10.000de Aleviten demonstrierten in Deutschland gegen einen Tatort-Film.
In der Folge geht es um einen Inzest-Fall in einer alevetischen Familie. Die Tochter ist von ihrem eigenen Vater schwanger, sie flüchtet sich zur Kommissarin (Maria Furtwängler), am Ende muss sie trotzdem sterben.
Wussten die ARD Leute nicht Bescheid oder ist dieser Sreit ein erneuter Konflikt zwischen Kunstfreiheit und religiöser Sensibilität?
Ich wage hier kein Urteil finde es aber bemerkenswert wie ein "Volk" aus ganz Europa sich hier zusammen findet und friedlich für ihre "Werte" demonstriert.
Brady schrieb: Na aus dem Urlaub zurück? Die Bhutto ist auch ermordert worden....kannste ja auch noch nen Fred für aufmachen...
hallo Brödy schön das du mich gen Ende 07 nochmals erheitern möchtest ... ja schon etwas länger zurück...bei den Kängeruhs wars uns doch etwas zu warm...
...Sorry das ich wieder nicht deinen Geschmack getroffen habe...aber wenn ich aus unsrem Skiurlaub zurück komme werde ich extra für Dich nen Teletubbie eröffnen...bitte noch etwas Geduld bis dahinne...
ElStefano schrieb: 10.000de Aleviten demonstrierten in Deutschland gegen einen Tatort-Film.
In der Folge geht es um einen Inzest-Fall in einer alevetischen Familie. Die Tochter ist von ihrem eigenen Vater schwanger, sie flüchtet sich zur Kommissarin (Maria Furtwängler), am Ende muss sie trotzdem sterben.
Wussten die ARD Leute nicht Bescheid oder ist dieser Sreit ein erneuter Konflikt zwischen Kunstfreiheit und religiöser Sensibilität?
Ich wage hier kein Urteil finde es aber bemerkenswert wie ein "Volk" aus ganz Europa sich hier zusammen findet und friedlich für ihre "Werte" demonstriert.
Ich habe den Tatort nicht gesehen, aber die von Dir aufgezeigten Reaktionen mitbekommen. Insoweit- die Betonung liegt genau auf diesem Wort- gehen mir die Auswirkungen unserer Multikultigesellschaft heftig auf die Nerven.
Kunst und Film haben in unserer freiheitl. Gesellschaftsordnung einen großen Spielraum. Dies haben bestimmte Teile der Menschen mit Migrationshintergrund offensichtlich nicht kapiert.
Integration bedeutet auch Akzeptanz der Gesellschaftsform, die ich mir als Zuwanderer ausgesucht habe.
erstens mal freue ich mich in einem land zu leben in dem man demonstrieren kann, egal ob man alevit, student oder dachdecker ist.
ansonsten: wenn immer alle demonstrieren würden, die in krimis schlecht wegkommen, dann wäre es ein echtes gedrängel auf der strasse.
keine ahnung ob ihr es wisst, aber in "die hard" (im original) sind die terroristen deutsche. das wurde bei der synchronisation weggeschminkt. in sofern macht man sich anscheinend bei filmen betreffs der befindlichkeit der zuschauer durchaus seine gedanken.
peter schrieb: erstens mal freue ich mich in einem land zu leben in dem man demonstrieren kann, egal ob man alevit, student oder dachdecker ist.
ansonsten: wenn immer alle demonstrieren würden, die in krimis schlecht wegkommen, dann wäre es ein echtes gedrängel auf der strasse.
keine ahnung ob ihr es wisst, aber in "die hard" (im original) sind die terroristen deutsche. das wurde bei der synchronisation weggeschminkt. in sofern macht man sich anscheinend bei filmen betreffs der befindlichkeit der zuschauer durchaus seine gedanken.
peter
Was
Dann geh ich jetzt gleich vor den Nakatomi Tower (typisch wieder mal Krauts und [bad]*****[/bad]n zusammen) demonstriern.
