Block33 schrieb: Wenn ich den gestrigen Tag noch mal Revue passieren lasse, fällt auf dass die brutalste Aktion gestern von unserem linken Verteidiger ausging. Im Gegensatz zu dem Platzsturm hätte bei der Aktion wirklich jemand verletzt werden können.
derfanausderrhoen schrieb: Sehr intersasnt in diesem Zusammenhang ist, dass alle die sich für die Randale aussprechen keinerlei Infos in ihren Steckbriefen preisgeben.
Also Mods aktiv werden, nur diejenigen, die sich hier outen, dürfen auch hier schreiben.
Wenns sein muss müssen sich in Zukunft alle mit Handynummer authentifizieren, so wie in anderen Foren.
Es kann nicht sein, dass jeder Dummkopf hier reinpostet!!!
Block33 schrieb: Wenn ich den gestrigen Tag noch mal Revue passieren lasse, fällt auf dass die brutalste Aktion gestern von unserem linken Verteidiger ausging. Im Gegensatz zu dem Platzsturm hätte bei der Aktion wirklich jemand verletzt werden können.
Jetzt, wo wir aktuell nach einem neuen Sponsor suchen, finde ich es irgendwie beruhigend, dass die potentiellen Sponsoren sich diesen Thread durchlesen, wo gewisse Leute alles richtig stellen anstatt blind den Berichten in der Bild, Focus, Spiegel, Rundschau oder allen anderen möglichen Zeitungen zu glauben.
PS: ohne den randalemeistern keine choreo(s), nehmt es einfach hin!
Dann gerne ohne - auch wenn die Choreo wirklich geil war.
das die choreos aber wieder sponsorgelder bringen zählt jetzt nicht mehr? das ist bigott.
Tut sie das?
natürlich, sie ist teil der tollen stimmung, wegen der auch zahlungskräftigeres klientel kommt und sich die tv-übertragung lohnt. diese wiederrum sind für sponsoren interessant. den genauen betrag kann man schlecht beziffern, aber sie sind teil des spaktakels, highlight sogar, daher auch ein verkaufsargument für die ware fussball. tennis ist auch wegen der fehlenden stimmung öde fürs tv.
In der Allianz-Arena ist die Stimmung ja bekanntermaßen meistens für´n *****. Schreckt Sponsoren nicht unbedingt ab...
naja, im internationalen vergleich schon. und die arriganzarena ist voll, das zählt. erfolg kann viel wettmachen. hoffenheim zb verliert dadurch geld, ebenso die mainzer. teams auf deren niveau sich unser sponsoring hoffentlich befinden wird, obwohl sie die letzten jahre erfolgreicher waren.
Mich nervt das. Wir freuen uns, daß die Eintracht aufgestiegen ist, und hoffen, daß sie in der 1. Liga unbeschadet bleiben kann und dann inszenieren sich ein paar Grenzdebile verkleidet als Eintrachtfans und ruckzuck spielt die Eintracht mit Punkteabzug vor leeren Rängen gegen den Abstieg. Will das jemand? Da müsste es doch ins noch so kleine Gehirn sickern, daß diese Art "Feier" nicht gut ist. Im Übrigen, wohne ich weit weg von Frankfurt. Der Ruf der Eintracht ist mies im "Ausland", genau deswegen.
