Und wohl nicht nur in Görlitz...Es lebt sichs ja so schön in Deutschland und ich möchte nicht wissen wieviel Hunderddausende wg. eines dt. Schäferhundes jetzt hier verweilen und H4 kassieren
"Wir wohnen seit vier Jahren in Görlitz und seit vier Jahren leben wir hier von Hartz IV. Es gibt hier zwar keine Arbeit, aber man hat ein festes Einkommen. In Polen gibt es dagegen gar nichts. So läuft das."
ElStefano schrieb: Und wohl nicht nur in Görlitz...Es lebt sichs ja so schön in Deutschland und ich möchte nicht wissen wieviel Hunderddausende wg. eines dt. Schäferhundes jetzt hier verweilen und H4 kassieren
"Wir wohnen seit vier Jahren in Görlitz und seit vier Jahren leben wir hier von Hartz IV. Es gibt hier zwar keine Arbeit, aber man hat ein festes Einkommen. In Polen gibt es dagegen gar nichts. So läuft das."
ElStefano schrieb: Und wohl nicht nur in Görlitz...Es lebt sichs ja so schön in Deutschland und ich möchte nicht wissen wieviel Hunderddausende wg. eines dt. Schäferhundes jetzt hier verweilen und H4 kassieren
"Wir wohnen seit vier Jahren in Görlitz und seit vier Jahren leben wir hier von Hartz IV. Es gibt hier zwar keine Arbeit, aber man hat ein festes Einkommen. In Polen gibt es dagegen gar nichts. So läuft das."
Das ist nicht nur in Görlitz so. Der Nimm-Mich wohnt in Frankfurt....
Bist du da nicht doch ein wenig knauserig ? Immerhin bekennt man sich doch durch die Anschaffung eines "dt." Schäferhundes eindeutig zur deutschen Leitkultur. Das deutsche Staatsangehörigkeitswesen geht nach wie vor von der sog. Blutsverwandtschaft aus, wie dies vielerorts in der Welt überwiegend der Fall ist. Es ist allerdings dem früheren und strengeren Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (RuStAG) erst vor kurzem gewichen. Natürlich kann man der Reform gegenüber einwenden, daß damit der Reinrassigkeit der Bevölkerung nicht mehr genügend Rechnung getragen wurde. Aber durch die Rassenmerkmale des angeschafften Schäferhundes wird da schon einiges wieder wettgemacht, oder nicht ?
Pedrogranata schrieb: Aber durch die Rassenmerkmale des angeschafften Schäferhundes wird da schon einiges wieder wettgemacht, oder nicht ?
Es gibt einen Haken an deiner These: Deutsches und schäferhündisches Erbgut vermischt sich nicht so gut miteinander, auch wenn das wohl ganz im Sinne eines gewissen Österreichers gewesen wäre...
@ Topic: Statt sich drüber aufzuregen, könnt ihr doch froh sein, dass es diesen Menschen gut geht. Wenn sie die legalen Möglichkeiten nutzen, ist ihnen doch kein Vorwurf zu machen. Wäre Frankreich bedeutend reicher als Deutschland und es gäbe die Möglichkeit, sich daran eine Scheibe abzuschneiden würden davon doch auch viele Gebrauch machen.
Pedrogranata schrieb: Aber durch die Rassenmerkmale des angeschafften Schäferhundes wird da schon einiges wieder wettgemacht, oder nicht ?
Es gibt einen Haken an deiner These: Deutsches und schäferhündisches Erbgut vermischt sich nicht so gut miteinander, auch wenn das wohl ganz im Sinne eines gewissen Österreichers gewesen wäre...
@ Topic: Statt sich drüber aufzuregen, könnt ihr doch froh sein, dass es diesen Menschen gut geht. Wenn sie die legalen Möglichkeiten nutzen, ist ihnen doch kein Vorwurf zu machen. Wäre Frankreich bedeutend reicher als Deutschland und es gäbe die Möglichkeit, sich daran eine Scheibe abzuschneiden würden davon doch auch viele Gebrauch machen.
das problem ist, dass manche glauben dass, wenn es anderen gut geht, ihnen selbst etwas weggenommen wird. mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität.
