b.) Welche 3 meinst Du: Demidov, Anderson & Butscher? Oder ist Butscher Nr. 4 und Du sprichst schon von dem noch offenen dritten Spieler.
Mit 2 aus 3 meinte ich Demidov, Anderson + Mister X. Glaube auch nicht, dass Butscher ernsthaft in diesen Zweikampf eingreifen kann. Auch wenn er in der Vorbereitung einen ruhigen, abgeklärten Eindruck machte, aber das erwarte ich auch von ihm.
EmVasiSeinBruda schrieb:
c.) [...]Meier, Rode und Schwegler dürften 3 der maximal 5 Mittelfeld-Positionen einnehmen. Bei Inui habe ich auch den Eindruck, dass Veh stark auf ihn setzt. Bliebe nur noch ein freier Platz. [...]
Bei Meier, Rode und Schwegler sind wir uns einig. Den guten Martin Lanig sollten wir aber nicht vergessen. Er hat mir in Hollenbach und Crailsheim gut gefallen. Denke zwar nicht, dass er Rode und Schwegler gefährden kann, aber falls Veh ihn unbedingt einbauen möchte, dann schafft er das auch. Inui sehe ich selbst als gesetzt an. Hat bisher überzeugt und er ist, meiner Meinung nach, der einzige Tempo-Dribbler in unseren Reihen. Wir haben viele gute Techniker, aber Inui bringt etwas mit, das kein anderer im Kader kann.
Es streiten sich also Lanig, Köhler, Kittel und Aigner um Platz 5 im Mittelfeld. Und je nach System könnte da eigentlich jeder spielen.
Bei einem 5er-Mittelfeld gibt es aber stets zwei Außenpositionen, wovon nach deinen Ausführungen noch eine vakant ist. Und die kann Lanig wohl eher nicht spielen, oder?
Aber Rode dann zum Beispiel.
Rode gehört imho in die Doppel-Sechs oder die Acht in der Raute. Außen machte er wohl seine schwächsten Spiele.
Peace@bbc schrieb: Komisch aufstoßen tut mir die Einstellung zu unserem Tafelsilber....
wir für das Geld einen ordentlichen RV kriegen können plus einen weiteren guten Spieler für eine Schwachstelle, dann machen wir daraus einen Gewinn.
Das sagt sich so verdammt leicht. Es haben schon einige Klubs, ihren besten Spieler für viel Geld verkauft und nachher hat sich herausgestellt, dass all das viele Geld keine Kompensation war. Mainz hat die Hälfte der Schürrle-Ablöse erstmal in Ujah, Fathi und Stieber reingepumpt. Hatte man sich anders vorgestellt. Umso ärgerlicher, dass Schürrle eine miese Saison und ein schlechtes EM-Spiel gespielt hat und trotzdem ein 31m-Angebot von Chelsea reingeflattert kam.
Weiß ich doch. Bei Gladbach wird es mit Reus etc. auch nicht anders sein. Das Risiko besteht immer. Bei Mainz aber muss man auch einfach mal zu Gute halten, dass die in der Vorsaison weit über ihren Verhältnissen gespielt haben. Es war schwer, dies trotz erheblicher Mittel durch den Schürrle-Verkauf, wieder zu erreichen.
Peace@bbc schrieb: Komisch aufstoßen tut mir die Einstellung zu unserem Tafelsilber....
Ich glaube, es geht immer um eine gesunde Mischung zwischen Behalten/Aufbauen und Veräußern. Niemand würde in einer Saison Schwegler, Jung, Rode und Kittel verkaufen. Aber wenn jemand für Jung 7-8 Mio bietet und wir für das Geld einen ordentlichen RV kriegen können plus einen weiteren guten Spieler für eine Schwachstelle, dann machen wir daraus einen Gewinn. Kurzum, man muss Finanzielles und Sportliches immer abwägen.
Eben! Generell ist es doch überall so...Angebot & Nachfrage! Und wie Du schon sagst, muß man genau abwägen, ob sich der Verkauf eines Spielers sowohl finanziell als auch sportlich (ggf. für Ersatz) lohnt! Ich halte es für elementar, daß das Gerüst (Leistungsträger) einer Mannschaft steht und ggf. auch mit 3-Jahres-Verträgen ausgestattet ist!
Bei der Diskussion wird mal wieder vergessen, dass der Verein die Spieler nicht als Ware hin und her schieben kann. In aller erster Linie liegt es am Spieler selbst, ob er irgendwohin wechseln will oder eben nicht. Die Eintracht wird einen Stammspieler nicht dazu drängen, den Verein zu verlassen, wenn dieser gar nicht will. Umgekehrt wird es schwierig, wenn ein Spieler aufgrund guter Angebote von Top-Clubs gerne weg möchte, ihn zu halten. Denn wer will schon einen unzufriedenen Spieler haben? Die Eintracht wird sich nicht ankreiden wollen, im die Chance seines Lebens verdorben zu haben.
Von daher muss bei einer Überlegung, ob man Stammpersonal verkauft um evtl. einen Mehrwert zu erzielen, auch an das Interesse des Spielers gedacht werden. So hat Jung ja betont, dass er dieses Jahr noch nicht wechseln will. Was will man da als Verein machen?
