pw78 schrieb: wenn diese flachpfeifen damit irgendwas bezwecken wollen, dann muß die komplett überwachung des stadions wie in england erfolgen.........jenfalls in italien hat es auch nix gebracht
Edit von Miso. Das musste sicher nicht fett geschrieben werden.
wenn man stehplätze abschafft und das mit erfolg will, müßte man auch einen platzzwang beschließen, die dk nichtübertragbar machen und alles stehts mit kameras ü-wachen...........warum behauptest du wir bzw ultras haben nichts mit italien zu tun ?? ich bin mir klar darüber , das steh oder sitzplatz als solches nicht garant für nicht pyro etc. sind oder .......
letztes jahr beim aws in hh wurden vom oberrang etwa 5-10 bier auf jemanden gefeuert ......der das dann halt so hin nahm, das wir hier nicht in italien sind weiss ich auch
pw78 schrieb: wenn diese flachpfeifen damit irgendwas bezwecken wollen, dann muß die komplett überwachung des stadions wie in england erfolgen.........jenfalls in italien hat es auch nix gebracht
Edit von Miso. Das musste sicher nicht fett geschrieben werden.
wenn man stehplätze abschafft und das mit erfolg will, müßte man auch einen platzzwang beschließen, die dk nichtübertragbar machen und alles stehts mit kameras ü-wachen...........warum behauptest du wir bzw ultras haben nichts mit italien zu tun ?? ich bin mir klar darüber , das steh oder sitzplatz als solches nicht garant für nicht pyro etc. sind oder .......
letztes jahr beim aws in hh wurden vom oberrang etwa 5-10 bier auf jemanden gefeuert ......der das dann halt so hin nahm, das wir hier nicht in italien sind weiss ich auch
Ja, du zeigst mit der Personalisierung der Eintrittskarten und der feineren Überwachung hier was auf, über das sicher schon nachgedacht wird. Ein "Platzzwang" als solcher wäre eher nicht durchsetzbar, allerdings wird es wahrscheinlich für von der Überwachung "überschaubarer gehalten, wenn in einem einzelnen Block nicht so viele Leute sind.
Die italienischen Ultras waren über weite Teile schon lange faschistoid und rassistisch, weiter auch tatsächlich zur Gewalt neigend. Des weiteren sind hier wohl gerne auch Kontakte zur Mafia vorhanden und eine im Vergleich erheblich verstärkte Einflußnahme auf Clubpolitik sowohl in Bezug auf die Transfers als auch auf sonstige sportliche Belange -die Forderung an die Spieler, schlecht gegen den nächsten Gegner zu spielen, weil das dem "Erzfeind" schadet, ist mir da noch im Gedächtnis. Alles Sachen die es bei uns in der Form wohl eher nicht gibt. Wenn ich mich recht entsinne, wurde in Italien die repressiven Maßnahmen auch erst hochgeschraubt, als es zu einem toten Polizisten kam. Davor konnten sich die dortigen Ultras unbehelligt von kaum vorhandenen Sicherheitskonzepten und schwachen Vereinsführungen erst in diese Ausgangslage hervorarbeiten...
pw78 schrieb: wenn diese flachpfeifen damit irgendwas bezwecken wollen, dann muß die komplett überwachung des stadions wie in england erfolgen.........jenfalls in italien hat es auch nix gebracht
Edit von Miso. Das musste sicher nicht fett geschrieben werden.
wenn man stehplätze abschafft und das mit erfolg will, müßte man auch einen platzzwang beschließen, die dk nichtübertragbar machen und alles stehts mit kameras ü-wachen...........warum behauptest du wir bzw ultras haben nichts mit italien zu tun ?? ich bin mir klar darüber , das steh oder sitzplatz als solches nicht garant für nicht pyro etc. sind oder .......
letztes jahr beim aws in hh wurden vom oberrang etwa 5-10 bier auf jemanden gefeuert ......der das dann halt so hin nahm, das wir hier nicht in italien sind weiss ich auch
Ja, du zeigst mit der Personalisierung der Eintrittskarten und der feineren Überwachung hier was auf, über das sicher schon nachgedacht wird. Ein "Platzzwang" als solcher wäre eher nicht durchsetzbar, allerdings wird es wahrscheinlich für von der Überwachung "überschaubarer gehalten, wenn in einem einzelnen Block nicht so viele Leute sind.
