natürlich ist das richtig, aber ob man es auf alle Studenten verallgemeinern kann glaube ich wie gesagt nicht! Wie solche Leute dann ihren Kredit zurückzahlen sollen ist ja eine Frage die sich wohl jeder beantworten kann.
das problem würde sich erst längerfristig gesehen lösen. kurzfristig bleibt es ein enormes konfliktpotential.
Das du auf dem zweiten Bildungsweg was gefunden hast was du gerne machst freut mich, aber gerade solchen Leuten wird es ja in Zunkunft immer schwieriger gemacht diesen Weg noch einzuschlagen.
wenn ich es weiß, kann ich mich darauf einstellen. monatlich geld beiseite legen, es für mich arbeiten lassen... es sollte funktionieren.
Ich bin unbedingt für Gebühren, die Studienhopper werden sich überlegen ob sie alle Jahr ein neues Studium anfangen müssen, die Langzeitstudenten werden sich auch überlegen ob sie so lange brauchen wenn es auch was kostet und die Leute die sich nur anmelden um Geld zu sparen wenn sie arbeiten gehen werden auch abnehmen. Es werden dann die Leute studieren die das auch wirklich wollen und nicht nur zum Zeitvertreib weil man halt noch keine Lust hat richtig zu arbeiten. Ja da sind sie wieder die alten Vorurteile, sie stimmen aber leider immer noch, auch wenn ich weiss das die Mehrheit nicht so ist.
Ich habe eine ganze Weile diesen Fred mitgelesen und habe mich bisher zurück gehalten, aber musst du in deinen Posts die Leute jedesmal so persönlich angehen und ihren Nick in den Dreck ziehen? Nicht ganz die feine Art!
Ben-Norway schrieb: natürlich ist das richtig, aber ob man es auf alle Studenten verallgemeinern kann glaube ich wie gesagt nicht!
Es ist vielleicht nicht in allen Bereichen so, aber leider in vielen. Aus diesem Grund gibt es ja die Diskussion, ob es einen Mindestlohn für Studenten geben soll, die ein Praktikum machen. Sie werden oft ausgebeutet für einen Hungerlohn und ihnen wird versprochen, dass sie später mal übernommen werden. Wie oft habe ich das schon gehört, aber wie oft habe ich dann auch gehört, dass es auf einmal keine Verwendung mehr für sie gab, als sie ihren Abschluss in der Tasche hatten. Die Zeiten von Praktika werden im Übrigen auch nicht als Arbeitserfahrung angerechnet, weil es ja nur Praktikanten sind. Und dabin ich schon beim 2. Problem. Teilweise werden Fachkräfte durch Praktikanten ersetzt, weil sie billiger sind, aber sie machen auch viele Fehler. Leider noch zu wenige als dass mal jemand aufwacht...
Ben-Norway schrieb: Dies ist mit Sicherheit ein grosses Problem, aber ich finde es auch für 19jährige nun wirklich nicht einfach diese Entscheidung zu fällen! Oder wusstest du schon mit 18 was du genau werden willst, um dich auch rechtzeitig zu bewerben?
Ich finde man sollte mit 19 Jahren schon wissen was man mal machen will. Im Ausland sind die Schulabgänger noch jünger. Und was ist mit den Real- und Hauptschülern? Sie müssen sich auch früh entscheiden. Und unsere Eltern teilweise schon mit 14. Ob das so gut ist, sei mal dahin gestellt. Ich jedenfalls habe bereits mit 13 gewusst, was ich machen will - zumindest in welche Richtung es gehen soll. Ich habe nach dem Abi eine Ausbildung gemacht, um zu gucken, ob es wirklich der richtige Weg ist und so konnte ich mit ganzer Energie studieren, da ich wusste, dass ist mein Ding.
Das bist halt, wie der Nick schon sagt, Laie. Und hier sitzen meines Wissens bereits zwei Anwälte und eine Examenskandidatin an den Tasten.Alles Absolventen der Uni Frankfurt. Also kannst du schon einigermaßen darauf vertrauen, was hier geschrieben wird. Es geht nicht ohne Repetitor. Die Vorlesungen und Seminare sind teilweise (!) interessant, aber haben mit dem Examenswissen äußerst wenig gemein. Die Vorlesungen leeren sich daher im Laufe des Semetsters und es füllen sich die Repetitorien.
