Schönes Thema habt ihr da. Wer sich ernsthaft für diese Fragen interessiert den möchte ich auf das heutige Feature im Deutschlandfunk um 19.15 Uhr hinweisen Feature 07.03.2006 · 19:15 Uhr Gefängnisinsasse (Bild: AP) "Die meisten sind ekelhaft normal" Sexualstraftäter, Opfer, Therapie Von Beate Hinrichs Michael Keller handelt mit Espressomaschinen, seit er auf Bewährung ist. Er wurde zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, weil er die Frau seines Freundes vergewaltigt hat. "Das war aufgestaute Aggression über mein Leben", sagt er heute, nach zwei Jahren Therapie.
Karl Bauer hat die Tochter seiner Lebensgefährtin sexuell missbraucht. "Für das Kind muss es die Hölle sein", ist seine Erkenntnis nach Haft und therapeutischer Behandlung.
Beide Männer sind Sexualstraftäter. Sexualstraftäter üben in der Regel Gewalt an nahe stehenden Frauen und Kindern aus, oft jahrelang meisterhaft vertuscht. Sie sind weder unkontrollierbare Triebtäter noch psychisch kranke Kinderschänder. "Die meisten sind ekelhaft normal", sagt Ruud Bullens, der seit 25 Jahren Sexualstraftäter therapiert. Meistens gehe es ihnen um Macht, nicht um Sexualität. Das Feature setzt sich mit der Frage auseinander, ob und wie Sexualstraftäter
Urteile kann man nachlesen. Ein Teil der Amts- und Landsgerichtsurteile, sowie fast alle BGH-Urteile werden in Fachzeitschriften wie Jus, Jura,NJW etc angedruckt. Da kann man das Urteil nachlesen. Beim BGH kann man Urteile auch auf der Inernetseite nachlesen. Das selbe gilt für das Bundesverfassungsgericht und deren Entscheidungen.
@zwergnase: Im Grunde ist dein letzter Beitrag hier der Beste von allen, einschließlich meiner. Du sagst nämlich sehr deutlich, worum es geht: Emotion gegen sachliche Abwägung. Um es kurz zu machen: Ich kann jeden verstehen, der als Betroffener Rache will oder als Besorgter Schutz für seine Kinder. Ich will aber auf keinen Fall, dass diese Personen das Recht in die Hand nehmen oder die Gesetze machen. Stellt euch vor, ein Jurist, der vom Fußball keine Ahnung hat, käme mit der Forderung, ohne Schiedsrichter zu spielen, damit es keine Fehlentscheidungen mehr gibt. So ist es hier: Auf den ersten Blick scheint die Petition berechtigt. Doch jeder, der sich mit der Materie professionell beschäftigt hat, weiß, das dies nicht funktioniert. Eine letzte Bitte: Fallt niemals auf Populisten herein, die euch tolle Lösungen nach dem Hau-Drauf-Verfahren empfehlen. Das führt immer in einen Staat, in dem keiner von uns mehr leben wollte.
crusher schrieb: Warum ist die Site des Bundestages unter einer britischen Domain zu erreichen?
Weil die Universität von Edinburgh ein Programm für öffentlichen Demokratie entwickelt hat:
"Wer betreibt den Server für die Öffentliche Petition?
Die Internetseiten Öffentliche Petition werden betreut von: International Teledemocracy Centre an der Napier Universität, Edinburgh. Die University in Edinburgh hat das System mit Unterstützung der British Telecom Scotland entwickelt."
nur noch als kurze anmerkung, von wegen staat in dem wir nicht leben wollen würden. wie weit sind wir mit unserer bürokratie, die den menschen als individuum kaum noch sich selbst entfalten läßt, noch von der aus den dunklen jahren entfernt? wir driften unmerklich.....
spürbar auch an den vielen einschränkungen auch beim fußball.
