Ich finde es prinzipiell gut, wenn man Solidarität zeigt und wenn man mit Sprichbändern und Protesten auf sich aufmerksam macht, doch im Endeffekt scheint es letzendlich wenig Wirkung zu haben.
Die einzige Möglichkeit, etwas zu ändern und die Medien auf seine Seite ziehen zu können, ist es, in die Strukturen hineinzugelangen, die für die ständige Repression verantwortlich sind: die (Innen-) Politik!
Deshalb rufe ich dazu auf, Anträge in Parteien und Jugendorganisationen von Parteien einzubringen und dort deutich zu machen, dass wir prinzipiell nicht gegen Stadionverbote im Allgemeinen sind, sondern gegen die Willkürlichkeit von Stadionverboten und die Problematik der Aufhebung willkürlicher Verbote!
Es wäre also wichtig, dass erstens die Bereitschaft zum gemeinsamen Verfassen dieser Anträge von allen Fans da und zweitens der Wille und die Überwindgung dieses schwierige Thema zur Sprache zu bringen vorhanden ist!
Ich hoffe auf ein zahlreiches Feedback und einige Leute, die in solchen politischen Strukturen aktiv sind und Anträge, die wir gemeinsam verfasst haben, einbringen können!
...ist das mit den Politikern dein Ernst? randalierende Fußballfans wollen etwas gegen das korrekte Einschreiten der Polizei tun und fordern tolleranz ihnen gegenüber.... auf nichts anderes wird es hinauslaufen.
Soweit ich weiß, haben sich garantiert schon seit längerem die Jugendorganisationen der Grünen, FDP und Linkspartei diesem Thema zugewandt. Aber wie es nun mal so ist, hat die Basis nichts zu melden.
Ich halte die Idee von Bindewalds Fan für mindestens genausogut wie die eines Boykott´s, gehe sogar davon aus, das sie Gehör finden könnte. Man müsste in mehrere Bereiche diese Anliegen vortragen. Auf Kommunaler.- Landes.- und Bundesebene. Weiterhin sollte man auch überlegen, ob es nicht weitere Einrichtungen gibt, die sich mit Verboten ohne Begründungen befassen. Solche gibt es und vielleicht können diese Einrichtungen/Organisationen durch solche Sachen sich selbst wieder ins Rampenlicht rücken.
Glasklar ist jedenfalls, das ein Boykott gestern null Sendesekunden bekommen hätte, zumindest im DSF. Dort hat nämlich ausschliesslich Gladbach gespielt, wurden deren Fans gezeigt, der Osram und deren Spieler Interviewt. Frankfurt gab es da garnicht. Somit wäre diese Aktion medial zumindest im TV zu 100% Luft gewesen. Ein Einzelfall der Berichterstattung isses zudem auch nicht gewesen. Auch unsere Gäste Nürnberg & Leverloosen waren das einzige Thema. Der Gastgeber war nicht existent in der Berichterstattung und der Nachbereitung/Interviews. Ich bekomm da regelmässig nen Hammerhals...
Wie die Politik reagiert hat man doch nach dem Burghausenspiel gesehen als in Sachsenhausen dutzende unschuldige Eintrachtfans von der Polizei verprügelt wurden, da haben die Parteien in der Mehrheit die Polizei unterstützt. Ausserdem interessiert es die Politik einen Dreck was mit ihren Bürgern passiert, wäre das der Fall dann gäbe es auch einen wirklichen Verbraucherschutz und nicht nur ein Amt welches so heisst.
lt.commander schrieb: Ich halte die Idee von Bindewalds Fan für mindestens genausogut wie die eines Boykott´s, gehe sogar davon aus, das sie Gehör finden könnte. Man müsste in mehrere Bereiche diese Anliegen vortragen. Auf Kommunaler.- Landes.- und Bundesebene. Weiterhin sollte man auch überlegen, ob es nicht weitere Einrichtungen gibt, die sich mit Verboten ohne Begründungen befassen. Solche gibt es und vielleicht können diese Einrichtungen/Organisationen durch solche Sachen sich selbst wieder ins Rampenlicht rücken.
