block 40 sondern habe meine Dauerkarte abgegeben und kaufe dann immer Sitzplatzkarten.

Ein paar mal war ich mit ihr im 40er, aber jetzt nicht mehr.

Ich mach das nicht, weil ich beim Sitzplatz mehr Spaß habe, sondern, damit sie besser sieht und um sie aus dem Trubel rauszuhalten. Bisher waren das die Gründe. Wenn ich die Diskussion hier und deine Aussage, dass Väter mit Kindern im Stehplatzbereich nichts zu suchen haben, weil da ja was passieren kann sehe, dann ist das ein Grund mehr, nicht mehr in den Block zu gehen. Aber ich find es schade, dass ich mich so verhalten muss, und ich nicht mit meiner Tochter dorthin gehen kann, wo es am schönsten ist.

Ich finde diejenigen, die derzeit das Limit mitunter nicht kennen, sollten sich auch mal fragen, was sie damit "normalen" Eintracht Fans antun, ganz unabhängig von Eventies, DFB, etc..!

Im Grunde halte ich das für ein Stück weit Kameradenschweine, weil viele "normale" Eintracht-Fans, die durchaus den Support der Ultras und die Choreos und all das sehr, sehr schätzen und bei vielen Gesängen auch mitmachen, auch darunter leiden.

Ankue, du bist sicher ein glühender Supporter der Eintracht, aber ich verstehe nicht, wie du einfach sagen kannst: Hier sind Stehplätze, da hat kein normaler Familienvater mit Kind was zu suchen, weil hier ist nunmal mit Gewalt zu rechnen. Das darf nicht sein! Pöbeleien find ich nicht gut, akzeptiere aber, dass sie auch in der Form beim Fussbal dabei sind. Aber Gewalt? Nein!
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adlerkadabra schrieb:
SemperFi schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Vael schrieb:


Ich war im zarten Alter von 8 Jahren im GBlock zugegen, mit meinem dollen altem Herren. Seltsam, damals wurde auf Kinners geachtet, sie haben genervt, aber man hat auf sie uffgebasst.


Exakt so war es, auch wenn ich wohl ein paar Jährchen früher dran war.

@Parodie, klar ging das, war nicht mal so selten vorm Spiel.

Ih war nie ein Kind von Traurigkeit aber früher war nix (oder so gut wie nix) verboten. An Handlungen oder auch nur das Denken von Aktionen, die dem Verein schaden könnten, kann ich mich wirklich nicht erinnern. Wie das bei der heutigen Verbotslage gelaufen wäre, weiß ich nicht.

Waren alles keine Lämmer aber irgendwie glaube ich nicht, dass wissentlich Geldstrafen für den eigenen Verein in Kauf genommen worden wären. Ist aber -zugegeben- Hypothese.


Früher war Gewalt aber noch ehrlich und man ist früher mit Kontahenten danach noch einen saufen gegangen.

Aber durch die Kommerzialisierung und die Medien hat man sich halt Eventrandalierer gezüchtet.


Und irgendwie braucht man die doch auch im System, oder nicht? Wer sagt uns denn, dass die Damen und Herren in Logen oder in sonstwelchen Sitzen nicht ganz gern den Schauder über den Rücken laufen spüren, bei ausreichender Distanz? Im Grunde mag man sowas heute, solang's einem nicht selber an den Hals geht. Wäre der Circus Maximus im guten alten Rom voll gewesen, wenn die Jungs da unne sich mit Zitaten von Seneca und aus der Bibel beharkt hätten? Das war damals schon ein hochprofessioneller und -kommerzialisierter Betrieb, mit Riesenarenen, spezialisierten Ausbildungsstätten für Gladiatoren, unter denen es ebenfalls regelrechte Stars gab etc. Ich sehe da Parallelen.



so selten ich dir widerspreche, aber da bin ich mal ganz anderer meinung als du.

ich bin der festen überzeugung, dass mehr als 95% der zuschauer ausserhalb des dauerkartenbereichs lieber einen sieg sehen möchten als "brot und spiele".

und die zuschauertendenzen in den ersten beiden ligen weisen ja auch offensichtlich darauf hin, dass auch vereine ohne einen support wie in frankfurt einen deutlichen  zuschauerzuwachs haben.

und dann kommt immer wieder das argument "eventies", keine "echten fans" und ähnliches. für mich ist das "sich in die eigene tasche lügen".

ich habe die 70er auch im g-block verbracht. damals saßen die lautesten meckerer auf der haupttribüne und dort wurde zu erst gepfiffen.

