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Bielefeld...erste 45 Minuten draußen bleiben!

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Fanatico1981 schrieb:
Schobberobber72 schrieb:

@Fanatico1981
Babbel net so´ne Scheiße!!!

Was willst du denn???
Mehr fällt dir wohl net ein


Oh, ich bin sicher ihm fällt ne Menge dazu ein  
Aber vielleicht hat er auch einfach keinen Bock dazu Deinen leider auch in meinen Augen schwachen Beitrag zu kommentieren...
Auch ich sage nur soviel:
Vielleicht müßen einige Leute hart arbeiten um sich DK und div. Auswärtsfahrten leisten zu können. Vielleicht haben sie auch für die UEFA-Spiele nen Batzen an zusätzlichen Geld aufbringen müßen.
Vielleicht reicht die Kohle einfach nicht für jede Fahrt.

Vielleicht ist Dein Beitrag aber auch einfach nur ein weiteres Zeichen für die Kommerzialisierung im Fussball: Wer nicht genug Geld für die SGE ausgibt ist kein Fan.......oder wie?
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propain schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Aber eins muss ich dir sagen, denk mal über deine Aussage nach, wenn du all die Leute die anderer Meinung sind als du ausschließt und nicht mehr kennen willst, teilst du dann die Kurve nicht noch viel mehr als es die AG "versucht"?

Ich höre mir hier jetzt schon seit Wochen von irgendwelchen Gestalten an das wir der Mannschaft schaden würden und das wir die Fanszene versuchen zu spalten und das nur weil man will das alle Fans immer und überall ungehindert in die Stadien dürfen. Da muss ich leider sagen das mir diese Typen die mir sowas vorwerfen mittlerweile scheissegal sind, die sollen weiterhin jedem in den ***** kriechen und mich nicht mehr ansprechen und auf ihre Lederhuttribüne gehen. Ich lasse mich nicht weiterhin von solchen Typen beleidigen indem sie mir unterstellen das ich der Mannschaft schade wolle. Diese Typen sollen mir mal bitte erklären warum ich schon über 30 Jahre ins Stadion fahre und das auch oft auswärts und egal welche Liga, mach ich das alles nur weil ich schon immer der Mannschaft schaden wollte? Einige von denen die mir das heute vorwerfen waren in der Zweiten Liga noch net mal im Stadion, aber heute den tollen Fan raushängen lassen der sich angeblich schützend vor die Mannschaft stellen.


Propain, das meine ich auch nicht, damit hast du ja nicht unrecht. Ich sag ja auch, mir ist es lieber eine HZ zu fehlen, anstatt dass unsere Kurve langsam ausstirbt.
Mir gings eigentlich nur darum dass hier einige zu intolerant mit der anderen Seite umgehen (beiderseits), jeder hat das freie Meinungsrecht, sich zu entscheiden ob er boykottiert oder nicht.

Wenn dir Leute sowas vorwerfen wegen fehlender Unterstützung, werd ich auch wütend, ich bin mir gewiss, dass du lange genug die Eintracht schon unterstüzt hast und diesen Beweis erbacht hast!!!
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Dummerweise kann man ja seine Beiträge nicht editieren.

Eins noch:
Ich habe kein Verständnis dafür, daß die Fanbetreuung eine so plumpe Stellungnahme der AG mit unterschreibt.

Es treibt mir ein wenig die Röte ins Gesicht...

Das zitieren von Rudi von irgendwelchen Internetschreibserlnkommentaren als einzige Reaktion hier ist lächerlich...

Es wirkt auf mich, als wären die Fanbeauftragten überfordert.

Staunenden Gruß

Andreas
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MainKinzig-Adler schrieb:
Lichtgestalt schrieb:
Es geht nicht in erster Linie darum, dass unberechtigte SV´s aufgehoben werden, sondern darum, dass es in Zukunft nicht mehr zu unberechtigten SV´s kommt.


Die AG hat ganze 7 SV ausgesprochen, wieviele davon ungerechtfertigt sind, kann ich nicht sagen. Jedoch wäre ein Tamm-Tamm wie der geplante Boykott im Verhältnis zu 7 von der AG ausgesprochenen SV wohl unangemessen.

