eagleadler schrieb: Ich würds lassen...lieber n ganz guter Realschüler als n schlechter Gymniasiast
Lieber ein schlechtes, aber bestandenes Abi statt nem Realschulabschluss...
Seh ich ganz klar anders! Der Zugang zu einem ganz großen Teil der Studienfächer an vielen Unis ist dir mit nem schlechten Abi verwährt. Ich kenne da genug Beispiele von Bekannten. Manche Firmen bevorzugen dagegen eher die einfach praktischer veranlagten Realschüler.
Vielleicht sollte der Threadersteller mal seine Tendenzen hinsichtlich seiner Berufswahl äußern, um ihm fundierte Hinweise und nicht pauschalisierte Ratschläge geben zu können. ,-)
Ich kann nur sagen das es sehr schwer ist... ich bin 9. klasse gymnasium und muss zu sehen das ich die 9. schaffe... ich stehe da nicht alleine da... die meisten überlegen zu wechseln oder fachabi zu machen... was ich mitbekommen habe ist, dass in ausbildungsberufen realschulabschluss bevorzugt wird, da diese nicht mehr abspringen um evtl doch zu studieren... haben wir während des praktikums erfahren...
Mit Fachabi meint ihr Fachoberschule? Oder gibt es mittlerweile auch ein Fachabi für Realschüler (habe ich da was verpasst)? Fachoberschule (Abschluss: Fachhochschulreife; umgangssprachlich wohl auch Fachabi) ist ok, meistens leichter als das Abi an einem Gymnasium. Studieren ist aber dann nur an FH's möglich (so war es zumindest mal). Und du müsstest dich schon nach der 10. auf eine Fachrichtung festlegen.
Dass in den meisten Ausbildungsberufen der Realschulabschluss bevorzugt wird, kann man so nicht sagen. Das hängt von dem Ausbildungsberuf ab. Und dass die Ausgebildeten abspringen ist ja von vielen Firmen auch gewünscht, dann erübrigt sich das Thema der Übernahme nach Ausbildung.
Faustregel: Wer nicht genau weiß, was er will, geht weiter zur Schule und studiert dann möglichst lang (Studiengebühren werden ja wieder abgeschafft ).
eagleadler schrieb: Ich würds lassen...lieber n ganz guter Realschüler als n schlechter Gymniasiast
Lieber ein schlechtes, aber bestandenes Abi statt nem Realschulabschluss...
100% agree!
grinch schrieb: Seh ich ganz klar anders! Der Zugang zu einem ganz großen Teil der Studienfächer an vielen Unis ist dir mit nem schlechten Abi verwährt. Ich kenne da genug Beispiele von Bekannten. Manche Firmen bevorzugen dagegen eher die einfach praktischer veranlagten Realschüler.
Es könnte aber auch sein, dass man Realschüler drei oder gar 3 1/2 Jahre als Lehrling ausbeuten kann und einen Abiturienten nur 2 Jahre. Ohne Abi ist Dir der Zugang zu sehr vielen Berufen, insbesondere in einer Dienstleistungs- (und nicht Industriestadt) wie Frankfurt verwehrt.
maxwell81 schrieb: Vielleicht sollte der Threadersteller mal seine Tendenzen hinsichtlich seiner Berufswahl äußern, um ihm fundierte Hinweise und nicht pauschalisierte Ratschläge geben zu können. ,-)
Weißt jemand zufälig eine Internetseite mit genaueren Infos zu den genauen Schwerpunkten? Bei uns hier gibt es Agrarwirtschaft,Elektrotechnick,Informationstechnick,Maschienenbau,Wirtschaft und Verwaltung und Wirtschfatsinformatik.
Ich schwanke zwischen Wirtschaft/Verwaltung und Wirtschaftsinformatik. Wo sind denn da die Unterschiede?
maxwell81 schrieb: Vielleicht sollte der Threadersteller mal seine Tendenzen hinsichtlich seiner Berufswahl äußern, um ihm fundierte Hinweise und nicht pauschalisierte Ratschläge geben zu können. ,-)
Ohh hab das gar nicht mhr gesehen...