Die italienischen Ultras waren über weite Teile schon lange faschistoid und rassistisch, weiter auch tatsächlich zur Gewalt neigend. Des weiteren sind hier wohl gerne auch Kontakte zur Mafia vorhanden und eine im Vergleich erheblich verstärkte Einflußnahme auf Clubpolitik sowohl in Bezug auf die Transfers als auch auf sonstige sportliche Belange -die Forderung an die Spieler, schlecht gegen den nächsten Gegner zu spielen, weil das dem "Erzfeind" schadet, ist mir da noch im Gedächtnis. Alles Sachen die es bei uns in der Form wohl eher nicht gibt. Wenn ich mich recht entsinne, wurde in Italien die repressiven Maßnahmen auch erst hochgeschraubt, als es zu einem toten Polizisten kam. Davor konnten sich die dortigen Ultras unbehelligt von kaum vorhandenen Sicherheitskonzepten und schwachen Vereinsführungen erst in diese Ausgangslage hervorarbeiten...
ich würde aber hier weniger mit italienischen sondern eher mit englischen verhältnissen rechnen.
die gewalt eskaliert hier doch nicht, wenn überhaupt stagniert das in deutschen stadien. an italienische verhältnisse in unseren kurven/stadien glaube ich nicht.
pw78 schrieb: wenn diese flachpfeifen damit irgendwas bezwecken wollen, dann muß die komplett überwachung des stadions wie in england erfolgen.........jenfalls in italien hat es auch nix gebracht
Edit von Miso. Das musste sicher nicht fett geschrieben werden.
wenn man stehplätze abschafft und das mit erfolg will, müßte man auch einen platzzwang beschließen, die dk nichtübertragbar machen und alles stehts mit kameras ü-wachen...........warum behauptest du wir bzw ultras haben nichts mit italien zu tun ?? ich bin mir klar darüber , das steh oder sitzplatz als solches nicht garant für nicht pyro etc. sind oder .......
letztes jahr beim aws in hh wurden vom oberrang etwa 5-10 bier auf jemanden gefeuert ......der das dann halt so hin nahm, das wir hier nicht in italien sind weiss ich auch
Ja, du zeigst mit der Personalisierung der Eintrittskarten und der feineren Überwachung hier was auf, über das sicher schon nachgedacht wird. Ein "Platzzwang" als solcher wäre eher nicht durchsetzbar, allerdings wird es wahrscheinlich für von der Überwachung "überschaubarer gehalten, wenn in einem einzelnen Block nicht so viele Leute sind.
Die italienischen Ultras waren über weite Teile schon lange faschistoid und rassistisch, weiter auch tatsächlich zur Gewalt neigend. Des weiteren sind hier wohl gerne auch Kontakte zur Mafia vorhanden und eine im Vergleich erheblich verstärkte Einflußnahme auf Clubpolitik sowohl in Bezug auf die Transfers als auch auf sonstige sportliche Belange -die Forderung an die Spieler, schlecht gegen den nächsten Gegner zu spielen, weil das dem "Erzfeind" schadet, ist mir da noch im Gedächtnis. Alles Sachen die es bei uns in der Form wohl eher nicht gibt. Wenn ich mich recht entsinne, wurde in Italien die repressiven Maßnahmen auch erst hochgeschraubt, als es zu einem toten Polizisten kam. Davor konnten sich die dortigen Ultras unbehelligt von kaum vorhandenen Sicherheitskonzepten und schwachen Vereinsführungen erst in diese Ausgangslage hervorarbeiten...
ich würde aber hier weniger mit italienischen sondern eher mit englischen verhältnissen rechnen.
die gewalt eskaliert hier doch nicht, wenn überhaupt stagniert das in deutschen stadien. an italienische verhältnisse in unseren kurven/stadien glaube ich nicht.
