sir_rhaines schrieb: Dafür gab es in den letzten Jahren einfach zu viele Fälle von, wie heißt es so schön: "einschlägig Vorbestraften"..
Kann das vielleicht mal jmd mit Zahlen belegen bitte!
Habs gerad mal nachgeschaut. Im Jahre 1970 gab es nur die Schilderung von einem einzigen Fall in der FAZ. Im letzten Jahr wurde über zehn solcher Fälle in der Bildzeitung berichtet. Eine klare Steigerung also!
juherbst schrieb: Kann das vielleicht mal jmd mit Zahlen belegen bitte!
Ist rein empirisch - muss ich zugeben. Ich bin mir aber relativ sicher, dass eine Statistik mir Recht geben würde.
Aber Du wirst mir doch zustimmen, dass bei Medienberichten über Kinderschänder immer wieder dieser (oder ein ähnlicher) Satz fällt: "Hans M., der bereits vor 15 Jahren wegen der Vergewaltigung einer damals 13jährigen zu einer Haftstrafe verurteilt wurde..."
juherbst schrieb: Kann das vielleicht mal jmd mit Zahlen belegen bitte!
Ist rein empirisch - muss ich zugeben. Ich bin mir aber relativ sicher, dass eine Statistik mir Recht geben würde.
Aber Du wirst mir doch zustimmen, dass bei Medienberichten über Kinderschänder immer wieder dieser (oder ein ähnlicher) Satz fällt: "Hans M., der bereits vor 15 Jahren wegen der Vergewaltigung einer damals 13jährigen zu einer Haftstrafe verurteilt wurde..."
"Rein empirisch"???
Zum Thema Medienberichterstattung habe ich oben einige Links gesetzt. Ließ Dir die mal durch! Würde mich sehr wundern, wenn es da tatsächlich eine signifikante Steigerung gegeben haben sollte.
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen: Was würdet Ihr davon halten, einem verurteilten Kinderschänder (unter bestimmten Voraussetzungen) ein Wahlrecht einzuräumen:
1. Lebenslange Sicherheitsverwahrung ohne Möglichkeit einer Revision. 2. Möglichkeit einer Aufhebung der Sicherheitsverwahrung nach freiwilliger Kastration?
Was sind denn die "bestimmten Voraussetzungen"?
Diese Wahlmöglichkeit fände ich genauso entwürdigend (ja, was der A... von Kinder... gemacht hat war mindestens 100x so entwürdigend!) und nicht mit dem GG vereinbar! Und zwar beide Möglichkeiten! Revision ist ein elementarer Bestandteil des Rechtsstaats!
Wenn eine freiwillige Kastration (die sicher auch kein Allheilmittel ist) erfolgt, dann sollte das vor Gericht/Bewährungsausschuss mildernd berücksichtigt werden, aber eine "Selbstverstümmelung" (zumindest empfinde ich als Mann das so) darf nicht erwartet werden!
sir_rhaines schrieb: Das Schlüsselwort heißt 'sexuelle Triebdämpfung'. Das heißt: Kastration wirkt bei Sexualstraftaten, nicht bei reinen Gewaltstraftaten.
ist es nicht auch triebbefriedigung, wenn ein mensch einen anderen krankenhausreif schlägt, nur weil der eine andere hautfarbe oder nationalität hat? falls nicht, was ist es dann? welche sexuellen gefühle ein solcher drecksack dabei hat kann ich leider nicht nachvollziehen. aber "geil auf gewalt" hat schon eine tiefere bedeutung, denke ich.
Richtig, auch bei diesem Beispiel könnte eine Kastration helfen, macht sie den Ausländerklopper doch sanft und träge. Alternativ könnte man ja auch die Hände und Füße abschneiden. Wie siehst du das sir_rhaines?
juherbst schrieb: Kann das vielleicht mal jmd mit Zahlen belegen bitte!
Ist rein empirisch - muss ich zugeben. Ich bin mir aber relativ sicher, dass eine Statistik mir Recht geben würde.
Aber Du wirst mir doch zustimmen, dass bei Medienberichten über Kinderschänder immer wieder dieser (oder ein ähnlicher) Satz fällt: "Hans M., der bereits vor 15 Jahren wegen der Vergewaltigung einer damals 13jährigen zu einer Haftstrafe verurteilt wurde..."
"Rein empirisch"???
Zum Thema Medienberichterstattung habe ich oben einige Links gesetzt. Ließ Dir die mal durch! Würde mich sehr wundern, wenn es da tatsächlich eine signifikante Steigerung gegeben haben sollte.