Pedrogranata schrieb: Aber durch die Rassenmerkmale des angeschafften Schäferhundes wird da schon einiges wieder wettgemacht, oder nicht ?
Es gibt einen Haken an deiner These: Deutsches und schäferhündisches Erbgut vermischt sich nicht so gut miteinander, auch wenn das wohl ganz im Sinne eines gewissen Österreichers gewesen wäre...
@ Topic: Statt sich drüber aufzuregen, könnt ihr doch froh sein, dass es diesen Menschen gut geht. Wenn sie die legalen Möglichkeiten nutzen, ist ihnen doch kein Vorwurf zu machen. Wäre Frankreich bedeutend reicher als Deutschland und es gäbe die Möglichkeit, sich daran eine Scheibe abzuschneiden würden davon doch auch viele Gebrauch machen.
Das ist doch längst Praxis des deutschen Insolvenztourismus nach Frankreich
das problem ist, dass manche glauben dass, wenn es anderen gut geht, ihnen selbst etwas weggenommen wird. mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität.
peter
Sehe ich genauso. Ich würde es gern in Kauf nehmen, wenn unser Lebensstandart sinkt, dafür aber der von ALLEN Menschen auf ein lebenswertes Maß steigt.
Wir leben hier im Überfluss und jammern herum über Probleme die die ärmsten der Armen gerne hätten...
Man sollte eher mal über einen Maximallohn diskutieren, dann wäre die Frage nach dem Mindestlohn überflüssig.
peter schrieb: mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität.
Und ich freue mich, dass ich als Selbständiger diese ganzen viele Menschen finanzieren darf während meine Altersabsicherung gleich null ist. Freut mich ehrlich.
das problem ist, dass manche glauben dass, wenn es anderen gut geht, ihnen selbst etwas weggenommen wird. mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität.
peter
Peter, ich wünsche mir auch dass es allen Menschen gut geht. Aber wie Rigo sehe ich es so, dass auch jemand etwas dafür leisten muss, wenn ich einfach irgendwo hingehe und sage: Och hier krieg ich Geld ohne etwas zu tun und lebe hier besser, dann ist das in erster Hinsicht ok, aber wenn man sich das genau betrachtet, ist das egoistisch.
Wer bezahlt denn mit den Steuern die Versorgung durch Hartz IV etc.?
Ich zahle also meine Steuern und gehe arbeiten, damit andere Menschen, die nichts machen (wollen) einen gleichen Lebensstatus haben und hier wie die cleveren Polen wahrs. noch in Polen einkaufen gehen, in Polen weiterhin wohnen, aber dank bestehender Wohnung in Deutschland genug Kohle kriegen, ohne wirklich was dem deutschen Staat und unserer Gesellschaft zurückzugeben?
Jederzeit kann ich auf 100 € monatlich verzichten, wenn dieses Geld dazu dient, das Leben von Menschen zu retten und zu verbessern. Aber dann sollte dieses Geld auch zu den Ärmsten der Ärmsten! Eine Gesellschaft ist immer nur so gut wie ihr schwächstes Glied.
peter schrieb: mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität.
Und ich freue mich, dass ich als Selbständiger diese ganzen viele Menschen finanzieren darf während meine Altersabsicherung gleich null ist. Freut mich ehrlich.
würde es dich weiter bringen, wenn für das geld noch ein paar "jäger 90" gekauft würden? jeder cent den du und ich zahlen ist weg. und ob davon hartz IV empfänger finanziert werden oder sinnlose projekte macht eigentlich keinen unterschied, wenn man das portemonaie aufmacht ist das geld einfach weg.
ich habe eine ganze menge "jäger 90" mitfinanziert. mitfliegen durfte ich noch nie.
peter schrieb: mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität.
Und ich freue mich, dass ich als Selbständiger diese ganzen viele Menschen finanzieren darf während meine Altersabsicherung gleich null ist. Freut mich ehrlich.
deine selbstständigkeit macht dich also zu einem verbitterten egoisten?
peter schrieb: mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität.
Und ich freue mich, dass ich als Selbständiger diese ganzen viele Menschen finanzieren darf während meine Altersabsicherung gleich null ist. Freut mich ehrlich.