Bin ich in beiden Punkten ganz deiner Meinung - ich hatte nur die italienischen Verhältnisse hier mal angerissen und vor allem die Unterschiede zu hier, da ich denke, daß man die Situation in Italien und gerade deren Ultra-Kultur nicht mit der hiesigen gleichsetzen kann.
DFB/DFL/Politik wollen die Stehplätze abschaffen, um Argumente für höhere Eintroittspreise zu bekommen. Dann hat man ein Publikum wie im Theater oder in der Alten Oper und beim Fussball eine Stimmung wie im Kino oder beim amerikanischen Baseball. Dazu gibts dann Popcorn und Eis und irgendwelche bezahlten Clowns im Innenraum und gut is'...
In England war an der Stadionkatatstrophe von Hillsborough mit den 96 (?) Toten aus Liverpool die Polizei dran schuld mit ihrer Einsatztaktik (Öffnen aller Einlässe und durch die nachdrängenden Leute wurden die Armen vorne an den Zäunen tot gequetscht...) und nicht die Existenz von Stehplätzen.
Sie wollten nur Argumente haben damals, um die "Hooligans", die sich ganz gerne mal Scharmützel auf Straßen und in Gassen und auf Bahnhöfen lieferten, aus dem Umfeld des Fussballs zu verbannen. Hillsborough und vorher die Katastrophe im Heysel-Stadion (eine marode Stadion-Infrastruktur ließ Mauern zusammenbrechen, als Italiener in Panik vor Liverpool-Attacken davonliefen oder besser, sich davor-drückten, eben gegen Mauern, die Brachen...) waren der politik willkommene Argumente. Bei uns in Deutschalnd hat es - zum Glück - weder ein "Heysel" noch ein "Hillsborough" gegeben und kann es auf Grund einer modernen Stadion-Infrastruktur auch nicht geben.
Allerdings sind solche alten Stadien, wie z. B. in Karlsruhe oder am Böllenfalltor im Sinne der Sicherheitskräfte gefährliche Baulichkeiten. In Oxxenbach ist das Stadion neu, einem Derby dürfte zur Einweihung nix mehr im Wege stehen...
sotirios005 schrieb: DFB/DFL/Politik wollen die Stehplätze abschaffen, um Argumente für höhere Eintroittspreise zu bekommen. Dann hat man ein Publikum wie im Theater oder in der Alten Oper und beim Fussball eine Stimmung wie im Kino oder beim amerikanischen Baseball. Dazu gibts dann Popcorn und Eis und irgendwelche bezahlten Clowns im Innenraum und gut is'...
In England war an der Stadionkatatstrophe von Hillsborough mit den 96 (?) Toten aus Liverpool die Polizei dran schuld mit ihrer Einsatztaktik (Öffnen aller Einlässe und durch die nachdrängenden Leute wurden die Armen vorne an den Zäunen tot gequetscht...) und nicht die Existenz von Stehplätzen.
Sie wollten nur Argumente haben damals, um die "Hooligans", die sich ganz gerne mal Scharmützel auf Straßen und in Gassen und auf Bahnhöfen lieferten, aus dem Umfeld des Fussballs zu verbannen. Hillsborough und vorher die Katastrophe im Heysel-Stadion (eine marode Stadion-Infrastruktur ließ Mauern zusammenbrechen, als Italiener in Panik vor Liverpool-Attacken davonliefen oder besser, sich davor-drückten, eben gegen Mauern, die Brachen...) waren der politik willkommene Argumente. Bei uns in Deutschalnd hat es - zum Glück - weder ein "Heysel" noch ein "Hillsborough" gegeben und kann es auf Grund einer modernen Stadion-Infrastruktur auch nicht geben.
Allerdings sind solche alten Stadien, wie z. B. in Karlsruhe oder am Böllenfalltor im Sinne der Sicherheitskräfte gefährliche Baulichkeiten. In Oxxenbach ist das Stadion neu, einem Derby dürfte zur Einweihung nix mehr im Wege stehen...
Ich wage zu widersprechen.
Die Beinahe-Katastrophe bei der Hamburger Meisterfeier in den Achtzigern würde auch in den heutigen Stadien bei denselben gemachten Fehlern genauso ablaufen.
