Schoppenpetzer schrieb: Weißt du eigentlich welche Unternehmen ihren Mitarbeitrn den geringsten Kündigungsschutz bieten? Weißt du welche Unternehmen ihren Mitarbeitrn die niedrigsten Gehälter (und somit unter Tarif) zahlt? Weißt du welche Unternehmen die niedrigsten Auszubildenenquoten hat? Es sind die Unternehmen, die fest den Gewerkschaften gehören.
Das weiss doch jeder, deshalb glaube ich auch nix was ein Gewerkschafter erzählt, da könnte ich ja gleich einem Politiker glauben.
Die werden hier ja auch net abgebaut, sondern abgeholzt. Wenn man sieht wie einfach es den grossen Firmen gemacht wird, man muss ja nur Nachrichten gucken.
Stimmt wohl leider.
Wenn ich so Leute wie den Ackermann sehe, könnt ich denen sowas von auf die Nüssen hauen. Boah....da werd ich aggresiv.
Du willst doch echt nicht verallgeminern, daß der Ackermann ist, wie alle anderen "reicheren Leute"? Das wäre ja so, als würde ich behaupten, daß alle Hartz IV-Empfänger wie "Florida-Rolf" und "Viagra-Kalle" sind.
Die werden hier ja auch net abgebaut, sondern abgeholzt. Wenn man sieht wie einfach es den grossen Firmen gemacht wird, man muss ja nur Nachrichten gucken.
Stimmt wohl leider.
Wenn ich so Leute wie den Ackermann sehe, könnt ich denen sowas von auf die Nüssen hauen. Boah....da werd ich aggresiv.
Würdest das bitte mal begründen? Trifft das alle Leute, die mehr Geld verdienen als Du oder nur solche, bei denen Du nicht kapierst wofür sie es bekommen bzw. deren Job Du nicht verstehst? DA kann ich Dir nur raten, anstatt hier rumzusurfen und Quatsch zu schreiben, setz Dich auf den Hosenboden und lern anständig, dann kannst Du in 20 Jahren als Deutsche Bank Chef Dein Gehalt den Armen schenken. Das hat dem Ackermann auch keiner in die Wiege gelegt, dass er Bankchef wird, das hat er sich erarbeitet.
Würdest das bitte mal begründen? Trifft das alle Leute, die mehr Geld verdienen als Du oder nur solche, bei denen Du nicht kapierst wofür sie es bekommen bzw. deren Job Du nicht verstehst? DA kann ich Dir nur raten, anstatt hier rumzusurfen und Quatsch zu schreiben, setz Dich auf den Hosenboden und lern anständig, dann kannst Du in 20 Jahren als Deutsche Bank Chef Dein Gehalt den Armen schenken. Das hat dem Ackermann auch keiner in die Wiege gelegt, dass er Bankchef wird, das hat er sich erarbeitet.
kasi1981 schrieb: proteste find ich gut, solange sie friedlich bleiben
Die Frage ist, inwieweit man sich dann überhaupt für jene Proteste interessiert. Leider ist es doch so, dass man sich nur dann drum kümmert, wenn irgendetwas geschieht, sprich das öffentliche Leben beeinträchtigt ist, oder es eben zu anderen (medien-)wirksamen Vorfällen kommt.
WehendeFahne schrieb: Grundsätzlich stehe ich dem Gesetzesvorschlag positiv gegenüber. Vor einigen Monaten hatten wir dort die Proteste der Einwanderer, beziehungsweise derer Kinder, die sich alle beschwerten, daß sie keine Arbeit bekommen, weil die Firmen ihnen gegenüber voreingenommen und mißtrauisch seien. Sie forderten von den Politikern, daß man ihnen Möglichkeiten gebe, einen ersten Zugang zum Arbeitsmarkt zu haben, um sich dann dort zu etablieren. Nun wird ein Plan auf den Weg gebracht, mit dem Firmen unter Umständen eher bereit sind, einem Bewerber einzustellen, weil sie ihn unter Umständen eben leichter wieder entlassen können. Einfache Rechnung: geringeres Risiko für die Unternehmen = höhere Bereitschaft der Unternehmen, auch Jugendliche aus Problemvierten einzustellen.
Somit: nur äußerst geringes Verständnis für die Proteste. Wer hier protestiert soll erstmal zu o.g. Problematik Lösungsalternativen vorschlagen!
