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Günther Oettinger:"Hans Filbinger war kein Nationalsozialist"

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Als hätte Deutschland keine anderen Probleme als sich mit sowas abzugeben.  
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59 schrieb:

was mich wundert, daß da nicht schon viel früher reagiert wurde


Reagiert wurde da schon früher. Allerdings ist der erste Schritt nicht unbedingt immer gleich die Löschung.
Sagen wir, er hatte vorher die dunkelrote Karte gesehen. [Was für ihn ja schon Strafe genug gewesen sein müsste ]

Zum Thema: Oettingers Geeiere finde ich unpassend, zeugt von wenig Einfühlungsvermögen [wenn man es mal rein machtpolitisch sehen möchte] und ist schlichtweg unangebracht.
Ich weiß nicht wie er dazu kommt sich so zu äußern.

Er hat Unsinn erzählt und sollte das auch zugeben. Wenn er das nicht kann, dann muss er eben die Konsequenzen tragen die ihm nicht zum Vorteil gereichen werden.

Absolut daneben.
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Der Typ ist echt Banane. Anstatt, dass er Fehler einräumt erzählt er heute immer noch, er bleibe dabei, dass F. ein Widerstandskämpfer war.

Hohlbirne!


PS: Wir sind hier nicht alle so  
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PPS: Dass die Opposition jetzt sofort nach Rücktritt schreit, ist klar. Einen Rücktritt halte ich aber für überzogen.
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edmund schrieb:
Unser Faschofreund ist draußen. Ich danke den Mods.
Eintracht gegen rechts!

Herzlichst, E.


..und gegen links!
Zum Thema: Nachdem ich nun mal einiges über Herrn Filbinger gelesen habe, muss ich mich relativieren. Herrn Filbinger einen Gegner des NS Regimes zu nennen war wirklich nicht in Ordnung.
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Freecastle_Adler schrieb:
Nachdem ich nun mal einiges über Herrn Filbinger gelesen habe, muss ich mich relativieren.
dann mach das doch in zukunft zuerst! am besten du liest immer weiter, so dass du gar nicht mehr zum schreiben kommst....  
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kreuzbuerger schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Nachdem ich nun mal einiges über Herrn Filbinger gelesen habe, muss ich mich relativieren.
dann mach das doch in zukunft zuerst! am besten du liest immer weiter, so dass du gar nicht mehr zum schreiben kommst....  



Dein Bild in Deinem Profil sagt ja schon alles über Dich aus....so Typen wie du sind einfach nur der ********!
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irgendwie habe ich es erwartet, dass dieser fred dafür sorgt, dass die übelurmels, neue und alte, aus ihren löchern kriechen.

********? warum so zögerlich?

ein bayerischer landesvater nannte solche leute wie kreuzbürger mal ratten und schmeissfliegen.

und ich bin stolz darauf, dass er damals auch mich damit gemeint hat!
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Freecastle_Adler schrieb:
so Typen wie du sind einfach nur der ********!

soll ich jetzt wirklich auf dein niveau runterkommen? ok, so tief kann ich gar nicht, aber wenigsten versuchen, in die niederungen abzugleiten könnte ich ja... und dann? dann sitzt der kleine freecastle_adler trotzig weinend mit gerecktem arm vor dem pc...
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kreuzbuerger schrieb:

.... dann sitzt der kleine freecastle_adler trotzig weinend mit gerecktem arm vor dem pc...


Jep, alle die widersprechen und beleidigen sind Nazis  
Zeigt aber schön das Problem beim Filbingerfall und die üblichen Reflexe.
Aber was solls, wird eh bald vorbei sein, die Nazis und vermeidlichen Nazis (also alle üebr 80) sind bald alle tot, die berufsmässigen Entrüster sterben ebenfalls langsam aus und die Nachwuchsmoralisten haben G.W.Bush zum Geifern.
Damit haben wir wenigstens etwas Abstand.
(Ach hätte Oettinger doch einfach geschwiegen und den üblichen unverfänglichen Beerdigungsmist gesagt)
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Bleibt doch einfach beim Thema, ok?
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Ich habe den Thread nur überfliegen können, womöglich wiederhole ich hiermit nur eine bereits gemachte  Bemerkung. Jedenfalls kann ich vom Ort des Geschehens berichten, dass es bei des schwäbischen Landesvaters Rede vorrangig um en Versuch ging, das Uralttrauma des weiland nicht so wirklich freiwilligen Filbinger-Ausscheidens aus der Landespolitik zu bereinigen.

Es gibt in Baden-Württemberg, namentlich in Oberschwaben Wahlkreise, in denen eine erzkonservative CDU regelmäßig Wahlergebnisse einfährt, die z.T. diejenigen der bayrischen CSU noch übertreffen. In diesen CDU-Kreisen geistert ein Filbinger und das, wofür er stand, noch immer herum. Und die "Schmach" seines Rücktritts wird als eine noch immer offene Wunde empfunden. Mit anderen Worten: Oettingers Trauerrede war der - verunglückte - Versuch, Vergangenheit aufzuarbeiten und die eigenen Reihen zu schließen. Eine landesinnenpolitische Maßnahme.
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adlerkadabra schrieb:
Eine landesinnenpolitische Maßnahme.

