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Fan-Anleihe

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Jo-Gi schrieb:
Könnte man die nicht niedrig verzinsen? Also mit nem Zinssatz von 0,5% oder 1% zB?


Könnte man schon, aber zu diesem Zinssatz bekäme man vermutlich nicht die Summen zusammen, die man sich erhofft. Sonst hätte Pauli das sicher auch gemacht...
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HeinzGründel schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Nun ja. So eine Anleihe muss ja auch zurückgezahlt werden. Das ist also nur eine Liquiditätsbeschaffungsmaßnahme zu akzeptablen Zinssätzen.

So richtig weiter bringt das dann halt auch nicht.


Naja, der TE schreibt ja, dass man sich das in Schweinsleder binden läßt und einrahmt. Ich denke so ganz falsch liegt er damit nicht. Also echte Fans - Neoliberale Schweine wie mich mal ausgenommen- haben doch eh keine Gewinnerzielungsabsicht beim Verein ihres Herzens.


Grundsätzlich bin ich gegen sowas. Das einzige, wo ich mir das vorstellen könnte, wäre wenn es um die Mitfinanzierung des theoretischen neuen Stadions ginge, was aber eh nicht passiert.
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magomera schrieb:
Jo-Gi schrieb:
Könnte man die nicht niedrig verzinsen? Also mit nem Zinssatz von 0,5% oder 1% zB?


Könnte man schon, aber zu diesem Zinssatz bekäme man vermutlich nicht die Summen zusammen, die man sich erhofft. Sonst hätte Pauli das sicher auch gemacht...



Zu welchen Konditionen bekommen den die Vereine normalerweise Kredite in einer solchen Höhe?
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Also Pauli hat nen anderen Kreditbonus als wir aber egal.

Wir machen jetzt selbst ne Anleihe und kaufen einfach den Helmes, damit die Sache endlich gegessen is. Andere Meinungen - nein, gut dann beschlossen. Wer eröffnet das Sparbuch?
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crasher1985 schrieb:
propain schrieb:
Das ist doch auch nix anderes wie ein Kredit und muss zurück gezahlt werden, von daher halte ich davon garnix. Ich finde es richtig nur das Geld auszugeben was man auch hat.


Da geb ich dir recht.. die Frage die sich mir aber imnmer wieder stellt und welche auch immer aktueller wird ist ob das wirklich reicht? Speziell in sportlich schwierigen Zeiten wäre eine solche Aktion zum Auffangen der Verluste oder auch für Transfers etc. sicherlich nicht verkehrt.


Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.
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magomera schrieb:
crasher1985 schrieb:
propain schrieb:
Das ist doch auch nix anderes wie ein Kredit und muss zurück gezahlt werden, von daher halte ich davon garnix. Ich finde es richtig nur das Geld auszugeben was man auch hat.


Da geb ich dir recht.. die Frage die sich mir aber imnmer wieder stellt und welche auch immer aktueller wird ist ob das wirklich reicht? Speziell in sportlich schwierigen Zeiten wäre eine solche Aktion zum Auffangen der Verluste oder auch für Transfers etc. sicherlich nicht verkehrt.


Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.  


Von irgendeinem Freund leihen wäre doch aber dann nichts anderes oder?
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crasher1985 schrieb:
magomera schrieb:
Jo-Gi schrieb:
Könnte man die nicht niedrig verzinsen? Also mit nem Zinssatz von 0,5% oder 1% zB?


Könnte man schon, aber zu diesem Zinssatz bekäme man vermutlich nicht die Summen zusammen, die man sich erhofft. Sonst hätte Pauli das sicher auch gemacht...



Zu welchen Konditionen bekommen den die Vereine normalerweise Kredite in einer solchen Höhe?


Um ehrlich zu sein, keine Ahnung. Kommt auf Laufzeit, Zinsbindung, gestellte Sicherheiten, Darlehenshöhe, Bilanz usw. an. Ich würde mal vorsichtig tippen, dass ein Unternehmen wie der FC Bayern (wenn sie sich verschulden wollten) momentan vielleicht 3% p.a. zahlen würde. Schalke vermutlich deutlich mehr.
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crasher1985 schrieb:
magomera schrieb:
crasher1985 schrieb:
propain schrieb:
Das ist doch auch nix anderes wie ein Kredit und muss zurück gezahlt werden, von daher halte ich davon garnix. Ich finde es richtig nur das Geld auszugeben was man auch hat.


Da geb ich dir recht.. die Frage die sich mir aber imnmer wieder stellt und welche auch immer aktueller wird ist ob das wirklich reicht? Speziell in sportlich schwierigen Zeiten wäre eine solche Aktion zum Auffangen der Verluste oder auch für Transfers etc. sicherlich nicht verkehrt.


Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.  


Von irgendeinem Freund leihen wäre doch aber dann nichts anderes oder?