Wehende Fahne
Grundsätzlich:natürlich habe ich nur einen Blick von außen; also kein Experte
Du hast soweit recht, dass dieses Gesetz den Menschen aus den Vorstädten den Weg in den Arbeitsmarkt öffnet. aber für welchen Preis? Ist es sinnvoll diese Jugendlichen mit so einem Gesetz praktisch zwei Jahre lang in einer Firma mundtot zu machen und ihre zum gröten Teil recht verzweifelte Lage so auszunutzen. Denn wenn sie was sagen würden oder streiken oder sonst was machen, in diesen zwei Jahren, sind die ganz schnell wieder weg. Und das ist doch wohl nicht das gelbe vom Ei. Zudem ist wohl das Arbeitsrecht in Frankreich recht arbeitnehmerfreundlich und demnach will keiner auf seine Rechte verzichten.
Die Frage ist doch, ob ein Personalchef, der wirklich mehr Leute braucht, tatsächlich niemanden mehr einstellt, nur weil er ihn nicht innerhalb zwei Jahren ohne Grund rauswerfen kann, bzw. ob Personalchefs, die überhaupt kein weiteres Personal brauchen, trotzdem einstellen, nur weil sie einfach so feuern können wann sie wollen. Beide Vorstellungen erscheinen mir reichlich bizarr...
Wir haben leider seit einigen Jahren eine einseitige Arbeitgeberpolitik in nunserem Lande. 2 Jahre kein Kündigungsschutz wird allenfalls in sehr geringem Maße Einstellungen bedeuten. Darum geht es den Politikern auch nicht.Die elementare Folge sieht doch jeder von uns : 2 Jahre Ausbeutung weil der Arbeitgeber Angst um seinen Arbeitsplatz hat , Er wird -im Wettbewerb mit seinen in gleicher Position befindlichen Kollegen-alles tun um seinen Job zu behalten. Unbezahlte Mehrarbeit, Verstößegegen bestehendes Arbeitsrecht usw. werden von den Arbeitnehmern stillschweigend hingenommen.Die mehrfach mögl. Befristung von Arbeitsverhältnissen, die wir ja auch erst seit einigen Jahren haben, macht viele arme Arbeitnehmer ebenfalls gefügig für Arbeitgeberausbeutung und hat auf der andern Seite ebenfalls nicht zu neuen Arbeitsplätzen geführt. Massenproteste wie in Frankfreich wären bei uns schon seit langer Zeit fällig. Ich wäre natürlich dafür.
2 Jahre kein Kündigungsschutz für unsere Politiker ,natürlich mit der gleichen wirtschaftl. Absicherung wie bei bei Arbeitnehmern. Wenn deren Arbeit nicht gefällt,die Nase nicht mehr paßt, können wir sie einfach kicken. Sebstveständlich undenkbar. Aber warum???? Für mich ist diese Regelung für Arbeitnehmer genausowenig nachvollziehbar.
Tja, ich persönlich bin da bei diesem Thema etwas hin und her gerissen und kann das eigentlich auch nur aus meiner Branche beurteilen.
Zunächst: was bedeutet überhaupt auch noch Probezeit? Es heißt auch, dass man innerhalb von 2 Wochen ohne Grund gekündigt werden oder selbst kündigen kann. Danach bedeutet es jedenfalls in meiner Branche 4 Wochen Kündigungsfrist mit dem Grund 'Auftragsmangel'. Hab ich 2 mal schon durch gemacht und es lag defintiv nicht an mir, da ich für kleine Aufträge immer wieder heran gezogen werde. Also, ich kann sagen - durch das neue Gesetzt würde sich hier nicht viel ändern. Andererseits, wenn ein Unternehmen seinen Mitarbeiter nach einem halben Jahr (ich glaube er dürfte auch noch mal ein viertel Jahr verlängern) nicht einzuschätzen weiß, dann weiß ich auch nicht, was da für ein Unternehmen ist...