Moment, es geht nicht um die Steigerung, sondern um jemand, der schonmal verurteilt wurde, es wieder tut. Das wuerde ich lieber belegt haben.
juherbst schrieb: Kann das vielleicht mal jmd mit Zahlen belegen bitte!
Ist rein empirisch - muss ich zugeben. Ich bin mir aber relativ sicher, dass eine Statistik mir Recht geben würde.
Aber Du wirst mir doch zustimmen, dass bei Medienberichten über Kinderschänder immer wieder dieser (oder ein ähnlicher) Satz fällt: "Hans M., der bereits vor 15 Jahren wegen der Vergewaltigung einer damals 13jährigen zu einer Haftstrafe verurteilt wurde..."
"Rein empirisch"???
Zum Thema Medienberichterstattung habe ich oben einige Links gesetzt. Ließ Dir die mal durch! Würde mich sehr wundern, wenn es da tatsächlich eine signifikante Steigerung gegeben haben sollte.
Moment, es geht nicht um die Steigerung, sondern um jemand, der schonmal verurteilt wurde, es wieder tut. Das wuerde ich lieber belegt haben.
Richtig, sorry! Hatte noch dieses
sir_rhaines schrieb: Dafür gab es in den letzten Jahren einfach zu viele Fälle von, wie heißt es so schön: "einschlägig Vorbestraften"..
im Hinterkopf!
Also Zahlen bitte für den Anteil der Rückfälligen (im Verhältnis zu anderen Delikten, im besten Fall zu solchen, bei denen auch eine gewisse "Veranlagung" eine Rolle spielt)
Erstens verstehe ich nicht, warum Ihr jetzt hier wieder die Ausländer und die Ausländerklopper ins Boot holt. Vermutlich, weil Ihr mich immer noch für ausländerfeindlich haltet.. was mir zeigt, dass ihr von meinen letzten (geschätzt, ohne Statistik!) 25 Beiträgen NIX begriffen habt.
Zweitens mag es ja Eure persönliche Meinung sein, dass denen dabei einer abgeht - dadurch hat es trotzdem immer noch nichts mit sexueller Triebbefriedigung zu tun. Es kann aber nicht meine Aufgabe sein, Euch das zu erklären. Googlen hilft da.
Drittens möchte ich nochmal betonen, dass ich für eine freiwillige Option der Kastration eintrete (die es im Moment ja auch schon gibt). Ich weiß also immer noch nicht, warum Ihr jetzt anfangt darauf rumzureiten.
@ juherbst und dawiede:
Ich habe dazu keine Statistiken, und auch im Moment weder die Zeit, noch die Lust, danach zu suchen. Es gibt allerdings Dinge im Leben, für die braucht man meines Erachtens auch keine Statistiken, um zu wissen, dass sie wahr sind. Das wäre zum Beispiel:
- Luca Toni ist der bessere Stürmer als Jan Furtok - Männer trinken im Durchschnitt mehr Bier als Frauen - Der Anteil vorbestrafter Sexualstraftäter an allen Sexualstraftaten ist höher als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung
Wenn Ihr's nicht glaubt, sucht Euch die Statistiken selbst..
Und falls Ihr (peter/yeboah) mit Eurer undifferenzierten "Und wie ist das mit Ausländerkloppern"-Scheiße bezwecken wolltet, dass ich in diesem Thread nix mehr schreibe: Glückwunsch! Geschafft!
Ich dachte, das wäre ein Diskussionsforum hier... Offensichtlich ist es allerdings doch nur ein Meinungsangleichungsforum...
sorry, aber du hast offenbar meinen ansatz nicht nachvollziehen können.
meine frage ist: ab wann ist jemand nicht mehr therapierbar? und wem darf man ans "eingemachte" gehen?
und, das finde ich eine wichtige frage, welche form der physischen gewalt sollte strenger reglementiert werden als andere. ist vergewaltigung irgendwie immer noch ok? hört aber bei pädophlie der spass auf? ist totschlag zwar inakzeptabel aber trotzdem irgendwie besser als kindesmissbrauch?
verkürzt: ab wann darf man einen menschen/täter körperlich antasten?
Ich habe dazu keine Statistiken, und auch im Moment weder die Zeit, noch die Lust, danach zu suchen. Es gibt allerdings Dinge im Leben, für die braucht man meines Erachtens auch keine Statistiken, um zu wissen, dass sie wahr sind. Das wäre zum Beispiel:
- Luca Toni ist der bessere Stürmer als Jan Furtok - Männer trinken im Durchschnitt mehr Bier als Frauen - Der Anteil vorbestrafter Sexualstraftäter an allen Sexualstraftaten ist höher als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung
Wenn Ihr's nicht glaubt, sucht Euch die Statistiken selbst..
