Und ich habe ein AIPler in meinem Freundeskreis..er arbeitet mit Sicherheit noch mehr stunden wie ich in einem städtischen Krankenhaus.und verdient weniger.. teilweise haben aussagen einiger mit der Gleichbehandlung aller schon sehr kommunistische Züge...
"AIP" ist schon seit Jahren abgeschafft, und Ärzte verdienen bisher noch angemessen.
Naja, dafür gibt es das PJ und man schafft 12 Monate Vollzeit für lau... Auch nicht gerade prickelnd.
Wenn er nicht umsetzbar ist, hat er aber einen ziemlich nicht unrelevanten Fehler. Fehler = verkehrt
Dieser Fehler liegt aber nicht am Kommunismus sondern daran, dass es immer Menschen gab, gibt und geben wird, die mehr haben wollen als andere und sich auf deren Kosten bereichern.
Außerdem darf man einem Volk auch kein System aufzwängen, was sie selber garnicht wollen.
Nachtrag: Ich bin nicht dafür, dass jeder der selbe verdient, gerade wer viel Verantwortung trägt, Schichtdienst hat, körperlich viel arbeiten muss sollte auch dafür angemessene Zulagen kriegen.
Naja, dafür gibt es das PJ und man schafft 12 Monate Vollzeit für lau... Auch nicht gerade prickelnd.
Ein PJ'ler ist ja auch noch in der Ausbildung und trägt keine Verantwortung, warum soll er da schon volles Gehalt bekommen?
So ist es. Die PJler, die bei uns in der Frauenklinik arbeiten, haben sogar einen recht lockeren Alltag (andere Kliniken kann ich nicht beurteilen). Arbeitszeiten von Montag bis Freitag, kein Schicht-oder Wochenenddienst, im Gegensatz zum gesamten anderen Personal. Ich will deren Tätigkeit ja nicht schmälern, aber ich finde, es sollte da doch noch nen Unterschied zu einem "normalen" Assistenzarzt geben, der Verantwortung trägt und im Schichtdienst arbeitet.
Um mal von der Ärztediskussion abzulenken: Hier wurde von "spätestens mit 50 muss Schluss sein mit arbeiten" gesprochen. Was macht Ihr denn so als Vorsorge, damit das klappt? Sparen wie verrückt? Fonds? Aktien? Versicherungen? Das würde mich interessieren.
Naja, dafür gibt es das PJ und man schafft 12 Monate Vollzeit für lau... Auch nicht gerade prickelnd.
Ein PJ'ler ist ja auch noch in der Ausbildung und trägt keine Verantwortung, warum soll er da schon volles Gehalt bekommen?
So ist es. Die PJler, die bei uns in der Frauenklinik arbeiten, haben sogar einen recht lockeren Alltag (andere Kliniken kann ich nicht beurteilen). Arbeitszeiten von Montag bis Freitag, kein Schicht-oder Wochenenddienst, im Gegensatz zum gesamten anderen Personal. Ich will deren Tätigkeit ja nicht schmälern, aber ich finde, es sollte da doch noch nen Unterschied zu einem "normalen" Assistenzarzt geben, der Verantwortung trägt und im Schichtdienst arbeitet.
Angesichts des Arbeitsumfangs auf den meisten Stationen (dh meist mehr als ausgelasteten Assis) glaube ich leider nicht, dass während dem PJ die weitere Ausbildung im Vordergrund stehen wird. Demgegenüber sparen die Kliniken durch die Arbeiten der PJs Überstunden der Ärzte ein. Dafür ist ein 0-Euro-Job zu wenig - ein paar Euro pro Stunde wären nicht schlecht (das sehen die unbezahlten "Langzeit-Praktikanten" in anderen Berufsfeldern ähnlich).