Bei Hellmanns Aussagen geht es nur um die Bereitschaft, Verhandlungen aufzunehmen wenn Angebote kommen und der Spieler sich einen Wechsel vorstellen kann. Man ist also als Verein immer auch ein wenig getrieben von den Wünschen des Spielers.
Basaltkopp schrieb: Vielleicht ist Hellmann das Wort Zement nicht eingefallen oder er kam einfach nicht drauf
In vielen Dingen sagt er mehr oder weniger das gleiche wie Herri, nur anders verpackt.
Er sagt doch nur, dass man zur Zeit am Limit ist. Von Zement zu sprechen, ist in meinen Augen etwas anderes, weil das impliziert, dass man über ein bestimmtes Niveau nicht hinaus kommt. Und mit solchen Äußerungen schadest du nun mal dem Verein, weil zum einen Sponsoren abgeschreckt werden und zum anderen wirst du so auch keine Spieler halten bzw. verpflichten können, die sich vom "Mittelmaß" etwas abheben, kurzum, du stellst jegliche Perspektive in Frage (ich weiß HB wird ggf intern anderes erzählen, aber seine öffentlichen Aussage diesbezüglich waren in meinen Augen kontraproduktiv). Veh wird dies ähnlich sehen, er wäre ohne Perspektive nicht geblieben. Genauso stoßen mir FF Aussagen auf, die er in seinem letzten Interview getätigt hat. Man ist nicht abgestiegen, weil man nach oben wollte. Nein, man ist abgestiegen, weil man krasse Fehler gemacht hat und zwar in allen Bereichen! In meinen Augen sind diese Aussagen ein Grund, warum er hier nicht mehr Trainer sein konnte, denn er glaubt an Zementquatsch und verkörpert dies durch seine Aussagen, nur soetwa will hier kaum einer hören. Und das vollkommen zurecht!
Und eine Perspektive wurde durch die obige Aussage Hellmanns nicht in Frage gestellt, denn das wir zur Zeit am Limit sind, sollte jedem klar sein. Nur wird man hier perspektivisch entgegenwirken können (Mehreinnahmen durch Erstligazugehörigkeit, Tabellenplatz, höhere Zuschauereinnahmen, Wegfall von Altlasten, Einnahmen durch Verkauf von Talenten durch das neue Leistungszentrum bzw. verbesserten Spielertransferaktionen, ggf neue Einnahmequellen durch Marketing, Kostensenkkung z.B. Stadionmiete etc.).
Stillstand (Zement) ist Rückschritt! Und das die Zementtheorie nicht stimmt, beweisen jährlich Vereine, die eigentlich nicht absteigen dürften und es doch tun (Hertha, Eintracht). Zum anderen spielen oben Vereine mit, die es eigentlich nicht dürften (Hannover, Gladbach). Das einzige was zählt ist, wer arbeitet insgesamt besser. Wer besser arbeitet wird früher oder später nach oben kommen (glückliche Konstellationen brauchst du natürlich auch).
Bei einem 5er-Mittelfeld gibt es aber stets zwei Außenpositionen, wovon nach deinen Ausführungen noch eine vakant ist. Und die kann Lanig wohl eher nicht spielen, oder?
Auch wenn es nicht Rodes Position - möglich wäre es schon. Mir ging es nur darum Lanig nicht gleich abzuschreiben. Genauso wie Köhler. Ich möchte hier einfach keinen zweiten Lehmann haben, denn Lanig hat definitiv mehr Potential als nur auf der Ersatzbank zu sitzen.
b.) Welche 3 meinst Du: Demidov, Anderson & Butscher? Oder ist Butscher Nr. 4 und Du sprichst schon von dem noch offenen dritten Spieler.
Mit 2 aus 3 meinte ich Demidov, Anderson + Mister X. Glaube auch nicht, dass Butscher ernsthaft in diesen Zweikampf eingreifen kann. Auch wenn er in der Vorbereitung einen ruhigen, abgeklärten Eindruck machte, aber das erwarte ich auch von ihm.
EmVasiSeinBruda schrieb:
c.) [...]Meier, Rode und Schwegler dürften 3 der maximal 5 Mittelfeld-Positionen einnehmen. Bei Inui habe ich auch den Eindruck, dass Veh stark auf ihn setzt. Bliebe nur noch ein freier Platz. [...]
Bei Meier, Rode und Schwegler sind wir uns einig. Den guten Martin Lanig sollten wir aber nicht vergessen. Er hat mir in Hollenbach und Crailsheim gut gefallen. Denke zwar nicht, dass er Rode und Schwegler gefährden kann, aber falls Veh ihn unbedingt einbauen möchte, dann schafft er das auch. Inui sehe ich selbst als gesetzt an. Hat bisher überzeugt und er ist, meiner Meinung nach, der einzige Tempo-Dribbler in unseren Reihen. Wir haben viele gute Techniker, aber Inui bringt etwas mit, das kein anderer im Kader kann.
Es streiten sich also Lanig, Köhler, Kittel und Aigner um Platz 5 im Mittelfeld. Und je nach System könnte da eigentlich jeder spielen.
Bei einem 5er-Mittelfeld gibt es aber stets zwei Außenpositionen, wovon nach deinen Ausführungen noch eine vakant ist. Und die kann Lanig wohl eher nicht spielen, oder?
