Dirty-Harry schrieb: Mal ne ganz blöde, aber ernsthafte Frage. ich kenn mich techn nicht aus : was spricht eigentlich dagegen, daß im zusammenhang mit diesem unsäglichen Pyro Käse(aber auch zur sonstigen Kontrolle) vor den Fanblocks so Scannerschleusen(wie halt im og. Sinne bei Flughafen oder Gerichten) errichtet werden.
Was spricht gegen eine entsprechende Umsetzung ? dauern die kontrollen zu lang(am Flugahfen geht es eigentlich relativ schnell.)
Ist es zu teuer?Was ich mir bei dem Gesamtvolummen im Fußball,aber auch Geldstrafen , Mindereinnahmen durch Sanktionen nicht richtig vorstellen kann.
wäre so etwas möglich?
Wohl eher nicht. Auf Rhein Main fliegen an Spitzentagen 150.000 Personen, die verteilt auf 18h kontrolliert werden.... Rechne das mal runter auf 50.000 (bleiben 6h Kontrollen), dann noch die teuren Scanner etc..
Das steht von den Kosten her in keinem Verhältnis bzw. sollte es soweit kommen schau ich Sky, denn für 2h Fußball bin ich nicht bereit 3h vor Anpfiff zur Sicherheitskontrolle am Stadion zu sein....
Nene Peter hat es schon ganz treffend beschrieben. Da muß auf beiden Seiten was passieren. Beim DFB passiert aber gerade nix bzw. in die falsche Richtung (Kollektivstrafe für St. Pauli, obwohl der Täter ermittelt und verurteilt ist) und da ist es natürlich auch den "Chaoten" schwer zu vermitteln, das sich auch bei Ihnen was ändern soll.
Traurig aber wahr ich geb uns noch 3 Jahre und dann herrschen hier Verhältnisse wie in England....
...und jeder der nicht weiß was das bedeutet sollte sich mal ein Spiel von Arsenal im Emirates STadion anschauen..
England, Italien und Spanien (zusammen mit Deutschland) die führenden Länder im Fußball, haben anscheinend insgesamt eine Veränderung im Fußball erfahren. Ich hab letztes jahr ein Spiel auf Malle besucht......im februar fast mitten in der Nacht um 22 Uhr vor relativ wenigen Zuschauern. Mir wurde dort erklärt"Fußball hat hier nicht die Bedeutung wie in Deutschland"
aber ich will den Bogen nicht noch weiter spannen. ich denke der Blick auf England, wo die Fans ihre Schwierigkeiten mit und aufgrund der Gegebenheiten haben, genügt vollkommen.
Auch wenn es uns hier nicht wirklich weiter hilft....
Sehr schön umschrieben das Problem. Erschwerend hinzu kommt noch der irrational bzw. teilweise willkürlich handelnde DFB (Hoffenheim etc.).
Das befördert natürlich noch das Selbstverständnis innerhalb der Fan-Gruppierungen, dass DFB-Strafen der blanke Hohn sind und diese Parallel-Justiz nicht als rechtens wahrgenommen werden. Ergo muss man sein Verhalten auch nicht anpassen sondern sogar dagegen rebellieren. Wenn selbst die Mainstream-Meinung innerhalb der Fans (wie hier im Forum zu sehen) in dieser Sache klar Contra-DFB ist ( zu Recht!), wird das in den Gruppierungen erst Recht so sien.
Doch. Die Aussage "Wir sind so dicht vor einer Auswärtssperre - der DFB wartet nur drauf" habe ich schon im Herbst von div. Quellen gehört.
Und das reicht wohl, um nicht allein mit Pyro sondern auch mit Böllern und Leuchtspur/Raketen weiterzumachen, da ja alles schon gottgegeben vorhersehbar war.
Tolle Logik.
Wieso lässt man sich eigentlich von der DFB/DFL-Mafia für diese Liebesdienste zur Beschleunigung des modernen Fußballs nicht bezahlen ?
Da würde ich ernsthaft mal nachfragen. Zumindest die persönliche Kostendeckung sollte drin sein, evtl. noch persönliche Bußgelder.
Die Bußgelder, die im günstigsten Fall der verein zu tragen hat, gehen ja ohnehin am A*** vorbei.