Glasklar ist jedenfalls, das ein Boykott gestern null Sendesekunden bekommen hätte, zumindest im DSF. Dort hat nämlich ausschliesslich Gladbach gespielt, wurden deren Fans gezeigt, der Osram und deren Spieler Interviewt. Frankfurt gab es da garnicht. Somit wäre diese Aktion medial zumindest im TV zu 100% Luft gewesen. Ein Einzelfall der Berichterstattung isses zudem auch nicht gewesen. Auch unsere Gäste Nürnberg & Leverloosen waren das einzige Thema. Der Gastgeber war nicht existent in der Berichterstattung und der Nachbereitung/Interviews. Ich bekomm da regelmässig nen Hammerhals...
Im DSF StammTisch haben sie sich über den Schalke Boykott in einem Trailler lustig gemacht !!
Ich finde es prinzipiell gut, wenn man Solidarität zeigt und wenn man mit Sprichbändern und Protesten auf sich aufmerksam macht, doch im Endeffekt scheint es letzendlich wenig Wirkung zu haben.
Die einzige Möglichkeit, etwas zu ändern und die Medien auf seine Seite ziehen zu können, ist es, in die Strukturen hineinzugelangen, die für die ständige Repression verantwortlich sind: die (Innen-) Politik!
Deshalb rufe ich dazu auf, Anträge in Parteien und Jugendorganisationen von Parteien einzubringen und dort deutich zu machen, dass wir prinzipiell nicht gegen Stadionverbote im Allgemeinen sind, sondern gegen die Willkürlichkeit von Stadionverboten und die Problematik der Aufhebung willkürlicher Verbote!
Es wäre also wichtig, dass erstens die Bereitschaft zum gemeinsamen Verfassen dieser Anträge von allen Fans da und zweitens der Wille und die Überwindgung dieses schwierige Thema zur Sprache zu bringen vorhanden ist!
Ich hoffe auf ein zahlreiches Feedback und einige Leute, die in solchen politischen Strukturen aktiv sind und Anträge, die wir gemeinsam verfasst haben, einbringen können!
Gruß,
Zicofan
Kann du vergessen. Die beschäftigen sich nichtmal mit Dingen, die den Ottonormalbürger betreffen. Wir haben wegen dem Parkplatz- und Strafzettelproblem ( bei uns gibt es zuwenige Parkplätze, man fährt bis zu 1 Stunde im Kreis um einen Parkplatz zu bekommen, jetzt wurden noch weitere Parkplätze durch Parkscheinautomaten "geklaut" und kaum steht man da gibt es Strafzettel, selbst 5 Minuten vor Ende der Parkscheinzeit) schon massig Briefe an unseren Ortsbeirat und die Magistratsmitglieder geschrieben und selbst da meinten die Herren und Damen sie könnten nix machen, man müsse sich eben dann ne Garage oder nen Abstellplatz mieten.
Wenn man selbst bei sowas keine Hilfe bekommt, bekommt man bei so einem heiklen Thema schonmal gar keine
Ich finde es prinzipiell gut, wenn man Solidarität zeigt und wenn man mit Sprichbändern und Protesten auf sich aufmerksam macht, doch im Endeffekt scheint es letzendlich wenig Wirkung zu haben.
Die einzige Möglichkeit, etwas zu ändern und die Medien auf seine Seite ziehen zu können, ist es, in die Strukturen hineinzugelangen, die für die ständige Repression verantwortlich sind: die (Innen-) Politik!
Deshalb rufe ich dazu auf, Anträge in Parteien und Jugendorganisationen von Parteien einzubringen und dort deutich zu machen, dass wir prinzipiell nicht gegen Stadionverbote im Allgemeinen sind, sondern gegen die Willkürlichkeit von Stadionverboten und die Problematik der Aufhebung willkürlicher Verbote!
Es wäre also wichtig, dass erstens die Bereitschaft zum gemeinsamen Verfassen dieser Anträge von allen Fans da und zweitens der Wille und die Überwindgung dieses schwierige Thema zur Sprache zu bringen vorhanden ist!