Aber Rode dann zum Beispiel.
Rode gehört imho in die Doppel-Sechs oder die Acht in der Raute. Außen machte er wohl seine schwächsten Spiele.
Sehe ich zwar auch so, aber ich muss mit dem Trainer ja nicht zwangsläufig übereinstimmen. Die Raute hat mir letzte Saison auch nie gefallen (spätestens nach dem Pauli-Rück war die bei mir unten durch) und trotzdem hat Veh immer wieder so spielen lassen.
HeinzGründel schrieb: Und ich bleibe dabei. Axel Hellmann ist hier in 4 Wochen Amtszeit präsenter und ideenreicher als Heribert Bruchhagen in letzen zwei Jahren. Ich hatte am Anfang auch Bedenken ihn mit ins Boot zu nehmen, aber was er sagt hat aus meiner Sicht Hand und Fuß.
Reden kann er, ich bin gespannt auf die Taten.
Soso, eine Pyro- und Gewaltverzichtserklärung vor dem Kauf einer Dauerkarte ? Das schließt dann doch automatisch die Gruppen aus, für die Pyro untrennbar zum Fußball dazu gehört.
Ich denke nicht, dass Pyro zum Fußball gehört Pyro gehört zu Rammsteinkonzerten und ich finde, die Trottel, die in Mannheim wieder gezündelt haben, sollten besser zu solchen Veranstaltungen gehen statt der Eintracht weiter zu schaden
Stillstand (Zement) ist Rückschritt! Und das die Zementtheorie nicht stimmt, beweisen jährlich Vereine, die eigentlich nicht absteigen dürften und es doch tun (Hertha, Eintracht). Zum anderen spielen oben Vereine mit, die es eigentlich nicht dürften (Hannover, Gladbach). Das einzige was zählt ist, wer arbeitet insgesamt besser. Wer besser arbeitet wird früher oder später nach oben kommen (glückliche Konstellationen brauchst du natürlich auch).
Ich interpretiere die "Zementtheorie" ganz anders. "Zementiert" sind die finanziellen Gegebenheiten in der Bundesliga. Du wirst nicht abstreiten können, dass Vereine wie Bayern, Schalke, Dortmund, Leverkusen ganz andere finanzielle Möglichkeiten haben und dass sich dies auch mittelfristig nicht ändern wird. Und die finanziellen Möglichkeiten spielen natürlich in erheblichem Maße in die sportlichen Möglichkeiten mit rein, aber zum Glück nicht ausschließlich, sonst könnten wir uns den sportlichen Wettbewerb sparen.
Und genau deshalb, weil Geld eben nicht in jeder Saison Tore schießt, sacken manche Vereine ab und spielen unter ihren (finanziellen Möglichkeiten), während andere Vereine mit weniger Geld durch passende Umstände oben rein stoßen können. Bruchhagen sagt jetzt nur, dass dies Ausreißer sind und mittelfrisitg, über mehrere Saisons gesehen, die finanzstarken Vereine im Durchschnitt weiter oben stehen als die klammeren Vereine. Eine Saison in der EL reicht eben nicht, um sich wirklich dauerhaft mit den Großen messen zu können, das haben wir ja selbst erlebt.
Und die Theorie wurde im großen und ganzen bisher nicht widerlegt. Die meisten Vereine, die oben reinschnupperten, sind auch wieder abgefallen. Während Vereine wie Schalke oder Leverkusen mal eine bessere oder schlechtere Saison spielen, aber so gut wie jede Saison in der oberen Tabellenhälfte zu finden sind.
Gladbach hatte jetzt grade seine Ausreißersaison und man wird sehen, ob sie dies jetzt übere mehrere Saisons stabilisieren können. Hertha würde ich im Gegenteil eher als schlecht geführter, klammer Verein sehen, die mal oben reinschnuppern durften und danach ziemlich abkackten. Einzig Hannover schafft es halbwegs, sich in der ersten Tabellenhälfte zu etablieren. Hier zeigt sich dann in der Tat, wo man alles aus den Möglichkeiten raus holt, sprich, wo gut gearbeitet wird. Allerdings darf hier der finanzielle Faktor Martin Kind nicht außen vor gelassen werden.
Also, grundsätzlich kann man immer mal oben rein kommen, auch die Eintracht hat die Chance dazu. Aber ob man sich dann mittelfristig etablieren kann, ist eine ganz andere Frage und die Erfahrung zeigt, dass dies eben kaum gelingt. Wenn man jede Saison x Millionen in den Kader stecken kann, wird man je nachdem wie gut gearbeitet wird, auch mal Mist bauen und ein Jahr schwächer abschneiden. Aber im Mittel bleibt man so oben dabei, zumindest steigt man aber nicht ab. Während Vereine wie die Eintracht, selbst nach einer guten Saison mit Top7-Platzierung, im nächsten Jahr mit Sicherheit nicht ihrer Abstiegssorgen entledigt ist.