Naja ich hab ehrlich gesagt noch keinen konkreten Berufswunsch
Das sogenannte "Fachabitur" ist ein ganz normales Abitur, nur das eben andere Kurse angeboten werden und gewählt werden müssen. Je nachdem was es halt für ein Fachgymnasium ist. Zu meiner Zeit gab es Technik (unterteilt in Elektro- und Metalltechnik) sowie Hauswirtschaft. Heute gibts da schon mehr Sparten. Man kann mit diesem "Fachabitur" genausogut an Universitäten studieren wie mit einem Abitur das man auf einem Gymnasium gemacht hat. Die Fachhochschulreife (mit der man nicht an Unis studieren kann) bekommt man mit dem Abschluss einer 3 Jährigen Berufsausbildung + Abschluss der 11. Schulklasse. Oder man besteht die 12. Klasse und macht zusätzlich ein einjähriges Praktikum.
So war es zumindest zu meiner Zeit (liegt jetzt knapp 6 Jahre zurück). In der Zeit kann sich natürlich sehr viel geändert haben.
Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist, warum ein Fachabitur (immerhin geht man auch hier 13 Jahre zur Schule und muss die selben Prüfungen machen) nichts wert sein soll...
Traust Du Dir zu, wenn Du powerst, im Gymnasium gute Leistungen zu bringen? Du könntest, wenn Du es drauf anlegst?
(Dazu muss man kein Streber sein. Dazu muss man nur wissen, ich kann beides: Hart für ein Ziel arbeiten und dennoch "cool" sein und mit den Jungs losziehen. Und dann auch durchhalten)
Wenn Du Dir sagst "Ja", dann geh aufs Gymnasium.
Abitur kann man auch noch nachmachen, wenn mans braucht. Man kann auch ohne Hochschulreife später einen akademischen Abschluss erreichen.
Das ist aber der harte und teure Weg. Das macht man dann in seiner Freizeit und zahlt dafür.
Wenn Deine Talente nicht im schulischen liegen: Gute Handwerker z.B. werden immer gebraucht und haben auch ein ordentliches Auskommen. Aber um so einer, ein guter, zu werden, muss man das auch können und wollen und lieben.
Ich würde mir die Fragen so stellen (auch wenn ich mir selbst diese Fragen in dem Alter nicht richtig beantworten konnte): Was will ich, was liegt mir , wofür habe ich Talent und welchen Weg muss ich dafür gehen, damit ich dort gut werde?
Wenn du die Frage noch nicht beantworten kannst, würde ich sagen, Hauptsache (Fach-)Abitur. Dann hast Du später mehr Freiheiten.
Ich habe, als ich meinen Realschulabschluss in der 10. gekriegt hab, in die Gymnasiale Oberstufe gewechselt. Ich würdedir auch raten, erst nach der 10. zu wechseln, denn da hast du dann wenigstens einen Abschluss. Du musst bedenken: solltest du schon ein Jahr vorher rüber wechseln, kann es sein, dass du einen deutlich schlechteren Schnitt in der 10. GYM kriegst als in der 10.REAL .
Solltest du das Abitur anpeilen und nach der 10. rüber wechseln, so musst du damit rechnen, dass du in den Nebenfächern um mindestens eine Note schlechter wirst und in den Hauptfächern gar um 2 Noten. Solltest du dich wirklich anstrengen, kannst du es in den Hauptfächern schaffen, um 1 Note schlechter zu sein. Überlege es dir wirklich gut, denn ein Wechsel ist kein Zuckerschlecken. Denn dir wird als Realschüler verdammt viel in der Oberstufe fehlen. Mal ein Beispiel, ich hatte auf der Realschule eine 2+ in Englisch. Hier kann ich froh sein, wenn ich 4- bekomm. So hart ist es. Überlege es dir sehr gut.
