Obacht, @schusch, beim Seppuku brauchste auch schon wieder Deinen ergebenen und kundigen Diener, der hinter Dir steht und Dir im rechten Moment die Halswirbelsäule mit einem Schwertschlag durchtrennt. Also auch wieder ein "Lokomotivführer" ...
Es gibt Freitode, die sind nachvollziehbar, wenn sich ein pathologisches Bild ergibt. Und es ist ein weiter Weg dahin, sich selbst sein Leben nehmen zu wollen. Und ich respektiere auch eine Entscheidung, sich das wichtigste im Leben, eben sein Leben, nehmen zu wollen.
Aber wenn wir hier schon von ehrenvollen Freitod reden, dann wäre es entweder der klassische japanische Seppuku oder von mir aus Stil "Deutsche Wehrmacht" mit der Luger im Mund......
Zwei Frage an Dich:
Woher kennst Du das pathologische Bild dieses Freitodes? Aus den 2 Minuten Beiträgen der Tagesschau???
Wer redet hier von einem ehrenvollen Tod??? Wagner hat sich hier hoffentlich nicht angemeldet
Woher kennst Du das pathologische Bild dieses Freitodes? Aus den 2 Minuten Beiträgen der Tagesschau???
Wer redet hier von einem ehrenvollen Tod??? Wagner hat sich hier hoffentlich nicht angemeldet
Wagner gilt ja nur als Referenzmodell für Dünnpfiff, der so allgemein im Umlauf ist.
Pathologisch ist auf jeden Fall eine Depressionsgeschichte. Depression ist eine Krankheit. Da leiden viel mehr Menschen darunter, als man denkt, vor allem als viele Menschen sich selbst eingestehen. Gerade sogenannte Erfolgsmenschen.
Vielleicht hat das Verhaltensmuster, alles oder nichts, beim Merckle auch pathologische Züge. Aber so ein Merckle wäre ne auf die Idee gekommen, mal einen Psychologen zu fragen, ob er noch alles im Schrank hat. Er doch nicht.
Das zu beurteilen, steht mir nicht zu.
Ich erlaube mir nur meine Privatmeinung, dass der Typ die ganze Zeit schon nicht ganz knusper war.
Hm Pathologisch... Sind schon ganz schön abgeschweift. Ich kannte jemanden, der sich umgebracht hat, weil er Krebs im Endstadium hatte. Konnt ich auch nachvollziehen.
Mir gefällt dieser Freitod auch nicht. Schon gar nicht die Art. Wurde hinreichend besprochen. Aber: wie verzweifelt muss ein Mensch sein, der sich auf Gleise legt?
Der war doch nicht mehr bei sich. Für mein Empfinden muss es eine übermächtige Verzweiflung gewesen sein, denn, es gibt mildere, sichere Tode.
Da denkt man nicht mehr an den Lokführer. Durchgeknallt. Ende. Einfach vor die Gleise werfen. Der hat nicht mehr nachgedacht.
Das entschuldigt in keiner Weise die Handlung. Im Gegenteil. Feige war das. Sich entziehen. Nicht manns genug sein, Konsquenzen zu tragen.
adlerkadabra schrieb: Obacht, @schusch, beim Seppuku brauchste auch schon wieder Deinen ergebenen und kundigen Diener, der hinter Dir steht und Dir im rechten Moment die Halswirbelsäule mit einem Schwertschlag durchtrennt. Also auch wieder ein "Lokomotivführer" ...
Nicht ganz. Der Diener ist auf diesen Moment vorbereitet, dem springt keiner einfach so ins Schwert.
adlerkadabra schrieb: Obacht, @schusch, beim Seppuku brauchste auch schon wieder Deinen ergebenen und kundigen Diener, der hinter Dir steht und Dir im rechten Moment die Halswirbelsäule mit einem Schwertschlag durchtrennt. Also auch wieder ein "Lokomotivführer" ...
Nicht ganz. Der Diener ist auf diesen Moment vorbereitet, dem springt keiner einfach so ins Schwert.
Stimmt. Insofern ist er besser dran, der Diener. Andererseits wiederum hat der Lokführer die Chance, den kurzen tödlichen Akt überhaupt nicht wahrzunehmen. Wobei wir wieder mal sehen: jede Menge Bewusstsein ist gut, und ganz ganz wenig davon ebenfalls. Dubios wird's dazwischen.
