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SAW // 20.04.2012 - Gebabbel

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grossaadla schrieb:
das für so viel geld spieler geholt werden die ein trainer nicht will,war wohl einzigartig.
so etwas wird es nicht mehr geben.
aber das bei unserem ar einiges im argen ist liegt auf der hand.
gerade deshalb finde ich es aber so wichtig typen wie av und bh zu haben.
die machen so einen scheiß nicht mit.
für so einen mist brauch der ar einen abnicker als trainer.  


Der AR nickt den Trainer ab, nicht der Trainer den AR.
Was ich damit aber eigentlich sagen möchte ist, das sowas unter diesen Umständen eben nicht oder nur ganz selten gut geht. Hoffe das ist soweit angekommen.
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greg schrieb:
Wenn dieses ominöse Investorenmodell für Einzelspieler eine Win-Win-Situation ist und dem Vernehmen nach absolut idiotensicher, frage ich mich warum das nicht alle Profivereine praktizieren oder vorhaben dies zu tun...


Das Investorenmodell für Einzelspieler funktioniert einfach nicht.
Für einen Investor zählt letztendlich die Rendite. Die muss umso höher sein, um so größer das Risiko ist. Und bei Spielern ist das Risiko sehr groß.

D.h. wenn jemand 5 Millionen für Helmes zahlt und der 4 Jahre bei uns spielt: Wo ist die Rendite? Entweder wir zahlen jedes Jahr 1.3 Millionen zurück (dann ist das Ganze nichts anderes als ein Kredit) oder der Investor hofft auf einen Weiterverkauf mit Gewinn. Wenn man eine Erwartung von 50% Rendite hat (was bei dem Risiko eher am unteren Ende ist, da die meisten Spieler nicht im Wert steigen), müsste der Spieler für 10 Millionen verkauft werden.

Ist das warscheinlich? Nein. Es kann in Ausnahmefällen mal funktionieren, aber viele Spieler werden gekauft 4 Jahre gehalten und der Investor hat 100% Verlust. Super.

Also lohnt sich das Modell nicht für etablierte Spieler, da es dort extrem unwahrscheinlich ist eine vernünftige Rendite zu erzielen.

Bleiben also nur junge Spieler, die noch nicht entdeckt wurden. Das Modell von Traffic Sports marketing ( http://www.spox.com/de/sport/fussball/1010/Artikel/brasilianische-talente-fussballschule-renato-augusto-manchester-united-berater-transfers-sepp-blater-sklaverei-sir-alex-ferguson,seite=2.html ). Davon haben aber der Vereine nichts. Ein Talent könnten wir selbst verpflichten ohne finanziell in Bedrängnis zu kommen.

Bevor mir also jemand erklärt, warum ein Investor so etwas machen sollte, würde ich immer davon ausgehen, dass es sich dabei nur um einen versteckten Kredit handelt, bei dem wir vermutlich draufzahlen.

Dann lieber versuchen Transfers wie Rode oder Schwegler zu tätigen. Die sind auch nicht schlechter und wir haben kein großes Risiko.
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EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
tobago schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Die letzten Visionen sind wir gerade am korrigieren, da wäre es angebracht mal wieder vernünftig zu wirtschaften.  


Wir korrigieren keine Vision sondern grobe persönliche Fehler von drei Einzelpersonen.

Gruß,
tobago


Das mag eventuell besser in dein Bild passen, ist meiner Meinung aber nicht so. Der abstieg fing an als es Geld zum ausgeben gab, ist im übrigen nicht das erste mal so.
Das ist eben das Problem wenn man viele Leute in eV und AG sitzen hat die alle meinen sie wissen am besten wie man das Geld zum Fenster raus wirft. Hamburg ist ein Witz dagegen was bei gleichen Umständen in unseren Reihen passieren würde.
Gut nur das kein Investor mit einer solchen Summe bei uns antanzt.

Nun stell dir mal vor wir hätten das Geld nicht in der Hinterhand gehabt und die Ausgaben wären durch einen Investor oder wie auch immer finanziert worden, da bräuchten wir uns über das Geschwätz von BH heute wohl gar nicht unterhalten.