Bezüglich der anderen SV, diese wurden von anderen Vereinen ausgesprochen und die AG kann nur versuchen, mit den "strafenden" Vereinen zu sprechen und sie dazu bewegen, das SV aufzuheben. Das ist im vorliegenden Fall auch geschehen, die Eintracht hat sich dafür eingesetzt, dass manche SV aufgoben werden. Mehr kann sie nicht tun. Wenn der ausprechende Verein das SV aufrecht erhält, muss die Eintracht dieses im Zuge der DFL-Richtlinie auch vollstrecken.

Also sag mir mal konkret, was die AG noch mehr tun soll. (Im Rahmen des ihr möglichen)

PS: Ich provoziere nicht, sondern vertrete meine Meinung, wenn ihr euch so schnell provoziert fühlt, ist das euer Problem, nicht meines.



Also, ich versuche es nun nocheinmal:

1) Der Protest richtet sich nicht gegen die von der AG sieben ausgesprochenen SV´s. Es geht hier um die generellen Vergaberichtlinien von SV´s, die es zulassen, dass Unschuldige unter Umständen mehrere Jahre bundesweit kein Fussballstadion betreten dürfen. Und dass diese Richtlinien jeden rechtstaatlichen Prinzipien widersprechen.

2) Ich erwarte von der DFL/DFB die Richtlinien für SV´s zu überdenken und ein verhätlnismäßiges Konzept zu erstellen, dass jedem rechtstaatlichen Grundgedanken genügt. Die Eintracht Frankfurt Fussball AG sowie die zahlreichen anderen Erst- und Zweitligavereine haben die Möglichkeit, sich bei der DFL/DFB für ein faireres Konzept einzusetzen. Hier wurden Vorschläge seitens der UF gemacht, die von der AG nicht so ernsthaft angenommen wurden, wie man sich das bei der UF gewünscht hätte.

Es geht NICHT darum die AG zu schassen oder die Mannschaft zu boykottieren. Die Mannschaft kann auch gewinnen, wenn die Ränge leer sind (ging ja gestern mit 500 Fans in Cottbus auch ganz gut, oder?). Es geht hier nicht (nur) um die aktuellen unberechtigten SV´s, sondern um die generelle Vergabepraxis, die alle Vereine, die Liga und der DFB als Grundlage haben.  

Es geht darum diese Richtlinie zu überdenken und ihr eine rechtsstaatliche Grundlage zu geben. Und genau das haben die AG und die Fanbeauftragten nicht verstanden. Es geht um einen fairen Umgang mit den Fans. Und letztendlich für eine freie Kurve! Nur dafür setze ich mich ein und werde am Samstag 45 Minuten vor dem Stadion warten. Das war der ursprüngliche Sinn der Aktion, der nicht von der UF initiiert wurde, sondern aus dem "Normalo-Lager" kam. Und da finde ich es schon sehr anmassend, dass die AG und die Fanbetreuer die "Eintracht-Fans" dazu auffordern sich von der UF zu distanzieren! Da fehlt mir jedes Verständnis...

Also, nochmal für Dich zusammengefasst:

Es geht hier um
- eine SV-Richtlinie, die eine rechtsstaatliche Grundlage hat
- eine freie Kurve

Es geht hier NICHT um
- die Mannschaft im Stich zu lassen
- die Aufhebung aller SV´s
- Anti-Kommerz-Parolen
- Anti-AG-Parolen

Herzliche Grüsse
Lichtgestalt
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Smile schrieb:
Dummerweise kann man ja seine Beiträge nicht editieren.

Eins noch:
Ich habe kein Verständnis dafür, daß die Fanbetreuung eine so plumpe Stellungnahme der AG mit unterschreibt.

Es treibt mir ein wenig die Röte ins Gesicht...

Das zitieren von Rudi von irgendwelchen Internetschreibserlnkommentaren als einzige Reaktion hier ist lächerlich...

Es wirkt auf mich, als wären die Fanbeauftragten überfordert.