@SemperFI

ganz sicher, dass die herangezüchtet wurden durch kommerzialisierung und medien? ich bin da nicht so sicher.

ich glaube eher, dass ein eher difus bis gar nicht organisierter teil der fanszene sich plötzlich hierarchisch organisiert und als elitär strukturiert betrachtet hat.

das war im g-block nie so.
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Einverstanden, @peter, dass man gern einen Sieg sehen möchte und nach Möglichkeit auch ein gutes Spiel. Das würde aber beileibe nicht ausschließen, dass gerade der hochmögenderen Klientel die eine oder andere, mehr oder weniger riskante Sondereinlage auch auf den Rängen vielleicht garnicht unangenehm ist, um sich ein bissle "Angstlust" reinzuziehn und sich dann wieder davon distanzieren zu können. Die Erfahrung von thrill, da bin ich fest überzeugt, ist ein entscheindes Motiv von Rom und früher bis heute. Und das bezieht sich nicht nur auf die Leute unten auf dem Rasen. Der alte Frankfurt Goethe hat anlässlich seines Besuchs in der Arena (tatsächlich, schon damals!) zu Verona sinngemäß geäußert, da könne das Volk zusammenkommen, um sich selbst zu erfahren. Ich füge hinzu: nicht nur als Lämmer.
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bernie schrieb:
ankue schrieb:

Was ich noch loswerden möchte, hat zwar an sich mit dem thema der fans im moment nichts zu tun aber familien bzw. Väter oder Mütter mit ihren kindern haben in einem stehplatz bereicht geschweige denn der Kurve nichts zu suchen.


Jeder Eintrachtfan, egal ob Mutter,Vater oder Kind kann im Stadion dahin gehen wo er möchte und wofür er ein Eintrittskarte hat. Auch in die Kurve. Und wer das nicht einsieht der hat bei der Eintracht nichts zu suchen. So einfach ist das.


...wie von ganzem Herzen gut gemeint und wie erschreckend realitätsfremd doch zugeich. Wer hat zuletzt denn zivilisierte Mütter mit Kleinkindern überhaupt in Stadien gesehen und wer verantwortungsvolle Väter mit Mädchen oder Jungen in Gefahrenzonen von Pyrotechnik sowie verbaler und physischer Gewalt? Ihr seid doch seit langem auf dem höchstselbst gewählten Weg einer Exklusivgesellschaft. Da sind doch forumskollegen wie Professor "ankue" nichts anderes, als grundehrliche, realistische Zeitgenossen.
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adlerkadabra schrieb:
Einverstanden, @peter, dass man gern einen Sieg sehen möchte und nach Möglichkeit auch ein gutes Spiel. Das würde aber beileibe nicht ausschließen, dass gerade der hochmögenderen Klientel die eine oder andere, mehr oder weniger riskante Sondereinlage auch auf den Rängen vielleicht garnicht unangenehm ist, um sich ein bissle "Angstlust" reinzuziehn und sich dann wieder davon distanzieren zu können. Die Erfahrung von thrill, da bin ich fest überzeugt, ist ein entscheindes Motiv von Rom und früher bis heute. Und das bezieht sich nicht nur auf die Leute unten auf dem Rasen. Der alte Frankfurt Goethe hat anlässlich seines Besuchs in der Arena (tatsächlich, schon damals!) zu Verona sinngemäß geäußert, da könne das Volk zusammenkommen, um sich selbst zu erfahren. Ich füge hinzu: nicht nur als Lämmer.



ich will das gar nicht auschließen. aber ich halte den anteil der jenigen, die deswegen ins stadion gehen für völlig überschätzt. die schauen eher boxen oder die ersten 5 minuten formel 1, in denen es vielleicht einen spektakulären unfall gibt.

und, dabei bleibe ich, die leute auf den teuren plätzen wollen von anderen dingen unterhalten werden als von feuerzeugen die gworfen werden (wobei ich die doof aber auch undramatisch finde, auch wenn es zur zeit eher gar nicht angebracht und extrem kontraproduktiv ist).

bist du jemals ins waldstadion gegangen, weil du gehofft hast, dass es stress oberhalb der platzbegrenzung gibt und es dein adrenalin kickt? ich kann dir versichern: ich nicht und ich kann es mir bei dir auch nicht vorstellen. und ich bin mir sicher, dass wir da in der mehrheit sind.
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beagel schrieb:
bernie schrieb:
ankue schrieb:

Was ich noch loswerden möchte, hat zwar an sich mit dem thema der fans im moment nichts zu tun aber familien bzw. Väter oder Mütter mit ihren kindern haben in einem stehplatz bereicht geschweige denn der Kurve nichts zu suchen.


Jeder Eintrachtfan, egal ob Mutter,Vater oder Kind kann im Stadion dahin gehen wo er möchte und wofür er ein Eintrittskarte hat. Auch in die Kurve. Und wer das nicht einsieht der hat bei der Eintracht nichts zu suchen. So einfach ist das.