Allerdings würde man das dann in einem ganz anderen Licht sehen als damals. Und entsprechend handeln.
sotirios005 schrieb: DFB/DFL/Politik wollen die Stehplätze abschaffen, um Argumente für höhere Eintroittspreise zu bekommen. Dann hat man ein Publikum wie im Theater oder in der Alten Oper und beim Fussball eine Stimmung wie im Kino oder beim amerikanischen Baseball. Dazu gibts dann Popcorn und Eis und irgendwelche bezahlten Clowns im Innenraum und gut is'...
In England war an der Stadionkatatstrophe von Hillsborough mit den 96 (?) Toten aus Liverpool die Polizei dran schuld mit ihrer Einsatztaktik (Öffnen aller Einlässe und durch die nachdrängenden Leute wurden die Armen vorne an den Zäunen tot gequetscht...) und nicht die Existenz von Stehplätzen.
Sie wollten nur Argumente haben damals, um die "Hooligans", die sich ganz gerne mal Scharmützel auf Straßen und in Gassen und auf Bahnhöfen lieferten, aus dem Umfeld des Fussballs zu verbannen. Hillsborough und vorher die Katastrophe im Heysel-Stadion (eine marode Stadion-Infrastruktur ließ Mauern zusammenbrechen, als Italiener in Panik vor Liverpool-Attacken davonliefen oder besser, sich davor-drückten, eben gegen Mauern, die Brachen...) waren der politik willkommene Argumente. Bei uns in Deutschalnd hat es - zum Glück - weder ein "Heysel" noch ein "Hillsborough" gegeben und kann es auf Grund einer modernen Stadion-Infrastruktur auch nicht geben.
Allerdings sind solche alten Stadien, wie z. B. in Karlsruhe oder am Böllenfalltor im Sinne der Sicherheitskräfte gefährliche Baulichkeiten. In Oxxenbach ist das Stadion neu, einem Derby dürfte zur Einweihung nix mehr im Wege stehen...
Ich wage zu widersprechen.
Die Beinahe-Katastrophe bei der Hamburger Meisterfeier in den Achtzigern würde auch in den heutigen Stadien bei denselben gemachten Fehlern genauso ablaufen.
Allerdings würde man das dann in einem ganz anderen Licht sehen als damals. Und entsprechend handeln.
Ja, Aber Du sagst es ja selbst: "Beinahe-Katastrophe". Zum Glück gab es damals keine Toten, schlimm genug, dass damals Menschen schwer verletzt wurden und wahrscheinlich der eine oder andere heute noch an den Folgen der Verletzungen leidet.
Die Toten von Brüssel oder die von Sheffield waren dagegen eine wirklich schlimme, sehr große Katastrophe.
Man muss die Relationen mal sehen: Abfeuern von Leuchtraketen und Schlägereien auf Autobahnraststätten oder Steine gegen vorbeifahrende Züge. Alles keine schönen Sachen, doch gar kein Vergleich mit Heysel oder Hillsborough - zum Glück!!
Man muss die Relationen mal sehen: Abfeuern von Leuchtraketen und Schlägereien auf Autobahnraststätten oder Steine gegen vorbeifahrende Züge. Alles keine schönen Sachen, doch gar kein Vergleich mit Heysel oder Hillsborough - zum Glück!!
Und auch nicht mit Raciti und Sandri.
Eigentlich ist gar nichts nennenswertes passiert. Auf Volksfesten im Bayerischen Wald passiert mehr.
Eigentlich ist gar nichts nennenswertes passiert. Auf Volksfesten im Bayerischen Wald passiert mehr.
Ich habe mich am Samstag lange mit einem Bekannten (Jurist) unterhalten, der eigentlich nichts mit Fußball am Hut hat. Die Spiele in Aachen und gegen 1860 hat er nun mehr oder weniger zufällig mit einem seiner Mandanten besucht, der jeweils eine Karte übrig hatte. Mein Bekannter war entsetzt!!!
Allerdings über das, was er an den Tagen danach in den Medien sehen und hören musste und was seiner Meinung nach, nahezu nichts mit der Realität zu tun hatte.
