Nach der gestrigen blamablen Präsentation unserer Mannschaft, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Das man bei den Bayern verlieren kann, ist dabei gar nicht das Problem. Viel mehr ist das "wie" entscheidend. Die Blicke der Spieler, die Interviews die sie geben, die Körperhaltung etc... Wenn ich mir das mal über den Verlauf der Saison anschaue und auch noch teilweise aus den vergangenen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass wir ne sehr zufriedene Mannschaft haben. Viele von denen scheinen mit ihrer Entwicklung und ihrem Erreichten sehr zufrieden zu sein. Normalerweise sieht man es ja kritisch, wenn sogenannte Söldner unseren Verein als Sprungbrett sehen, aber zumindest wollen diese jungen Kerle noch etwas erreichen. Wir haben natürlich auch Jungs in der Mannschaft, die noch was beweisen wollen. Fenin, Ümit, Ochs... um einige zu nennen. Mit Ausnahme von Ochs und Fenin, sehe ich aber eigentlich niemanden, der von sich aus sagen würde "was will ich eigentlich hier, was will ich eigentlich im Mittelfeld?". Ein Meier, Köhler, Spycher, Toski, Russ, etc. die wissen doch genau, dass sie es nicht mehr viel weiter schaffen werden. Ob ein Fink jetzt bei uns oder bei Hannover kickt, ist doch im Prinzip egal. Er hat sich damit abgefunden in seiner Karriere keine Titel zu sammeln, keine besonderen Ausrufezeichen zu setzen. Ich verurteile das nicht, ich stelle es erst mal nur fest. Ist ja auch nachvollziehbar. Diese Spieler haben es geschafft zu Millionären zu werden. Damit kann man zeit seines Lebens auch mal zufrieden sein. Die meisten von uns werden niemals so viel Geld haben und sind auch nicht die besten ihres Faches. Aber es fühlt sich schon komisch an, ein Kollektiv zu sehen, dass gar keine besonderen Ambitionen mehr hat. Man schlägt die schwachen und gegen die guten hat man eh keine Chance... Reich ist man auch, wenn man gegen die Bayern verliert. Zufrieden sind eh alle, wenn man am Ende auf dem 12. Platz steht. Ein Sportler ohne Ehrgeiz und persönliches Ziel, ist eigentlich schon am Ende angekommen. Diese Eintracht-Mannschaft ist so weit weg von dem was ich mal kannte in Frankfurt. Von Tränen eines Ralf Webers, von blutgrätschen eines Bindewalds, vom anfeuern eines Binz', vom Kampf eines Schurs, vom aufrichten eines Fjörtoft.... was soll ich sie alle aufzählen. Es gab Zeiten, da hatten man gegen die Bayern auch keine Chance, aber zumindest sowas wie Sportlerehre, da raus zu gehen und sein fucking bestes zu geben. Diese blutleere Truppe (Vorstand und Trainer mit eingeschlossen) ist einfach satt und zufrieden. Da wird ständig nur betont, wie toll es ist, was man bislang erreicht hat, aber keine redet mehr davon, was man eigentlich erreichen will. Wo ist der Hunger nach Erfolg? Wo sind die Emotionen? Warum hat da keiner mal auf den Tisch? Was ist das für eine Gruppe von an die Wand genagelten Puddings, die sich damit zufrieden gibt, in der Saison nur gegen Bielefeld, Cottbus und Co zu gewinnen?
etienneone schrieb: Nach der gestrigen blamablen Präsentation unserer Mannschaft, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Das man bei den Bayern verlieren kann, ist dabei gar nicht das Problem. Viel mehr ist das "wie" entscheidend. Die Blicke der Spieler, die Interviews die sie geben, die Körperhaltung etc... Wenn ich mir das mal über den Verlauf der Saison anschaue und auch noch teilweise aus den vergangenen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass wir ne sehr zufriedene Mannschaft haben. Viele von denen scheinen mit ihrer Entwicklung und ihrem Erreichten sehr zufrieden zu sein. Normalerweise sieht man es ja kritisch, wenn sogenannte Söldner unseren Verein als Sprungbrett sehen, aber zumindest wollen diese jungen Kerle noch etwas erreichen. Wir haben natürlich auch Jungs in der Mannschaft, die noch was beweisen wollen. Fenin, Ümit, Ochs... um einige zu nennen. Mit Ausnahme von Ochs und Fenin, sehe ich aber eigentlich niemanden, der von sich aus sagen würde "was will ich eigentlich hier, was will ich eigentlich im Mittelfeld?". Ein Meier, Köhler, Spycher, Toski, Russ, etc. die wissen doch genau, dass sie es nicht mehr viel weiter schaffen werden. Ob ein Fink jetzt bei uns oder bei Hannover kickt, ist doch im Prinzip egal. Er hat sich damit abgefunden in seiner Karriere keine Titel zu sammeln, keine besonderen Ausrufezeichen zu setzen. Ich verurteile das nicht, ich stelle es erst mal nur fest. Ist ja auch nachvollziehbar. Diese Spieler haben es geschafft zu Millionären zu werden. Damit kann man zeit seines Lebens auch mal zufrieden sein. Die meisten von uns werden niemals so viel Geld haben und sind auch nicht die besten ihres Faches. Aber es fühlt sich schon komisch an, ein Kollektiv zu sehen, dass gar keine besonderen Ambitionen mehr hat. Man schlägt die schwachen und gegen die guten hat man eh keine Chance... Reich ist man auch, wenn man gegen die Bayern verliert. Zufrieden sind eh alle, wenn man am Ende auf dem 12. Platz steht. Ein Sportler ohne Ehrgeiz und persönliches Ziel, ist eigentlich schon am Ende angekommen. Diese Eintracht-Mannschaft ist so weit weg von dem was ich mal kannte in Frankfurt. Von Tränen eines Ralf Webers, von blutgrätschen eines Bindewalds, vom anfeuern eines Binz', vom Kampf eines Schurs, vom aufrichten eines Fjörtoft.... was soll ich sie alle aufzählen. Es gab Zeiten, da hatten man gegen die Bayern auch keine Chance, aber zumindest sowas wie Sportlerehre, da raus zu gehen und sein fucking bestes zu geben. Diese blutleere Truppe (Vorstand und Trainer mit eingeschlossen) ist einfach satt und zufrieden. Da wird ständig nur betont, wie toll es ist, was man bislang erreicht hat, aber keine redet mehr davon, was man eigentlich erreichen will. Wo ist der Hunger nach Erfolg? Wo sind die Emotionen? Warum hat da keiner mal auf den Tisch? Was ist das für eine Gruppe von an die Wand genagelten Puddings, die sich damit zufrieden gibt, in der Saison nur gegen Bielefeld, Cottbus und Co zu gewinnen?