Woran ich mich an der Zement-Theorie stoße, ist dieses Runterbrechen des Fußballs auf betriebswirtschaftliche Ansichten. Man nimmt den Sport dadurch vollkommen den Geist. Das Schwenken der weißen Flagge ist da nicht mehr weit entfernt.
steps82 schrieb: naja da es jetzt wohl Hoffer sein wird, der uns meiner Meinung nach in der 1.Buli nicht viel weiterhelfen wird, will ich gar nicht wissen wen wir noch aufm Zettel hatten
Ich weiss ja nicht welche "großen" Namen Du hier erwartet hast?!? Außerdem, woher willst Du wissen, daß er uns in der 1. Liga nicht weiterhilft? Wenn man ihn für "kleines Geld" holen kann, bin ich klar pro Hoffer!
von großen namen ist nicht die rede. hoffer hat mich letztes jahr nicht überzeugt, schon gar nicht wenn er der alleinunterhalter vorne war. ich hoffe nur das sich mo (der immer mal ausfällt) und olli nicht verletzten, ansonsten sieht es vorne ganz düster nächstes jahr aus.
Hoffer als Joker ist absolut in Ordnung, wenn er nicht zu teuer war. Man kann ihn sowohl bei Rückstand bringen, wenn man einen zweiten Stürmer dazu stellen will, als auch bei Führung einwechseln, wenn man hinten dicht macht und auf Konter spielt.
Stillstand (Zement) ist Rückschritt! Und das die Zementtheorie nicht stimmt, beweisen jährlich Vereine, die eigentlich nicht absteigen dürften und es doch tun (Hertha, Eintracht). Zum anderen spielen oben Vereine mit, die es eigentlich nicht dürften (Hannover, Gladbach). Das einzige was zählt ist, wer arbeitet insgesamt besser. Wer besser arbeitet wird früher oder später nach oben kommen (glückliche Konstellationen brauchst du natürlich auch).
Ich interpretiere die "Zementtheorie" ganz anders. "Zementiert" sind die finanziellen Gegebenheiten in der Bundesliga. Du wirst nicht abstreiten können, dass Vereine wie Bayern, Schalke, Dortmund, Leverkusen ganz andere finanzielle Möglichkeiten haben und dass sich dies auch mittelfristig nicht ändern wird. Und die finanziellen Möglichkeiten spielen natürlich in erheblichem Maße in die sportlichen Möglichkeiten mit rein, aber zum Glück nicht ausschließlich, sonst könnten wir uns den sportlichen Wettbewerb sparen.
Und genau deshalb, weil Geld eben nicht in jeder Saison Tore schießt, sacken manche Vereine ab und spielen unter ihren (finanziellen Möglichkeiten), während andere Vereine mit weniger Geld durch passende Umstände oben rein stoßen können. Bruchhagen sagt jetzt nur, dass dies Ausreißer sind und mittelfrisitg, über mehrere Saisons gesehen, die finanzstarken Vereine im Durchschnitt weiter oben stehen als die klammeren Vereine. Eine Saison in der EL reicht eben nicht, um sich wirklich dauerhaft mit den Großen messen zu können, das haben wir ja selbst erlebt.
Und die Theorie wurde im großen und ganzen bisher nicht widerlegt. Die meisten Vereine, die oben reinschnupperten, sind auch wieder abgefallen. Während Vereine wie Schalke oder Leverkusen mal eine bessere oder schlechtere Saison spielen, aber so gut wie jede Saison in der oberen Tabellenhälfte zu finden sind.
Gladbach hatte jetzt grade seine Ausreißersaison und man wird sehen, ob sie dies jetzt übere mehrere Saisons stabilisieren können. Hertha würde ich im Gegenteil eher als schlecht geführter, klammer Verein sehen, die mal oben reinschnuppern durften und danach ziemlich abkackten. Einzig Hannover schafft es halbwegs, sich in der ersten Tabellenhälfte zu etablieren. Hier zeigt sich dann in der Tat, wo man alles aus den Möglichkeiten raus holt, sprich, wo gut gearbeitet wird. Allerdings darf hier der finanzielle Faktor Martin Kind nicht außen vor gelassen werden.
Also, grundsätzlich kann man immer mal oben rein kommen, auch die Eintracht hat die Chance dazu. Aber ob man sich dann mittelfristig etablieren kann, ist eine ganz andere Frage und die Erfahrung zeigt, dass dies eben kaum gelingt. Wenn man jede Saison x Millionen in den Kader stecken kann, wird man je nachdem wie gut gearbeitet wird, auch mal Mist bauen und ein Jahr schwächer abschneiden. Aber im Mittel bleibt man so oben dabei, zumindest steigt man aber nicht ab. Während Vereine wie die Eintracht, selbst nach einer guten Saison mit Top7-Platzierung, im nächsten Jahr mit Sicherheit nicht ihrer Abstiegssorgen entledigt ist.
Nuja, dann könnte man den Spielbetrieb gleich einstellen.
Ne mal im Ernst, da du oben Dormtmund angesporchen hast, haben die sich nicht gerade nach ihrem "Fastinsolvenz" wieder ganz schön nach oben gearbeitet? Das haben die sicherlich zum einen durch die finanziellen Möglichkeiten geschafft und zum anderen durch die richtigen Entscheidungen. Ob sie sich da oben festbeißen können, wird an der jetzigen und zukünftigen Arbeit liegen. Umgekehrt sieht es bei Bremen oder Hamburg nicht mehr so dolle aus, das war noch vor ein paar Jahren anders. Auch hier wird sich letztendlich zeigen, wo es hin geht und wie gearbeitet wird.
