och mädels, es ging um den zusammenhang von dfb und veranstalter. schafft ihr es wirklich nicht von a nach b zu denken. ist ja traurig. wenn ich mir das alter dazu anschaue, kann ich es noch nichtmal auf die jugend schieben. aber muss es so platt sein?
Tja mein Mädel. Dann klär mich doch bitte auf. Aber bitte diesmal ohne Copy&Paste. Darf ruhig etwas platt sein, wenn Du Dich denn auf unser Niveau herablassen magst.
So viel Überheblichkeit um dann etwas zu "finden" was eh jeder weiß, grosses Kino.
Wenn Du Kollektivstrafen für richtig hältst ist das Deine Sache. Sich wie gestern friedlich (bis auf den Zaun) gegen solche Strafen aufzulehnen ist allerdings auch eine Option.
Also ich will ja keine Partei ergreifen ABER: Ich habe da nicht gelesen, dass dieser User die Bestrafung angemessen findet. Die Überheblichkeit suche ich auch bei ihm, hat doch ein anderer User in Frage gestellt, dass der DFB das Recht dazu hat. Stadionverbot für ein Spiel? Den Ton und die Beleidigungen wurden schon genug erwähnt und sind bei dem Ausmaß der "Krawalle" auch eher komisch.
Die Überheblichkeit sehe ich eher bei den Usern, die das Umdenken bei der Bestrafung mit Auswärtsverbot als Verdienst der SGE ansehen? Dieses Bekunden, dass die Strafe nicht wirkt gab es schon deutlich vor diesem Spiel.
Friedlicher Auflehnung kann ich hingegen durchaus etwas abgewinnen. Wobei ich persönlich aus Vorurteilen (oder gemachten Erfahrungen) nicht mitten im "Eintracht-Mob" nach garantierter friedlicher Auflehnung suchen würde
Aber was ich echt
Ähm, ich habe nicht gesagt daß es dem gestrigen Spiel zu verdanken ist daß der DFB über die Strafen nachdenkt. Dazu ist der verlinkte Artikel auf etwas zu alt.
Nicht Du, andere schon..
Hab ich so nicht gelesen. Ich denke aber, daß das gestrige Spiel das Nachdenken nochmal anregt. Vor allem weil es weder während des Spiels, noch ausserhalb des Stadions zu Kloppereien gekommen ist.
Achja, und zum Thema Überheblichkeit
Borbarad schrieb:
geh mal ein wenig in dich und befrage zur not freund google. vielleicht findest du dann eine verbindung zwischen den einzelveranstaltern und dem großen ganzen.
geh mal ein wenig in dich und befrage zur not freund google. vielleicht findest du dann eine verbindung zwischen den einzelveranstaltern und dem großen ganzen.
Klär uns arme Unwissende doch auf, wenn Du es weißt o grosser Weiser
ok, hab mir im gegensatz zu dir die 5 minuten genommen:
Die bundesweiten Stadionverbote werden durch eine gegenseitige Vereinbarung konstruiert, in der alle Vereine und Kapitalgesellschaften der Lizenzligen und der Regionalliga ihr Hausrecht auf die anderen Vereine und den DFB ausweiten und diesen so die Möglichkeit geben, in ihrem Namen Stadionverbote auszusprechen. Das Stadionverbot, das von einem dieser Vereine oder dem DFB ausgesprochen wird, gilt ebenso in allen anderen Stadien. Diese Vereinbarung ist Teil der Lizenzierungsordnung und damit Voraussetzung, um am Spielbetrieb teilnehmen zu können.
Es geht hier doch im Grunde um einen ganz einfachen Sachverhalt. Es wird hier eine ganze Gruppe bestraft für das Verhalten einiger Weniger. Wo kommen wir denn da hin, wenn man so etwas einfach hinnehmen würde. Um das jetzt nicht falsch zu verstehen. Ich bin ein, bis ins spießige gesetzestreues Mädchen, hatte noch nie Ärger mit der Polizei. Im Prinzip könnte es mir total egal sein, weil ich in meinem Leben bisher nur bei 2 Auswärtsspielen (FSV und Offenbach ) war und deshalb von diesen Strafen überhaupt nicht betroffen bin.