Du bringst es auf den Punkt, das sieht man auch daran wieviele unserer Spieler, angebote von anderen Vereinen haben. Bis auf Ochs und Fink ist scheinbar kein Spieler für einen anderen Verein interessant. Die Spieler bekommen es doch auch immer vorgesagt. ( im Moment nicht besser, wir stehen da wo wir hingehören u.s.w) Sie bekommen Ihren ganzen Ergeiz von den Verantwortlichen genommen. Funkel, will nicht absteigen. Bruchhagen will nicht höher hinaus. Also brauchen die Spieler sich nicht den A.... aufreissen, es reicht ja wie sie Fussball spielen. Viele werden auch ihren Stärken beraubt indem sie auf Positionen spielen ,die Ihnen gar nicht liegen. Wenn wir aber absteigen sollten, dann wollen sie alle gleich zu einem anderen Verein und weiter so gut verdienen wie bisher. Also, ich hoffe die letzten Spiele hängt sich nochmal jeder rein und wir bleiben drin. Schöne Ostern
Wenn ich schon von einem Fink vor dem Spiel höre: "Die Bayern verlieren niemals 3 mal in einer Woche", da bekomm ich Brechdurchfall.
Wie kann ich denn den Gegner vor dem Spiel so stark reden. In der Öffentlichkeit. Ich persönlich bin ob der Leistung gestern völlig konsterniert. Sicherlich ist Realismus dufte und meine Erwartungserhaltung ist auch nicht zu hoch, aber warum zum Teufel war diese Mannschaft gestern so unmotiviert aka ängstlich? Es gibt nicht einen einzigen scheiss Grund.
Hoffentlich kommt zur neuen Saison frischer Wind ins Team.
Du sprichst mir aus dem Herzen!!! Ich beobachte diese Situation schon seit einem Jahr. Und wenn man Spieler wie Cajo, der Millionen kostete, nicht in die Mannschaft einbinden kann (will), zeigt das die Leistung und das Können eines Trainers. Die ewige Aussage, dass man mit dem 12. Platz zufrieden ist, geht mir auf den Geist. Ich will einen kreativen Fussball sehen, der mit Leidenschaft, Kampf und Technik gemischt ist.
Albertk schrieb: Du sprichst mir aus dem Herzen!!! Ich beobachte diese Situation schon seit einem Jahr. Und wenn man Spieler wie Cajo, der Millionen kostete, nicht in die Mannschaft einbinden kann (will), zeigt das die Leistung und das Können eines Trainers. Die ewige Aussage, dass man mit dem 12. Platz zufrieden ist, geht mir auf den Geist. Ich will einen kreativen Fussball sehen, der mit Leidenschaft, Kampf und Technik gemischt ist.
Ich glaube das wollen wir alle. Wird aber unter diesen Verantwortlichen nicht geschehen. Liga ist zementiert u.s.w. Du weisst schon. Schöne Ostern
die Spieler sind bestimmt nicht satt! sie sind nur wenig motiviert und Herr Funkel hat immer irgendein Alibi parat: zuviele Verletzte, nicht ins Spiel gefunden etc., Gegner zu stark
wie war das letzte Saison am 26. Spieltag? "Wir haben 42 Punkte, Saisonziel erreicht! Dann gab es 7 Pleiten am Stück bis der bereits Abgestiege MSV kam
Funkel wird nie mehr werden als einer der um den Abstieg kämpft! Es ist aber wohl das was der Vorstand um HB haben wollen...
Dieses ständige gerede von wegen Zementierung kann ich nicht mehr hören. Geld ist natürlich sehr wichtig. Man muss aber auch nach oben wollen und insbesondere dies auch ständig kommunizieren, einfach dran glauben.
Warum sind die Bayern Deutschlands bestes Team? Ich denke, insbesondere dieses Bayern-Gen, dieses Sieger-Gen ist dafür mit entscheidend. Der ständige Druck, Meister werden zu müssen, jedem Gegner überlegen zu sein usw, da ist viel Psychologie mit im Spiel.
Wenn man aber ständig nur kommuniziert, wie unfair das alles ist und dass der 12. Platz genau unserer Leistung usw. entspricht, dann ist ganz logisch, dass wir uns nicht weiter entwickeln. Wir müssen eben diese Zementierung durch Ehrgeiz, Wille und bedingungslosen Einsatz einreißen.