Och nee Heinz, nicht noch ein Jurist...das hier ist eine Stammtischdiskussion
Aber im Ernst: Das Problem ist doch nicht das GG sondern das StGB. Warum werden Eigentumsdelikte z.T. schwerer bestraft als Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung? Wie kann der o.g. Mann nur dreieinhalb Jahre kriegen, aber wenn ich mit einem Pfadfindermesser in der Hand ein paar Euro raube, bekomme ich mindestens 5 Jahre?
Der ganze § 177 ist doch eine Frechheit, nehmen wir mal den Absatz 2, als sei nicht jede erzwungenen sexuelle Hndlung erniedrigend. Oder in Absatz 3, ist nicht jede solche Tat eine schwere Gesundheitsschädigung, zumindest psychisch? Aber es wird gemacht wie beim Raub, Waffe dabei 3 Jahre, Waffe benutzen 5 Jahre. Dass die Schädigung bei einer Vergewaltigung viel schwerer wiegt als beim Handtaschenraub wird völlig ignoriert. Das können echt nur Männer geschrieben haben.
crusher schrieb: Warum ist die Site des Bundestages unter einer britischen Domain zu erreichen?
Das System öffentliche Petition des Deutschen Bundestages basiert auf einem System des Schottischen Parlaments und den dort gesammelten Erfahrungen.
Im Rahmen eines Modellversuchs werden die Internetseiten öffentliche Petition von International Teledemocracy Centre an der Napier Universität in Edinburgh zur Verfügung gestellt.
@DA: Ich will versuchen, deine Fragen zu beantworten, indem ich nicht auf sie eingehe. Seit ca. 28 Jahren beschäftige ich mich mit Jura, und dabei neben dem dogmatischen Teil (also der reinen Rechtsanwendung und Umsetzung) mit Rechtphilosophie, -soziologie, Kriminologie etc. Dabei profitiere ich davon, wie alle Juristen, dass sich massenhaft Juristen vor mir und auch heute ebenfalls mit diesen Fragen beschäftigt haben. Ich muss das Rad also nicht immer neu erfinden. Fragen wie deine werden überall auf der Welt in der Juristenausbildung von Erstsemestern gestellt. In Fortgeschrittenenveranstaltungen werden sie nie mehr gestellt. Das liegt daran, dass man irgendwann das Rechtssystem erkennt und selbst zu den entsprechenden Antworten gelangt. Dieses System ist so kompliziert wie das menschliche Zusammenleben selbst. Was auf den ersten Blick unverständlich und falsch erscheint, ist das Ergebnis eines uralten, langen und intensiven Nachdenkens und Diskutierens und Auswertens von Erfahrungen. Und selbst dann bleiben mehr Fragen offen, als beantwortet sind. Wer hier auf die einfache Lösung setzt, muss alle Erfahrungen der juristischen Geschichte nochmal machen, denn diese einfache Lösung war der Anfang, nicht das Ende.
Ich meine mit meinem "Im Zweifel gegen den Angeklagten" nicht die Ermittlungsmethode, sondern die Länge der Strafe und das (unkontrollierte) wieder "loslassen" auf die Gesellschaft.
Meiner Meinung nach ist die Rückfallquote einfach zu hoch. Das zeigt mir, dass die Psychologie (noch) nicht so weit ist, diese Fälle beurteilen zu können. Trotzdem wird auf das Urteil des Psychologen gebaut und viele Straftäter, die wieder in die Freiheit entlassen werden, werden rückfällig. Und die Quote ist doch nicht gering. Kennt jemand eine veröffentlichte Quelle?
Haften Psychologen für ihre Fehlurteile? Ich glaube nicht. Wie kann ein Psychologe mit seinem Fehlurteil leben, wenn dadurch ein Kind bestialisch vergewaltigt und ermordet wird? Ich frage mich das allen Ernstes. Ich finde darauf keine Antwort.