Mhm....habe ich was anderes gesagt??? (Aber hauptsache sich an meinem Nick stören. Gerade um sich von so "Alleswissern" wie Du einer bist abzugrenzen habe ich ihn ausgewählt )
zwerg_nase schrieb: dann wird derselbe aufschrei ob der kosten für ein zweitstudium oder für eine längere studienzeit kommen. würden die mittel der kosten auch in die entsprechenden kanäle geleitet, z.b. aktualität der bibliothek, ausreichende software für die kurse... wäre dem geholfen. problematisch ist nur, daß das geld in andere haushaltslöcher gestopft wird.
Den Aufschrei gab es schon vor drei Jahren. Seitdem existiert nämlich bereits ein solches Gesetz,
was in meinen Augen völlig ausreichend ist, Langzeitstudenten zur Kasse zu bitten. Generelle Studiengebüren hingegen dienen jetzt hauptsächlich dazu, den Haushalt zu sanieren.
Eintracht-Laie schrieb: Kein Problem, ich halte den thread hiermit zumindest für kurze Zeit oben. Allerdings habe ich schlechte Nachrichten für Dich.
Das Studiengebühren verfassungswidrig sind ist keineswegs unstrittig. Es gibt zahlreiche Ausnahmen von den Gebühren, dazu gute Modelle dass niemand "über Gebühr" wird.
Grundsätzlich stellt sich die Frage warum alle Steuerzahler dafür bezahlen sollen dass einige mit dem kostenlos gewonnenen Wissen später gutes Geld verdienen. Klingt für mich nicht fair. Wohlgemerkt, hier geht es um ein Studium, nicht um die normale Schubildung!
Wer bezahlt denn die Lehrer in der Berufsschule? Da gibt es ja auch vom Staat ne kostenlose Ausbildung.
was in meinen Augen völlig ausreichend ist, Langzeitstudenten zur Kasse zu bitten. Generelle Studiengebüren hingegen dienen jetzt hauptsächlich dazu, den Haushalt zu sanieren.
Feigling schrieb: Generelle Studiengebüren hingegen dienen jetzt hauptsächlich dazu, den Haushalt zu sanieren.
Ja und Nein, Die jetzt erhobenen Studiengebühren sollen ja angeblich komplett der Hochschule zukommen. Abzüglich der Verwaltungskosten und einen Beitrag der gespart werden soll um später dafür aufzukommen wenn Studenten den Kredit nicht zurückzahlen können etc. Am Ende bleiben max. 70 % (was eine sehr sehr optimistische Schätzung ist) über!
Die Langzeitgebühren dienen NUR um den Haushalt zu sanieren! Es geht nichts davon an die Hochschulen und die Verwaltungskosten haben diese selbst zu tragen.
So genau verrechnen kann man das ganze jedoch eh nicht, da wenn mehr Geld von den Studenten direkt kommt einfach vom Land langfristig weniger zuschüsse fliessen werden.
"Wer bezahlt denn die Lehrer in der Berufsschule? Da gibt es ja auch vom Staat ne kostenlose Ausbildung."
Sehr interessanter Einwand. Obwohl die Berufsschule eine Ergänzung der betrieblichen Ausbildung darstellt und somit die wirtschaftlich ungleich gegenüber Studenten stärkeren Ausbildungsbetriebe betrifft, werden hier die Kosten komplett vom Staat getragen. Das spricht doch Bände.
Pedrogranata schrieb: "Wer bezahlt denn die Lehrer in der Berufsschule? Da gibt es ja auch vom Staat ne kostenlose Ausbildung."
Sehr interessanter Einwand. Obwohl die Berufsschule eine Ergänzung der betrieblichen Ausbildung darstellt und somit die wirtschaftlich ungleich gegenüber Studenten stärkeren Ausbildungsbetriebe betrifft, werden hier die Kosten komplett vom Staat getragen. Das spricht doch Bände.
Sollen die Betriebe auch noch die Kosten dafür übernehmen?
Pedrogranata schrieb: "Wer bezahlt denn die Lehrer in der Berufsschule? Da gibt es ja auch vom Staat ne kostenlose Ausbildung."
Sehr interessanter Einwand. Obwohl die Berufsschule eine Ergänzung der betrieblichen Ausbildung darstellt und somit die wirtschaftlich ungleich gegenüber Studenten stärkeren Ausbildungsbetriebe betrifft, werden hier die Kosten komplett vom Staat getragen. Das spricht doch Bände.
Sollen die Betriebe auch noch die Kosten dafür übernehmen?
Das sagt ja keiner, aber warum soll die eine Seite den schulischen Teil kostenlos bekommen und die Studenten für ihre Ausbildung bezahlen. Dann müsste man ja auch die Azubis mit an den Berufsschulkosten beteiligen, (Wäre natürlich blödsinn) aber wenn man die Einen zur Kasse bittet, dann müssten gerechterweise die Anderen auch bezahlen...