Ich habe eben eine Mail an den Autoren geschrieben:
Guten Abend Herr Wagner. Stellen Sie sich bitte mal folgendes vor: Der Lokführer, welcher den Zug fuhr, dem sich Herr Merckle in den Weg stellte, kommt unter Schock nach Hause. Nun ist es nicht unwahrscheinlich, dass er Ihren Kommentar liest. Haben Sie sich mal Gedanken darüber gemacht, wie es ihm wohl geht jetzt? Sie schreiben von Ehre, von Mut dieses Freitodes.
Aber keine Ehre und kein Mut hilft es jemandem, wenn er einen Menschen vor sich auf den Gleisen sieht und schon beim Bremsen weiß, dass es zu spät sein wird. Bis zum dumpfen Aufprall, in der Stille danach, bis die Rettungskräfte eintreffen. Es gehört auch keine Ehre und kein Mut dazu, seine zerfetzte (ich weiß, wovon ich rede) Leiche aufzusammeln. Das muss getan werden, und zwar nur, weil jemand zu feige war, weiterzuleben oder wenigstens einen Weg zu wählen, aus dem Leben zu scheiden, womit er andere nicht derart belastet. (Bestatter tun ihre Arbeit freiwillig, Lokführer hingegen werden unfreiwillig Mördern.)
Beweisen Sie nun wenigstens Mut und schreiben Sie mir bitte eine Stellungnahme.
"Es ist furchtbar, sich einen Menschen vorzustellen, der auf den Gleisen liegt und auf den Zug wartet."
Es ist auch furchtbar für den Lokführer.
Herr Wagner, beweisen Sie jetzt mal Mut und schreiben Sie mir bitte eine Stellungnahme.
- ein Lokführer, der genau weiß, was sein Kollege jetzt durchmacht -
Ob er sie (persönlich) lesen wird ist fraglich, aber ein Versuch ist es wert.
Wie sagte Bild Chef Kai D. in einem Interview: "Neeee, der Herr Wagner hat bei uns kein Büro....." ...... das sagt doch schon alles, oder? Die wollen den auch nicht sehen, allerdings lassen sie ihn schreiben und das wirft ein schlechtes Licht auf die, die den Wagner Shit immer lesen wollen.
Deinen Brief finde ich klasse, nur die, die Wagner lieben, die denken nicht von a nach b - wie der Wagner selbst, also ist es leider vergebene Liebesmüh.
So meine Meinung zum Thema Merkle will ich auch noch kundtun: Unabhängig vom Umstand und der Art und Weise, wie der Herr aus dem Leben geschieden ist bleibt festzuhalten, dass mir (und ich weiß sehr gut, was ich hier schon alles geschrieben habe) sich die Nackenhaare sträuben, wenn ich den einen oder anderen Beitrag zu diesem Thema hier lese.
Der Mann mag zwar Milliarden (gehabt haben?) verdient haben, allerdings hat er auch sehr viele Arbeitsplätze geschaffen und damit auch vielen Menschen ein angenehmes Leben ermöglicht - und war bei einigen sehr renommierten deutschen Firmen beteiligt. Sicherlich stellt sich die Frage: "Wann ist genug, genug?" Möglicherweise hat er den Hals nicht voll bekommen.
Viel schlimmer als den Herrn Merckle finde ich allerdings jeden Politiker, der für Banken ein 500 Mrd. Rettungspaket auflegt und dem "kleinen Mann" 7,38 EUR Steuerentlastung zukommen lassen will.
Viel schlimmer finde ich die ganzen Herren Albrecht und Herrn Schwarz (Aldi und Lidl), die ein Betriebsklima zum wohle ihres Profits und ihrer Milliarden tolerieren, dass schon an die Grenze der Menschenwürde geht.
Viel schlimmer finde ich es, dass ein Unternehmen wie Porsche durch "Glücksspiele" auf einmal mehr Gewinn als Umsatz macht. Der Wiedeking raucht doch eben den ganzen Tag "Lucky Strike", oder?
Viel schlimmer finde ich diese Ausschweifungen in unserer Gesellschaft, verursacht durch Politiker, Analysten, Banker (ich weiß, es sind nicht alle), das ganze Schweinepack, dass für diese gesellschaftliche und finanzielle Entwicklung Verantwortung trägt. Ich wünsche so ziemlich jedem abge[bad]*****[/bad]ten Investmentbanker, dass er nicht nur pleite ist, sondern, dass er sich live bei der Arbeitsagentur anschaut, was er mit seinen Kollegen (m/w) angerichtet hat.
Viel schlimmer finde ich einen Herrn Kind, der wider besseren Wissens, die 50+1 Klausel kippen will, obwohl man am Beispiel Abramowitsch und an anderen Clubs noch sehen wird, was sich die Tommies da angetan haben.