Ich mag auch keine Stammtischparolen, aber ich finde keine Begründung dafür, solche Straftäter wieder in die Freiheit zu entlassen, solange nicht zu 100% sicher ist, das sie geheilt sind.
ich bin der meinung, daß pedophilie komplett falsch angegangen wird. nämlich der fakt, daß es als krankheit behandelt wird. ergo wäre homosexualität ja auch eine krankheit, wurde ja lange auch so behandelt.
dies ist aber nicht gegeben, es ist eine sexuelle präferenz aufgrund genetischer und sozialer gegebenheiten.
weder kann man homosexuelle, noch pedophile therapieren, wenn man dies als krankheit behandelt.
bei normal hetero-, und homosexuellen ist der bevorzugte partner aber ein volljähriger und mündiger mensch, der bzw. die, unter normalen umständen, sich genau bewusst ist, was passiert.
kinder sind sich in dieser beziehung über gar nichts bewusst, an ihnen wird also immer eine vergewaltigung vollzogen, warum dies bis heute kein kapitalverbrechen darstellt ist für mich unbegreiflich.
wahrscheinlich leben in deutschland, ja weltweit weitaus mehr pedophile, bzw. pedophil veranlagte als die meisten sich vorstellen, nur sind 99% in der lage zu erkennen, daß sie ihre sexuelle vorliebe in ihrer aktuellen gesellschaft nicht ausleben können und dies auch nicht tun, vielleicht sind sich viele dessen nichtmal bewusst.
nun muss man überlegen, vergewaltiger sind menschen, die in kauf nehmen zum ausleben ihrer sexuellen wünsche andere zu schaden, es sind gewalttäter, die die normale innere blockade überwunden haben und anderen menschen extremes leid zufügen. mag diese entscheidung nun bewusst oder unterbewusst getroffen worden sein, es ist keine krankheit, jedenfalls nicht in der bisher interpretierten form.
weitere schwachpunkte in der behandlung solcher fälle sind meines erachtens auch die psychologen im staatsdienst. mal ehrlich, wären sie gut, würden sie privat ein haufen geld verdienen, außer sie begannen es aus idealismus, der ist aber spätestens nach 2 jahren im *****.
dies ist etwas was ich bei vielen staatsdienern festgestellt habe, die an "vorderster front" eingesetzt werden, daß sich eine gleichgültigkeit einstellt, selbst wenn sie einmal mit begeisterung ihrem beruf nachgegangen sind, schlechte bezahlung und desillusionierende ereignisse erledigen den rest.
als letzten punkt möchte ich um eines bitten, das verlangen nach rache ist menschlich, dann soll man aber bitte offen und ehrlich sagen, daß es um rache geht und dies nicht mit den begriffen recht oder gerechtigkeit tarnen. ehrlichkeit diesen begriffen gegenüber würde der ganzen strafrechtsdiskussion sehr gut tun.
ach ja noch eine anmerkung, die begangenen schweren straftaten sind seit einigen jahren fast durchgängig rückläufig. trotzdem beschäftigen sich fast alle diskussionen mit einer verschärfung der strafen.
in den medien steigen die zahlen der gezeigten straftaten massiv an, die gefühlten morde, vergewaltigungen etc. werden mehr, ich glaube das zdf hatte mal eine umfrage gemacht.
die diskreppanz war erschreckend.
darüber sollten sich auch mal einige gedanken machen.
...und bei all der hitzigen Diskussion, nicht vergessen, schön eintragen die die "sperrt-sie-für-immer-weg-Liste"!!!
Zur Diskussion kann ich nur sagen, wer ein Kind ins Auto zieht, oder im vertrauten Familienumfeld seine "Macht" nem Kind gegenüber sexuell ausnutzt, der hat in unserer Gesellschaft nichts verloren, und das bis zu seinem Tod - basta!!!
Wer sich ernsthaft für diese Fragen interessiert den möchte ich auf das heutige Feature im Deutschlandfunk um 19.15 Uhr hinweisen
Feature 07.03.2006 · 19:15 Uhr
Gefängnisinsasse (Bild: AP) "Die meisten sind ekelhaft normal"
Sexualstraftäter, Opfer, Therapie
Von Beate Hinrichs
Michael Keller handelt mit Espressomaschinen, seit er auf Bewährung ist. Er wurde zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, weil er die Frau seines Freundes vergewaltigt hat. "Das war aufgestaute Aggression über mein Leben", sagt er heute, nach zwei Jahren Therapie.