ich war jetzt am Sonntag nicht im Stadion dabei gewesen... von daher kann ich jetzt spezifisch dazu nix sagen... sehe nur die paar Fetzen über Youtube, die zur Verfügung gestellt worden sind. Nun, ich war erst einmal mit auf dem Rasen dabei gewesen an einem letzten Spieltag und das war 1995 nach dem Spiel gegen 1860. Tore wurden aufgemacht, vorne ist alles vom G-Block schon drauf gerannt... wir sind irgendwann auch gemütlich draufgeschlendet... war ne ausgelassene Stimmung daunten. Ich kann mich jetzt nicht daran erinnern, dass Leute zum A-Block gerannt sind und provoziert hatten oder dass es irgendein großes Polizeiaufgebot auf dem Feld gegeben hatte (ist schon ein bissi her, weiß da jemand noch was?). Ein Kumpel von mir hatte sich noch nen Stück Rasen mitgenommen und gut war. Ich denke, dieses ganze Prozedere hat mittlerweile Tradition und wer Angst um seine Kleinen haben sollte, der sollte sowieso nicht mit runter auf den Rasen gehen, da ja dort dann wildes Treiben ist (unabhängig davon, dass man vor ein paar Ich-möchte-gern-ein-Hool-sein-Bekloppten tatsächlich in Sorge sein könnte, dass da was pasieren könnte). Aber ich muss ehrlich zugeben: Wenn ich ab und an Bilder von der West sehe mit irgendwelchen Schwarz-Vermummten mit Sturmhaube, Kapuze drüber gezogen oder sonstigem Krempel, der doch die Identifizierung bestens unkenntlich machen sollte... ich kann mich nicht erinnern, dass dies zu den damaligen G-Block-Zeiten auch so der Fall war. Und mir gehen so langsam die Diskussionen auf den Sack, die nur auf gegenseitiges Anpöbeln zielen. Würde das Stadion nur aus Vater mit Kind und Sitzkissem auf Sitzplätzen bestehen, so würde es wohl merklich leiser im Stadion werden, sowas wie Choreos würde verschwinden... Interesse der Medien (die ja ihr Geschäft auf möglichst reisserischen Artikeln aufbauen), Geschäftspartnern und letztendlich irgendwann auch Kunden würde wohlmöglich zurückgehen... denn jaaaa ... im Zeitalter des vollkommen entwickelten Kapitalismus ist Profi-Fußball letztendlich eins geworden: Ein millionenschweres Geschäft an dem viele Arbeitsplätze hängen und das letzendlich im Hauptsächlichen eine hohen der Wirtschaft förderliche Außenwirkung haben soll. Und so muss für das ganze Umfeld das Ereignis "Spieltag" tatsächlich ein Event bleiben... denn so schön ja dann der Sitzplatz mit Kissen ist... isses ruhig, wird es langweilg... und der Sohnemann will dann beim nächsten Mal vlt. auch nicht mehr hin... und die Leute schwinden langsam wieder aus dem Stadion, weil zu öde. Daher Chapeau an die Leute, die immer wieder für Stimmung und Lärm sorgen und sowas wie die Choreos überhaupt organisieren. Und Fan-Anfeindungen gehören auch zum Fußball wohl seid seiner Erfindung... und so ein bischen Rivalität gehört ja auch dazu (irgendwie vermisse ich die guten alten "Ar***lo**"-Rufe bei der Ankündigung der gegnerischen Spieler ^^). Als Gegentück zu dem als "Eventie" verrufenen Fans mit Sohn und Kissen auf dem Sitzplatz hat man nun (irgendwie durch den neuzeitlichen sozialen Wandel: Bad Motherfucker = cool) auch die Vermummungsfetischisten im Stadion, die wohl zum größten Teil wirklich strunzedumm sind, die aber wahrscheinlich die "Event-Entwicklung" stört und deshalb als eigene kindische Revolte den Stadion-Besuch "traditionell hart" gestalten wollen... böse aussehen... andere anpöbeln... an [bad]****[/bad] glauben (komisch, dass diese Pauschalisierung hingenommen wird, aber der ganze Thread eigentlich eine Pauschalisierungsdiskussion hinsichtlich 'Randale, ja oder nein?' ist). Die Aktionen, die man macht, sind immer rechtens und alle anderen (Polzei, andere Fans, der eigene Stadionsprecher?) sind scheiße... und der DFB... der ja ein immer höheres Interesse an der Vermarktbarkeit der Außendarstellung des Fußballs hat ... reagiert halt immer sensibler auf die Aktionen des Fans, ob bei Pyros oder Platzstürmen oder ""Ausschreitungen"... da dreht sich die Spirale selber zu (und die Eintracht ist ja dahingehend die letzten Jahre gefühlte 3850 mal auffällig geworden). Tja, mal schauen wohin die Entwicklung des Fußballs in der Zukunft geht, denn ich glaube, dass bei dieser Entwicklung das Gesicht sich in den nächsten Jahren wirklich noch ändern wird...