Die Altersabsicherung haben unsere Politiker eh schon verprasst, um die musst du dir keine Gedanken mehr machen.
ich verstehe deinen ansatz, aber ist es wirklich so, dass ein paar leute, die ein system nutzen, welches in meinen augen schon lange nicht mehr sozial ist, dir und mir kosten verursachen, die wir wirklich spüren?
weder staatsverschuldung noch die aktuellen preiserhöhungen haben etwas mit den wenigen leuten zu tun, die das system ausnutzen um an staatliche gelder zu kommen. das problem liegt an ganz anderer stelle. es ist noch nicht so lange her, da waren die asylanten die bösewichte. die können aber nun mal so gar nichts für den preis von energie und lebensmitteln.
eine unangenehme begleiterscheinung menschlichen denkens liegt darin, immer irgendeinen schwächeren zu suchen, dem man die schuld an eigenen problemen zuschieben kann. not my cup of tea.
Peter, ein paar sind wahrlich nicht das Problem. Nicht für unsere Gesellschaft.
Wenn aber noch 50.000 Polen dazu kommen, noch 100.000 Leute mehr bei der Steuererklärung schummeln usw....
Irgendwann summieren sich die "Einzelfälle" so, dass es doch irgendwann und irgendwo Auswirkungen hat.
Wenn 2 poln. Familien im Monat je 1.000 € in Deutschland bekommen, aber in Polen konsumieren und leben, dann sind das genau die 2.000 € die pro Monat fehlen, um irgendwann meinen Zeitvertrag (öff. Dienst) zu verlängern. So kann man das nämlich auch sehen.
SGE_Werner schrieb: Peter, ein paar sind wahrlich nicht das Problem. Nicht für unsere Gesellschaft.
Wenn aber noch 50.000 Polen dazu kommen, noch 100.000 Leute mehr bei der Steuererklärung schummeln usw....
Irgendwann summieren sich die "Einzelfälle" so, dass es doch irgendwann und irgendwo Auswirkungen hat.
Wenn 2 poln. Familien im Monat je 1.000 € in Deutschland bekommen, aber in Polen konsumieren und leben, dann sind das genau die 2.000 € die pro Monat fehlen, um irgendwann meinen Zeitvertrag (öff. Dienst) zu verlängern. So kann man das nämlich auch sehen.
bei allem respekt, wenn dir dein vertrag gekündigt wird, was ich natürlich nicht hoffe, ganz im gegenteil, dann hat das meines erachtens mit ganz anderen mechanismen zu tun als mit hartz IV empfängern. das meine ich ganz ernst, kein bisschen polemisch.
das problem ist, dass manche glauben dass, wenn es anderen gut geht, ihnen selbst etwas weggenommen wird. mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität.
peter
Peter, ich wünsche mir auch dass es allen Menschen gut geht. Aber wie Rigo sehe ich es so, dass auch jemand etwas dafür leisten muss, wenn ich einfach irgendwo hingehe und sage: Och hier krieg ich Geld ohne etwas zu tun und lebe hier besser, dann ist das in erster Hinsicht ok, aber wenn man sich das genau betrachtet, ist das egoistisch.
Wer bezahlt denn mit den Steuern die Versorgung durch Hartz IV etc.?
Ich zahle also meine Steuern und gehe arbeiten, damit andere Menschen, die nichts machen (wollen) einen gleichen Lebensstatus haben und hier wie die cleveren Polen wahrs. noch in Polen einkaufen gehen, in Polen weiterhin wohnen, aber dank bestehender Wohnung in Deutschland genug Kohle kriegen, ohne wirklich was dem deutschen Staat und unserer Gesellschaft zurückzugeben?