Staunenden Gruß

Andreas


Vielleicht nicht überfordert sondern einfach zielstrebig. Die Frage ist halt was die Ziele sind...
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Lichtgestalt schrieb:

1) Der Protest richtet sich nicht gegen die von der AG sieben ausgesprochenen SV´s. Es geht hier um die generellen Vergaberichtlinien von SV´s, die es zulassen, dass Unschuldige unter Umständen mehrere Jahre bundesweit kein Fussballstadion betreten dürfen. Und dass diese Richtlinien jeden rechtstaatlichen Prinzipien widersprechen.

2) Ich erwarte von der DFL/DFB die Richtlinien für SV´s zu überdenken und ein verhätlnismäßiges Konzept zu erstellen, dass jedem rechtstaatlichen Grundgedanken genügt. Die Eintracht Frankfurt Fussball AG sowie die zahlreichen anderen Erst- und Zweitligavereine haben die Möglichkeit, sich bei der DFL/DFB für ein faireres Konzept einzusetzen. Hier wurden Vorschläge seitens der UF gemacht, die von der AG nicht so ernsthaft angenommen wurden, wie man sich das bei der UF gewünscht hätte.


Wenn ihr wollt, dass sich beim DFB etwas ändert und alle Vereine darauf hinwirken, wird euer Boykott verpuffen und seine Wirkung verfehlen: Für sowas müsstet ihr euch mit mehreren Fanszenen zusammentun und einen gemeinsamen Boykott planen.
Der Boykott einer einzelnen Fan-Gruppierung wird den DFB wenig jucken.

Durch deine Ausführungen kann ich die Aktion noch weniger verstehen: Warum im Rahmen eines Eintracht-Spiels, wenn der DFB doch seine Richtlininen ändern soll?
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Irgendwie grenzt das hier langsam an Realsatire. Jeder definiert seine Gründe zum Protest ein wenig anders.

Im Aufruf unter #1 wurden 3 konkrete Fälle angesprochen, zu denen die FAG konkret Stellung bezogen hat. Ferner distanziert man sich von Gewalt seitens der FAG, was auch in meinem Interesse liegt.

Die ausgesprochenen SV's lagen aufgrund der Verfahren im Rahmen der DFL-Richtlinien. In ungerechtfertigten Fällen steht die Tür offen. Allerdings sollte man sich eingestehen, dass auch hier der Handlungs- und Einflussspielraum nicht unermesslich ist.  

Kommerz lese ich in #1 nicht. Das wurde nun durch den Presseartikel hineininterpretiert.
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MainKinzig-Adler schrieb:
Lichtgestalt schrieb:

1) Der Protest richtet sich nicht gegen die von der AG sieben ausgesprochenen SV´s. Es geht hier um die generellen Vergaberichtlinien von SV´s, die es zulassen, dass Unschuldige unter Umständen mehrere Jahre bundesweit kein Fussballstadion betreten dürfen. Und dass diese Richtlinien jeden rechtstaatlichen Prinzipien widersprechen.

2) Ich erwarte von der DFL/DFB die Richtlinien für SV´s zu überdenken und ein verhätlnismäßiges Konzept zu erstellen, dass jedem rechtstaatlichen Grundgedanken genügt. Die Eintracht Frankfurt Fussball AG sowie die zahlreichen anderen Erst- und Zweitligavereine haben die Möglichkeit, sich bei der DFL/DFB für ein faireres Konzept einzusetzen. Hier wurden Vorschläge seitens der UF gemacht, die von der AG nicht so ernsthaft angenommen wurden, wie man sich das bei der UF gewünscht hätte.


Wenn ihr wollt, dass sich beim DFB etwas ändert und alle Vereine darauf hinwirken, wird euer Boykott verpuffen und seine Wirkung verfehlen: Für sowas müsstet ihr euch mit mehreren Fanszenen zusammentun und einen gemeinsamen Boykott planen.
Der Boykott einer einzelnen Fan-Gruppierung wird den DFB wenig jucken.

Durch deine Ausführungen kann ich die Aktion noch weniger verstehen: Warum im Rahmen eines Eintracht-Spiels, wenn der DFB doch seine Richtlininen ändern soll?