Es geht auch nicht darum Stadionverbote abzulehnen. Wenn jemand im Stadion die Verletzungen anderer in Kauf nimmt, sei es durch Böller, Raketen oder was weiß ich, können sie ihn meinetwegen bis zum St. Nimmerleinstag ausm Stadion werfen. Aber Sippenhaft, noch dazu vollkommen willkürlich ausgesprochen, kann in unserer Gesellschaft kein probates Mittel sein.
Würde mich freuen, wenn du dazu was sagen würdest.
da sage ich sogar gern etwas dazu. im grunde gebe ich dir/euch dabei recht, dass das mittel nicht das beste ist. man muss aber auch einsehen, dass man verschiedene mittel der bestrafung nutzt, um den problemen zu begegnen.
wenn letztlich herauskommt, dass ein verfahren besser war als das andere, dann muss man etwas ändern. aktuell sehe ich aber keine wirklich wirksame maßnahme gegen einzelne, wenn z. b. die fanszene solche chaoten mit stadionverbot noch verehrt.
ich möchte mit meiner familie ins stadion fahren können, ohne dass ich meinem sohn erklären muss, warum vermummte gestalten, angetrunken und mit pyros bewaffnet den halben block anzünden. und vor allem ohne, dass man angst haben muss, dass sich diese kritische masse mal wieder komplett vergisst.
dafür nehme ich gern eine solche "sippenhaft" und "kollektivstrafe" in kauf, denn wenn es am ende dazu führt, dass man wieder ein echtes sportereignis mit familienfestcharakter hat, dann ist das für mich ok.
man muss doch selbst erkennen, dass es z. b. beim basketball eine viel friedlichere stimmung gibt und dort auch ein ganz anderes publikum zu finden ist.
grundsätzlich habe ich auch noch eine kleine bitte. vergesst doch nicht, dass wir hier über ein SPIEL reden, welches zum einen immer im vordergrund stehen sollte und zum anderen keine direkte auswirkung auf unseren rechtsstaat hat. man kann es auch übertreiben.
ich stand übrigens schon einmal versehetlich zwischen den fronten der braunschweiger und hannover 96. wenn der fußball so viel hass, krankheit und gewalt erzeugen kann, dann ist m. e. fast jedes mittel recht, um das zu verhindern.
Berliner Kurier schrieb: Der DFB hat festgestellt, dass Kollektivstrafen gegen alle Anhänger eines Klubs als ungerecht empfunden werden und zu einer Solidarisierung gegen den Verband führen.
All diese Punkte sind der Grund dafür, dass der Deutsche Fußballbund an eine Reform der Strafen denkt. Das Ziel: Es sollen möglichst die Straftäter bestraft werden und nicht die fußballbegeisterten Fans.
Geht doch!!
Ich ahne da leider nichts Gutes. Die Täter bestrafen ist ja gut, aber anscheinend im Moment alleine mit Video nicht machbar. Das riecht nach besserer Identifizierbarkeit der Täter...
geh mal ein wenig in dich und befrage zur not freund google. vielleicht findest du dann eine verbindung zwischen den einzelveranstaltern und dem großen ganzen.
Klär uns arme Unwissende doch auf, wenn Du es weißt o grosser Weiser
ok, hab mir im gegensatz zu dir die 5 minuten genommen:
Die bundesweiten Stadionverbote werden durch eine gegenseitige Vereinbarung konstruiert, in der alle Vereine und Kapitalgesellschaften der Lizenzligen und der Regionalliga ihr Hausrecht auf die anderen Vereine und den DFB ausweiten und diesen so die Möglichkeit geben, in ihrem Namen Stadionverbote auszusprechen. Das Stadionverbot, das von einem dieser Vereine oder dem DFB ausgesprochen wird, gilt ebenso in allen anderen Stadien. Diese Vereinbarung ist Teil der Lizenzierungsordnung und damit Voraussetzung, um am Spielbetrieb teilnehmen zu können.
Es geht hier doch im Grunde um einen ganz einfachen Sachverhalt. Es wird hier eine ganze Gruppe bestraft für das Verhalten einiger Weniger. Wo kommen wir denn da hin, wenn man so etwas einfach hinnehmen würde. Um das jetzt nicht falsch zu verstehen. Ich bin ein, bis ins spießige gesetzestreues Mädchen, hatte noch nie Ärger mit der Polizei. Im Prinzip könnte es mir total egal sein, weil ich in meinem Leben bisher nur bei 2 Auswärtsspielen (FSV und Offenbach ) war und deshalb von diesen Strafen überhaupt nicht betroffen bin.