Ich habe fertig. Ich bin wieder da, ab und an, falls mich Jemand vermisst hat
Na gut, im alten Japan hatte man eine etwas andere Einstellung dazu und es war für den Diener auch die Erfüllung überhaupt, Cheffe die Rübe runter hauen zu dürfen. Insofern hinkt der Vergleich schon etwas. Ein deutscher Lokomotivführer empfindet es nicht als ehrenhaft, an einem Personenschaden beteiligt zu sein.
Wenn man es schon drauf anlegt aus dieser Welt zu scheiden, und mangels Waffe nicht nach preußischer Offiziersart, ein Sprung in die Donau hätte es auch getan. Wär bei diesen Temperaturen auch recht flott gegangen und man hätte noch eine präsentable Leiche für die Trauerfeier dabei abgegeben. Wenigstens am Stück.
Aber darum ging es wohl nicht. Und am Ende möchte ich mir doch nicht ein Urteil über sinen Tod erlauben, ich erlaube mir ein Urteil über seine Unternehmensführung. Für die, der letzten beiden Jahre (wenn es nicht schon vorher angefangen hat.)
schusch schrieb: Na gut, im alten Japan hatte man eine etwas andere Einstellung dazu und es war für den Diener auch die Erfüllung überhaupt, Cheffe die Rübe runter hauen zu dürfen.(...)
Nuja, der Sekundant war schon irgendwie auch eine arme Sau - hat er einen schlechten Job gemacht, will sagen: den Kopp vom Boss gleich herzhaft und ohne große Umstände runtergehauen (der Kopf musste dem Reglement gemäß zumindest noch an einem Hautläppchen baumeln) oder im Gegenteil zu zaghaft gemetzelt, sodass der Gesichtsausdruck des Deliquenten nicht wie erforderlich völlig entspannt und gelöst rüberkam - tja, dann galt das halt als extrem unehrenhaft und nicht selten legte man dem Assi selber Seppuku nahe. Heikle Sache das.
schusch schrieb: Wenn man es schon drauf anlegt aus dieser Welt zu scheiden, und mangels Waffe nicht nach preußischer Offiziersart, ein Sprung in die Donau hätte es auch getan. Wär bei diesen Temperaturen auch recht flott gegangen und man hätte noch eine präsentable Leiche für die Trauerfeier dabei abgegeben. Wenigstens am Stück.
Die Donau? Horribile dictu, Hausflüssle von Blaubeuren ist die Blau, eher ein Bächle, ganz und gar untauglich. Wenn, dann schon eher der Blautopf selber, aber da wimmelts nur so von Höhlentauchern, da biste schneller draußen als Du reingekommen bist.
Ach immer schee, wenn die Wöhlerianer sich mal einer angemessenen Sprache befleissigen. Beim Altgriechischen wird es dann schon etwas dünne. gell das gilt selbst für Goethianer
OnTopic, ich muss (leider) Schusch schon wieder recht geben.
adlerkadabra schrieb: und nicht selten legte man dem Assi selber Seppuku nahe. Heikle Sache das.
Meine Güte. Das könnte ja dann endlos so weiter gehn. Und wer war dann der Diener vom Diener?
Man hat ja gesehen, wo das hinführt - von den alten Japanern lebt keiner mehr! Was war eigentlich, wenn der ergebene Diener sich nebenbei noch ein paar Euro als Lokführer verdient hat?
adlerkadabra schrieb: und nicht selten legte man dem Assi selber Seppuku nahe. Heikle Sache das.
Meine Güte. Das könnte ja dann endlos so weiter gehn. Und wer war dann der Diener vom Diener?
Man hat ja gesehen, wo das hinführt - von den alten Japanern lebt keiner mehr! Was war eigentlich, wenn der ergebene Diener sich nebenbei noch ein paar Euro als Lokführer verdient hat?
Wohl nen Clown gefrühstückt, Herr Basaltkopp? Die alten Japaner hatten zwar keine Autos aber Ehre und sie hatten Züge!
Ich hatte letztens eine Werbung von Quelle im Briefkasten, da stand auf dem Flyer: "Jetzt sind sie am Zug" und ich fahre jeden Tag mit dem "Aufzug".Ich meine mal, ohne sarkastisch oder pervers sein zu wollen, wenn man diesen Satz und diese Worte im Zustand eines "falschen geistigen Gemüts" liest, dann kann es eng werden. Oder, ich denke gerade an die Werbung von Mc Doof am Hauptbahnhof in Frankfurt, wenn man von der S-Bahn die Treppe hoch will "Jetzt aber höchste Eisenbahn".........
.....möchte echt nicht wissen, wie viele Menschen das zu Lasten der Lokführer schon persönlich genommen haben.....