Es gibt viel zu tun, fangen wir nicht mal an!  
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[/quote]

Es geht hier NICHT um
- die Mannschaft im Stich zu lassen
- die Aufhebung aller SV´s
- Anti-Kommerz-Parolen
- Anti-AG-Parolen

Herzliche Grüsse
Lichtgestalt
[/quote]

nun verstehe ich garnix mehr.
da bekommt man eine plattform, auch überregional, um auf misstände aufmerksam zu machen, ...bekommt einige leute zusammen und es geht nicht um kommerz?
*denk*
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MainKinzig-Adler schrieb:
Lichtgestalt schrieb:

1) Der Protest richtet sich nicht gegen die von der AG sieben ausgesprochenen SV´s. Es geht hier um die generellen Vergaberichtlinien von SV´s, die es zulassen, dass Unschuldige unter Umständen mehrere Jahre bundesweit kein Fussballstadion betreten dürfen. Und dass diese Richtlinien jeden rechtstaatlichen Prinzipien widersprechen.

2) Ich erwarte von der DFL/DFB die Richtlinien für SV´s zu überdenken und ein verhätlnismäßiges Konzept zu erstellen, dass jedem rechtstaatlichen Grundgedanken genügt. Die Eintracht Frankfurt Fussball AG sowie die zahlreichen anderen Erst- und Zweitligavereine haben die Möglichkeit, sich bei der DFL/DFB für ein faireres Konzept einzusetzen. Hier wurden Vorschläge seitens der UF gemacht, die von der AG nicht so ernsthaft angenommen wurden, wie man sich das bei der UF gewünscht hätte.


Wenn ihr wollt, dass sich beim DFB etwas ändert und alle Vereine darauf hinwirken, wird euer Boykott verpuffen und seine Wirkung verfehlen: Für sowas müsstet ihr euch mit mehreren Fanszenen zusammentun und einen gemeinsamen Boykott planen.
Der Boykott einer einzelnen Fan-Gruppierung wird den DFB wenig jucken.

Durch deine Ausführungen kann ich die Aktion noch weniger verstehen: Warum im Rahmen eines Eintracht-Spiels, wenn der DFB doch seine Richtlininen ändern soll?



Wenn einer anfängt den Mund aufzumachen, werden andere auch den Mut kriegen, ihn aufzumachen...

Wir können uns alle die Verantwortung zuschieben und warten bis einer anfängt was zu tun... Oder wir nehmen selbst die Initiative in die Hand, so wie wir es tun werden!
Irgendwie kommt da wieder ein:

Einer für alle, alle für einen.
Frankfurt für alle = alle für Frankfurt.

Wenn hier irgendwann mal einer der unberechtigt SV hatte, sagen wir mal aus Köln oder so, her kommt und sich bedankt, weil wir dank unserer Aktion den Stein ins Rollen brachten für eine SV-Regelungs-Abänderung, dann haben wir das Ziel erreicht.  
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Nach den Vorfällen in unserer Vergangenheit (Strafen gegen SGE usw.) ist es doch wohl ganz klar, dass die AG hier nicht zu Kreuze gekrochen kommt. Die können doch nicht mehr als Gesprächsbereitschaft signalisieren. Und das tut die AG doch jetzt auch. Bitte darin jetzt nicht nach möglichen Anfeindungen oder Spaltungsversuchen und so einem Quatsch suchen!  

Ich finde es hundertprozentig gut, eine Aktion gegen die SV Praktiken zu starten.

Aber BITTE, BITTE, BITTE lasst uns alle das nicht zu einem Ding zwischen UF, Rest-Fans und der AG machen. Im Gegenteil: Lasst uns alles geben, dass ALLE Fans UND die AG noch enger zusammenrücken. Wir wollen doch alle nur das Beste für unsere Eintracht.