An das " Gedränge" auf der Straße habe ich schmunzelnd auch gedacht.
Als Altenpfleger sind mir einige Krimis in Erinnerung geblieben, in welchen überforderte Altenpfleger Patienten schlecht behandelt haben. Auch wenn sich so was leider in der Praxis gelegentl. abspielt, trifft dies meine Berufsehre- und die vieler Kollegen- schon sehr.
Ich geh an der Spitze der in der Berufsehre verletzten Altenpfleger auf die Straße ,-)
ElStefano schrieb: 10.000de Aleviten demonstrierten in Deutschland gegen einen Tatort-Film.
In der Folge geht es um einen Inzest-Fall in einer alevetischen Familie. Die Tochter ist von ihrem eigenen Vater schwanger, sie flüchtet sich zur Kommissarin (Maria Furtwängler), am Ende muss sie trotzdem sterben.
Wussten die ARD Leute nicht Bescheid oder ist dieser Sreit ein erneuter Konflikt zwischen Kunstfreiheit und religiöser Sensibilität?
Ich wage hier kein Urteil finde es aber bemerkenswert wie ein "Volk" aus ganz Europa sich hier zusammen findet und friedlich für ihre "Werte" demonstriert.
Zum Gedränge: Da die Mörder und Kinderschänder ja sonst gewöhnlich Christen sind, beispielsweise im gestrigen Tatort, vielleicht sollten die nächste Woche auch mal demonstrieren gehen?
Können Aleviten nicht auch Dachdecker sein? Dürfen sie dann doppelt demonstrieren?
Ich denke nicht, dass man dafür hätte auf die Straße gehen können. In jedem Film wird irgendeine Bevölkerungsgruppe irgendwo "aufs Korn genommen" oder kriminalisiert! Der mündige Fernsehzuschauer weiß auch, dass sowas nur fiktiv ist.
Wenn sich die Aleviten dadurch allerdings angegriffen fühlen (und das tun sich offenbar), steht es ihnen selbstverständlich offen, ihren Unmut darüber zu äußern!
Dirty-Harry schrieb: An das " Gedränge" auf der Straße habe ich schmunzelnd auch gedacht.
Als Altenpfleger sind mir einige Krimis in Erinnerung geblieben, in welchen überforderte Altenpfleger Patienten schlecht behandelt haben. Auch wenn sich so was leider in der Praxis gelegentl. abspielt, trifft dies meine Berufsehre- und die vieler Kollegen- schon sehr.
Ich geh an der Spitze der in der Berufsehre verletzten Altenpfleger auf die Straße ,-)
Mir ist nicht bekannt, dass die Altenpfleger einer religösen Minderheit angehören, die seit Jahrhunderten aufs Übelste mit einem der schwerwiegendsten Vorwürfe, den man Menschen machen kann, naemlich dem Inzest, belegt werden und aufgrund dessen diffamiert und Repressialien ausgesetzt sind. Von daher finde ich deinen Beitrag geschmacklos. Ich habe den Tatort gesehen und fand ihn insgesamt sehr schwach in der Darstellung. Habe mich auch gewundert, wie recht bekannte Schauspieler türksicher Herkunft, denen diese Vorureile gegenüber Aleviten bekannt sein müsssen, sich dazu hergeben können, bei einer auf mehreren Ebenen problematischen Geschichte mitzuspielen. Dieser Tatort ist eine Bestaetigung für die Islamisten, es findet eine Aufwertung der Verschleierung des Maedchens als Schutz vor dem "bösen" alevitischen Vater statt. Ich habe die Demonstration der Aleviten begrüßt, sie verlief friedlich und war völlig angemessen und berechtigt.
Dirty-Harry schrieb: An das " Gedränge" auf der Straße habe ich schmunzelnd auch gedacht.
