RichardKress schrieb: Ich hoffe die Eintracht geht tatsächlich durch alle Instanzen. Sowohl der Sportgerichtsbarkeit als auch, falls nötig auch der ordentlichen Gerichte.
Was ich nicht verstehen: im Artikel der FR heißt es sinngemäß, dass die Eintracht möglicherweise auf den Gang durch die Instanzen verzichtet, da dass erste Spiel bereits in vier Wochen ist.
Aber ist es nicht so, dass eine Strafe ausgesetzt ist bis sie rechtskräftig ist? Dem entsprechend dürfte eine Strafe erst nach einem abschließenden Urteil Rechtskraft erlangen, oder?
Gute Frage. Das hab ich mich nämlich auch schon gefragt.
Der Gang vor ein ordentliches Gericht setzt voraus, dass alle DFB Instanzen durchschritten wurde. Danach ist das Urteil erst mal (verbands-)rechtskräftig. Die Eintracht könnte dann nur versuchen, vor einem ordentlichen Gericht im Wege einer einstweiligen Verfügung, die Zulassung der Zuschauer zu erwirken! Das müsste auch zeitlich noch vor dem Leverkusenspiel klappen. Ich denke allerdings, es könnte ein technisches Problem für die Eintracht geben, denn für den Fall, dass es bei 20.000 Zuschauern oder vielleicht ein paar mehr bleibt, müssen sie sich ja ein Ticketprozedere ausdenken und das dann innerhalb kürzester Zeit abwickeln...
Das sehe ich auch so. Das Problem ist denke ich nicht, dass man nicht vor ein Gericht ziehen will, sondern der Zeitdruck. Denn wie sollen die Tickets verkauft werden? Bevor es ein Urteil gibt macht es keinen Sinn Tickets zu verkaufen, denn was ist, wenn alles abgewiesen wird? Tickets zurückfordern? Wird wohl noch teurer dann. Dennoch hoffe ich, dass die Eintracht, auch in der Voraussicht auf kommende Ausschlüsse, den Mut hat gegen dieses Urteil vorzugehen. Denn in dieser Frequenz wie zurzeit Ausschlüsse gegen Vereine verhängt werden, wird es noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen und hoffe, dass Herr Bruchhagen und Herr Hellmann im Sinne der Fans (die im übrigen IMMER für den Verein da sind - ob zuhause oder auswärts) den Mut aufbringen und mit aller Konsequenz gegen diese ungerechten Urteile vorgehen.
raideg schrieb: Der DFB verhält sich wie ein Staat im Staate - mit eigener Juristerei, eigenen Regeln und eigener "Regierung", die bestimmt wie es zu laufen hat. In gewisser Weise muß ein Verband seinen Mitgliedern Regeln vorgeben - diese sollten aber auf unseren Grundrechten, unserer Verfassung und der Rechtsstaatlichkeit beruhen.
Da die Vereine der DFB sind und diese die Regeln selber ausarbeiten, könnte man sagen die Vereine wählen ihren Schlächter selber. Wenn ich sehe das die Eintracht mal wieder widerstandslos den letzten Wisch unterschrieben haben, dann weiss ich das sich da nix ändern wird. Lediglich Union Berlin hatte Eier und machte diesen Scheißdreck nicht mit, da können die Fans stolz auf ihren Verein sein, nicht so wie hier wo man sich wegen des Duckmäusertums schämen muss.
Der DFB ist der Dachverband mit eigenem Vorstand und Gremien, dem die Vereine angehören. Irgendwann wurden die Regeln mal erstellt und jeder Verein, der innerhalb Deutschlands Fußball spielen will, ist ja gezwungen diese Regeln anzuerkennen.
Die Frage ist nur, ob die Regeln, die irgendwann mal erstellt wurden, so gemeint waren, wie sie heutzutage umgesetzt werden. Und ob es gedacht war, das oben ein "Sonnenkönig" sitzt (der mit 100% der Stimmen gewählt wird - so frech war nicht mal die SED) und der Rest der Mitglieder alles nur noch abnicken darf. Rom war auch erst eine Republik, bis sie zu einer Cäsaren-Diktatur verkam.