HOCH DER ADLER FLIEGT - HOCH DIE EINTRACHT SIEGT !!!
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Lichtgestalt schrieb:


Also, ich versuche es nun nocheinmal:

1) Der Protest richtet sich nicht gegen die von der AG sieben ausgesprochenen SV´s. Es geht hier um die generellen Vergaberichtlinien von SV´s, die es zulassen, dass Unschuldige unter Umständen mehrere Jahre bundesweit kein Fussballstadion betreten dürfen. Und dass diese Richtlinien jeden rechtstaatlichen Prinzipien widersprechen.

2) Ich erwarte von der DFL/DFB die Richtlinien für SV´s zu überdenken und ein verhätlnismäßiges Konzept zu erstellen, dass jedem rechtstaatlichen Grundgedanken genügt. Die Eintracht Frankfurt Fussball AG sowie die zahlreichen anderen Erst- und Zweitligavereine haben die Möglichkeit, sich bei der DFL/DFB für ein faireres Konzept einzusetzen. Hier wurden Vorschläge seitens der UF gemacht, die von der AG nicht so ernsthaft angenommen wurden, wie man sich das bei der UF gewünscht hätte.

Es geht NICHT darum die AG zu schassen oder die Mannschaft zu boykottieren. Die Mannschaft kann auch gewinnen, wenn die Ränge leer sind (ging ja gestern mit 500 Fans in Cottbus auch ganz gut, oder?). Es geht hier nicht (nur) um die aktuellen unberechtigten SV´s, sondern um die generelle Vergabepraxis, die alle Vereine, die Liga und der DFB als Grundlage haben.  

Es geht darum diese Richtlinie zu überdenken und ihr eine rechtsstaatliche Grundlage zu geben. Und genau das haben die AG und die Fanbeauftragten nicht verstanden. Es geht um einen fairen Umgang mit den Fans. Und letztendlich für eine freie Kurve! Nur dafür setze ich mich ein und werde am Samstag 45 Minuten vor dem Stadion warten. Das war der ursprüngliche Sinn der Aktion, der nicht von der UF initiiert wurde, sondern aus dem "Normalo-Lager" kam. Und da finde ich es schon sehr anmassend, dass die AG und die Fanbetreuer die "Eintracht-Fans" dazu auffordern sich von der UF zu distanzieren! Da fehlt mir jedes Verständnis...

Also, nochmal für Dich zusammengefasst:

Es geht hier um
- eine SV-Richtlinie, die eine rechtsstaatliche Grundlage hat
- eine freie Kurve

Es geht hier NICHT um
- die Mannschaft im Stich zu lassen
- die Aufhebung aller SV´s
- Anti-Kommerz-Parolen
- Anti-AG-Parolen

Herzliche Grüsse
Lichtgestalt


Und wenn wir uns genau auf das hier einigen und beschränken können, dann steh auch ich dabei!
Ich will nämlich schon wissen wofür ich streite und nicht irgendwie instrumentalisiert werden.
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Von der UF-Jugend Page:


Antwort zur Gegendarstellung der Eintracht Frankfurt Fussball AG zum Solidaritätsaufruf:

Die Eintracht Frankfurt Fussball AG, in Form der Fanbetreuung und Herrn Beeck, fordert dazu auf, die geplante Solidaritätsaktion der Fanszene gegen unberechtigte Stadionverbote und die Vergabepraktiken für bundesweite Stadionverbote, nicht zu unterstützen.
Es heißt dort wörtlich, dass „unsere Eintrachtfans“ sich vom „Vorhaben der Ultras“ distanzieren mögen.
Die geplante Solidaritätsaktion ist aber mitnichten nur eine Aktion von Ultras Frankfurt, sondern der Anstoß dazu kam vielmehr von Fanclubs, Einzelpersonen und im offiziellen Forum von Eintracht Frankfurt.
Die Eintracht Frankfurt Fussball AG versucht damit offenbar, die Fanszene zu spalten, vor allem, da ja auch das Fansprechergremium eine ähnlichlautende Mitteilung herausgab.