ich war jetzt am Sonntag nicht im Stadion dabei gewesen... von daher kann ich jetzt spezifisch dazu nix sagen... sehe nur die paar Fetzen über Youtube, die zur Verfügung gestellt worden sind. Nun, ich war erst einmal mit auf dem Rasen dabei gewesen an einem letzten Spieltag und das war 1995 nach dem Spiel gegen 1860. Tore wurden aufgemacht, vorne ist alles vom G-Block schon drauf gerannt... wir sind irgendwann auch gemütlich draufgeschlendet... war ne ausgelassene Stimmung daunten. Ich kann mich jetzt nicht daran erinnern, dass Leute zum A-Block gerannt sind und provoziert hatten oder dass es irgendein großes Polizeiaufgebot auf dem Feld gegeben hatte (ist schon ein bissi her, weiß da jemand noch was?). Ein Kumpel von mir hatte sich noch nen Stück Rasen mitgenommen und gut war. Ich denke, dieses ganze Prozedere hat mittlerweile Tradition und wer Angst um seine Kleinen haben sollte, der sollte sowieso nicht mit runter auf den Rasen gehen, da ja dort dann wildes Treiben ist (unabhängig davon, dass man vor ein paar Ich-möchte-gern-ein-Hool-sein-Bekloppten tatsächlich in Sorge sein könnte, dass da was pasieren könnte). Aber ich muss ehrlich zugeben: Wenn ich ab und an Bilder von der West sehe mit irgendwelchen Schwarz-Vermummten mit Sturmhaube, Kapuze drüber gezogen oder sonstigem Krempel, der doch die Identifizierung bestens unkenntlich machen sollte... ich kann mich nicht erinnern, dass dies zu den damaligen G-Block-Zeiten auch so der Fall war. Und mir gehen so langsam die Diskussionen auf den Sack, die nur auf gegenseitiges Anpöbeln zielen. Würde das Stadion nur aus Vater mit Kind und Sitzkissem auf Sitzplätzen bestehen, so würde es wohl merklich leiser im Stadion werden, sowas wie Choreos würde verschwinden... Interesse der Medien (die ja ihr Geschäft auf möglichst reisserischen Artikeln aufbauen), Geschäftspartnern und letztendlich irgendwann auch Kunden würde wohlmöglich zurückgehen... denn jaaaa ... im Zeitalter des vollkommen entwickelten Kapitalismus ist Profi-Fußball letztendlich eins geworden: Ein millionenschweres Geschäft an dem viele Arbeitsplätze hängen und das letzendlich im Hauptsächlichen eine hohen der Wirtschaft förderliche Außenwirkung haben soll. Und so muss für das ganze Umfeld das Ereignis "Spieltag" tatsächlich ein Event bleiben... denn so schön ja dann der Sitzplatz mit Kissen ist... isses ruhig, wird es langweilg... und der Sohnemann will dann beim nächsten Mal vlt. auch nicht mehr hin... und die Leute schwinden langsam wieder aus dem Stadion, weil zu öde. Daher Chapeau an die Leute, die immer wieder für Stimmung und Lärm sorgen und sowas wie die Choreos überhaupt organisieren. Und Fan-Anfeindungen gehören auch zum Fußball wohl seid seiner Erfindung... und so ein bischen Rivalität gehört ja auch dazu (irgendwie vermisse ich die guten alten "Ar***lo**"-Rufe bei der Ankündigung der gegnerischen Spieler ^^). Als Gegentück zu dem als "Eventie" verrufenen Fans mit Sohn und Kissen auf dem Sitzplatz hat man nun (irgendwie durch den neuzeitlichen sozialen Wandel: Bad Motherfucker = cool) auch die Vermummungsfetischisten im Stadion, die wohl zum größten Teil wirklich strunzedumm sind, die aber wahrscheinlich die "Event-Entwicklung" stört und deshalb als eigene kindische Revolte den Stadion-Besuch "traditionell hart" gestalten wollen... böse aussehen... andere anpöbeln... an [bad][bad]****[/bad][/bad] glauben (komisch, dass diese Pauschalisierung hingenommen wird, aber der ganze Thread eigentlich eine Pauschalisierungsdiskussion hinsichtlich 'Randale, ja oder nein?' ist). Die Aktionen, die man macht, sind immer rechtens und alle anderen (Polzei, andere Fans, der eigene Stadionsprecher?) sind scheiße... und der DFB... der ja ein immer höheres Interesse an der Vermarktbarkeit der Außendarstellung des Fußballs hat ... reagiert halt immer sensibler auf die Aktionen des Fans, ob bei Pyros oder Platzstürmen oder ""Ausschreitungen"... da dreht sich die Spirale selber zu (und die Eintracht ist ja dahingehend die letzten Jahre gefühlte 3850 mal auffällig geworden). Tja, mal schauen wohin die Entwicklung des Fußballs in der Zukunft geht, denn ich glaube, dass bei dieser Entwicklung das Gesicht sich in den nächsten Jahren wirklich noch ändern wird...
Ich mach 3 neue Freds auf: Beitragzusammenfassung Gesuche --> suche Randalemeister #893, Beitragzusammenfassung Angebote Beitragszusammenfassung Tausch
11Freunde hat einen schönen Artikel zur Stehplatz-(Abschaffungs-)Thematik in England verfasst, darin heißt es u. a.:
"In England waren Stehplätze seit 1989 eng mit der Hillsborough-Stadionkatastrophe verknüpft.
