Erstaunlich lange Leitung bei den Sportal-Leuten. Da hat sich HB schon vor ein paar Tagen von seinen vermeintlichen Thesen distanziert, und hier werden sie nochmal aufgewärmt. Erstaunlich immer wieder die Trägheit von Medien, die strukturell eigentlich blitzschnell reagieren könnten.
hat nen Gehörproblem nach dem Spiel also schweigen wir besser weil es die Medien fordern?
Gilt nicht!
Neben Sichteinschränkung wurde doch auf den Ingolstädter Gästetickets explizit drauf hingewiesen, dass in dem Bereich mit einem "erhöhten Lärmpegel" zu rechnen ist
Mal im Ernst, die Undifferenziertheit, mit der hier einige argumentieren, ist langsam nur noch ekelhaft. Hier werden Schmähgesänge (ob gegen Gegner oder Selbstfeierei), nervender Dauersupport, Feuerzeugwürfe, gezielte lebensgefährliche Attacken mit Steinen und Bengalos in einen Topf geworfen, umgerührt und als die "neue Eskalation der Fussballgewalt" verkauft.... sehr traurig, wie simpel mancheiner gestrickt ist
Grabifan schrieb: Mein Support für die Eintracht bleibt unverändert, allerdings werde ich mich in "Zivil" auf die Tribüne stellen. Als Fan in Trikot, Kutte, Schal usw. wird man mich auf unbestimmte Zeit nicht mehr sehen.
dann denken aber alle du wärst einer der unbelehrbaren, die die den sport kaputt machen, die die niemand beim fußball möchte....denn die sind ja auch meist in zivil unterwegs... überleg dir das lieber noch mal...
Schau Dir die Aufnahmen vom Köln-Spiel an: Die meisten Randalierer waren durch Kleidung als Eintracht-Fans zu identifizieren.
adlerkadabra schrieb: Erstaunlich lange Leitung bei den Sportal-Leuten. Da hat sich HB schon vor ein paar Tagen von seinen vermeintlichen Thesen distanziert, und hier werden sie nochmal aufgewärmt. Erstaunlich immer wieder die Trägheit von Medien, die strukturell eigentlich blitzschnell reagieren könnten.
Andererseits aber endlich mal ein Artikel, der sagt, wie es wirklich ist. Bei dem Pyrotechnik nicht mit Gewalt gleich gesetzt wird. Der tatsächlich mal früher mit heute vergleicht, und darlegt, dass es eben nicht schlimmer als früher ist.
Mal im Ernst, die Undifferenziertheit, mit der hier einige argumentieren, ist langsam nur noch ekelhaft. Hier werden Schmähgesänge (ob gegen Gegner oder Selbstfeierei), nervender Dauersupport, Feuerzeugwürfe, gezielte lebensgefährliche Attacken mit Steinen und Bengalos in einen Topf geworfen, umgerührt und als die "neue Eskalation der Fussballgewalt" verkauft.... sehr traurig, wie simpel mancheiner gestrickt ist
In letzter Zeit muß ganz schön viel Spaß, Sarkasmus, Ironie und was weiß ich noch hinterher erläutert werden oder?
was imho daran liegt, dass hier "andauernd" dinge "aufgebauscht werden", die früher nen toten harry interessiert hätten...
oder hast du z.b. vor ein paar jahren bei unserem auftritt in köln, irgendwas in der presse gelesen, dass von unserer seite über das stadtarchiv "gesungen" wurde....
Wedge schrieb:
Versteh' mich nicht falsch, die gegnerische Kurve anzupöbeln gehört dazu, da hab' ich kein Stress mit. Leider sinkt dabei das Niveau immer weiter und das ist es was nervt.
das wird hier immer mal wieder gesagt und das ist zumindest aus meiner sicht quatsch.
wie eben schon erwähnt das stadtarchiv...
oder unsere ersten auftritte im osten ach der wende: "und montags gehts zum arbeitsamt..."
weiter zurück?
ende der achtziger: "schlagt den bayern die schädeldecke ein..."
oder auch immer gerne: "roland wohlfahrt ist homosexuell..."
noch viel früher: "oh hängt sie auf, oh hängt sie auf, oh hängt sie auf die schwarze sau..." (also richtung schiri, net dass jetzt jemand wieder die nazi keule auspackt...)
ganz im ernst, da ist gar nix "schlimmer geworden" in letzter zeit...zumindest seh ich da nix...