Ich hoffe auf ein zahlreiches Feedback und einige Leute, die in solchen politischen Strukturen aktiv sind und Anträge, die wir gemeinsam verfasst haben, einbringen können!
Gruß,
Zicofan
Kann du vergessen. Die beschäftigen sich nichtmal mit Dingen, die den Ottonormalbürger betreffen. Wir haben wegen dem Parkplatz- und Strafzettelproblem ( bei uns gibt es zuwenige Parkplätze, man fährt bis zu 1 Stunde im Kreis um einen Parkplatz zu bekommen, jetzt wurden noch weitere Parkplätze durch Parkscheinautomaten "geklaut" und kaum steht man da gibt es Strafzettel, selbst 5 Minuten vor Ende der Parkscheinzeit) schon massig Briefe an unseren Ortsbeirat und die Magistratsmitglieder geschrieben und selbst da meinten die Herren und Damen sie könnten nix machen, man müsse sich eben dann ne Garage oder nen Abstellplatz mieten.
Wenn man selbst bei sowas keine Hilfe bekommt, bekommt man bei so einem heiklen Thema schonmal gar keine
Sorry, aber das sehe ich etwas anders. Wenn es so ist, dass die Politik sich im Moment in keinster Weise mit dem Thema der SV-Problematik beschäftigt, liegt es daran, dass diese in der Politik nicht zum Gesprächsthema gemacht wird!
Wenn wir aber Anträge auf kommunaler-, Landes- und Bundesebene einbringen, haben wir mehr Chancen uns Gehör zu verschaffen und Überzeugungsarbeit leisten zu können, als wenn wir immer nur den Weg der direkten Konfrontation mit der DFL/DFB suchen.
Ich rufe noch einmal auf, mich bei den Anträgen zu unterstützen. Ich bin zwar kein hohes Tier (Stellvertretender Kreisvorsitzende einer Jugenorganisation und Stellvertretender Ortsvorsitzende Oberursels udn im Stadtparlament ab 07), aber ich persönlich bin bereit den unangenehmen Weg der Überzeugungsarbeit in der Politik zu gehen, weil ich der Ansicht bin, dass es keinen anderen Weg mehr als diesen gibt!
Also es wäre gut, wenn lt. Commander und andere (du bist mir aufgrund deiner positiven Resonanz aufgefallen ) bei der Verfassung eines entsprechenden Antrags mit dem Titel Freiheit für die Kurven statt Fanrepressionen helfen könnte!
Gerade bei den Grünen oder der FDP werden doch der Freiheitsbegriff und die Bürgerrechte groß geschrieben...
Wenn wir aber Anträge auf kommunaler-, Landes- und Bundesebene einbringen, haben wir mehr Chancen uns Gehör zu verschaffen und Überzeugungsarbeit leisten zu können, als wenn wir immer nur den Weg der direkten Konfrontation mit der DFL/DFB suchen.
Viel Spaß! Schreib mal, wieviel Erfolg Du hattest.
Schröder hatte bestimmt auch erst einmal einen Antrag auf Überschwemmung der Elbe gestellt, bevor er in die Krisenregion mit einem Troß Journalisten, die mit Kameras bis an die Zähne bewaffnet waren, zog.
Mal im Ernst: vor Dir liegt ein Stück Papier, auf dem steht "Wäre es nicht schön, ohne SVs, lieber DFB/DFL?". Umgekehrt berichtet Zeitungen von Massen, die nicht ins Stadion gehen, weil sie Angst vor SVs haben.
Falls Du mir jetzt sagst, Du ziehst das Stück Papier vor, falle ich vom Glauben ab.
Wenn wir aber Anträge auf kommunaler-, Landes- und Bundesebene einbringen, haben wir mehr Chancen uns Gehör zu verschaffen und Überzeugungsarbeit leisten zu können, als wenn wir immer nur den Weg der direkten Konfrontation mit der DFL/DFB suchen.
Viel Spaß! Schreib mal, wieviel Erfolg Du hattest.