Ja, das wäre auch ein Kredit. Deswegen meine ich ja auch, WENN man sich wirklich verschulden möchte. Vorteile wären dann aus meiner Sicht folgende 1) günstigere Konditionen und 2) deutlich geringerer Verwaltungsaufwand als bei X-Tausend Kleinanlegern, die alle eine hübsche Urkunde für daheim möchten. Außerdem müsste man nicht irgendeinen Anleiheprospekt rausbringen, den sich irgendeine Bank und/ oder Kanzlei teuer bezahlen lässt usw.
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crasher1985 schrieb:
propain schrieb:
Das ist doch auch nix anderes wie ein Kredit und muss zurück gezahlt werden, von daher halte ich davon garnix. Ich finde es richtig nur das Geld auszugeben was man auch hat.


Da geb ich dir recht.. die Frage die sich mir aber imnmer wieder stellt und welche auch immer aktueller wird ist ob das wirklich reicht? Speziell in sportlich schwierigen Zeiten wäre eine solche Aktion zum Auffangen der Verluste oder auch für Transfers etc. sicherlich nicht verkehrt.


So schaut es aus... wenn man aufsteigen sollte muss man wieder investieren um die Klasse zu halten!
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magomera schrieb:
crasher1985 schrieb:
magomera schrieb:
crasher1985 schrieb:
propain schrieb:
Das ist doch auch nix anderes wie ein Kredit und muss zurück gezahlt werden, von daher halte ich davon garnix. Ich finde es richtig nur das Geld auszugeben was man auch hat.


Da geb ich dir recht.. die Frage die sich mir aber imnmer wieder stellt und welche auch immer aktueller wird ist ob das wirklich reicht? Speziell in sportlich schwierigen Zeiten wäre eine solche Aktion zum Auffangen der Verluste oder auch für Transfers etc. sicherlich nicht verkehrt.


Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.  


Von irgendeinem Freund leihen wäre doch aber dann nichts anderes oder?


Ja, das wäre auch ein Kredit. Deswegen meine ich ja auch, WENN man sich wirklich verschulden möchte. Vorteile wären dann aus meiner Sicht folgende 1) günstigere Konditionen und 2) deutlich geringerer Verwaltungsaufwand als bei X-Tausend Kleinanlegern, die alle eine hübsche Urkunde für daheim möchten. Außerdem müsste man nicht irgendeinen Anleiheprospekt rausbringen, den sich irgendeine Bank und/ oder Kanzlei teuer bezahlen lässt usw.


Ok das mag richtig sein. Aber wird nicht alzuoft gefordert das Verein und Fans wieder näher aneinander rücken sollen? Ich würde hier eine sehr große Chance sehen genau das zumindest teilweise zu realisieren.

Den großen Unterschied den ich zu einem Bankkredit sehe ist doch das man nicht Monat für Monat oder Jahr für Jahr bezahlt sondern das man nach einen festgesetzen Zeitraum X alles zurückzahlt oder nicht?
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crasher1985 schrieb:
magomera schrieb:
crasher1985 schrieb:
magomera schrieb:
crasher1985 schrieb:
propain schrieb:
Das ist doch auch nix anderes wie ein Kredit und muss zurück gezahlt werden, von daher halte ich davon garnix. Ich finde es richtig nur das Geld auszugeben was man auch hat.


Da geb ich dir recht.. die Frage die sich mir aber imnmer wieder stellt und welche auch immer aktueller wird ist ob das wirklich reicht? Speziell in sportlich schwierigen Zeiten wäre eine solche Aktion zum Auffangen der Verluste oder auch für Transfers etc. sicherlich nicht verkehrt.


Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.  


Von irgendeinem Freund leihen wäre doch aber dann nichts anderes oder?


Ja, das wäre auch ein Kredit. Deswegen meine ich ja auch, WENN man sich wirklich verschulden möchte. Vorteile wären dann aus meiner Sicht folgende 1) günstigere Konditionen und 2) deutlich geringerer Verwaltungsaufwand als bei X-Tausend Kleinanlegern, die alle eine hübsche Urkunde für daheim möchten. Außerdem müsste man nicht irgendeinen Anleiheprospekt rausbringen, den sich irgendeine Bank und/ oder Kanzlei teuer bezahlen lässt usw.


Ok das mag richtig sein. Aber wird nicht alzuoft gefordert das Verein und Fans wieder näher aneinander rücken sollen? Ich würde hier eine sehr große Chance sehen genau das zumindest teilweise zu realisieren.

Den großen Unterschied den ich zu einem Bankkredit sehe ist doch das man nicht Monat für Monat oder Jahr für Jahr bezahlt sondern das man nach einen festgesetzen Zeitraum X alles zurückzahlt oder nicht?