Wedge schrieb:
Ansonsten beteilige ich mich schon länger nicht mehr an "Battles" und auch nicht an Wechselgesängen (z.B. Schallalala EINTRACHT, Schallalala FRANKFURT).
Warum?
Letztes Jahr im 38er sagte beim Wechselgesang mit der GT einer zu mir "Geil, jetzt geht's nur noch um die da drüben (GT) und uns (NWK). Scheiß auf's Spiel."
Leider hat er Recht...
im ernst? deswegen? das war vermutlich in der rückrunde, richtig? an was genau "erfreut man sich denn sonst", wenn man woche für woche (und damit meine ich woche für woche), einen nicht unerheblichen teil seines wochenendes damit verbringt, eintrachtspiele zu besuchen und dann was genau an "unterhaltungswert" bekommt? da machen dinge wie der wechselgesang im pokal in aachen einfach spaß. das spiel machte es ja leider nicht wirklich...
Wedge schrieb:
Ansonsten noch die Feuerzeugwürfe nicht wahr?
Gab's schon immer, war schon immer Scheiße. Fertig. Und ich nehme mir das Recht raus mich über etwas, daß ich Scheiße finde aufzuregen. Fertig.
Wer andere Menschen mit Feuerzeugen, Böllern, Steinen oder Flaschen bewirft, den brauch ich weder vor, im oder nach dem Stadion. Fertig.
versteh ich net, wieso du das in die antwort auf mein posting packst? ich habe nicht mal ansatzweise das werfen "schön geredet" oder "toleriert" oder sonst was. im gegenteil, im "eure erlebnisse aus ingolstadt" thread, habe ich da ziemlich eindeutig stellung zu bezogen...
wie gesagt, versteh ich jetzt nicht wirklich, warum das als antwort auf ein post von mir "erwähnt wird"...
Also die Feuerzeuge stehen nur drin weil's SAW Gebabbel ist, das war jetzt nicht direkt auf Dich bezogen sondern nur meine allgemeine Stellungnahme zum werfen von was auch immer.
Also erstmal sorry wenn's falsch ankam.
Was die Gesänge oder Sprüche angeht:
Ja, ich habe das Gefühl das es wieder schlimmer wird.
Zu den Anfangszeiten der Ultras war weniger Pöbelei und mehr Support, da dreht sich in letzter Zeit was und zwar genau in die Richtung, die Du aus früheren Zeiten beschreibst: Es wird irgendwie mehr billig gepöbelt als angefeuert.
Und was "historisches" angeht, ich habe mich noch nie an solchen Gesängen beteiligt und ich gehe seit 86 ins Stadion, ich fand's halt früher schon niveaulos und find's heute nicht besser wenn's zu sehr absinkt.
Da muß natürlich erstmal jeder selbst entscheiden bei was er mitsingt und bei was nicht, wer aber vorsingt sollte meiner Meinung nach zweimal nachdenken.
Und was meine Abstinenz bei Battles und Wechselgesängen angeht: Der Typ im 38er war nur ein Beispiel aus vielen und am Ende sowas wie das I-Tüpfelchen.
Ich gehe nämlich tatsächlich wegen des Spiels ins Stadion, auch wenn's mal Scheiße ist, support und Gesänge sind für mich schmückendes Beiwerk eines Hauptergeinisses und nicht umgekehrt.
Das geht inzwischen soweit, daß ich mir keine Karten mehr für die West hole, weder Steh- noch Sitz- sondern lieber Richtung GT Mitte das Spiel verfolge, da hat man tatsächlich mehr von.
lt.commander schrieb: Jo, jo, die liebe Presse......
Nach all dem was war, angeblich war, sein könnte, ist etc. dürfte es auf diesem Planeten niemanden wundern, daß man Spieltag für Spieltag nach Frankfurt blickt. Na was wird wohl diesmal passieren, will die Republick wissen.
Täräää, Feuerzeugbewurf durch weit mehr wie 1 Person, dazu die Gesänge im Stadion...... .