Besoldungssystem soll reformiert werden - Wollen Ansprüche notfalls gerichtlich durchsetzen Richter fordern bessere Besoldung Wochenendzusammenfassung
quelle: (PR-inside.com 17.08.2008 14:40:02)
Hamburg (AP) Die deutschen Richter verlangen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» mehr Geld und wollen dies notfalls auch gerichtlich durchsetzen. Der Deutsche Richterbund (DRB) und der Bund Deutscher Verwaltungsrichter und -richterinnen (BDVR) forderten Bund und Länder in einem Positionspapier auf, das bestehende Besoldungssystem zu reformieren, berichtete das Magazin. Die Besoldung solle dabei «unter Einbeziehung eines Inflationsausgleichs» und «unter Anpassung an die Einkommensentwicklung vergleichbarer Berufsgruppen deutlich angehoben werden. Die Verbände beklagten den Angaben zufolge, dass die Besoldung der Richter und Staatsanwälte seit Jahren nicht mehr ausreichend sei. Die Bezüge seien durch Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld in vielen Bundesländern sogar gekürzt worden und seit 1992 gegenüber den Preissteigerungen im Durchschnitt um fast 40 Prozent zurückgeblieben. Die viel zu schlechte Bezahlung im Staatsdienst führe zu einem Bewerbermangel, hieß es. Wie der «Spiegel» weiter berichtete, musste nach Auskünften aus Justizkreisen die sogenannte Staatsnote und damit die juristische Qualifikation für das Richteramt in den vergangenen Jahren vielfach erheblich abgesenkt werden, um überhaupt noch genügend Nachwuchs zu finden. Das Einstiegsgehalt eines jungen Richters liege bei etwa 39.000 Euro brutto, bei «50 Wochenstunden», sagte ein DRB-Vorstandsmitglied dem Magazin zufolge. Dies seien gerade mal 15 Euro pro Stunde. ...yeap da muss man wirklich am Hungertuch nagen
dawiede schrieb: Also ich wuerd nicht 50 Stunden die Woche arbeiten fuer 39000 brutto
Und 40h für 30.000€ Brutto würdest Du auch nicht machen?
Wenn alle so denken würden, gäbe es ab morgen eine Menge freier Arbeitsplätze. Und es gäbe SEHR viele die sich über einen 50h-Job bei 39.000€ freuen würden.
dawiede schrieb: Also ich wuerd nicht 50 Stunden die Woche arbeiten fuer 39000 brutto
Und 40h für 30.000€ Brutto würdest Du auch nicht machen?
Wenn alle so denken würden, gäbe es ab morgen eine Menge freier Arbeitsplätze. Und es gäbe SEHR viele die sich über einen 50h-Job bei 39.000€ freuen würden.
doch 40 Stunden fuer 30000 Brutto wuerd ich machen, aber da ich 37,5 Stunden fuer ueber 39000 Euro mache, bleibe ich doch lieber dabei...
es kommt doch immer auf die verhaeltnismaessigkeit an...und vor allem, was muss ich tun, und nicht was waere wenn
doch 40 Stunden fuer 30000 Brutto wuerd ich machen, aber da ich 37,5 Stunden fuer ueber 39000 Euro mache, bleibe ich doch lieber dabei...
es kommt doch immer auf die verhaeltnismaessigkeit an...und vor allem, was muss ich tun, und nicht was waere wenn
Wie kann man das so platt dahin werfen? Es gibt Leute die verdienen wesentlich weniger und arbeiten dabei mehr. Für die ist der Ausspruch ziemlich beleidigend, denn dieser Spruch qualifiziert deren Arbeit doch ziemlich ab, oder meinst du nicht? Es kommt immer auf die Voraussetzungen an, die man entweder selbst hat oder die von aussen an einen herangetragen werden. Wer weiß, ob du nicht irgendwann mal froh bist so einen Job zu bekommen oder einen noch wesentlich schlechter bezahlten. Die Zeiten ändern sich sehr schnell heutzutage und keiner, wirklich keiner kann sich großkotzig hinstellen und sagen, ich würde das nicht machen. Sei froh wenn Du mehr verdienst und wenn es so bleibt.
doch 40 Stunden fuer 30000 Brutto wuerd ich machen, aber da ich 37,5 Stunden fuer ueber 39000 Euro mache, bleibe ich doch lieber dabei...
es kommt doch immer auf die verhaeltnismaessigkeit an...und vor allem, was muss ich tun, und nicht was waere wenn
Wie kann man das so platt dahin werfen? Es gibt Leute die verdienen wesentlich weniger und arbeiten dabei mehr. Für die ist der Ausspruch ziemlich beleidigend, denn dieser Spruch qualifiziert deren Arbeit doch ziemlich ab, oder meinst du nicht? Es kommt immer auf die Voraussetzungen an, die man entweder selbst hat oder die von aussen an einen herangetragen werden. Wer weiß, ob du nicht irgendwann mal froh bist so einen Job zu bekommen oder einen noch wesentlich schlechter bezahlten. Die Zeiten ändern sich sehr schnell heutzutage und keiner, wirklich keiner kann sich großkotzig hinstellen und sagen, ich würde das nicht machen. Sei froh wenn Du mehr verdienst und wenn es so bleibt.
tobago
Genau das versuche ich mit meinem letzten Satz zu sagen. Desweiteren kannst du meinen Text nicht zusammenhangslos von Lutzberts Beitrag trennen, da ich insgesamt sage, dass ich nicht fuer 39000 50 Stunden arbeiten wuerde, aber fuer 30000 40 Stunden. Da muss eigentlich auch dem letzten, der versucht es zu lesen wie er will, auffallen, was ich prioritere.