Respekt habe ich z.B. vor Bielefeld und Cottbus. Wenn man deren Mittel mit unseren Mitteln vergleicht, dann muss man anerkennen, dass sie aus dem wenigen, was sie haben, ganz schön viel heraus holen!
wie war das letzte Saison am 26. Spieltag? "Wir haben 42 Punkte, Saisonziel erreicht! ...
Wer hat das wann gesagt?
Hab ein wenig gesucht in der Vergangenheit: muß mich korrigieren! 45 Punkte waren das Ziel. Aus den letzten 8 Spielen gab es dann nur einen dreier und damit kamen wir auf 45 Punkte. Wie vom Trainer gefordert...
Quelle: FR Kaum stand fest, dass die Eintracht lediglich drei Punkte von einem Champions- League-Platz entfernt ist, bügelte er prompt alle Nachfragen zur Änderung der Zielvorgabe (45 Punkte) gnadenlos ab: "Nach 34 Spieltagen steht jeder da, wo er hingehört. Die ersten Sechs der Tabelle sind fest. Wir wissen diesen Erfolg sehr genau einzuordnen: Wir sind der Spitzenreiter des Mittelfeldes." Er wurde fast ein bisschen ärgerlich, als die Journalisten nicht aufhörten, nachzubohren, kriegte aber gerade noch die Kurve: "Trotzdem ist das hier erfreulich."
ps: ein Jahr später sind wir der Spitzenreiter der Abstiegskandidaten
Gute Analyse. Wenn ich diese Entwicklung so sehe, ist es kein Wunder, dass mir das zur Eintracht gehen einfach kaum mehr Spaß macht.
Wir haben keine Typen. Niemanden, der Visionen vorlebt. Stattdessen haben wir den "zementierten" HB, der gerne im Mittelmaß sein würde, und das wird noch nicht mal geschafft. Das Modell Bruchhagen-Funkel sollte rasch und mutig für beendet erklärt werden. Immer darauf zu verweisen "wer auf dem Markt könnte es denn besser?" ist totaler Blödsinn. Es ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass aus Angst feige und nicht mutig gehandelt wird. Wer seine Fans unterhalten will, muss auch mal ein Risiko eingehen.
Es ist eigentlich verwunderlich, dass diese Spielweise von den Eintracht-Fans immer noch für gut geheißen wird, dass die Menschen immer noch in Scharen ins Waldstadion strömen. Aber was ist, wenn auch hier der Trend kippt? Ich persönlich dulde die Funkelsche Philosophie, über Kampf zu spielen. Dennoch spielen wir auch Fußball. Fußball heißt für mich Tempo, einstudierte Spielzüge, Freilaufen, Kurzpässe, Risiko. Und bei FF ist alles nur noch auf Zufall ausgerichtet, sodass man sich oft zurecht fragt: "Was machen die eigentlich im Training?" Die sportliche Ebene muss sich schleunigst zusammen setzen und sich neu ausrichten. Was haben wir erreicht, wo haben wir Potenzial - wo kann es (realistischerweise) noch hingehen? Was wollen wir überhaupt?? Wollen wir die Eintracht nicht zu einer erfolgreicheren Marke machen? Wie können wir neue Fans gewinnen? Was machen z.B. Hoffenheim und Hertha anders (vom Finanziellen einfach mal abgesehen).
Es heißt immer "eine gute Offensive gewinnt Spiele, eine gute Defensive gewinnt die Meisterschaft". Nun klar, wir wollen nicht Meister werden. Aber unsere 'Meisterschaft' ist ein einstelliger Mittelfeldplatz. Ist die Idee, so etwas über eine neue, offensivere Philosophie (mit einem Trainer, der diese vorlebt und konsequent im Training einüben lässt), so abwegig? Klar, FF hat viel geleistet für die Eintracht, aber rechtfertigt so etwas eine Jobgarantie. Z. B. Ottmar Hitzfeld hat für die Bayern bis 2004 auch viel geleistet, aber dann erreichte er auch nicht seine Ziele und musste gehen. Immer die Ausrede der Verletzten, sie darf hier nicht immer gelten. Ein Trainer - und FF soll ja ein guter und erfahrener sein - sollte doch aus den gegebenen Möglichkeiten etwas rausholen. Zugegeben, die "Kleinen" werden in Schach gehalten. Aber wo sind die Überraschungsmomente, sowohl im Spiel als auch in Ergebnissen gegen die "Größeren"?
Es ist für mich ein Armutszeugnis - in erster Linie der Spieler - wenn die Ecken jedes Mal auf Kniehöhe auf den ersten Verteidiger kommen. Natürlich sind hier zuerst die Spieler zu verurteilen, aber danach der Trainer, der diesen Zustand über Monate hin einfach so als gegeben hinzunehmen scheint. Da kann ein Steinhöfer nur Freistöße schießen, aber keine Ecken. Wie geht das??
Unsere Spieler sind tatsächlich satt. Hier bei der Eintracht gibt es keine Entwicklung und auch zu einem "größeren" Club wird es vermutlich nicht zum Wechsel kommen, es sei denn man hat die Qualität von bspw. Jones. Ochs oder Fenin kann man es auch noch zutrauen, aber sonst niemandem. Die Spieler haben schon Funkels Denkweise verinnerlicht, immer wird der Gegner stark geredet und dann im Spiel auch gemacht. Aber wann wird man selbst stärker gemacht? Alles stagniert. Der Mentalcoach scheint zu retten, was noch zu retten ist. Wo sind neue Reize? Wo ist die Vorstellung und danach das Arbeiten an besserem Fußball?? Jedes Mal, wenn beim Training bin - zugegebenermaßen ist es nicht sehr oft - sehe ich diese "Normalo-Übungen", die ich schon aus der D-Jugend kenne. Kein FF erklärt was, unterbricht, steht nah dabei. Er verschränkt die Arme, beobachtet nur. Reutershahn ist auch ein ganz Braver. Klar, wissen wir nicht was in der Kabine läuft. Aber hat nicht auf dem Platz die Arbeit und auch viel Klärung während der Übungen stattzufinden? Manchmal sehne ich mich nach einem Hans Meyer, der seine Spieler im Training mit seiner typischen Art anschreit, aber im nächsten Moment sachlich und ausführlich erklärt. Weil er weiß, was er will.