Kann der Sky Zuschauer erkennen, daß es sich um eine "witzig gemeinte Bepöbelung untereinander" handelt? Ich denke es ist durchaus nachvollziehbar, daß ihm dieses Faktum nicht gewahr wird. Wenn dann noch zahlreiche Feuerzeuge Richtung Zeit schindenden Torwart fliegen, dann hat die Republick Ihre Schlagzeilen geliefert bekommen, der Ruf wurde gefestigt und die Erwartungshaltung für die Berichterstattung in Aue steigt weiter.
Wir werfen der Presse Woche für Woche Dinge zum Fraß vor und beschweren uns, daß sie frisst. Ganz schön saudämlich.
Danke Arndt, das Problem ist aber, das die wenigsten es erkennen. Als gebranntes Kind ist man schon empfindlich, und bei der kleinsten Kleinigkeit ist der Aufschrei dann noch größer. Da wird die kleinste Kleinigkeit aufgenommen und dankbar durch den Pressewolf gedreht....
Nu wäre mal die Zeit drei vier fünf Spiele die Füße still zu halten, damit die Presse nix mehr zu melden hat, aber neeeeeeee, es kommt immer wieder was dazu.
adlerkadabra schrieb: Erstaunlich lange Leitung bei den Sportal-Leuten. Da hat sich HB schon vor ein paar Tagen von seinen vermeintlichen Thesen distanziert, und hier werden sie nochmal aufgewärmt. Erstaunlich immer wieder die Trägheit von Medien, die strukturell eigentlich blitzschnell reagieren könnten.
suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb: Ja. Es war ein Battle zwischen unseren beiden Blocks.
somit hat sich endgültig das Gesinge vom Spiel gelöst. Man sollte das schalalala etc. aufnehmen und vom Band abspielen. Mit dem Vorteil, dass dann kein Depp was aufs Spielfeld schmeissen kann. Und die Erlebnisorientierten können sich derweil bei einem von ihnen im Gadde treffen und sich gegenseitig mit brennenden Fackeln bewerfen - falls Muddi das zulässt.
Meine Fresse, können wir heut mal wieder die Keule auspacken. Gott sei dank oder? Würde ja was fehlen.
Jo, da hat sich der Support mal für 3 Minuten vom Spiel "gelöst". Wo ist das Problem? In der "guten alten Zeit" gab es halt bei einem solchen Spielverlauf statt Spaßgedisse eben ne halbstündige Stille im Stadion. Was solls? Ach ich vergas, das war ja damals soooo viel besser.
Feuerzeuge flogen schon immer, dass sollten die ewig Gestrigen eigentlich wissen. Also jedenfalls bis zur Supidupiwm im eigenen Land.
Und das gestern mal wieder (wann waren eigentlich die letzten Würfe von Eintrachtfans? Zur Erinnerung: Das war, als die neuen, damals kaum durchsichtigen Netze auch vor die Sitzplätze im Waldstadion gespannt wurden (4 oder 5 Jahre her?)) welche flogen, weiss der Herr Kirschstein sehr genau. Wer mit einem derartigen Zeitspiel so provoziert, muss sich net wundern. Und die politisch Korrekten auch nicht.
was bist denn so aggressiv? Gestern nicht alles losgeworden?
hey las mich raten...du warst gestern wieder.......nicht....da, richtig?
darf man sich denn nur äussern, wenn man mitten drinnen war?
Nein grundsätzlich nicht, aber bei dem Thema Stimmung IM Stadion sollte man sich dann doch mal raushalten.
nö, warum auch. Immerhin kommt die Stimmung aus dem Stadion auch im Empfangsgerät an.
Jo genau Dolby Surround an, alkoholfreies Bier auf und schon biste mittdrin, siehst natürlich alles was der Stadionbesucher sieht und hören und Zusammenhänge verstehen, kannst du mit der Super Anlage eh viel besser, als der Stadiongänger, da gibts viel zu viele Nebengeräusche...
jep. Und wenn ich Feuerzeuge schmeisse, treffe ich bloss den Fernseher, nicht den annern Tormann.
und wenn der Fernseher kaputt geht bekommste dann von der Frau Couchsperre fürs nächste Auswärtsspiel? ,-)
Diese Bereiche werden überwacht und ich bin der Überzeugung das man jeden einzelenen Idendifizieren könnte wenn man den wollte. Die Frage die bleibt ist warum man es nciht tut.
Weil man so Argumente hat, den "schönen, neuen Fußball" voranzubringen.
