nano_adler schrieb: es sind immer die selben. alles verbieten, alle ausschliessen, stadionverbote, an den pranger stellen... ...weiter so! sind das die möglichkeiten im jahre 2007? arm, sehr arm!
Viel ärmer ist doch eher, dass Du wieder nicht merkst, wer die guten und die bösen sind!!!
Wie fies, dass die Nazis ihre Lieblingsklamotten nicht mehr im Stadion treffen dürfen.....
Bei Deinem absolut fehlenden Unrechtsbewusstsein will ich Dir mal eine indiskrete Frage stellen:
Wie viele Vorstrafen stehen denn schon in Deinem Führungszeugnis? Ein so Unrechtsunbewusster Mensch muss doch automatisch schon mit dem Gesetz in Konflikt geraten sein!
Aufsteiger2005 schrieb: Die Homepage von Thor Steinar sagt doch schon alles.
Kleider für Männer und "Mädels". Weiter braucht man da gar nicht mehr zu gehen, um das Weltbild zu verstehen.
Mädels sag ich auch. Na und? Du hast Probleme
Und du weißt was der Bund deutscher Mädels war? Wenn nicht, dann Klick hier.
Von den kontaktlinsenblauen pseudodeutschen Models fange ich erst gar nicht an.
Nur weil es diesen Bund gab, das Wort Mädels zu kritisieren ist lächerlich...dann müsstest du auch im "Herzen von Europa" (siehe dein Steckbrief) das Wort "Mädchen" durch Frauen ersetzen, weil dieses zu arg an Mädels erinnert...
nano_adler schrieb: es sind immer die selben. alles verbieten, alle ausschliessen, stadionverbote, an den pranger stellen... ...weiter so! sind das die möglichkeiten im jahre 2007? arm, sehr arm!
Man kann es sich wünschen, dass die Fans doch auf diese Marke verzichten sollen, aber nicht immer alles per Gesetz durchboxen. Das ist wirklich unerträglich solangsam.
Stimme Deiner Ablehnung der Regulierungs/Gesetzeswut zu, da muß man misstrauisch sein. Was ist sinnvoll, was purer Aktionismus der freie Bürger einschränkt? Aber gerade deshalb finde ich den Fanbrief OK. Auch wenn ich denke die meisten sollten wissen was sie tragen...der Brief sagt ganz klar: "Passt auf Leute, wir sehen das einige mit dieser Marke im Stadion unterwegs sind und finden dies nicht so prall. Aus diesen Gründen... Denkt doch bitte nochmal drüber nach ob ihr sowas wirklich unterstützen wollt" Finde ich eine gute Sache, ist gut formuliert.
M.E. sollte sie Eintracht Leuten mit Kleidung dieser Marke den Zutritt verwehren, sie hat das Hausrecht und auf solche Gäste sollte man verzichten.
Dem kann ich nur 100% zustimmen.
Freecastle_Adler schrieb:
Man kann es sich wünschen, dass die Fans doch auf diese Marke verzichten sollen, aber nicht immer alles per Gesetz durchboxen. Das ist wirklich unerträglich solangsam.
Es geht darum, dass eine gesunde und mündige Fanszene auch ein Regulativ ist, das bei falschen Entwicklungen steuernd eingreift. Wir wehren uns mit unseren Mitteln gegen Willkürliche Stadionverbote (zurecht). Wir wehren uns dagegen, dass Gästefans in unserer Kurve ihre Farben tragen (zurecht). Auch das versuchen wir wir mit Gesetzen/Regeln druchzusetzen.
Manchmal ist es eben notwendig Regeln aufzustellen, damit unsere Kurve unseren Vorstellungen gerecht wird. Und ich hoffe doch mal schwer, dass die überwiegende Mehrheit keinen braunen Sumpf in der Kurve duldet!
Aufsteiger2005 schrieb: Die Homepage von Thor Steinar sagt doch schon alles.
Kleider für Männer und "Mädels". Weiter braucht man da gar nicht mehr zu gehen, um das Weltbild zu verstehen.