Das hat er doch getan.
Zwei Frage an Dich:
Woher kennst Du das pathologische Bild dieses Freitodes?
Aus den 2 Minuten Beiträgen der Tagesschau???
Wer redet hier von einem ehrenvollen Tod???
Wagner hat sich hier hoffentlich nicht angemeldet
Wagner gilt ja nur als Referenzmodell für Dünnpfiff, der so allgemein im Umlauf ist.
Pathologisch ist auf jeden Fall eine Depressionsgeschichte. Depression ist eine Krankheit. Da leiden viel mehr Menschen darunter, als man denkt, vor allem als viele Menschen sich selbst eingestehen. Gerade sogenannte Erfolgsmenschen.
Vielleicht hat das Verhaltensmuster, alles oder nichts, beim Merckle auch pathologische Züge. Aber so ein Merckle wäre ne auf die Idee gekommen, mal einen Psychologen zu fragen, ob er noch alles im Schrank hat. Er doch nicht.
Das zu beurteilen, steht mir nicht zu.
Ich erlaube mir nur meine Privatmeinung, dass der Typ die ganze Zeit schon nicht ganz knusper war.
Hat er wirklich? Jetzt wird doch wieder neu gespielt.
Aber so richtig wissen wir es auch nicht.
Sich vorn Zug schmeißen hört sich jedenfalls nicht nach dem großen Plan eines würdevollen Abgangs an. Das war eher Kurzschluss.
Aber jetzt ist es auch Wurscht.
Doch, wissen wir.
Wirst Du eigentlich morgen der Kälte trotzen?
Nö, der Spass geht wieder von vorn los. Das war der Stand vor der S-bahn.
Wenn ichs zeitlich hinkriege. Musste heute schon das Begräbnis eines wahren, echten Helden ausfallen lassen, weil bei mir Baum brennt.
Ich sage mal optimistisch "ja" und ohne Gewähr.
Der war doch nicht mehr bei sich. Für mein Empfinden muss es eine übermächtige Verzweiflung gewesen sein, denn, es gibt mildere, sichere Tode.
Da denkt man nicht mehr an den Lokführer. Durchgeknallt. Ende. Einfach vor die Gleise werfen. Der hat nicht mehr nachgedacht.
Das entschuldigt in keiner Weise die Handlung. Im Gegenteil. Feige war das. Sich entziehen. Nicht manns genug sein, Konsquenzen zu tragen.
Nicht ganz. Der Diener ist auf diesen Moment vorbereitet, dem springt keiner einfach so ins Schwert.
Stimmt. Insofern ist er besser dran, der Diener. Andererseits wiederum hat der Lokführer die Chance, den kurzen tödlichen Akt überhaupt nicht wahrzunehmen. Wobei wir wieder mal sehen: jede Menge Bewusstsein ist gut, und ganz ganz wenig davon ebenfalls. Dubios wird's dazwischen.
Nun ja - nach der S-Bahn konnte er auch nichts mehr regeln.
Wie sagte Bild Chef Kai D. in einem Interview: "Neeee, der Herr Wagner hat bei uns kein Büro....." ...... das sagt doch schon alles, oder? Die wollen den auch nicht sehen, allerdings lassen sie ihn schreiben und das wirft ein schlechtes Licht auf die, die den Wagner Shit immer lesen wollen.
Deinen Brief finde ich klasse, nur die, die Wagner lieben, die denken nicht von a nach b - wie der Wagner selbst, also ist es leider vergebene Liebesmüh.
So meine Meinung zum Thema Merkle will ich auch noch kundtun:
Unabhängig vom Umstand und der Art und Weise, wie der Herr aus dem Leben geschieden ist bleibt festzuhalten, dass mir (und ich weiß sehr gut, was ich hier schon alles geschrieben habe) sich die Nackenhaare sträuben, wenn ich den einen oder anderen Beitrag zu diesem Thema hier lese.
Der Mann mag zwar Milliarden (gehabt haben?) verdient haben, allerdings hat er auch sehr viele Arbeitsplätze geschaffen und damit auch vielen Menschen ein angenehmes Leben ermöglicht - und war bei einigen sehr renommierten deutschen Firmen beteiligt. Sicherlich stellt sich die Frage: "Wann ist genug, genug?" Möglicherweise hat er den Hals nicht voll bekommen.
Viel schlimmer als den Herrn Merckle finde ich allerdings jeden Politiker, der für Banken ein 500 Mrd. Rettungspaket auflegt und dem "kleinen Mann" 7,38 EUR Steuerentlastung zukommen lassen will.