Und das wissen unsere Spieler nicht. Weil sie nicht wissen, wo sie hin können. Weil ihnen keiner eine Anleitung gibt, wie sie besser werden könnnen. Weil immer nur aus den gegebenen Zuständen das vermeintliche Optimum rausgeholt werden muss. Weil hier kein Risiko eingegegangen wird, sich mit klaren Vorstellungen neue Optima zu setzen.
etienneone schrieb: Nach der gestrigen blamablen Präsentation unserer Mannschaft, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Das man bei den Bayern verlieren kann, ist dabei gar nicht das Problem. Viel mehr ist das "wie" entscheidend. Die Blicke der Spieler, die Interviews die sie geben, die Körperhaltung etc... Wenn ich mir das mal über den Verlauf der Saison anschaue und auch noch teilweise aus den vergangenen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass wir ne sehr zufriedene Mannschaft haben. Viele von denen scheinen mit ihrer Entwicklung und ihrem Erreichten sehr zufrieden zu sein. Normalerweise sieht man es ja kritisch, wenn sogenannte Söldner unseren Verein als Sprungbrett sehen, aber zumindest wollen diese jungen Kerle noch etwas erreichen. Wir haben natürlich auch Jungs in der Mannschaft, die noch was beweisen wollen. Fenin, Ümit, Ochs... um einige zu nennen. Mit Ausnahme von Ochs und Fenin, sehe ich aber eigentlich niemanden, der von sich aus sagen würde "was will ich eigentlich hier, was will ich eigentlich im Mittelfeld?". Ein Meier, Köhler, Spycher, Toski, Russ, etc. die wissen doch genau, dass sie es nicht mehr viel weiter schaffen werden. Ob ein Fink jetzt bei uns oder bei Hannover kickt, ist doch im Prinzip egal. Er hat sich damit abgefunden in seiner Karriere keine Titel zu sammeln, keine besonderen Ausrufezeichen zu setzen. Ich verurteile das nicht, ich stelle es erst mal nur fest. Ist ja auch nachvollziehbar. Diese Spieler haben es geschafft zu Millionären zu werden. Damit kann man zeit seines Lebens auch mal zufrieden sein. Die meisten von uns werden niemals so viel Geld haben und sind auch nicht die besten ihres Faches. Aber es fühlt sich schon komisch an, ein Kollektiv zu sehen, dass gar keine besonderen Ambitionen mehr hat. Man schlägt die schwachen und gegen die guten hat man eh keine Chance... Reich ist man auch, wenn man gegen die Bayern verliert. Zufrieden sind eh alle, wenn man am Ende auf dem 12. Platz steht. Ein Sportler ohne Ehrgeiz und persönliches Ziel, ist eigentlich schon am Ende angekommen. Diese Eintracht-Mannschaft ist so weit weg von dem was ich mal kannte in Frankfurt. Von Tränen eines Ralf Webers, von blutgrätschen eines Bindewalds, vom anfeuern eines Binz', vom Kampf eines Schurs, vom aufrichten eines Fjörtoft.... was soll ich sie alle aufzählen. Es gab Zeiten, da hatten man gegen die Bayern auch keine Chance, aber zumindest sowas wie Sportlerehre, da raus zu gehen und sein fucking bestes zu geben. Diese blutleere Truppe (Vorstand und Trainer mit eingeschlossen) ist einfach satt und zufrieden. Da wird ständig nur betont, wie toll es ist, was man bislang erreicht hat, aber keine redet mehr davon, was man eigentlich erreichen will. Wo ist der Hunger nach Erfolg? Wo sind die Emotionen? Warum hat da keiner mal auf den Tisch? Was ist das für eine Gruppe von an die Wand genagelten Puddings, die sich damit zufrieden gibt, in der Saison nur gegen Bielefeld, Cottbus und Co zu gewinnen?
Ich hasse diese Verdrehung von: Tatsächlich ist die Mannschaft schlechter als die anderen teams, weil die wirklich guten spieler nicht nach frankfurt kommen, weil sie woanders mehr verdienen können. Deshalb ist realistisch nicht mehr drin als ein mittelfeldplatz
zu: weil leute die lage realistisch einschätzen, kommt am ende nur der mittelfeldplatz raus.
Dann ist plötzlich die Stellung zur realität der Grund für die Realität: "Denken wir uns einfach, dass wir besser sind, dann landen wir am Ende auch weiter oben!"
Na, wenn das so einfach ist, frag ich mich, warum überhaupt leute eingekauft werden. wir müssen uns doch nur anders zur lage stellen, dann landen wir auch oben! Darf man nur nicht den andern teams verraten. weil wenn die auch dran denken gibts wieder ein problem. 18 teams können gar nicht gleichzeitig oben landen.