Das mit dem Wisch-unterschreiben sehe ich genau so wie Du. Wobei ich mich immer noch frage, wer HB legitimiert hat im Namen von Eintracht Frankfurt das Ding zu unterschreiben. - ist aber anderes Thema
Meine Vermutung ist, das es zwischen DFB und der Eintracht eine, wie auch immer ausgehandelte, Einigung geben wird. Ich glaube nicht das es im beiderseitigem Interesse sein kann eine eingespielte und (mehr oder minder) funktionierende Institution wie die DFB-Sportgerichtsbarkeit gegen die Wand zu fahren. Da die EIntracht sich ja bereiterklärt hat eine Strafe zu zahlen, denke ich wird der DFB evtl. insoweit entgekommen zeigen den Zuschauerausschluss auf eine Zahl festzulegen, die es ermöglicht das zumindest alle DK-Inhaber + Gäste +X zutritt erhalten.
alderbabbsagg schrieb: Ich glaube nicht das es im beiderseitigem Interesse sein kann eine eingespielte und (mehr oder minder) funktionierende Institution wie die DFB-Sportgerichtsbarkeit gegen die Wand zu fahren.
alderbabbsagg schrieb: Ich glaube nicht das es im beiderseitigem Interesse sein kann eine eingespielte und (mehr oder minder) funktionierende Institution wie die DFB-Sportgerichtsbarkeit gegen die Wand zu fahren.
alderbabbsagg schrieb: Ich glaube nicht das es im beiderseitigem Interesse sein kann eine eingespielte und (mehr oder minder) funktionierende Institution wie die DFB-Sportgerichtsbarkeit gegen die Wand zu fahren.
wtf?!
Ein Witz? Satire?
oder Drogen
Das dürfte es sein. Starke bewußtseinserweiternde und -verändernde Drogen.
alderbabbsagg schrieb: Meine Vermutung ist, das es zwischen DFB und der Eintracht eine, wie auch immer ausgehandelte, Einigung geben wird. Ich glaube nicht das es im beiderseitigem Interesse sein kann eine eingespielte und (mehr oder minder) funktionierende Institution wie die DFB-Sportgerichtsbarkeit gegen die Wand zu fahren. Da die EIntracht sich ja bereiterklärt hat eine Strafe zu zahlen, denke ich wird der DFB evtl. insoweit entgekommen zeigen den Zuschauerausschluss auf eine Zahl festzulegen, die es ermöglicht das zumindest alle DK-Inhaber + Gäste +X zutritt erhalten.
Du meinst so ein Kuhhandel, wie man ihn offensichtlich mit H96 wegen 50 plus 1 getroffen hat , damit die ihr Ding nicht vor dem ordentlichen Gericht durchsetzen .
Denkbar ist dies für mich. Wenn die Eintracht hart bleibt und die ansonsten unvermeidlichen Schritte klar und unmißverständlich gegenüber dem DFB aufzeigt.
Der Weg zu den ordentlichen Gerichten steht den Vereinen jederzeit offen und sie können überprüfen lassen, ob sich die Verbandsrichter sich an die eigene Rechtsordnung bzw. an rechtstaatliche Grundsätze Grundsätze gehalten haben.
Prognose:
Wenn der Vorschlag der Eintracht in der Berufungsverhandlung zum Tragen kommt (Verzicht auf jeglichen Zuschauerausschluß, erhöhung der Geldstrafe von 50.000 € auf 500.000 €), wird es nicht zu einer zivilprozesslichen Normüberprüfung der Sanktion "Zuschauerausschluß" kommen, da die Eintracht dann ja recht bekommen würde.
Andernfalls sollte der Tabubruch gewagt werden.
Hinsichtlich der Zeitnot bliebe im Falle einer einstweiligen Verfügung - da ohne rechtskräftiges Urteil - das Spiel gegen Leverkusen natürlich unbeeinträchtigt.
Käme das Zivilgericht zum Schluß, dass die sanktion "Zuschauerauschluss" vereinbar ist mit rechtsstaatlichen Grundsätzen, müßte der Ausschluß zum nächstmöglichen Spiel nachgeholt werden.