Das sagt ja keiner, aber warum soll die eine Seite den schulischen Teil kostenlos bekommen und die Studenten für ihre Ausbildung bezahlen. Dann müsste man ja auch die Azubis mit an den Berufsschulkosten beteiligen, (Wäre natürlich blödsinn) aber wenn man die Einen zur Kasse bittet, dann müssten gerechterweise die Anderen auch bezahlen...
Das sagt ja keiner, aber warum soll die eine Seite den schulischen Teil kostenlos bekommen und die Studenten für ihre Ausbildung bezahlen. Dann müsste man ja auch die Azubis mit an den Berufsschulkosten beteiligen, (Wäre natürlich blödsinn) aber wenn man die Einen zur Kasse bittet, dann müssten gerechterweise die Anderen auch bezahlen...
Ah ja..Azubis zahlen ja keine Steuern.....
Bin mir nicht sicher, aber meines Wissens bezahlen sie KV und Rentenversicherung, glaube nicht das sie Lohnsteuern bezahlen. (Kann mich auch irren, kannsz mich korrigieren.)
In dem einen Fall handelt es sich um berufliche Bildung, die dem Ausbildungsbetrieb, oder zumindest dem betreffenden Wirtschaftszweig infolge der Qualifizierung deren Arbeitnehmer direkt wirtsschaftlich zugute kommt, weshalb eine Bezahlung der Berufsschule nicht durch die Azubis, sondern durch die Betriebe, die unmittelbar davon wirtschaftlich profitieren, gerecht und angebracht wäre und nicht die Belastung des Steuerzahlers.
Dagegen handelt es sich um allgemeine Bildungsinstitutionen wie Schulen und Unis um Gesamtgesellschaftliche Aufgaben, die wirtschaftlich, politisch und verfassungsmäßig den hoheitlichen d.h. staatlichen Aufgabenbereich betreffen.
Pedrogranata schrieb: In dem einen Fall handelt es sich um berufliche Bildung, die dem Ausbildungsbetrieb, oder zumindest dem betreffenden Wirtschaftszweig infolge der Qualifizierung deren Arbeitnehmer direkt wirtsschaftlich zugute kommt, weshalb eine Bezahlung der Berufsschule nicht durch die Azubis, sondern durch die Betriebe, die unmittelbar davon wirtschaftlich profitieren, gerecht und angebracht wäre und nicht die Belastung des Steuerzahlers.
Das wäre auch der falsche Weg, da viele Betriebe nicht mehr ausbilden würden, dass würde die Wirtschaft auch zugrunde richten.
Man soll doch einfach das Erststudium in der Regelstudienzeit kostenlos machen und alles was darüber hinausgeht mit Gebühren belegen.
Pedrogranata schrieb: In dem einen Fall handelt es sich um berufliche Bildung, die dem Ausbildungsbetrieb, oder zumindest dem betreffenden Wirtschaftszweig infolge der Qualifizierung deren Arbeitnehmer direkt wirtsschaftlich zugute kommt, weshalb eine Bezahlung der Berufsschule nicht durch die Azubis, sondern durch die Betriebe, die unmittelbar davon wirtschaftlich profitieren, gerecht und angebracht wäre und nicht die Belastung des Steuerzahlers.
Dagegen handelt es sich um allgemeine Bildungsinstitutionen wie Schulen und Unis um Gesamtgesellschaftliche Aufgaben, die wirtschaftlich, politisch und verfassungsmäßig den hoheitlichen d.h. staatlichen Aufgabenbereich betreffen.
Schon mal drüber nach gedacht, dass ein Azubi einen Betrieb mehr kostet, als er leistet?
das problem würde sich erst längerfristig gesehen lösen. kurzfristig bleibt es ein enormes konfliktpotential.
wenn ich es weiß, kann ich mich darauf einstellen. monatlich geld beiseite legen, es für mich arbeiten lassen... es sollte funktionieren.
Ich habe eine ganze Weile diesen Fred mitgelesen und habe mich bisher zurück gehalten, aber musst du in deinen Posts die Leute jedesmal so persönlich angehen und ihren Nick in den Dreck ziehen? Nicht ganz die feine Art!
