sid schrieb: Finanz-Vorstand Axel Hellmann vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat die im Sicherheitskonzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) verankerte Regelung für so genannte Risikospiele kritisiert. "Wir halten diese Maßnahme nicht wirklich für gut und klug", sagte Hellmann dem Radiosender hr-Info. Skeptisch beurteilte Hellmann, dass künftig Ticketkontingente für den Gastverein verkleinert werden können, wenn mit Ausschreitungen gerechnet wird. Diese Reduzierung von Eintrittskarten zum Beispiel für Eintracht-Fans bei Auswärtsspielen führe "unter Gesichtspunkten der Sicherheit" nicht weiter, mahnte Hellmann. Die Fans würden in solchen Fällen "ausgesprochen kreativ" reagieren und sich auf anderen Wegen Tickets besorgen. Eine mögliche Folge wäre, dass die Eintracht-Fans nicht mehr geschlossen in einem Block das Spiel verfolgen, sondern sich auf das Stadion verteilen würden. "Wenn sich aber die Fanlager vermischen, macht das die Sicherheitslage eher unübersichtlich", sagte Hellmann weiter.
Das Gespräch mit Axel Hellmann auf HR-Info kann man heute ab 19:35 Uhr hören. klick
reggaetyp schrieb: Über die Anträge wurde einzeln abgestimmt.
Danke.
Insoweit ist das ganze aber eine unglaubliche Mogelpackung
Wir sprechen hier doch von dem Strategiepapier" Sicheres Stadion"
Man,man ....was für eine Verarschung durch das zuständige Kremium............
Die Eintracht ist dann insoweit raus aus der Kritik.
Aber maßgebend is was unterm Strich rauskommt.
Man könnte fast vermuten: Sauber eingefädelt von der DFL. Der oder die Vereine wahren ihr Gesicht gegnüber den Fans.
Am Ende steht das kompl. "Bröckchen"Papier (was jetzt die Punkte Ganzkörperkontrolln und Reduzierung der Gästekarten betrifft)
Eieiei
Die Bezeichnung "Sicheres Stadionerlebnis" ist etwa so was wie "Blühende Landschaften". Das ist eben nur ein Schlagwort, mit dem man Politik betreiben kann. Völlig unnötig, aber damit hat man der Politik vllt. etwas die Würze rausgenommen in Punkto Schlagwörter, als wenn man anfängt mit "Anträge zur Verbesserung der infrastrukturellen Sicherheitskomponenten bei den Spielen der 1. und 2. Bundesliga".
Für die Fans, die wiederum gar nicht merken, wie unsicher ihr Hobby ist , ist das natürlich Hohn. Aber man muss sich eben bei allem in den Gegenüber reinversetzen, um ihn zu verstehen.
Wie gesagt, der Eintracht Frankfurt AG und dem Vorstand würde ich die letzten Wochen keinen Vorwurf machen, weil sie versucht hat, alles unter einem Hut zu bringen und den Vermittler zu spielen und das klar kommuniziert hat. Auch verständlich. Da ich genau diesen Stil selbst lebe, bin ich hochzufrieden.
Nein. Dies möchte ich ebenfalls noch mal bekräftigen.dies hast du insgesamt wohl treffend ausgeführt. Ansatzpunke für eine Kritik an der Eintracht bieten sich nicht wirklich,sie haben vermittelt.Das ist schon o.k. so.
Ist eine der guten Möglichkeiten, wenn man Pauli und Union insoweit einbezieht.
Da sollte sich DFL/DFB mal schlau machen, denn früher sind die Hools oftmals nicht im Gästeblock gewesen, sondern auf irgendwelchen neutralen Tribünen. Das hatten die dann oftmals nicht unter Kontrolle, weil sie erst bemerkt wurden wenn was passierte. Die sollen doch froh sein wenn sich alles im Gästeblock rumtreibt.
Aus ureigener Erfahrung und Beobachtung: Vollkommen richtig.