Mädels sag ich auch. Na und? Du hast Probleme
Und du weißt was der Bund deutscher Mädels war? Wenn nicht, dann Klick hier.
Von den kontaktlinsenblauen pseudodeutschen Models fange ich erst gar nicht an.
Nur weil es diesen Bund gab, das Wort Mädels zu kritisieren ist lächerlich...dann müsstest du auch im "Herzen von Europa" (siehe dein Steckbrief) das Wort "Mädchen" durch Frauen ersetzen, weil dieses zu arg an Mädels erinnert...
Okay, dann anders:
Da steht "MÄNNER und MÄDELS". Wenn da stehen würde "Bübchen" und Mädels" wäre es konsequent. So ist es eindeutig frauenfeindlich und zeigt das Weltbild eindeutig. Männliche Wesen sind harte Männer und weibliche Wesen eben nur weiche Mädels.
Ich muß ja zugeben, dass die Klamotten teilweise gut aussehen. Die machen das schon geschickt und verdienen sich daran noch ein goldene Nase.
Es ist das Gesamtbild, dass sich aus vielen kleinen Dingen zusammensetzt. Insofern ist eine Diskussion über das Wort "Mädel" sicher wenig zielführend. Der Hintergrund der Marke ist eindeutig. Es gibt da nichts zu beschwichtigen. Wem das egal ist, der muss sich auch ein bestimmtes Weltbild vorhalten lassen.
Von einem angeblichen Verbot sprechen hier interessanterweise aber nur die Unterstützer der Marke. So sehr in der Märtyrerdiktion gefangen?
Vom FSG wird lediglich Aufklärung geleistet. Offensichtlich reicht alleine das aus um bestimmte Reflexe hervorzurufen. Und darüber sollte man sich tatsächlich Gedanken machen.
M.E. sollte sie Eintracht Leuten mit Kleidung dieser Marke den Zutritt verwehren, sie hat das Hausrecht und auf solche Gäste sollte man verzichten.
Dem kann ich nur 100% zustimmen.
Freecastle_Adler schrieb:
Man kann es sich wünschen, dass die Fans doch auf diese Marke verzichten sollen, aber nicht immer alles per Gesetz durchboxen. Das ist wirklich unerträglich solangsam.
Es geht darum, dass eine gesunde und mündige Fanszene auch ein Regulativ ist, das bei falschen Entwicklungen steuernd eingreift. Wir wehren uns mit unseren Mitteln gegen Willkürliche Stadionverbote (zurecht). Wir wehren uns dagegen, dass Gästefans in unserer Kurve ihre Farben tragen (zurecht). Auch das versuchen wir wir mit Gesetzen/Regeln druchzusetzen.
Manchmal ist es eben notwendig Regeln aufzustellen, damit unsere Kurve unseren Vorstellungen gerecht wird. Und ich hoffe doch mal schwer, dass die überwiegende Mehrheit keinen braunen Sumpf in der Kurve duldet!
An die Kenner: Was ist eigentlich mit Londsdale? Die Marke tragen doch auch viele Rechte. Gleichzeitig sehe ich in GB Inder und Schwarze mit diesen Klamotten rumrennen??? Raff ich net. Zum Thema: Politik gehört nicht in die Kurve e basta!
Schwach, hier wird der Fred wieder mit Kleinigkeiten und punktuellen Nichtigkeiten wie Männer/Mädels usw. kaputt diskutiert. Es geht um das Grundsätzliche und da ist der Brief in Ordnung. Die Verharmlosung mit Polemik zu unterlegen ist prinzipiell die Vorgehensweise der Klientel, daher nehme ich das eine Posting hier nicht ernst, zeigt es doch die ganz normale Verhaltensweise dieser Leute. Natürlich muss man vorsichtig sein, dass die rechte Szene die Fans über kurz oder lang unterwandert, das war in den 80ern schon sehr unschön. Da gehört es auch dazu, dass auf die Klamotten hingewiesen wird. Ob ein Verbot was bringt ist etwas anderes. Verbotenes ist interessant für junge Leute. Aufklärung ist der richtige Weg und vielleicht auch mal ein abwertendes Wort, wenn einer mit diesen Klamotten neben Euch steht.