Es geht auch nicht darum Stadionverbote abzulehnen. Wenn jemand im Stadion die Verletzungen anderer in Kauf nimmt, sei es durch Böller, Raketen oder was weiß ich, können sie ihn meinetwegen bis zum St. Nimmerleinstag ausm Stadion werfen. Aber Sippenhaft, noch dazu vollkommen willkürlich ausgesprochen, kann in unserer Gesellschaft kein probates Mittel sein.
Würde mich freuen, wenn du dazu was sagen würdest.
da sage ich sogar gern etwas dazu. im grunde gebe ich dir/euch dabei recht, dass das mittel nicht das beste ist. man muss aber auch einsehen, dass man verschiedene mittel der bestrafung nutzt, um den problemen zu begegnen.
wenn letztlich herauskommt, dass ein verfahren besser war als das andere, dann muss man etwas ändern. aktuell sehe ich aber keine wirklich wirksame maßnahme gegen einzelne, wenn z. b. die fanszene solche chaoten mit stadionverbot noch verehrt.
ich möchte mit meiner familie ins stadion fahren können, ohne dass ich meinem sohn erklären muss, warum vermummte gestalten, angetrunken und mit pyros bewaffnet den halben block anzünden. und vor allem ohne, dass man angst haben muss, dass sich diese kritische masse mal wieder komplett vergisst.
dafür nehme ich gern eine solche "sippenhaft" und "kollektivstrafe" in kauf, denn wenn es am ende dazu führt, dass man wieder ein echtes sportereignis mit familienfestcharakter hat, dann ist das für mich ok.
man muss doch selbst erkennen, dass es z. b. beim basketball eine viel friedlichere stimmung gibt und dort auch ein ganz anderes publikum zu finden ist.
grundsätzlich habe ich auch noch eine kleine bitte. vergesst doch nicht, dass wir hier über ein SPIEL reden, welches zum einen immer im vordergrund stehen sollte und zum anderen keine direkte auswirkung auf unseren rechtsstaat hat. man kann es auch übertreiben.
ich stand übrigens schon einmal versehetlich zwischen den fronten der braunschweiger und hannover 96. wenn der fußball so viel hass, krankheit und gewalt erzeugen kann, dann ist m. e. fast jedes mittel recht, um das zu verhindern.
Dann geh halt zum Basketball und nicht zum Fussball!!!!
ich möchte mit meiner familie ins stadion fahren können, ohne dass ich meinem sohn erklären muss, warum vermummte gestalten, angetrunken und mit pyros bewaffnet den halben block anzünden. und vor allem ohne, dass man angst haben muss, dass sich diese kritische masse mal wieder komplett vergisst.
Da sind wir wohl alle einer Meinung
Borbarad schrieb:
dafür nehme ich gern eine solche "sippenhaft" und "kollektivstrafe" in kauf, denn wenn es am ende dazu führt, dass man wieder ein echtes sportereignis mit familienfestcharakter hat, dann ist das für mich ok.
Da unterscheiden wir uns dann wieder. Erstens möchte ich so etwas nicht akzeptieren, schon aus purem Idealismus nicht. Und Zweitens glaube ich nicht, dass diese Maßnahmen zu dem von dir erwünschten Ziel führen werden.
Ich ahne da leider nichts Gutes. Die Täter bestrafen ist ja gut, aber anscheinend im Moment alleine mit Video nicht machbar. Das riecht nach besserer Identifizierbarkeit der Täter...
Jup, sehe ich auch so. Wird auf reine Sitzplatzstadien und personalisierte Karten mit Bild rauslaufen. Gepaart mit ein paar 1000 Kameras kann ein guter Gesichtsscanner sofort die Person identifizieren.