Auch der pathetische Hinweis, die Mannschaft brauche die Unterstützung unbedingt, ist fehl am Platz. Wer sich ernsthaft Gedanken über die Situation macht, kommt zu dem Schluss, dass es darum geht die bisher so hochgelobte Stimmung in Frankfurt auf lange Zeit zu wahren und einem Aussterben der Fankultur entgegenzutreten, wozu Proteste gegen die aktuellen Vergabepraktiken für Stadionverbote unabdingbar sind.
Fakt ist, dass durch die, in ihre Ausmaßen vollkommen unangemessene, Vergabepraktik von Stadionverboten der Fankultur extremer Schaden zugefügt wird, was auf lange Sicht der Mannschaft und dem Verein wesentlich mehr schaden wird, als die 45 Minuten im Spiel gegen Bielefeld am Samstag.


Zum Einsatz der AG bezüglich Stadionverboten/Unterstützung der Fans:

Die Behauptung, so gut wie alle in Ahlen verhängten Stadionverbote seien gerechtfertigt, ist irrsinnig, wenn man den Polizeieinsatz bei diesem Spiel berücksichtigt.

Ebenso ist es abstrus, im konkreten Fall Schalke, zu behaupten, ein Busfahrer könne bei 50 Mitfahrern genau einordnen, wann, wo und zu welchem Zwecke eine Person den Bus verlassen habe.

Zum Beispiel Köln ist nur zu sagen, dass die Einstellungen der Ermittlungsverfahren bereits seit einiger Zeit feststehen, die dortige Staatsanwaltschaft die Bescheide allerdings noch nicht zugesendet hatte, da diese anscheinend erst noch der Polizei übermittelt wurden.
Auch müssen Einstellungsbescheide in keinster Weise bei der Fanbetreuung von Eintracht Frankfurt vorgelegt werden, sondern beim zuständigen Bearbeiter beim 1.FC Köln.
Dies wird in der Stellungnahme der Eintracht Frankfurt Fussball AG ja auch erneut unterstrichen, die Aufforderung zur Einstellung erging definitiv seitens der Betroffenen an den 1.FC Köln, dort wurde aber erstmal, mit Hinweis auf anderslautende Gerichtsurteile, verzögert.

Die angekündigte Aufhebung der Stadionverbote einzig und allein als Verdienst der Fanbetreuung zu nennen, entbehrt jedweder Grundlage, da sich die Betroffenen, entgegen den Behauptungen in der Mitteilung von Eintracht Frankfurt, auch mit juristischem Beistand, fortwährend um eine Aufhebung bemühten.

Wenn einzelne Betroffene sich allerdings an die Fanbetreuung von Eintracht Frankfurt wendeten, kam keinerlei Resonanz, so dass man nun, auch aus den Erfahrungen der Vergangenheit, eben „auf eigene Faust“ weiter agierte.
Der Vorwurf der Untätigkeit der Betroffenen ist also schlicht und einfach eine Unwahrheit.

Interessanterweise geht man in der Stellungnahme aber nicht auf das Beispiel Burghausen ein, welches ebenso in der Mitteilung von Ultras Frankfurt zu finden war.

Zum Bewährungssystem:

Die neuerdings in den Richtlinien enthaltene Möglichkeit einer Bewährung, welche aktuell aber in nur sehr wenigen Fällen Anwendung findet, ist nur ein kleiner Schritt zur Verbesserung der Richtlinien.
Das von Ultras Frankfurt ausgearbeiteten Konzept ist aber weitaus tiefgreifender und enthält vielfältige Optionen, dieses Konzept damit abzutun, man habe ja jetzt die Möglichkeit nach der Hälfte der Zeit eine Bewährung zu erhalten, wird der Sache nicht gerecht, schließlich beträgt diese Zeit auch teilweise annähernd 3 Jahre.
An dieser Stelle darf die Bemühung um gerechtere Vergabepraktiken für Stadionverbote also definitiv nicht enden!

Allgemein:

Dass die Eintracht Frankfurt Fussball AG jetzt plötzlich die Aufhebung einiger Stadionverbote ankündigt und sich zur Problematik äußert, ist durchaus interessant, und zeigt, dass die angekündigte Solidaritätsaktion bereits jetzt schon Wirkung erzielt.