Schröder hatte bestimmt auch erst einmal einen Antrag auf Überschwemmung der Elbe gestellt, bevor er in die Krisenregion mit einem Troß Journalisten, die mit Kameras bis an die Zähne bewaffnet waren, zog.
OK, dann lassen wir es halt gleich.... Schade dass ernstgemeinte Vorschläge so beantwortet werden Kein Wunder wenn die Leute resignieren.
Ich finde es eher lobenswert, wenn jemand hergeht und sich aktiv politisch einsetzen will für die Belange anderer. Mir ist das jedenfalls lieber als die hier so üblichen "Politiker sind faule Idioten" Sprüche.
Warum also gleich im Keim ersticken was wenigstens ein Zeichen ist? Oder sollen jetzt nur noch afrikanische Krisengebiete (kommunal)politisch behandelt werden dürfen?
pipapo schrieb: Ich finde es eher lobenswert, wenn jemand hergeht und sich aktiv politisch einsetzen will für die Belange anderer. Mir ist das jedenfalls lieber als die hier so üblichen "Politiker sind faule Idioten" Sprüche.
ehrenwert ist der gedanke sicherlich, aber auch praxisnah?
zicofan schrieb: Die einzige Möglichkeit, etwas zu ändern und die Medien auf seine Seite ziehen zu können, ist es, in die Strukturen hineinzugelangen, die für die ständige Repression verantwortlich sind: die (Innen-) Politik!
klingt m.e. nach "marsch durch die institutionen". gab's schonmal, hat lange gedauert und am ende waren die marschierer selbst institutialisiert...
weiter gedacht: auf welcher ebene könnte sowas statt finden? kommunal- oder bundespolitisch? kommunal bringt für auswärtsfahrer nicht unbedingt was, müsste also schon auf bundesebene, sprich schäuble und seine innenministerkonferenz, verhandelt werden. und wer soll sich der belange von fußballfans annehmen, wenn allgemein der "neue rassismus" in den stadien medial präsent ist?
klingt skeptisch, ist aber nicht ablehnend gemeint...
Weshalb gleich den Kopf in den Sand stecken und aufgeben wollen? Ich dachte, ihr wolltete Widerstände überwinden? Wenn ihr euch wegen ein paar kritischer Kommentare aus der Ruhe lassen bringt...
Meiner Meinung nach soll jeder sich eine Front aussuchen, an der er streitet. Doch sollte man auch was tun, anstatt immer nur der "Ich tue nur was, wenn auch andere was machen"-Mentalität nachzuhängen. An Zicos Aufruf vermisse ich, daß er "Politik" und "Protest" als Gegensatz sieht. Auch steht da nicht, daß er mit gutem Beispiel vorangehen will, sondern nur, daß er Protest doof findet, lieber irgendwie in der Politik herumwurstelte, aber auch nicht weiß wie.
Das ist für mich Defätismus, und nicht mein ironischer Konter, zumal er schreibt, Protest würde nicht bringen und nur mittels Politik landete man wirksam in den Medien...
Jede Aktion bringt was und jeder sollte etwas tun. Aktionen aber gegenseitig auszuspielen, anstatt loszulegen, ist töricht.
Nein, du hast mich sicherlich nicht aus der Ruhe gebracht.
Ich habe kritisiert, dass du eine andere Herangehensweise an die Problematik gleich damit abbügelst, dass du sie als vernachlässigbar angesichts des Halbzeitboykotts darstellst, da dieser bereits in den Medien behandelt wird und mehr Menschen betrifft.
Das setzt ja aus deiner Sicht voraus, dass alle die mit dem politischen Weg erreicht werden können, bereits durch die Aktion am Samstag informiert sind.
zicofan schrieb: gegen die Willkürlichkeit von Stadionverboten und die Problematik der Aufhebung willkürlicher Verbote!
sind auch der Grund für meine Unterstützung. Ich bin zwar den Ultras gg.über auch teilweise kritisch eingestellt, aber diese Punkte widerstreben ganz einfach meinem Rechtsempfinden.