...wie von ganzem Herzen gut gemeint und wie erschreckend realitätsfremd doch zugeich. Wer hat zuletzt denn zivilisierte Mütter mit Kleinkindern überhaupt in Stadien gesehen und wer verantwortungsvolle Väter mit Mädchen oder Jungen in Gefahrenzonen von Pyrotechnik sowie verbaler und physischer Gewalt? Ihr seid doch seit langem auf dem höchstselbst gewählten Weg einer Exklusivgesellschaft. Da sind doch forumskollegen wie Professor "ankue" nichts anderes, als grundehrliche, realistische Zeitgenossen.  


könntest du in dem zusammenhang vielleicht mal kurz erklären,was du mit "zivilisiert" meinst?
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nur mal so ohne eure spannenden erinnerungen groß unterbrechen zu wollen: eintracht braunschweig gewinnt in fürth
da erlaube ich mir doch kurze eine Becker-Faust sämt Grinsen
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Brandaktuell fürs nächste Heimspiel:

„Alle Frankfurter sollten öffentliche Verkehrsmittel benutzen“, rät der Einsatzleiter der Polizei, denn „wer falsch parkt, wird abgeschleppt und zahlt Bußgeld.“ Vor dem Spiel wird die Polizei erneut auf den Zufahrtswegen zum Waldstadion Kontrollen durchführen, und zwar bei den Fußballfans, bei „denen der Verdacht besteht, dass sie Schlagstöcke, Leuchtraketen und Waffen bei sich haben“, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Wie der Verdacht entsteht, verrät die Polizei nicht. Die Polizei kündigt außerdem an, sie werde nicht davor zurückschrecken, gefährliche Störer nach dem hessischen Gesetz über Sicherheit und Ordnung vorbeugend in Verwahrung zu nehmen, um sie an der Begehung von Straftaten zu hindern.
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Maschinenpistolen bitte vor Blog 31 f dem Ordner übergeben.
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HeinzGründel schrieb:
Maschinenpistolen bitte vor Blog 31 f dem Ordner übergeben.


Gab es den Block 1982 schon?   Ich glaube nicht.
Aber übereifrige Einsatzleiter offensichtlich schon.
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Jaja, reingeplumpst ,-)
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HeinzGründel schrieb:
Jaja, reingeplumpst ,-)  


echt jetzt?  
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AlexUSA schrieb:
Ich bin früher auch immer in den G-Block (allerdings schon als Erwachsener).  Und es gibt viele, die sind keine Eventies, sondern haben auch eine lange Historie, bei mir auch mit Dauerkarte in Liga 2 schon früher.

Jetzt nehm ich ab und zu meine Tochter (7) mit ins Stadion. Heute gehe aber nicht mehr in Block 40 sondern habe meine Dauerkarte abgegeben und kaufe dann immer Sitzplatzkarten.

Ein paar mal war ich mit ihr im 40er, aber jetzt nicht mehr.

Ich mach das nicht, weil ich beim Sitzplatz mehr Spaß habe, sondern, damit sie besser sieht und um sie aus dem Trubel rauszuhalten. Bisher waren das die Gründe. Wenn ich die Diskussion hier und deine Aussage, dass Väter mit Kindern im Stehplatzbereich nichts zu suchen haben, weil da ja was passieren kann sehe, dann ist das ein Grund mehr, nicht mehr in den Block zu gehen. Aber ich find es schade, dass ich mich so verhalten muss, und ich nicht mit meiner Tochter dorthin gehen kann, wo es am schönsten ist.

Ich finde diejenigen, die derzeit das Limit mitunter nicht kennen, sollten sich auch mal fragen, was sie damit "normalen" Eintracht Fans antun, ganz unabhängig von Eventies, DFB, etc..!

Im Grunde halte ich das für ein Stück weit Kameradenschweine, weil viele "normale" Eintracht-Fans, die durchaus den Support der Ultras und die Choreos und all das sehr, sehr schätzen und bei vielen Gesängen auch mitmachen, auch darunter leiden.

Ankue, du bist sicher ein glühender Supporter der Eintracht, aber ich verstehe nicht, wie du einfach sagen kannst: Hier sind Stehplätze, da hat kein normaler Familienvater mit Kind was zu suchen, weil hier ist nunmal mit Gewalt zu rechnen. Das darf nicht sein! Pöbeleien find ich nicht gut, akzeptiere aber, dass sie auch in der Form beim Fussbal dabei sind. Aber Gewalt? Nein!




sehr schöner Beitrag!
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ankue schrieb:

Was ich noch loswerden möchte, hat zwar an sich mit dem thema der fans im moment nichts zu tun aber familien bzw. Väter oder Mütter mit ihren kindern haben in einem stehplatz bereicht geschweige denn der Kurve nichts zu suchen.  


Das halte ich für absoluten Blödsinn, sorry. Welche Begründung gibt es dafür?

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:
ankue schrieb:

Was ich noch loswerden möchte, hat zwar an sich mit dem thema der fans im moment nichts zu tun aber familien bzw. Väter oder Mütter mit ihren kindern haben in einem stehplatz bereicht geschweige denn der Kurve nichts zu suchen.  


Das halte ich für absoluten Blödsinn, sorry. Welche Begründung gibt es dafür?

Gruß,
tobago


Er hat selber keine Kinder.Das ist die Begründung.


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