Weiss jemand, welche Sanktionen seitens des DFB drohen, sollte sich die Eintracht nicht an das Urteil halten, d.h., z.B. morgen startet der reguläre Ticketverkauf für das Leverkusen-Spiel ohne jegliche Einschränkung?
Hessenpower schrieb: Weiss jemand, welche Sanktionen seitens des DFB drohen, sollte sich die Eintracht nicht an das Urteil halten, d.h., z.B. morgen startet der reguläre Ticketverkauf für das Leverkusen-Spiel ohne jegliche Einschränkung?
Was dann genau kommt, weiß ich nicht, aber am Ende steht jedenfalls Ausschluss vom Spielbetrieb. Ignorieren geht nicht.
Ich hoffe enständig das unser Vorstand das bis zu einem ordentlichen Gericht durchzieht. Denn es geht einfach so nicht weiter. Der DFB verhällt sich wie eine 4 Instanz im Staat. Das geht einfach nicht mehr weiter.
Es besteht Handlungsbedarf. Jetzt nachdem das tolle Sportgericht zugegeben hat dass die Eintracht alles getan hat, muss unbedingt diese Steilvorlage genutzt werden.
Wenn diese Vorlage der Eintracht nicht genutzt wird, wird doch die Redaktion noch größer werden und der "Hass" wird auch auf die Eintracht/Vorstand übertragen werden.
ich hoffe die eintracht tieht die sache konsequent durch, auch mit hinblick auf ein zivilverfahren gegen den dfb. 25000 karten + 50000€ + umsätze bei merchendise und catering. alle betroffenen sollten den dfb auf schadensersatz verklagen, mal sehen wie gerne der dfb diesen betrag abdrückt.
den ausschluss wird man nichtmehr verhindern können (zeitlich) aber man sollte sich die kohle holen. ebenso sollten die sponsoren einen teil der kohle beim dfb einklagen. ich sehe nur die chance, dass der dfb richtig bluten muss. allein krombaher sollte auf ca. 90000€ klagen, wegen entgangener werbung. die anderen sponsoren zusammen ein ähnlicher betrag. 25000 karten dürften einen gegenwert von minimum 500000€ haben, dem catering dürfte ein betrag im 5 oder 6-stelligen bereich entgehen. alles in allem komme ich da auf einen wirtschaftlichen schaden (für die eintracht und andere) von minimum 700000€. auch für den reichen dfb einiges an geld.
kann mal einer der juristen sagen, ob so eine rechnung möglich wäre, sollte man vor einem regulären gericht nachträglich gewinnen?
alderbabbsagg schrieb: Ich glaube nicht das es im beiderseitigem Interesse sein kann eine eingespielte und (mehr oder minder) funktionierende Institution wie die DFB-Sportgerichtsbarkeit gegen die Wand zu fahren.
wtf?!
Ein Witz? Satire?
oder Drogen
Das dürfte es sein. Starke bewußtseinserweiternde und -verändernde Drogen.
wollt ihr auch was davon?
bin ja kein Experte, aber ich kann es mir halt nicht vorstellen das der DFB total einknickt und den Zuschauerausschluss komplett aufhebt (nachdem Köln, Berlin und weiss nicht mehr wer noch alles schon zugestimmt haben), andererseits glaube ich auch nicht das sowohl DFB als auch die Eintracht es wirklich auf die harte Tour (sprich Ordentliches Gericht) ankommen lassen wollen. Ein Zuschauerausschluss (ich finde das ja auch unmöglich unbeteiligte Dritte zu bestrafen) ist halt doch was anderes als eine verweigerte Lizenz. "mehr oder minder" kann auch bedeuten: geht gegen null, bin halt kein Experte. Ja, ich meine eine Art "Kuhhandel", wie auch immer gehandelt
alderbabbsagg schrieb: Ich glaube nicht das es im beiderseitigem Interesse sein kann eine eingespielte und (mehr oder minder) funktionierende Institution wie die DFB-Sportgerichtsbarkeit gegen die Wand zu fahren.
wtf?!