Ich muss zugeben, dass mich schon fast so ein wenig Stolz erfüllt über die offenbar neuen Wege der Transparenz und Kommunikation von Eintracht Frankfurt. Das ist schlichtweg vorbildlich und von einem ganz anderem Geist geprägt als das, was sich zB gerade in München abspielt.
Das, was die Vorstandschaft da macht, hat allergrößten Respekt verdient.
WuerzburgerAdler schrieb: Ich muss zugeben, dass mich schon fast so ein wenig Stolz erfüllt über die offenbar neuen Wege der Transparenz und Kommunikation von Eintracht Frankfurt. Das ist schlichtweg vorbildlich und von einem ganz anderem Geist geprägt als das, was sich zB gerade in München abspielt.
Das, was die Vorstandschaft da macht, hat allergrößten Respekt verdient.
WuerzburgerAdler schrieb: Ich muss zugeben, dass mich schon fast so ein wenig Stolz erfüllt über die offenbar neuen Wege der Transparenz und Kommunikation von Eintracht Frankfurt. Das ist schlichtweg vorbildlich und von einem ganz anderem Geist geprägt als das, was sich zB gerade in München abspielt.
Das, was die Vorstandschaft da macht, hat allergrößten Respekt verdient.
Da sollte sich DFL/DFB mal schlau machen, denn früher sind die Hools oftmals nicht im Gästeblock gewesen, sondern auf irgendwelchen neutralen Tribünen. Das hatten die dann oftmals nicht unter Kontrolle, weil sie erst bemerkt wurden wenn was passierte. Die sollen doch froh sein wenn sich alles im Gästeblock rumtreibt.
Aus ureigener Erfahrung und Beobachtung: Vollkommen richtig.
Eine feine, weil viele Unklarheiten beseitigende Stellungnahme, die m. E. ein ehrliches Interesse der Vereinsführung an den Anliegen der Anhängerschaft dokumentiert. Dass die Eintracht einer möglichen Reduzierung des Gästekontingents nicht zugestimmt hat, hatte ich gehofft. Nun habe ich Gewissheit. Natürlich ist es katastrophal, dass dieser Punkt trotzdem abgenickt wurde. Dass die SGE diesem unrümlichen Kreis nicht angehört ist für mich persönlich das Maximum an Trost. Danke HB und AH.
Tja was sagte ich die ganzen Tage schon, nicht gleich so nen Wind machen und erstmal abwarten wie es im einzelnen alles aussieht, aber nein hier wurde ja gewettert und geflucht und beschimpft das es nicht mehr fein war.
Klar alles ist net ganz so wie es erwartet wurde wahrscheinlich von allen, aber im großen und ganzen doch ok und eigentlich alles selbstverständlich, jetzt mal schauen wie die Vereine es alles so umsetzten!
Freue mich schon auf die Rückrunde und schöne Spiele unserer SGE!
Auch von mir ein dickes Danke. Der Unmut über die Rolle der Politik bleibt mir aber erhalten. Ein Szenario erschaffen um sich als "Kümmerling" zu präsentieren um vielleicht ein paar Wählerstimmen abzugreifen....dazu viele Menschen die kopfnickend sagen, wenn der das sagt, muss es ja stimmen und richtig so. Erfreulich, dass sich die Verantwortlichen unseres Vereines und alle Beteiligten so transparent und kritisch, ja sogar ein wenig selbstkritisch mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben. Mein Respekt dafür.
Maxfanatic schrieb: Es besorgt mich, dass diese Aussagen allgemein recht gut treffen, was ich zu dem Papier denke und ja auch schon niedergeschrieben hatte, während sogar HeinzGründel und womeninblack mich auf der Radikalitäts-Spur rechts überholt haben. Vielleicht sollte ich die Seiten wechseln...
Leider konnte ich die Stellungnahme von Heribert und Hellmann nicht lesen, da das hier im Internetcafe, wo ich kurz weile, weil mein Netz zuhasue wieder mal nicht funktioniert nicht angezeigt wird. Habe mich über facebook ziemlich verrückt machen lassen und wirlich das Schlimmste befürchtet. Dazu gehörte auch mein Traum...