Es ist vielleicht nicht in allen Bereichen so, aber leider in vielen. Aus diesem Grund gibt es ja die Diskussion, ob es einen Mindestlohn für Studenten geben soll, die ein Praktikum machen. Sie werden oft ausgebeutet für einen Hungerlohn und ihnen wird versprochen, dass sie später mal übernommen werden. Wie oft habe ich das schon gehört, aber wie oft habe ich dann auch gehört, dass es auf einmal keine Verwendung mehr für sie gab, als sie ihren Abschluss in der Tasche hatten. Die Zeiten von Praktika werden im Übrigen auch nicht als Arbeitserfahrung angerechnet, weil es ja nur Praktikanten sind. Und dabin ich schon beim 2. Problem. Teilweise werden Fachkräfte durch Praktikanten ersetzt, weil sie billiger sind, aber sie machen auch viele Fehler. Leider noch zu wenige als dass mal jemand aufwacht...
Ich finde man sollte mit 19 Jahren schon wissen was man mal machen will. Im Ausland sind die Schulabgänger noch jünger. Und was ist mit den Real- und Hauptschülern? Sie müssen sich auch früh entscheiden. Und unsere Eltern teilweise schon mit 14. Ob das so gut ist, sei mal dahin gestellt.
Ich jedenfalls habe bereits mit 13 gewusst, was ich machen will - zumindest in welche Richtung es gehen soll. Ich habe nach dem Abi eine Ausbildung gemacht, um zu gucken, ob es wirklich der richtige Weg ist und so konnte ich mit ganzer Energie studieren, da ich wusste, dass ist mein Ding.
Mhm....habe ich was anderes gesagt???
(Aber hauptsache sich an meinem Nick stören. Gerade um sich von so "Alleswissern" wie Du einer bist abzugrenzen habe ich ihn ausgewählt )
Den Aufschrei gab es schon vor drei Jahren. Seitdem existiert nämlich bereits ein solches Gesetz,
Click
was in meinen Augen völlig ausreichend ist, Langzeitstudenten zur Kasse zu bitten. Generelle Studiengebüren hingegen dienen jetzt hauptsächlich dazu, den Haushalt zu sanieren.
Und das sollte nicht sein. Wenn es allerdings mehr Computer und neue Bücher gibt, dann finde ich es o.k....
Das fragst ausgerechnet Du? Das ist allerdings der Beitrag des Tages.
Glückwunsch. Und ab jetzt läufst Du im Trollmodus, leb wohl.
DA
Wer bezahlt denn die Lehrer in der Berufsschule? Da gibt es ja auch vom Staat ne kostenlose Ausbildung.
100% meine Meinung
Ja und Nein,
Die jetzt erhobenen Studiengebühren sollen ja angeblich komplett der Hochschule zukommen. Abzüglich der Verwaltungskosten und einen Beitrag der gespart werden soll um später dafür aufzukommen wenn Studenten den Kredit nicht zurückzahlen können etc.
Am Ende bleiben max. 70 % (was eine sehr sehr optimistische Schätzung ist) über!
Die Langzeitgebühren dienen NUR um den Haushalt zu sanieren! Es geht nichts davon an die Hochschulen und die Verwaltungskosten haben diese selbst zu tragen.
So genau verrechnen kann man das ganze jedoch eh nicht, da wenn mehr Geld von den Studenten direkt kommt einfach vom Land langfristig weniger zuschüsse fliessen werden.
Sehr interessanter Einwand.
Obwohl die Berufsschule eine Ergänzung der betrieblichen Ausbildung darstellt und somit die wirtschaftlich ungleich gegenüber Studenten stärkeren Ausbildungsbetriebe betrifft, werden hier die Kosten komplett vom Staat getragen. Das spricht doch Bände.
Sollen die Betriebe auch noch die Kosten dafür übernehmen?
Das sagt ja keiner, aber warum soll die eine Seite den schulischen Teil kostenlos bekommen und die Studenten für ihre Ausbildung bezahlen. Dann müsste man ja auch die Azubis mit an den Berufsschulkosten beteiligen, (Wäre natürlich blödsinn) aber wenn man die Einen zur Kasse bittet, dann müssten gerechterweise die Anderen auch bezahlen...
Bin mir nicht sicher, aber meines Wissens bezahlen sie KV und Rentenversicherung, glaube nicht das sie Lohnsteuern bezahlen. (Kann mich auch irren, kannsz mich korrigieren.)
Dagegen handelt es sich um allgemeine Bildungsinstitutionen wie Schulen und Unis um Gesamtgesellschaftliche Aufgaben, die wirtschaftlich, politisch und verfassungsmäßig den hoheitlichen d.h. staatlichen Aufgabenbereich betreffen.
Das wäre auch der falsche Weg, da viele Betriebe nicht mehr ausbilden würden, dass würde die Wirtschaft auch zugrunde richten.
Man soll doch einfach das Erststudium in der Regelstudienzeit kostenlos machen und alles was darüber hinausgeht mit Gebühren belegen.