ich muss sagen, wenn man die ganzen artikel und die übersetzung der zeichen nicht gelesen hat und dann auf den online shop von thor steinar geht, erkennt man garnicht, dass es naziklamotten sind. hammer hart. die marke ähnelt schon sehr abercrombie and fitch in den usa. hätte ich das nicht durch den fanbrief mitbekommen hätte ich mir wahrscheinlich früher oder später ein teil davon gekauft. aber gott sei dank habe ich das rechtzeitig erfahren. puhhh!!!! aber ich finde man muss die klamotten nicht anziehen. da muss man sich dann halt entscheiden. entweder die eintracht oder dann eben thor steinar!!!!!
Freecastle_Adler schrieb: An die Kenner: Was ist eigentlich mit Londsdale? Die Marke tragen doch auch viele Rechte. Gleichzeitig sehe ich in GB Inder und Schwarze mit diesen Klamotten rumrennen???
"Lonsdale" (Boxerbekleidung, Bomberjacken u. a.), "Fred Perry" (Tennisartikel, v. a. Polo-Hemden) und "Ben Sherman" (Hemden, Sweatshirts u. a.) sind alte Kultmarken der Skinheads, mit denen ursprünglich die Herkunft aus der Arbeiterschicht ausgedrückt werden sollte. Sie werden bis heute von traditionsbewussten Skinheads ebenso getragen wie von explizit nicht-rassistischen.
Unter rechten Skinheads bzw. Neonazis wurden ab Mitte der 80er Jahre Produkte von"Lonsdale" beliebt, weil innerhalb des Namens die Buchstabenfolge "NSDA" enthalten ist. Mit dem Tragen von Sweatshirts unter einer offenen Bomberjacke stellten sie dieses Kürzel als Anspielung auf die NSDAP zur Schau, ohne strafrechtlich belangt werden zu können. Diese Funktion als Erkennungszeichen und Provokation hat mit der Verbreitung der Marke unter Jugendlichen der verschiedensten Subkulturen deutlich abgenommen: "Lonsdale"-Artikel sind heute selbst bei Teilen der jugendlichen MigrantInnen populär. Hinzu kam eine Abgrenzung des Unternehmens "Lonsdale" von rechtsextremen Versandfirmen. Lieferverträge wurden gekündigt und heute zieren Links zu bundesdeutschen Initiativen gegen rechts die Internetseite des Herstellers.
Freecastle_Adler schrieb: An die Kenner: Was ist eigentlich mit Londsdale? Die Marke tragen doch auch viele Rechte. Gleichzeitig sehe ich in GB Inder und Schwarze mit diesen Klamotten rumrennen???
"Lonsdale" (Boxerbekleidung, Bomberjacken u. a.), "Fred Perry" (Tennisartikel, v. a. Polo-Hemden) und "Ben Sherman" (Hemden, Sweatshirts u. a.) sind alte Kultmarken der Skinheads, mit denen ursprünglich die Herkunft aus der Arbeiterschicht ausgedrückt werden sollte. Sie werden bis heute von traditionsbewussten Skinheads ebenso getragen wie von explizit nicht-rassistischen.
Unter rechten Skinheads bzw. Neonazis wurden ab Mitte der 80er Jahre Produkte von"Lonsdale" beliebt, weil innerhalb des Namens die Buchstabenfolge "NSDA" enthalten ist. Mit dem Tragen von Sweatshirts unter einer offenen Bomberjacke stellten sie dieses Kürzel als Anspielung auf die NSDAP zur Schau, ohne strafrechtlich belangt werden zu können. Diese Funktion als Erkennungszeichen und Provokation hat mit der Verbreitung der Marke unter Jugendlichen der verschiedensten Subkulturen deutlich abgenommen: "Lonsdale"-Artikel sind heute selbst bei Teilen der jugendlichen MigrantInnen populär. Hinzu kam eine Abgrenzung des Unternehmens "Lonsdale" von rechtsextremen Versandfirmen. Lieferverträge wurden gekündigt und heute zieren Links zu bundesdeutschen Initiativen gegen rechts die Internetseite des Herstellers.
