Einerseits ist es schon immer so gewesen, dass ältere Generationen die jüngeren kritisch oder gar entsetzt beobachtet und den Untergang der Gesellschaft befürchtet haben. Mit 24 Jahren geht es mir jetzt auch schon so...
Die Jugend von heute ist (verallgemeinernd) unpolitisch, interessiert sich nicht für Geschichte, egoistisch, kann sich nicht benehmen, respektlos, besoffen, bekifft, hemmungslos, schaut zu viel Fern und verbringt zu viel Zeit im Internet (wobei wir Forums-User da vorsichtig sein müssen mit Verurteilungen ), ist frühreif, bekommt mit 17 das zweite Kind...
Das alles sehen wir im TV, dass sich natürlich auf Extremfälle fokussiert, sehen es tagtäglich selber (und beachten auch da meist die Extremfälle, weil die eben auffallen!) Es steht außer Frage, dass es einerseits eine verrohende (was Gewalt, Sex, etc. angeht) Jugend gibt, die oftmals aus bildungsfernen und armen Familien kommt und andererseits Jugendliche, die mit kastrierten Realisten sehr schön umschrieben ist.
Ich glaube aber, dass es das so schon immer auch gab. Und schon immer haben sich die älteren Menschen darüber erschrocken und geärgert. Verständlicherweise. Heute liegt der mediale Fokus genau da drauf (und damit auch vermehrt unser eigener!). Früher ist über so etwas einfach nicht berichtet worden (unter den Teppich gekehrt / nicht dramatisiert). Genau wie bei Kindstötungen, die es, folgt man der medialen Aufmerksamkeit, erst seit kurzem gibt und exorbitant steigen...
Ich denke, man sollte es nicht so dramatisc sehen, nicht den Untergang unserer Werte befürchten. Das heißt aber keineswegs, dass man solche Entwicklungen (und die gibt es nun mal teilweise definitiv) einfach akzeptieren muss oder darf. Da muss man sicher gegen angehen, ohne zu glauben, dass alle nachkommenden Generationen genau so aufwachsen müssen wie wir. Und da kann jeder dran mitwirken, indem man das direkte Gespräch sucht! Das hilft alleine schon deshalb Wunder, weil die entsprechenden Jugendlichen sonst nie oder kaum mit anderen Ansichten konfrontiert werden!
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
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super, ein artikel von Henryk M. Broder, neutraler gehts nicht mehr
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
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super, ein artikel von Henryk M. Broder, neutraler gehts nicht mehr
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
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super, ein artikel von Henryk M. Broder, neutraler gehts nicht mehr
Hast Du ihn gelesen?
brauch ich nich, weiss auch schon so was da für ne kacke drin steht
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
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Ich denke, dass die Jugend durch diese Individualisierung stark geschwächt wird. D.h.: es gibt nun nicht nur eine Jugendbewegung, sondern die Jugendbewegung an sich wird geteilt: In Hip-Hoper, Rocker, Emos, Raver, Drogis, Computerfreaks, usw. So entsteht keine Möglichkeit wirklich ernst genommen zu werden, da in dieser Gesellschaft nicht die Meinung des Einzelnen, sondern die des Kollektives überwiegt
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
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super, ein artikel von Henryk M. Broder, neutraler gehts nicht mehr
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brauch ich nich, weiss auch schon so was da für ne kacke drin steht
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
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Ich denke, dass die Jugend durch diese Individualisierung stark geschwächt wird. D.h.: es gibt nun nicht nur eine Jugendbewegung, sondern die Jugendbewegung an sich wird geteilt: In Hip-Hoper, Rocker, Emos, Raver, Drogis, Computerfreaks, usw. So entsteht keine Möglichkeit wirklich ernst genommen zu werden, da in dieser Gesellschaft nicht die Meinung des Einzelnen, sondern die des Kollektives überwiegt
Teds, Mods, Lads, Skins, Punks........ Jugendbewegungen waren schon immer viele. Auch die 68er haben nur einen kleinen Teil der Gesellschaft ausgemacht, allerdings mit grosser Resonanz. Meine Tante hat in dieser Zeit glaub ich eher Zeug wie Roy Black gehørt.
Die Meinung des Kollektives ist die Meinung der Medien. Medien sind selektiv. Wir haben nur die Møglichkeit uns mehr zu informieren als frueher, da jeder Hanebambel Blogger werden kann. Der Einzelne ueberwiegt das Kollektiv doch. Die Individualisierung steht doch ueber dem Gefuehl des Kollektiven, oder warum sollten sonst Menschen ignorieren, wenn jemand auf die Fresse bekommt. Sie sind sich selbst am naechsten und interessieren sich nicht fuer den naechsten.
