Wenn ihr mir eure E-Mail Adressen mitteilt, kann ich euch dann aus Ghana ein par Fotos und einen kleinen Bericht schreiben. Andernfalls könnt ihr unter www.abnachghana.de allgemeine Berichte und Fotos sehen.
zuerstmal: respekt für diese aktion an sich. aber, eine ernstgemeinte frage: macht es nicht mehr sinn, statt trikots geld zu sammeln und vor ort einen kompletten einheitlichen trikotsatz zu kaufen? die kids rennen dann nicht mit bunt zusammengewürfelten, alten trikots rum (auch wenn sie dann den adler auf der brust tragen) und nebenbei kann man auch die dortigen händler unterstützen. das angesprochene problem, dass teilweise der import von gebrauchter kleidung reglementiert ist, resultiert schließlich genau aus dem von stefank angesprochenen umstand, dass dadurch dortige textil-händler ihrer geschäftsgrundlage beraubt werden.
oezdem schrieb: zuerstmal: respekt für diese aktion an sich. aber, eine ernstgemeinte frage: macht es nicht mehr sinn, statt trikots geld zu sammeln und vor ort einen kompletten einheitlichen trikotsatz zu kaufen? die kids rennen dann nicht mit bunt zusammengewürfelten, alten trikots rum (auch wenn sie dann den adler auf der brust tragen) und nebenbei kann man auch die dortigen händler unterstützen. das angesprochene problem, dass teilweise der import von gebrauchter kleidung reglementiert ist, resultiert schließlich genau aus dem von stefank angesprochenen umstand, dass dadurch dortige textil-händler ihrer geschäftsgrundlage beraubt werden.
oezdem schrieb: zuerstmal: respekt für diese aktion an sich. aber, eine ernstgemeinte frage: macht es nicht mehr sinn, statt trikots geld zu sammeln und vor ort einen kompletten einheitlichen trikotsatz zu kaufen? die kids rennen dann nicht mit bunt zusammengewürfelten, alten trikots rum (auch wenn sie dann den adler auf der brust tragen) und nebenbei kann man auch die dortigen händler unterstützen. das angesprochene problem, dass teilweise der import von gebrauchter kleidung reglementiert ist, resultiert schließlich genau aus dem von stefank angesprochenen umstand, dass dadurch dortige textil-händler ihrer geschäftsgrundlage beraubt werden.
Die Problematik ist mir durchaus bewusst, jedoch ist es schwer an Trikots (jeglicher Art) aus ghanaischer Produktion zu kommen. Trikots werden oftmals in asiatischen Ländern produziert (s. Adidas, Nike, Puma etc.) Altkleider sind definitiv ein Problem, aber Trikots werden kaum vor Ort gefertigt und sind nicht in dem Ausmaß zu beziehen wie wir das hier kennen.
oezdem schrieb: zuerstmal: respekt für diese aktion an sich. aber, eine ernstgemeinte frage: macht es nicht mehr sinn, statt trikots geld zu sammeln und vor ort einen kompletten einheitlichen trikotsatz zu kaufen? die kids rennen dann nicht mit bunt zusammengewürfelten, alten trikots rum (auch wenn sie dann den adler auf der brust tragen) und nebenbei kann man auch die dortigen händler unterstützen. das angesprochene problem, dass teilweise der import von gebrauchter kleidung reglementiert ist, resultiert schließlich genau aus dem von stefank angesprochenen umstand, dass dadurch dortige textil-händler ihrer geschäftsgrundlage beraubt werden.
Die Problematik ist mir durchaus bewusst, jedoch ist es schwer an Trikots (jeglicher Art) aus ghanaischer Produktion zu kommen. Trikots werden oftmals in asiatischen Ländern produziert (s. Adidas, Nike, Puma etc.) Altkleider sind definitiv ein Problem, aber Trikots werden kaum vor Ort gefertigt und sind nicht in dem Ausmaß zu beziehen wie wir das hier kennen.
danke für deine antwort. wie gesagt war es auch nicht als kritik an der aktion an sich gedacht. es freut mich aber, dass du dieses in deine überlegungen einbeziehst. das problem bei sog. "entwicklunshilfe" ist halt oft, dass die aktionen nicht immer konkret hilfreich sind, den helfern aber oft das gefühl vermitteln können, die besten menschen der welt zu sein daher finde ich es gut, wenn etwaige probleme in konkreten aktionen erörtert werden um ein gutes ergebnis für alle beteiligten herauszuholen. insgesamt bin ich bei hilfsaktionen allerdings oft skeptisch, weil sie oft auf dem gedanken fußen, dass die, denen geholfen wird, ohne die hilfe des weißen mannes nur schwer lebensfähig wären, wodurch es oft zur annahme einer weißen überlegenheit kommt (die ja durchaus tradition hat, wenn sie auch zu anderen zeiten anders ausgelebt wurde).