Da muß auf beiden Seiten was passieren. Beim DFB passiert aber gerade nix bzw. in die falsche Richtung (Kollektivstrafe für St. Pauli, obwohl der Täter ermittelt und verurteilt ist) und da ist es natürlich auch den "Chaoten" schwer zu vermitteln, das sich auch bei Ihnen was ändern soll. Traurig aber wahr ich geb uns noch 3 Jahre und dann herrschen hier Verhältnisse wie in England
Was passiert, wenn es bei der Kollektivstrafe für Pauli bleibt?
DFL/DFB behalten "Recht" nach ihrem Verständniss, die Unangepassten bekommen "Recht" hinsichtlich ihrer Sicht der Dinge und die Eventmanager können sich freuen, auf absehbare Zeit ihr Recht auf die totale Vermarktung zu erlangen.
Da haben dann alle ihr Recht und können sich freuen.
Hurra.
Sicher und am meisten freuen sich die, die sich dann die teuren Eintrittskarten nicht mehr leisten können....
Sicher und am meisten freuen sich die, die sich dann die teuren Eintrittskarten nicht mehr leisten können....
Man muß auch mal Opfer bringen können.
Aber es werden sich neue Betätigungsfelder auftun. Sammeln für den Eintritt als neue Solidaritätsbezeugung der Unangepassten gegenüber den Opfern des modernen Fußballs.
Immerhin wird bis dahin ja die Möglichkeit "erkämpft", an anderer Stelle sparen zu können. Kostenintensive, fantasievolle Choreos werden dann auch nicht mehr gefragt sein in den Event-Stadien, wie sie heute woanders schon zu bewundern sind..
Passt zwar vielleicht hier nicht rein, aber sowohl die Entwicklung des DFB, als auch die Umstände eines Stadionbesuchs, haben mich in den letzten Jahren dazu bewogen immer weniger Fußballspiele zu besuchen. Waren es 2006/7 aufgrund der WM etc. knapp 65 im Jahr, so waren es 2010 noch 40 (auch aufgrund der WM) und 2011 nur noch gezählte 26 und diese Jahr werden es noch weniger werden. Ich habe zwar nach wie vor eine DK bei der Eintracht, aber ausser den letzten 2 Auswärtsspielen, werde ich in der Rückrunde keine Auswärtsspiele besucht haben. Teils wegen der Terminierung, teils weil ich einfach keine Lust auf Städte und Stadien wie Paderborn habe oder einfach weil ich keine Lust auf unseren Auswärtsmob habe (ja auch der geht mir mit den Böllerwerfern auf den Keks). Das gleiche bei Länderspielen. Ich fahr eigentlich ganz gerne zu Länderspielen, weil man da auch mal Fans anderer Vereine trifft und sich meist sehr nett mit diesen unterhalten kann. Bei Heimländerspielen werden diese aufgrund der "Kommerzialisierung" durch den DFB aber auch immer weniger und Auswärts hab ich einfach nicht die Zeit und Lust bei den neuen Freitag, Dienstag Terminen.
Die Kommerzialisierung werden auch weder die Ultras, noch gemäßigte Fangruppen aufhalten können, allerdings hätten sie die Möglichkeit für bestimmte Privilegien, die wir hier in Deutschland haben (in aller erster Linie Stehplätze günstige Tickets) zu kämpfen und diese zu erhalten. Das wird aber so wie die derzeitige Situation ist, sehr schwierig wenn nicht gar unmöglich.
Ich werde dann eben anderen Hobbies frönen und den Fußball nur noch aus der Distanz verfolgen. Es ist zwar Schade, aber sowohl der DFB als auch einige Fans haben es eben so gewollt.
Ich sehe jedenfalls keine Lösungsmöglichkeit, die von beiden Seiten akzeptiert werden würde.
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Sicher und am meisten freuen sich die, die sich dann die teuren Eintrittskarten nicht mehr leisten können....
Man muß auch mal Opfer bringen können.
Aber es werden sich neue Betätigungsfelder auftun. Sammeln für den Eintritt als neue Solidaritätsbezeugung der Unangepassten gegenüber den Opfern des modernen Fußballs.