Bei der ganzen Debatte muss man natürlich berücksichtigen, dass hier nur die Durchschnittseinkommen von abhängig Beschäftigten behandelt werden. Zitat: "Quelle der Daten: Verdienststrukturerhebung des Statistisches Bundesamts | Selbständige und Beamte sind nicht eingeschlossen" Wenn Selbständige berücksichtigt würden, wäre der Durchschnittsverdienst von Architekten möglicherweise niedriger und der bei Ärzten (bei Einbeziehung der niedergelassenen Ärzte) wahrscheinlich höher etc...
Genau das versuche ich mit meinem letzten Satz zu sagen. Desweiteren kannst du meinen Text nicht zusammenhangslos von Lutzberts Beitrag trennen, da ich insgesamt sage, dass ich nicht fuer 39000 50 Stunden arbeiten wuerde, aber fuer 30000 40 Stunden. Da muss eigentlich auch dem letzten, der versucht es zu lesen wie er will, auffallen, was ich prioritere.
Selbst mit Zusammenhang bleibt der Satz stehen, dass du für 39000 Euro keine 50 Stunden arbeiten würdest. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass dies in der heutigen Zeit eine sehr vermessenen, m.E. sogar hochnäsige Einstellung ist. Jeder kann von seinem Sockel stürzen, schneller als ihm lieb ist, auch du oder ich.
Genau das versuche ich mit meinem letzten Satz zu sagen. Desweiteren kannst du meinen Text nicht zusammenhangslos von Lutzberts Beitrag trennen, da ich insgesamt sage, dass ich nicht fuer 39000 50 Stunden arbeiten wuerde, aber fuer 30000 40 Stunden. Da muss eigentlich auch dem letzten, der versucht es zu lesen wie er will, auffallen, was ich prioritere.
Selbst mit Zusammenhang bleibt der Satz stehen, dass du für 39000 Euro keine 50 Stunden arbeiten würdest. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass dies in der heutigen Zeit eine sehr vermessenen, m.E. sogar hochnäsige Einstellung ist. Jeder kann von seinem Sockel stürzen, schneller als ihm lieb ist, auch du oder ich.
tobago
Ja, aber das wuerde ich doch auch nicht tun und das ist kein Geheimnis...Ich wohn ja auch im Ausland und ich bin ganz besonders eins nicht: reich...
Naja, dafür gibt es das PJ und man schafft 12 Monate Vollzeit für lau... Auch nicht gerade prickelnd.
Dieser Fehler liegt aber nicht am Kommunismus sondern daran, dass es immer Menschen gab, gibt und geben wird, die mehr haben wollen als andere und sich auf deren Kosten bereichern.
Außerdem darf man einem Volk auch kein System aufzwängen, was sie selber garnicht wollen.
Ein PJ'ler ist ja auch noch in der Ausbildung und trägt keine Verantwortung, warum soll er da schon volles Gehalt bekommen?
So ist es. Die PJler, die bei uns in der Frauenklinik arbeiten, haben sogar einen recht lockeren Alltag (andere Kliniken kann ich nicht beurteilen). Arbeitszeiten von Montag bis Freitag, kein Schicht-oder Wochenenddienst, im Gegensatz zum gesamten anderen Personal. Ich will deren Tätigkeit ja nicht schmälern, aber ich finde, es sollte da doch noch nen Unterschied zu einem "normalen" Assistenzarzt geben, der Verantwortung trägt und im Schichtdienst arbeitet.
Angesichts des Arbeitsumfangs auf den meisten Stationen (dh meist mehr als ausgelasteten Assis) glaube ich leider nicht, dass während dem PJ die weitere Ausbildung im Vordergrund stehen wird. Demgegenüber sparen die Kliniken durch die Arbeiten der PJs Überstunden der Ärzte ein. Dafür ist ein 0-Euro-Job zu wenig - ein paar Euro pro Stunde wären nicht schlecht (das sehen die unbezahlten "Langzeit-Praktikanten" in anderen Berufsfeldern ähnlich).