Ähm...
Am meisten Geld rausgehauen, haben wir doch wohl in der Caio/Fenin/Bellaid Zeit, so wie ich das in Erinnerung habe.
Und der Abstieg kam dann erst Jahre später und lag sicher nicht daran,
DASS man Geld investiert hat sondern in WAS man Geld investiert hat.


Das sollte man vielleicht etwas differenzierter sehen: Zu der von dir genannten Zeit wurde in Ablösen investiert, später dann in Gehälter - nicht umsonst kamen ja die roten Zahlen erst mit den letzteren.
Daß sich beides nicht ausging, da sind wir uns dann einig.
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aus dem kicker:

"Gordon Schildenfeld (27): Der Innenverteidiger kam im vergangenen Sommer für knapp eine Million Euro Ablöse von Sturm Graz, unterschrieb bis 2014. Immer wieder unterlaufen im gravierende Fehler. Mit einem Notenschnitt von 3,70 rangiert er im kicker-Ranking der 2. Liga unter "ferner liefen". Im Sommer ist er mit Kroatien bei der EURO. Sollte er auf sich aufmerksam machen, wäre die Eintracht bei einem lukrativen Angebot einem Verkauf nicht abgeneigt."

Herr Michael Ebert, das war aber ein ordentliches Eigentor.  
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Spontan fällt mir kein Verein ein, der sich mit einem externen Investor mittelfristig besser gestellt hat, als davor.

Vielleicht Schalke. Wobei ich so eine Luftnummer wie auf Schalke bei der Eintracht schlicht und ergreifend nicht sehen möchte. Mal abgesehen davon, dass ich auch davon ausgehe, dass wir, im Gegensatz zu Schalke, nicht in dem Maße auf dem Weg in den eigentlichen Bankrott protegiert werden würden, wie das bei Schalke von verschiedensten Stellen geschieht.
Alternativ: glaubt wirklich jemand, dass man uns, wenn wir in der selben finanziellen Situation wie Dortmund gewesen wären, weiter hätte leben lassen? Ich glaubs nicht.

Investorenmodelle funktionieren aus meiner Sicht eigentlich nur "ganz oder garnicht". Entweder der Verein verliert seine Identität und wird zum reinen Investorenmodell, wie es bei einigen Vereinen in England geschehen ist, oder der Krempel geht in die Hose. Beispiele: Hamburg, 1860 München..

Ein Problem dabei ist eigentlich immer: selbst wenn ein Investor seine Rendite nicht auf Biegen und Brechen erzielen möchte, so wird er doch mindestens Mitspracherecht einfordern. Siehe Hoffenheim.

Das Hauptroblem, welches ich sehe: wir bräuchten viel zu viel Geld.
Seht euch Wolfsburg an, was da verpulvert wird und wurde und wo es letztes Jahr fast geendet hätte.
In welchem Jahr sind wir noch mal abgestiegen? Richtig, ausgrechnet in dem Jahr, in dem wir uns über einen Rekordetat "gefreut" haben.
Was ich damit sagen will: Geld hilft, keine Frage. Aber an erster Stelle muss ein sehr gutes sportliches Konzept stehen und dieses muss dann auch erst mal aufgehen. Hier ein paar Verletzte, da mal ein bisschen Pech und schwupps..
Im Fußball ist eben nicht alles planbar. Auch wenn der Etat natürlich die grobe Richtung vorgibt.

Ich bin grundsätzlich Investorenmodellen gegenüber sehr skeptisch eingestellt. Im Falle des Falles müsste man sich natürlich die genauen Bedingungen ansehen und dann entscheiden. Mag ja sein, dass es Modelle gibt, die erfolgsversprechend und gleichzeitig risikoarm sind. Auch wenn ich so ein Modell bisher bei keinem Verein in der Bundesliga beobachtet habe.
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adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Bild hin, Blöd her. Das Gespräch mit BH liest sich einigermaßen authentisch und gibt auch was weniges her.



Naja, mein Freund, ich weiß nicht so recht. Fremdfinanzierung von Spielern über "Investoren", Vorgriff auf die zu erwartenden Fernseh-Mehreinnahmen.... irgendwie klingt mir das zu sehr nach Octagon und zu wenig nach Fußball. Sorry.

Professionalisierung der bestehenden Strukturen hätte mir besser gefallen. Mit Konsequenz und konkreten Beispielen. So sind es doch wieder nur Illusionen. Wie damals bei Kirch & Co.


