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SAW-Gebabbel 02.10./03.10.2012

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Aachener_Adler schrieb:
sge_verliert_nicht schrieb:
man sieht am Beispiel Gladbach, dass man nach einer überdurchschnittlichen Saison alles tun sollte, um auch für die nächste Saison

a) die Leistungsträger Rode, Jung & Inui zu halten oder
&b) auf eine glücklichere Einkaufspolitik als Gladbach achten sollte.

Ich behaupte mal, dass es in Gladbach sogar mit Reus, Dante und Neustädter nicht nochmal so toll gelaufen wäre wie letzte Saison. Weder das Reiten auf einer Erfolgswelle noch der Absturz in einer "Spirale des Misserfolgs" lässt sich besonders gut steuern. Sowas passiert einfach. Und dieser Start wird auch für die Eintracht nicht wiederholbar sein, und das ziemlich unabhängig von der Transferpolitik.

Im Übrigen bin ich immer noch der Meinung, dass Gladbach unter den gegebenen Umständen richtig gehandelt hat. Die Spieler waren nicht zu halten und hätte Gladbach etwa die Reus-Millionen einfach nur aufs Sparbuch legen sollen? Das hätte lustige Kommentare gegeben...


Dortmund war in der Saison 2007/08 am Ende auf Platz 14 - Dann kamen 2 Saisons mit Platz 5&6, bevor es die beiden Meisterschaften gab. und Dortmund kann man natürlich nicht mit Gladbach vergleichen, aber vor 4-5 Jahren hatte Dortmund auch wenig Kohle und hatte es dann aber irgendwie in die Erfolgsspur geschafft. - aber die aktuelle saison ist sowieso noch zu früh ... vllt fängt sich gladbach ja noch
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Suche Volker-Maske. Will an Helloween den Preis fürs gruseligste Kostüm gewinnen.
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Die Zeitung mit den 4 Buchstaben schrieb:
Nicht mal mit den Fußball-Stars Bein, Yeboah, Möller und dem legendären „Fußball 2000“ startete der Klub so unwiderstehlich.


Wenn man von nix eine Ahnung hat, sollte man zumindest wissen, wo man sich ein wenig schlau machen kann!

Nach 7 Spielen 6-1-0, im 8. Spiel dann ein Unentschieden, dann wieder 3 Siege, also 9-2-0, bevor man im 12. Spiel erstmals verlor.
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sge_verliert_nicht schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Großartig, dass der Trikotsponsor zur neuen Saison wechseln wird.

Falls diese Saison überdurchschnittlich gut verläuft, gibt es dann wohl nächste Saison unerwartete Mehreinnahmen.



man sieht am Beispiel Gladbach, dass man nach einer überdurchschnittlichen Saison alles tun sollte, um auch für die nächste Saison

a) die Leistungsträger Rode, Jung & Inui zu halten oder
&b) auf eine glücklichere Einkaufspolitik als Gladbach achten sollte.

Aber bis diese überdurchschnittliche Saison überhaupt Eintritt, bitte weiterhin von Spiel zu Spiel sehen!

Ja wir sollten dann Caio für 30 Mio zurückholen
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Ich gehe sowieso davon aus, dass man jetzt schon einen festen Plan für die neue Saison hat. Vielleicht will man einen im Sommer nicht durchführbaren Transfer dann für die Winterpause eintüten.

Aber ansonsten wird im Winter nicht viel passieren, weil dazu kein Grund besteht. Selbst wenn wir in der HR keinen Punkt mehr holen würden, wären wir wohl schlechtestenfalls 16.  

Und bei einem Sieg am Sonntag hätten wir nach 7 Spielen (also einem guten Fünftel der Saison) definitiv schon die Hälfte der Punkte, um sicher nicht abzusteigen!  
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Der etwas andere Aspekt: Erfolg (Eintracht auf der Erfolgswoge) bedingt auch Investitionsbereitschaft seitens der Unternehmen und der Wirtschaft,befördert die Rhein-Main-Region und sichert Arbeitsplätze!Hessen zehrt von dieser Euphorie und in wirtschaftlicher Hinsicht belebt die Eintracht z.Zt. die regionale Konjunktur!Ein zusätzlicher Effekt,der nicht zu unterschätzen sein sollte!Alles in Allem hat Fraport allen Grund nach der Ära Krombacher wieder "einzusteigen"!
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das fan geht vor interview mit p.reschke,war das beste was ich seit langem hier gelesen hab.
interessante einblicke.
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Aachener_Adler schrieb:
sge_verliert_nicht schrieb:
man sieht am Beispiel Gladbach, dass man nach einer überdurchschnittlichen Saison alles tun sollte, um auch für die nächste Saison

a) die Leistungsträger Rode, Jung & Inui zu halten oder
&b) auf eine glücklichere Einkaufspolitik als Gladbach achten sollte.