Ich halte es ebenfalls für sinnvoll an verschiedenen Fronten zu "kämpfen". Zunächst einmal unterstütze ich den Boykott der Kurve und bin positiv überrascht über die mediale Wirkung der Ankündigung. Von daher kann man IMO nicht davon sprechen, dass das nichts bringen würde. Aber weitere, flankierende Maßnahmen in Form von Anträgen sind sicher sinnvoll. Gerade in der Kombination mit medialer Wirkung des Protests könnte ich mir die größte Wirkung vorstellen.
Weshalb gleich den Kopf in den Sand stecken und aufgeben wollen? Ich dachte, ihr wolltete Widerstände überwinden? Wenn ihr euch wegen ein paar kritischer Kommentare aus der Ruhe lassen bringt...
Meiner Meinung nach soll jeder sich eine Front aussuchen, an der er streitet. Doch sollte man auch was tun, anstatt immer nur der "Ich tue nur was, wenn auch andere was machen"-Mentalität nachzuhängen.
An Zicos Aufruf vermisse ich, daß er "Politik" und "Protest" als Gegensatz sieht. Auch steht da nicht, daß er mit gutem Beispiel vorangehen will, sondern nur, daß er Protest doof findet, lieber irgendwie in der Politik herumwurstelte, aber auch nicht weiß wie.
Das ist für mich Defätismus, und nicht mein ironischer Konter, zumal er schreibt, Protest würde nicht bringen und nur mittels Politik landete man wirksam in den Medien...
Jede Aktion bringt was und jeder sollte etwas tun. Aktionen aber gegenseitig auszuspielen, anstatt loszulegen, ist töricht.
Ich versteh deine Einwände leider nicht, weil ich ja gerade gesagt habe, dass ich was verändern will und das auch mit Hilfe von euch tun will. Ich brauche aber Unterstützung beim Verfassen, weil der Antrag von EIntrachtfans und nciht nur von EINEM Eintrachtfan kommen soll, aber ich werd dann versuchen ihn alleine zu schreiben.
Außerdem habe ich klar gesagt, was ich eigentlich mit den Anträgen vorhabe und wurschtele nciht einfach so mal in der Politik rum...
Finde es schade, dass Vorschläge gleich so niedergemacht werden!
Anträge in der Politik statt ewigem Hin-und Her mit Solidaritätsaktionen!
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Ich finde es prinzipiell gut, wenn man Solidarität zeigt und wenn man mit Sprichbändern und Protesten auf sich aufmerksam macht, doch im Endeffekt scheint es letzendlich wenig Wirkung zu haben.
Die einzige Möglichkeit, etwas zu ändern und die Medien auf seine Seite ziehen zu können, ist es, in die Strukturen hineinzugelangen, die für die ständige Repression verantwortlich sind: die (Innen-) Politik!
Deshalb rufe ich dazu auf, Anträge in Parteien und Jugendorganisationen von Parteien einzubringen und dort deutich zu machen, dass wir prinzipiell nicht gegen Stadionverbote im Allgemeinen sind, sondern gegen die Willkürlichkeit von Stadionverboten und die Problematik der Aufhebung willkürlicher Verbote!
Es wäre also wichtig, dass erstens die Bereitschaft zum gemeinsamen Verfassen dieser Anträge von allen Fans da und zweitens der Wille und die Überwindgung dieses schwierige Thema zur Sprache zu bringen vorhanden ist!
Ich hoffe auf ein zahlreiches Feedback und einige Leute, die in solchen politischen Strukturen aktiv sind und Anträge, die wir gemeinsam verfasst haben, einbringen können!
Gruß,
Zicofan
randalierende Fußballfans wollen etwas gegen das korrekte Einschreiten der Polizei tun und fordern tolleranz ihnen gegenüber....
auf nichts anderes wird es hinauslaufen.
