pipapo schrieb: Und ich dachte doch tatsächlich wir sprechen hier vom genannten Beispiel der isländischen Bank, ich Dummerchen. Aber nein, es geht um den generell skrupellosen Bankberater um die Ecke wie man ihn nicht anders kennt.
Natürlich hat das unbedarfte Lieschen Müller ihr Konto bei einer für hiesige Verhältnisse exotischen isländischen Bank, was läge näher. Und der Berater in einer von deren zahllosen Filialen hat sie dann noch genötigt ihr Geld dort auch anzulegen. Oder war das dann ein Berater eines anderen Instituts der unbedingt das Produkt "Tagesgeld bei der Kaupthing-Edge-Bank" verkaufen wollte? Ja, das klingt plausibel.
Möchte mir jetzt vielleicht noch jemand von dem alltäglichen Fall erzählen in der der armen alten Oma Derivate als Glücklichmacher verkauft wurden? ElStefano, du vielleicht?
Bei aller Liebe, so etwas wie Selbstverantwortung gibt es noch und gleich worum es geht im Leben, bevor man Geld ausgibt oder anlegt muss man auch 3 Sekunden selbst überlegen ob man das richtige tut. Das kann einem niemand abnehmen. Rendite ohne Risiko gibt es nicht. Punkt.
Als nächstes schreit dann noch die "Mir wurden 30% in 3 Monaten versprochen und jetzt ist alles weg" Fraktion. Nee...echt nicht.
Mit der Selbstverantwortung stimmt schon. Nur! wie kann ich als absolut nixwisser in Sachen Geldanlagen denn wissen, ob der Rat "meines" Anlageberaters oder "meiner" Bank gut und richtig ist oder nicht?
Ich selbst kam (leider oder in der aktuellen Stuation auch Gott sei Dank) noch nie in die Verlegenheit irgendwelches "überschüssige" Geld anzulegen. Sollte ich aber irgendwann mal x-tausend Euro geschenkt bekommen, gewinnen oder wie auch immer, ich wüßte wirklich nicht, wie ich dies anlegen sollte. Was mache ich? Gehe doch zu "meiner" Bank und frage die "Hey, ich habe hier x-tausend Euro, wie lege ich die am besten an, das ich nicht nur nix davon verliere, sondern da auch noch Gewinn rausziehe?" Dann muß ich mich darauf velassen, das der/die Berater/in mir das für mich bestmögliche Paket schnürt, denn ich habe ja wie gesagt von dem ganzen keine Ahnung!
Ausserdem frage ich mich, wozu braucht man dann irgendwelche "Berater" wenn im Endeffekt ja doch ich dran Schuld bin, das ich auf den gehört habe und mich doch borher bitteschön selbst informieren sollte?
"Hey, Sie als Schießlehrer haben verantwortungslos gehandelt! Wieso? Das der nicht weiß, das der Abzug einen Schuß auslöst und er sich damit in den Kopf schießt ist doch nicht meine Schuld! Er hätte sich ja vorher informieren können!"
Du vergisst hier, dass es sich um Anlageberatung handelt. Diese ist durch WpHG und jeder Menge anderer Vorschriften stark reglementiert. Dennoch handelt es sich um Beratung und nicht um Vermögensverwaltung. Dies geht auch, ist aber teuer. Ferner sollte jeder wissen was er tut. Der Berater hat den Kunden darauf hinzuweisen, dass bei Aktien und dem ganzen Mist Verlustrisiken bis hin zum Komplettverlust entstehen können. Wer die Einstellung hat "passiert eh nicht" ist selber Schuld. Der Aktienmarkt ist nicht ohne weiteres komplett von einem Berater der Stadtsparkasse hintertupfingen (der vl. 1800 netto verdient) beherrschbar. Könnte er dies, wäre er nicht da sondern bei einem Investmentbank und verdient das 10-fache.
SGE Supporter schrieb: Denkt bitte auch dran, dass es Bänker gibt, die ehrlich und aufrichtig zu ihren Kunden waren und ihnen keine unnötigen Produkte aufgeschwätzt haben, dadurch zwar von ihren Chefs ordentlich auf die Mütze bekommen haben, aber ruhig schlafen konnten.