Viel schlimmer finde ich die ganzen Herren Albrecht und Herrn Schwarz (Aldi und Lidl), die ein Betriebsklima zum wohle ihres Profits und ihrer Milliarden tolerieren, dass schon an die Grenze der Menschenwürde geht.
Viel schlimmer finde ich es, dass ein Unternehmen wie Porsche durch "Glücksspiele" auf einmal mehr Gewinn als Umsatz macht. Der Wiedeking raucht doch eben den ganzen Tag "Lucky Strike", oder?
Viel schlimmer finde ich diese Ausschweifungen in unserer Gesellschaft, verursacht durch Politiker, Analysten, Banker (ich weiß, es sind nicht alle), das ganze Schweinepack, dass für diese gesellschaftliche und finanzielle Entwicklung Verantwortung trägt. Ich wünsche so ziemlich jedem abge[bad]*****[/bad]ten Investmentbanker, dass er nicht nur pleite ist, sondern, dass er sich live bei der Arbeitsagentur anschaut, was er mit seinen Kollegen (m/w) angerichtet hat.
Viel schlimmer finde ich einen Herrn Kind, der wider besseren Wissens, die 50+1 Klausel kippen will, obwohl man am Beispiel Abramowitsch und an anderen Clubs noch sehen wird, was sich die Tommies da angetan haben.
Ich habe fertig. Ich bin wieder da, ab und an, falls mich Jemand vermisst hat
Wenn man es schon drauf anlegt aus dieser Welt zu scheiden, und mangels Waffe nicht nach preußischer Offiziersart, ein Sprung in die Donau hätte es auch getan. Wär bei diesen Temperaturen auch recht flott gegangen und man hätte noch eine präsentable Leiche für die Trauerfeier dabei abgegeben. Wenigstens am Stück.
Aber darum ging es wohl nicht. Und am Ende möchte ich mir doch nicht ein Urteil über sinen Tod erlauben, ich erlaube mir ein Urteil über seine Unternehmensführung. Für die, der letzten beiden Jahre (wenn es nicht schon vorher angefangen hat.)
Und dafür sage ich ihm posthum: *****.loch!
Nuja, der Sekundant war schon irgendwie auch eine arme Sau - hat er einen schlechten Job gemacht, will sagen: den Kopp vom Boss gleich herzhaft und ohne große Umstände runtergehauen (der Kopf musste dem Reglement gemäß zumindest noch an einem Hautläppchen baumeln) oder im Gegenteil zu zaghaft gemetzelt, sodass der Gesichtsausdruck des Deliquenten nicht wie erforderlich völlig entspannt und gelöst rüberkam - tja, dann galt das halt als extrem unehrenhaft und nicht selten legte man dem Assi selber Seppuku nahe. Heikle Sache das.
Die Donau? Horribile dictu, Hausflüssle von Blaubeuren ist die Blau, eher ein Bächle, ganz und gar untauglich. Wenn, dann schon eher der Blautopf selber, aber da wimmelts nur so von Höhlentauchern, da biste schneller draußen als Du reingekommen bist.
In praxi allemal schwieriger als man so denkt.
Ach immer schee, wenn die Wöhlerianer sich mal einer angemessenen Sprache befleissigen. Beim Altgriechischen wird es dann schon etwas dünne.
gell das gilt selbst für Goethianer
OnTopic, ich muss (leider) Schusch schon wieder recht geben.
Meine Güte. Das könnte ja dann endlos so weiter gehn. Und wer war dann der Diener vom Diener?
Man hat ja gesehen, wo das hinführt - von den alten Japanern lebt keiner mehr!
Was war eigentlich, wenn der ergebene Diener sich nebenbei noch ein paar Euro als Lokführer verdient hat?
Wohl nen Clown gefrühstückt, Herr Basaltkopp?
Die alten Japaner hatten zwar keine Autos aber Ehre und sie hatten Züge!
Ich hatte letztens eine Werbung von Quelle im Briefkasten, da stand auf dem Flyer:
"Jetzt sind sie am Zug" und ich fahre jeden Tag mit dem "Aufzug".Ich meine mal, ohne sarkastisch oder pervers sein zu wollen, wenn man diesen Satz und diese Worte im Zustand eines "falschen geistigen Gemüts" liest, dann kann es eng werden. Oder, ich denke gerade an die Werbung von Mc Doof am Hauptbahnhof in Frankfurt, wenn man von der S-Bahn die Treppe hoch will "Jetzt aber höchste Eisenbahn".........
.....möchte echt nicht wissen, wie viele Menschen das zu Lasten der Lokführer schon persönlich genommen haben.....
Allgemein? Mehr als genug...