Wenn die Eintracht verliert kann es gar nicht am qualitätsunterschied der spieler liegen. Da muss doch irgendwer was falsch machen. Funkel und HB zum beispiel. die sagen immer, wies ist. frechheit! Dann kann auch nur das rauskommen, was ist.
nur komisch, dass wolfsburg mit understatement geschwätz und kein gerede vom titel oben steht. und auch total verrückt, dass berlin nicht mehr erster ist, obwohl sie sagten, dass sie schon gerne meister werden wollen. wo doch die platzierung damit zusammenhängt, was man sich so als ziel ausmalt.
Ich hab auch gar nicht gesehen, dass frankfurt das spiel gegen hoiffenheim oder leverkusen abgeschenkt hätte. hätte eigentlich gewinnen können. waren stärker. wie kam das zustande? hatten die spieler beim lattentreffer im kopf, dass man eigentlich nicht gewinnen kann? schmarn! die wollen gewinnen und es klappt nicht immer. es gibt auch richtig schlechte spiele. nach 34 spielen sieht die tabelle halt so aus, wies finanziell bei den vereinen aussieht. außer es gibt mal ein verein mit viel glück, viel pech oder richtig glücklichen händchen beim einakufen oder richtig schlechten. oder auch ma richtig beschissene trainer, die mit schalke gegen den abstieg spielen (heynckes).
Es ist wirklich erschreckend, wie die Mannschaft gegen die "großen" Mannschaften auftritt. Ich hab auf diesen Fussball jedenfalls keine Lust mehr. Wenn sich hier nicht gravierend etwas ändert, werden wir auf immer und ewig im Mittelfeld der Liga rumdümpeln. Wenn FF und HB den Weg des Sicherheitsfussballs nicht bald verlassen erlebt die Eintracht bald ihr blaues Wunder und gewinnt nicht mal mehr gegen die Gegner auf Augenhöhe. Sie sollten das so schnell wie möglich einsehen oder den Verein verlassen.
Es ist wirklich erschreckend, wie die Mannschaft gegen die "großen" Mannschaften auftritt. Ich hab auf diesen Fussball jedenfalls keine Lust mehr. Wenn sich hier nicht gravierend etwas ändert, werden wir auf immer und ewig im Mittelfeld der Liga rumdümpeln. Wenn FF und HB den Weg des Sicherheitsfussballs nicht bald verlassen erlebt die Eintracht bald ihr blaues Wunder und gewinnt nicht mal mehr gegen die Gegner auf Augenhöhe. Sie sollten das so schnell wie möglich einsehen oder den Verein verlassen.
Ich denke man sollte vorsichtig sein und jetzt nicht anhand des Bayern Spiels alles schlecht reden. Vielleicht ist es so extrem weil es gegen Bayern war,aber was war denn in Dortmund oder auch Bremen besser als gestern?
Das es gestern so gelaufen ist ,da hat auch der Spielverlauf mit den 2 schnellen Toren mitgeholfen.Genau das selbe wie in Bremen und Dortmund. Der Unterschied ist dann noch das die Bayern stärker sind als Bremen und Dortmund.
Aber dann ist auch der Glaube weg und es war dann mehr oder weniger Selbstaufgabe aber auchklare Unterlegenheit. Die Wochen davor sah man aber ein andres Gesicht und man wird auch nächste Woche ein andres Gesicht sehen.
Mir einem neuen Gesicht auf der Trainerbank, wäre die Eintracht nach den Jahren des Aufstiegs sicher weiter. Dieses langweilige Gekicke kann man sich einfach nicht mehr antun. Wenn HB das nicht einsieht, dann soll er eben auch gehen.
Guten Morgen ALso für mich hatte das gestern den Eindruck das vor dem Spiel das Spiel schon verloren war.Wenn ich diese Einstellung sehe muss ich kotzen.Wenn ich so auf den Platz bei uns gehe fliege ich postwendend vor der Halbzeit wieder runter.Aber ich denke es wurden vorher schon die Alibis verteilt.Wir haben hier eh keine Chance was zu holen,seht zu das es nicht zu heftig wird und wir konzentrieren uns auf Gladbach,den das sind unsere Gegner auf AUgenhöhe.Wir müssen keinen großen schlagen warum auch?Wir könnten ja sonst unser Saisonziel verfehlen und am 30Spieltag gerettet sein.Das geht nun gar nicht Und jetzt sag ich was was mir eigentlich in der Seele wehtut.Ochs,Fink, Ama und Caio sollen sehen das sie das weite suchen und endlich nicht mehr ausgebremst werden von einer Führung die schon vor der Saison sagt:Wir haben eh keine Chancen.Warum wollten den damals einige Spieler(Kreuz,Keller,Pröll)sofort die Eintracht verlassen als es hieß das der FF kommt?Meint ihr nur wegen Trainingsmethoden?Ne ne das glaub ich so nicht.Mit dem Trainer geigen wir in 10Jahren um Platz 12-15 rum Gruß Adler-Michel
Sebastian27 schrieb: Mir einem neuen Gesicht auf der Trainerbank, wäre die Eintracht nach den Jahren des Aufstiegs sicher weiter. Dieses langweilige Gekicke kann man sich einfach nicht mehr antun. Wenn HB das nicht einsieht, dann soll er eben auch gehen.
wir hatten vor funkel in der liga den absoluten rekord an trainerwechseln und standen seit 1996 immer schlechter in der tabelle als mit funkel.