War sehr angenehm, das von einem neutralen Beobachter mit juristischem Hintergrund zu hören. Er gibt seit dem jedenfalls nichts mehr auf irgendwelche Meldungen über brandschatzende Hooligan-Horden.....
Man muss die Relationen mal sehen: Abfeuern von Leuchtraketen und Schlägereien auf Autobahnraststätten oder Steine gegen vorbeifahrende Züge. Alles keine schönen Sachen, doch gar kein Vergleich mit Heysel oder Hillsborough - zum Glück!!
Und auch nicht mit Raciti und Sandri.
Eigentlich ist gar nichts nennenswertes passiert. Auf Volksfesten im Bayerischen Wald passiert mehr.
das stimmt .. auch wenn an Sylvester 10.000sende besoffene raketen Mitten in einer Menschenmenge abfeuern sind die medien live dabei und berichten über die " tolle Stimmung " der menschen.. machen Fussballfans das selbe wird über " Idioten berichtet"
Dennoch muss man sagen, sollten Stehplätze abgeschafft werden, kann man sich bei ein paar wenigen Hirnamputierten bedanken, die kleinste Verhaltensregeln ( zugunsten höherer Werte ) nicht einhalten können.
Man muss die Relationen mal sehen: Abfeuern von Leuchtraketen und Schlägereien auf Autobahnraststätten oder Steine gegen vorbeifahrende Züge. Alles keine schönen Sachen, doch gar kein Vergleich mit Heysel oder Hillsborough - zum Glück!!
Und auch nicht mit Raciti und Sandri.
Eigentlich ist gar nichts nennenswertes passiert. Auf Volksfesten im Bayerischen Wald passiert mehr.
das stimmt .. auch wenn an Sylvester 10.000sende besoffene raketen Mitten in einer Menschenmenge abfeuern sind die medien live dabei und berichten über die " tolle Stimmung " der menschen.. machen Fussballfans das selbe wird über " Idioten berichtet"
Dennoch muss man sagen, sollten Stehplätze abgeschafft werden, kann man sich bei ein paar wenigen Hirnamputierten bedanken, die kleinste Verhaltensregeln ( zugunsten höherer Werte ) nicht einhalten können.
Würde ich so nicht sagen. Man nimmt diese idioten natrlich gerne als Anlass aber selbst ohne diese würde man immer was finden um die Stehplätze abzuschaffen wenn man will.
ZachariasFox schrieb: bei bvb gab es ja ausschreitungen beim freundschaftsspiel
Und was fällt auf, während sowas bei uns z.B. mehrere Tage im Bildschirmtext der Fernsehsender mehrere Seiten füllte, war es beim BVB nur ein Nebensatz.
Eigentlich ist gar nichts nennenswertes passiert. Auf Volksfesten im Bayerischen Wald passiert mehr.
Ich habe mich am Samstag lange mit einem Bekannten (Jurist) unterhalten, der eigentlich nichts mit Fußball am Hut hat. Die Spiele in Aachen und gegen 1860 hat er nun mehr oder weniger zufällig mit einem seiner Mandanten besucht, der jeweils eine Karte übrig hatte. Mein Bekannter war entsetzt!!!
Allerdings über das, was er an den Tagen danach in den Medien sehen und hören musste und was seiner Meinung nach, nahezu nichts mit der Realität zu tun hatte.
War sehr angenehm, das von einem neutralen Beobachter mit juristischem Hintergrund zu hören. Er gibt seit dem jedenfalls nichts mehr auf irgendwelche Meldungen über brandschatzende Hooligan-Horden.....
Schön zu sehen das sich immer mehr Leute ein eigenes Bild machen und nicht alles glauben was sie so von den Medien serviert bekommen. Wer von bürgerkriegsähnlichen Zuständen redet gehört als Reporter sofort als Berichterstatter in ein Kriesengebiet geschickt ma gucken was er davon hält.
ZachariasFox schrieb: bei bvb gab es ja ausschreitungen beim freundschaftsspiel
Und was fällt auf, während sowas bei uns z.B. mehrere Tage im Bildschirmtext der Fernsehsender mehrere Seiten füllte, war es beim BVB nur ein Nebensatz.