Jederzeit kann ich auf 100 € monatlich verzichten, wenn dieses Geld dazu dient, das Leben von Menschen zu retten und zu verbessern. Aber dann sollte dieses Geld auch zu den Ärmsten der Ärmsten! Eine Gesellschaft ist immer nur so gut wie ihr schwächstes Glied.
diejenige, die das tatsächlich als betrug aufziehen, sprich weiterhin in polen wohnen etc, sind schlichtweg verbrecher. allerdings wird diese gruppe hier (wie so oft) vorgeschoben, um alle anderen gleich mit zu kriminalisieren. und das finde ich schon ziemlich plump. was ist denn mit denen, die die chance nutzen, sich in deutschland einbürgern lassen und übersiedeln? können die was für ihre deutschen vorfahren? ist es deren problem, dass seit langem versucht wird, die reste von dem was noch irgendwie deutsch ist, "heim ins reich" zu holen? sorry, beschwert euch bei der bundesregierung oder keine ahnung wer dafür verantwortlich ist, aber den menschen kann man keinen vorwurf machen.
achso, und was den schäferhund-spruch des fred-starters angeht: bisweilen ist der spruch ja ganz lustig. aber in dem fall muss sich der gute ElStefano schon die frage gefallen lassen, wieso er versucht diese diskussion hier von anfang an in eine ganz bestimmte richtung (stichwort: ausländische sozialschmarotzer) zu drücken. finde ich mindestens mal grenzwertig...
auf nach germany
Schlau von den Polen. Würde ich auch so machen, wenn man es mir so leicht macht.
Das ist nicht nur in Görlitz so.
Der Nimm-Mich wohnt in Frankfurt....
Bist du da nicht doch ein wenig knauserig ?
Immerhin bekennt man sich doch durch die Anschaffung eines "dt." Schäferhundes eindeutig zur deutschen Leitkultur. Das deutsche Staatsangehörigkeitswesen geht nach wie vor von der sog. Blutsverwandtschaft aus, wie dies vielerorts in der Welt überwiegend der Fall ist. Es ist allerdings dem früheren und strengeren Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (RuStAG) erst vor kurzem gewichen. Natürlich kann man der Reform gegenüber einwenden, daß damit der Reinrassigkeit der Bevölkerung nicht mehr genügend Rechnung getragen wurde. Aber durch die
Rassenmerkmale des angeschafften Schäferhundes wird da schon einiges wieder wettgemacht, oder nicht ?
Es gibt einen Haken an deiner These: Deutsches und schäferhündisches Erbgut vermischt sich nicht so gut miteinander, auch wenn das wohl ganz im Sinne eines gewissen Österreichers gewesen wäre...
@ Topic: Statt sich drüber aufzuregen, könnt ihr doch froh sein, dass es diesen Menschen gut geht. Wenn sie die legalen Möglichkeiten nutzen, ist ihnen doch kein Vorwurf zu machen. Wäre Frankreich bedeutend reicher als Deutschland und es gäbe die Möglichkeit, sich daran eine Scheibe abzuschneiden würden davon doch auch viele Gebrauch machen.
das problem ist, dass manche glauben dass, wenn es anderen gut geht, ihnen selbst etwas weggenommen wird. mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität.
peter
Das ist doch längst Praxis des deutschen Insolvenztourismus nach Frankreich
http://www.adf-inkasso.de/news/070322.htm
Sehe ich genauso. Ich würde es gern in Kauf nehmen, wenn unser Lebensstandart sinkt, dafür aber der von ALLEN Menschen auf ein lebenswertes Maß steigt.
Wir leben hier im Überfluss und jammern herum über Probleme die die ärmsten der Armen gerne hätten...
Man sollte eher mal über einen Maximallohn diskutieren, dann wäre die Frage nach dem Mindestlohn überflüssig.
Und ich freue mich, dass ich als Selbständiger diese ganzen viele Menschen finanzieren darf während meine Altersabsicherung gleich null ist. Freut mich ehrlich.
Peter, ich wünsche mir auch dass es allen Menschen gut geht.
Aber wie Rigo sehe ich es so, dass auch jemand etwas dafür leisten muss, wenn ich einfach irgendwo hingehe und sage: Och hier krieg ich Geld ohne etwas zu tun und lebe hier besser, dann ist das in erster Hinsicht ok, aber wenn man sich das genau betrachtet, ist das egoistisch.
Wer bezahlt denn mit den Steuern die Versorgung durch Hartz IV etc.?