Und alle helfen fleißig mit.
Die "Problemfans" und die Medien.
Man könnte sie auch als nützliche Idioten bezeichnen.
6:3 schrieb: ........ zum rest deines postings: ich verstehe deine sicht und kann sie auch ein stück weit nachvollziehen. aber "ergeben" möchte ich mich deiner logik dennoch nicht. wenn etwas passiert wie gestern, dann "erwarte" ich einfach, dass in der presse geschrieben wird: "feuerzeuge werfen...scheisse...", aber ich werde nicht "akzeptieren", dass diese verfehlung dann quasi die "rechtfertigung" ist bzw. als entschuldigung für die presse dienen kann, dass ausser der berichterstattzung über das tatsächlich geschehene, ein schwachsinn konstruiert wird, der einfach nicht stimmt. und genau das ist in bezug auf die diss-gesänge, die die OP anprangert, passiert. daran möchte ich mich nicht gewöhnen und da suche ich auch nicht nach erklärungen für. das ist unsinn, was da mal wieder veröffentlicht wurde. punkt.
Gude,
lt.commander schrieb:
ich möchte in keiner Weise eine Lanze für die Medien brechen, die professionell eine Fehlbeurteilung nach der anderen abgeben und alle geifernden Kollegen springen amüsiert drauf an.
Ich möchte und werde mich der Logik, weshalb in dieser Pressewelt etwas passiert auch niemals ergeben.
Ich muß nur so weit rational denken, daß gewisse Dinge den beschriebenen Kontext schaffen und gefundenes Fressen sind. Ich wünsche mir, dieses Futter zukünftig dosierter zu streuen, wenn überhaupt.
Feuerzeuge sind Hauptact, die Gesänge Beiwerk, was so fälschlich dargestellt bestens passt. Über die Gesänge, diese mediale Garnitur, regt sich doch ausser uns keiner auf. Die Feuerzeuge sind es, da kann man jedem Beispielhaft dran erklären, zahllose Frankfurter wollten minutenlang einem menschen physischen Schaden zufügen, vorsätzlich und aus minderen Beweggründen.
Hier auf eine Richtigstellung des Adressaten und des Hintergrundes der Gesänge zu drängen, ist "Pfeiffen im Walde". Wären die Feuerzeuge nicht geflogen, wäre es mangelhafte Arbeit der Presse. Da würde ich gerne hin, diesen Weg verstellen wir uns aber permanent selbst.
So Spiele wie in Ingolstadt wird es immer wieder mal geben. Vlt. hat man sich nach dem guten Pokalspiel doch etwas zu sicher gefühlt. So kommt der Dämpfer zu richtigen Zeit und man unterschätzt die nächsten "leichten Spiele" hoffentlich nicht!
Was die wenigen Wurffans angeht Wie oft haben unsere TH schon ein Spiel verzögert! Vlt. bedarf es wirklich einmal einer wirklich harten Strafe o. Androhung bei nochmaliger WH gibt es Punktabzug. Vlt. kapiert man dann, dass es zur nächsten Saison evtl. weiterhin ein Frankfurt-Derby geben wird!
Die kapieren es eh nicht bzw. denen ist die Eintracht eh egal! Es hilft nur eines - die Leute identifizieren und zur Rechenschaft ziehen. Vielleicht lernen die nur, wenn sie es am eigenen Geldbeutel spüren?
lt.commander schrieb: Beispiel Dresden. Heben wir dieses Banner nicht hoch, bekommen wir von allen seiten Zuspruch für die Reaktion auf die permanenten "Judenschähungen".
Nein, auch dann gibt es keinen Zuspruch! Der "starke" Schiedsrichter trägt uns wegen "Stasi"-Schweine (sic!) ins Klassenbuch ein!
6:3 schrieb: ........ zum rest deines postings: ich verstehe deine sicht und kann sie auch ein stück weit nachvollziehen. aber "ergeben" möchte ich mich deiner logik dennoch nicht. wenn etwas passiert wie gestern, dann "erwarte" ich einfach, dass in der presse geschrieben wird: "feuerzeuge werfen...scheisse...", aber ich werde nicht "akzeptieren", dass diese verfehlung dann quasi die "rechtfertigung" ist bzw. als entschuldigung für die presse dienen kann, dass ausser der berichterstattzung über das tatsächlich geschehene, ein schwachsinn konstruiert wird, der einfach nicht stimmt. und genau das ist in bezug auf die diss-gesänge, die die OP anprangert, passiert. daran möchte ich mich nicht gewöhnen und da suche ich auch nicht nach erklärungen für. das ist unsinn, was da mal wieder veröffentlicht wurde. punkt.