Jon Darch (kämpft für die Wiedereinführung der Stehplätze): Lord Taylor, der 1989 von der Regierung und FA mit der Aufarbeitung von Hillsborough beauftragt wurde, sprach damals zahlreiche Empfehlungen aus. Im Fokus stand dabei die Umstellung auf reine Sitzplatzstadien. Stehplätze waren fortan stigmatisiert, sie waren das Böse schlechthin. Da spielte es keine Rolle, dass es im Hillsborough-Stadion nicht wegen Stehplätzen sondern aufgrund der Überfüllung und des schlechten Stadionmanagements zur Katastrophe kam. Die Empfehlungen wurden damals also falsch interpretiert. Lord Taylor selbst hatte gesagt, dass Stehplätze müssen nicht per se gefährlich sein müssen."
Die Abschaffung der Stehplätze in England hatte also nichts mit ein paar leuchtenden Pyro-Fackeln zu tun und auch nichts mit 50 Leuten, die mal eben rüber zur Gästekurve rennen wollen, um die ein wenig zu verkloppen.
Nebenbei: Ich brauche auch kein von der Presseabteilung der AG vorbereitetes Banner das die Jungs da unten einmal durchs Rund spazieren tragen, ohne selbst zu wissen was da überhaupt drauf steht. Ich habe nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Bigbamboo schrieb: @Mods: Könnt ihr das Ding jetzt bitte endlich mal in's F&F verschieben, bzw. sagen, warum es hier dann offensichtlich richtig platziert ist?
Ich warte ja immer noch darauf, dass die Überschrift noch geändert wird. Siehe mein Vorschlag von heute Nachmittag.
Aber auf mich hört ja wie immer keiner. Alles F*tzen hier!
Wie auch in den Interviews zu hören war wohl eigentlich eine Choreo von der Mannschaft geplant.
War nicht auch geplant, dass die Mannschaft ein paar Tore schießt?
Egal, dieses Banner "Vielen Dank - Ihr seid die besten Fans der Welt" hab ich nicht wirklich gebraucht. Und die 200 Sponsorenfussbälle können sie ja immer noch verballern.
Über das Spiel erspar ich mir jeden Kommentar ^^ Anonsten hast du schon recht. Wie gesagt es hätte jedoch der Stimmung auch keinen Abbruch getan einfach 10 Minuten zu warten bevor man auf den Platz stürmt
Gab es schon mal irgendwo auf dieser Welt einen Platzsturm 10 Minuten nach Spielende? Ich glaub net...
Das Spiel war Mist. Die Stimmung am Ende bescheiden. Der Aufstieg bereits eine Woche zuvor klar gemacht. Es gab die Bitte, den Rasen nicht zu betreten. Die Mannschaft wollte eine kleine Choreo für die Fans veranstalten. Danach auf der Waldtribüne gemeinsam mit den Fans feiern.
Wozu der Platzsturm erschließt sich mir nach wie vor nicht. Konnte in nahezu 900 Beiträgen in diesem Thread auch noch niemand erklären. Weil´s dazugehört? Weil´s schon immer so war? Weil man sich nicht vorschreiben lassen will, wie und wo man zu feiern hat? Alle bisher genannten sind keine plausiblen Gründe für mich.
Nebenbei: Ich brauche auch kein von der Presseabteilung der AG vorbereitetes Banner das die Jungs da unten einmal durchs Rund spazieren tragen, ohne selbst zu wissen was da überhaupt drauf steht. Ich habe nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Das traurige an der Sache ist halt, dass man nicht weiß was wirklich vorbereitet wurde. Direkt nach dem Spiel hieß es, die Spieler wären nicht sonderlich glücklich über den Platzsturm da sie noch eine kleine Choreo für die Fans vorbereitet haben. Klingt für mich nach was Anderem als einfach nur "Banner hochhalten, dessen Inhalt man nicht kennt".