Du hast Recht, Anleihen sind i.d. Regel endfällig, also in einem Batzen rückzahlbar. Dazu kommen jährliche Zinszahlungen. Es spricht aber nichts dagegen, auch einen Bankkredit so auszugestalten. Das wäre dann einfach ein sog. endfälliges Darlehen. Gleiches Prinzip.

Aber ich bin bei Dir, für die Identifikation wäre das was feines. Kann aber auch nach hinten losgehen. Stell Dir mal vor, die Eintracht kauft von "unserem" Fangeld zwei Graupen und steigt ab, kann dann die Anleihe nicht bedienen usw. das kann die Laune auch gehörig verhageln. Frag mal in Bielefeld nach
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Fanseit1989 schrieb:
crasher1985 schrieb:
propain schrieb:
Das ist doch auch nix anderes wie ein Kredit und muss zurück gezahlt werden, von daher halte ich davon garnix. Ich finde es richtig nur das Geld auszugeben was man auch hat.


Da geb ich dir recht.. die Frage die sich mir aber imnmer wieder stellt und welche auch immer aktueller wird ist ob das wirklich reicht? Speziell in sportlich schwierigen Zeiten wäre eine solche Aktion zum Auffangen der Verluste oder auch für Transfers etc. sicherlich nicht verkehrt.


So schaut es aus... wenn man aufsteigen sollte muss man wieder investieren um die Klasse zu halten!


Und was bedeutet das? Man hat jetzt zwar Geld, aber das muss ja auch irgendwann zurück gezahlt werden und dann fehlt es halt später.
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magomera schrieb:
crasher1985 schrieb:
magomera schrieb:
crasher1985 schrieb:
magomera schrieb:
crasher1985 schrieb:
propain schrieb:
Das ist doch auch nix anderes wie ein Kredit und muss zurück gezahlt werden, von daher halte ich davon garnix. Ich finde es richtig nur das Geld auszugeben was man auch hat.


Da geb ich dir recht.. die Frage die sich mir aber imnmer wieder stellt und welche auch immer aktueller wird ist ob das wirklich reicht? Speziell in sportlich schwierigen Zeiten wäre eine solche Aktion zum Auffangen der Verluste oder auch für Transfers etc. sicherlich nicht verkehrt.


Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.  


Von irgendeinem Freund leihen wäre doch aber dann nichts anderes oder?


Ja, das wäre auch ein Kredit. Deswegen meine ich ja auch, WENN man sich wirklich verschulden möchte. Vorteile wären dann aus meiner Sicht folgende 1) günstigere Konditionen und 2) deutlich geringerer Verwaltungsaufwand als bei X-Tausend Kleinanlegern, die alle eine hübsche Urkunde für daheim möchten. Außerdem müsste man nicht irgendeinen Anleiheprospekt rausbringen, den sich irgendeine Bank und/ oder Kanzlei teuer bezahlen lässt usw.


Ok das mag richtig sein. Aber wird nicht alzuoft gefordert das Verein und Fans wieder näher aneinander rücken sollen? Ich würde hier eine sehr große Chance sehen genau das zumindest teilweise zu realisieren.

Den großen Unterschied den ich zu einem Bankkredit sehe ist doch das man nicht Monat für Monat oder Jahr für Jahr bezahlt sondern das man nach einen festgesetzen Zeitraum X alles zurückzahlt oder nicht?


Du hast Recht, Anleihen sind i.d. Regel endfällig, also in einem Batzen rückzahlbar. Dazu kommen jährliche Zinszahlungen. Es spricht aber nichts dagegen, auch einen Bankkredit so auszugestalten. Das wäre dann einfach ein sog. endfälliges Darlehen. Gleiches Prinzip.

Aber ich bin bei Dir, für die Identifikation wäre das was feines. Kann aber auch nach hinten losgehen. Stell Dir mal vor, die Eintracht kauft von "unserem" Fangeld zwei Graupen und steigt ab, kann dann die Anleihe nicht bedienen usw. das kann die Laune auch gehörig verhageln. Frag mal in Bielefeld nach


Und wo liegt der Vorteil darin wenn man alles auf einmal zurückzahlen muss? Man muss doch sowieso jedes Jahr Geld zur Seite legen um nicht später in arge Schwierigkeiten zu kommen. Ich sehe hier eher dieses Risiko dass man sich denkt, diese Saison muss mehr investiert werden, dann legen wir halt nächste Saison den doppelten Betrag zur Seite.

