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Der Bär ist nicht mehr...

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Bei uns in der Klasse ist deswegen eine grade eben in Tränen ausgebrochen  
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christus schrieb:
Bei uns in der Klasse ist deswegen eine grade eben fast in Tränen ausgebrochen    

So dimmts!
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mein herzliches beileid an JJ1´s familie, ich kann ihnen nur sagen das sie sehr stolz auf JJ sein können .. und das es vielen menschen sehr nahe geht.

Ruhe in Frieden
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Sorry, aber allein für den Befehl, den Bär zum Abschuss frei zu geben gehören die Politiker erschossen.
Da ist seit 100 Jahren mal wieder ein Bär in Deutschland und man hat nix besseres zu tun, als diesem abzuschießen.
Und wieso? Weil Herr Stoiber und Co angst haben Wählerstimmen zu verlieren.

Was in diesem Land abgeht muss man nicht verstehen.
Da müssen Bäume umgepflanz werden, weil seltene Käfer drauf leben. Die zwei Teilstücke der A 66 können wegen Kleinstlebewesen nicht verbunden werden.
Das ZDF muss Hamster umsiedeln.
Windkraftwerke, die für teures Geld aufgebaut wurden müssen abgebaut werden, weil dort ein Vogel nistet.
Es werden Lärmschutzwände gebaut, weil sich an ner Autobahn ein Vogelbrutgebiet befindet, aber nen Bären schießen wir einfach mal ab.
Wir haben hier ja soviele Bären.
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Das war Mord.
Abschussgenehmigung hätte für Deutschland erst ab Dienstag gegolten. In Östereich ab Heute.
Was haben eigendlich diese Finnen gemacht die schon über eine Woche den Bär fangen sollten
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R.I.P.

Mich wundert nur das er angeblich nie zufassen war! Und gerade dann wo man ihn legal abschiessen kann wird er gestellt, hmm, seltsamer Zufall!!!!  
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Hallo Nicole,

ich gebe Dir zwar grundsätzlich recht, daß es schade um den Bären ist und ich auch eine Betäubungsaktion mit anschließender Übersiedlung lieber gesehen hätte.

Aber ich sehe auch die andere Seite der Medaille: "Bruno" war zu oft in der Nähe von Wohngebieten.... Was glaubst Du, was passiert wäre, wenn ein Mensch (speziell Kinder) zu schaden gekommen wäre ? Die Gefahr , daß so etwas passieren kann, war nun einmal gegeben... Dies ist der Grund für die Abschußfreigabe. Jeder der wegen des Abschusses aufschreit möge sich das vor Augen führen.
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leude, auch wenn die entscheidung nicht unbedingt die allerbeste für tierschützer und -liebhaber ist, ist sie absolut nachvollziehbar und richtig. jj1 war ein "problembär". eigentlich sind braunbären pflanzenfresser. bruno war nunmal an einigen "tötungen" von schafen, ziegen.... beteiligt, ohne diese zu fressen. außerdem war er die nähe von menschen gewöhnt. nicht auszudenken was für ein aufschrei durch die republik gegangen wäre, wenn ein wanderer oder ein kind von ihm erwischt worden wäre.
lieber einen bären aus normalen verhältnissen in den alpen aussetzen bzw. auswildern, als einen der aus einem hort für schwer erziehbare ausbricht.

sorry, aber das war absehbar.
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Na, dann will ich mal hoffen das sie den richtigen erwischt haben und keinen Umweltaktivisten im Bärenkostüm.
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Mein Patenkind wohnt am Ortsrand von Benedikt-Beuern. Die kleine fängt gerade an zu laufen und der Bär ist keine 5 Kilometer daran vorbei marschiert - quasi Sichtweite.

In Kenntnis der Gefahrenlage möchte ich nicht wissen, wer dafür die Verantwortung übernommen hätte. (evtl. heisst ein Wanderer flüchtet weil er den Promi-Bär sieht und weckt dessen übernatürlich hoch ausgeprägten Jagd.- & Tötungstrieb ) Es ist ja leider so, das dieses Tier nicht ein Schaf gerissen hat weil es Hunger hat, nein es ist mehrmals durch Schafherden durchgepflügt und hat mehrere Tiere "lediglich" getötet.