Ein Witz? Satire?
oder Drogen
Das dürfte es sein. Starke bewußtseinserweiternde und -verändernde Drogen.
wollt ihr auch was davon?
bin ja kein Experte, aber ich kann es mir halt nicht vorstellen das der DFB total einknickt und den Zuschauerausschluss komplett aufhebt (nachdem Köln, Berlin und weiss nicht mehr wer noch alles schon zugestimmt haben), andererseits glaube ich auch nicht das sowohl DFB als auch die Eintracht es wirklich auf die harte Tour (sprich Ordentliches Gericht) ankommen lassen wollen. Ein Zuschauerausschluss (ich finde das ja auch unmöglich unbeteiligte Dritte zu bestrafen) ist halt doch was anderes als eine verweigerte Lizenz. "mehr oder minder" kann auch bedeuten: geht gegen null, bin halt kein Experte. Ja, ich meine eine Art "Kuhhandel", wie auch immer gehandelt
so jetzt rauch ich erstmal eine
Das ist eine sehr wahrscheinliche Lösung. Konfliktlösung bedeutet eben auch, dass beide Seiten das Gesicht wahren können. Sollte der DFB jedoch bei seiner harten Linie bleiben ist es durchaus sinnvoll die Sache auszufechten.
alderbabbsagg schrieb: Ich glaube nicht das es im beiderseitigem Interesse sein kann eine eingespielte und (mehr oder minder) funktionierende Institution wie die DFB-Sportgerichtsbarkeit gegen die Wand zu fahren.
wtf?!
Ein Witz? Satire?
oder Drogen
Das dürfte es sein. Starke bewußtseinserweiternde und -verändernde Drogen.
wollt ihr auch was davon?
bin ja kein Experte, aber ich kann es mir halt nicht vorstellen das der DFB total einknickt und den Zuschauerausschluss komplett aufhebt (nachdem Köln, Berlin und weiss nicht mehr wer noch alles schon zugestimmt haben), andererseits glaube ich auch nicht das sowohl DFB als auch die Eintracht es wirklich auf die harte Tour (sprich Ordentliches Gericht) ankommen lassen wollen. Ein Zuschauerausschluss (ich finde das ja auch unmöglich unbeteiligte Dritte zu bestrafen) ist halt doch was anderes als eine verweigerte Lizenz. "mehr oder minder" kann auch bedeuten: geht gegen null, bin halt kein Experte. Ja, ich meine eine Art "Kuhhandel", wie auch immer gehandelt
so jetzt rauch ich erstmal eine
Das ist eine sehr wahrscheinliche Lösung. Konfliktlösung bedeutet eben auch, dass beide Seiten das Gesicht wahren können. Sollte der DFB jedoch bei seiner harten Linie bleiben ist es durchaus sinnvoll die Sache auszufechten.
Ich rechne fest mit einem Kuhhandel. Es geht der Eintracht um eine Menge Geld und Ansehen, daher glaube ich diesmal auch wirklich, dass mit einer guten und strukturierten Vorgehensweise das ganze durchgehalten werden soll. Der DFB ist jetzt in Zugzwang, er möchte sein "System" weiter aufrechterhalten. Stellt die Eintracht ihn vor die Wahl vor einem ordentlichen Gericht ein Kartenhaus zusammenfallen zu sehen oder eine geringe Strafe auszusprechen, kann man diese fast erwarten. Umgekehrt: Reduziert der DFB auf eine Geldstrafe oder 26.000 + 5.000 (+ X), rechne ich damit, dass die SGE annehmen wird.
Ich wünsche der Eintracht das Rückgrat diesen Prozess durchzuziehen!
Ich bin kein Jurist, aber ist es vielleicht möglich das Fans den DFB auf Schadenersatz wegen des entgangenen Spiels verklagen. Denn ich bin mir ziemlich sicher das der DFB dieses Urteil nicht zurück nimmt (jedenfalls nicht zu 100%).
realdeal schrieb: Ich bin kein Jurist, aber ist es vielleicht möglich das Fans den DFB auf Schadenersatz wegen des entgangenen Spiels verklagen.
Schade das man nicht viel Geld hat, dann könnte man sowas mal durchziehen bis vors europäische Gericht.
Zumal es sein kann das das Spiel gegen Lev. in Zukunft nicht das einzige Spiel mit Zuschauerausschluß ist und der DFB das nächste mal noch härter urteilt. Dann wären hauptsächlich die Dauerkartenbesitzer in den ***** gekniffen.