Freecastle_Adler schrieb: An die Kenner: Was ist eigentlich mit Londsdale? Die Marke tragen doch auch viele Rechte. Gleichzeitig sehe ich in GB Inder und Schwarze mit diesen Klamotten rumrennen???
"Lonsdale" (Boxerbekleidung, Bomberjacken u. a.), "Fred Perry" (Tennisartikel, v. a. Polo-Hemden) und "Ben Sherman" (Hemden, Sweatshirts u. a.) sind alte Kultmarken der Skinheads, mit denen ursprünglich die Herkunft aus der Arbeiterschicht ausgedrückt werden sollte. Sie werden bis heute von traditionsbewussten Skinheads ebenso getragen wie von explizit nicht-rassistischen.
Unter rechten Skinheads bzw. Neonazis wurden ab Mitte der 80er Jahre Produkte von"Lonsdale" beliebt, weil innerhalb des Namens die Buchstabenfolge "NSDA" enthalten ist. Mit dem Tragen von Sweatshirts unter einer offenen Bomberjacke stellten sie dieses Kürzel als Anspielung auf die NSDAP zur Schau, ohne strafrechtlich belangt werden zu können. Diese Funktion als Erkennungszeichen und Provokation hat mit der Verbreitung der Marke unter Jugendlichen der verschiedensten Subkulturen deutlich abgenommen: "Lonsdale"-Artikel sind heute selbst bei Teilen der jugendlichen MigrantInnen populär. Hinzu kam eine Abgrenzung des Unternehmens "Lonsdale" von rechtsextremen Versandfirmen. Lieferverträge wurden gekündigt und heute zieren Links zu bundesdeutschen Initiativen gegen rechts die Internetseite des Herstellers.
Freecastle_Adler schrieb: An die Kenner: Was ist eigentlich mit Londsdale? Die Marke tragen doch auch viele Rechte. Gleichzeitig sehe ich in GB Inder und Schwarze mit diesen Klamotten rumrennen???
"Lonsdale" (Boxerbekleidung, Bomberjacken u. a.), "Fred Perry" (Tennisartikel, v. a. Polo-Hemden) und "Ben Sherman" (Hemden, Sweatshirts u. a.) sind alte Kultmarken der Skinheads, mit denen ursprünglich die Herkunft aus der Arbeiterschicht ausgedrückt werden sollte. Sie werden bis heute von traditionsbewussten Skinheads ebenso getragen wie von explizit nicht-rassistischen.
Unter rechten Skinheads bzw. Neonazis wurden ab Mitte der 80er Jahre Produkte von"Lonsdale" beliebt, weil innerhalb des Namens die Buchstabenfolge "NSDA" enthalten ist. Mit dem Tragen von Sweatshirts unter einer offenen Bomberjacke stellten sie dieses Kürzel als Anspielung auf die NSDAP zur Schau, ohne strafrechtlich belangt werden zu können. Diese Funktion als Erkennungszeichen und Provokation hat mit der Verbreitung der Marke unter Jugendlichen der verschiedensten Subkulturen deutlich abgenommen: "Lonsdale"-Artikel sind heute selbst bei Teilen der jugendlichen MigrantInnen populär. Hinzu kam eine Abgrenzung des Unternehmens "Lonsdale" von rechtsextremen Versandfirmen. Lieferverträge wurden gekündigt und heute zieren Links zu bundesdeutschen Initiativen gegen rechts die Internetseite des Herstellers.
Freecastle_Adler schrieb: An die Kenner: Was ist eigentlich mit Londsdale? Die Marke tragen doch auch viele Rechte. Gleichzeitig sehe ich in GB Inder und Schwarze mit diesen Klamotten rumrennen??? Raff ich net. Zum Thema: Politik gehört nicht in die Kurve e basta!