Mir tut es um den Bären leid, ehrlich leid, aber ich bemitleide auch all diejenigen die auf die 15 Schafe und 3 Ziegen sche...., und die eine akute Gefährdung ignorieren und sich jetzt mit Mordrufen und Politikerbeschimpfungen hervortun. Wenn Ihr Eure Kinder nicht mehr zur Schule und zum spielen gehen lasst, mit anseht das es wochenlang nicht möglich scheint dieses Tier zu stellen und in einen Zoo zu sperren(Freiheit berauben), das ganze bei diesem herrlichen Sommerwetter, dann würden die Töne deutlich leiser ausfallen. Naja, im sonnigen Hessen am Baggersee liegen und alle 2 Tage mal was drüber in der Zeitung lesen ist halt was anderes, wie vor Ort sein und seine Kinder drinnen spielen lassen.
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lt.commander schrieb:
Mein Patenkind wohnt am Ortsrand von Benedikt-Beuern. Die kleine fängt gerade an zu laufen und der Bär ist keine 5 Kilometer daran vorbei marschiert - quasi Sichtweite.

In Kenntnis der Gefahrenlage möchte ich nicht wissen, wer dafür die Verantwortung übernommen hätte. (evtl. heisst ein Wanderer flüchtet weil er den Promi-Bär sieht und weckt dessen übernatürlich hoch ausgeprägten Jagd.- & Tötungstrieb ) Es ist ja leider so, das dieses Tier nicht ein Schaf gerissen hat weil es Hunger hat, nein es ist mehrmals durch Schafherden durchgepflügt und hat mehrere Tiere "lediglich" getötet.

Mir tut es um den Bären leid, ehrlich leid, aber ich bemitleide auch all diejenigen die auf die 15 Schafe und 3 Ziegen sche...., und die eine akute Gefährdung ignorieren und sich jetzt mit Mordrufen und Politikerbeschimpfungen hervortun. Wenn Ihr Eure Kinder nicht mehr zur Schule und zum spielen gehen lasst, mit anseht das es wochenlang nicht möglich scheint dieses Tier zu stellen und in einen Zoo zu sperren(Freiheit berauben), das ganze bei diesem herrlichen Sommerwetter, dann würden die Töne deutlich leiser ausfallen. Naja, im sonnigen Hessen am Baggersee liegen und alle 2 Tage mal was drüber in der Zeitung lesen ist halt was anderes, wie vor Ort sein und seine Kinder drinnen spielen lassen.


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Und was sollen dann die Leute in Berlin sagen? Die dürfen sich ihre Gärten und Mülltonnen mit Wildschweinen, Waschbären und Füchsen teilen.
Auch das sind potentielle Gefahren.
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@ zwergnase

bären pflanzenfresser? - allenfalls die halbe wahrheit (wikipedia):

"An fleischlicher Nahrung nehmen sie unter anderem Insekten und deren Larven, Vögel und deren Eier sowie Nagetiere, beispielsweise Erdhörnchen (wie Ziesel und Murmeltiere), Lemminge, Taschenratten und Wühlmäuse zu sich. Mit Hilfe ihrer Krallen graben sie diese Beute aus deren Bauen. Insbesondere in den Rocky Mountains fressen sie auch größere Säugetiere wie Elche, Rentiere, Wapitis, Bisons, Weißwedelhirsche und Gabelböcke. Von diesen Tieren fallen ihnen allerdings kaum gesunde erwachsene Tiere zum Opfer, meist töten und fressen sie kranke oder alte Exemplare sowie Jungtiere. Auch das Aas dieser Tiere wird verzehrt, vor allem das von durch den Winter umgekommenen Exemplaren nach der Winterruhe der Bären. Selten greifen sie auch Schwarzbären oder sogar Artgenossen an. Wo sie in ihrer Nähe gehalten werden, fressen Braunbären auch Weidetiere wie Schafe, Ziegen oder junge Rinder."

wen's interessiert, sz von heute:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/75/78996/

daraus:

"Und noch etwas sagt er. Dass es der Bär ist, der Angst hat. Zu Recht. Der Mensch hat ihm lange genug nachgestellt, hat Fallgruben geschaufelt, Schlingen gelegt, hat Treibjagden veranstaltet und Selbstschussanlagen installiert, er hat den Bären mit gestutzten Krallen tanzen lassen und im Zirkus gequält, er hat ihn abgeknallt und vergiftet. Wer ist da die Bestie der Wildnis? Jeder Abschuss ein Triumphzug, jeder Bärenjäger ein Held. Bis 1835 der letzte in Bayern erlegt wurde und 1898 der letzte in Österreich, ausgerechnet in Tirol, wo die Hatz jetzt wieder beginnen soll."

es ist ein heuchlerisches, populistisches kasperltheater, das ede stoiber & comp. abgezogen haben. außerdem ist jedes in diesem land fahrende auto eine größere potentielle und leider auch immer wieder reale gefahr für menschen, gerade auch für kinder, als ganze hundertschaften von bären.
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[quote=lt.commander]

Du hast Recht, um so verwunderlicher ist es doch das man da vier Wochen scheinbar gespielt hat. All die Experten die den Bären hätten lebend fangen sollen haben sich doch lächerlich gemacht!
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nicole1611983 schrieb:
Und was sollen dann die Leute in Berlin sagen? Die dürfen sich ihre Gärten und Mülltonnen mit Wildschweinen, Waschbären und Füchsen teilen.
Auch das sind potentielle Gefahren.