Zu den Bestimmungen: Du brauchst mindestens einen Notenschnitt von 2,9. In den Hauptfächern (ENG, DEU , MATHE) brauchts du mindestens 2x 3 und 1x 2 . In Physik, Chemie und Biologie brauchst du mind. 1x 2 und 2x 3.
Hoffe, ich konnte dir helfen, falls du noch Fragen hast, kannste mich gerne Fragen.
schusch schrieb: Ich bring mal einen anderen Aspekt rein:
Traust Du Dir zu, wenn Du powerst, im Gymnasium gute Leistungen zu bringen? Du könntest, wenn Du es drauf anlegst?
(Dazu muss man kein Streber sein. Dazu muss man nur wissen, ich kann beides: Hart für ein Ziel arbeiten und dennoch "cool" sein und mit den Jungs losziehen. Und dann auch durchhalten)
Wenn Du Dir sagst "Ja", dann geh aufs Gymnasium.
Abitur kann man auch noch nachmachen, wenn mans braucht. Man kann auch ohne Hochschulreife später einen akademischen Abschluss erreichen.
Das ist aber der harte und teure Weg. Das macht man dann in seiner Freizeit und zahlt dafür.
Wenn Deine Talente nicht im schulischen liegen: Gute Handwerker z.B. werden immer gebraucht und haben auch ein ordentliches Auskommen. Aber um so einer, ein guter, zu werden, muss man das auch können und wollen und lieben.
Ich würde mir die Fragen so stellen (auch wenn ich mir selbst diese Fragen in dem Alter nicht richtig beantworten konnte): Was will ich, was liegt mir , wofür habe ich Talent und welchen Weg muss ich dafür gehen, damit ich dort gut werde?
Wenn du die Frage noch nicht beantworten kannst, würde ich sagen, Hauptsache (Fach-)Abitur. Dann hast Du später mehr Freiheiten.
Ist halt so.
Ja ich traue es mir eigentlich schon zu weil ich gute Noten schreibe und kaum dafür lerne. Ich weiß das sich das ändern muss wenn ich dann aufs Gymnasium gehe.
Bei uns sagt man immer das man aus einer FOS dümmer rausgeht als man reinkommt. Und wenn ich von Leuten höre wie es da so abgeht, dann glaube ich stimmt das auch...
Mach dein Realschulabschluss und dann Oberstufe. Ist nen guter Weg!
schusch schrieb: Ich bring mal einen anderen Aspekt rein:
Traust Du Dir zu, wenn Du powerst, im Gymnasium gute Leistungen zu bringen? Du könntest, wenn Du es drauf anlegst?
(Dazu muss man kein Streber sein. Dazu muss man nur wissen, ich kann beides: Hart für ein Ziel arbeiten und dennoch "cool" sein und mit den Jungs losziehen. Und dann auch durchhalten)
Wenn Du Dir sagst "Ja", dann geh aufs Gymnasium.
Abitur kann man auch noch nachmachen, wenn mans braucht. Man kann auch ohne Hochschulreife später einen akademischen Abschluss erreichen.
Das ist aber der harte und teure Weg. Das macht man dann in seiner Freizeit und zahlt dafür.
Wenn Deine Talente nicht im schulischen liegen: Gute Handwerker z.B. werden immer gebraucht und haben auch ein ordentliches Auskommen. Aber um so einer, ein guter, zu werden, muss man das auch können und wollen und lieben.
Ich würde mir die Fragen so stellen (auch wenn ich mir selbst diese Fragen in dem Alter nicht richtig beantworten konnte): Was will ich, was liegt mir , wofür habe ich Talent und welchen Weg muss ich dafür gehen, damit ich dort gut werde?
Wenn du die Frage noch nicht beantworten kannst, würde ich sagen, Hauptsache (Fach-)Abitur. Dann hast Du später mehr Freiheiten.
Ist halt so.
Ja ich traue es mir eigentlich schon zu weil ich gute Noten schreibe und kaum dafür lerne. Ich weiß das sich das ändern muss wenn ich dann aufs Gymnasium gehe.