Ich behaupte mal, dass es in Gladbach sogar mit Reus, Dante und Neustädter nicht nochmal so toll gelaufen wäre wie letzte Saison. Weder das Reiten auf einer Erfolgswelle noch der Absturz in einer "Spirale des Misserfolgs" lässt sich besonders gut steuern. Sowas passiert einfach. Und dieser Start wird auch für die Eintracht nicht wiederholbar sein, und das ziemlich unabhängig von der Transferpolitik.

Im Übrigen bin ich immer noch der Meinung, dass Gladbach unter den gegebenen Umständen richtig gehandelt hat. Die Spieler waren nicht zu halten und hätte Gladbach etwa die Reus-Millionen einfach nur aufs Sparbuch legen sollen? Das hätte lustige Kommentare gegeben...


Sicherlich waren weder Reus, noch Dante oder auch Neustädter zu halten, aber das haben sich die Gladbacher auch teuer bezahlen lassen.
Bis dahin war ja auch noch alles in Ordnung, aber ich find das danach eher suboptimal gehandelt haben.

Die hatten ca. 6 Monate Zeit um für die Reus Millionen auch einen Reus Nachfolger zu verpflichten und holen dann einen völlig anderen Spielertyp.

Und jetzt wundert sich der Farve, das ihr altes Spielsystem nicht mehr funktioniert.
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Aachener_Adler schrieb:
sge_verliert_nicht schrieb:
man sieht am Beispiel Gladbach, dass man nach einer überdurchschnittlichen Saison alles tun sollte, um auch für die nächste Saison

a) die Leistungsträger Rode, Jung & Inui zu halten oder
&b) auf eine glücklichere Einkaufspolitik als Gladbach achten sollte.

Ich behaupte mal, dass es in Gladbach sogar mit Reus, Dante und Neustädter nicht nochmal so toll gelaufen wäre wie letzte Saison. Weder das Reiten auf einer Erfolgswelle noch der Absturz in einer "Spirale des Misserfolgs" lässt sich besonders gut steuern. Sowas passiert einfach. Und dieser Start wird auch für die Eintracht nicht wiederholbar sein, und das ziemlich unabhängig von der Transferpolitik.

Im Übrigen bin ich immer noch der Meinung, dass Gladbach unter den gegebenen Umständen richtig gehandelt hat. Die Spieler waren nicht zu halten und hätte Gladbach etwa die Reus-Millionen einfach nur aufs Sparbuch legen sollen? Das hätte lustige Kommentare gegeben...


Ich bin mir recht sicher, dass es nochmal geklappt hätte (inclusive CL-Quali). Jede Mannschaft, die sich ihr Team zerschießen lässt gerät in diesen Teufelskreis des Misserfolges. Hertha als Vize erst vor kurzem. Bremen immer wieder. Bei Teams, die zusammengehalten wurden, kann ich das nicht beobachten.
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Das Interview mit Philipp Reschke ist sehr geil.
Schön, dass man in so einer erfolgreichen Zeit mal alles auf den Tisch legt und versucht zu sensibilisieren.
Alles in den richtigen Dosen.
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So viel Geld gescheit zu reinvestieren ist schwierig, zumal der andere Verein ja auch weiss, dass die Kassen voll sind. Da wird ein Spieler, je nach Preiskategorie, direkt mal zwischen einer und fünf Millionen teurer.

Das gleiche Problem hatte Stuttgart seinerzeit mit den Gomez-Millionen und der Saisonstart war, wenn ich mich recht entsinne, ähnlich suboptimal wie dieses Jahr bei den Gladbachern.
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Basaltkopp schrieb:
So viel Geld gescheit zu reinvestieren ist schwierig, zumal der andere Verein ja auch weiss, dass die Kassen voll sind. Da wird ein Spieler, je nach Preiskategorie, direkt mal zwischen einer und fünf Millionen teurer.

Das gleiche Problem hatte Stuttgart seinerzeit mit den Gomez-Millionen und der Saisonstart war, wenn ich mich recht entsinne, ähnlich suboptimal wie dieses Jahr bei den Gladbachern.


Detari-Millionen ...  
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Ein "die Gladbacher hätten einen ähnlichen Typ wie Reus holen sollen" ist leichter gesagt als getan. Grundsätzlich haben sie von der Papierform her gute Spieler geholt und ein Trainer sollte aus so einer Mannschaft etwas Ordentliches rausholen können. Das Problem liegt dann eher im Umfeld, wo man das Wiederholen des Vorjahreserfolges erwartet und von allem anderen irgendwie doch etwas enttäuscht ist. Außerdem: im Nachhinein ist man immer schlauer (z.B. durfte man von Luuk de Jong durchaus etwas mehr erwarten; das galt noch im Sommer als großer Transfercoup).
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Hat außer mir eigentlich noch jemand den Eindruck, dass Favre sehr schnell für Erfolg sorgt, diesen aber nicht mittelfristig geschweige denn langfristig stabilisieren kann und dann auch rasch sehr dünnhäutig und unsouverän wirkt?
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Veni-vidi-vici schrieb:
Mit Skibbe hätten wir 18 Punkte.