Professionalisierung bestehender Strukturen, das ist bekanntlich Granit. Da haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen.

Für die von mir geschätzte Summe von 6-7 Mill. muss man als Eintracht nicht gerade seine Seele verkaufen (haben wir eine    ) - ich denke, eine glückliche Trennungspolitik könnte da schon einigen Vorschub leisten.

Und wage es kein weiteres Mal, mich als "Freund" zu titulieren und mir stande pede zu widersprechen  

Sonst gerne  






Nee, ja, is klar. Ich meinte jetzt keine Vereinsstrukturen, sondern die rein sportliche Seite. Schließlich ist BH ja Sportdirektor, nicht wahr?

Scouting fiele mir da ein. Spielsystem. Sowas in dieser Richtung.

Ich weiß. Unpopulär. Und auch nix für die BLÖD. Die lassen lieber die Millionen purzeln. Vom "Investor". Im Vorgriff auf den Maya-Weltuntergang.    


Die Mayas haben aber auch Ball gespielt, mein Lieber ...  




Und der Sieger wurd' gefressen...
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Die Aussage von BH schiesst aber irgendwie auch gegen HB oder nicht. Einen tag anchdem bruchhgaen fordert die Liga aufzustocken und damit die mehreinahmen zu verteilen kommt Hübner und spricht davon die Mehreinnahmen zu verplanen..
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peter schrieb:
HeinzGründel schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Sorry aber wenn man sich das in der Vergangenheit alles anschaut, kann man nicht ganz bei Trost sein wenn man dies jetzt mit fremden Mitteln fordert. Immer wenn man hier etwas von mehr Risiko hört geht das ganze Grundsätzlich nach hinten los. Das ist nicht nur hier so, sondern so gut wie überall.


Und warum ist Schalke dann noch nicht abgestiegen, oder Hannover usw... Aber ich verstehe. Entweder Herri oder Sudfass. Dazwischen gibt es nix.


mit den schulden von schalke hätte uns der dfb schon längst an die wand genagelt, da hatten wir wegen deutlich weniger schulden schon größere probleme in der vergangenheit. aber mit schalke als zugpferd würde sich der bfb wohl keinen gefallen tun da konsequent zur blutgrätsche an zu setzen.

und hannover hat den herren kind, hätten wir bei uns im verein jemanden genauso viel geld reinbuttert wie der es die letzten jahre getan hat, dann hätten wir auch weniger probleme.


Schalke hat vor allen Dingen auch Werte, die seinen Schulden gegenüberstehen: Ein eigenes Großstadion zum Beispiel, diverse Firmen und Beteiligungen, nennenswerten Grundbesitz usw. Die Eintracht hat da nicht viel vorzuweisen. Schulden sind erst ein Problem, wenn sie ungedeckt sind.
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" Er nimmt sich eineinhalb Stunden, einen Kaffee und ein Wasser Zeit für das große Interview."

Das Bild-Interview war doch keine 90 min lang .. höchstens 10 min hahahahaha..
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Sir-Marauder schrieb:


Schalke hat vor allen Dingen auch Werte, die seinen Schulden gegenüberstehen: Ein eigenes Großstadion zum Beispiel, diverse Firmen und Beteiligungen, nennenswerten Grundbesitz usw. Die Eintracht hat da nicht viel vorzuweisen. Schulden sind erst ein Problem, wenn sie ungedeckt sind.


Der Grund ist den Schalkern nur per Erbpacht von der Stadt Gelsenkirchen überlassen. Der dürfte in der Bilanz nicht als Vermögenswert auftauchen. Da dürfte nur das Stadion stehen...
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Sir-Marauder schrieb:
peter schrieb:
HeinzGründel schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Sorry aber wenn man sich das in der Vergangenheit alles anschaut, kann man nicht ganz bei Trost sein wenn man dies jetzt mit fremden Mitteln fordert. Immer wenn man hier etwas von mehr Risiko hört geht das ganze Grundsätzlich nach hinten los. Das ist nicht nur hier so, sondern so gut wie überall.