Vielleicht eine Tanzchoreographie? Vielleicht eine Pyroshow? Vielleicht hätten alle kollektiv die Hosen runtergezogen und "Nie mehr zweite Liga" gefurzt? Wir werden es nie erfahren
Oh Gott ich kann diese Scheisse hier nicht mehr lesen. Jede Woche der selbe Mist. Hab jetzt nach den ersten 2 Seiten aufgehört zu lesen, ist ja eh immer das Gleiche. Fällt euch eigentlich auf, dass ein Platzsturm bei einem Aufstieg nirgendwo ein Problem ist nur bei uns ??? In ein paar Wochen ist man schon ein Randalierer wenn man es nur wagt auf der Tribüne zu hüpfen oder was ? Was mir auch immer wieder auffällt, nach einer gelungenen Choreo lobt jeder immer "die Fans", kritisiert aber zeitgleich die Leute aus der NWK Unterrang, oder einfach wie immer pauschal "DIE Ultras". Vielleicht sollten die Leute dann auch mal überlegen wer diese Choreos plant und organisiert. Am Ende kommt noch raus, dass bei den Idioten die es Wagen den Rasen zu betreten, auch die sind, die die Choreos mitplanen Und was nun mit dem zerstörten Weltbild ? Was ich eigentlich sagen will, mir geht diese permanente Panikmache und Kriminalisierung von allem möglichen dermaßen auf die Nerven, dass es mittlerweile keinen Spaß mehr macht hier mal reinzuschauen
hekimt schrieb: Oh Gott ich kann diese Scheisse hier nicht mehr lesen. Jede Woche der selbe Mist. Hab jetzt nach den ersten 2 Seiten aufgehört zu lesen, ist ja eh immer das Gleiche. Fällt euch eigentlich auf, dass ein Platzsturm bei einem Aufstieg nirgendwo ein Problem ist nur bei uns ??? In ein paar Wochen ist man schon ein Randalierer wenn man es nur wagt auf der Tribüne zu hüpfen oder was ? Was mir auch immer wieder auffällt, nach einer gelungenen Choreo lobt jeder immer "die Fans", kritisiert aber zeitgleich die Leute aus der NWK Unterrang, oder einfach wie immer pauschal "DIE Ultras". Vielleicht sollten die Leute dann auch mal überlegen wer diese Choreos plant und organisiert. Am Ende kommt noch raus, dass bei den Idioten die es Wagen den Rasen zu betreten, auch die sind, die die Choreos mitplanen Und was nun mit dem zerstörten Weltbild ? Was ich eigentlich sagen will, mir geht diese permanente Panikmache und Kriminalisierung von allem möglichen dermaßen auf die Nerven, dass es mittlerweile keinen Spaß mehr macht hier mal reinzuschauen
Ich sehe hier nirgends im Fred eine Pauschalisierung, die von Dir angesprochen wird! Ich will stark hoffen, dass man gute Stimmung, geile Choreos und Fangesaenge auch haben kann, ohne sich daneben zu benehmen. Dass beides Hand in Hand gehen muss legst Du in Deinem Beitrag nahe, dem wuerde ich so nicht zustimmen. Man kann gegen ein paar Chaoten sein, aber fuer gute Stimmung. Wenn sich das gegenseitig ausschliesst, lasse ich mich gerne belehren.
BirkBorkasson schrieb: Genau was ich sagte. In Fürth, in England, auf dem Oktoberfest...ist es genauso scheisse wie bei uns, warum muss man darum unseren Kram toll finden, weil es andere auch machen?
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Warum ist etwas, das überall auf der Welt normal ist, bei uns ein Verbrechen?
Es geht doch im Prinzip darum, dass mit der einseitigen Berichterstattung bei Menschen, die nicht vor Ort waren, eine Meinung gemacht bzw. eine Stimmung geschürt wird, die wenig bis nichts mit der Realität zu tun hat.
Gestern ist nichts, aber auch gar nichts passiert, was in anderen Stadien nicht als ausgelassene Stimmung bezeichnet worden wäre....und so sollte man es auch im Gedächtnis behalten.
Ich glaube das ist wohl fast der einzige Punkt, in dem ich anderer Auffassung bin. Bloss weil gewisse Dinge anderswo Gang und Gaebe sind, muss ich sie nicht unbedingt hier akzeptieren oder tolerieren. Um es mal bewusst ueberspitzt auszudruecken, es ist inzwischen auch "normal", dass Teens in U-Bahnen Rentner zusammenschlagen. Wenn das in meiner U-Bahn passiert, sehe ich dann aber nicht weg und sage "lass sie doch, in Berlin ist das auch voellig normal".
Die Berichterstattung ist ein zweites Thema, und ich glaube da gibt es auch kaum zwei Meinungen. Dass in der Presse (oder einigen Blaettern, da ich nicht dazu verfallen will "die Presse" zu pauschalisieren) viele Dinge hochsterilisiert, uebertrieben und dazugedichtet werden, sehen denke ich alle hier so.