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
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Ich denke, dass die Jugend durch diese Individualisierung stark geschwächt wird. D.h.: es gibt nun nicht nur eine Jugendbewegung, sondern die Jugendbewegung an sich wird geteilt: In Hip-Hoper, Rocker, Emos, Raver, Drogis, Computerfreaks, usw. So entsteht keine Möglichkeit wirklich ernst genommen zu werden, da in dieser Gesellschaft nicht die Meinung des Einzelnen, sondern die des Kollektives überwiegt
Teds, Mods, Lads, Skins, Punks........ Jugendbewegungen waren schon immer viele. Auch die 68er haben nur einen kleinen Teil der Gesellschaft ausgemacht, allerdings mit grosser Resonanz. Meine Tante hat in dieser Zeit glaub ich eher Zeug wie Roy Black gehørt.
Die Meinung des Kollektives ist die Meinung der Medien. Medien sind selektiv. Wir haben nur die Møglichkeit uns mehr zu informieren als frueher, da jeder Hanebambel Blogger werden kann. Der Einzelne ueberwiegt das Kollektiv doch. Die Individualisierung steht doch ueber dem Gefuehl des Kollektiven, oder warum sollten sonst Menschen ignorieren, wenn jemand auf die Fresse bekommt. Sie sind sich selbst am naechsten und interessieren sich nicht fuer den naechsten.
Ja nächsten Liebe ist größtenteils zu einem Fremdwort verkommen. Aber das ist darauf zurückzuführen, dass die Anzahl der kastrierten Realisten stark zugenommen haben und die Idealisten größtenteils schon früh resignieren und in Frustration und Depression untergehen. Dies ist alles nur Theorie. Selbstverständlich kann man Menschen nicht so kategorisieren. der Einzelfall ist mal so und so und die "Grenzen" sind keine Grenzen,sondern sind ineinander übergehende Bereiche. Jing und Jang eben . Doch ist statistisch zu beobachten, dass die Jugendlichen,die sich als Realisten beschreiben, stetig weniger werden und die, die sich als Realisten beschreiben immer mehr. Die Anzahl der Frustierten und Depressiven nimmt auch stetig zu. Welche Aussagekraft hat diese Statistik denn nun? Denn auch "Beisspiel-Idealisten" wie Joschka Fischer haben später reslitische Politik betrieben. Wird die ständige Revulotion der Jugend nun stagnieren oder tat sie das schon immer? Und was machen wir mit unseren frustrieten und depressiven Idealisten? Zu beobachten sind immer häufiger werdende Einweisungen in psychische oder psychatrische Kliniken von Jugendliche (Freiwillig und gezwungen). Wie ist das zu deuten? Also für mich steht dabei eines fest: Etwas läuft stark daneben und die Jugend ist daran es zu verändern, tut es aber nicht. Vielleicht die Entfernung von der Leistungsgesellschaft? Dass nicht Leistung über allem steht? Selbst bei uns im Fußball sieht man das doch,dass Spieler mit Schmerztabletten auf den Rasen gejagt werden, blos um Leistung zu zeigen. Was ist eure Meinung zu meinen vielen Fragen?
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
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super, ein artikel von Henryk M. Broder, neutraler gehts nicht mehr
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brauch ich nich, weiss auch schon so was da für ne kacke drin steht
Na gut, habe ihn gelesen. Und Hamid hat recht. Hier nur ein kleiner Auszug, da mir das Bearbeiten des gesamten Pamphlets zu uninteressant und zu zeitaufwendig ist. Zeit, die Broder zu recht vom Spiegel vergütet wird: Er passt zu ihm. Außerdem mag der Vogel"chen" seine Ansichten zur Moral ruhig mit eigenen Worten beschmieren und nicht bloß fremde hier
Henrik M. Broder schrieb: So werden die Kinder schon früh auf das Leben in der Leistungsgesellschaft vorbereitet, in der sich jeder Sozialhilfeempfänger frei entfalten darf, solange der dumme Rest, der bei Opel am Fließband steht, dafür aufkommt. Wie beim "Spiel ohne Grenzen" kommt es auch bei der Toleranz darauf an, geschickter und rücksichtsloser als die anderen zu sein. Und schämen darf man sich schon gar nicht.
Mehr Moral muß her. Sozialhilfeempfänger sollten sich also was schämen. Schließlich hängen sie am Tropf des "dummen" Opel-Fließbandarbeiters, der für sie aufkommt. Scheiße nur, wenn der Opelfließbandarbeiter selbst auf der Straße steht und etwas von seiner jahrelang eingezahlte Kohle will. Da sind dann die Agenda-Politiker vor, die ihn zum Bettler um seine eigene Kohle machten. Aber das ist offenbar die Toleranz, die Broder gefällt; schämen sollte er sich dafür, aber da fehlt's wohl an Moral...
