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[TV-TIP] Polizei, die Prügelknaben der Nation?

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Luzbert schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
Was die Bootstour angeht, wer in Zeiten der Terrorgefahr in so eine Sperrzone einfährt, muß damit rechnen hart angepackt zu werden. Finde ich jetzt nicht so schlimm ehrlich gesagt.


Ich finde Deine Aussage krass!
Ich finde es extrem schlimm, dass es scheinbar legitim ist den möglichen Tod anderer einfach hin zu nehmen. Dass bei der Aktion niemand starb ist ein Wunder.
Das waren Greenpeace-Aktivisten. Von denen ist nicht anzunehmen, dass sie eine Ladung Sprengstoff dabei haben, um irgend etwas in die Luft zu jagen.



Wir können gerne über den Sinn der Absperrung reden, aber Fakt ist das es auf der Welt bereits unzählige Anschläge mit Schlauchbooten gegeben hat.
Und es dürfte nicht allzu schwer sein sich als Greenpeaceaktivist zu verkleiden, oder?
Ich finde es eher krass wie diese Organisation ihre Aktivisten bewußt in Lebensgefahr schickt, nur um Medienaufmerksamkeit zu erhalten. Bzw. wie wenig diese Aktivisten nachdenken bevor sie losfahren.

Aber die Mitleids-Opfertour scheint zu funktionieren  
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Eintracht-Laie schrieb:
Luzbert schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
Was die Bootstour angeht, wer in Zeiten der Terrorgefahr in so eine Sperrzone einfährt, muß damit rechnen hart angepackt zu werden. Finde ich jetzt nicht so schlimm ehrlich gesagt.


Ich finde Deine Aussage krass!
Ich finde es extrem schlimm, dass es scheinbar legitim ist den möglichen Tod anderer einfach hin zu nehmen. Dass bei der Aktion niemand starb ist ein Wunder.
Das waren Greenpeace-Aktivisten. Von denen ist nicht anzunehmen, dass sie eine Ladung Sprengstoff dabei haben, um irgend etwas in die Luft zu jagen.



Wir können gerne über den Sinn der Absperrung reden, aber Fakt ist das es auf der Welt bereits unzählige Anschläge mit Schlauchbooten gegeben hat.
Und es dürfte nicht allzu schwer sein sich als Greenpeaceaktivist zu verkleiden, oder?
Ich finde es eher krass wie diese Organisation ihre Aktivisten bewußt in Lebensgefahr schickt, nur um Medienaufmerksamkeit zu erhalten. Bzw. wie wenig diese Aktivisten nachdenken bevor sie losfahren.

Aber die Mitleids-Opfertour scheint zu funktionieren  



Kollege Luzbert,

mir ist auch der Atem gestockt, als ich gesehen habe, wie brutal das Polizeiboot über das der Aktivisten drübergerauscht ist. Ehrlichgesagt ein Wunder, dass nichts schlimmeres passiert ist! Diese Aktion war schlimm, ganz klar!
Aber jeder wusste, das dieser Bereich ein Hochsicherheitstrakt ist und das die Polizei bei versuchtem Eindringen eingreift. Was hätten diese denn machen sollen? "Darüber reden"? Oder freundlich bitten, mal eben zur Seite zu gehen?

Wie gesagt, ich legitimiere nicht, diesen lebensgefährlichen Eingriff, aber dass die Polizei scharfe geschütze auffährt, dürfte jedem klar sein (und es war den Aktivisten zu 1000% auch klar, auf was sie sich einlassen).
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Eintracht-Laie schrieb:
Luzbert schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
Was die Bootstour angeht, wer in Zeiten der Terrorgefahr in so eine Sperrzone einfährt, muß damit rechnen hart angepackt zu werden. Finde ich jetzt nicht so schlimm ehrlich gesagt.


Ich finde Deine Aussage krass!
Ich finde es extrem schlimm, dass es scheinbar legitim ist den möglichen Tod anderer einfach hin zu nehmen. Dass bei der Aktion niemand starb ist ein Wunder.
Das waren Greenpeace-Aktivisten. Von denen ist nicht anzunehmen, dass sie eine Ladung Sprengstoff dabei haben, um irgend etwas in die Luft zu jagen.



Wir können gerne über den Sinn der Absperrung reden, aber Fakt ist das es auf der Welt bereits unzählige Anschläge mit Schlauchbooten gegeben hat.
Und es dürfte nicht allzu schwer sein sich als Greenpeaceaktivist zu verkleiden, oder?
Ich finde es eher krass wie diese Organisation ihre Aktivisten bewußt in Lebensgefahr schickt, nur um Medienaufmerksamkeit zu erhalten. Bzw. wie wenig diese Aktivisten nachdenken bevor sie losfahren.