Richter fordern bessere Besoldung Wochenendzusammenfassung
quelle:
(PR-inside.com 17.08.2008 14:40:02)
Hamburg (AP) Die deutschen Richter verlangen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» mehr Geld und wollen dies notfalls auch gerichtlich durchsetzen. Der Deutsche Richterbund (DRB) und der Bund Deutscher Verwaltungsrichter und -richterinnen (BDVR) forderten Bund und Länder in einem Positionspapier auf, das bestehende Besoldungssystem zu reformieren, berichtete das Magazin. Die Besoldung solle dabei «unter Einbeziehung eines Inflationsausgleichs» und «unter Anpassung an die Einkommensentwicklung vergleichbarer
Berufsgruppen deutlich angehoben werden. Die Verbände beklagten den Angaben zufolge, dass die Besoldung der Richter und Staatsanwälte seit Jahren nicht mehr ausreichend sei. Die Bezüge seien durch Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld in vielen Bundesländern sogar gekürzt worden und seit 1992 gegenüber den Preissteigerungen im Durchschnitt um fast 40 Prozent zurückgeblieben. Die viel zu schlechte Bezahlung im Staatsdienst führe zu einem Bewerbermangel, hieß es. Wie der «Spiegel» weiter berichtete, musste nach Auskünften aus Justizkreisen die sogenannte Staatsnote und damit die juristische Qualifikation für das Richteramt in den vergangenen Jahren vielfach erheblich abgesenkt werden, um überhaupt noch genügend Nachwuchs zu finden. Das Einstiegsgehalt eines jungen Richters liege bei etwa 39.000 Euro brutto, bei «50 Wochenstunden», sagte ein DRB-Vorstandsmitglied dem Magazin zufolge. Dies seien gerade mal 15 Euro pro Stunde. ...yeap da muss man wirklich am Hungertuch nagen
Komm Bub geh spielen:
Und 40h für 30.000€ Brutto würdest Du auch nicht machen?
Wenn alle so denken würden, gäbe es ab morgen eine Menge freier Arbeitsplätze.
Und es gäbe SEHR viele die sich über einen 50h-Job bei 39.000€ freuen würden.
doch 40 Stunden fuer 30000 Brutto wuerd ich machen, aber da ich 37,5 Stunden fuer ueber 39000 Euro mache, bleibe ich doch lieber dabei...
es kommt doch immer auf die verhaeltnismaessigkeit an...und vor allem, was muss ich tun, und nicht was waere wenn
Wie kann man das so platt dahin werfen? Es gibt Leute die verdienen wesentlich weniger und arbeiten dabei mehr. Für die ist der Ausspruch ziemlich beleidigend, denn dieser Spruch qualifiziert deren Arbeit doch ziemlich ab, oder meinst du nicht? Es kommt immer auf die Voraussetzungen an, die man entweder selbst hat oder die von aussen an einen herangetragen werden. Wer weiß, ob du nicht irgendwann mal froh bist so einen Job zu bekommen oder einen noch wesentlich schlechter bezahlten. Die Zeiten ändern sich sehr schnell heutzutage und keiner, wirklich keiner kann sich großkotzig hinstellen und sagen, ich würde das nicht machen. Sei froh wenn Du mehr verdienst und wenn es so bleibt.
tobago
Genau das versuche ich mit meinem letzten Satz zu sagen. Desweiteren kannst du meinen Text nicht zusammenhangslos von Lutzberts Beitrag trennen, da ich insgesamt sage, dass ich nicht fuer 39000 50 Stunden arbeiten wuerde, aber fuer 30000 40 Stunden. Da muss eigentlich auch dem letzten, der versucht es zu lesen wie er will, auffallen, was ich prioritere.
Zitat: "Quelle der Daten: Verdienststrukturerhebung des Statistisches Bundesamts | Selbständige und Beamte sind nicht eingeschlossen"
Wenn Selbständige berücksichtigt würden, wäre der Durchschnittsverdienst von Architekten möglicherweise niedriger und der bei Ärzten (bei Einbeziehung der niedergelassenen Ärzte) wahrscheinlich höher etc...
Beamten....
Selbst mit Zusammenhang bleibt der Satz stehen, dass du für 39000 Euro keine 50 Stunden arbeiten würdest. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass dies in der heutigen Zeit eine sehr vermessenen, m.E. sogar hochnäsige Einstellung ist. Jeder kann von seinem Sockel stürzen, schneller als ihm lieb ist, auch du oder ich.
tobago
Ja, aber das wuerde ich doch auch nicht tun und das ist kein Geheimnis...Ich wohn ja auch im Ausland und ich bin ganz besonders eins nicht: reich...