Es ist ja wohl ein Unterschied ob Nazis eine Marke wie z.B. Lonsdale oder Sherman gerne anziehen, also benutzen oder ob sie selber die Klamotten wie z.B. Consdaple oder Thor Steinar selber herstellen. Für den ersten Fall können die Marken nix und sie darf man deswegen auch nicht verteufeln, wie es leider von einigen gemacht wird.
Freecastle_Adler schrieb: An die Kenner: Was ist eigentlich mit Londsdale? Die Marke tragen doch auch viele Rechte. Gleichzeitig sehe ich in GB Inder und Schwarze mit diesen Klamotten rumrennen??? Raff ich net. Zum Thema: Politik gehört nicht in die Kurve e basta!
Es ist ja wohl ein Unterschied ob Nazis eine Marke wie z.B. Lonsdale oder Sherman gerne anziehen, also benutzen oder ob sie selber die Klamotten wie z.B. Consdaple oder Thor Steinar selber herstellen. Für den ersten Fall können die Marken nix und sie darf man deswegen auch nicht verteufeln, wie es leider von einigen gemacht wird.
(Weil du mich zitierst) Ich verteufel die doch gar nicht, sondern wollte lediglich wissen wie es sich mit Londsdale im Vergleich zu Thon Steinar verhält!
Du hast die Klamotten wahrscheinlich auch immer bei jedem Aufmarsch an, weil sie so gut zu Deinen Springerstiefeln passen..... Nazis raus!
Und du weißt was der Bund deutscher Mädels war? Wenn nicht, dann Klick hier.
Von den kontaktlinsenblauen pseudodeutschen Models fange ich erst gar nicht an.
Viel ärmer ist doch eher, dass Du wieder nicht merkst, wer die guten und die bösen sind!!!
Wie fies, dass die Nazis ihre Lieblingsklamotten nicht mehr im Stadion treffen dürfen.....
Bei Deinem absolut fehlenden Unrechtsbewusstsein will ich Dir mal eine indiskrete Frage stellen:
Wie viele Vorstrafen stehen denn schon in Deinem Führungszeugnis? Ein so Unrechtsunbewusster Mensch muss doch automatisch schon mit dem Gesetz in Konflikt geraten sein!
Nur weil es diesen Bund gab, das Wort Mädels zu kritisieren ist lächerlich...dann müsstest du auch im "Herzen von Europa" (siehe dein Steckbrief) das Wort "Mädchen" durch Frauen ersetzen, weil dieses zu arg an Mädels erinnert...
Stimme Deiner Ablehnung der Regulierungs/Gesetzeswut zu, da muß man misstrauisch sein. Was ist sinnvoll, was purer Aktionismus der freie Bürger einschränkt?
Aber gerade deshalb finde ich den Fanbrief OK. Auch wenn ich denke die meisten sollten wissen was sie tragen...der Brief sagt ganz klar:
"Passt auf Leute, wir sehen das einige mit dieser Marke im Stadion unterwegs sind und finden dies nicht so prall. Aus diesen Gründen... Denkt doch bitte nochmal drüber nach ob ihr sowas wirklich unterstützen wollt"
Finde ich eine gute Sache, ist gut formuliert.
Dem kann ich nur 100% zustimmen.
Es geht darum, dass eine gesunde und mündige Fanszene auch ein Regulativ ist, das bei falschen Entwicklungen steuernd eingreift. Wir wehren uns mit unseren Mitteln gegen Willkürliche Stadionverbote (zurecht). Wir wehren uns dagegen, dass Gästefans in unserer Kurve ihre Farben tragen (zurecht). Auch das versuchen wir wir mit Gesetzen/Regeln druchzusetzen.
Manchmal ist es eben notwendig Regeln aufzustellen, damit unsere Kurve unseren Vorstellungen gerecht wird. Und ich hoffe doch mal schwer, dass die überwiegende Mehrheit keinen braunen Sumpf in der Kurve duldet!
Okay, dann anders:
Da steht "MÄNNER und MÄDELS". Wenn da stehen würde "Bübchen" und Mädels" wäre es konsequent. So ist es eindeutig frauenfeindlich und zeigt das Weltbild eindeutig.