Und auch nach dem Lesen weiterer Beitraege von pipapo faellt mir auf, dass die Meinungen gar nicht so weit auseinander sind:
- Das Verhalten der paar Leute, die am Sonntag auffaellig geworden sind, findet wohl der absolute Grossteil der Diskussionsteilnehmer als nicht angebracht. Wie man das Kind (das Fehlverhalten) jetzt nennt und definiert ist mir wurst, ich finde es gehoert nicht zum Fussball dazu. Wie stark jeder Einzelne seine Abneigung zu diesem Fehlverhalten ausdrueckt und fuehlt, geht offensichtlich auseinander, aber ich denke selbst auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner ist es unschoen und keiner will es sehen - Die Berichterstattung ist ueberspitzt und auf Sensationen aus. Ob das jetzt nur bei uns der Fall ist, weiss ich nicht, da ich mir ehrlich gesagt nicht die Muehe mache alles Kaeseblaetter in anderen Staedten zu analysieren. Dass es Meinungen gibt, dass die Berichterstattung dem Fehlverhalten noch Auftrieb gibt, der Argumentation kann ich folgen und ich kann sie nachvollziehen - Das Fehlverhalten einiger wenigen hat den Verein Eintracht Frankfurt ca. 600.000 Euro allein in dieser Saison gekostet, ich glaube auch hier sind wir uns einig, dass das nicht so ganz optimal ist - Platzsturm: ich fand die Bitte von Armin Veh, der Mannschaft und dem Stadionsprecher das nicht zu tun, haette man auch gerne befolgen koennen. Zu dem Zeitpunkt zu dem dann die Tore geoeffnet wurden, so dass sich keiner verletzt, finde ich es absolut ok den Platz dann zu betreten und friedlich zu feiern. Davor als erstes ueber die Zaeune zu klettern fand ich nicht toll und eine kleine Beraubung der anderer im Stadion, die auch mit der Mannschaft feiern wollten. Aber kann auch verstehen, dass das jetzt nicht das Riesendrama schlechthin ist und wieder in die Kategorie "muss nicht sein" faellt.
da ist allerdings was dran
>>> Alter:
unbekanntes Alter <<<
Dito. Fred kann zu
naja, im internationalen vergleich schon.
und die arriganzarena ist voll, das zählt.
erfolg kann viel wettmachen.
hoffenheim zb verliert dadurch geld, ebenso die mainzer.
teams auf deren niveau sich unser sponsoring hoffentlich befinden wird, obwohl sie die letzten jahre erfolgreicher waren.
Im Hinblick auf die noch laufende Suche des zukünftigen Hauptsponsoren eine absolut sinnvolle Vorgehensweise!
ich war jetzt am Sonntag nicht im Stadion dabei gewesen... von daher kann ich jetzt spezifisch dazu nix sagen... sehe nur die paar Fetzen über Youtube, die zur Verfügung gestellt worden sind.
Nun, ich war erst einmal mit auf dem Rasen dabei gewesen an einem letzten Spieltag und das war 1995 nach dem Spiel gegen 1860. Tore wurden aufgemacht, vorne ist alles vom G-Block schon drauf gerannt... wir sind irgendwann auch gemütlich draufgeschlendet... war ne ausgelassene Stimmung daunten. Ich kann mich jetzt nicht daran erinnern, dass Leute zum A-Block gerannt sind und provoziert hatten oder dass es irgendein großes Polizeiaufgebot auf dem Feld gegeben hatte (ist schon ein bissi her, weiß da jemand noch was?). Ein Kumpel von mir hatte sich noch nen Stück Rasen mitgenommen und gut war. Ich denke, dieses ganze Prozedere hat mittlerweile Tradition und wer Angst um seine Kleinen haben sollte, der sollte sowieso nicht mit runter auf den Rasen gehen, da ja dort dann wildes Treiben ist (unabhängig davon, dass man vor ein paar Ich-möchte-gern-ein-Hool-sein-Bekloppten tatsächlich in Sorge sein könnte, dass da was pasieren könnte).
Aber ich muss ehrlich zugeben: Wenn ich ab und an Bilder von der West sehe mit irgendwelchen Schwarz-Vermummten mit Sturmhaube, Kapuze drüber gezogen oder sonstigem Krempel, der doch die Identifizierung bestens unkenntlich machen sollte... ich kann mich nicht erinnern, dass dies zu den damaligen G-Block-Zeiten auch so der Fall war.
Und mir gehen so langsam die Diskussionen auf den Sack, die nur auf gegenseitiges Anpöbeln zielen.
Würde das Stadion nur aus Vater mit Kind und Sitzkissem auf Sitzplätzen bestehen, so würde es wohl merklich leiser im Stadion werden, sowas wie Choreos würde verschwinden... Interesse der Medien (die ja ihr Geschäft auf möglichst reisserischen Artikeln aufbauen), Geschäftspartnern und letztendlich irgendwann auch Kunden würde wohlmöglich zurückgehen... denn jaaaa ... im Zeitalter des vollkommen entwickelten Kapitalismus ist Profi-Fußball letztendlich eins geworden: Ein millionenschweres Geschäft an dem viele Arbeitsplätze hängen und das letzendlich im Hauptsächlichen eine hohen der Wirtschaft förderliche Außenwirkung haben soll. Und so muss für das ganze Umfeld das Ereignis "Spieltag" tatsächlich ein Event bleiben... denn so schön ja dann der Sitzplatz mit Kissen ist... isses ruhig, wird es langweilg... und der Sohnemann will dann beim nächsten Mal vlt. auch nicht mehr hin... und die Leute schwinden langsam wieder aus dem Stadion, weil zu öde.