So stimmt das aber auch nicht. Das ist regional begrenzt. Hier in Thüringen hat man z.B davon garnichts gelesen.
ZachariasFox schrieb: bei bvb gab es ja ausschreitungen beim freundschaftsspiel
Und was fällt auf, während sowas bei uns z.B. mehrere Tage im Bildschirmtext der Fernsehsender mehrere Seiten füllte, war es beim BVB nur ein Nebensatz.
So stimmt das aber auch nicht. Das ist regional begrenzt. Hier in Thüringen hat man z.B davon garnichts gelesen.
Empfängt man in Thüringen kein ARD, ZDF, RTL, SAT1 usw. usf.?
wenn man stehplätze abschafft und das mit erfolg will,
müßte man auch einen platzzwang beschließen, die dk nichtübertragbar machen und alles stehts mit kameras ü-wachen...........warum behauptest du wir bzw ultras haben nichts mit italien zu tun ??
ich bin mir klar darüber , das steh oder sitzplatz als solches nicht garant für nicht pyro etc. sind oder .......
letztes jahr beim aws in hh wurden vom oberrang etwa 5-10 bier auf jemanden gefeuert ......der das dann halt so hin nahm, das wir hier nicht in italien sind weiss ich auch
Ja, du zeigst mit der Personalisierung der Eintrittskarten und der feineren Überwachung hier was auf, über das sicher schon nachgedacht wird. Ein "Platzzwang" als solcher wäre eher nicht durchsetzbar, allerdings wird es wahrscheinlich für von der Überwachung "überschaubarer gehalten, wenn in einem einzelnen Block nicht so viele Leute sind.
Die italienischen Ultras waren über weite Teile schon lange faschistoid und rassistisch, weiter auch tatsächlich zur Gewalt neigend. Des weiteren sind hier wohl gerne auch Kontakte zur Mafia vorhanden und eine im Vergleich erheblich verstärkte Einflußnahme auf Clubpolitik sowohl in Bezug auf die Transfers als auch auf sonstige sportliche Belange -die Forderung an die Spieler, schlecht gegen den nächsten Gegner zu spielen, weil das dem "Erzfeind" schadet, ist mir da noch im Gedächtnis. Alles Sachen die es bei uns in der Form wohl eher nicht gibt.
Wenn ich mich recht entsinne, wurde in Italien die repressiven Maßnahmen auch erst hochgeschraubt, als es zu einem toten Polizisten kam. Davor konnten sich die dortigen Ultras unbehelligt von kaum vorhandenen Sicherheitskonzepten und schwachen Vereinsführungen erst in diese Ausgangslage hervorarbeiten...
ich würde aber hier weniger mit italienischen sondern eher mit englischen verhältnissen rechnen.
die gewalt eskaliert hier doch nicht, wenn überhaupt stagniert das in deutschen stadien. an italienische verhältnisse in unseren kurven/stadien glaube ich nicht.
wahrscheinlich die, die die fans ausüben wenn sie im stadion feststellen, daß es doch wieder nur licher gibt.
Bin ich in beiden Punkten ganz deiner Meinung - ich hatte nur die italienischen Verhältnisse hier mal angerissen und vor allem die Unterschiede zu hier, da ich denke, daß man die Situation in Italien und gerade deren Ultra-Kultur nicht mit der hiesigen gleichsetzen kann.
In England war an der Stadionkatatstrophe von Hillsborough mit den 96 (?) Toten aus Liverpool die Polizei dran schuld mit ihrer Einsatztaktik (Öffnen aller Einlässe und durch die nachdrängenden Leute wurden die Armen vorne an den Zäunen tot gequetscht...) und nicht die Existenz von Stehplätzen.
Sie wollten nur Argumente haben damals, um die "Hooligans", die sich ganz gerne mal Scharmützel auf Straßen und in Gassen und auf Bahnhöfen lieferten, aus dem Umfeld des Fussballs zu verbannen. Hillsborough und vorher die Katastrophe im Heysel-Stadion (eine marode Stadion-Infrastruktur ließ Mauern zusammenbrechen, als Italiener in Panik vor Liverpool-Attacken davonliefen oder besser, sich davor-drückten, eben gegen Mauern, die Brachen...) waren der politik willkommene Argumente. Bei uns in Deutschalnd hat es - zum Glück - weder ein "Heysel" noch ein "Hillsborough" gegeben und kann es auf Grund einer modernen Stadion-Infrastruktur auch nicht geben.