Du sprichst von Ausreißern, da gabe ich dir recht, damit meinte ich im übrigen die von mir oben erwähnte "glücklichen Konstellationen". Aber du wirst doch nicht bestreiten, dass es ohne gute Arbeit einen Ausreißer geben kann. Und gerade bei Hannover und Gladbach wird sich nun entscheiden, ob die richtigen Entscheidungen getroffen worden sind bzw. in der Zukunft getroffen werden. Die Chance, oben dabei zu bleiben und international spielen zu können haben beide.
Natürlich geben die finanziellen Möglichkeiten Tendenzen vor, das liegt schließlich in der Natur der Sache, nur Zement, den gibt es so nicht. Natürlich ist es für uns fast unmöglich Bayern jemals zu erreichen, so etwas würde wenn überhaupt nur über Jahre(zehnte) lange Arbeit funktionieren. Augsburg hätte es das wohl noch etwas schwerer.
Und Hertha spielte vor ihrem Abstieg um die Meisterschaft mit, in der Abstiegsaison CL und davor regelmäßg EL. Das es trotzdem ganz schnell nach unten gehen kann haben die super bewiesen. Hamburg scheint auf einem ähnlichen Weg zu sein. Und auch wir sind doch nur abgestiegen, weil eben falsche Entscheidungen getroffen worden sind. Und als wir durch den DFB-Pokal EL spielen durften, war klar, dass das im nächsten Jahr nicht so sein wird, denn wir waren noch nicht so weit. Bei Gladbach und bei Hannover sieht das anders aus, weil die jetzt andere Möglichkeiten haben.
Natürlich geht das alles nicht von heute auf morgen, nur eine Perspektive und Ziele musst du haben, sonst wirst du niemals voran kommen. Und es kann für Eintracht Frankfurt kein Ziel sein, ewig Mittelmaß zu bleiben. Wo das letztendlich geendet ist, wissen wir alle.
Ich denke, Spielerqualität ist überschätzt. Also Talent. Bis zu einem gewissen Grad. Fußball ist zu einem großen Teil Handwerk, Sport zu einem großen Teil Einstellung. Irgendwo dazwischen schwebt so etwas wie "Talent". Aber für Talent wird am meisten Geld ausgegeben. Ich denke aber, wenn man sein Handwer beherrscht, die richtige Einstellung hat und mit moderatem bis gutem Talent ausgestattet ist, dann kann man auch mit wenig Geld (sprich weniger Talent) viel erreichen.
Bei einem 5er-Mittelfeld gibt es aber stets zwei Außenpositionen, wovon nach deinen Ausführungen noch eine vakant ist. Und die kann Lanig wohl eher nicht spielen, oder?
Auch wenn es nicht Rodes Position - möglich wäre es schon. Mir ging es nur darum Lanig nicht gleich abzuschreiben. Genauso wie Köhler. Ich möchte hier einfach keinen zweiten Lehmann haben, denn Lanig hat definitiv mehr Potential als nur auf der Ersatzbank zu sitzen.
Ja, natürlich sollte man Lanig auch nicht ganz außen vor lassen. Ich denke auch, dass er auf seine Einsätze kommen wird. Schwegler hat doch öfter mal seine Wehwehchen und vielleicht kann man den ein oder anderen in der Schlußphase schonen. Vor allem kommt es auch immer auf den Gegner an und ich würde mir wünschen, dass Veh noch stärker die Schwächen (und Stärken) des Gegners bei der eigenen Aufstellung berücksichtigt. Gut, gegenüber Skibbe ist er da schon flexibler und reagierte v.a. während dem Spiel häufig gut. Aber gerade unser Mittelfeld lässt so viele taktische und personelle Aufstellungen und Varianten zu, ein statisches System mit 5 Stammspielern, die nur bei Verletzungen, Sperren oder langfristigen Formkrisen ausgetauscht werden, wäre da schon fast als Verschwendung zu bezeichnen.
Ich fand Schwegler letzte Saison nicht so überragend, mir hat da Rode sogar besser gefallen. Ich glaube zumindest, dass Schwegler noch besser spielen kann. Meier hat sicherlich auch aufgrund der letzten Saison erstmal einen Vorsprung. Deshalb denke ich, dass diese 3 i.d.R. wenn fit zunächst gesetzt sein werden. Aber auch da gibt es immer wieder Ausfälle und damit mindestens noch 2 weitere Plätze zu vergeben.
Schön ist auch, dass die Spieler so flexibel sind und damit nicht nur von der grundlegenden Position, sondern auch im Spiel selbst sehr variabel sein könnten. Inui hat im Prinzip im offensiven Mittelfeld überall und auch als Halbstürmer agieren. Kittel ähnlich. Aigner ist bei 60 auch häufig in die Spitze vorgerückt. Rode hat mir auf der Außen- oder Halbposition nicht so schlecht gefallen, auch wenn er zentral noch besser ist. Meier kann aus der Tiefe kommen oder auch fast neben dem zentralen Stürmer auf Ablagen lauern. Köhler ist sowieso eine Allzweckwaffe. Lanig kann zentral auch defensiv und offensiver aggieren, eventuell in einer Raute auf einer 8er-Position. Einzig Matmour wird es sehr schwer haben.