Ich wollte mich eigentlich nicht einmischen mache es jetzt aber doch. Die Situation in Frankreich ist meines Erachtens eine andere als bei uns.Die politische und wirtschaftliche Lähmung in der Grande Nation ist noch tiefgreifender als in Deutschland. 80% Prozent der Schul und Universitätsabgänger wünschen sich eine Stelle im Staatsdienst da hier Unkündbarkeit und ein Rundumpaket garantiert wird.Frankreich hat zudem ein closed shop system im Arbeitsrecht.Wer drin ist ,ist drin und kann nur unter sehr schwierigen Vorrausetzungen gekündigt werden. Das jetzt umstrittene Gesetz sollte dem Lumpenproletariat in den Vorstädten die Möglichkeit bieten überhaupt einmal in Lohn und Brot zu kommen .Protestieren tun meines erachtens jetzt die Leute die ohnehin aufgrund ihrer Ausbildung davon nicht betroffen werden.Zudem muß man bedenken das in Frankreich quasi schon Wahlkampf herrscht. Viele springen jetzt einfach auf den Zug ohne irgenwelche Gedanken an die Betroffenen zu Verschwenden. Villepain will Stärke zeigen Sarko gibt den Kompromissbereiten und die Sozialisten stehen ohnehin auf der " richtigen " Seite.
Die Situation in Deutschland ist schwieriger..Ein großteil meiner Arbeitszeit verbringe ich vor Arbeitgerichten in der gesamten Republik.Oft für mittelständische und kleinere Unternehmen(400-5Mitarbeiter)Für diese Betriebe ist es quasi unmöglich eine betriebsbedingte Kündigung auszusprechen,es sei denn der Betrieb ist pleite.Mit dem Stichwort Auftragsmangel braucht man erst gar nicht kommen.Standdartanwort der Richter,das Wirtschaftsriko trägt der Arbeitgeber.IM Prinzip ist das auch richtig.Nur diese AG stellen nur sehr ungern neue Leute ein.Aus meinen Beobachtungen macht es sich die AG-Seite bei Kündigungen nicht einfach,da eine Entlassung immer auch ein Dokument eines wirtschaftlichen Scheiterns darstellt.Eine Kündigung nach dem Motto " mir passt die Nase nicht" habe ich in 18Jähriger Tätigkeit noch nicht erlebt. Anders ist die Situation bei Großbetrieben wie man neulich in Nürnberg beobachten durfte.Hier wird soziale Mächtigkeit eingesetzt um Arbeitnehmer im Zusammenwirken mit den Gewerkschaften um den Job zu bringen.Zwar wurde eine Erhöhung der Abfindugen durchgesetzt das ist aber nur ein Phryussieg.Mit dem Wegfall der Steuerlichen Priviligierung von Arbeitnehmerabfindungen bleibt nicht allzuviel übrig.Anderseits kann die Abfindungszahlung vom Unternehmen steuerlich abgestzt werden.Zudem erhält Elektrolux Ansiedlungsprämien für die Umsiedlung nach Polen aus dem EU Topf.Anders gesprochen der AN bezahlt den Abbau seines eigenen Arbeitsplatzes.Ob das gerecht ist ???
Das Ende der Fahnenstange ist hier noch lange nicht erreicht.Meines Erachtens haben wir eine ähnlich kritische Situation wie in den zwanziger Jahren Es wird halt noch nicht so wahrgenommen. Proteste?? der Deutsche ist ein Schaaf.Nur wenn er tobt neigt er bedauerlicherweise zu kollektiver Gewalt
(...) Die Situation in Deutschland ist schwieriger..Ein großteil meiner Arbeitszeit verbringe ich vor Arbeitgerichten in der gesamten Republik.Oft für mittelständische und kleinere Unternehmen(400-5Mitarbeiter)Für diese Betriebe ist es quasi unmöglich eine betriebsbedingte Kündigung auszusprechen,es sei denn der Betrieb ist pleite.Mit dem Stichwort Auftragsmangel braucht man erst gar nicht kommen.Standdartanwort der Richter,das Wirtschaftsriko trägt der Arbeitgeber. (...)
Tja, leider haben aber in meiner Branche die Büroinhaber meistens so wieso nur max. 2-3 fest angestellte Mitarbeiter und somit fallen sie aus dem Schema heraus. Dumm gelaufen...
@ HG: trotzdem freut es mich natürlich, hier sehr informative Dinge zu erfahren oder bestätigt zu bekommen. Also, ruhig bitte immer etwas dazu schreiben, auch wenn du eigentlich gar nicht wolltest...