Ich denke so ein Anleihe ist eine gute Alternative wenn man von den Banken keinen Kredit mehr bekommt, aus welchen Gründen auch immer.
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Damit Bruchhagen auch noch meine Kohle verbrennen kann?
Dann kauf ich mir gleich die Griechenland-Anleihe mit 100% Rendite.  
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Anleihen sind (wie schon gesagt) ein Form der Fremdfinanzierung. In aller Regel zur langfristigen Finanzierung konkreter Projekte (z.B. Stadionbau oder –umbau). Der Zinssatz hängt von sehr vielen Faktoren ab (Marktzins, Bonität der EFAG, Volumen, etc.) und wird schließlich durch den „Fanbonus“ beeinflusst. Sie haben in meinen Augen einen großen Nachteil: die Emissionskosten sind hoch und schmälern den Nettoerlös. Eigentlich begibt man eine Anleihe, wenn man bereits andere Finanzierungsformen weitgehend ausgeschöpft hat.

Grundsätzlich sollte man Kredite (in welcher Form auch immer) nicht per se verteufeln. Nur weil man keine Schulden hat, geht es einem nicht automatisch gut. Hier irrt auch unser Vorstandsvorsitzender regelmäßig. Die Gretchenfrage ist, für was man Schulden aufnimmt und wie hoch das Risiko ist. Insbesondere die Finanzierung von Spielertransfers mit Fremdmitteln ist sehr riskant, da man nur selten wissen kann, wie „werthaltig“ ein Spieler ist bzw. wie sich sein Wert entwickeln wird.

Problematisch wird es, wenn mit Krediten strukturelle Probleme überdeckt werden. Wir haben derzeit eines, deshalb macht die Eintracht ja auch Verluste. Hier ist eine Anleihe imho unsinnig.

Aktuell dürfte eine Anleihe kein Thema sein. Was sollte damit finanziert werden? Helmes? Momentan sollten für unsere zementierte Mittelmäßigkeit übliche Bankdarlehen bzw. die Kontokorrentlinie ausreichend sein. Und um eine große Strategie (Projekt Meisterschaft 2020 ) zu finanzieren, fehlen mir im Augenblick die fähigen Leute an den Schaltstellen der Macht.
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Die Idee ist gut, aber leider funktioniert sie bei der Eintracht aus mehreren Gründen nicht, einer davon ist u.a. die nähe zu den Banken. In Frankfurt weiß man was eine Anleihe ist im Gegensatz zu den Paulianern

Alternativ kann ja auch zur Fan-Spende aufrufen und irgend ein Sonder schi-schi ausgeben oder wie wäre es mit einem Mitgliedsbeitrag für Formumsuser, jeder zahlt 50€ und schon sind wir bei 4,5 Mio Euro auf der Habenseite...wobei dann wären manche Beiträge auch noch finanziell legitimiert...so wie dieser hier
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Die erste Frage muss sein, was mit dem Geld passieren sollte.

Spieler kaufen? Würde ich ablehnen.

Stadion bauen? Sinnvoller, aber steht derzeit (noch) nicht zur Diskussion.

In jedem Falle ist es ja so, dass man Einnahmen der Zukunft bindet (siehe ISPR).

Ansonsten ist es fast schon bewundernswert wie naiv einige sind ("könnte man ja mit 1% Zinsen, damit´s nicht so viel Geld kostet..."). Wer investiert denn für diesen Zinssatz?

Eine Fan-Anleihe ist keine Einnahme sondern nichts anderes als ein Kredit der irgendwann zurück gezahlt werden muss.
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Rheinadler schrieb:
Die erste Frage muss sein, was mit dem Geld passieren sollte.

Spieler kaufen? Würde ich ablehnen.

Stadion bauen? Sinnvoller, aber steht derzeit (noch) nicht zur Diskussion.

In jedem Falle ist es ja so, dass man Einnahmen der Zukunft bindet (siehe ISPR).

Ansonsten ist es fast schon bewundernswert wie naiv einige sind ("könnte man ja mit 1% Zinsen, damit´s nicht so viel Geld kostet..."). Wer investiert denn für diesen Zinssatz?

Eine Fan-Anleihe ist keine Einnahme sondern nichts anderes als ein Kredit der irgendwann zurück gezahlt werden muss.



Danke endlich jemand der was von Geschäften versteht.
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Der Vorteil an der Sache ist halt, dass man einen geringeren Zinssatz anpeilen kann, als bei "normalen" Kreditgeschäften, wie z.B. mit der Bank. Ganz einfach aus dem Grund, dass den Banken das Wohlergehen der Kreditnehmer nicht so wichtig ist, wie einem Fussball-Fan "sein" Verein. Wenn sich zu einem Zinssatz von 5% 1000 Leute für eine Fan-Anleihe interessieren, dann sinds bei einem Zinssatz von 2% immernoch 980 (denke ich).

Aber solange man nicht auf Kredite angewiesen ist, sollte man denke ich generell drauf verzichten. Aber wer weiss schon, wie schnell das doch ein Thema werden könnte... freiwillig hat sicher keiner der vielen verschuldeten Vereine sich Kredite aufgebürgt.
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Ich würde erstmal die Kinderarmut in Frankfurt bekämpfen.


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