Richtig. Diese Sorte Mensch (in einigen Jahren ausgestorben) ist richtig arm dran. Diejenigen, die sich das heute im Berufsleben erlauben können ohne gleich rauszufliegen, haben ein schweres Leben an ihren Arbeitsstellen.
Übrigens zieht es sich durch alle Branchen:
Du gehst ins Reisebüro und die Beratungsrichtung ist Mexiko, denn für Mexiko gibts fürs Reisebüro diese Woche ne ordentliche Provision. Also überprüfen wir doch mal unsere Besuche in der Bank, beim Arzt, beim Telefonanbieter, beim X und beim Y.
Insofern ist "Beratung" heutzutage eigentlich lächerlich, Tendenz weiter an Lächerlichkeit steigend. Gleichzeitig nimmt die Bildung ab. Und es wird einem auch nicht leicht gemacht durchzusteigen, denn eigentlich muss man ja jeden Lebensbereich jahrelang studiert haben. Oder kann euer Opa nen Handyvertrag abschließen ohne übers Ohr gehauen zu werden? Oder ist hier jeder in der Lage, bei Premiere das Beste rauszuholen und nicht doppelt so hoch abkassiert zu werden wie der Nachbar? Und so weiter und so fort. Natürlich ist es unmöglich Krebs zu besiegen. Natürlich fahren Autos nicht ohne Sprit. Natürlich können nicht alle Menschen auf der Welt was zu essen haben.
Seh ich anders. Wenn diese Krise rum ist, werden wieder genau diese Banker gesucht werden. Problem ist doch heute, dass das klassische Kreditgeschäft nichts mehr wert ist, da die Margen zu klein und die Kreditausfälle zu hoch sind. Im Investmentbanking wurde viel verdient und entsprechend waren diese Leute gefragt und gut bezahlt. Dies wird sich (hoffentlich) ändern
Ich bezog mich nicht nur auf das Bankwesen, sondern meinte es allgemein. Arbeitnehmer, die im Sinne des Kunden handeln und nicht zu 100% die Interessen des Betriebes vertreten, werden zwangsläufig in einigen Jahren ausgestorben sein. Und heutzutage hat man oft Bauchschmerzen dabei, da die Interessen des Kunden und der Firma stark auseinandergehen. Nicht alle Arbeitnehmer verkraften es, die ihnen anvertrauten Kunden "so" behandeln zu müssen, aber das ist nicht weiter schlimm. Funktioniert Humankapital A nicht, wird es durch Humankapital B einfach erstetzt. Und dahinter steht schon ein ganzes Alphabet, welches mit Schaum vor dem Mund geil darauf ist, "im Sinne der Firma" zu handeln.
Vertrauen ist in jeder Branche ein aussterbendes Gut, wenn man nicht total naiv ist. Ob Autowerkstatt oder Bank, das macht keinen Unterschied mehr.
Und ich kann mir kein Krisenszenario vorstellen, bei dem die Menschheit auf einmal wieder ehrlicher wird.
der Dax ist heute Morgen um knapp 10% eingebrochen und liegt jetzt bei ca 4400 Punkten! Oh man da schwimmen einem die Felle davon und man kann nichts machen....
Hmm, ich beginn gerade zu zweifeln, ob mir das Leben und Schuften in der Kolchose wirklich Spaß machen wird. Man hängt halt doch ein wenig an seinem Lebensstil.
yeboah1981 schrieb: Hmm, ich beginn gerade zu zweifeln, ob mir das Leben und Schuften in der Kolchose wirklich Spaß machen wird. Man hängt halt doch ein wenig an seinem Lebensstil.
Klar doch. Wir stehen vor der Einführung des Eurosozialismus. Meine Lösung heißt "Diktatorische Eurosozialismusmonarchie" ,-) - Abschaffung der Globalisierung - Verbarrikadierung der EU-Staaten auf Grundlage vom 01.01.00 (völlige Loslösung von der Restwelt, meinetwegen Solidarfond für Restwelt, man ist ja nicht unmenschlich) - Verstaatlichung sämtlicher Besitztümer - Zwangsenteignungen - Schuldenreset auf Null - gleichmäßige Aufteilung des gesamten Wohlstandes auf die vorhandenen Bürger im Eurosozialismusraum - Gesundheitsreform (kostenlose Chipeinpflanzung zur Unterdrückung von Macht, Gier und Egoismus)
Um das alles zu steuern muss es natürlich eine diktatorische Eurosozialismusmonarchie sein. Ich würde mich als König vorschlagen. Also, wenn Ihr nix dageben habt.... - ....nicht nur die Renten wären sicher. Ich garantiere Wohlstand für alle...