Karl Bauer hat die Tochter seiner Lebensgefährtin sexuell missbraucht. "Für das Kind muss es die Hölle sein", ist seine Erkenntnis nach Haft und therapeutischer Behandlung.
Beide Männer sind Sexualstraftäter. Sexualstraftäter üben in der Regel Gewalt an nahe stehenden Frauen und Kindern aus, oft jahrelang meisterhaft vertuscht. Sie sind weder unkontrollierbare Triebtäter noch psychisch kranke Kinderschänder. "Die meisten sind ekelhaft normal", sagt Ruud Bullens, der seit 25 Jahren Sexualstraftäter therapiert. Meistens gehe es ihnen um Macht, nicht um Sexualität. Das Feature setzt sich mit der Frage auseinander, ob und wie Sexualstraftäter
Sorry
Weil die Universität von Edinburgh ein Programm für öffentlichen Demokratie entwickelt hat:
"Wer betreibt den Server für die Öffentliche Petition?
Die Internetseiten Öffentliche Petition werden betreut von:
International Teledemocracy Centre an der Napier Universität, Edinburgh.
Die University in Edinburgh hat das System mit Unterstützung
der British Telecom Scotland entwickelt."
nur noch als kurze anmerkung, von wegen staat in dem wir nicht leben wollen würden. wie weit sind wir mit unserer bürokratie, die den menschen als individuum kaum noch sich selbst entfalten läßt, noch von der aus den dunklen jahren entfernt? wir driften unmerklich.....
spürbar auch an den vielen einschränkungen auch beim fußball.
Aber im Ernst: Das Problem ist doch nicht das GG sondern das StGB. Warum werden Eigentumsdelikte z.T. schwerer bestraft als Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung?
Wie kann der o.g. Mann nur dreieinhalb Jahre kriegen, aber wenn ich mit einem Pfadfindermesser in der Hand ein paar Euro raube, bekomme ich mindestens 5 Jahre?
Der ganze § 177 ist doch eine Frechheit, nehmen wir mal den Absatz 2, als sei nicht jede erzwungenen sexuelle Hndlung erniedrigend. Oder in Absatz 3, ist nicht jede solche Tat eine schwere Gesundheitsschädigung, zumindest psychisch?
Aber es wird gemacht wie beim Raub, Waffe dabei 3 Jahre, Waffe benutzen 5 Jahre. Dass die Schädigung bei einer Vergewaltigung viel schwerer wiegt als beim Handtaschenraub wird völlig ignoriert.
Das können echt nur Männer geschrieben haben.
http://bundesrecht.juris.de/stgb/__177.html
http://bundesrecht.juris.de/stgb/__250.html
DA
Das System öffentliche Petition des Deutschen Bundestages basiert auf einem System des Schottischen Parlaments und den dort gesammelten Erfahrungen.
Im Rahmen eines Modellversuchs werden die Internetseiten öffentliche Petition von International Teledemocracy Centre an der Napier Universität in Edinburgh zur Verfügung gestellt.
... steht dort zumindest.
Doch leider noch einer, aber ich halte mich mal mit einer Wertung mal zurück,ausnahmsweise
Ich meine mit meinem "Im Zweifel gegen den Angeklagten" nicht die Ermittlungsmethode, sondern die Länge der Strafe und das (unkontrollierte) wieder "loslassen" auf die Gesellschaft.
Meiner Meinung nach ist die Rückfallquote einfach zu hoch. Das zeigt mir, dass die Psychologie (noch) nicht so weit ist, diese Fälle beurteilen zu können. Trotzdem wird auf das Urteil des Psychologen gebaut und viele Straftäter, die wieder in die Freiheit entlassen werden, werden rückfällig. Und die Quote ist doch nicht gering.
Kennt jemand eine veröffentlichte Quelle?