Muss man nicht gut finden, aber dann sind wenigstens die Verbrecher dran und nicht mehr Verein und das Kollektiv. Das der Hase in diese Richtung laufen wird war leider auch absehbar.
aktuell sehe ich aber keine wirklich wirksame maßnahme gegen einzelne, wenn z. b. die fanszene solche chaoten mit stadionverbot noch verehrt.
ich möchte mit meiner familie ins stadion fahren können, ohne dass ich meinem sohn erklären muss, warum vermummte gestalten, angetrunken und mit pyros bewaffnet den halben block anzünden. und vor allem ohne, dass man angst haben muss, dass sich diese kritische masse mal wieder komplett vergisst.
dafür nehme ich gern eine solche "sippenhaft" und "kollektivstrafe" in kauf, denn wenn es am ende dazu führt, dass man wieder ein echtes sportereignis mit familienfestcharakter hat, dann ist das für mich ok.
man muss doch selbst erkennen, dass es z. b. beim basketball eine viel friedlichere stimmung gibt und dort auch ein ganz anderes publikum zu finden ist.
grundsätzlich habe ich auch noch eine kleine bitte. vergesst doch nicht, dass wir hier über ein SPIEL reden, welches zum einen immer im vordergrund stehen sollte und zum anderen keine direkte auswirkung auf unseren rechtsstaat hat. man kann es auch übertreiben.
ich stand übrigens schon einmal versehetlich zwischen den fronten der braunschweiger und hannover 96. wenn der fußball so viel hass, krankheit und gewalt erzeugen kann, dann ist m. e. fast jedes mittel recht, um das zu verhindern.
Du schmeißt jetzt aber einiges durcheinander.
Ich verehre mit Sicherheit niemanden mit Stadionverbot und bin eine der ersten die Gewalt im Stadion ablehnt. Aber mit Geisterspielen und Blocksperren schadet man in erster Linie den friedlichen fans und dem Verein und nicht den Krawallidioten. Die tummeln sich dann nämlich ausserhalb und randalieren dort fröhlich weiter.
Die Frage ist doch auch: Was ist die Alternative zu den Kollektivstrafen, die keiner will? Der DFB ist verpflichtet für die Sicherheit aller und den ordnungsgemäßen Spielbetrieb zu sorgen. Es wird hier immer eine direkte Bestrafung der Täter gefordert. Natürlich würde ich sofort zustimmen. Aber wie macht man das? Die einzige Möglichkeit die mir einfällt wäre die totale Überwachung mit Kameras, Polizei- und Ordnerpräsenz sowie möglicherweise personalisierte Tickets. Das kann doch auch keiner wollen. Am ehesten wäre allen geholfen wenn diese "Experten" einfach die Böller und Leuchtraketen weglassen würden, denn letztendlich können ihnen die folgenden Konsequenzen auch nicht gefallen.
Jup, sehe ich auch so. Wird auf reine Sitzplatzstadien und personalisierte Karten mit Bild rauslaufen. Gepaart mit ein paar 1000 Kameras kann ein guter Gesichtsscanner sofort die Person identifizieren.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich würde so etwas auch nicht begrüßen. Aber mal ganz provokant die Frage gestellt:
In Zeiten in denen jeder bei Facebook, Twitter und Co. reinschreibt, was er gerade wo tut, mag oder ablehnt; In denen man Urlaubsfotos postet, auf denen man halbnackt, angetrunken oder als Teletubbie verkleidet zu sehen ist, wieso wehrt man sich da eigentlich noch gegen den Überwachungsstaat?
Jup, sehe ich auch so. Wird auf reine Sitzplatzstadien und personalisierte Karten mit Bild rauslaufen. Gepaart mit ein paar 1000 Kameras kann ein guter Gesichtsscanner sofort die Person identifizieren.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich würde so etwas auch nicht begrüßen. Aber mal ganz provokant die Frage gestellt:
In Zeiten in denen jeder bei Facebook, Twitter und Co. reinschreibt, was er gerade wo tut, mag oder ablehnt; In denen man Urlaubsfotos postet, auf denen man halbnackt, angetrunken oder als Teletubbie verkleidet zu sehen ist, wieso wehrt man sich da eigentlich noch gegen den Überwachungsstaat?
Weil, wie Du völlig richtig geschrieben hast, jeder bei Facebook, Twitter und Co. reinschreibt..., also aktiv und freiwillig handelt. Willst Du nix über Dich preisgeben, schreibst eben nix rein. Staatliche Filmaufnahmen sind per Definition unfreiwillig und damit abzulehnen. Insbesondere, wenn sie präventiv gemacht und gespeichert werden.
Eventuser vor dem Herrn. Geh doch bitte zu Bruce Springsteen oder Madonna in die Festhalle.. evtl. noch RB Leipzig oder die Sinsheimer. Fehlt nur noch das es bald Popcorn im Waldstadion zu kaufen gibt.