Den Sinn des markierten Teils verstehe ich nicht, sorry!
Hier mal ein Link zur Kriminalitätsstatistik 2007 bzgl. Anzahl der erfassten Fälle bei "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" (Kap. 3.2), "Mord in Zusammenhang mit Sexualdelikten"(Kap. 3.1), Mehrfachtätern (Kap. 2.3.5, Seite 126).
Interessant ist dies hier. Auszug: Insgesamt zeigen die Ergebnisse deutlich, dass Sexualstraftäter hinsichtlich der Rückfallneigung keine homogene Gruppe bilden, vielmehr sind unterschiedliche Karriereverläufe und Risikofaktoren zu beobachten. Der Anteil so genannter Serientäter (mindestens drei einschlägige Verurteilungen im erfassten Zeitraum) umfasste in der Studie der Kriminologischen Zentralstelle lediglich eine Minderheit von etwa 5-7 % der Gesamtgruppe. Freilich wäre es angesichts der teilweise sehr massiven, dauerhaften Schädigungen von Opfern des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Gewalt dennoch verfehlt, diesen Deliktsbereich und die damit verbundenen Gefahren zu verharmlosen. Vielmehr sind verstärkte Anstrengungen zur Verbesserung der Rückfallprävention erforderlich, namentlich eine frühzeitige Identifizierung und gegebenenfalls Behandlung von Tätern mit besonderem Rückfallrisiko
Miso schrieb: Und danke, Juherbst, für die Zahlen, Daten und Einschätzungen.
Scheiss auf seine ganzen Links und Statistiken. In schöner Gutmenschenmanier werden die Taten viel zu sehr verniedlicht und klein geredet. Es ekelt mich an wie hier über Kinderschänder debattiert wird. Stellt euch mal ein kleines Mädchen vor mit 6 Jahren das von einem ausgewachsenen Mann etc..etc.. Fakt ist die Zahlen sind viel viel zu hoch, da ist es mir wurscht ob die Taten"signifikant" wie Herr Juherbst so schön schreibt gestiegen sind oder nicht. P.S. Hängt sie höher!
Das heißt: Kastration wirkt bei Sexualstraftaten, nicht bei reinen Gewaltstraftaten.
Ist rein empirisch - muss ich zugeben. Ich bin mir aber relativ sicher, dass eine Statistik mir Recht geben würde.
Aber Du wirst mir doch zustimmen, dass bei Medienberichten über Kinderschänder immer wieder dieser (oder ein ähnlicher) Satz fällt: "Hans M., der bereits vor 15 Jahren wegen der Vergewaltigung einer damals 13jährigen zu einer Haftstrafe verurteilt wurde..."
Zum Thema Medienberichterstattung habe ich oben einige Links gesetzt. Ließ Dir die mal durch! Würde mich sehr wundern, wenn es da tatsächlich eine signifikante Steigerung gegeben haben sollte.
Diese Wahlmöglichkeit fände ich genauso entwürdigend (ja, was der A... von Kinder... gemacht hat war mindestens 100x so entwürdigend!) und nicht mit dem GG vereinbar! Und zwar beide Möglichkeiten! Revision ist ein elementarer Bestandteil des Rechtsstaats!
Wenn eine freiwillige Kastration (die sicher auch kein Allheilmittel ist) erfolgt, dann sollte das vor Gericht/Bewährungsausschuss mildernd berücksichtigt werden, aber eine "Selbstverstümmelung" (zumindest empfinde ich als Mann das so) darf nicht erwartet werden!
ist es nicht auch triebbefriedigung, wenn ein mensch einen anderen krankenhausreif schlägt, nur weil der eine andere hautfarbe oder nationalität hat? falls nicht, was ist es dann? welche sexuellen gefühle ein solcher drecksack dabei hat kann ich leider nicht nachvollziehen. aber "geil auf gewalt" hat schon eine tiefere bedeutung, denke ich.
Moment, es geht nicht um die Steigerung, sondern um jemand, der schonmal verurteilt wurde, es wieder tut. Das wuerde ich lieber belegt haben.
Richtig, sorry!
Hatte noch dieses im Hinterkopf!
