Ich möchte mich jetzt nicht auf eine Seite stellen,aber mir ist gerade noch eingefallen: Die Israelis sagen ja, sie wollen keine unschuldigen Zivilisten töten.
Nur was sehe ich ständig im Fernsehen? Israel benutzt Streubomben, sogenannte "Cluster Bombs". Das sind Bomben, die sich nach dem Abwurf noch in der Luft öffnen und sich dann mehrere kleinere Sprengkörper verteilen. Diese explodieren dann kurz über dem Boden. Damit macht man alles in der Umgebung platt. Da hat nichts und niemand ne Chance. Ganz fiese Waffen sind das. Und das schlimme ist ja auch noch, dass oft manche dieser Sprengkörper gar nicht explodieren und auf dem Boden und in der Erde liegen bleiben und erst manchmal viel später explodieren. Damit gibt es in Afghanistan auch ganz große Probleme!
Und dann sagen die, sie wollen keine Zivilisten verletzten oder töten. UNVERSCHÄMTHEIT!!!!!!!!
Ich hoffe naiverweise, dass es irgendwann eine faire Koexistenz zweier unabhängiger Staaten Israel und Palästina geben wird. Nur sollte allen bewusst sein, dass der israelische Staatschef, der Palästina zu einem souveränen Staat macht, ein toter Mann ist.
Eine Ein- oder Zwei-Staaten-Lösung kann es erst geben, wenn der Zionismus, die Lehre von der angeblichen Notwendigkeit eines speziellen Staates für Juden, welcher die alleinige Antwort auf den Nichtjuden innewohnenden Antisemitismus sei, verschwindet. Diese Ideologie ist es, die den israelischen Staat seit je her antreibt und mehr als hundert Jahre lang zum Hindernis für den Weltfrieden wurde. Diese rassistische Ideologie, die den Antisemitismus nicht bekämpft, sondern eine zu ihm parallel verlaufende Lehre darstellt und einen ethnisch orientierten, von Juden bestimmten Staat verlangt, ist das eigentliche Problem.
Bringe das aber mal einer den Israelis bei, deren Vorfahren jahrhundertelang verjagt, verfolgt und ermordet wurden und die der Auffassung sind, daß nunmehr der Spieß mal umzudrehen sei. Bring ihnen mal einer angesichts der von klein auf und schon in den Kindergärten systematisierten Ausrichtung auf diese Lehre, daß man einem Araber nicht den Rücken zu drehen könne, weil man ansonsten sofort ein Messer darin fände, daß sie von ihrer Soldateska und deren US-Sponsoren an der Nase herumgeführt werden, daß ihre Verfolgungserfahrungen benutzt werden und sie letztlich lediglich ein Spielball, ein Dorn im Fleische des Weltfriedens sind, der den Mächtigen dieser Welt zur Durchsetzung ihrer Weltmachtsinteressen verhilft...
Darin besteht aber die Aufgabe: Im Kampf gegen den Antisemitismus und im Kampf gegen den Zionismus.
Jonathan Cook:"Ohne den Zionismus wird das Hindernis für die Schaffung eines oder zweier Staaten beseitigt sein. Und wenn das so ist, warum sich nicht für eine Lösung stark machen, die Israelis wie Palästinensern am ehesten Gerechtigkeit verschafft?"
....Diese Ideologie ist es, die den israelischen Staat seit je her antreibt und mehr als hundert Jahre lang zum Hindernis für den Weltfrieden wurde......
Welche 100 Jahre meinst Du und wo bedroht diese Ideologie 100 Jahre den Weltfrieden??? Sorry, kann ich nicht ganz nachvollziehen, kannst Du dass etwas konkreter beschreiben?
....Diese Ideologie ist es, die den israelischen Staat seit je her antreibt und mehr als hundert Jahre lang zum Hindernis für den Weltfrieden wurde......
Welche 100 Jahre meinst Du und wo bedroht diese Ideologie 100 Jahre den Weltfrieden??? Sorry, kann ich nicht ganz nachvollziehen, kannst Du dass etwas konkreter beschreiben?
....Diese Ideologie ist es, die den israelischen Staat seit je her antreibt und mehr als hundert Jahre lang zum Hindernis für den Weltfrieden wurde......
Welche 100 Jahre meinst Du und wo bedroht diese Ideologie 100 Jahre den Weltfrieden??? Sorry, kann ich nicht ganz nachvollziehen, kannst Du dass etwas konkreter beschreiben?
Nochmal: Mehr als 100 Jahre Hinderniss für den Weltfrieden??? Sag mir einfach von wann bis wann! Ein paar Leute die eine Ideologie entwickeln, mit 50 Karabinern rumfuchteln behindern also sofort den Weltfrieden?
....Diese Ideologie ist es, die den israelischen Staat seit je her antreibt und mehr als hundert Jahre lang zum Hindernis für den Weltfrieden wurde......