"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
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super, ein artikel von Henryk M. Broder, neutraler gehts nicht mehr
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brauch ich nich, weiss auch schon so was da für ne kacke drin steht
Na gut, habe ihn gelesen. Und Hamid hat recht. Hier nur ein kleiner Auszug, da mir das Bearbeiten des gesamten Pamphlets zu uninteressant und zu zeitaufwendig ist. Zeit, die Broder zu recht vom Spiegel vergütet wird: Er passt zu ihm. Außerdem mag der Vogel"chen" seine Ansichten zur Moral ruhig mit eigenen Worten beschmieren und nicht bloß fremde hier
Henrik M. Broder schrieb: So werden die Kinder schon früh auf das Leben in der Leistungsgesellschaft vorbereitet, in der sich jeder Sozialhilfeempfänger frei entfalten darf, solange der dumme Rest, der bei Opel am Fließband steht, dafür aufkommt. Wie beim "Spiel ohne Grenzen" kommt es auch bei der Toleranz darauf an, geschickter und rücksichtsloser als die anderen zu sein. Und schämen darf man sich schon gar nicht.
Mehr Moral muß her. Sozialhilfeempfänger sollten sich also was schämen. Schließlich hängen sie am Tropf des "dummen" Opel-Fließbandarbeiters, der für sie aufkommt. Scheiße nur, wenn der Opelfließbandarbeiter selbst auf der Straße steht und etwas von seiner jahrelang eingezahlte Kohle will. Da sind dann die Agenda-Politiker vor, die ihn zum Bettler um seine eigene Kohle machten. Aber das ist offenbar die Toleranz, die Broder gefällt; schämen sollte er sich dafür, aber da fehlt's wohl an Moral...
der broder ist ein populist, und idioten wie "vogelchen" fallen auch noch drauf rein
anonym12345 schrieb: Hallo allerseits, Dabei wollte ich aber die oben stehenden Begleitumstände größtenteils weglassen, da dieses Verhalten noch einen kleinen Hauch von Rebellion und Revulution hat (ich lasse das so stehen, sollte nicht klar ssein, wie die Aussage gemeint ist, wäre iuch dankbar für eine höfliche Frage. Dann erläutere ich auch gerne)
die sache mit den bienchen und den blümchen
mmh, erklaer mal
Einerseits ist es schon immer so gewesen, dass ältere Generationen die jüngeren kritisch oder gar entsetzt beobachtet und den Untergang der Gesellschaft befürchtet haben. Mit 24 Jahren geht es mir jetzt auch schon so...
Die Jugend von heute ist (verallgemeinernd) unpolitisch, interessiert sich nicht für Geschichte, egoistisch, kann sich nicht benehmen, respektlos, besoffen, bekifft, hemmungslos, schaut zu viel Fern und verbringt zu viel Zeit im Internet (wobei wir Forums-User da vorsichtig sein müssen mit Verurteilungen ), ist frühreif, bekommt mit 17 das zweite Kind...
Das alles sehen wir im TV, dass sich natürlich auf Extremfälle fokussiert, sehen es tagtäglich selber (und beachten auch da meist die Extremfälle, weil die eben auffallen!) Es steht außer Frage, dass es einerseits eine verrohende (was Gewalt, Sex, etc. angeht) Jugend gibt, die oftmals aus bildungsfernen und armen Familien kommt und andererseits Jugendliche, die mit kastrierten Realisten sehr schön umschrieben ist.
Ich glaube aber, dass es das so schon immer auch gab. Und schon immer haben sich die älteren Menschen darüber erschrocken und geärgert. Verständlicherweise. Heute liegt der mediale Fokus genau da drauf (und damit auch vermehrt unser eigener!). Früher ist über so etwas einfach nicht berichtet worden (unter den Teppich gekehrt / nicht dramatisiert). Genau wie bei Kindstötungen, die es, folgt man der medialen Aufmerksamkeit, erst seit kurzem gibt und exorbitant steigen...
Ich denke, man sollte es nicht so dramatisc sehen, nicht den Untergang unserer Werte befürchten. Das heißt aber keineswegs, dass man solche Entwicklungen (und die gibt es nun mal teilweise definitiv) einfach akzeptieren muss oder darf. Da muss man sicher gegen angehen, ohne zu glauben, dass alle nachkommenden Generationen genau so aufwachsen müssen wie wir. Und da kann jeder dran mitwirken, indem man das direkte Gespräch sucht! Das hilft alleine schon deshalb Wunder, weil die entsprechenden Jugendlichen sonst nie oder kaum mit anderen Ansichten konfrontiert werden!
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"In einer Gesellschaft, in der fast jeder nach seiner Façon glücklich werden darf, in der nicht mehr zwischen richtig und falsch, gut und böse, gesund und krank unterschieden wird, weil das bereits eine Wertung und eine Diskriminierung enthalten würde, in der man sich nicht einmal auf die Regeln der Rechtschreibung einigen kann, kann es auch keinen Konsens über die Grenzen der Toleranz geben. Und so versteht jeder unter Toleranz etwas anderes."