Daher Chapeau an die Leute, die immer wieder für Stimmung und Lärm sorgen und sowas wie die Choreos überhaupt organisieren. Und Fan-Anfeindungen gehören auch zum Fußball wohl seid seiner Erfindung... und so ein bischen Rivalität gehört ja auch dazu (irgendwie vermisse ich die guten alten "Ar***lo**"-Rufe bei der Ankündigung der gegnerischen Spieler ^^).
Als Gegentück zu dem als "Eventie" verrufenen Fans mit Sohn und Kissen auf dem Sitzplatz hat man nun (irgendwie durch den neuzeitlichen sozialen Wandel: Bad Motherfucker = cool) auch die Vermummungsfetischisten im Stadion, die wohl zum größten Teil wirklich strunzedumm sind, die aber wahrscheinlich die "Event-Entwicklung" stört und deshalb als eigene kindische Revolte den Stadion-Besuch "traditionell hart" gestalten wollen... böse aussehen... andere anpöbeln... an [bad]****[/bad] glauben (komisch, dass diese Pauschalisierung hingenommen wird, aber der ganze Thread eigentlich eine Pauschalisierungsdiskussion hinsichtlich 'Randale, ja oder nein?' ist). Die Aktionen, die man macht, sind immer rechtens und alle anderen (Polzei, andere Fans, der eigene Stadionsprecher?) sind scheiße... und der DFB... der ja ein immer höheres Interesse an der Vermarktbarkeit der Außendarstellung des Fußballs hat ... reagiert halt immer sensibler auf die Aktionen des Fans, ob bei Pyros oder Platzstürmen oder ""Ausschreitungen"... da dreht sich die Spirale selber zu (und die Eintracht ist ja dahingehend die letzten Jahre gefühlte 3850 mal auffällig geworden).
Tja, mal schauen wohin die Entwicklung des Fußballs in der Zukunft geht, denn ich glaube, dass bei dieser Entwicklung das Gesicht sich in den nächsten Jahren wirklich noch ändern wird...
Ich mach 3 neue Freds auf:
Beitragzusammenfassung Gesuche
--> suche Randalemeister #893,
Beitragzusammenfassung Angebote
Beitragszusammenfassung Tausch
"In England waren Stehplätze seit 1989 eng mit der Hillsborough-Stadionkatastrophe verknüpft.
Jon Darch (kämpft für die Wiedereinführung der Stehplätze): Lord Taylor, der 1989 von der Regierung und FA mit der Aufarbeitung von Hillsborough beauftragt wurde, sprach damals zahlreiche Empfehlungen aus. Im Fokus stand dabei die Umstellung auf reine Sitzplatzstadien. Stehplätze waren fortan stigmatisiert, sie waren das Böse schlechthin. Da spielte es keine Rolle, dass es im Hillsborough-Stadion nicht wegen Stehplätzen sondern aufgrund der Überfüllung und des schlechten Stadionmanagements zur Katastrophe kam. Die Empfehlungen wurden damals also falsch interpretiert. Lord Taylor selbst hatte gesagt, dass Stehplätze müssen nicht per se gefährlich sein müssen."
Die Abschaffung der Stehplätze in England hatte also nichts mit ein paar leuchtenden Pyro-Fackeln zu tun und auch nichts mit 50 Leuten, die mal eben rüber zur Gästekurve rennen wollen, um die ein wenig zu verkloppen.
Ich warte ja immer noch darauf, dass die Überschrift noch geändert wird. Siehe mein Vorschlag von heute Nachmittag.
Aber auf mich hört ja wie immer keiner. Alles F*tzen hier!
Das Spiel war Mist. Die Stimmung am Ende bescheiden. Der Aufstieg bereits eine Woche zuvor klar gemacht. Es gab die Bitte, den Rasen nicht zu betreten. Die Mannschaft wollte eine kleine Choreo für die Fans veranstalten. Danach auf der Waldtribüne gemeinsam mit den Fans feiern.
Wozu der Platzsturm erschließt sich mir nach wie vor nicht. Konnte in nahezu 900 Beiträgen in diesem Thread auch noch niemand erklären. Weil´s dazugehört? Weil´s schon immer so war? Weil man sich nicht vorschreiben lassen will, wie und wo man zu feiern hat? Alle bisher genannten sind keine plausiblen Gründe für mich.