Wenn ich mir das mal über den Verlauf der Saison anschaue und auch noch teilweise aus den vergangenen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass wir ne sehr zufriedene Mannschaft haben. Viele von denen scheinen mit ihrer Entwicklung und ihrem Erreichten sehr zufrieden zu sein. Normalerweise sieht man es ja kritisch, wenn sogenannte Söldner unseren Verein als Sprungbrett sehen, aber zumindest wollen diese jungen Kerle noch etwas erreichen. Wir haben natürlich auch Jungs in der Mannschaft, die noch was beweisen wollen. Fenin, Ümit, Ochs... um einige zu nennen. Mit Ausnahme von Ochs und Fenin, sehe ich aber eigentlich niemanden, der von sich aus sagen würde "was will ich eigentlich hier, was will ich eigentlich im Mittelfeld?". Ein Meier, Köhler, Spycher, Toski, Russ, etc. die wissen doch genau, dass sie es nicht mehr viel weiter schaffen werden. Ob ein Fink jetzt bei uns oder bei Hannover kickt, ist doch im Prinzip egal. Er hat sich damit abgefunden in seiner Karriere keine Titel zu sammeln, keine besonderen Ausrufezeichen zu setzen. Ich verurteile das nicht, ich stelle es erst mal nur fest. Ist ja auch nachvollziehbar. Diese Spieler haben es geschafft zu Millionären zu werden. Damit kann man zeit seines Lebens auch mal zufrieden sein. Die meisten von uns werden niemals so viel Geld haben und sind auch nicht die besten ihres Faches.
Aber es fühlt sich schon komisch an, ein Kollektiv zu sehen, dass gar keine besonderen Ambitionen mehr hat. Man schlägt die schwachen und gegen die guten hat man eh keine Chance... Reich ist man auch, wenn man gegen die Bayern verliert. Zufrieden sind eh alle, wenn man am Ende auf dem 12. Platz steht. Ein Sportler ohne Ehrgeiz und persönliches Ziel, ist eigentlich schon am Ende angekommen. Diese Eintracht-Mannschaft ist so weit weg von dem was ich mal kannte in Frankfurt. Von Tränen eines Ralf Webers, von blutgrätschen eines Bindewalds, vom anfeuern eines Binz', vom Kampf eines Schurs, vom aufrichten eines Fjörtoft.... was soll ich sie alle aufzählen.
Es gab Zeiten, da hatten man gegen die Bayern auch keine Chance, aber zumindest sowas wie Sportlerehre, da raus zu gehen und sein fucking bestes zu geben. Diese blutleere Truppe (Vorstand und Trainer mit eingeschlossen) ist einfach satt und zufrieden. Da wird ständig nur betont, wie toll es ist, was man bislang erreicht hat, aber keine redet mehr davon, was man eigentlich erreichen will. Wo ist der Hunger nach Erfolg? Wo sind die Emotionen? Warum hat da keiner mal auf den Tisch? Was ist das für eine Gruppe von an die Wand genagelten Puddings, die sich damit zufrieden gibt, in der Saison nur gegen Bielefeld, Cottbus und Co zu gewinnen?
Du bringst es auf den Punkt, das sieht man auch daran wieviele unserer Spieler, angebote von anderen Vereinen haben. Bis auf Ochs und Fink ist scheinbar kein Spieler für einen anderen Verein interessant. Die Spieler bekommen es doch auch immer vorgesagt. ( im Moment nicht besser, wir stehen da wo wir hingehören u.s.w) Sie bekommen Ihren ganzen Ergeiz von den Verantwortlichen genommen. Funkel, will nicht absteigen. Bruchhagen will nicht höher hinaus. Also brauchen die Spieler sich nicht den A.... aufreissen, es reicht ja wie sie Fussball spielen. Viele werden auch ihren Stärken beraubt indem sie auf Positionen spielen ,die Ihnen gar nicht liegen. Wenn wir aber absteigen sollten, dann wollen sie alle gleich zu einem anderen Verein und weiter so gut verdienen wie bisher. Also, ich hoffe die letzten Spiele hängt sich nochmal jeder rein und wir bleiben drin. Schöne Ostern
Wie kann ich denn den Gegner vor dem Spiel so stark reden. In der Öffentlichkeit. Ich persönlich bin ob der Leistung gestern völlig konsterniert. Sicherlich ist Realismus dufte und meine Erwartungserhaltung ist auch nicht zu hoch, aber warum zum Teufel war diese Mannschaft gestern so unmotiviert aka ängstlich? Es gibt nicht einen einzigen scheiss Grund.
Hoffentlich kommt zur neuen Saison frischer Wind ins Team.
Ich beobachte diese Situation schon seit einem Jahr. Und wenn man Spieler wie Cajo, der Millionen kostete, nicht in die Mannschaft einbinden kann (will), zeigt das die Leistung und das Können eines Trainers.
Die ewige Aussage, dass man mit dem 12. Platz zufrieden ist, geht mir auf den Geist. Ich will einen kreativen Fussball sehen, der mit Leidenschaft, Kampf und Technik gemischt ist.
Ich glaube das wollen wir alle. Wird aber unter diesen Verantwortlichen nicht geschehen. Liga ist zementiert u.s.w. Du weisst schon. Schöne Ostern
sie sind nur wenig motiviert und Herr Funkel hat immer irgendein Alibi parat:
zuviele Verletzte, nicht ins Spiel gefunden etc., Gegner zu stark
wie war das letzte Saison am 26. Spieltag?
"Wir haben 42 Punkte, Saisonziel erreicht!
Dann gab es 7 Pleiten am Stück bis der bereits Abgestiege MSV kam
Funkel wird nie mehr werden als einer der um den Abstieg kämpft!
Es ist aber wohl das was der Vorstand um HB haben wollen...
Wer hat das wann gesagt?
Warum sind die Bayern Deutschlands bestes Team? Ich denke, insbesondere dieses Bayern-Gen, dieses Sieger-Gen ist dafür mit entscheidend. Der ständige Druck, Meister werden zu müssen, jedem Gegner überlegen zu sein usw, da ist viel Psychologie mit im Spiel.