Aber die Mitleids-Opfertour scheint zu funktionieren  



... und wie wenig die polizeibeamten nachdenken, bevor sie das boot rammen. schlauchbot  metallschiff --- relationen ?!?!?
mal wieder das recht des stärkeren durchgedrungen. wie im urwald. ugh ugh ugh

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drughi, Du kanst gerne noch 10 andere, lustige Photos posten, ich denke Knueller beschreibt es recht gut.
Wie will ich ein Boot aufhalten was in die Zone eindringt die bekanntermassen gesperrt ist?
Was mich masslos ärgert ist diese Pseudo-Märtyrer Haltung.
Hauptsache ich kann nachher auf die bösen Bullen schimpfen  
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Knueller schrieb:

Kollege Luzbert,

mir ist auch der Atem gestockt, als ich gesehen habe, wie brutal das Polizeiboot über das der Aktivisten drübergerauscht ist. Ehrlichgesagt ein Wunder, dass nichts schlimmeres passiert ist! Diese Aktion war schlimm, ganz klar!
Aber jeder wusste, das dieser Bereich ein Hochsicherheitstrakt ist und das die Polizei bei versuchtem Eindringen eingreift. Was hätten diese denn machen sollen? "Darüber reden"? Oder freundlich bitten, mal eben zur Seite zu gehen?

Wie gesagt, ich legitimiere nicht, diesen lebensgefährlichen Eingriff, aber dass die Polizei scharfe geschütze auffährt, dürfte jedem klar sein (und es war den Aktivisten zu 1000% auch klar, auf was sie sich einlassen).
Ich bin ja selten mit dir einer Meinung...aber in dem Falle...stimm ich dir mal zu...
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Mir ist scheißegal, ob Greenpeace etwas richtig oder falsch gemacht hat.
Sie hätten im Zuge ihrer Aktion definitiv niemanden verletzt.

Dass aber der Staat im Namen der vermeintlichen Terrorabwehr die Tötung durchgedrehter Demonstranten in Kauf nimmt ist für mich sowas von nicht akzeptabel, dass ich einfach nur tagelang kotzen könnte.
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@ Eintracht Laie:

Deine Haltung ist einfach nur undemokratisch.

   
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Luzbert schrieb:
Mir ist scheißegal, ob Greenpeace etwas richtig oder falsch gemacht hat.
Sie hätten im Zuge ihrer Aktion definitiv niemanden verletzt.


Nachher ist man immer schlauer.
Woher hätte die Polizei das wissen können?
Und wie hätte sie die Fahrt stoppen sollen?
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Eintracht-Laie schrieb:
Luzbert schrieb:
Mir ist scheißegal, ob Greenpeace etwas richtig oder falsch gemacht hat.
Sie hätten im Zuge ihrer Aktion definitiv niemanden verletzt.


Nachher ist man immer schlauer.
Woher hätte die Polizei das wissen können?
Und wie hätte sie die Fahrt stoppen sollen?


Die anderen Boote hat man auch nicht so rabiat gestoppt. Außerdem war das kein Manöver zum Stoppen des Bootes - die Polizei hatte ihres nur nicht mehr unter Kontrolle und hat dadurch Menschenleben aufs Spiel gesetzt.
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Ramo_halluM schrieb:
@ Eintracht Laie:

Deine Haltung ist einfach nur undemokratisch.

     
Erklär mal bitte.....
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Eintracht-Laie schrieb:
drughi, Du kanst gerne noch 10 andere, lustige Photos posten, ich denke Knueller beschreibt es recht gut.
Wie will ich ein Boot aufhalten was in die Zone eindringt die bekanntermassen gesperrt ist?
Was mich masslos ärgert ist diese Pseudo-Märtyrer Haltung.
Hauptsache ich kann nachher auf die bösen Bullen schimpfen    


das boot war bestimmt eine bedrohung der nationalen sicherheit, mit den 2 hanseln an bord. hätte ja sein können, dass sie das gebäude der g8 tagung damit rammen.
sorry, ich finds einfach nur maßlos übertrieben. Die Polizei hat eine soziale Verantwortung dem Bürger gegenüber und wird geschult auch mit anderen Mitteln (ausser der Gewalt) zu reagieren.

ps. ich mag lustige photos!
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Ich sag nur eins: Demokratie = Demonstrationsfreiheit