Danke.
Naja gute Noten ? Sorry ich will dir nicht zu nah treten aber das was bei dir am Anfang steht sind jetzt nicht so die guten Noten ...
bin vonnem Gymi auf die Oberstufe und dort durchgefallen (ja ich hab nichts gelernt und so bla bla ) ... bin jetzt auf ner FOS und muss sagen ich geh da echt dümmer raus als rein ... hab nen schnitt von 1,7 ... und das nur weil ich frech bin und aus pädagogischen gründen schlechtere noten kriege :P
schusch schrieb: Ich bring mal einen anderen Aspekt rein:
Traust Du Dir zu, wenn Du powerst, im Gymnasium gute Leistungen zu bringen? Du könntest, wenn Du es drauf anlegst?
(Dazu muss man kein Streber sein. Dazu muss man nur wissen, ich kann beides: Hart für ein Ziel arbeiten und dennoch "cool" sein und mit den Jungs losziehen. Und dann auch durchhalten)
Wenn Du Dir sagst "Ja", dann geh aufs Gymnasium.
Abitur kann man auch noch nachmachen, wenn mans braucht. Man kann auch ohne Hochschulreife später einen akademischen Abschluss erreichen.
Das ist aber der harte und teure Weg. Das macht man dann in seiner Freizeit und zahlt dafür.
Wenn Deine Talente nicht im schulischen liegen: Gute Handwerker z.B. werden immer gebraucht und haben auch ein ordentliches Auskommen. Aber um so einer, ein guter, zu werden, muss man das auch können und wollen und lieben.
Ich würde mir die Fragen so stellen (auch wenn ich mir selbst diese Fragen in dem Alter nicht richtig beantworten konnte): Was will ich, was liegt mir , wofür habe ich Talent und welchen Weg muss ich dafür gehen, damit ich dort gut werde?
Wenn du die Frage noch nicht beantworten kannst, würde ich sagen, Hauptsache (Fach-)Abitur. Dann hast Du später mehr Freiheiten.
Ist halt so.
Ja ich traue es mir eigentlich schon zu weil ich gute Noten schreibe und kaum dafür lerne. Ich weiß das sich das ändern muss wenn ich dann aufs Gymnasium gehe.
Danke.
Naja gute Noten ? Sorry ich will dir nicht zu nah treten aber das was bei dir am Anfang steht sind jetzt nicht so die guten Noten ...
bin vonnem Gymi auf die Oberstufe und dort durchgefallen (ja ich hab nichts gelernt und so bla bla ) ... bin jetzt auf ner FOS und muss sagen ich geh da echt dümmer raus als rein ... hab nen schnitt von 1,7 ... und das nur weil ich frech bin und aus pädagogischen gründen schlechtere noten kriege :P
Nein ich meinte damit ob ich damit auf G kommen würde falls meine Noten schlechter werden
maxwell81 schrieb: Vielleicht sollte der Threadersteller mal seine Tendenzen hinsichtlich seiner Berufswahl äußern, um ihm fundierte Hinweise und nicht pauschalisierte Ratschläge geben zu können. ,-)
Ohh hab das gar nicht mhr gesehen...
Naja ich hab ehrlich gesagt noch keinen konkreten Berufswunsch
Dann solltest du auf jeden Fall dein Realabschluss machen und dann dein Fachabi..das haben in meiner Schule auch sehhr viele gemacht, die noch nicht wussten was sie eigentlich werden wollten..ich finde dasist, meiner Meinung nach, die beste Lösung... Und ich denke das du mit einem Fachabi genauso gut Chancen haben wirst einen ausbildungsplatz zu finden als mit einem normalen Abi.. Ich habs eigentlich gut bereut nicht weiter auf die Schule zu gehen..jetzt hänge ich in einen der schlechtesten Sachen fest. Die berufsvorbereitende Schule... jaajaa da wird so viel versprochen mit praktikum und hilfe bei Ausbildungsplätzen suchen...das kannste vergessen!! du sitzt bis halb fünf in der Schule und tust nichts außer sinnloses Zeug oder GRUNDSCHUL-Aufgaben..