Wenn man aber ständig nur kommuniziert, wie unfair das alles ist und dass der 12. Platz genau unserer Leistung usw. entspricht, dann ist ganz logisch, dass wir uns nicht weiter entwickeln. Wir müssen eben diese Zementierung durch Ehrgeiz, Wille und bedingungslosen Einsatz einreißen.
Respekt habe ich z.B. vor Bielefeld und Cottbus. Wenn man deren Mittel mit unseren Mitteln vergleicht, dann muss man anerkennen, dass sie aus dem wenigen, was sie haben, ganz schön viel heraus holen!
Hab ein wenig gesucht in der Vergangenheit: muß mich korrigieren! 45 Punkte waren das Ziel.
Aus den letzten 8 Spielen gab es dann nur einen dreier und damit kamen wir auf 45 Punkte.
Wie vom Trainer gefordert...
Quelle: FR
Kaum stand fest, dass die Eintracht lediglich drei Punkte von einem Champions- League-Platz entfernt ist, bügelte er prompt alle Nachfragen zur Änderung der Zielvorgabe (45 Punkte) gnadenlos ab: "Nach 34 Spieltagen steht jeder da, wo er hingehört. Die ersten Sechs der Tabelle sind fest. Wir wissen diesen Erfolg sehr genau einzuordnen: Wir sind der Spitzenreiter des Mittelfeldes." Er wurde fast ein bisschen ärgerlich, als die Journalisten nicht aufhörten, nachzubohren, kriegte aber gerade noch die Kurve: "Trotzdem ist das hier erfreulich."
ps: ein Jahr später sind wir der Spitzenreiter der Abstiegskandidaten
Wir haben keine Typen. Niemanden, der Visionen vorlebt. Stattdessen haben wir den "zementierten" HB, der gerne im Mittelmaß sein würde, und das wird noch nicht mal geschafft. Das Modell Bruchhagen-Funkel sollte rasch und mutig für beendet erklärt werden. Immer darauf zu verweisen "wer auf dem Markt könnte es denn besser?" ist totaler Blödsinn. Es ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass aus Angst feige und nicht mutig gehandelt wird. Wer seine Fans unterhalten will, muss auch mal ein Risiko eingehen.
Es ist eigentlich verwunderlich, dass diese Spielweise von den Eintracht-Fans immer noch für gut geheißen wird, dass die Menschen immer noch in Scharen ins Waldstadion strömen. Aber was ist, wenn auch hier der Trend kippt? Ich persönlich dulde die Funkelsche Philosophie, über Kampf zu spielen. Dennoch spielen wir auch Fußball. Fußball heißt für mich Tempo, einstudierte Spielzüge, Freilaufen, Kurzpässe, Risiko. Und bei FF ist alles nur noch auf Zufall ausgerichtet, sodass man sich oft zurecht fragt: "Was machen die eigentlich im Training?" Die sportliche Ebene muss sich schleunigst zusammen setzen und sich neu ausrichten. Was haben wir erreicht, wo haben wir Potenzial - wo kann es (realistischerweise) noch hingehen? Was wollen wir überhaupt?? Wollen wir die Eintracht nicht zu einer erfolgreicheren Marke machen? Wie können wir neue Fans gewinnen? Was machen z.B. Hoffenheim und Hertha anders (vom Finanziellen einfach mal abgesehen).
Es heißt immer "eine gute Offensive gewinnt Spiele, eine gute Defensive gewinnt die Meisterschaft". Nun klar, wir wollen nicht Meister werden. Aber unsere 'Meisterschaft' ist ein einstelliger Mittelfeldplatz. Ist die Idee, so etwas über eine neue, offensivere Philosophie (mit einem Trainer, der diese vorlebt und konsequent im Training einüben lässt), so abwegig? Klar, FF hat viel geleistet für die Eintracht, aber rechtfertigt so etwas eine Jobgarantie. Z. B. Ottmar Hitzfeld hat für die Bayern bis 2004 auch viel geleistet, aber dann erreichte er auch nicht seine Ziele und musste gehen. Immer die Ausrede der Verletzten, sie darf hier nicht immer gelten. Ein Trainer - und FF soll ja ein guter und erfahrener sein - sollte doch aus den gegebenen Möglichkeiten etwas rausholen. Zugegeben, die "Kleinen" werden in Schach gehalten. Aber wo sind die Überraschungsmomente, sowohl im Spiel als auch in Ergebnissen gegen die "Größeren"?
Es ist für mich ein Armutszeugnis - in erster Linie der Spieler - wenn die Ecken jedes Mal auf Kniehöhe auf den ersten Verteidiger kommen. Natürlich sind hier zuerst die Spieler zu verurteilen, aber danach der Trainer, der diesen Zustand über Monate hin einfach so als gegeben hinzunehmen scheint. Da kann ein Steinhöfer nur Freistöße schießen, aber keine Ecken. Wie geht das??