Die Problematik der Stadionverbote ist allerdings nicht einzig und allein an den genannten Beispielen festzumachen.
Durch die aktuellen Vergabepraktiken für Stadionverbote, gegen die wir protestieren möchten, droht jederzeit die Gefahr weiterer unberechtigter Stadionverbote!
Daher ist es, selbst wenn es in der nächsten Zeit zu der Aufhebung einiger unberechtigter Stadionverbote kommt, immer noch wichtig, den Protest durchzuziehen.

Die anberaumte Fanvertreterversammlung wird von Ultras Frankfurt nicht besucht werden, da die Vorgehensweise der AG/Fanbetreuung, uns erst massiv anzugreifen und dann aber umgehend Gespräche zu wünschen, kein guter Stil ist.
Wir sind aber sehr gerne dazu bereit, nach dem Boykott am Samstag die Gespräche mit dem Vorstand der Eintracht Frankfurt Fussball AG aufzunehmen.

Traurig ist auch, dass man scheinbar so wenig kritikfähig ist, dass am letzten Spieltag bereits Ordner in den Block geschickt wurden, um (möglicherweise unliebsame) Spruchbänder zu beschlagnahmen, was zumindest vermuten lässt, dass derartiges auch am Samstag geschehen kann.

Wir rufen alle Fans von Eintracht Frankfurt, denen etwas an der lebendigen und mündigen Frankfurter Fankultur, die sich in den letzten 10 Jahren hier entwickelt hat, liegt, dazu auf, nun erst recht an der anberaumten Solidaritätsaktion teilzunehmen, um mit verstärktem Zusammenhalt zu demonstrieren, dass die, scheinbar erhoffte, Spaltung der Fanszene nicht eintreten wird.

GEGEN UNBERECHTIGTE STADIONVERBOTE!
GEGEN DIE VERGABEPRAKTIKEN FÜR BUNDESWEITE STADIONVERBOTE!
GEGEN REPRESSION VON VERBAND UND POLIZEI!
GEMEINSAM FÜR FRANKFURT!
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MainKinzig-Adler schrieb:
Lichtgestalt schrieb:

1) Der Protest richtet sich nicht gegen die von der AG sieben ausgesprochenen SV´s. Es geht hier um die generellen Vergaberichtlinien von SV´s, die es zulassen, dass Unschuldige unter Umständen mehrere Jahre bundesweit kein Fussballstadion betreten dürfen. Und dass diese Richtlinien jeden rechtstaatlichen Prinzipien widersprechen.

2) Ich erwarte von der DFL/DFB die Richtlinien für SV´s zu überdenken und ein verhätlnismäßiges Konzept zu erstellen, dass jedem rechtstaatlichen Grundgedanken genügt. Die Eintracht Frankfurt Fussball AG sowie die zahlreichen anderen Erst- und Zweitligavereine haben die Möglichkeit, sich bei der DFL/DFB für ein faireres Konzept einzusetzen. Hier wurden Vorschläge seitens der UF gemacht, die von der AG nicht so ernsthaft angenommen wurden, wie man sich das bei der UF gewünscht hätte.


Wenn ihr wollt, dass sich beim DFB etwas ändert und alle Vereine darauf hinwirken, wird euer Boykott verpuffen und seine Wirkung verfehlen: Für sowas müsstet ihr euch mit mehreren Fanszenen zusammentun und einen gemeinsamen Boykott planen.
Der Boykott einer einzelnen Fan-Gruppierung wird den DFB wenig jucken.

Durch deine Ausführungen kann ich die Aktion noch weniger verstehen: Warum im Rahmen eines Eintracht-Spiels, wenn der DFB doch seine Richtlininen ändern soll?




yep
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@nano_adler / KARSTEN (der immer noch nix peilt...)

DAMIT HAT ALLES ANGEFANGEN UND NUR DARUM GEHT ES: http://www.eintracht.de/fans/forum/1/11109767/

Wer gegen Kommerz protestieren will, kann das doch auch gerne machen...  
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Rudolf schrieb:
krieg-beginnt aus ffm schrieb am 8.November 2006 um 17:36 Uhr:
fanbetreuung put machen

MTK aus FFM schrieb am 8.November 2006 um 17:44 Uhr:
FANBETREUUNG= VERRATER !

ja, herr hornung und herr koehler, ich hätte noch ein paar rückfragen... hattet ihr nicht mal ideale?

gruß an alle!

morgen in Eintrscht-Shop und Pferd umhauen, auf jetzt


Ohne Kommentar!!!