Das traurige an der Sache ist halt, dass man nicht weiß was wirklich vorbereitet wurde. Direkt nach dem Spiel hieß es, die Spieler wären nicht sonderlich glücklich über den Platzsturm da sie noch eine kleine Choreo für die Fans vorbereitet haben. Klingt für mich nach was Anderem als einfach nur "Banner hochhalten, dessen Inhalt man nicht kennt".
Vielleicht eine Tanzchoreographie? Vielleicht eine Pyroshow? Vielleicht hätten alle kollektiv die Hosen runtergezogen und "Nie mehr zweite Liga" gefurzt? Wir werden es nie erfahren
Und was nun mit dem zerstörten Weltbild ? Was ich eigentlich sagen will, mir geht diese permanente Panikmache und Kriminalisierung von allem möglichen dermaßen auf die Nerven, dass es mittlerweile keinen Spaß mehr macht hier mal reinzuschauen
Ich sehe hier nirgends im Fred eine Pauschalisierung, die von Dir angesprochen wird! Ich will stark hoffen, dass man gute Stimmung, geile Choreos und Fangesaenge auch haben kann, ohne sich daneben zu benehmen. Dass beides Hand in Hand gehen muss legst Du in Deinem Beitrag nahe, dem wuerde ich so nicht zustimmen. Man kann gegen ein paar Chaoten sein, aber fuer gute Stimmung. Wenn sich das gegenseitig ausschliesst, lasse ich mich gerne belehren.
Ich glaube das ist wohl fast der einzige Punkt, in dem ich anderer Auffassung bin. Bloss weil gewisse Dinge anderswo Gang und Gaebe sind, muss ich sie nicht unbedingt hier akzeptieren oder tolerieren. Um es mal bewusst ueberspitzt auszudruecken, es ist inzwischen auch "normal", dass Teens in U-Bahnen Rentner zusammenschlagen. Wenn das in meiner U-Bahn passiert, sehe ich dann aber nicht weg und sage "lass sie doch, in Berlin ist das auch voellig normal".
Die Berichterstattung ist ein zweites Thema, und ich glaube da gibt es auch kaum zwei Meinungen. Dass in der Presse (oder einigen Blaettern, da ich nicht dazu verfallen will "die Presse" zu pauschalisieren) viele Dinge hochsterilisiert, uebertrieben und dazugedichtet werden, sehen denke ich alle hier so.
Und auch nach dem Lesen weiterer Beitraege von pipapo faellt mir auf, dass die Meinungen gar nicht so weit auseinander sind:
- Das Verhalten der paar Leute, die am Sonntag auffaellig geworden sind, findet wohl der absolute Grossteil der Diskussionsteilnehmer als nicht angebracht. Wie man das Kind (das Fehlverhalten) jetzt nennt und definiert ist mir wurst, ich finde es gehoert nicht zum Fussball dazu. Wie stark jeder Einzelne seine Abneigung zu diesem Fehlverhalten ausdrueckt und fuehlt, geht offensichtlich auseinander, aber ich denke selbst auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner ist es unschoen und keiner will es sehen
- Die Berichterstattung ist ueberspitzt und auf Sensationen aus. Ob das jetzt nur bei uns der Fall ist, weiss ich nicht, da ich mir ehrlich gesagt nicht die Muehe mache alles Kaeseblaetter in anderen Staedten zu analysieren. Dass es Meinungen gibt, dass die Berichterstattung dem Fehlverhalten noch Auftrieb gibt, der Argumentation kann ich folgen und ich kann sie nachvollziehen
- Das Fehlverhalten einiger wenigen hat den Verein Eintracht Frankfurt ca. 600.000 Euro allein in dieser Saison gekostet, ich glaube auch hier sind wir uns einig, dass das nicht so ganz optimal ist
- Platzsturm: ich fand die Bitte von Armin Veh, der Mannschaft und dem Stadionsprecher das nicht zu tun, haette man auch gerne befolgen koennen. Zu dem Zeitpunkt zu dem dann die Tore geoeffnet wurden, so dass sich keiner verletzt, finde ich es absolut ok den Platz dann zu betreten und friedlich zu feiern. Davor als erstes ueber die Zaeune zu klettern fand ich nicht toll und eine kleine Beraubung der anderer im Stadion, die auch mit der Mannschaft feiern wollten. Aber kann auch verstehen, dass das jetzt nicht das Riesendrama schlechthin ist und wieder in die Kategorie "muss nicht sein" faellt.