Det schrieb: Die einzige Möglichkeit die mir einfällt wäre die totale Überwachung mit Kameras, Polizei- und Ordnerpräsenz sowie möglicherweise personalisierte Tickets. Das kann doch auch keiner wollen.
... warum nicht? Wenn mann dadurch die Krawallmacher findet. Wüsste nicht, was dagegen spricht. Darf gerne jeder wissen, dass ich im Stadion bin.
Also: Personalisierung Ja, aber keine Abschaffung der Stehplätze.
Borbarad schrieb: ich kann ja verstehen, dass die berichterstattung als übertrieben bzw. schlicht falsch gewertet wird.
fakt ist aber, dass sich wieder ein paar trottel nicht an die regeln halten konnten. ist es so schwer, einmal die füße still zu halten und eine vorgabe einfach zu schlucken? begreifen diese schwachköppe einfach nicht, dass sie damit der eintracht schaden.
wahrscheinlich geht es diesen selbstdarstellern aber auch gar nicht um den verein, sondern nur um sich und ihr verdrehtes weltbild.
du hattest 5 Jahre geschwiegen, hättest deine Ahnungslosigkeit net noch weitere 5 für dich behalten können?
dann erleuchte mich doch mal, mit deiner unglaublichen weisheit. großkotzig allgemeinplätze schreiben ist ja recht leicht.
durften eintracht "fans" bei dem spiel dabei sein? nach meinen infos nicht. und da interessiert es mich gar nicht, ob da etwas aufgeschlossen oder umgerissen wurde. wenn keiner dort gewesen wäre, wär beides nicht passiert.
Vielleicht erlaubt Deine Weisheit Dir ja, mir mal eine Rechtsgrundlage dafür zu nennen, die allgemeine Reisefreiheit und diverse andere Grundrechte einzuschränken noch dazu: wer gibt dem DFB das Recht? Weil Person A in B ohne mein Wissen, Zutun oder Gutheißen C gemacht hat etwa? Kann der DFB deswegen auch eine Ausgangssperre verhängen, mir untersagen meine Freundin in Brasilien zu besuchen, morgens zur Arbeit zu fahren oder am Kiosk ein Rubbellos zu kaufen? Wenn es Dir darum geht mal wieder ein Diskussion ums Zündeln etc. loszutreten - bitte nicht schon wieder. Wenns es Dir darum geht dazu aufzurufen sich doch bitte in blinden Gehorsam zu ergeben - bitte nicht schon wieder. Hatten wir beides schon. Und zwar zu Genüge!!!
Ich ahne da leider nichts Gutes. Die Täter bestrafen ist ja gut, aber anscheinend im Moment alleine mit Video nicht machbar. Das riecht nach besserer Identifizierbarkeit der Täter...
Jup, sehe ich auch so. Wird auf reine Sitzplatzstadien und personalisierte Karten mit Bild rauslaufen. Gepaart mit ein paar 1000 Kameras kann ein guter Gesichtsscanner sofort die Person identifizieren.
Muss man nicht gut finden, aber dann sind wenigstens die Verbrecher dran und nicht mehr Verein und das Kollektiv. Das der Hase in diese Richtung laufen wird war leider auch absehbar.
Meinst Du wirklich? Was glaubst Du ist dann in der 3., 4. oder 5. Liga los? Da eskaliert es doch bei den Ostvereinen jetzt schon.
Die 150 Hooligans finden schon ihren "Spielplatz".
Jup, sehe ich auch so. Wird auf reine Sitzplatzstadien und personalisierte Karten mit Bild rauslaufen. Gepaart mit ein paar 1000 Kameras kann ein guter Gesichtsscanner sofort die Person identifizieren.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich würde so etwas auch nicht begrüßen. Aber mal ganz provokant die Frage gestellt:
In Zeiten in denen jeder bei Facebook, Twitter und Co. reinschreibt, was er gerade wo tut, mag oder ablehnt; In denen man Urlaubsfotos postet, auf denen man halbnackt, angetrunken oder als Teletubbie verkleidet zu sehen ist, wieso wehrt man sich da eigentlich noch gegen den Überwachungsstaat?
geh mal ein wenig in dich und befrage zur not freund google. vielleicht findest du dann eine verbindung zwischen den einzelveranstaltern und dem großen ganzen.