Gude,
lt.commander schrieb:
ich möchte in keiner Weise eine Lanze für die Medien brechen, die professionell eine Fehlbeurteilung nach der anderen abgeben und alle geifernden Kollegen springen amüsiert drauf an.
Ich möchte und werde mich der Logik, weshalb in dieser Pressewelt etwas passiert auch niemals ergeben.
Ich muß nur so weit rational denken, daß gewisse Dinge den beschriebenen Kontext schaffen und gefundenes Fressen sind. Ich wünsche mir, dieses Futter zukünftig dosierter zu streuen, wenn überhaupt.
Feuerzeuge sind Hauptact, die Gesänge Beiwerk, was so fälschlich dargestellt bestens passt. Über die Gesänge, diese mediale Garnitur, regt sich doch ausser uns keiner auf. Die Feuerzeuge sind es, da kann man jedem Beispielhaft dran erklären, zahllose Frankfurter wollten minutenlang einem menschen physischen Schaden zufügen, vorsätzlich und aus minderen Beweggründen.
Hier auf eine Richtigstellung des Adressaten und des Hintergrundes der Gesänge zu drängen, ist "Pfeiffen im Walde". Wären die Feuerzeuge nicht geflogen, wäre es mangelhafte Arbeit der Presse. Da würde ich gerne hin, diesen Weg verstellen wir uns aber permanent selbst.
Ich stimme da nicht ganz zu, denn:
Guter Journalismus: Ich recherchiere (ganz wichtig), berichte Fakten und stelle diese in einen sinnvollen Kontext mit meiner Hauptstory (von mir aus das Fussballspiel oder auch die "Randale"diskussion der letzten Wochen)... basierend auf den Fakten war das gestern eines der friedlichsten Fussballspiele, dass man sich vorstellen kann verglichen mit den Vorkommnissen aus Dortmund (vor dem Spiel) und SGE-KL (vor dem Spiel), Angriffe auf Fanbusse, und, und, und
Schlechter Journalismus: a) Ich kenne die Fakten nicht und schreibe irgendwas ab was ne Schlagzeile bringt, zB "sogenannte" Fans werfen massiv Gegenstände und dazu wird irgendwas gesungen, was "totschlagen" enthält. Schlussfolgerung: Das reiht sich ja nahtlos in die Gewalteskalation der letzten Wochen ein, usw.
b) ich kenne die Fakten, die machen aber keine Schlagzeile (weil unspektakulär), also koche ich wider besseren Wissens eine Sensationsstory zusammen, wie unter a) beschrieben
Ich interessiere mich nur für guten Journalismus, von dem es leider viel zu wenig gibt... gutes Beispiel übrigens für Version a) war die Darstellung des ZDF über den Pogotanz im FFM Block vor ein paar Jahren, der als Randale verkauft wurde (wohlgemerkt ohne Feurzeugwürfe)
Schaedelharry63 schrieb: Ist ja bald Weihnachten ,-) (wg. Wunderkerzenchoreo).
Um mal ernster zu werden und was die Fanszene als ganzes betreffen sollte:
Unterschiedliche Meinungen und Bewertungen sollten uns nicht das gemeinsame Ziel aus den Augen verlieren lassen.
Das Ziel sollte mittlerweile sein, Kurve, Stehplätze und dortige günstige Eintrittspreise zu erhalten.
Ob und wie danach Pyro erlaubt werden kann, ist derzeit, mit Verlaub, längst nicht mehr die drängenste Frage.
Man arbeitet daran, den "modernen Fußball" vollends zu etablieren. Dies gilt es zu verhindern.
Diese Zusammenhänge sollten endlich erkannt werden
Ich glaub zwar nicht an eine durchorganisierte Verschwörungstheorie, stimme aber durchaus zu, dass das Ende vom Lied der Abwärtsspirale so aussehen könnte, dass keiner mehr Lust auf Profifussball hat, weil das "Event" steril perfektioniert wurde... mit allen Konsequenzen
Gilt nicht!
