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Das Frankfurt-Quiz

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schusch schrieb:
Schon richtig, nur wie war das in Frankfurt? Wo kam das Eis her?


Phhhh, das überfordert mich jetzt. Ich weiß nur, wie das hier in Hanau vor sich ging, da gibt es die sog. "Kaiserteiche", wo im Winter das Eis geschlagen wurde und in der nahe gelegenen Brauerei Kaiser (daher kommt meines Wissens nach das Kaiser-Pilsner) eingelagert wurde. Vermute mal, in Frankfurt wird es irgendwo ein ähnliches Gewässer geben, nur welches?
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Eis hacken, einkellern, mit dem Pferdekarren ausliefern stimmt ja alles. Das wurde ja überall so gemacht. Nur wo wurde das frankfurter Eis produziert?
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Okay: Die Wiesen des Riederbruchs wurden geflutet. Also da wo jetzt Eissporthalle, FSV-Platz und Metro sind, waren früher Wiesen, der Bach wurde gestaut und dann hat man alles frieren lassen und dann portioniert und abtransportiert. Hat den ganzen Sommer über gehalten.

(Das weiß ich aber auch nur, weil ich der Ur-Ur-Enkel eines Bernemer Eismannes bin. Lasst mal Eure Großeltern von früher erzählen. Manchmal lohnt sichs wirklich! smile:
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Hättste ein bißchen gewartet, Wikipedia ist gerade gestört...
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Welches Gelände  in Frankfurt wurde einst von einem Grafen besucht dem Tausende zujubelten.Es dient heute überwiegend als Parkplatz.
Welcher Ort und welcher Graf?
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der rebstockgelände und es war graf zeppelin 1909 zur ILA
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Sehr schön.Nächste Frage bitte wieder mit dem gewohnten Zwerg Nase Niveau
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name des ältesten raumes (gebäude) in frankfurt, name der besitzer (früher) und deren verwendung.
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Das älteste Gebäude Frankfurts und Höchsts ist die Justinuskirche. Der Bau ist karolingischen Ursprungs und ist mit seinen Säulen von großer kulturhistorischen Bedeutung. Die um 850 geweihte Basilika repräsentiert in Stück mittelalterlicher Architektur, wie es selten zu finden ist. Der große gotische Chor mit seinem originalen Gestühl ist nicht minder interessant. Die Kirche diente Höchst und Umgebung als Pfarrkirche.

DA
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nein, es geht um einen raum in einem gebäude. das älteste gebäude ist schon richtig mit der justiniuskirche.
es geht aber auch um die besitzer und die frühere hauptsächliche verwendung.
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Schellgasse 8 - Ältestes Fachwerkhaus in Frankfurt  
 und eins der Ältesten in Deutschland, zumindest wurden bisher nur wenige ältere Fachwerkhäuser nachgewiesen.
Der Nachweis erfolgt über die Jahresringe des Holzes, welches hier verbaut wurde. Ein Teil stammt von Bäumen aus dem Jahr 1291.

Wahrscheinlich wurde das Haus als Scheune oder Magazin gebaut da ürsprünglich die Zwischendecke fehlte. Erst später diente es als Wohnhaus und wurde mehrfach umgebaut. Es war wohl auch grösser angelegt und ein Keller wurde erst im 16.Jahrhundert ausgehoben, die jetzigen Fenster erst im 19. Jahrhundert.

Das Haus steht im frühest besiedelten Teil von Sachsenhausen. Zur Zeit seiner Erbauung war eine bürgerliche Siedlung gerade erst im Aufbau.

198o wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt und saniert. 3o % der alten Konstruktion konnten erhalten werden.Einige Wandfüllungen wurden wiederhergestellt, einige Wände mussten Aufgrund der Statik aus Ziegeln gemauert werden. Der Putz und die Farbe bestehen aus Magermilch, Quark und Kalbshaare.
 
 
   
 
Seit 1992 dient das Haus den "Freunden Frankfurts" als Geschäftsstelle. Darüber hinaus veranstalten sie dort Vorträge, Lesungen und Ausstellungen. Der eingetragene Verein vertritt die Pflege der Frankurter Tradition und setzt sich unter anderem für die Erhaltung und den Wiederaufbau historischer Bauwerke in Frankfurt ein. Zudem fördern sie die Herausgabe von Publikationen und somit die Vermittlung der Geschichte der Stadt. Mehr Informationen über dieses Haus bekommen Sie dort natürlich auch.
Schellgasse 8 - zum Stadtplan - Telefon + Fax: 615918
 
Die Bilder wurden zur Ausstellung
6o Jahre Kriegsende in Frankfurt fotografiert.  
         
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Es geht also auch nicht um einen Raum in der Justinuskirche? Also einen Raum, der älter ist als die Justunuskirche, aber in einem Gebäude liegt, welches jünger ist?

DA
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Habs auch gerade gelesen. Ich als alter Höchster wußte das garnicht. Ich werde dem Gebäude zukünftig mit noch mehr Respekt gegenübertreten.

Möglicherweise hat das Gebäude sein Überleben der relativen Nähe zu den ehemaligen Farbwerken Höchst zu verdanken, die ja im 2.Weltkrieg von der Bombardierung ausgespart wurden, um von den Allierten selbst genutzt werden zu können.
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nein.
tip: der familienname würzt so manches essen. die zutat sollte jedoch mit bedacht verwendet werden.
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zwerg_nase schrieb:
nein.
tip: der familienname würzt so manches essen. die zutat sollte jedoch mit bedacht verwendet werden.


Maggi?
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Dortelweil-Adler schrieb:
Es geht also auch nicht um einen Raum in der Justinuskirche? Also einen Raum, der älter ist als die Justunuskirche, aber in einem Gebäude liegt, welches jünger ist?

DA

raum wird hier mit der angabe des zwecks verwendet. eine kirche ist eine kirche, auch wenn das ebenso ein raum ist. eine kirche gehört ja keinem per se. außer natürlich der kirche selbst. und die nutzung ist früher wohl kaum zweckfremdlich gewesen.
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VilbelAdler schrieb:

Maggi?

ist das das einzige mittel um essen geschmacklich aufzuwerten?

komm jetzt nicht mit knorr!
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Tabasco?  
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Da gabs ne Familie Knoblauch, aber alles was ich finde ist zu spät, da ist ja sogar das Haus in der Schellgasse älter...

DA
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die patrizier knoblauch stimmen, aber das ist älter als das haus in der schellgasse.


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