Als Altenpfleger sind mir einige Krimis in Erinnerung geblieben, in welchen überforderte Altenpfleger Patienten schlecht behandelt haben. Auch wenn sich so was leider in der Praxis gelegentl. abspielt, trifft dies meine Berufsehre- und die vieler Kollegen- schon sehr.
Ich geh an der Spitze der in der Berufsehre verletzten Altenpfleger auf die Straße ,-)
Mir ist nicht bekannt, dass die Altenpfleger einer religösen Minderheit angehören, die seit Jahrhunderten aufs Übelste mit einem der schwerwiegendsten Vorwürfe, den man Menschen machen kann, naemlich dem Inzest, belegt werden und aufgrund dessen diffamiert und Repressialien ausgesetzt sind. Von daher finde ich deinen Beitrag geschmacklos. Ich habe den Tatort gesehen und fand ihn insgesamt sehr schwach in der Darstellung. Habe mich auch gewundert, wie recht bekannte Schauspieler türksicher Herkunft, denen diese Vorureile gegenüber Aleviten bekannt sein müsssen, sich dazu hergeben können, bei einer auf mehreren Ebenen problematischen Geschichte mitzuspielen. Dieser Tatort ist eine Bestaetigung für die Islamisten, es findet eine Aufwertung der Verschleierung des Maedchens als Schutz vor dem "bösen" alevitischen Vater statt. Ich habe die Demonstration der Aleviten begrüßt, sie verlief friedlich und war völlig angemessen und berechtigt.
Naja, weißte wenn ich aus ganz Europa Menschen dieser Volksgruppe zusammenkarren muß um gegen einen idiotischen Sonntagsabendkrimi zu demonstrieren, dann ist das in meinen Augen eben nicht mehr angemessen. Und warum eigentlich vor dem Kölner Dom und nicht vor dem WDR oder der türkischen Konsulat. Hier weiß doch überhaupt niemand wer oder was Aleviten sind.
Das ist schlicht überzogen.
peter hat recht. Es kann bald eng werden auf deutschen Strassen. Irgendein Depp ist immer beleidigt.
Man hat halt schlecht recherchiert. Na und. Angelina Maccarone, übrigens eine Regisseurin mit einem sogenannten Migrationshintergrund, hat man gleich noch eine Anzeige wegen Volksverhetzung verpasst. Prima. Gehts nicht ne Nummer kleiner. I
m übrigen bin ich der Auffassung das Inzest in alevtischen Familien durchaus ein Problem darstellt. Genau so wie in deutschen, italienischen, israelischen, brasilianischen, kroatischen,etc Familien auch.
Islamisten bekommen von einer ganz anderen Seite Schützenhilfe. Mir geht diese ganze PC dermaßen auf den Zeiger. Aus falsch verstandener Toleranz, aus Angst oder warum auch immer wird man mehr und mehr die Freiheit der Kunst und der Rede beschränken. Dänemark war nur der Anfang. Frohes neues Jahr.
Deine wohlwollende Haltung für " Ausländerthemen" ist mir auch aus anderen Beiträgen in Erinnerung. Dies meine ich durchaus positiv.Wobei Du manchmal sehr weitgehende Toleranz forderst, die sich mir nicht so ganz erschließt. Denke da konkret an Deine Forderung/ Vorschlag, daß die Eintracht doch mehr türk. Spieler holen könne, damit sich die entsprechenden Mitbürger besser integrieren und mit der Eintracht identifizieren können.
Die Handlung eines Spielfilms wird für mich nie ein akzeptabler Grund für Demonstrationen sein. Die Freiheiten in unserem Land will ich mir durch keine religöse oder sonstige Gruppe in Abrede stellen lassen.
Integration bedeutet für mich auch: Die freiheitliche Grundordnung anerkennen und nicht nur in Anspruch nehmen! Gerade das Tatortbeispiel zeigt mir doch , wie weit diese Leute noch von Integration entfern sind. Und das ist nicht schön.
peter hat recht. Es kann bald eng werden auf deutschen Strassen. Irgendein Depp ist immer beleidigt. (...) Gehts nicht ne Nummer kleiner.