Also Zahlen bitte für den Anteil der Rückfälligen (im Verhältnis zu anderen Delikten, im besten Fall zu solchen, bei denen auch eine gewisse "Veranlagung" eine Rolle spielt)
Erstens verstehe ich nicht, warum Ihr jetzt hier wieder die Ausländer und die Ausländerklopper ins Boot holt. Vermutlich, weil Ihr mich immer noch für ausländerfeindlich haltet.. was mir zeigt, dass ihr von meinen letzten (geschätzt, ohne Statistik!) 25 Beiträgen NIX begriffen habt.
Zweitens mag es ja Eure persönliche Meinung sein, dass denen dabei einer abgeht - dadurch hat es trotzdem immer noch nichts mit sexueller Triebbefriedigung zu tun. Es kann aber nicht meine Aufgabe sein, Euch das zu erklären. Googlen hilft da.
Drittens möchte ich nochmal betonen, dass ich für eine freiwillige Option der Kastration eintrete (die es im Moment ja auch schon gibt). Ich weiß also immer noch nicht, warum Ihr jetzt anfangt darauf rumzureiten.
@ juherbst und dawiede:
Ich habe dazu keine Statistiken, und auch im Moment weder die Zeit, noch die Lust, danach zu suchen. Es gibt allerdings Dinge im Leben, für die braucht man meines Erachtens auch keine Statistiken, um zu wissen, dass sie wahr sind. Das wäre zum Beispiel:
- Luca Toni ist der bessere Stürmer als Jan Furtok
- Männer trinken im Durchschnitt mehr Bier als Frauen
- Der Anteil vorbestrafter Sexualstraftäter an allen Sexualstraftaten ist höher als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung
Wenn Ihr's nicht glaubt, sucht Euch die Statistiken selbst..
Und falls Ihr (peter/yeboah) mit Eurer undifferenzierten "Und wie ist das mit Ausländerkloppern"-Scheiße bezwecken wolltet, dass ich in diesem Thread nix mehr schreibe: Glückwunsch! Geschafft!
Ich dachte, das wäre ein Diskussionsforum hier... Offensichtlich ist es allerdings doch nur ein Meinungsangleichungsforum...
mfg
sir_rhaines
sorry, aber du hast offenbar meinen ansatz nicht nachvollziehen können.
meine frage ist: ab wann ist jemand nicht mehr therapierbar? und wem darf man ans "eingemachte" gehen?
und, das finde ich eine wichtige frage, welche form der physischen gewalt sollte strenger reglementiert werden als andere. ist vergewaltigung irgendwie immer noch ok? hört aber bei pädophlie der spass auf? ist totschlag zwar inakzeptabel aber trotzdem irgendwie besser als kindesmissbrauch?
verkürzt: ab wann darf man einen menschen/täter körperlich antasten?
diese grenze hätte ich gerne erklärt.
Hier mal ein Link zur Kriminalitätsstatistik 2007 bzgl. Anzahl der erfassten Fälle bei "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" (Kap. 3.2), "Mord in Zusammenhang mit Sexualdelikten"(Kap. 3.1), Mehrfachtätern (Kap. 2.3.5, Seite 126).
Interessant ist dies hier.
Auszug:
Insgesamt zeigen die Ergebnisse deutlich, dass Sexualstraftäter hinsichtlich der Rückfallneigung keine homogene Gruppe bilden, vielmehr sind unterschiedliche Karriereverläufe und Risikofaktoren zu beobachten. Der Anteil so genannter Serientäter (mindestens drei einschlägige Verurteilungen im erfassten Zeitraum) umfasste in der Studie der Kriminologischen Zentralstelle lediglich eine Minderheit von etwa 5-7 % der Gesamtgruppe. Freilich wäre es angesichts der teilweise sehr massiven, dauerhaften Schädigungen von Opfern des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Gewalt dennoch verfehlt, diesen Deliktsbereich und die damit verbundenen Gefahren zu verharmlosen. Vielmehr sind verstärkte Anstrengungen zur Verbesserung der Rückfallprävention erforderlich, namentlich eine frühzeitige Identifizierung und gegebenenfalls Behandlung von Tätern mit besonderem Rückfallrisiko
RN
Und für das Aufrechthalten der Fahne der Vernünftigen!
Scheiss auf seine ganzen Links und Statistiken. In schöner Gutmenschenmanier werden die Taten viel zu sehr verniedlicht und klein geredet. Es ekelt mich an wie hier über Kinderschänder debattiert wird. Stellt euch mal ein kleines Mädchen vor mit 6 Jahren das von einem ausgewachsenen Mann etc..etc..
Fakt ist die Zahlen sind viel viel zu hoch, da ist es mir wurscht ob die Taten"signifikant" wie Herr Juherbst so schön schreibt gestiegen sind oder nicht.
P.S. Hängt sie höher!