Männliche Wesen sind harte Männer und weibliche Wesen eben nur weiche Mädels.
Ich muß ja zugeben, dass die Klamotten teilweise gut aussehen. Die machen das schon geschickt und verdienen sich daran noch ein goldene Nase.
Der Hintergrund der Marke ist eindeutig. Es gibt da nichts zu beschwichtigen.
Wem das egal ist, der muss sich auch ein bestimmtes Weltbild vorhalten lassen.
Von einem angeblichen Verbot sprechen hier interessanterweise aber nur die Unterstützer der Marke.
So sehr in der Märtyrerdiktion gefangen?
Vom FSG wird lediglich Aufklärung geleistet. Offensichtlich reicht alleine das aus um bestimmte Reflexe hervorzurufen. Und darüber sollte man sich tatsächlich Gedanken machen.
An die Kenner: Was ist eigentlich mit Londsdale? Die Marke tragen doch auch viele Rechte. Gleichzeitig sehe ich in GB Inder und Schwarze mit diesen Klamotten rumrennen??? Raff ich net.
Zum Thema: Politik gehört nicht in die Kurve e basta!
Ganz genau! Und deshalb gehören halt eben auch solche Klamotten nicht in die Kurve.....
tobago
"Lonsdale" (Boxerbekleidung, Bomberjacken u. a.), "Fred Perry" (Tennisartikel, v. a. Polo-Hemden) und "Ben Sherman" (Hemden, Sweatshirts u. a.) sind alte Kultmarken der Skinheads, mit denen ursprünglich die Herkunft aus der Arbeiterschicht ausgedrückt werden sollte. Sie werden bis heute von traditionsbewussten Skinheads ebenso getragen wie von explizit nicht-rassistischen.
Unter rechten Skinheads bzw. Neonazis wurden ab Mitte der 80er Jahre Produkte von"Lonsdale" beliebt, weil innerhalb des Namens die Buchstabenfolge "NSDA" enthalten ist. Mit dem Tragen von Sweatshirts unter einer offenen Bomberjacke stellten sie dieses Kürzel als Anspielung auf die NSDAP zur Schau, ohne strafrechtlich belangt werden zu können. Diese Funktion als Erkennungszeichen und Provokation hat mit der Verbreitung der Marke unter Jugendlichen der verschiedensten Subkulturen deutlich abgenommen: "Lonsdale"-Artikel sind heute selbst bei Teilen der jugendlichen MigrantInnen populär. Hinzu kam eine Abgrenzung des Unternehmens "Lonsdale" von rechtsextremen Versandfirmen. Lieferverträge wurden gekündigt und heute zieren Links zu bundesdeutschen Initiativen gegen rechts die Internetseite des Herstellers.
Hier der Link dazu: http://www.ida-nrw.de/html/Fkleid.htm?http://www.ida-nrw.de/html/Hkleid.htm~mainFrame
Da kennt ihr euch wieder aus mit sowas ihr lieben Ossis gell
*duckundweg* Sry war nur Spaß...danke für die Info!
Zu den Kennern scheint FA ja nicht zu gehören, sonst wüsste er von der Abgrenzung Lonsdales von rechtem Gedankengut.
Deswegen frag ich ja....
Es ist ja wohl ein Unterschied ob Nazis eine Marke wie z.B. Lonsdale oder Sherman gerne anziehen, also benutzen oder ob sie selber die Klamotten wie z.B. Consdaple oder Thor Steinar selber herstellen. Für den ersten Fall können die Marken nix und sie darf man deswegen auch nicht verteufeln, wie es leider von einigen gemacht wird.
mach da lieber mal ernst mit und lass deinen worten taten folgen
(Weil du mich zitierst) Ich verteufel die doch gar nicht, sondern wollte lediglich wissen wie es sich mit Londsdale im Vergleich zu Thon Steinar verhält!
Was hast du denn für Schmerzen Der Ossiadler hat meine nichternstgemeinte, ironische Anspielung verstanden, du offenbar nicht, mir aber auch Wurscht.