Immerhin wird bis dahin ja die Möglichkeit "erkämpft", an anderer Stelle sparen zu können. Kostenintensive, fantasievolle Choreos werden dann auch nicht mehr gefragt sein in den Event-Stadien, wie sie heute woanders schon zu bewundern sind..
Choreos bezahlt dann der Sponsor (siehe Spiele der Nationalmannschaft.... ). ...und sammeln hilft dann auch nicht mehr, wenn die Fancard inkl. Premiummitgliedschaft (und aller nur erdenklichen persönlichen Daten), die als einzige zum Erwerb von Eintrittskarten berechtigen, kommt.
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Man kann sich aber auch wirklich alles so drehen wie es einem passt. Widdewiddewitt.
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Das Fass ist aber aufgemacht. Ob man einen Grund sieht oder nicht.
Insofern ist die Aussage nicht wirklich nachvollziehbar. Und mit jedem weiteren Böller wird ein weiteres, noch größeres Fass aufgemacht.
Wenn ich aufgrund der Presseberichte davon ausgehe, daß zumindest beim DFB der Antrag auf eine Auswärtsspielsperre für uns gestellt worden ist, verwundert mich die indirekte Sanktion beim Dresden spiel jetzt irgendwie um so mehr.....
eine polit. Verrechnung,wie wir sie ja z.t. evtl. vermutet haben, hat es dann offensichtlich nicht gegeben.
So konfliktfreudig wie z.b. Pauli ist unser Verein anscheinend nicht. Das vermittelt im Hinblick auf das Dresdenspiel, was deshalb wohl isoliert betrachtet werden muß , einen ganz anderen Eindruck.......
kapier ich auch nicht so ganz. Die Pyroidioten schaden dem Verein...... OK. stimmt.
aber was macht der DFB beim Dresdensspiel? Ist mir alles zu hoch........
Choreos bezahlt dann der Sponsor (siehe Spiele der Nationalmannschaft.... ). ...und sammeln hilft dann auch nicht mehr, wenn die Fancard inkl. Premiummitgliedschaft (und aller nur erdenklichen persönlichen Daten), die als einzige zum Erwerb von Eintrittskarten berechtigen, kommt.
Man könnte kostengünstig das Gelände am GD an- und weitervermieten.
Public Viewing am Container.
Kleine Absperrung drumrum, Schilder mit "Bitte nicht Füttern" nicht vergessen und fertig ist die Laube.
Derweil in den Stadien selbst die ausgelagerten Fankurven zwecks Hebung der Stimmung und zur Förderung des Nahrungs- und Genussmittelkonsums via Aramark & Co auf dem Videowürfel präsentiert werden.
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Man kann sich aber auch wirklich alles so drehen wie es einem passt. Widdewiddewitt.
Ich weiß nicht, wie es gemeint ist. Beide Varianten sind m.E. denkbar. Ich stell mich jetzt auch nicht hin und sage, dass meine Interpretation die einzig richtige ist.
Möglicherweise liest man, je nach Einstellung zu UF, das raus, was man rauslesen will bzw. das, was in sein Bild von UF passt.
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Man kann sich aber auch wirklich alles so drehen wie es einem passt. Widdewiddewitt.
Ich weiß nicht, wie es gemeint ist. Beide Varianten sind m.E. denkbar. Ich stell mich jetzt auch nicht hin und sage, dass meine Interpretation die einzig richtige ist.
Möglicherweise liest man, je nach Einstellung zu UF, das raus, was man rauslesen will bzw. das, was in sein Bild von UF passt.
Naja. mir fehlt ein bisschen die Phantasie die Aussage so wie du zu interpretieren. Das sind schon sehr deutliche Worte. Und ich habe diesen Absatz aus dem UF-SAW zitiert, weil hier im jedwede Verantwortung für Böller in der Gruppe von sich gewiesen wurden, bis hin zu einem möglichen Junggesellensbschied. Auf jeden Fall eine unorganisierte Gruppe auf die man keinen Zugriff hätte. Das liest sich dann doch etwas anders.
Ich weiß ,dass die Böllerei auch vielen in der UF nicht gefällt, aber das Zitat nenne ich zumindest Tolerierung. Mein erster Beitrag #206 in dem ich mit diesem Zitat nachfragte, ob es vielleicht nicht doch eine Einflussmöglichkeit auf die Werfer gibt wurde geflissentlich überlesen.