Und warum ist Schalke dann noch nicht abgestiegen, oder Hannover usw... Aber ich verstehe. Entweder Herri oder Sudfass. Dazwischen gibt es nix.


mit den schulden von schalke hätte uns der dfb schon längst an die wand genagelt, da hatten wir wegen deutlich weniger schulden schon größere probleme in der vergangenheit. aber mit schalke als zugpferd würde sich der bfb wohl keinen gefallen tun da konsequent zur blutgrätsche an zu setzen.

und hannover hat den herren kind, hätten wir bei uns im verein jemanden genauso viel geld reinbuttert wie der es die letzten jahre getan hat, dann hätten wir auch weniger probleme.


Schalke hat vor allen Dingen auch Werte, die seinen Schulden gegenüberstehen: Ein eigenes Großstadion zum Beispiel, diverse Firmen und Beteiligungen, nennenswerten Grundbesitz usw. Die Eintracht hat da nicht viel vorzuweisen. Schulden sind erst ein Problem, wenn sie ungedeckt sind.

Naja zwischen keinen Schulden und Verbindlichkeiten von mehereren Millionen ist es schon ein Unterschied, zumal ein Stadion keine Tor schießt. Soll heißen, wenn Schlacke ihr Stadion verkaufen müsste, nur um an Kapital zu kommen, würden Sie wohl eher auf Millionentransfers verzichten. Denn was nützt dir eine 100 Millionentruppe, wenn dur auf nem Bolzplatz kicken musst, weil Du ja kein Stadion mehr hast. Mal davon abgesehen, dass ide das Stadion ja nicht bezahlt haben, sondern auch finanziert...

...aus meiner Sicht ist diese Wettbewerbsverzerrung von DFB/DFL geduldet, zumal auf internationaler ebene nichts anderes möglich ist. Es gibt kaum gesunde Vereieine. Interessant ist aber, dass die die es sind (Barca, Bayern) es dann auch bleiben, wenn der sportliche Erfolg mal ausbleibt.
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Gehört denen nicht auch das Trainingsgelände, oder habe ich das falsch im Kopf?
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Ibanez schrieb:
Es gibt kaum gesunde Vereine. Interessant ist aber, dass die die es sind (Barca, Bayern) es dann auch bleiben, wenn der sportliche Erfolg mal ausbleibt.

http://www.barca99.com/de/news/fc-barcelona-verringert-schulden-48-millionen-euro-fur-transfers
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Tube schrieb:
Spontan fällt mir kein Verein ein, der sich mit einem externen Investor mittelfristig besser gestellt hat, als davor.


Naja spontan fällt mir da der 1.FC Köln ein, der nach seinem Aufstieg 2008 zum Beispiel mit Hilfe eines Investors sich die Dienste von Geromel und in der Folge von Podolski(2009) und Peszko(2010) leisten konnte.
Was meiner Meinung für jedes Jahr eine Verstärkung für das Team bedeutete!
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"Was Borussia für die Ex-Spieler Karim Matmour, Mo Idrissou und Bamba Anderson einen Nachschlag von rund 3 Millionen Euro bringt." Bild Zeitung

Das heißt nur das wir nochmals Geld zahlen müssen,da der Erfolgsfall eingetreten ist, oder ? Danach käme aber nochmals die Ablösesumme für Bamba, Idrissou hinzu. Das wären bestimmt rund 2,5 Mio Euro.

Zudem bin ich mal gespannt, ob die Eintracht mit Matmour verlängert. So Klasse fand ich ihn meiner Meinung nach nicht und die Fehlpässe werden in der 1.Liga härter bestraft.
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Tube schrieb:
Ibanez schrieb:
Es gibt kaum gesunde Vereine. Interessant ist aber, dass die die es sind (Barca, Bayern) es dann auch bleiben, wenn der sportliche Erfolg mal ausbleibt.

http://www.barca99.com/de/news/fc-barcelona-verringert-schulden-48-millionen-euro-fur-transfers


Peanuts!!  
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Satzzeichen. Bitte.
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3zu7 schrieb:
Satzzeichen. Bitte.



.,;:!"_-/()[]=?\+*~#'´`}

Kein Thema  
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audioTom schrieb:
3zu7 schrieb:
Satzzeichen. Bitte.



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Kein Thema    


Ein wirklich hilfsbereites Forum.  
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Dazke.  


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