Wurde von der Pozilei (Staat) nicht eingehalten = undemokratisch
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Das scheint mit hier beidseitig eine doch recht sinnlose Diskussion zu sein. Darin besteht doch gerade das Greenpeace-Konzept: Mit möglichst spektakulären Bildern weltweite Aufmerksamkeit erzeugen. Deswegen nehmen sie übrigens schicke, schnelle Schlauchboote, und keine Tretboote. Doch auch Bilder von herumtuckernden Schlauchbooten würden natürlich keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken. Erst durch die Polizeischnellboote wurden diese atemberaubenden Bilder daraus. Um das Risiko für die Beteiligten in erträglichen Grenzen zu halten, sind die Aktivisten, genau wie Stuntleute, professionell trainiert. Das bei diesem Grenzgang etwas passieren kann, ist klar. Aber: Greenpeace nimmt nicht, wie hier behauptet wurde, eine Märtyrerhaltung ein. Das wäre auch kontraproduktiv, weil eine Diskussion über die Aktionen Greenpeace höchst unerwünscht ist. Nochmal: Das sind Medienprofis, die auf die Macht von Bildern setzen, die für sich sprechen.    
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@stefank
Du denkst also die Polizei hat nicht verantwortungslos gehandelt und die Aufregung ist umsonst?
Ich kann Dir zustimmen!
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Eintracht-Laie schrieb:
Luzbert schrieb:
Mir ist scheißegal, ob Greenpeace etwas richtig oder falsch gemacht hat.
Sie hätten im Zuge ihrer Aktion definitiv niemanden verletzt.


Nachher ist man immer schlauer.
Woher hätte die Polizei das wissen können?
Und wie hätte sie die Fahrt stoppen sollen?


Die haben sich schon die ganze Zeit ein Katz und Maus-Spiel mit der Polizei geliefert. Es ist ja nicht so, dass die Boote im Höchsttempo auf das Ufer zugesteuert sind und man zur akuten Gefahrenabwehr eingreifen musste.
Warum musste die Fahrt so brutal gestoppt werden? Irgendwann wäre der Sprit sowieso alle gewesen.
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Eintracht-Laie schrieb:
Luzbert schrieb:
Mir ist scheißegal, ob Greenpeace etwas richtig oder falsch gemacht hat.
Sie hätten im Zuge ihrer Aktion definitiv niemanden verletzt.


Nachher ist man immer schlauer.
Woher hätte die Polizei das wissen können?
Und wie hätte sie die Fahrt stoppen sollen?



Genau!!!
Am besten erst einmal die Demonstranten präventiv erschießen und später über die Richtigkeit des Geschehenen einen internen Workshop halten!
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Ramo_halluM schrieb:
Ich sag nur eins: Demokratie = Demonstrationsfreiheit
Wurde von der Pozilei (Staat) nicht eingehalten = undemokratisch


Jede Demokratie kennt Gesetze Demonstrationen nur in gewissen Grenzen zu erlauben. Wir können gerne über die kilometerlange Bannmeile vor dem Zaun debattieren, da würden wir wahrscheinlich gleicher Meinung sein.
Was das Sperrgebiet zur See angeht......denkst Du wirklich indem man diesen Bereich absperrt schränkt man die Demonstrationsfreihheit dermassen ein das man von einer undemokratischen Aktion sprechen kann?
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stefank schrieb:
Das scheint mit hier beidseitig eine doch recht sinnlose Diskussion zu sein. Darin besteht doch gerade das Greenpeace-Konzept: Mit möglichst spektakulären Bildern weltweite Aufmerksamkeit erzeugen. Deswegen nehmen sie übrigens schicke, schnelle Schlauchboote, und keine Tretboote. Doch auch Bilder von herumtuckernden Schlauchbooten würden natürlich keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken. Erst durch die Polizeischnellboote wurden diese atemberaubenden Bilder daraus. Um das Risiko für die Beteiligten in erträglichen Grenzen zu halten, sind die Aktivisten, genau wie Stuntleute, professionell trainiert. Das bei diesem Grenzgang etwas passieren kann, ist klar. Aber: Greenpeace nimmt nicht, wie hier behauptet wurde, eine Märtyrerhaltung ein. Das wäre auch kontraproduktiv, weil eine Diskussion über die Aktionen Greenpeace höchst unerwünscht ist. Nochmal: Das sind Medienprofis, die auf die Macht von Bildern setzen, die für sich sprechen.    

wie die bullen!
siehe bspw. atenco 2006 oder den g8 gipfel in genua.
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Friendly_Fire schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
Luzbert schrieb:
Mir ist scheißegal, ob Greenpeace etwas richtig oder falsch gemacht hat.
Sie hätten im Zuge ihrer Aktion definitiv niemanden verletzt.


Nachher ist man immer schlauer.
Woher hätte die Polizei das wissen können?
Und wie hätte sie die Fahrt stoppen sollen?



Genau!!!
Am besten erst einmal die Demonstranten präventiv erschießen und später über die Richtigkeit des Geschehenen einen internen Workshop halten!



Schade, Du weichst leider aus  

@Luzbert
Wie Knueller schreibt, bei so einem Katz und Mausspiel muß eben mit Problemen gerechnet werden. Greenpeace nimmt dies in Kauf wie jemand wohl richtig  geschrieben hat. Wahrscheinlich regen sich diese Betroffenen weniger darüber auf als einige hier  


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