Es darf nicht vergessen werden, dass Frankreich traditionell ein Streikland ist. Ich habe 6 Monate in Grenoble gelebt, und ich kann sagen, dass fast jedes Wochenende ein Streik war. Mal waren es die Eisenbahner (sehr regelmaessig sogar), dann die Lehrer, Schueler, Studenten, und noch mehrere Massenkungebungen, wo fuer einen Aussenstehenden noch nicht mal ersichtlich war, wofuer/bzw. wogegen dmonstriert wurde. Oft spielten Bands aus, um gute Stimmung zu verbeiten, und die Leute schienen ihren Spass zu haben. Demonstriert wurde uebrigens auch im grossen Stil gegen die EU-Verfassung, und als das Referendum abgelehnt wurde, gingen zehntausende auf die Strasse und feierten.
Frankreich streitet (und streikt) gern und viel. Wenn man das mal erlebt hat, dann zweifelt man schon an der Berechtigung so mancher Revolte. Viele Branchen halten im uebrigen ihre Messen nicht mehr in Paris ab, weil sie schlichtweg leid sind, unter den vielen Streiks zu leiden.
Das weiss doch jeder, deshalb glaube ich auch nix was ein Gewerkschafter erzählt, da könnte ich ja gleich einem Politiker glauben.
Du willst doch echt nicht verallgeminern, daß der Ackermann ist, wie alle anderen "reicheren Leute"?
Das wäre ja so, als würde ich behaupten, daß alle Hartz IV-Empfänger wie "Florida-Rolf" und "Viagra-Kalle" sind.
Würdest das bitte mal begründen? Trifft das alle Leute, die mehr Geld verdienen als Du oder nur solche, bei denen Du nicht kapierst wofür sie es bekommen bzw. deren Job Du nicht verstehst? DA kann ich Dir nur raten, anstatt hier rumzusurfen und Quatsch zu schreiben, setz Dich auf den Hosenboden und lern anständig, dann kannst Du in 20 Jahren als Deutsche Bank Chef Dein Gehalt den Armen schenken. Das hat dem Ackermann auch keiner in die Wiege gelegt, dass er Bankchef wird, das hat er sich erarbeitet.
DA
DA
Die Krawallbrüder, die suchen doch nur einen Vorwand. Kann mir nicht vorstellen, dass die´sich für die Sache interessieren.
Kein Verständniss für solches Gesindel.
Mfg, HK.
Sicherlich... 3 Mio Gesindel auf der Straße. Das Frankreich noch nicht das Kriegsrecht ausgerufen hat, ist unverständlich.
Les mal den Beitrag von wehende Fahne.
Schönen gruß, HK.
Die Frage ist, inwieweit man sich dann überhaupt für jene Proteste interessiert.
Leider ist es doch so, dass man sich nur dann drum kümmert, wenn irgendetwas geschieht, sprich das öffentliche Leben beeinträchtigt ist, oder es eben zu anderen (medien-)wirksamen Vorfällen kommt.
Du hast soweit recht, dass dieses Gesetz den Menschen aus den Vorstädten den Weg in den Arbeitsmarkt öffnet. aber für welchen Preis? Ist es sinnvoll diese Jugendlichen mit so einem Gesetz praktisch zwei Jahre lang in einer Firma mundtot zu machen und ihre zum gröten Teil recht verzweifelte Lage so auszunutzen. Denn wenn sie was sagen würden oder streiken oder sonst was machen, in diesen zwei Jahren, sind die ganz schnell wieder weg. Und das ist doch wohl nicht das gelbe vom Ei. Zudem ist wohl das Arbeitsrecht in Frankreich recht arbeitnehmerfreundlich und demnach will keiner auf seine Rechte verzichten.
Zunächst: was bedeutet überhaupt auch noch Probezeit? Es heißt auch, dass man innerhalb von 2 Wochen ohne Grund gekündigt werden oder selbst kündigen kann. Danach bedeutet es jedenfalls in meiner Branche 4 Wochen Kündigungsfrist mit dem Grund 'Auftragsmangel'. Hab ich 2 mal schon durch gemacht und es lag defintiv nicht an mir, da ich für kleine Aufträge immer wieder heran gezogen werde.
Also, ich kann sagen - durch das neue Gesetzt würde sich hier nicht viel ändern.