Klär uns arme Unwissende doch auf, wenn Du es weißt o grosser Weiser
ok, hab mir im gegensatz zu dir die 5 minuten genommen:
Die bundesweiten Stadionverbote werden durch eine gegenseitige Vereinbarung konstruiert, in der alle Vereine und Kapitalgesellschaften der Lizenzligen und der Regionalliga ihr Hausrecht auf die anderen Vereine und den DFB ausweiten und diesen so die Möglichkeit geben, in ihrem Namen Stadionverbote auszusprechen. Das Stadionverbot, das von einem dieser Vereine oder dem DFB ausgesprochen wird, gilt ebenso in allen anderen Stadien. Diese Vereinbarung ist Teil der Lizenzierungsordnung und damit Voraussetzung, um am Spielbetrieb teilnehmen zu können.
Du hast aber schon gemerkt, dass die hier erwähnten Stadionverbote (mal unabhängig davon, dass ich bezweifele, dass andere meine unveräußerlichen Rechte abbedingen können) einen ganz anderen Fall betreffen als die Aussperrung gestern?!
Biotic schrieb: Ist ja schon hammerhart, wenn das Tor aufgeschlossen wurde und nicht eingerissen. Ob man da ne Gegendarstellung fordern kann?
Also wenn man die Berichte der Anwesenden liest, wurde ein Teil des Zauns eingerissen. Wie soll man da also eine "Gegendarstellung" einfordern?
in denen bildern die gestern im hr gezeigt wurden, sind sie über den zaun geklettert, von einreißen war nix zu sehen.
Ich kann nur wiedergeben, was ich von Leuten gelesen habe, die dabei gewesen sind. Ein "kleiner" Teil des Zauns wurde wohl eingerissen. Ich will das garnicht dramatisieren, nur erwähnen.
Insgesamt muss es ja ein sehr friedlicher Abend gewesen sein. Von Seiten der Frankfurter könnte man sich überlegen, die Kosten für den Zaun freiwillig zu übernehmen. Z.B. durch eine kleine Spendenaktion. Immerhin waren die Jungs aus Berlin gestern wohl sehr solidarische Gastgeber. Denen muss man dann nicht noch was kaputt machen. Auch wenn wohl nur ein kleiner Schaden entstanden ist.
Halte ich für einen guten Vorschlag.
Ich auch. Zumal das Stadion dort erheblich von den Fans um- bzw. ausgebaut wurde.
Tja mein Mädel. Dann klär mich doch bitte auf. Aber bitte diesmal ohne Copy&Paste. Darf ruhig etwas platt sein, wenn Du Dich denn auf unser Niveau herablassen magst.
Hab ich so nicht gelesen. Ich denke aber, daß das gestrige Spiel das Nachdenken nochmal anregt. Vor allem weil es weder während des Spiels, noch ausserhalb des Stadions zu Kloppereien gekommen ist.
Achja, und zum Thema Überheblichkeit
da sage ich sogar gern etwas dazu. im grunde gebe ich dir/euch dabei recht, dass das mittel nicht das beste ist. man muss aber auch einsehen, dass man verschiedene mittel der bestrafung nutzt, um den problemen zu begegnen.
wenn letztlich herauskommt, dass ein verfahren besser war als das andere, dann muss man etwas ändern. aktuell sehe ich aber keine wirklich wirksame maßnahme gegen einzelne, wenn z. b. die fanszene solche chaoten mit stadionverbot noch verehrt.
ich möchte mit meiner familie ins stadion fahren können, ohne dass ich meinem sohn erklären muss, warum vermummte gestalten, angetrunken und mit pyros bewaffnet den halben block anzünden. und vor allem ohne, dass man angst haben muss, dass sich diese kritische masse mal wieder komplett vergisst.
dafür nehme ich gern eine solche "sippenhaft" und "kollektivstrafe" in kauf, denn wenn es am ende dazu führt, dass man wieder ein echtes sportereignis mit familienfestcharakter hat, dann ist das für mich ok.
man muss doch selbst erkennen, dass es z. b. beim basketball eine viel friedlichere stimmung gibt und dort auch ein ganz anderes publikum zu finden ist.
grundsätzlich habe ich auch noch eine kleine bitte. vergesst doch nicht, dass wir hier über ein SPIEL reden, welches zum einen immer im vordergrund stehen sollte und zum anderen keine direkte auswirkung auf unseren rechtsstaat hat. man kann es auch übertreiben.
ich stand übrigens schon einmal versehetlich zwischen den fronten der braunschweiger und hannover 96. wenn der fußball so viel hass, krankheit und gewalt erzeugen kann, dann ist m. e. fast jedes mittel recht, um das zu verhindern.