Du willst doch wohl nicht ernsthaft einen Braunbären auf eine Gefahrenstufe mit einem Fuchs, einem Waschbären oder Wildschwein einstufen. Das geht ja mehr als an der Realität vorbei        
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adlerkadabra schrieb:

@ zwergnase

bären pflanzenfresser? - allenfalls die halbe wahrheit (wikipedia):


wenn schon aus wikipedia zitieren, dann auch den ganzen abschnitt:

Braunbären sind Allesfresser, die aber üblicherweise in erster Linie pflanzliche Nahrung zu sich nehmen. So stehen Gräser, Kräuter, Schößlinge, Blüten, Wurzeln, Knollen, Nüsse und Pilze auf ihrem Speiseplan, im Sommer und Herbst machen Beeren einen wichtigen Bestandteil ihrer Nahrung aus.

An fleischlicher Nahrung nehmen sie unter anderem Insekten und deren Larven, Vögel und deren Eier sowie Nagetiere, beispielsweise Erdhörnchen (wie Ziesel und Murmeltiere), Lemminge, Taschenratten und Wühlmäuse zu sich. Mit Hilfe ihrer Krallen graben sie diese Beute aus deren Bauen. Insbesondere in den Rocky Mountains fressen sie auch größere Säugetiere wie Elche, Rentiere, Wapitis, Bisons, Weißwedelhirsche und Gabelböcke. Von diesen Tieren fallen ihnen allerdings kaum gesunde erwachsene Tiere zum Opfer, meist töten und fressen sie kranke oder alte Exemplare sowie Jungtiere. Auch das Aas dieser Tiere wird verzehrt, vor allem das von durch den Winter umgekommenen Exemplaren nach der Winterruhe der Bären. Selten greifen sie auch Schwarzbären oder sogar Artgenossen an. Wo sie in ihrer Nähe gehalten werden, fressen Braunbären auch Weidetiere wie Schafe, Ziegen oder junge Rinder. Dieses Verhalten hat in vielen Regionen die Verfolgung des Braunbären als Nahrungskonkurrenten durch den Menschen verursacht.


außerdem ist jedes in diesem land fahrende auto eine größere potentielle und leider auch immer wieder reale gefahr für menschen, gerade auch für kinder, als ganze hundertschaften von bären.


fährst du nur fahrrad?
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Einem? Also ich möchte keiner Wildschweinmutter mit Frischlingen begegnen. Und mal ganz ehrlich, in Canada leben Mensch und Bär auch dicht zusammen.
Da kann es dir passieren, dass so ein Bäs bei dir vorm Fenster steht.
Ich  in ja mal gespannt, ob wir die Wölfe auch alle abknallen, wenn sie aus Polen etc. über die Grenze kommen.

Ich meine klar ist es für die Bauern schlimm, dass ihre Schafe gerissen wurden, aber so ist die Natur. Fresen und gefressen werden.
Komsich, dass man überall damit leben kann, nur hier nicht.
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nicole1611983 schrieb:
Einem? Also ich möchte keiner Wildschweinmutter mit Frischlingen begegnen. Und mal ganz ehrlich, in Canada leben Mensch und Bär auch dicht zusammen.
Da kann es dir passieren, dass so ein Bäs bei dir vorm Fenster steht.
Ich  in ja mal gespannt, ob wir die Wölfe auch alle abknallen, wenn sie aus Polen etc. über die Grenze kommen.

Ich meine klar ist es für die Bauern schlimm, dass ihre Schafe gerissen wurden, aber so ist die Natur. Fresen und gefressen werden.
Komsich, dass man überall damit leben kann, nur hier nicht.


Tja, so ist die Natur. Der Fresser Nummer eins siegt. Wie du schon sagst.  
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bevölkerungsdichte in kanada und hier ist ja wohl ein himmelweiter unterschied. in toronto wird dir kein bär durchs fenster schauen.

würde er die schafe fressen, bzw. gefressen haben, wäre es ja auch kein problem. er hat sie aber nur getötet.

und die wölfe sind schon längst hier und leben abseits der menschen.
und eine wildschweinrotte mit frischlingen ist vornehmlich im wald anzutreffen, allenfalls in den randgebieten von städten. und warum? weil jeder an den rand der stadt zieht. kein platz mehr? dann bauen wir eine neue siedlung in den wald und wundern uns über wildschweine die den rasen durchpflügen. hausgemachtes problem!


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