@brady: das heißt auch, dass nicht alles, was anerkannte organisationen veranstalten immer unproblematisch ist! trotzdem danke für den link.
Ich finde gerade Eintracht-Trikots gut, weil Torben ja eher Entwicklungshilfe für unsere Eintracht und nicht für Ghana leistet, zumindest was das Bewerben der Marke Eintracht in internationalen Regionen angeht.
Wenn jedes Eintracht-Trikot in Ghana einen neuen Eintracht-Fan erschließt, hat die Trikotaktion doch schon mehrere Gewinner.
Und wenn Torben bei seinem Fußballtraining noch einen talentierten Jung-Yeboah finden sollte, übernehme ich für diesen gerne die Patenschaft.
Und wenn Torben bei seinem Fußballtraining noch einen talentierten Jung-Yeboah finden sollte, übernehme ich für diesen gerne die Patenschaft.
wir haben hier zwei richtig gute. ein linker flügelflitzer, technisch sehr begabt, luffreudig und diszipliniert (hat man nicht oft) und einen etwas verspielten zentralen, defensiven strategen. bei interesse bitte melden
[editiert]
Wenn ihr mir eure E-Mail Adressen mitteilt, kann ich euch dann aus Ghana ein par Fotos und einen kleinen Bericht schreiben. Andernfalls könnt ihr unter www.abnachghana.de allgemeine Berichte und Fotos sehen.
Ja woll...wir sollten uns das SOS-Kinderdorf in Ghana zum Vorbild nehmen...
Die Problematik ist mir durchaus bewusst, jedoch ist es schwer an Trikots (jeglicher Art) aus ghanaischer Produktion zu kommen. Trikots werden oftmals in asiatischen Ländern produziert (s. Adidas, Nike, Puma etc.)
Altkleider sind definitiv ein Problem, aber Trikots werden kaum vor Ort gefertigt und sind nicht in dem Ausmaß zu beziehen wie wir das hier kennen.
danke für deine antwort. wie gesagt war es auch nicht als kritik an der aktion an sich gedacht. es freut mich aber, dass du dieses in deine überlegungen einbeziehst. das problem bei sog. "entwicklunshilfe" ist halt oft, dass die aktionen nicht immer konkret hilfreich sind, den helfern aber oft das gefühl vermitteln können, die besten menschen der welt zu sein daher finde ich es gut, wenn etwaige probleme in konkreten aktionen erörtert werden um ein gutes ergebnis für alle beteiligten herauszuholen. insgesamt bin ich bei hilfsaktionen allerdings oft skeptisch, weil sie oft auf dem gedanken fußen, dass die, denen geholfen wird, ohne die hilfe des weißen mannes nur schwer lebensfähig wären, wodurch es oft zur annahme einer weißen überlegenheit kommt (die ja durchaus tradition hat, wenn sie auch zu anderen zeiten anders ausgelebt wurde).
@brady: das heißt auch, dass nicht alles, was anerkannte organisationen veranstalten immer unproblematisch ist! trotzdem danke für den link.
Wenn jedes Eintracht-Trikot in Ghana einen neuen Eintracht-Fan erschließt, hat die Trikotaktion doch schon mehrere Gewinner.
Und wenn Torben bei seinem Fußballtraining noch einen talentierten Jung-Yeboah finden sollte, übernehme ich für diesen gerne die Patenschaft.
wir haben hier zwei richtig gute. ein linker flügelflitzer, technisch sehr begabt, luffreudig und diszipliniert (hat man nicht oft) und einen etwas verspielten zentralen, defensiven strategen. bei interesse bitte melden
Ich hätte sicher ein paar abzugeben aus meiner Sammlung.