Das sehe ich auch so. Das Problem ist denke ich nicht, dass man nicht vor ein Gericht ziehen will, sondern der Zeitdruck. Denn wie sollen die Tickets verkauft werden? Bevor es ein Urteil gibt macht es keinen Sinn Tickets zu verkaufen, denn was ist, wenn alles abgewiesen wird? Tickets zurückfordern? Wird wohl noch teurer dann.
Dennoch hoffe ich, dass die Eintracht, auch in der Voraussicht auf kommende Ausschlüsse, den Mut hat gegen dieses Urteil vorzugehen. Denn in dieser Frequenz wie zurzeit Ausschlüsse gegen Vereine verhängt werden, wird es noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen und hoffe, dass Herr Bruchhagen und Herr Hellmann im Sinne der Fans (die im übrigen IMMER für den Verein da sind - ob zuhause oder auswärts) den Mut aufbringen und mit aller Konsequenz gegen diese ungerechten Urteile vorgehen.
Der DFB ist der Dachverband mit eigenem Vorstand und Gremien, dem die Vereine angehören.
Irgendwann wurden die Regeln mal erstellt und jeder Verein, der innerhalb Deutschlands Fußball spielen will, ist ja gezwungen diese Regeln anzuerkennen.
Die Frage ist nur, ob die Regeln, die irgendwann mal erstellt wurden, so gemeint waren, wie sie heutzutage umgesetzt werden.
Und ob es gedacht war, das oben ein "Sonnenkönig" sitzt (der mit 100% der Stimmen gewählt wird - so frech war nicht mal die SED) und der Rest der Mitglieder alles nur noch abnicken darf.
Rom war auch erst eine Republik, bis sie zu einer Cäsaren-Diktatur verkam.
Das mit dem Wisch-unterschreiben sehe ich genau so wie Du.
Wobei ich mich immer noch frage, wer HB legitimiert hat im Namen von Eintracht Frankfurt das Ding zu unterschreiben. - ist aber anderes Thema
wtf?!
Ein Witz? Satire?
oder Drogen
Offen gestanden verstehe ich nicht recht, was das Thema dieses Threads ist. Da geht ja einiges wild durcheinander und aneinander vorbei.
Das dürfte es sein. Starke bewußtseinserweiternde und -verändernde Drogen.
Du meinst so ein Kuhhandel, wie man ihn offensichtlich mit H96 wegen 50 plus 1 getroffen hat , damit die ihr Ding nicht vor dem ordentlichen Gericht durchsetzen .
Denkbar ist dies für mich. Wenn die Eintracht hart bleibt und die ansonsten unvermeidlichen Schritte klar und unmißverständlich gegenüber dem DFB aufzeigt.
Prognose:
Wenn der Vorschlag der Eintracht in der Berufungsverhandlung zum Tragen kommt (Verzicht auf jeglichen Zuschauerausschluß, erhöhung der Geldstrafe von 50.000 € auf 500.000 €), wird es nicht zu einer zivilprozesslichen Normüberprüfung der Sanktion "Zuschauerausschluß" kommen, da die Eintracht dann ja recht bekommen würde.
Andernfalls sollte der Tabubruch gewagt werden.
Hinsichtlich der Zeitnot bliebe im Falle einer einstweiligen Verfügung - da ohne rechtskräftiges Urteil - das Spiel gegen Leverkusen natürlich unbeeinträchtigt.
Käme das Zivilgericht zum Schluß, dass die sanktion "Zuschauerauschluss" vereinbar ist mit rechtsstaatlichen Grundsätzen, müßte der Ausschluß zum nächstmöglichen Spiel nachgeholt werden.
Was dann genau kommt, weiß ich nicht, aber am Ende steht jedenfalls Ausschluss vom Spielbetrieb.
Ignorieren geht nicht.
Das würde ich als TE hier oder sonst nie ausschließen wollen.
Deswegen bitte ich Dich ehrlich und ernsthaft, Deine von mir geschätzte Meinung einzubringen.