Ich zahle also meine Steuern und gehe arbeiten, damit andere Menschen, die nichts machen (wollen) einen gleichen Lebensstatus haben und hier wie die cleveren Polen wahrs. noch in Polen einkaufen gehen, in Polen weiterhin wohnen, aber dank bestehender Wohnung in Deutschland genug Kohle kriegen, ohne wirklich was dem deutschen Staat und unserer Gesellschaft zurückzugeben?
Jederzeit kann ich auf 100 € monatlich verzichten, wenn dieses Geld dazu dient, das Leben von Menschen zu retten und zu verbessern. Aber dann sollte dieses Geld auch zu den Ärmsten der Ärmsten! Eine Gesellschaft ist immer nur so gut wie ihr schwächstes Glied.
würde es dich weiter bringen, wenn für das geld noch ein paar "jäger 90" gekauft würden? jeder cent den du und ich zahlen ist weg. und ob davon hartz IV empfänger finanziert werden oder sinnlose projekte macht eigentlich keinen unterschied, wenn man das portemonaie aufmacht ist das geld einfach weg.
ich habe eine ganze menge "jäger 90" mitfinanziert. mitfliegen durfte ich noch nie.
peter
deine selbstständigkeit macht dich also zu einem verbitterten egoisten?
Die Altersabsicherung haben unsere Politiker eh schon verprasst, um die musst du dir keine Gedanken mehr machen.
ich verstehe deinen ansatz, aber ist es wirklich so, dass ein paar leute, die ein system nutzen, welches in meinen augen schon lange nicht mehr sozial ist, dir und mir kosten verursachen, die wir wirklich spüren?
weder staatsverschuldung noch die aktuellen preiserhöhungen haben etwas mit den wenigen leuten zu tun, die das system ausnutzen um an staatliche gelder zu kommen. das problem liegt an ganz anderer stelle. es ist noch nicht so lange her, da waren die asylanten die bösewichte. die können aber nun mal so gar nichts für den preis von energie und lebensmitteln.
eine unangenehme begleiterscheinung menschlichen denkens liegt darin, immer irgendeinen schwächeren zu suchen, dem man die schuld an eigenen problemen zuschieben kann. not my cup of tea.
peter
Wenn aber noch 50.000 Polen dazu kommen, noch 100.000 Leute mehr bei der Steuererklärung schummeln usw....
Irgendwann summieren sich die "Einzelfälle" so, dass es doch irgendwann und irgendwo Auswirkungen hat.
Wenn 2 poln. Familien im Monat je 1.000 € in Deutschland bekommen, aber in Polen konsumieren und leben, dann sind das genau die 2.000 € die pro Monat fehlen, um irgendwann meinen Zeitvertrag (öff. Dienst) zu verlängern.
So kann man das nämlich auch sehen.
Genau, dich Langzeitstudent finanzier ich nämlich gleich mit...
bei allem respekt, wenn dir dein vertrag gekündigt wird, was ich natürlich nicht hoffe, ganz im gegenteil, dann hat das meines erachtens mit ganz anderen mechanismen zu tun als mit hartz IV empfängern. das meine ich ganz ernst, kein bisschen polemisch.
peter
diejenige, die das tatsächlich als betrug aufziehen, sprich weiterhin in polen wohnen etc, sind schlichtweg verbrecher. allerdings wird diese gruppe hier (wie so oft) vorgeschoben, um alle anderen gleich mit zu kriminalisieren. und das finde ich schon ziemlich plump.
was ist denn mit denen, die die chance nutzen, sich in deutschland einbürgern lassen und übersiedeln? können die was für ihre deutschen vorfahren? ist es deren problem, dass seit langem versucht wird, die reste von dem was noch irgendwie deutsch ist, "heim ins reich" zu holen? sorry, beschwert euch bei der bundesregierung oder keine ahnung wer dafür verantwortlich ist, aber den menschen kann man keinen vorwurf machen.
achso, und was den schäferhund-spruch des fred-starters angeht: bisweilen ist der spruch ja ganz lustig. aber in dem fall muss sich der gute ElStefano schon die frage gefallen lassen, wieso er versucht diese diskussion hier von anfang an in eine ganz bestimmte richtung (stichwort: ausländische sozialschmarotzer) zu drücken. finde ich mindestens mal grenzwertig...
aber ich zahl doch studiengebühren