Also meine Meinung: Mach dein Realabschluss und mach dann dein Fachabi
Lieber ein schlechtes, aber bestandenes Abi statt nem Realschulabschluss...
Seh ich ganz klar anders! Der Zugang zu einem ganz großen Teil der Studienfächer an vielen Unis ist dir mit nem schlechten Abi verwährt. Ich kenne da genug Beispiele von Bekannten.
Manche Firmen bevorzugen dagegen eher die einfach praktischer veranlagten Realschüler.
Dass in den meisten Ausbildungsberufen der Realschulabschluss bevorzugt wird, kann man so nicht sagen. Das hängt von dem Ausbildungsberuf ab.
Und dass die Ausgebildeten abspringen ist ja von vielen Firmen auch gewünscht, dann erübrigt sich das Thema der Übernahme nach Ausbildung.
Faustregel: Wer nicht genau weiß, was er will, geht weiter zur Schule und studiert dann möglichst lang (Studiengebühren werden ja wieder abgeschafft ).
100% agree!
Es könnte aber auch sein, dass man Realschüler drei oder gar 3 1/2 Jahre als Lehrling ausbeuten kann und einen Abiturienten nur 2 Jahre. Ohne Abi ist Dir der Zugang zu sehr vielen Berufen, insbesondere in einer Dienstleistungs- (und nicht Industriestadt) wie Frankfurt verwehrt.
DA
Ja
Weißt jemand zufälig eine Internetseite mit genaueren Infos zu den genauen Schwerpunkten? Bei uns hier gibt es Agrarwirtschaft,Elektrotechnick,Informationstechnick,Maschienenbau,Wirtschaft und Verwaltung und Wirtschfatsinformatik.
Ich schwanke zwischen Wirtschaft/Verwaltung und Wirtschaftsinformatik. Wo sind denn da die Unterschiede?
Ohh hab das gar nicht mhr gesehen...
Naja ich hab ehrlich gesagt noch keinen konkreten Berufswunsch
Man kann mit diesem "Fachabitur" genausogut an Universitäten studieren wie mit einem Abitur das man auf einem Gymnasium gemacht hat.
Die Fachhochschulreife (mit der man nicht an Unis studieren kann) bekommt man mit dem Abschluss einer 3 Jährigen Berufsausbildung + Abschluss der 11. Schulklasse. Oder man besteht die 12. Klasse und macht zusätzlich ein einjähriges Praktikum.
So war es zumindest zu meiner Zeit (liegt jetzt knapp 6 Jahre zurück). In der Zeit kann sich natürlich sehr viel geändert haben.
Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist, warum ein Fachabitur (immerhin geht man auch hier 13 Jahre zur Schule und muss die selben Prüfungen machen) nichts wert sein soll...
Traust Du Dir zu, wenn Du powerst, im Gymnasium gute Leistungen zu bringen? Du könntest, wenn Du es drauf anlegst?
(Dazu muss man kein Streber sein. Dazu muss man nur wissen, ich kann beides: Hart für ein Ziel arbeiten und dennoch "cool" sein und mit den Jungs losziehen. Und dann auch durchhalten)
Wenn Du Dir sagst "Ja", dann geh aufs Gymnasium.
Abitur kann man auch noch nachmachen, wenn mans braucht. Man kann auch ohne Hochschulreife später einen akademischen Abschluss erreichen.
Das ist aber der harte und teure Weg. Das macht man dann in seiner Freizeit und zahlt dafür.
Wenn Deine Talente nicht im schulischen liegen: Gute Handwerker z.B. werden immer gebraucht und haben auch ein ordentliches Auskommen. Aber um so einer, ein guter, zu werden, muss man das auch können und wollen und lieben.