AKUsunko schrieb: das hellmann interview ist extrem schwer zu lesen. man sollte eventuell mal die texte gegenlesen lassen, bevor man sie veröffentlicht ,-)
Fand ich jetzt gar ned, also wenn ich's verstehe, ist es leichte Kost.
steps82 schrieb: naja da es jetzt wohl Hoffer sein wird, der uns meiner Meinung nach in der 1.Buli nicht viel weiterhelfen wird, will ich gar nicht wissen wen wir noch aufm Zettel hatten
Glaskugel?! Hoffer ist sicherlich ne gute Alternative, da wir so einen Stürmertyp nicht haben, wenn es ne Leihe ist bin ich zufrieden. Bei einem Kauf wäre ich eher skeptisch, da ich mir für nächste Saison (wenn wir drin bleiben smile: für den Sturm ne richtige Verstärkung wünsche.
was ist denn eine richtige verstärkung? helmes, gomez, hunter?
steps82 schrieb: naja da es jetzt wohl Hoffer sein wird, der uns meiner Meinung nach in der 1.Buli nicht viel weiterhelfen wird, will ich gar nicht wissen wen wir noch aufm Zettel hatten
Glaskugel?! Hoffer ist sicherlich ne gute Alternative, da wir so einen Stürmertyp nicht haben, wenn es ne Leihe ist bin ich zufrieden. Bei einem Kauf wäre ich eher skeptisch, da ich mir für nächste Saison (wenn wir drin bleiben smile: für den Sturm ne richtige Verstärkung wünsche.
was ist denn eine richtige verstärkung? helmes, gomez, hunter?
Rode gehört imho in die Doppel-Sechs oder die Acht in der Raute. Außen machte er wohl seine schwächsten Spiele.
Weiß ich doch. Bei Gladbach wird es mit Reus etc. auch nicht anders sein. Das Risiko besteht immer. Bei Mainz aber muss man auch einfach mal zu Gute halten, dass die in der Vorsaison weit über ihren Verhältnissen gespielt haben. Es war schwer, dies trotz erheblicher Mittel durch den Schürrle-Verkauf, wieder zu erreichen.
Bei der Diskussion wird mal wieder vergessen, dass der Verein die Spieler nicht als Ware hin und her schieben kann. In aller erster Linie liegt es am Spieler selbst, ob er irgendwohin wechseln will oder eben nicht. Die Eintracht wird einen Stammspieler nicht dazu drängen, den Verein zu verlassen, wenn dieser gar nicht will.
Umgekehrt wird es schwierig, wenn ein Spieler aufgrund guter Angebote von Top-Clubs gerne weg möchte, ihn zu halten. Denn wer will schon einen unzufriedenen Spieler haben? Die Eintracht wird sich nicht ankreiden wollen, im die Chance seines Lebens verdorben zu haben.
Von daher muss bei einer Überlegung, ob man Stammpersonal verkauft um evtl. einen Mehrwert zu erzielen, auch an das Interesse des Spielers gedacht werden. So hat Jung ja betont, dass er dieses Jahr noch nicht wechseln will. Was will man da als Verein machen?
Bei Hellmanns Aussagen geht es nur um die Bereitschaft, Verhandlungen aufzunehmen wenn Angebote kommen und der Spieler sich einen Wechsel vorstellen kann. Man ist also als Verein immer auch ein wenig getrieben von den Wünschen des Spielers.
Er sagt doch nur, dass man zur Zeit am Limit ist. Von Zement zu sprechen, ist in meinen Augen etwas anderes, weil das impliziert, dass man über ein bestimmtes Niveau nicht hinaus kommt. Und mit solchen Äußerungen schadest du nun mal dem Verein, weil zum einen Sponsoren abgeschreckt werden und zum anderen wirst du so auch keine Spieler halten bzw. verpflichten können, die sich vom "Mittelmaß" etwas abheben, kurzum, du stellst jegliche Perspektive in Frage (ich weiß HB wird ggf intern anderes erzählen, aber seine öffentlichen Aussage diesbezüglich waren in meinen Augen kontraproduktiv).
Veh wird dies ähnlich sehen, er wäre ohne Perspektive nicht geblieben. Genauso stoßen mir FF Aussagen auf, die er in seinem letzten Interview getätigt hat. Man ist nicht abgestiegen, weil man nach oben wollte. Nein, man ist abgestiegen, weil man krasse Fehler gemacht hat und zwar in allen Bereichen! In meinen Augen sind diese Aussagen ein Grund, warum er hier nicht mehr Trainer sein konnte, denn er glaubt an Zementquatsch und verkörpert dies durch seine Aussagen, nur soetwa will hier kaum einer hören. Und das vollkommen zurecht!
Und eine Perspektive wurde durch die obige Aussage Hellmanns nicht in Frage gestellt, denn das wir zur Zeit am Limit sind, sollte jedem klar sein. Nur wird man hier perspektivisch entgegenwirken können (Mehreinnahmen durch Erstligazugehörigkeit, Tabellenplatz, höhere Zuschauereinnahmen, Wegfall von Altlasten, Einnahmen durch Verkauf von Talenten durch das neue Leistungszentrum bzw. verbesserten Spielertransferaktionen, ggf neue Einnahmequellen durch Marketing, Kostensenkkung z.B. Stadionmiete etc.).