...
super, ein artikel von Henryk M. Broder, neutraler gehts nicht mehr
Hast Du ihn gelesen?
brauch ich nich, weiss auch schon so was da für ne kacke drin steht
Ich denke, dass die Jugend durch diese Individualisierung stark geschwächt wird. D.h.: es gibt nun nicht nur eine Jugendbewegung, sondern die Jugendbewegung an sich wird geteilt: In Hip-Hoper, Rocker, Emos, Raver, Drogis, Computerfreaks, usw. So entsteht keine Möglichkeit wirklich ernst genommen zu werden, da in dieser Gesellschaft nicht die Meinung des Einzelnen, sondern die des Kollektives überwiegt
Teds, Mods, Lads, Skins, Punks........
Jugendbewegungen waren schon immer viele. Auch die 68er haben nur einen kleinen Teil der Gesellschaft ausgemacht, allerdings mit grosser Resonanz. Meine Tante hat in dieser Zeit glaub ich eher Zeug wie Roy Black gehørt.
Die Meinung des Kollektives ist die Meinung der Medien. Medien sind selektiv. Wir haben nur die Møglichkeit uns mehr zu informieren als frueher, da jeder Hanebambel Blogger werden kann.
Der Einzelne ueberwiegt das Kollektiv doch. Die Individualisierung steht doch ueber dem Gefuehl des Kollektiven, oder warum sollten sonst Menschen ignorieren, wenn jemand auf die Fresse bekommt. Sie sind sich selbst am naechsten und interessieren sich nicht fuer den naechsten.
Ja nächsten Liebe ist größtenteils zu einem Fremdwort verkommen. Aber das ist darauf zurückzuführen, dass die Anzahl der kastrierten Realisten stark zugenommen haben und die Idealisten größtenteils schon früh resignieren und in Frustration und Depression untergehen. Dies ist alles nur Theorie. Selbstverständlich kann man Menschen nicht so kategorisieren. der Einzelfall ist mal so und so und die "Grenzen" sind keine Grenzen,sondern sind ineinander übergehende Bereiche. Jing und Jang eben . Doch ist statistisch zu beobachten, dass die Jugendlichen,die sich als Realisten beschreiben, stetig weniger werden und die, die sich als Realisten beschreiben immer mehr. Die Anzahl der Frustierten und Depressiven nimmt auch stetig zu. Welche Aussagekraft hat diese Statistik denn nun? Denn auch "Beisspiel-Idealisten" wie Joschka Fischer haben später reslitische Politik betrieben. Wird die ständige Revulotion der Jugend nun stagnieren oder tat sie das schon immer? Und was machen wir mit unseren frustrieten und depressiven Idealisten? Zu beobachten sind immer häufiger werdende Einweisungen in psychische oder psychatrische Kliniken von Jugendliche (Freiwillig und gezwungen). Wie ist das zu deuten? Also für mich steht dabei eines fest: Etwas läuft stark daneben und die Jugend ist daran es zu verändern, tut es aber nicht. Vielleicht die Entfernung von der Leistungsgesellschaft? Dass nicht Leistung über allem steht? Selbst bei uns im Fußball sieht man das doch,dass Spieler mit Schmerztabletten auf den Rasen gejagt werden, blos um Leistung zu zeigen. Was ist eure Meinung zu meinen vielen Fragen?
Na gut, habe ihn gelesen. Und Hamid hat recht. Hier nur ein kleiner Auszug, da mir das Bearbeiten des gesamten Pamphlets zu uninteressant und zu zeitaufwendig ist. Zeit, die Broder zu recht vom Spiegel vergütet wird: Er passt zu ihm. Außerdem mag der Vogel"chen" seine Ansichten zur Moral ruhig mit eigenen Worten beschmieren und nicht bloß fremde hier
Mehr Moral muß her. Sozialhilfeempfänger sollten sich also was schämen. Schließlich hängen sie am Tropf des "dummen" Opel-Fließbandarbeiters, der für sie aufkommt. Scheiße nur, wenn der Opelfließbandarbeiter selbst auf der Straße steht und etwas von seiner jahrelang eingezahlte Kohle will. Da sind dann die Agenda-Politiker vor, die ihn zum Bettler um seine eigene Kohle machten. Aber das ist offenbar die Toleranz, die Broder gefällt; schämen sollte er sich dafür, aber da fehlt's wohl an Moral...
der broder ist ein populist, und idioten wie "vogelchen" fallen auch noch drauf rein
Denn mal los...
hab nen deja vu erlebnis...ich glaube du hast das schonmal als zitat gepostet...