SGE Supporter schrieb: Denkt bitte auch dran, dass es Bänker gibt, die ehrlich und aufrichtig zu ihren Kunden waren und ihnen keine unnötigen Produkte aufgeschwätzt haben, dadurch zwar von ihren Chefs ordentlich auf die Mütze bekommen haben, aber ruhig schlafen konnten.
Richtig. Diese Sorte Mensch (in einigen Jahren ausgestorben) ist richtig arm dran. Diejenigen, die sich das heute im Berufsleben erlauben können ohne gleich rauszufliegen, haben ein schweres Leben an ihren Arbeitsstellen.
Übrigens zieht es sich durch alle Branchen:
Du gehst ins Reisebüro und die Beratungsrichtung ist Mexiko, denn für Mexiko gibts fürs Reisebüro diese Woche ne ordentliche Provision. Also überprüfen wir doch mal unsere Besuche in der Bank, beim Arzt, beim Telefonanbieter, beim X und beim Y.
Insofern ist "Beratung" heutzutage eigentlich lächerlich, Tendenz weiter an Lächerlichkeit steigend. Gleichzeitig nimmt die Bildung ab. Und es wird einem auch nicht leicht gemacht durchzusteigen, denn eigentlich muss man ja jeden Lebensbereich jahrelang studiert haben. Oder kann euer Opa nen Handyvertrag abschließen ohne übers Ohr gehauen zu werden? Oder ist hier jeder in der Lage, bei Premiere das Beste rauszuholen und nicht doppelt so hoch abkassiert zu werden wie der Nachbar? Und so weiter und so fort. Natürlich ist es unmöglich Krebs zu besiegen. Natürlich fahren Autos nicht ohne Sprit. Natürlich können nicht alle Menschen auf der Welt was zu essen haben.
Vielleicht hat die Krise doch etwas Gutes, da die Sinne der breiten Bevölkerung und nicht nur wenigen, kritischen Verbraucher geschärft werden.
Du hast vollkommen recht, dass heutzutage viele Abzocker unterwegs sind, Gebrüder Schmidtlein, Avanio ( und andere Internet- und Telekommunikationsanbieter ) sind nur wenige Beispiele davon, ebenso wie andere Dienstleister in Handwerk etc. Das Problem besteht meiner Meinung jedoch auch in der heutigen "Schnäppchengesellschaft", für die ein minimal eingesparter Beitrag mehr wert ist als bewährte Qualität.
Im Grunde genommen sollte es doch so sein, dass sich ehrliche Arbeit auch auszahlt, d.h. wenn ich durch eine eigene Leistung auch einen Wert schaffe. Ich verteufele hier auch nicht den Investitionsgedanken, denn es ist eine gute Sache, wenn sich jemand entscheidet, einem Unternehmen, von dem er überzeugt ist, Geld für Investitionen zu geben, die sich langfristig auszahlen. Dazu sollte man aber auch das Unternehmen genauestens kennen und bestenfalls noch Kontrollmöglichkeiten haben. Eine Mitarbeiterbeteiligung z.B. bietet sich hier an. Über Investoren, die jedoch mit der Firma nichts zu tun haben, sondern nur das schnelle Geld bzw. den eigenen Profit zu Lasten der übrigen Gesellschaft ( z.B. der Angestellten ) sehen, kann ich nur den Kopf schütteln.
Feigling schrieb: War in Moskau gestern (?) genauso.
Waer vielleicht echt nicht das Schlechteste, wenn alle mal ne Woche Urlaub machen ...
Nein, denn das wuerde bedeuten, den Kunden/Aktionaer am Verkauf zu hindern und damit evtl. vøllig in den Ruin zu treiben. Das demokratische Staaten mit freier Marktwirtschaft ueberhaupt das nur in Erwaegung ziehen bzw. einige das wirklich durchziehen, zeigt doch nur wer der Vater des Kindes ist
Ist doch alles ganz offensichtlich - die Börse fällt, weil die Eintracht nicht mehr gewinnt. Sobald die Eintracht wieder mal gewinnt, endet das Fallen der Aktienkurse und alles wird wieder gut.