Stillstand (Zement) ist Rückschritt! Und das die Zementtheorie nicht stimmt, beweisen jährlich Vereine, die eigentlich nicht absteigen dürften und es doch tun (Hertha, Eintracht). Zum anderen spielen oben Vereine mit, die es eigentlich nicht dürften (Hannover, Gladbach). Das einzige was zählt ist, wer arbeitet insgesamt besser. Wer besser arbeitet wird früher oder später nach oben kommen (glückliche Konstellationen brauchst du natürlich auch).
Aber Rode dann zum Beispiel. [/quote]
---Schwegler----Lanig-----
Rode-------Meier-------Inui
Auch wenn es nicht Rodes Position - möglich wäre es schon.
Mir ging es nur darum Lanig nicht gleich abzuschreiben. Genauso wie Köhler. Ich möchte hier einfach keinen zweiten Lehmann haben, denn Lanig hat definitiv mehr Potential als nur auf der Ersatzbank zu sitzen.
Sehe ich zwar auch so, aber ich muss mit dem Trainer ja nicht zwangsläufig übereinstimmen.
Die Raute hat mir letzte Saison auch nie gefallen (spätestens nach dem Pauli-Rück war die bei mir unten durch) und trotzdem hat Veh immer wieder so spielen lassen.
Das glaub ich nicht. Dürfte Welten hinter Rode und Schwegler sein.
Ich denke nicht, dass Pyro zum Fußball gehört
Pyro gehört zu Rammsteinkonzerten und ich finde, die Trottel, die in Mannheim wieder gezündelt haben, sollten besser zu solchen Veranstaltungen gehen statt der Eintracht weiter zu schaden
Ich interpretiere die "Zementtheorie" ganz anders. "Zementiert" sind die finanziellen Gegebenheiten in der Bundesliga. Du wirst nicht abstreiten können, dass Vereine wie Bayern, Schalke, Dortmund, Leverkusen ganz andere finanzielle Möglichkeiten haben und dass sich dies auch mittelfristig nicht ändern wird. Und die finanziellen Möglichkeiten spielen natürlich in erheblichem Maße in die sportlichen Möglichkeiten mit rein, aber zum Glück nicht ausschließlich, sonst könnten wir uns den sportlichen Wettbewerb sparen.
Und genau deshalb, weil Geld eben nicht in jeder Saison Tore schießt, sacken manche Vereine ab und spielen unter ihren (finanziellen Möglichkeiten), während andere Vereine mit weniger Geld durch passende Umstände oben rein stoßen können. Bruchhagen sagt jetzt nur, dass dies Ausreißer sind und mittelfrisitg, über mehrere Saisons gesehen, die finanzstarken Vereine im Durchschnitt weiter oben stehen als die klammeren Vereine. Eine Saison in der EL reicht eben nicht, um sich wirklich dauerhaft mit den Großen messen zu können, das haben wir ja selbst erlebt.
Und die Theorie wurde im großen und ganzen bisher nicht widerlegt. Die meisten Vereine, die oben reinschnupperten, sind auch wieder abgefallen. Während Vereine wie Schalke oder Leverkusen mal eine bessere oder schlechtere Saison spielen, aber so gut wie jede Saison in der oberen Tabellenhälfte zu finden sind.
Gladbach hatte jetzt grade seine Ausreißersaison und man wird sehen, ob sie dies jetzt übere mehrere Saisons stabilisieren können. Hertha würde ich im Gegenteil eher als schlecht geführter, klammer Verein sehen, die mal oben reinschnuppern durften und danach ziemlich abkackten. Einzig Hannover schafft es halbwegs, sich in der ersten Tabellenhälfte zu etablieren. Hier zeigt sich dann in der Tat, wo man alles aus den Möglichkeiten raus holt, sprich, wo gut gearbeitet wird. Allerdings darf hier der finanzielle Faktor Martin Kind nicht außen vor gelassen werden.
Also, grundsätzlich kann man immer mal oben rein kommen, auch die Eintracht hat die Chance dazu. Aber ob man sich dann mittelfristig etablieren kann, ist eine ganz andere Frage und die Erfahrung zeigt, dass dies eben kaum gelingt. Wenn man jede Saison x Millionen in den Kader stecken kann, wird man je nachdem wie gut gearbeitet wird, auch mal Mist bauen und ein Jahr schwächer abschneiden. Aber im Mittel bleibt man so oben dabei, zumindest steigt man aber nicht ab. Während Vereine wie die Eintracht, selbst nach einer guten Saison mit Top7-Platzierung, im nächsten Jahr mit Sicherheit nicht ihrer Abstiegssorgen entledigt ist.
Das Schwenken der weißen Flagge ist da nicht mehr weit entfernt.
http://www.huebner-foto.de/index.php?action=fotokatalog&search=%%%&minutes=3480
von großen namen ist nicht die rede. hoffer hat mich letztes jahr nicht überzeugt, schon gar nicht wenn er der alleinunterhalter vorne war. ich hoffe nur das sich mo (der immer mal ausfällt) und olli nicht verletzten, ansonsten sieht es vorne ganz düster nächstes jahr aus.