Wenn ich dann wirklich morgen einem ganz normalem Auswärtsspiel beiwohnen kann, freue ich mich natürich sehr und werde aufpassen müssen, dass ich in Zukunft Max nicht mehr an Radikalität überbiete...
Den Dank an unsere Beteiligten hebe ich mir auf, bis ich die Stellungnahme dann auch lesen konnte..
HessiP schrieb: Die in Antrag 8 geregelten "Einzel-Kontrollen von Gästefans in umschlossenen Räumlichkeiten oder Flächen" sind meiner Meinung nach alles andere als "sicher, zügig und angemessen, insbesondere verhältnismäßig", sie sind sogar alles andere als das.
Genau, dass ist es !
Ja, aber es wurde ja auch dargelegt, dass es für die DFL keine rechtliche Handhabe gibt, solche Kontrollen generell zu verbieten. Daher ist es schon mal nicht verkehrt, zumindest bezüglich der Art und Weise der Durchführung solcher Kontrollen bestimmte Regeln und Ansprüche zu formulieren.
Für mich klingt das in dieser Form sogar eher nach Schadensbegrenzung zugunsten der Fans, sofern das in diesem Kontext halt überhaupt möglich ist.
Gebe dir im Wesentlichen recht, allerdings besteht die Möglichkeit dass diese "Schadensbegrenzung zugunsten der Fans" am Ende nur ein Feigenblatt bleibt. Denn genausowenig wie ein Veranstalter durch eine Verbandsordnung gehindert werden kann, solche Kontrollen durchzuführen, genausowenig kann natürlich der Polizei durch eine Verbandsordnung vorgeschrieben werden, wie sie diese Kontrollen durchführt. Heißt, wenn der Sicherheitsbeauftrage der Eintracht verlangt, dass er oder jemand von der Fanbetreuung dabei sein darf und die Helden in grün bzw. blau sagen "Nö", dann kann man sich die Verbandsordnung in die Haare schmieren. Und dass diese Herren selten Zeugen bei ihren Aktionen zusehen lassen ist ja bekannt.
Zudem ist es schade, dass das nicht in die Verantwortung der Fanbetreuung gelegt wurde, im angenommenen Antrag steht ausdrücklich "auf Verlangen des Sicherheitsbeauftragten des Gastvereins", das ist bei uns Oliver Lerch, der sich im Verhalten Fans gegenüber ja nicht immer Ruhm bekleckert hat. Und zudem, soweit ich informiert bin nicht auswärts nicht immer mit dabei ist oder wenn dann nicht an den Kontrollen am Eingang.
Zum Schluss ein großer Dank an den Vorstand für die Ablehnung von Antrag 14, das erleichtert mich sehr, denn da sehe ich wirklich eine riesige Gefahr auf das zukommen, wie wir Fansein heute erleben. Hoffe ich sehe einfach nur schwarz...
reggaetyp schrieb: Die Stellungnahme vom Wendt gibt's ja.
Sicherheitskonzept schrieb: „sicher, zügig, angemessen, verhältnismäßig und sorgfältig“
So sollen die Kontrollen in Zukunft aussehen. Mich würde interessieren, wie der VfL Wolfsburg bzw. die Polizei in dem Kaff dies für die morgen geplanten Kontrollen rechtfertigt.
Um mal Öl ins Feuer zu gießen.
Ist doch logisch. Morgen gilt die neue Regelung ja noch nicht und somit können sie noch machen was sie wollen Ansonsten super Stellungnahme und ich bin froh bis jetzt noch nichts zu dem Thema geschrieben zu haben.
Das Gespräch mit Axel Hellmann auf HR-Info kann man heute ab 19:35 Uhr hören.
klick
Nein. Dies möchte ich ebenfalls noch mal bekräftigen.dies hast du insgesamt wohl treffend ausgeführt. Ansatzpunke für eine Kritik an der Eintracht bieten sich nicht wirklich,sie haben vermittelt.Das ist schon o.k. so.