Neben Sichteinschränkung wurde doch auf den Ingolstädter Gästetickets explizit drauf hingewiesen, dass in dem Bereich mit einem "erhöhten Lärmpegel" zu rechnen ist
Mal im Ernst, die Undifferenziertheit, mit der hier einige argumentieren, ist langsam nur noch ekelhaft. Hier werden Schmähgesänge (ob gegen Gegner oder Selbstfeierei), nervender Dauersupport, Feuerzeugwürfe, gezielte lebensgefährliche Attacken mit Steinen und Bengalos in einen Topf geworfen, umgerührt und als die "neue Eskalation der Fussballgewalt" verkauft.... sehr traurig, wie simpel mancheiner gestrickt ist
Schau Dir die Aufnahmen vom Köln-Spiel an: Die meisten Randalierer waren durch Kleidung als Eintracht-Fans zu identifizieren.
Andererseits aber endlich mal ein Artikel, der sagt, wie es wirklich ist. Bei dem Pyrotechnik nicht mit Gewalt gleich gesetzt wird. Der tatsächlich mal früher mit heute vergleicht, und darlegt, dass es eben nicht schlimmer als früher ist.
Willkommen im Internet ,-)
Also die Feuerzeuge stehen nur drin weil's SAW Gebabbel ist, das war jetzt nicht direkt auf Dich bezogen sondern nur meine allgemeine Stellungnahme zum werfen von was auch immer.
Also erstmal sorry wenn's falsch ankam.
Was die Gesänge oder Sprüche angeht:
Ja, ich habe das Gefühl das es wieder schlimmer wird.
Zu den Anfangszeiten der Ultras war weniger Pöbelei und mehr Support, da dreht sich in letzter Zeit was und zwar genau in die Richtung, die Du aus früheren Zeiten beschreibst: Es wird irgendwie mehr billig gepöbelt als angefeuert.
Und was "historisches" angeht, ich habe mich noch nie an solchen Gesängen beteiligt und ich gehe seit 86 ins Stadion, ich fand's halt früher schon niveaulos und find's heute nicht besser wenn's zu sehr absinkt.
Da muß natürlich erstmal jeder selbst entscheiden bei was er mitsingt und bei was nicht, wer aber vorsingt sollte meiner Meinung nach zweimal nachdenken.
Und was meine Abstinenz bei Battles und Wechselgesängen angeht: Der Typ im 38er war nur ein Beispiel aus vielen und am Ende sowas wie das I-Tüpfelchen.
Ich gehe nämlich tatsächlich wegen des Spiels ins Stadion, auch wenn's mal Scheiße ist, support und Gesänge sind für mich schmückendes Beiwerk eines Hauptergeinisses und nicht umgekehrt.
Das geht inzwischen soweit, daß ich mir keine Karten mehr für die West hole, weder Steh- noch Sitz- sondern lieber Richtung GT Mitte das Spiel verfolge, da hat man tatsächlich mehr von.
Danke Arndt, das Problem ist aber, das die wenigsten es erkennen. Als gebranntes Kind ist man schon empfindlich, und bei der kleinsten Kleinigkeit ist der Aufschrei dann noch größer. Da wird die kleinste Kleinigkeit aufgenommen und dankbar durch den Pressewolf gedreht....
Nu wäre mal die Zeit drei vier fünf Spiele die Füße still zu halten, damit die Presse nix mehr zu melden hat, aber neeeeeeee, es kommt immer wieder was dazu.
der kicker siehts ja haargenauso. ich verstehs echt net....
Vielleicht zu viel Lernsaft?
http://www.youtube.com/watch?v=E7DnGPeKXmo&feature=related
und wenn der Fernseher kaputt geht bekommste dann von der Frau Couchsperre fürs nächste Auswärtsspiel? ,-)
Weil man so Argumente hat, den "schönen, neuen Fußball" voranzubringen.
Und alle helfen fleißig mit.
Die "Problemfans" und die Medien.
Man könnte sie auch als nützliche Idioten bezeichnen.
Gude,
Ich möchte und werde mich der Logik, weshalb in dieser Pressewelt etwas passiert auch niemals ergeben.
Ich muß nur so weit rational denken, daß gewisse Dinge den beschriebenen Kontext schaffen und gefundenes Fressen sind. Ich wünsche mir, dieses Futter zukünftig dosierter zu streuen, wenn überhaupt.