Unsere Spieler sind tatsächlich satt. Hier bei der Eintracht gibt es keine Entwicklung und auch zu einem "größeren" Club wird es vermutlich nicht zum Wechsel kommen, es sei denn man hat die Qualität von bspw. Jones. Ochs oder Fenin kann man es auch noch zutrauen, aber sonst niemandem. Die Spieler haben schon Funkels Denkweise verinnerlicht, immer wird der Gegner stark geredet und dann im Spiel auch gemacht. Aber wann wird man selbst stärker gemacht? Alles stagniert. Der Mentalcoach scheint zu retten, was noch zu retten ist. Wo sind neue Reize? Wo ist die Vorstellung und danach das Arbeiten an besserem Fußball?? Jedes Mal, wenn beim Training bin - zugegebenermaßen ist es nicht sehr oft - sehe ich diese "Normalo-Übungen", die ich schon aus der D-Jugend kenne. Kein FF erklärt was, unterbricht, steht nah dabei. Er verschränkt die Arme, beobachtet nur. Reutershahn ist auch ein ganz Braver. Klar, wissen wir nicht was in der Kabine läuft. Aber hat nicht auf dem Platz die Arbeit und auch viel Klärung während der Übungen stattzufinden? Manchmal sehne ich mich nach einem Hans Meyer, der seine Spieler im Training mit seiner typischen Art anschreit, aber im nächsten Moment sachlich und ausführlich erklärt. Weil er weiß, was er will.
Und das wissen unsere Spieler nicht. Weil sie nicht wissen, wo sie hin können. Weil ihnen keiner eine Anleitung gibt, wie sie besser werden könnnen. Weil immer nur aus den gegebenen Zuständen das vermeintliche Optimum rausgeholt werden muss. Weil hier kein Risiko eingegegangen wird, sich mit klaren Vorstellungen neue Optima zu setzen.
Du sprichst mir aus dem Herzen!
Tatsächlich ist die Mannschaft schlechter als die anderen teams, weil die wirklich guten spieler nicht nach frankfurt kommen, weil sie woanders mehr verdienen können. Deshalb ist realistisch nicht mehr drin als ein mittelfeldplatz
zu:
weil leute die lage realistisch einschätzen, kommt am ende nur der mittelfeldplatz raus.
Dann ist plötzlich die Stellung zur realität der Grund für die Realität: "Denken wir uns einfach, dass wir besser sind, dann landen wir am Ende auch weiter oben!"
Na, wenn das so einfach ist, frag ich mich, warum überhaupt leute eingekauft werden. wir müssen uns doch nur anders zur lage stellen, dann landen wir auch oben! Darf man nur nicht den andern teams verraten. weil wenn die auch dran denken gibts wieder ein problem. 18 teams können gar nicht gleichzeitig oben landen.
Wenn die Eintracht verliert kann es gar nicht am qualitätsunterschied der spieler liegen. Da muss doch irgendwer was falsch machen. Funkel und HB zum beispiel. die sagen immer, wies ist. frechheit! Dann kann auch nur das rauskommen, was ist.
nur komisch, dass wolfsburg mit understatement geschwätz und kein gerede vom titel oben steht. und auch total verrückt, dass berlin nicht mehr erster ist, obwohl sie sagten, dass sie schon gerne meister werden wollen. wo doch die platzierung damit zusammenhängt, was man sich so als ziel ausmalt.
Ich hab auch gar nicht gesehen, dass frankfurt das spiel gegen hoiffenheim oder leverkusen abgeschenkt hätte. hätte eigentlich gewinnen können. waren stärker. wie kam das zustande? hatten die spieler beim lattentreffer im kopf, dass man eigentlich nicht gewinnen kann? schmarn!
die wollen gewinnen und es klappt nicht immer. es gibt auch richtig schlechte spiele. nach 34 spielen sieht die tabelle halt so aus, wies finanziell bei den vereinen aussieht. außer es gibt mal ein verein mit viel glück, viel pech oder richtig glücklichen händchen beim einakufen oder richtig schlechten.
oder auch ma richtig beschissene trainer, die mit schalke gegen den abstieg spielen (heynckes).
Vielleicht ist es so extrem weil es gegen Bayern war,aber was war denn in Dortmund oder auch Bremen besser als gestern?
Das es gestern so gelaufen ist ,da hat auch der Spielverlauf mit den 2 schnellen Toren mitgeholfen.Genau das selbe wie in Bremen und Dortmund.
Der Unterschied ist dann noch das die Bayern stärker sind als Bremen und Dortmund.
Aber dann ist auch der Glaube weg und es war dann mehr oder weniger Selbstaufgabe aber auchklare Unterlegenheit.
Die Wochen davor sah man aber ein andres Gesicht und man wird auch nächste Woche ein andres Gesicht sehen.
ALso für mich hatte das gestern den Eindruck das vor dem Spiel das Spiel schon verloren war.Wenn ich diese Einstellung sehe muss ich kotzen.Wenn ich so auf den Platz bei uns gehe fliege ich postwendend vor der Halbzeit wieder runter.Aber ich denke es wurden vorher schon die Alibis verteilt.Wir haben hier eh keine Chance was zu holen,seht zu das es nicht zu heftig wird und wir konzentrieren uns auf Gladbach,den das sind unsere Gegner auf AUgenhöhe.Wir müssen keinen großen schlagen warum auch?Wir könnten ja sonst unser Saisonziel verfehlen und am 30Spieltag gerettet sein.Das geht nun gar nicht
Und jetzt sag ich was was mir eigentlich in der Seele wehtut.Ochs,Fink, Ama und Caio sollen sehen das sie das weite suchen und endlich nicht mehr ausgebremst werden von einer Führung die schon vor der Saison sagt:Wir haben eh keine Chancen.Warum wollten den damals einige Spieler(Kreuz,Keller,Pröll)sofort die Eintracht verlassen als es hieß das der FF kommt?Meint ihr nur wegen Trainingsmethoden?Ne ne das glaub ich so nicht.Mit dem Trainer geigen wir in 10Jahren um Platz 12-15 rum
Gruß
Adler-Michel
wir hatten vor funkel in der liga den absoluten rekord an trainerwechseln und standen seit 1996 immer schlechter in der tabelle als mit funkel.
so einfach ist das nicht.