Keine Antwort ist halt auch manchmal eine Antwort.
bernie schrieb: ......"Nur" wegen Bengalos im Block hätte es keine Auswärtssperre gegeben.
Ne? Noch nicht? Gut, dann hätte man eben nachlegen "müssen".
Nun wird es eine Sperre geben, dagegen wird man dann auf xy Art protestieren, worauf eine Reaktion folgen wird, die dann den gerechtfertigten Protest........
Murmeltiermist. Schuld sind die Anderen, man darf es sich nicht gefallen lassen, bla, bla.... . Diesen Spruch dürfen sich alle auf die Stirn pappen, völlig gleich ob Uniform, Kutte, Black Jogger oder ich selbst.
Passt immer dummerweise hilft es niemanden weiter. Ich bin da mittlerweile sehr sehr müde.
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Man kann sich aber auch wirklich alles so drehen wie es einem passt. Widdewiddewitt.
Ich weiß nicht, wie es gemeint ist. Beide Varianten sind m.E. denkbar. Ich stell mich jetzt auch nicht hin und sage, dass meine Interpretation die einzig richtige ist.
Möglicherweise liest man, je nach Einstellung zu UF, das raus, was man rauslesen will bzw. das, was in sein Bild von UF passt.
Naja. mir fehlt ein bisschen die Phantasie die Aussage so wie du zu interpretieren. Das sind schon sehr deutliche Worte. Und ich habe diesen Absatz aus dem UF-SAW zitiert, weil hier im jedwede Verantwortung für Böller in der Gruppe von sich gewiesen wurden, bis hin zu einem möglichen Junggesellensbschied. Auf jeden Fall eine unorganisierte Gruppe auf die man keinen Zugriff hätte. Das liest sich dann doch etwas anders.
Ich weiß ,dass die Böllerei auch vielen in der UF nicht gefällt, aber das Zitat nenne ich zumindest Tolerierung. Mein erster Beitrag #206 in dem ich mit diesem Zitat nachfragte, ob es vielleicht nicht doch eine Einflussmöglichkeit auf die Werfer gibt wurde geflissentlich überlesen.
Keine Antwort ist halt auch manchmal eine Antwort.
Ähhhh..... es liegt mir fern diese Gruppe zu verurteilen. aber im Rahmen einer aufgeschlossenen Diskussion sollte kein Punkt ausgeklammert werden.auch nicht unsere stimmungsvollste Gruppe
liegt es an den Ultras?
oder anders gefragt: Wären diese Schwierigkeiten lösbar,wenn hier Übereinstimmung mit den Ultras erzielt würden,und sich diese in der Kurve klar gegen Pyro aussprechen würde......
SAW #114: „Mehrere Bengalos, Breslauer und Blinker ergaben ein herrliches Bild, auch Böller und fliegende Bengalen gehörten dazu. Ist eben so, basta!“
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Man kann sich aber auch wirklich alles so drehen wie es einem passt. Widdewiddewitt.
Ich weiß nicht, wie es gemeint ist. Beide Varianten sind m.E. denkbar. Ich stell mich jetzt auch nicht hin und sage, dass meine Interpretation die einzig richtige ist.
Möglicherweise liest man, je nach Einstellung zu UF, das raus, was man rauslesen will bzw. das, was in sein Bild von UF passt.
Naja. mir fehlt ein bisschen die Phantasie die Aussage so wie du zu interpretieren. Das sind schon sehr deutliche Worte. Und ich habe diesen Absatz aus dem UF-SAW zitiert, weil hier im jedwede Verantwortung für Böller in der Gruppe von sich gewiesen wurden, bis hin zu einem möglichen Junggesellensbschied. Auf jeden Fall eine unorganisierte Gruppe auf die man keinen Zugriff hätte. Das liest sich dann doch etwas anders.
Ich weiß ,dass die Böllerei auch vielen in der UF nicht gefällt, aber das Zitat nenne ich zumindest Tolerierung. Mein erster Beitrag #206 in dem ich mit diesem Zitat nachfragte, ob es vielleicht nicht doch eine Einflussmöglichkeit auf die Werfer gibt wurde geflissentlich überlesen.