Glasklar ist jedenfalls, das ein Boykott gestern null Sendesekunden bekommen hätte, zumindest im DSF. Dort hat nämlich ausschliesslich Gladbach gespielt, wurden deren Fans gezeigt, der Osram und deren Spieler Interviewt. Frankfurt gab es da garnicht. Somit wäre diese Aktion medial zumindest im TV zu 100% Luft gewesen. Ein Einzelfall der Berichterstattung isses zudem auch nicht gewesen. Auch unsere Gäste Nürnberg & Leverloosen waren das einzige Thema. Der Gastgeber war nicht existent in der Berichterstattung und der Nachbereitung/Interviews. Ich bekomm da regelmässig nen Hammerhals...
und bei dem vigo spiel kamen wir beim zdf auch gut weg ...
Im DSF StammTisch haben sie sich über den Schalke Boykott in einem Trailler lustig gemacht !!
So ala TV Total !!
Kann du vergessen. Die beschäftigen sich nichtmal mit Dingen, die den Ottonormalbürger betreffen.
Wir haben wegen dem Parkplatz- und Strafzettelproblem ( bei uns gibt es zuwenige Parkplätze, man fährt bis zu 1 Stunde im Kreis um einen Parkplatz zu bekommen, jetzt wurden noch weitere Parkplätze durch Parkscheinautomaten "geklaut" und kaum steht man da gibt es Strafzettel, selbst 5 Minuten vor Ende der Parkscheinzeit) schon massig Briefe an unseren Ortsbeirat und die Magistratsmitglieder geschrieben und selbst da meinten die Herren und Damen sie könnten nix machen, man müsse sich eben dann ne Garage oder nen Abstellplatz mieten.
Wenn man selbst bei sowas keine Hilfe bekommt, bekommt man bei so einem heiklen Thema schonmal gar keine
Sorry, aber das sehe ich etwas anders. Wenn es so ist, dass die Politik sich im Moment in keinster Weise mit dem Thema der SV-Problematik beschäftigt, liegt es daran, dass diese in der Politik nicht zum Gesprächsthema gemacht wird!
Wenn wir aber Anträge auf kommunaler-, Landes- und Bundesebene einbringen, haben wir mehr Chancen uns Gehör zu verschaffen und Überzeugungsarbeit leisten zu können, als wenn wir immer nur den Weg der direkten Konfrontation mit der DFL/DFB suchen.
Ich rufe noch einmal auf, mich bei den Anträgen zu unterstützen.
Ich bin zwar kein hohes Tier (Stellvertretender Kreisvorsitzende einer Jugenorganisation und Stellvertretender Ortsvorsitzende Oberursels udn im Stadtparlament ab 07), aber ich persönlich bin bereit den unangenehmen Weg der Überzeugungsarbeit in der Politik zu gehen, weil ich der Ansicht bin, dass es keinen anderen Weg mehr als diesen gibt!
Also es wäre gut, wenn lt. Commander und andere (du bist mir aufgrund deiner positiven Resonanz aufgefallen ) bei der Verfassung eines entsprechenden Antrags mit dem Titel Freiheit für die Kurven statt Fanrepressionen helfen könnte!
Gerade bei den Grünen oder der FDP werden doch der Freiheitsbegriff und die Bürgerrechte groß geschrieben...
Gruß
Zicofan
Viel Spaß! Schreib mal, wieviel Erfolg Du hattest.
Schröder hatte bestimmt auch erst einmal einen Antrag auf Überschwemmung der Elbe gestellt, bevor er in die Krisenregion mit einem Troß Journalisten, die mit Kameras bis an die Zähne bewaffnet waren, zog.
Mal im Ernst: vor Dir liegt ein Stück Papier, auf dem steht "Wäre es nicht schön, ohne SVs, lieber DFB/DFL?". Umgekehrt berichtet Zeitungen von Massen, die nicht ins Stadion gehen, weil sie Angst vor SVs haben.
Falls Du mir jetzt sagst, Du ziehst das Stück Papier vor, falle ich vom Glauben ab.
OK, dann lassen wir es halt gleich....
Schade dass ernstgemeinte Vorschläge so beantwortet werden
Kein Wunder wenn die Leute resignieren.