Allerdings sind solche alten Stadien, wie z. B. in Karlsruhe oder am Böllenfalltor im Sinne der Sicherheitskräfte gefährliche Baulichkeiten. In Oxxenbach ist das Stadion neu, einem Derby dürfte zur Einweihung nix mehr im Wege stehen...
Ich wage zu widersprechen.
Die Beinahe-Katastrophe bei der Hamburger Meisterfeier in den Achtzigern würde auch in den heutigen Stadien bei denselben gemachten Fehlern genauso ablaufen.
Allerdings würde man das dann in einem ganz anderen Licht sehen als damals. Und entsprechend handeln.
Ja, Aber Du sagst es ja selbst: "Beinahe-Katastrophe". Zum Glück gab es damals keine Toten, schlimm genug, dass damals Menschen schwer verletzt wurden und wahrscheinlich der eine oder andere heute noch an den Folgen der Verletzungen leidet.
Die Toten von Brüssel oder die von Sheffield waren dagegen eine wirklich schlimme, sehr große Katastrophe.
Man muss die Relationen mal sehen: Abfeuern von Leuchtraketen und Schlägereien auf Autobahnraststätten oder Steine gegen vorbeifahrende Züge. Alles keine schönen Sachen, doch gar kein Vergleich mit Heysel oder Hillsborough - zum Glück!!
Und auch nicht mit Raciti und Sandri.
Eigentlich ist gar nichts nennenswertes passiert. Auf Volksfesten im Bayerischen Wald passiert mehr.
Ich habe mich am Samstag lange mit einem Bekannten (Jurist) unterhalten, der eigentlich nichts mit Fußball am Hut hat. Die Spiele in Aachen und gegen 1860 hat er nun mehr oder weniger zufällig mit einem seiner Mandanten besucht, der jeweils eine Karte übrig hatte. Mein Bekannter war entsetzt!!!
Allerdings über das, was er an den Tagen danach in den Medien sehen und hören musste und was seiner Meinung nach, nahezu nichts mit der Realität zu tun hatte.
War sehr angenehm, das von einem neutralen Beobachter mit juristischem Hintergrund zu hören. Er gibt seit dem jedenfalls nichts mehr auf irgendwelche Meldungen über brandschatzende Hooligan-Horden.....
das stimmt .. auch wenn an Sylvester 10.000sende besoffene raketen Mitten in einer Menschenmenge abfeuern sind die medien live dabei und berichten über die " tolle Stimmung " der menschen.. machen Fussballfans das selbe wird über " Idioten berichtet"
Dennoch muss man sagen, sollten Stehplätze abgeschafft werden, kann man sich bei ein paar wenigen Hirnamputierten bedanken, die kleinste Verhaltensregeln ( zugunsten höherer Werte ) nicht einhalten können.
Würde ich so nicht sagen. Man nimmt diese idioten natrlich gerne als Anlass aber selbst ohne diese würde man immer was finden um die Stehplätze abzuschaffen wenn man will.
Und was fällt auf, während sowas bei uns z.B. mehrere Tage im Bildschirmtext der Fernsehsender mehrere Seiten füllte, war es beim BVB nur ein Nebensatz.
Schön zu sehen das sich immer mehr Leute ein eigenes Bild machen und nicht alles glauben was sie so von den Medien serviert bekommen.
Wer von bürgerkriegsähnlichen Zuständen redet gehört als Reporter sofort als Berichterstatter in ein Kriesengebiet geschickt ma gucken was er davon hält.
So stimmt das aber auch nicht. Das ist regional begrenzt. Hier in Thüringen hat man z.B davon garnichts gelesen.
So oder so ist Bruchhagen an allem Schuld!
Empfängt man in Thüringen kein ARD, ZDF, RTL, SAT1 usw. usf.?