Bring Licht in meine dunklen Ausführungen. Auch wenn sie mir zum Teil um die Ohren fliegen sollten
Egal. Mir ist nicht der Bestand meiner Ausführungen, sondern die konstruktive Fortführung der Diskussion wichtig.
Leg los
Das geht einfach nicht mehr weiter.
Es besteht Handlungsbedarf. Jetzt nachdem das tolle Sportgericht zugegeben hat dass die Eintracht alles getan hat,
muss unbedingt diese Steilvorlage genutzt werden.
Wenn diese Vorlage der Eintracht nicht genutzt wird,
wird doch die Redaktion noch größer werden und der "Hass" wird auch auf die Eintracht/Vorstand übertragen werden.
25000 karten + 50000€ + umsätze bei merchendise und catering.
alle betroffenen sollten den dfb auf schadensersatz verklagen, mal sehen wie gerne der dfb diesen betrag abdrückt.
den ausschluss wird man nichtmehr verhindern können (zeitlich) aber man sollte sich die kohle holen.
ebenso sollten die sponsoren einen teil der kohle beim dfb einklagen.
ich sehe nur die chance, dass der dfb richtig bluten muss.
allein krombaher sollte auf ca. 90000€ klagen, wegen entgangener werbung.
die anderen sponsoren zusammen ein ähnlicher betrag.
25000 karten dürften einen gegenwert von minimum 500000€ haben, dem catering dürfte ein betrag im 5 oder 6-stelligen bereich entgehen.
alles in allem komme ich da auf einen wirtschaftlichen schaden (für die eintracht und andere) von minimum 700000€.
auch für den reichen dfb einiges an geld.
kann mal einer der juristen sagen, ob so eine rechnung möglich wäre, sollte man vor einem regulären gericht nachträglich gewinnen?
wollt ihr auch was davon?
bin ja kein Experte, aber ich kann es mir halt nicht vorstellen das der DFB total einknickt und den Zuschauerausschluss komplett aufhebt (nachdem Köln, Berlin und weiss nicht mehr wer noch alles schon zugestimmt haben), andererseits glaube ich auch nicht das sowohl DFB als auch die Eintracht es wirklich auf die harte Tour (sprich Ordentliches Gericht) ankommen lassen wollen. Ein Zuschauerausschluss (ich finde das ja auch unmöglich unbeteiligte Dritte zu bestrafen) ist halt doch was anderes als eine verweigerte Lizenz.
"mehr oder minder" kann auch bedeuten: geht gegen null, bin halt kein Experte.
Ja, ich meine eine Art "Kuhhandel", wie auch immer gehandelt
so jetzt rauch ich erstmal eine
Das ist eine sehr wahrscheinliche Lösung. Konfliktlösung bedeutet eben auch, dass beide Seiten das Gesicht wahren können. Sollte der DFB jedoch bei seiner harten Linie bleiben ist es durchaus sinnvoll die Sache auszufechten.
Ich rechne fest mit einem Kuhhandel.
Es geht der Eintracht um eine Menge Geld und Ansehen, daher glaube ich diesmal auch wirklich, dass mit einer guten und strukturierten Vorgehensweise das ganze durchgehalten werden soll.
Der DFB ist jetzt in Zugzwang, er möchte sein "System" weiter aufrechterhalten. Stellt die Eintracht ihn vor die Wahl vor einem ordentlichen Gericht ein Kartenhaus zusammenfallen zu sehen oder eine geringe Strafe auszusprechen, kann man diese fast erwarten.
Umgekehrt:
Reduziert der DFB auf eine Geldstrafe oder 26.000 + 5.000 (+ X), rechne ich damit, dass die SGE annehmen wird.
Ich wünsche der Eintracht das Rückgrat diesen Prozess durchzuziehen!
Denn ich bin mir ziemlich sicher das der DFB dieses Urteil nicht zurück nimmt (jedenfalls nicht zu 100%).
Schade das man nicht viel Geld hat, dann könnte man sowas mal durchziehen bis vors europäische Gericht.
Zumal es sein kann das das Spiel gegen Lev. in Zukunft nicht das einzige Spiel mit Zuschauerausschluß ist und der DFB das nächste mal noch härter urteilt.
Dann wären hauptsächlich die Dauerkartenbesitzer in den ***** gekniffen.