Keine Antwort ist halt auch manchmal eine Antwort.
Mal andersrum gefragt - ist es die Aufgabe von Ultras Frankfurt, sich die Böllerwerfer "vorzunehmen" bzw. auf diese einzuwirken? Bzw. auf sonst irgendwelche Eintrachtfans, die durch ihr Fehlverhalten auffallen?
Meiner Erfahrung nach ist die Böllerei zum großen Teil diesem völlig unüberschaubaren Haufen jugendlicher Möchtegern-Krawalleventies zuzurechnen, die Spiel für Spiel im Stile eines Junggesellenabschieds durch die Gegend fallen. Und die dürften mit UF so ziemlich garnichts zu tun haben - sprich, man hat von Seiten der UF aus keine Verantwortung für diese Leute (genauso wenig, wie man sie bspw. für Becherwerfer von der Gegentribüne hat).
Wieso also sehen viele UF in der Pflicht, hier etwas zu tun? Bengalos und Böller/Leuchtspur sind zwei verschiedene Paar Schuhe, nur weil man für das eine eintritt, heißt das doch noch lange nicht, dass man automatisch etwas mit dem anderen zu schaffen hat.
Wären diese Schwierigkeiten lösbar,wenn hier Übereinstimmung mit den Ultras erzielt würden,und sich diese in der Kurve klar gegen Pyro aussprechen würde...... ich denk, diese Richtung ist nicht uninteressant.
Mir würde es erstmal schon reichen, wenn man sich dort unmißverständlich, nachhaltig und ggf. auch unter Androhung von internen Konsequenzen gegen Böller, Raketen und Leuchtspur und -werfern aller Art aussprechen würde. Das hieße dann aber nicht nur vereinzelt "Böller müssen nicht sein" verlautbaren zu lassen. Konsequenterweise sollte man dann auf der eigenen Homepage auch den Eindruck vermeiden, dass sich Böllerfetischisten dort abfeiern lassen können.
England, Italien und Spanien (zusammen mit Deutschland) die führenden Länder im Fußball, haben anscheinend insgesamt eine Veränderung im Fußball erfahren. Ich hab letztes jahr ein Spiel auf Malle besucht......im februar fast mitten in der Nacht um 22 Uhr vor relativ wenigen Zuschauern. Mir wurde dort erklärt"Fußball hat hier nicht die Bedeutung wie in Deutschland"
aber ich will den Bogen nicht noch weiter spannen. ich denke der Blick auf England, wo die Fans ihre Schwierigkeiten mit und aufgrund der Gegebenheiten haben, genügt vollkommen.
Auch wenn es uns hier nicht wirklich weiter hilft....
Das befördert natürlich noch das Selbstverständnis innerhalb der Fan-Gruppierungen, dass DFB-Strafen der blanke Hohn sind und diese Parallel-Justiz nicht als rechtens wahrgenommen werden. Ergo muss man sein Verhalten auch nicht anpassen sondern sogar dagegen rebellieren. Wenn selbst die Mainstream-Meinung innerhalb der Fans (wie hier im Forum zu sehen) in dieser Sache klar Contra-DFB ist ( zu Recht!), wird das in den Gruppierungen erst Recht so sien.
Und das reicht wohl, um nicht allein mit Pyro sondern auch mit Böllern und Leuchtspur/Raketen weiterzumachen, da ja alles schon gottgegeben vorhersehbar war.
Tolle Logik.
Wieso lässt man sich eigentlich von der DFB/DFL-Mafia für diese Liebesdienste zur Beschleunigung des modernen Fußballs nicht bezahlen ?
Da würde ich ernsthaft mal nachfragen. Zumindest die persönliche Kostendeckung sollte drin sein, evtl. noch persönliche Bußgelder.
Die Bußgelder, die im günstigsten Fall der verein zu tragen hat, gehen ja ohnehin am A*** vorbei.
Sicher und am meisten freuen sich die, die sich dann die teuren Eintrittskarten nicht mehr leisten können....
Man muß auch mal Opfer bringen können.
Aber es werden sich neue Betätigungsfelder auftun. Sammeln für den Eintritt als neue Solidaritätsbezeugung der Unangepassten gegenüber den Opfern des modernen Fußballs.