Feuerzeuge sind Hauptact, die Gesänge Beiwerk, was so fälschlich dargestellt bestens passt. Über die Gesänge, diese mediale Garnitur, regt sich doch ausser uns keiner auf. Die Feuerzeuge sind es, da kann man jedem Beispielhaft dran erklären, zahllose Frankfurter wollten minutenlang einem menschen physischen Schaden zufügen, vorsätzlich und aus minderen Beweggründen.
Hier auf eine Richtigstellung des Adressaten und des Hintergrundes der Gesänge zu drängen, ist "Pfeiffen im Walde". Wären die Feuerzeuge nicht geflogen, wäre es mangelhafte Arbeit der Presse. Da würde ich gerne hin, diesen Weg verstellen wir uns aber permanent selbst.
Man sollte die ganze Stampede von Polizei und Medien mal schön ins Leere laufen lassen.
Große Pyroaktion ankündigen und dann eine Wunderkerzenchoreo präsentieren.
Das wäre mal eine gelungene Antwort auf den Teufelskreis, der hier inszeniert wird.
Sowas meine ich, wenn ich von Ironie und phantasievollen Aktionen träume.
Was die wenigen Wurffans angeht Wie oft haben unsere TH schon ein Spiel verzögert!
Vlt. bedarf es wirklich einmal einer wirklich harten Strafe o. Androhung bei nochmaliger WH gibt es Punktabzug. Vlt. kapiert man dann, dass es zur nächsten Saison evtl. weiterhin ein Frankfurt-Derby geben wird!
Nein, auch dann gibt es keinen Zuspruch! Der "starke" Schiedsrichter trägt uns wegen "Stasi"-Schweine (sic!) ins Klassenbuch ein!
Ich stimme da nicht ganz zu, denn:
Guter Journalismus:
Ich recherchiere (ganz wichtig), berichte Fakten und stelle diese in einen sinnvollen Kontext mit meiner Hauptstory (von mir aus das Fussballspiel oder auch die "Randale"diskussion der letzten Wochen)... basierend auf den Fakten war das gestern eines der friedlichsten Fussballspiele, dass man sich vorstellen kann verglichen mit den Vorkommnissen aus Dortmund (vor dem Spiel) und SGE-KL (vor dem Spiel), Angriffe auf Fanbusse, und, und, und
Schlechter Journalismus:
a) Ich kenne die Fakten nicht und schreibe irgendwas ab was ne Schlagzeile bringt, zB "sogenannte" Fans werfen massiv Gegenstände und dazu wird irgendwas gesungen, was "totschlagen" enthält. Schlussfolgerung: Das reiht sich ja nahtlos in die Gewalteskalation der letzten Wochen ein, usw.
b) ich kenne die Fakten, die machen aber keine Schlagzeile (weil unspektakulär), also koche ich wider besseren Wissens eine Sensationsstory zusammen, wie unter a) beschrieben
Ich interessiere mich nur für guten Journalismus, von dem es leider viel zu wenig gibt... gutes Beispiel übrigens für Version a) war die Darstellung des ZDF über den Pogotanz im FFM Block vor ein paar Jahren, der als Randale verkauft wurde (wohlgemerkt ohne Feurzeugwürfe)
Um mal ernster zu werden und was die Fanszene als ganzes betreffen sollte:
Unterschiedliche Meinungen und Bewertungen sollten uns nicht das gemeinsame Ziel aus den Augen verlieren lassen.
Das Ziel sollte mittlerweile sein, Kurve, Stehplätze und dortige günstige Eintrittspreise zu erhalten.
Ob und wie danach Pyro erlaubt werden kann, ist derzeit, mit Verlaub, längst nicht mehr die drängenste Frage.
Man arbeitet daran, den "modernen Fußball" vollends zu etablieren. Dies gilt es zu verhindern.
Diese Zusammenhänge sollten endlich erkannt werden
Ich glaub zwar nicht an eine durchorganisierte Verschwörungstheorie, stimme aber durchaus zu, dass das Ende vom Lied der Abwärtsspirale so aussehen könnte, dass keiner mehr Lust auf Profifussball hat, weil das "Event" steril perfektioniert wurde... mit allen Konsequenzen