Am Saisonende vielleicht.
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StevieG schrieb:


Die hatten ca. 6 Monate Zeit um für die Reus Millionen auch einen Reus Nachfolger zu verpflichten und holen dann einen völlig anderen Spielertyp.

Und jetzt wundert sich der Farve, das ihr altes Spielsystem nicht mehr funktioniert.





Genau darin sehe ich auch das Problem. Letzte Saison haben die Gladbacher noch ein Wahnsinnstempo nach vorne gehabt. Diese Saison sieht man, dass für das Spielsystem der letzten Saison aktuell einfach nicht das richtige Spielermaterial zur Verfügung steht.

Aber hoffentlich checkt der Favre das erst nach dem Spiel gegen uns
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Aachener_Adler schrieb:
Ein "die Gladbacher hätten einen ähnlichen Typ wie Reus holen sollen" ist leichter gesagt als getan. Grundsätzlich haben sie von der Papierform her gute Spieler geholt und ein Trainer sollte aus so einer Mannschaft etwas Ordentliches rausholen können. Das Problem liegt dann eher im Umfeld, wo man das Wiederholen des Vorjahreserfolges erwartet und von allem anderen irgendwie doch etwas enttäuscht ist. Außerdem: im Nachhinein ist man immer schlauer (z.B. durfte man von Luuk de Jong durchaus etwas mehr erwarten; das galt noch im Sommer als großer Transfercoup).



Ich glaube das zauberwort in diesen tagen heisst: dem mitspieler helfen!
Das hat bei denen nix mit neuverpflichtungen zu tun...
Eher mit neid und missgunst.
Da versilbern sich 3 ihre leistungen, es werden 3 neue geholt und mit guten verträgen ausgestattet und die mehrzahl, welche zum erfolg beigetragen haben sind plötzlich nicht mehr so wichtig.
Hätten sie inui und aigner geholt, wäre die mannschaft homogener, erfolgreicher und das festgeldkonto grösser.
Diesen fehler werden favre und eberl sicher nicht nocheinmal machen.
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Aachener_Adler schrieb:
Ein "die Gladbacher hätten einen ähnlichen Typ wie Reus holen sollen" ist leichter gesagt als getan. Grundsätzlich haben sie von der Papierform her gute Spieler geholt und ein Trainer sollte aus so einer Mannschaft etwas Ordentliches rausholen können. Das Problem liegt dann eher im Umfeld, wo man das Wiederholen des Vorjahreserfolges erwartet und von allem anderen irgendwie doch etwas enttäuscht ist. Außerdem: im Nachhinein ist man immer schlauer (z.B. durfte man von Luuk de Jong durchaus etwas mehr erwarten; das galt noch im Sommer als großer Transfercoup).



Die hatten ca. 6 Monate Zeit um einen Spieler zu finden, der von der Spielweise dem Reus ähnlich ist.

Abgesehen davon bin ich nicht davon überzeugt, das es mit diesem Trainer noch etwas wird. Ich weiß nicht, was der Farve da macht, aber das er schon vor der Saison Interviews gibt, wo er allen erklärt, das es ohne die 3 Abgänge eine sehr schwierige Saison wird, das zeigt, das er nicht gerade überzeugt von dem Rest der Mannschaft und auch von den Neuzugängen ist.
Motivation klingt für mich jedenfalls anders.
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reggaetyp schrieb:
Hat außer mir eigentlich noch jemand den Eindruck, dass Favre sehr schnell für Erfolg sorgt, diesen aber nicht mittelfristig geschweige denn langfristig stabilisieren kann und dann auch rasch sehr dünnhäutig und unsouverän wirkt?




Eigentlich nicht. Ich halte ihn für einen ziemlich intelligenten Trainer, der ein Konzept hat.  Bedauerlicherweise werden ihm des öfteren die Schlüsselspieler weggekauft. Da liegt es auf der Hand ,dass der Erfolg auch mal ausbleibt.

Könnte uns auch passieren
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HeinzGründel schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hat außer mir eigentlich noch jemand den Eindruck, dass Favre sehr schnell für Erfolg sorgt, diesen aber nicht mittelfristig geschweige denn langfristig stabilisieren kann und dann auch rasch sehr dünnhäutig und unsouverän wirkt?




Eigentlich nicht. Ich halte ihn für einen ziemlich intelligenten Trainer, der ein Konzept hat.  Bedauerlicherweise werden ihm des öfteren die Schlüsselspieler weggekauft. Da liegt es auf der Hand ,dass der Erfolg auch mal ausbleibt.

Könnte uns auch passieren


Sehe ich ähnlich. Zudem braucht ein Trainer auch einen sehr guten Sportdirektor, der es schafft, Abgänge möglichst gut zu kompensieren.


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