In Sinsheim ist einfach alles schöner und besser. Anständige Fans statt assozialen Schwachköppen
Ich ahne da leider nichts Gutes. Die Täter bestrafen ist ja gut, aber anscheinend im Moment alleine mit Video nicht machbar. Das riecht nach besserer Identifizierbarkeit der Täter...
Dann geh halt zum Basketball und nicht zum Fussball!!!!
Da sind wir wohl alle einer Meinung
Da unterscheiden wir uns dann wieder.
Erstens möchte ich so etwas nicht akzeptieren, schon aus purem Idealismus nicht.
Und Zweitens glaube ich nicht, dass diese Maßnahmen zu dem von dir erwünschten Ziel führen werden.
Jup, sehe ich auch so.
Wird auf reine Sitzplatzstadien und personalisierte Karten mit Bild rauslaufen.
Gepaart mit ein paar 1000 Kameras kann ein guter Gesichtsscanner sofort die Person identifizieren.
Muss man nicht gut finden, aber dann sind wenigstens die Verbrecher dran und nicht mehr Verein und das Kollektiv.
Das der Hase in diese Richtung laufen wird war leider auch absehbar.
Du schmeißt jetzt aber einiges durcheinander.
Ich verehre mit Sicherheit niemanden mit Stadionverbot und bin eine der ersten die Gewalt im Stadion ablehnt. Aber mit Geisterspielen und Blocksperren schadet man in erster Linie den friedlichen fans und dem Verein und nicht den Krawallidioten. Die tummeln sich dann nämlich ausserhalb und randalieren dort fröhlich weiter.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich würde so etwas auch nicht begrüßen. Aber mal ganz provokant die Frage gestellt:
In Zeiten in denen jeder bei Facebook, Twitter und Co. reinschreibt, was er gerade wo tut, mag oder ablehnt; In denen man Urlaubsfotos postet, auf denen man halbnackt, angetrunken oder als Teletubbie verkleidet zu sehen ist, wieso wehrt man sich da eigentlich noch gegen den Überwachungsstaat?
Weil, wie Du völlig richtig geschrieben hast, jeder bei Facebook, Twitter und Co. reinschreibt..., also aktiv und freiwillig handelt. Willst Du nix über Dich preisgeben, schreibst eben nix rein. Staatliche Filmaufnahmen sind per Definition unfreiwillig und damit abzulehnen. Insbesondere, wenn sie präventiv gemacht und gespeichert werden.
... warum nicht? Wenn mann dadurch die Krawallmacher findet. Wüsste nicht, was dagegen spricht. Darf gerne jeder wissen, dass ich im Stadion bin.
Also: Personalisierung Ja, aber keine Abschaffung der Stehplätze.
Vielleicht erlaubt Deine Weisheit Dir ja, mir mal eine Rechtsgrundlage dafür zu nennen, die allgemeine Reisefreiheit und diverse andere Grundrechte einzuschränken noch dazu: wer gibt dem DFB das Recht? Weil Person A in B ohne mein Wissen, Zutun oder Gutheißen C gemacht hat etwa? Kann der DFB deswegen auch eine Ausgangssperre verhängen, mir untersagen meine Freundin in Brasilien zu besuchen, morgens zur Arbeit zu fahren oder am Kiosk ein Rubbellos zu kaufen?
Wenn es Dir darum geht mal wieder ein Diskussion ums Zündeln etc. loszutreten - bitte nicht schon wieder. Wenns es Dir darum geht dazu aufzurufen sich doch bitte in blinden Gehorsam zu ergeben - bitte nicht schon wieder.
Hatten wir beides schon. Und zwar zu Genüge!!!
Meinst Du wirklich? Was glaubst Du ist dann in der 3., 4. oder 5. Liga los? Da eskaliert es doch bei den Ostvereinen jetzt schon.
Die 150 Hooligans finden schon ihren "Spielplatz".
+1
Du hast aber schon gemerkt, dass die hier erwähnten Stadionverbote (mal unabhängig davon, dass ich bezweifele, dass andere meine unveräußerlichen Rechte abbedingen können) einen ganz anderen Fall betreffen als die Aussperrung gestern?!
Auf jeden Fall.