Andererseits, wenn ein Unternehmen seinen Mitarbeiter nach einem halben Jahr (ich glaube er dürfte auch noch mal ein viertel Jahr verlängern) nicht einzuschätzen weiß, dann weiß ich auch nicht, was da für ein Unternehmen ist...
Die Situation in Frankreich ist meines Erachtens eine andere als bei uns.Die politische und wirtschaftliche Lähmung in der Grande Nation ist noch tiefgreifender als in Deutschland. 80% Prozent der Schul und Universitätsabgänger wünschen sich eine Stelle im Staatsdienst da hier Unkündbarkeit und ein Rundumpaket garantiert wird.Frankreich hat zudem ein closed shop system im Arbeitsrecht.Wer drin ist ,ist drin und kann nur unter sehr schwierigen Vorrausetzungen gekündigt werden.
Das jetzt umstrittene Gesetz sollte dem Lumpenproletariat in den Vorstädten die Möglichkeit bieten überhaupt einmal in Lohn und Brot zu kommen .Protestieren tun meines erachtens jetzt die Leute die ohnehin aufgrund ihrer Ausbildung davon nicht betroffen werden.Zudem muß man bedenken das in Frankreich quasi schon Wahlkampf herrscht. Viele springen jetzt einfach auf den Zug ohne irgenwelche Gedanken an die Betroffenen zu Verschwenden. Villepain will Stärke zeigen Sarko gibt den Kompromissbereiten und die Sozialisten stehen ohnehin auf der " richtigen " Seite.
Die Situation in Deutschland ist schwieriger..Ein großteil meiner Arbeitszeit verbringe ich vor Arbeitgerichten in der gesamten Republik.Oft für mittelständische und kleinere Unternehmen(400-5Mitarbeiter)Für diese Betriebe ist es quasi unmöglich eine betriebsbedingte Kündigung auszusprechen,es sei denn der Betrieb ist pleite.Mit dem Stichwort Auftragsmangel braucht man erst gar nicht kommen.Standdartanwort der Richter,das Wirtschaftsriko trägt der Arbeitgeber.IM Prinzip ist das auch richtig.Nur diese AG stellen nur sehr ungern neue Leute ein.Aus meinen Beobachtungen macht es sich die AG-Seite bei Kündigungen nicht einfach,da eine Entlassung immer auch ein Dokument eines wirtschaftlichen Scheiterns darstellt.Eine Kündigung nach dem Motto " mir passt die Nase nicht" habe ich in 18Jähriger Tätigkeit noch nicht erlebt.
Anders ist die Situation bei Großbetrieben wie man neulich in Nürnberg beobachten durfte.Hier wird soziale Mächtigkeit eingesetzt um Arbeitnehmer im Zusammenwirken mit den Gewerkschaften um den Job zu bringen.Zwar wurde eine Erhöhung der Abfindugen durchgesetzt das ist aber nur ein Phryussieg.Mit dem Wegfall der Steuerlichen Priviligierung von Arbeitnehmerabfindungen bleibt nicht allzuviel übrig.Anderseits kann die Abfindungszahlung vom Unternehmen steuerlich abgestzt werden.Zudem erhält Elektrolux Ansiedlungsprämien für die Umsiedlung nach Polen aus dem EU Topf.Anders gesprochen der AN bezahlt den Abbau seines eigenen Arbeitsplatzes.Ob das gerecht ist ???
Das Ende der Fahnenstange ist hier noch lange nicht erreicht.Meines Erachtens haben wir eine ähnlich kritische Situation wie in den zwanziger Jahren Es wird halt noch nicht so wahrgenommen.
Proteste?? der Deutsche ist ein Schaaf.Nur wenn er tobt neigt er bedauerlicherweise zu kollektiver Gewalt
Tja, leider haben aber in meiner Branche die Büroinhaber meistens so wieso nur max. 2-3 fest angestellte Mitarbeiter und somit fallen sie aus dem Schema heraus. Dumm gelaufen...
Da wird es ja am Samstag Platzverweise hageln...
Frankreich streitet (und streikt) gern und viel. Wenn man das mal erlebt hat, dann zweifelt man schon an der Berechtigung so mancher Revolte.
Viele Branchen halten im uebrigen ihre Messen nicht mehr in Paris ab, weil sie schlichtweg leid sind, unter den vielen Streiks zu leiden.
Bevor die deutschen einen Bahnhof stürmen, kaufen sie sich erst ein Ticket ...