Ich geb euch beiden ja recht. Aber auch unsere Fernsehmacher könnten mal ein wenig runterkommen. Man muss nicht immer alle Probleme der Welt in einen Sonntagabendkrimi packen. Die triefen inzwischen so von Sozialkritik und Problembewusstsein, dass sie den Namen "Krimi" kaum noch verdienen. Es geht nur noch um missbrauchte Kinder, geschundene Frauen, unbewältigte Vergangenheit, Migrationsprobleme und und und.
Kann man nicht mal wieder einen Film drehen, wo es wirklich einen "Bösen" gibt, der aus einem "richtigen" Motiv, sagen wir mal Habgier, handelt?
Wehrheimer_Adler schrieb: ich sag mal: der getroffene Hund bellt.... wird schon was dran sein an der Inzucht-Geschichte.
Während des Tatorts hatte ich nicht den Eindruck, dass Inzucht und Aleviten zwanghaft zusammenhängt.
an was wird etwas dran sein? an einer fiktiven geschichte? glaubst du auch, dass dass tom cruise die welt vor aliens gerettet hat oder dass... ach egal. ich ärgere mich heute nicht mehr.
Wehrheimer_Adler schrieb: ich sag mal: der getroffene Hund bellt.... wird schon was dran sein an der Inzucht-Geschichte.
Während des Tatorts hatte ich nicht den Eindruck, dass Inzucht und Aleviten zwanghaft zusammenhängt.
....ich auch nicht. Aber, ich wusste auch nicht, dass die Sunniten den Aleviten eben dies vorwerfen. Ich weiss, dass man den Juden unterstellt, dass sie geldgierig sind. Daher z.B. die Aufregung um Fassbenders Stück "Der Müll..." Und daher würde ein Tatort mit einem solchen Motiv wohl auch nie gedreht werden.
Und das Motiv, dass das Mädchen sich durch einen Schleier vor dem Vater schützt finde ich auch sehr "bedenklich". Das suggeriert nämlich eben dies, dass Frauen sich vor den Männern schützen könnten, indem sie sich unter einem Schleier verbergen. Tolle Lösungsmöglichkeit.
Also, net alles, was man/frau net versteht, ist daher gleich falsch. Der Satz, dass an einem Vorurteil schon was dran sein wird, ist ja mal sowas von unter aller Sau.
In der Folge geht es um einen Inzest-Fall in einer alevetischen Familie. Die Tochter ist von ihrem eigenen Vater schwanger, sie flüchtet sich zur Kommissarin (Maria Furtwängler), am Ende muss sie trotzdem sterben.
Wussten die ARD Leute nicht Bescheid oder ist dieser Sreit ein erneuter Konflikt zwischen Kunstfreiheit und religiöser Sensibilität?
Ich wage hier kein Urteil finde es aber bemerkenswert wie ein "Volk" aus ganz Europa sich hier zusammen findet und friedlich für ihre "Werte" demonstriert.
http://www.zeit.de/online/2008/01/aleviten-demonstration
Die Bhutto ist auch ermordert worden....kannste ja auch noch nen Fred für aufmachen...
...Sorry das ich wieder nicht deinen Geschmack getroffen habe...aber wenn ich aus unsrem Skiurlaub zurück komme werde ich extra für Dich nen Teletubbie eröffnen...bitte noch etwas Geduld bis dahinne...
Ich habe den Tatort nicht gesehen, aber die von Dir aufgezeigten Reaktionen mitbekommen.
Insoweit- die Betonung liegt genau auf diesem Wort- gehen mir die Auswirkungen unserer Multikultigesellschaft heftig auf die Nerven.