Wenn 2 anonyme Pöbelbeiträge aus irgendwelchen sinnlosen Gästebüchern (gehe ich mal von aus) die einzigsten Argumente sind die die Gegenseite noch zu bieten hat spricht das wirklich Bände.

Als Ultras Frankfurt distanzieren wir uns übrigens entschieden von solchen anonymen Drohungen. Sowas kommt sicher nicht aus unserem Harten Kern.

Grüße
#
Rudolf schrieb:
krieg-beginnt aus ffm schrieb am 8.November 2006 um 17:36 Uhr:
fanbetreuung put machen

MTK aus FFM schrieb am 8.November 2006 um 17:44 Uhr:
FANBETREUUNG= VERRATER !

ja, herr hornung und herr koehler, ich hätte noch ein paar rückfragen... hattet ihr nicht mal ideale?

gruß an alle!

morgen in Eintrscht-Shop und Pferd umhauen, auf jetzt


Ohne Kommentar!!!


Wenn 2 anonyme Pöbelbeiträge aus irgendwelchen sinnlosen Gästebüchern (gehe ich mal von aus) die einzigsten Argumente sind die die Gegenseite noch zu bieten hat spricht das wirklich Bände.

Als Ultras Frankfurt distanzieren wir uns übrigens entschieden von solchen anonymen Drohungen. Sowas kommt sicher nicht aus unserem harten Kern.

Grüße
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Liebe Freunde,

"dumme Frage", aber kann, oder muss man sogar den Boykott unterstützen, indem man darauf verzichtet, den Liveticker zu verfolgen? Habe meine Dauerkarte trotz Urlaub nicht weitergegeben, um "mitzuboykottieren," aber in der Ethikkommission ist die Frage aufgekommen, ob Liveticker nicht auch boykottiert werden müsste. Wie sieht´s eigentlich mit den Arena-Zuschauern aus?

Ich danke Euch allen für Hinweise!

LG aus dem Urlaub

besseralsboegl
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tovo1811 schrieb:
Smile schrieb:
Dummerweise kann man ja seine Beiträge nicht editieren.

Eins noch:
Ich habe kein Verständnis dafür, daß die Fanbetreuung eine so plumpe Stellungnahme der AG mit unterschreibt.

Es treibt mir ein wenig die Röte ins Gesicht...

Das zitieren von Rudi von irgendwelchen Internetschreibserlnkommentaren als einzige Reaktion hier ist lächerlich...

Es wirkt auf mich, als wären die Fanbeauftragten überfordert.

Staunenden Gruß

Andreas


Vielleicht nicht überfordert sondern einfach zielstrebig. Die Frage ist halt was die Ziele sind...


Nun ja, bisher habe ich sie durchaus als Pro-Fan Fraktion mit Sachverstand und Realitätssinn angesehen, wenn auch unter der Flagge und auf der Payroll der AG...
Diese Veröffentlichung gibt mir Rätsel auf...

Andreas
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tovo1811 schrieb:
Smile schrieb:
Dummerweise kann man ja seine Beiträge nicht editieren.

Eins noch:
Ich habe kein Verständnis dafür, daß die Fanbetreuung eine so plumpe Stellungnahme der AG mit unterschreibt.

Es treibt mir ein wenig die Röte ins Gesicht...

Das zitieren von Rudi von irgendwelchen Internetschreibserlnkommentaren als einzige Reaktion hier ist lächerlich...

Es wirkt auf mich, als wären die Fanbeauftragten überfordert.

Staunenden Gruß

Andreas


Vielleicht nicht überfordert sondern einfach zielstrebig. Die Frage ist halt was die Ziele sind...


Man sagt ja"wessen Brot ich ess,dessen Lied ich sing"


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