Haften Psychologen für ihre Fehlurteile? Ich glaube nicht. Wie kann ein Psychologe mit seinem Fehlurteil leben, wenn dadurch ein Kind bestialisch vergewaltigt und ermordet wird? Ich frage mich das allen Ernstes. Ich finde darauf keine Antwort.
Ich mag auch keine Stammtischparolen, aber ich finde keine Begründung dafür, solche Straftäter
wieder in die Freiheit zu entlassen, solange nicht zu 100% sicher ist, das sie geheilt sind.
Siehst du das nicht auch so?
Andreas
nämlich der fakt, daß es als krankheit behandelt wird.
ergo wäre homosexualität ja auch eine krankheit, wurde ja lange auch so behandelt.
dies ist aber nicht gegeben, es ist eine sexuelle präferenz aufgrund genetischer und sozialer gegebenheiten.
weder kann man homosexuelle, noch pedophile therapieren, wenn man dies als krankheit behandelt.
bei normal hetero-, und homosexuellen ist der bevorzugte partner aber ein volljähriger und mündiger mensch, der bzw. die, unter normalen umständen, sich genau bewusst ist, was passiert.
kinder sind sich in dieser beziehung über gar nichts bewusst, an ihnen wird also immer eine vergewaltigung vollzogen, warum dies bis heute kein kapitalverbrechen darstellt ist für mich unbegreiflich.
wahrscheinlich leben in deutschland, ja weltweit weitaus mehr pedophile, bzw. pedophil veranlagte als die meisten sich vorstellen, nur sind 99% in der lage zu erkennen, daß sie ihre sexuelle vorliebe in ihrer aktuellen gesellschaft nicht ausleben können und dies auch nicht tun, vielleicht sind sich viele dessen nichtmal bewusst.
nun muss man überlegen, vergewaltiger sind menschen, die in kauf nehmen zum ausleben ihrer sexuellen wünsche andere zu schaden, es sind gewalttäter, die die normale innere blockade überwunden haben und anderen menschen extremes leid zufügen.
mag diese entscheidung nun bewusst oder unterbewusst getroffen worden sein, es ist keine krankheit, jedenfalls nicht in der bisher interpretierten form.
weitere schwachpunkte in der behandlung solcher fälle sind meines erachtens auch die psychologen im staatsdienst. mal ehrlich, wären sie gut, würden sie privat ein haufen geld verdienen, außer sie begannen es aus idealismus, der ist aber spätestens nach 2 jahren im *****.
dies ist etwas was ich bei vielen staatsdienern festgestellt habe, die an "vorderster front" eingesetzt werden, daß sich eine gleichgültigkeit einstellt, selbst wenn sie einmal mit begeisterung ihrem beruf nachgegangen sind, schlechte bezahlung und desillusionierende ereignisse erledigen den rest.
als letzten punkt möchte ich um eines bitten, das verlangen nach rache ist menschlich, dann soll man aber bitte offen und ehrlich sagen, daß es um rache geht und dies nicht mit den begriffen recht oder gerechtigkeit tarnen.
ehrlichkeit diesen begriffen gegenüber würde der ganzen strafrechtsdiskussion sehr gut tun.
ach ja noch eine anmerkung, die begangenen schweren straftaten sind seit einigen jahren fast durchgängig rückläufig.
trotzdem beschäftigen sich fast alle diskussionen mit einer verschärfung der strafen.
in den medien steigen die zahlen der gezeigten straftaten massiv an, die gefühlten morde, vergewaltigungen etc. werden mehr, ich glaube das zdf hatte mal eine umfrage gemacht.
die diskreppanz war erschreckend.
darüber sollten sich auch mal einige gedanken machen.
Zur Diskussion kann ich nur sagen, wer ein Kind ins Auto zieht, oder im vertrauten Familienumfeld seine "Macht" nem Kind gegenüber sexuell ausnutzt, der hat in unserer Gesellschaft nichts verloren, und das bis zu seinem Tod - basta!!!
SD
es muss aufhören, daß diese diskussion nur auf pedophile beschränkt bleibt.
Sehr sehr guter Beitrag!
Leider zu Spät