Kunst und Film haben in unserer freiheitl. Gesellschaftsordnung einen großen Spielraum. Dies haben bestimmte Teile der Menschen mit Migrationshintergrund offensichtlich nicht kapiert.
Integration bedeutet auch Akzeptanz der Gesellschaftsform, die ich mir als Zuwanderer ausgesucht habe.
ansonsten: wenn immer alle demonstrieren würden, die in krimis schlecht wegkommen, dann wäre es ein echtes gedrängel auf der strasse.
keine ahnung ob ihr es wisst, aber in "die hard" (im original) sind die terroristen deutsche. das wurde bei der synchronisation weggeschminkt. in sofern macht man sich anscheinend bei filmen betreffs der befindlichkeit der zuschauer durchaus seine gedanken.
peter
Was
Dann geh ich jetzt gleich vor den Nakatomi Tower (typisch wieder mal Krauts und [bad]*****[/bad]n zusammen) demonstriern.
Barolo ist übrigens ne gute Idee.
Als Altenpfleger sind mir einige Krimis in Erinnerung geblieben, in welchen überforderte Altenpfleger Patienten schlecht behandelt haben. Auch wenn sich so was leider in der Praxis gelegentl. abspielt, trifft dies meine Berufsehre- und die vieler Kollegen- schon sehr.
Ich geh an der Spitze der in der Berufsehre verletzten Altenpfleger auf die Straße ,-)
Daran kann ich mich gar nicht erinnern.
Zum Gedränge: Da die Mörder und Kinderschänder ja sonst gewöhnlich Christen sind, beispielsweise im gestrigen Tatort, vielleicht sollten die nächste Woche auch mal demonstrieren gehen?
DA
Ich denke nicht, dass man dafür hätte auf die Straße gehen können. In jedem Film wird irgendeine Bevölkerungsgruppe irgendwo "aufs Korn genommen" oder kriminalisiert! Der mündige Fernsehzuschauer weiß auch, dass sowas nur fiktiv ist.
Wenn sich die Aleviten dadurch allerdings angegriffen fühlen (und das tun sich offenbar), steht es ihnen selbstverständlich offen, ihren Unmut darüber zu äußern!
Mir ist nicht bekannt, dass die Altenpfleger einer religösen Minderheit angehören, die seit Jahrhunderten aufs Übelste mit einem der schwerwiegendsten Vorwürfe, den man Menschen machen kann, naemlich dem Inzest, belegt werden und aufgrund dessen diffamiert und Repressialien ausgesetzt sind. Von daher finde ich deinen Beitrag geschmacklos.
Ich habe den Tatort gesehen und fand ihn insgesamt sehr schwach in der Darstellung. Habe mich auch gewundert, wie recht bekannte Schauspieler türksicher Herkunft, denen diese Vorureile gegenüber Aleviten bekannt sein müsssen, sich dazu hergeben können, bei einer auf mehreren Ebenen problematischen Geschichte mitzuspielen. Dieser Tatort ist eine Bestaetigung für die Islamisten, es findet eine Aufwertung der Verschleierung des Maedchens als Schutz vor dem "bösen" alevitischen Vater statt.
Ich habe die Demonstration der Aleviten begrüßt, sie verlief friedlich und war völlig angemessen und berechtigt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,467295,00.html
der getroffene Hund bellt....
wird schon was dran sein an der Inzucht-Geschichte.
Während des Tatorts hatte ich nicht den Eindruck, dass Inzucht und Aleviten zwanghaft zusammenhängt.
Naja, weißte wenn ich aus ganz Europa Menschen dieser Volksgruppe zusammenkarren muß um gegen einen idiotischen Sonntagsabendkrimi zu demonstrieren, dann ist das in meinen Augen eben nicht mehr angemessen. Und warum eigentlich vor dem Kölner Dom und nicht vor dem WDR oder der türkischen Konsulat.
Hier weiß doch überhaupt niemand wer oder was Aleviten sind.
Das ist schlicht überzogen.
peter hat recht.