Ist eine der guten Möglichkeiten, wenn man Pauli und Union insoweit einbezieht.
Hat viel Unklarheit ausgeräumt.
Danke.
Aus ureigener Erfahrung und Beobachtung: Vollkommen richtig.
Das, was die Vorstandschaft da macht, hat allergrößten Respekt verdient.
...und heute ist es meist auch noch so.
Danke an die AG für die sachliche Klarstellung und die Form der Einflussnahme auf das Papier. Daumen hoch.
Frankfurt!!
+1
Klar alles ist net ganz so wie es erwartet wurde wahrscheinlich von allen, aber im großen und ganzen doch ok und eigentlich alles selbstverständlich, jetzt mal schauen wie die Vereine es alles so umsetzten!
Freue mich schon auf die Rückrunde und schöne Spiele unserer SGE!
Leider konnte ich die Stellungnahme von Heribert und Hellmann nicht lesen, da das hier im Internetcafe, wo ich kurz weile, weil mein Netz zuhasue wieder mal nicht funktioniert nicht angezeigt wird.
Habe mich über facebook ziemlich verrückt machen lassen und wirlich das Schlimmste befürchtet.
Dazu gehörte auch mein Traum...
Wenn ich dann wirklich morgen einem ganz normalem Auswärtsspiel beiwohnen kann, freue ich mich natürich sehr und werde aufpassen müssen, dass ich in Zukunft Max nicht mehr an Radikalität überbiete...
Den Dank an unsere Beteiligten hebe ich mir auf, bis ich die Stellungnahme dann auch lesen konnte..
AUSWÄRTSSIEG!!
Gebe dir im Wesentlichen recht, allerdings besteht die Möglichkeit dass diese "Schadensbegrenzung zugunsten der Fans" am Ende nur ein Feigenblatt bleibt.
Denn genausowenig wie ein Veranstalter durch eine Verbandsordnung gehindert werden kann, solche Kontrollen durchzuführen, genausowenig kann natürlich der Polizei durch eine Verbandsordnung vorgeschrieben werden, wie sie diese Kontrollen durchführt.
Heißt, wenn der Sicherheitsbeauftrage der Eintracht verlangt, dass er oder jemand von der Fanbetreuung dabei sein darf und die Helden in grün bzw. blau sagen "Nö", dann kann man sich die Verbandsordnung in die Haare schmieren.
Und dass diese Herren selten Zeugen bei ihren Aktionen zusehen lassen ist ja bekannt.
Zudem ist es schade, dass das nicht in die Verantwortung der Fanbetreuung gelegt wurde, im angenommenen Antrag steht ausdrücklich "auf Verlangen des Sicherheitsbeauftragten des Gastvereins", das ist bei uns Oliver Lerch, der sich im Verhalten Fans gegenüber ja nicht immer Ruhm bekleckert hat. Und zudem, soweit ich informiert bin nicht auswärts nicht immer mit dabei ist oder wenn dann nicht an den Kontrollen am Eingang.
Zum Schluss ein großer Dank an den Vorstand für die Ablehnung von Antrag 14, das erleichtert mich sehr, denn da sehe ich wirklich eine riesige Gefahr auf das zukommen, wie wir Fansein heute erleben.
Hoffe ich sehe einfach nur schwarz...
Hat er das überhaupt gelesen? Da steht nichts von Schusswaffengebrauch drinnen.
Der hat zu tun - muss Talkshows besuchen und seinen Stellenwert verbessern.
http://www.youtube.com/watch?v=wuMMK1MwZkQ
Ist doch logisch. Morgen gilt die neue Regelung ja noch nicht und somit können sie noch machen was sie wollen Ansonsten super Stellungnahme und ich bin froh bis jetzt noch nichts zu dem Thema geschrieben zu haben.
Es war überall viel zu viel heise Luft.
Uwe