Feigling schrieb: War in Moskau gestern (?) genauso.
Waer vielleicht echt nicht das Schlechteste, wenn alle mal ne Woche Urlaub machen ...
Nein, denn das wuerde bedeuten, den Kunden/Aktionaer am Verkauf zu hindern und damit evtl. vøllig in den Ruin zu treiben.
Das war auch nicht so ganz Ernst gemeint. Aber ein wenig Zeit zum Ueberlegen scheint mir dem ein oder anderen, der da gerade handelt, im Moment nicht zu schaden...
O shit, @Feigling, wir haben die Schwarzen Löcher sträflich aus den Augen verloren. Jetzt hat CERN als erstes heimlich ein SFL (Schwarzes Finanz Loch) produziert, und das Ding jagt um den Planeten, bohrt sich durch Börsen & Banken und vaporisiert all die schönen Thaler
Feigling schrieb: War in Moskau gestern (?) genauso.
Waer vielleicht echt nicht das Schlechteste, wenn alle mal ne Woche Urlaub machen ...
Nein, denn das wuerde bedeuten, den Kunden/Aktionaer am Verkauf zu hindern und damit evtl. vøllig in den Ruin zu treiben.
Das war auch nicht so ganz Ernst gemeint. Aber ein wenig Zeit zum Ueberlegen scheint mir dem ein oder anderen, der da gerade handelt, im Moment nicht zu schaden...
Ich hatte es ernst genommen, weil eignige es wirklich fordern und einige Laender es wirklich tun
na gut,,der dax liegt jetzt bei ca 4400 punkten,,aber vor ein paar Jahren war er schon mal unter 3000 und die welt ist auch net untergegangen... es geht auch wieder rauf...normale lauf der wirtschaft...wenn auch meiner Meinung nach der Aktienmarkt an Perversion net zu überbieten ist....
Du vergisst hier, dass es sich um Anlageberatung handelt. Diese ist durch WpHG und jeder Menge anderer Vorschriften stark reglementiert. Dennoch handelt es sich um Beratung und nicht um Vermögensverwaltung. Dies geht auch, ist aber teuer. Ferner sollte jeder wissen was er tut. Der Berater hat den Kunden darauf hinzuweisen, dass bei Aktien und dem ganzen Mist Verlustrisiken bis hin zum Komplettverlust entstehen können. Wer die Einstellung hat "passiert eh nicht" ist selber Schuld. Der Aktienmarkt ist nicht ohne weiteres komplett von einem Berater der Stadtsparkasse hintertupfingen (der vl. 1800 netto verdient) beherrschbar. Könnte er dies, wäre er nicht da sondern bei einem Investmentbank und verdient das 10-fache.
Seh ich anders. Wenn diese Krise rum ist, werden wieder genau diese Banker gesucht werden. Problem ist doch heute, dass das klassische Kreditgeschäft nichts mehr wert ist, da die Margen zu klein und die Kreditausfälle zu hoch sind. Im Investmentbanking wurde viel verdient und entsprechend waren diese Leute gefragt und gut bezahlt. Dies wird sich (hoffentlich) ändern
Ich bezog mich nicht nur auf das Bankwesen, sondern meinte es allgemein.
Arbeitnehmer, die im Sinne des Kunden handeln und nicht zu 100% die Interessen des Betriebes vertreten, werden zwangsläufig in einigen Jahren ausgestorben sein. Und heutzutage hat man oft Bauchschmerzen dabei, da die Interessen des Kunden und der Firma stark auseinandergehen. Nicht alle Arbeitnehmer verkraften es, die ihnen anvertrauten Kunden "so" behandeln zu müssen, aber das ist nicht weiter schlimm. Funktioniert Humankapital A nicht, wird es durch Humankapital B einfach erstetzt. Und dahinter steht schon ein ganzes Alphabet, welches mit Schaum vor dem Mund geil darauf ist, "im Sinne der Firma" zu handeln.