Immerhin wird bis dahin ja die Möglichkeit "erkämpft", an anderer Stelle sparen zu können. Kostenintensive, fantasievolle Choreos werden dann auch nicht mehr gefragt sein in den Event-Stadien, wie sie heute woanders schon zu bewundern sind..
Ich habe zwar nach wie vor eine DK bei der Eintracht, aber ausser den letzten 2 Auswärtsspielen, werde ich in der Rückrunde keine Auswärtsspiele besucht haben. Teils wegen der Terminierung, teils weil ich einfach keine Lust auf Städte und Stadien wie Paderborn habe oder einfach weil ich keine Lust auf unseren Auswärtsmob habe (ja auch der geht mir mit den Böllerwerfern auf den Keks).
Das gleiche bei Länderspielen. Ich fahr eigentlich ganz gerne zu Länderspielen, weil man da auch mal Fans anderer Vereine trifft und sich meist sehr nett mit diesen unterhalten kann. Bei Heimländerspielen werden diese aufgrund der "Kommerzialisierung" durch den DFB aber auch immer weniger und Auswärts hab ich einfach nicht die Zeit und Lust bei den neuen Freitag, Dienstag Terminen.
Die Kommerzialisierung werden auch weder die Ultras, noch gemäßigte Fangruppen aufhalten können, allerdings hätten sie die Möglichkeit für bestimmte Privilegien, die wir hier in Deutschland haben (in aller erster Linie Stehplätze günstige Tickets) zu kämpfen und diese zu erhalten.
Das wird aber so wie die derzeitige Situation ist, sehr schwierig wenn nicht gar unmöglich.
Ich werde dann eben anderen Hobbies frönen und den Fußball nur noch aus der Distanz verfolgen. Es ist zwar Schade, aber sowohl der DFB als auch einige Fans haben es eben so gewollt.
Ich sehe jedenfalls keine Lösungsmöglichkeit, die von beiden Seiten akzeptiert werden würde.
Ich sehe da schon Interpretationsspielraum.
"Gehörten dazu" - zum "herrlichen Bild"? Oder doch "zu den Geschehnissen des Abends", die in dem Bericht dargelegt werden? Kann man m.E. nicht klar zuordnen.
Da steht allerdings gewiss nicht, dass diese Dinge allgemein dazugehören, denn dann hätte der Autor sicherlich den Präsens benutzt ("gehören dazu").
"Ist eben so, basta" - Wieder keine klare Aussage. Könnte man genauso gut verstehen als "ist jetzt halt an diesem Abend so gewesen, kein Grund, deswegen ein riesiges Fass aufzumachen".
Choreos bezahlt dann der Sponsor (siehe Spiele der Nationalmannschaft.... ).
...und sammeln hilft dann auch nicht mehr, wenn die Fancard inkl. Premiummitgliedschaft (und aller nur erdenklichen persönlichen Daten), die als einzige zum Erwerb von Eintrittskarten berechtigen, kommt.
Man kann sich aber auch wirklich alles so drehen wie es einem passt. Widdewiddewitt.
Das Fass ist aber aufgemacht. Ob man einen Grund sieht oder nicht.
Insofern ist die Aussage nicht wirklich nachvollziehbar. Und mit jedem weiteren Böller wird ein weiteres, noch größeres Fass aufgemacht.
eine polit. Verrechnung,wie wir sie ja z.t. evtl. vermutet haben, hat es dann offensichtlich nicht gegeben.
So konfliktfreudig wie z.b. Pauli ist unser Verein anscheinend nicht. Das vermittelt im Hinblick auf das Dresdenspiel, was deshalb wohl isoliert betrachtet werden muß , einen ganz anderen Eindruck.......
kapier ich auch nicht so ganz. Die Pyroidioten schaden dem Verein...... OK. stimmt.
aber was macht der DFB beim Dresdensspiel? Ist mir alles zu hoch........
Man könnte kostengünstig das Gelände am GD an- und weitervermieten.
Public Viewing am Container.
Kleine Absperrung drumrum, Schilder mit "Bitte nicht Füttern" nicht vergessen und fertig ist die Laube.
Gegenseitige Schmähgesänge dann via Konferenzschaltung live und ungeschminkt.