Es kann bald eng werden auf deutschen Strassen. Irgendein Depp ist immer beleidigt.
Man hat halt schlecht recherchiert. Na und. Angelina Maccarone, übrigens eine Regisseurin mit einem sogenannten Migrationshintergrund, hat man gleich noch eine Anzeige wegen Volksverhetzung verpasst.
Prima. Gehts nicht ne Nummer kleiner. I
m übrigen bin ich der Auffassung das Inzest in alevtischen Familien durchaus ein Problem darstellt. Genau so wie in deutschen, italienischen, israelischen, brasilianischen, kroatischen,etc Familien auch.
Islamisten bekommen von einer ganz anderen Seite Schützenhilfe. Mir geht diese ganze PC dermaßen auf den Zeiger. Aus falsch verstandener Toleranz, aus Angst oder warum auch immer wird man mehr und mehr die Freiheit der Kunst und der Rede beschränken. Dänemark war nur der Anfang.
Frohes neues Jahr.
Deine wohlwollende Haltung für " Ausländerthemen" ist mir auch aus anderen Beiträgen in Erinnerung. Dies meine ich durchaus positiv.Wobei Du manchmal sehr weitgehende Toleranz forderst, die sich mir nicht so ganz erschließt. Denke da konkret an Deine Forderung/ Vorschlag, daß die Eintracht doch mehr türk. Spieler holen könne, damit sich die entsprechenden Mitbürger besser integrieren und mit der Eintracht identifizieren können.
Die Handlung eines Spielfilms wird für mich nie ein akzeptabler Grund für Demonstrationen sein.
Die Freiheiten in unserem Land will ich mir durch keine religöse oder sonstige Gruppe in Abrede stellen lassen.
Integration bedeutet für mich auch: Die freiheitliche Grundordnung anerkennen und nicht nur in Anspruch nehmen! Gerade das Tatortbeispiel zeigt mir doch , wie weit diese Leute noch von Integration entfern sind. Und das ist nicht schön.
Ich geb euch beiden ja recht.
Aber auch unsere Fernsehmacher könnten mal ein wenig runterkommen. Man muss nicht immer alle Probleme der Welt in einen Sonntagabendkrimi packen. Die triefen inzwischen so von Sozialkritik und Problembewusstsein, dass sie den Namen "Krimi" kaum noch verdienen.
Es geht nur noch um missbrauchte Kinder, geschundene Frauen, unbewältigte Vergangenheit, Migrationsprobleme und und und.
Kann man nicht mal wieder einen Film drehen, wo es wirklich einen "Bösen" gibt, der aus einem "richtigen" Motiv, sagen wir mal Habgier, handelt?
an was wird etwas dran sein? an einer fiktiven geschichte? glaubst du auch, dass dass tom cruise die welt vor aliens gerettet hat oder dass... ach egal. ich ärgere mich heute nicht mehr.
peter
....ich auch nicht.
Aber, ich wusste auch nicht, dass die Sunniten den Aleviten eben dies vorwerfen.
Ich weiss, dass man den Juden unterstellt, dass sie geldgierig sind.
Daher z.B. die Aufregung um Fassbenders Stück "Der Müll..."
Und daher würde ein Tatort mit einem solchen Motiv wohl auch nie gedreht werden.
Und das Motiv, dass das Mädchen sich durch einen Schleier vor dem Vater schützt finde ich auch sehr "bedenklich".
Das suggeriert nämlich eben dies, dass Frauen sich vor den Männern schützen könnten, indem sie sich unter einem Schleier verbergen.
Tolle Lösungsmöglichkeit.
Also, net alles, was man/frau net versteht, ist daher gleich falsch.
Der Satz, dass an einem Vorurteil schon was dran sein wird, ist ja mal sowas von unter aller Sau.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=1264471
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/?sid=72051b1a5c8d8477861db3ee995d0f6e&em_cnt=1265114