Egal welche Maßnahme, der Oettinger hat sich mehr als daneben benommen. Erst durch diese Rede wird wieder der alte Krempel nach oben gespült und dadrüber diskutiert, hätte er eine ganz normale Rede gehalten ohne das Thema auch nur zu erwähnen, wäre der Typ vermutlich ganz ruhig unter die Erde gekommen. Aber vermutlich wollte der Oettinger nochmal dadrauf hinweisen was für ein fragwürdiges Volk sich in seiner Partei rumgetrieben hat. Danke dafür das es nochmal zur Sprache kam, jetzt weiss auch jeder Jüngere das nach dem Krieg die alten Seilschaften noch in der Politik tätig waren und ihre Greueltaten für normal hielten. Ich gehe doch mal davon aus das dies der Oettinger erreichen wollte, er wollte die Jugend aufklären in dem er das so provokativ äusserte, da er wusste das es dann zur Sprache kommt.
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danke an ak für die aufklärung, mir waren die honnecker´schen wahlergebnisse in den einschlägigen wahlkreisen nicht in dem masse geläufig!

das bekräftigt mich nur in meiner annahme, dass es oettinger auch darum ging, am rechten rand zu fischen. mit seinem herumlavieren reitet er sich immer mehr in die scheisse. bemerkenswert finde ich, dass ihm selbst aus den eigenen reihen der wind ins gesicht bläst!

solche typen wie oettinger und/oder unser bedingslos aufklärender landesvater (z.B.) sind die gründe für die politikverdrossenheit vieler junger menschen in diesem lande

es ist wohl keine frage, dass solche typen wie oettinger ihrem land schaden zufügen, vor allem international.

und in ihrem amtseid haben sie geschworen, schaden abzuwenden.

und wie ich den schwaben kenne, sogar "so wahr mir gott helfe"!

die ganze sache empfinde ich als in höchstem masse unappetitlich!
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pipapo schrieb:
Bleibt doch einfach beim Thema, ok?
nee, ich würde gerne nochmal an stalin, pol pot und mao erinnert werden, weil unser führer doch nicht so schlimm war...
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vielleicht wird der stuttgarter airport demnächst unbenannt in filbinger-flughafen.

in münchen haben sie als namensgeber ja auch einen amigo...
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Mhm...aber welcher Schaden soll entstehen???
Ziehen Investoren ihre Kohle ab, werden Tausende arbeitslos?
Und was ist dieses oft zu hörende ominöse Ansehen des Landes? Als wenn es irgendeinen jucken würde was ein MP über Vorgänge in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts sagt.

Als wenn die Leute am rechten Rand jetzt alle aufhören die Linkspartei zu wählen und ihr Kreuzchen plötzlich bei der CDU setzen....
Da springen ein paar Linke drauf an, es wird sich eine Woche aufgeregt....und dann ist gut. So what, oder forumsgerecht WAYNE?
Die Aussage wär dämlich und unnötig, Filbinger war sicher kein Widerständler, aber wohl auch kein Nazi. Aber das ist wohl Interpretationssache.
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Eintracht-Laie schrieb:
Filbinger war sicher kein Widerständler, aber wohl auch kein Nazi. Aber das ist wohl Interpretationssache.


Ich sehe in diesem Fall wenig Spielraum für unterschiedliche Interpretationen, um ehrlich zu sein.
Die Empörung ist auch nicht nur auf Seiten der "Linken" zu finden.
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robertz schrieb:
danke an ak für die aufklärung, mir waren die honnecker´schen wahlergebnisse in den einschlägigen wahlkreisen nicht in dem masse geläufig!

das bekräftigt mich nur in meiner annahme, dass es oettinger auch darum ging, am rechten rand zu fischen. mit seinem herumlavieren reitet er sich immer mehr in die scheisse. bemerkenswert finde ich, dass ihm selbst aus den eigenen reihen der wind ins gesicht bläst!

solche typen wie oettinger und/oder unser bedingslos aufklärender landesvater (z.B.) sind die gründe für die politikverdrossenheit vieler junger menschen in diesem lande


Wo genau liegt der Zusammenhang zwischen Politikverdrossenheit und Oettingers Rede?
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Eintracht-Laie schrieb:

Die Aussage wär dämlich und unnötig, Filbinger war sicher kein Widerständler, aber wohl auch kein Nazi. Aber das ist wohl Interpretationssache.


kein nazi? wer eine so hohe position bekleidet und ungesühnt todesurteile unterschreiben dürfte/tat, war in dem system nicht gerade an letzter stelle, wie die einfachen soldaten, die aus selbsterhaltungstrieb keine lust mehr auf das morden hatten.

ob die eingebung von herrn oettinger wirklich in die richtung ging, wage ich anzuzweifeln, ansonsten hat er das erreicht. nur war die wortwahl dafür sehr unglücklich. aber sein rückzieher ist mir nicht wirklich eine klarstellung.

außerdem ist die wayne haltung bei radikalen themen nicht immer angemessen. egal welche coleur es betrifft, egal welche kultur, religion usw. radikalität in verbindung mit morden und einschüchterungen ist nicht erachtenswert. und da sollte ein MP als vorbild dienen und fingerspitzengefühl beweisen, bzw. der schreiber der grabrede...... der ist der eigentliche brandstifter...


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