Die Zukunft bietet so viele Möglichkeiten, fassen wir sie mannhaft ins Auge!
Stimmung pur ohne Reue.
Ich weiß nicht, wie es gemeint ist. Beide Varianten sind m.E. denkbar. Ich stell mich jetzt auch nicht hin und sage, dass meine Interpretation die einzig richtige ist.
Möglicherweise liest man, je nach Einstellung zu UF, das raus, was man rauslesen will bzw. das, was in sein Bild von UF passt.
Naja. mir fehlt ein bisschen die Phantasie die Aussage so wie du zu interpretieren. Das sind schon sehr deutliche Worte.
Und ich habe diesen Absatz aus dem UF-SAW zitiert, weil hier im jedwede Verantwortung für Böller in der Gruppe von sich gewiesen wurden, bis hin zu einem möglichen Junggesellensbschied. Auf jeden Fall eine unorganisierte Gruppe auf die man keinen Zugriff hätte.
Das liest sich dann doch etwas anders.
Ich weiß ,dass die Böllerei auch vielen in der UF nicht gefällt, aber das Zitat nenne ich zumindest Tolerierung. Mein erster Beitrag #206 in dem ich mit diesem Zitat nachfragte, ob es vielleicht nicht doch eine Einflussmöglichkeit auf die Werfer gibt wurde geflissentlich überlesen.
Keine Antwort ist halt auch manchmal eine Antwort.
Ne? Noch nicht? Gut, dann hätte man eben nachlegen "müssen".
Nun wird es eine Sperre geben, dagegen wird man dann auf xy Art protestieren, worauf eine Reaktion folgen wird, die dann den gerechtfertigten Protest........
Murmeltiermist. Schuld sind die Anderen, man darf es sich nicht gefallen lassen, bla, bla.... .
Diesen Spruch dürfen sich alle auf die Stirn pappen, völlig gleich ob Uniform, Kutte, Black Jogger oder ich selbst.
Passt immer dummerweise hilft es niemanden weiter. Ich bin da mittlerweile sehr sehr müde.
Ähhhh..... es liegt mir fern diese Gruppe zu verurteilen. aber im Rahmen einer aufgeschlossenen Diskussion sollte kein Punkt ausgeklammert werden.auch nicht unsere stimmungsvollste Gruppe
liegt es an den Ultras?
oder anders gefragt: Wären diese Schwierigkeiten lösbar,wenn hier Übereinstimmung mit den Ultras erzielt würden,und sich diese in der Kurve klar gegen Pyro aussprechen würde......
ich denk, diese Richtung ist nicht uninteressant.
Mal andersrum gefragt - ist es die Aufgabe von Ultras Frankfurt, sich die Böllerwerfer "vorzunehmen" bzw. auf diese einzuwirken? Bzw. auf sonst irgendwelche Eintrachtfans, die durch ihr Fehlverhalten auffallen?
Meiner Erfahrung nach ist die Böllerei zum großen Teil diesem völlig unüberschaubaren Haufen jugendlicher Möchtegern-Krawalleventies zuzurechnen, die Spiel für Spiel im Stile eines Junggesellenabschieds durch die Gegend fallen. Und die dürften mit UF so ziemlich garnichts zu tun haben - sprich, man hat von Seiten der UF aus keine Verantwortung für diese Leute (genauso wenig, wie man sie bspw. für Becherwerfer von der Gegentribüne hat).
Wieso also sehen viele UF in der Pflicht, hier etwas zu tun? Bengalos und Böller/Leuchtspur sind zwei verschiedene Paar Schuhe, nur weil man für das eine eintritt, heißt das doch noch lange nicht, dass man automatisch etwas mit dem anderen zu schaffen hat.
Mir würde es erstmal schon reichen, wenn man sich dort unmißverständlich, nachhaltig und ggf. auch unter Androhung von internen Konsequenzen gegen Böller, Raketen und Leuchtspur und -werfern aller Art aussprechen würde. Das hieße dann aber nicht nur vereinzelt "Böller müssen nicht sein" verlautbaren zu lassen.
Konsequenterweise sollte man dann auf der eigenen Homepage auch den Eindruck vermeiden, dass sich Böllerfetischisten dort abfeiern lassen können.