Ich würde mir die Fragen so stellen (auch wenn ich mir selbst diese Fragen in dem Alter nicht richtig beantworten konnte): Was will ich, was liegt mir , wofür habe ich Talent und welchen Weg muss ich dafür gehen, damit ich dort gut werde?
Wenn du die Frage noch nicht beantworten kannst, würde ich sagen, Hauptsache (Fach-)Abitur. Dann hast Du später mehr Freiheiten.
Ist halt so.
Ich habe, als ich meinen Realschulabschluss in der 10. gekriegt hab, in die Gymnasiale Oberstufe gewechselt. Ich würdedir auch raten, erst nach der 10. zu wechseln, denn da hast du dann wenigstens einen Abschluss. Du musst bedenken: solltest du schon ein Jahr vorher rüber wechseln, kann es sein, dass du einen deutlich schlechteren Schnitt in der 10. GYM kriegst als in der 10.REAL .
Solltest du das Abitur anpeilen und nach der 10. rüber wechseln, so musst du damit rechnen, dass du in den Nebenfächern um mindestens eine Note schlechter wirst und in den Hauptfächern gar um 2 Noten. Solltest du dich wirklich anstrengen, kannst du es in den Hauptfächern schaffen, um 1 Note schlechter zu sein. Überlege es dir wirklich gut, denn ein Wechsel ist kein Zuckerschlecken. Denn dir wird als Realschüler verdammt viel in der Oberstufe fehlen. Mal ein Beispiel, ich hatte auf der Realschule eine 2+ in Englisch. Hier kann ich froh sein, wenn ich 4- bekomm. So hart ist es. Überlege es dir sehr gut.
Zu den Bestimmungen: Du brauchst mindestens einen Notenschnitt von 2,9. In den Hauptfächern (ENG, DEU , MATHE) brauchts du mindestens 2x 3 und 1x 2 . In Physik, Chemie und Biologie brauchst du mind. 1x 2 und 2x 3.
Hoffe, ich konnte dir helfen, falls du noch Fragen hast, kannste mich gerne Fragen.
Ja ich habe Französisch als 2. Fremdsprache.
Ja ich traue es mir eigentlich schon zu weil ich gute Noten schreibe und kaum dafür lerne.
Ich weiß das sich das ändern muss wenn ich dann aufs Gymnasium gehe.
Danke.
Mach dein Realschulabschluss und dann Oberstufe. Ist nen guter Weg!
Naja gute Noten ? Sorry ich will dir nicht zu nah treten aber das was bei dir am Anfang steht sind jetzt nicht so die guten Noten ...
bin vonnem Gymi auf die Oberstufe und dort durchgefallen (ja ich hab nichts gelernt und so bla bla ) ... bin jetzt auf ner FOS und muss sagen ich geh da echt dümmer raus als rein ... hab nen schnitt von 1,7 ... und das nur weil ich frech bin und aus pädagogischen gründen schlechtere noten kriege :P
Nein ich meinte damit ob ich damit auf G kommen würde falls meine Noten schlechter werden
Dann solltest du auf jeden Fall dein Realabschluss machen und dann dein Fachabi..das haben in meiner Schule auch sehhr viele gemacht, die noch nicht wussten was sie eigentlich werden wollten..ich finde dasist, meiner Meinung nach, die beste Lösung...
Und ich denke das du mit einem Fachabi genauso gut Chancen haben wirst einen ausbildungsplatz zu finden als mit einem normalen Abi..
Ich habs eigentlich gut bereut nicht weiter auf die Schule zu gehen..jetzt hänge ich in einen der schlechtesten Sachen fest.
Die berufsvorbereitende Schule...
jaajaa da wird so viel versprochen mit praktikum und hilfe bei Ausbildungsplätzen suchen...das kannste vergessen!! du sitzt bis halb fünf in der Schule und tust nichts außer sinnloses Zeug oder GRUNDSCHUL-Aufgaben..
Also meine Meinung: Mach dein Realabschluss und mach dann dein Fachabi