Hättest du eventuell den link noch?? Habs per Suchfunktion leider nicht gefunden. Vielen Dank
Mir ist das jedenfalls lieber als die hier so üblichen "Politiker sind faule Idioten" Sprüche.
Warum also gleich im Keim ersticken was wenigstens ein Zeichen ist?
Oder sollen jetzt nur noch afrikanische Krisengebiete (kommunal)politisch behandelt werden dürfen?
ehrenwert ist der gedanke sicherlich, aber auch praxisnah?
klingt m.e. nach "marsch durch die institutionen". gab's schonmal, hat lange gedauert und am ende waren die marschierer selbst institutialisiert...
weiter gedacht: auf welcher ebene könnte sowas statt finden? kommunal- oder bundespolitisch? kommunal bringt für auswärtsfahrer nicht unbedingt was, müsste also schon auf bundesebene, sprich schäuble und seine innenministerkonferenz, verhandelt werden. und wer soll sich der belange von fußballfans annehmen, wenn allgemein der "neue rassismus" in den stadien medial präsent ist?
klingt skeptisch, ist aber nicht ablehnend gemeint...
Weshalb gleich den Kopf in den Sand stecken und aufgeben wollen? Ich dachte, ihr wolltete Widerstände überwinden? Wenn ihr euch wegen ein paar kritischer Kommentare aus der Ruhe lassen bringt...
Meiner Meinung nach soll jeder sich eine Front aussuchen, an der er streitet. Doch sollte man auch was tun, anstatt immer nur der "Ich tue nur was, wenn auch andere was machen"-Mentalität nachzuhängen. An Zicos Aufruf vermisse ich, daß er "Politik" und "Protest" als Gegensatz sieht. Auch steht da nicht, daß er mit gutem Beispiel vorangehen will, sondern nur, daß er Protest doof findet, lieber irgendwie in der Politik herumwurstelte, aber auch nicht weiß wie.
Das ist für mich Defätismus, und nicht mein ironischer Konter, zumal er schreibt, Protest würde nicht bringen und nur mittels Politik landete man wirksam in den Medien...
Jede Aktion bringt was und jeder sollte etwas tun. Aktionen aber gegenseitig auszuspielen, anstatt loszulegen, ist töricht.
Ich habe kritisiert, dass du eine andere Herangehensweise an die Problematik gleich damit abbügelst, dass du sie als vernachlässigbar angesichts des Halbzeitboykotts darstellst, da dieser bereits in den Medien behandelt wird und mehr Menschen betrifft.
Das setzt ja aus deiner Sicht voraus, dass alle die mit dem politischen Weg erreicht werden können, bereits durch die Aktion am Samstag informiert sind.
Ist das realistisch?
sind auch der Grund für meine Unterstützung. Ich bin zwar den Ultras gg.über auch teilweise kritisch eingestellt, aber diese Punkte widerstreben ganz einfach meinem Rechtsempfinden.
Ich halte es ebenfalls für sinnvoll an verschiedenen Fronten zu "kämpfen". Zunächst einmal unterstütze ich den Boykott der Kurve und bin positiv überrascht über die mediale Wirkung der Ankündigung. Von daher kann man IMO nicht davon sprechen, dass das nichts bringen würde. Aber weitere, flankierende Maßnahmen in Form von Anträgen sind sicher sinnvoll. Gerade in der Kombination mit medialer Wirkung des Protests könnte ich mir die größte Wirkung vorstellen.
Ich versteh deine Einwände leider nicht, weil ich ja gerade gesagt habe, dass ich was verändern will und das auch mit Hilfe von euch tun will.
Ich brauche aber Unterstützung beim Verfassen, weil der Antrag von EIntrachtfans und nciht nur von EINEM Eintrachtfan kommen soll, aber ich werd dann versuchen ihn alleine zu schreiben.
Außerdem habe ich klar gesagt, was ich eigentlich mit den Anträgen vorhabe und wurschtele nciht einfach so mal in der Politik rum...
Finde es schade, dass Vorschläge gleich so niedergemacht werden!
Gruß
Zicofan