Nuja, dann könnte man den Spielbetrieb gleich einstellen.
Ne mal im Ernst, da du oben Dormtmund angesporchen hast, haben die sich nicht gerade nach ihrem "Fastinsolvenz" wieder ganz schön nach oben gearbeitet? Das haben die sicherlich zum einen durch die finanziellen Möglichkeiten geschafft und zum anderen durch die richtigen Entscheidungen. Ob sie sich da oben festbeißen können, wird an der jetzigen und zukünftigen Arbeit liegen. Umgekehrt sieht es bei Bremen oder Hamburg nicht mehr so dolle aus, das war noch vor ein paar Jahren anders. Auch hier wird sich letztendlich zeigen, wo es hin geht und wie gearbeitet wird.
Du sprichst von Ausreißern, da gabe ich dir recht, damit meinte ich im übrigen die von mir oben erwähnte "glücklichen Konstellationen". Aber du wirst doch nicht bestreiten, dass es ohne gute Arbeit einen Ausreißer geben kann.
Und gerade bei Hannover und Gladbach wird sich nun entscheiden, ob die richtigen Entscheidungen getroffen worden sind bzw. in der Zukunft getroffen werden. Die Chance, oben dabei zu bleiben und international spielen zu können haben beide.
Natürlich geben die finanziellen Möglichkeiten Tendenzen vor, das liegt schließlich in der Natur der Sache, nur Zement, den gibt es so nicht. Natürlich ist es für uns fast unmöglich Bayern jemals zu erreichen, so etwas würde wenn überhaupt nur über Jahre(zehnte) lange Arbeit funktionieren. Augsburg hätte es das wohl noch etwas schwerer.
Und Hertha spielte vor ihrem Abstieg um die Meisterschaft mit, in der Abstiegsaison CL und davor regelmäßg EL. Das es trotzdem ganz schnell nach unten gehen kann haben die super bewiesen. Hamburg scheint auf einem ähnlichen Weg zu sein. Und auch wir sind doch nur abgestiegen, weil eben falsche Entscheidungen getroffen worden sind. Und als wir durch den DFB-Pokal EL spielen durften, war klar, dass das im nächsten Jahr nicht so sein wird, denn wir waren noch nicht so weit. Bei Gladbach und bei Hannover sieht das anders aus, weil die jetzt andere Möglichkeiten haben.
Natürlich geht das alles nicht von heute auf morgen, nur eine Perspektive und Ziele musst du haben, sonst wirst du niemals voran kommen. Und es kann für Eintracht Frankfurt kein Ziel sein, ewig Mittelmaß zu bleiben. Wo das letztendlich geendet ist, wissen wir alle.
Ja, natürlich sollte man Lanig auch nicht ganz außen vor lassen. Ich denke auch, dass er auf seine Einsätze kommen wird. Schwegler hat doch öfter mal seine Wehwehchen und vielleicht kann man den ein oder anderen in der Schlußphase schonen. Vor allem kommt es auch immer auf den Gegner an und ich würde mir wünschen, dass Veh noch stärker die Schwächen (und Stärken) des Gegners bei der eigenen Aufstellung berücksichtigt. Gut, gegenüber Skibbe ist er da schon flexibler und reagierte v.a. während dem Spiel häufig gut. Aber gerade unser Mittelfeld lässt so viele taktische und personelle Aufstellungen und Varianten zu, ein statisches System mit 5 Stammspielern, die nur bei Verletzungen, Sperren oder langfristigen Formkrisen ausgetauscht werden, wäre da schon fast als Verschwendung zu bezeichnen.
Ich fand Schwegler letzte Saison nicht so überragend, mir hat da Rode sogar besser gefallen. Ich glaube zumindest, dass Schwegler noch besser spielen kann. Meier hat sicherlich auch aufgrund der letzten Saison erstmal einen Vorsprung. Deshalb denke ich, dass diese 3 i.d.R. wenn fit zunächst gesetzt sein werden. Aber auch da gibt es immer wieder Ausfälle und damit mindestens noch 2 weitere Plätze zu vergeben.
Schön ist auch, dass die Spieler so flexibel sind und damit nicht nur von der grundlegenden Position, sondern auch im Spiel selbst sehr variabel sein könnten. Inui hat im Prinzip im offensiven Mittelfeld überall und auch als Halbstürmer agieren. Kittel ähnlich. Aigner ist bei 60 auch häufig in die Spitze vorgerückt. Rode hat mir auf der Außen- oder Halbposition nicht so schlecht gefallen, auch wenn er zentral noch besser ist. Meier kann aus der Tiefe kommen oder auch fast neben dem zentralen Stürmer auf Ablagen lauern. Köhler ist sowieso eine Allzweckwaffe. Lanig kann zentral auch defensiv und offensiver aggieren, eventuell in einer Raute auf einer 8er-Position. Einzig Matmour wird es sehr schwer haben.
Fand ich jetzt gar ned, also wenn ich's verstehe, ist es leichte Kost.
was ist denn eine richtige verstärkung? helmes, gomez, hunter?
Ach was, ein Torres würds auch tun.