Vertrauen ist in jeder Branche ein aussterbendes Gut, wenn man nicht total naiv ist. Ob Autowerkstatt oder Bank, das macht keinen Unterschied mehr.
Und ich kann mir kein Krisenszenario vorstellen, bei dem die Menschheit auf einmal wieder ehrlicher wird.
der Dax ist heute Morgen um knapp 10% eingebrochen und liegt jetzt bei ca 4400 Punkten! Oh man da schwimmen einem die Felle davon und man kann nichts machen....
Was tausche ich nur für die Dauerkarte in der nächsten Saison? *grübel*
vermutlich aus angst vor panik verkäufen
http://www.fr-online.de/top_news/1609845_Wiener-Boerse-setzt-Handel-aus.html
Waer vielleicht echt nicht das Schlechteste, wenn alle mal ne Woche Urlaub machen ...
Klar doch. Wir stehen vor der Einführung des Eurosozialismus. Meine Lösung heißt "Diktatorische Eurosozialismusmonarchie" ,-)
- Abschaffung der Globalisierung
- Verbarrikadierung der EU-Staaten auf Grundlage vom 01.01.00 (völlige Loslösung von der Restwelt, meinetwegen Solidarfond für Restwelt, man ist ja nicht unmenschlich)
- Verstaatlichung sämtlicher Besitztümer
- Zwangsenteignungen
- Schuldenreset auf Null
- gleichmäßige Aufteilung des gesamten Wohlstandes auf die vorhandenen Bürger im Eurosozialismusraum
- Gesundheitsreform (kostenlose Chipeinpflanzung zur Unterdrückung von Macht, Gier und Egoismus)
Um das alles zu steuern muss es natürlich eine diktatorische Eurosozialismusmonarchie sein. Ich würde mich als König vorschlagen. Also, wenn Ihr nix dageben habt.... - ....nicht nur die Renten wären sicher. Ich garantiere Wohlstand für alle...
Vielleicht hat die Krise doch etwas Gutes, da die Sinne der breiten Bevölkerung und nicht nur wenigen, kritischen Verbraucher geschärft werden.
Du hast vollkommen recht, dass heutzutage viele Abzocker unterwegs sind, Gebrüder Schmidtlein, Avanio ( und andere Internet- und Telekommunikationsanbieter ) sind nur wenige Beispiele davon, ebenso wie andere Dienstleister in Handwerk etc.
Das Problem besteht meiner Meinung jedoch auch in der heutigen "Schnäppchengesellschaft", für die ein minimal eingesparter Beitrag mehr wert ist als bewährte Qualität.
Im Grunde genommen sollte es doch so sein, dass sich ehrliche Arbeit auch auszahlt, d.h. wenn ich durch eine eigene Leistung auch einen Wert schaffe.
Ich verteufele hier auch nicht den Investitionsgedanken, denn es ist eine gute Sache, wenn sich jemand entscheidet, einem Unternehmen, von dem er überzeugt ist, Geld für Investitionen zu geben, die sich langfristig auszahlen. Dazu sollte man aber auch das Unternehmen genauestens kennen und bestenfalls noch Kontrollmöglichkeiten haben. Eine Mitarbeiterbeteiligung z.B. bietet sich hier an.
Über Investoren, die jedoch mit der Firma nichts zu tun haben, sondern nur das schnelle Geld bzw. den eigenen Profit zu Lasten der übrigen Gesellschaft ( z.B. der Angestellten ) sehen, kann ich nur den Kopf schütteln.
Nein, denn das wuerde bedeuten, den Kunden/Aktionaer am Verkauf zu hindern und damit evtl. vøllig in den Ruin zu treiben. Das demokratische Staaten mit freier Marktwirtschaft ueberhaupt das nur in Erwaegung ziehen bzw. einige das wirklich durchziehen, zeigt doch nur wer der Vater des Kindes ist
Das war auch nicht so ganz Ernst gemeint. Aber ein wenig Zeit zum Ueberlegen scheint mir dem ein oder anderen, der da gerade handelt, im Moment nicht zu schaden...
Ich hatte es ernst genommen, weil eignige es wirklich fordern und einige Laender es wirklich tun
es geht auch wieder rauf...normale lauf der wirtschaft...wenn auch meiner Meinung nach der Aktienmarkt an Perversion net zu überbieten ist....