Welche 100 Jahre meinst Du und wo bedroht diese Ideologie 100 Jahre den Weltfrieden??? Sorry, kann ich nicht ganz nachvollziehen, kannst Du dass etwas konkreter beschreiben?
Nochmal: Mehr als 100 Jahre Hinderniss für den Weltfrieden??? Sag mir einfach von wann bis wann! Ein paar Leute die eine Ideologie entwickeln, mit 50 Karabinern rumfuchteln behindern also sofort den Weltfrieden?
Theodor Herzel hat mit keinem Karabiner herumgefuchtel... Bevor man sich ueber andere lustig macht, sollte man sich erstmal informieren. Fuer den Anfang schlage ich folgende Lektuere vor:
Darueber hinaus sind der jerusalemer und babylonische Talmud, um das juedische Selbstverstaendnis zu begreifen, recht hilfreich.
In das Weltpolitische kommst Du, wenn Du dich dann mit der Balfour-Deklaration (1917) und ihre Auswirkungen auseinandersetzt. Das duerfte genuegenum dir den roten Faden fuer die weitere Entwicklung im 20. Jahrhundert zu geben.
Es gibt gewiss noch ein aelteres, sehr viel erklaehrendes Dokument, dass auf das Ende des 19. Jahrhunderts datiert wird, kann ich hier aber nicht erwaehnen, da ich mich in unserem Rechtsstaat strafbar machen wuerde...
....Diese Ideologie ist es, die den israelischen Staat seit je her antreibt und mehr als hundert Jahre lang zum Hindernis für den Weltfrieden wurde......
Welche 100 Jahre meinst Du und wo bedroht diese Ideologie 100 Jahre den Weltfrieden??? Sorry, kann ich nicht ganz nachvollziehen, kannst Du dass etwas konkreter beschreiben?
Nochmal: Mehr als 100 Jahre Hinderniss für den Weltfrieden??? Sag mir einfach von wann bis wann! Ein paar Leute die eine Ideologie entwickeln, mit 50 Karabinern rumfuchteln behindern also sofort den Weltfrieden?
Hast du meine Hinweise gelesen ?
Ich meine die Begründung der zionistischen Lehre durch Theodor Herzl, der 1896 sein grundlegendes Werk hierzu, "Der Judenstaat" schrieb:
“Für Europa würden wir da unten ein Stück des Schutzwalls gegen Asien formen; wir wären der Vorposten der Zivilisation gegen die Barbarei.”
In seinen Tagebüchern beschreibt er, wie die Kolonisation von Statten gehen soll:
Die Zionisten müssen sich zunächst in zureichender Weise den Grundbesitz der arabischen Bevölkerung verschaffen, der nicht wieder an Araber verkauft werden darf. Die Einheimischen sollen unbemerkt über die Grenze in Nachbarländer verschoben werden, nachdem sie die gröbste Kolonisierungsarbeit im Judenstaat geleistet haben. Das angestrebte Territorium reichte für ihn von der Sinai-Halbinsel unter Einschluss großer Teile Syriens und vom Mittelmeer bis an die Ostgrenzen Jordaniens.
Nach 1918, als die Proteste der Araber gegen die Kolonisation sich mehrten, gab es Verlautbarungen, nach denen Juden und Araber als zwei gleichberechtigte Volksgruppen zusammenleben wollten (So Arthur Ruppin auf dem XVI. Zionistenkongress. Aber solche Erklärungen waren “nicht mehr als fromme Wünsche, die nicht in die praktische Politik überführt wurden” (Aaron Cohen). 1901 beschloss der 5. Zionistenkongress die Beseitigung der arabischen Arbeitskräfte aus jüdischen Besitzungen und Unternehmen. Die jüdische Arbeiterbewegung unterstützte das, anstatt sich dieser Diskriminierung entgegenzustellen. Arabern wurde der Beitritt zur jüdischen Gewerkschaft verwehrt. Auf diese Weise werde sich, so der amerikanische Zionist Brandeis, “die arabische Frage von selber lösen”. Chaim Weizmann, ab 1921 Präsident des zionistischen Weltkongresses, versicherte zwar den palästinensischen und syrischen Führern, dass die Zionisten nicht die politische Macht in Palästina anstrebten, aber zur gleichen Zeit verlangte er einen Staat, “der genauso jüdisch ist wie England englisch”.
Auf dem 20. Zionistenkongress entzündete sich die Debatte zwischen den maximalistischen Befürwortern eines Groß-Israel und Gegnern einer Teilung und den taktischen Befürwortern einer provisorischen Teilung. Ben Gurion, der 1948 den Staat Israel deklarierte: “Die Debatte geht doch nicht darum, ob Erez Israel teilbar ist oder nicht. Kein Zionist kann auch nur auf den kleinsten Teil von Erez Israel verzichten. Die Debatte geht nur darum, welcher von zwei Wegen schneller zum Ziel führt.” Die logische Folge für die praktische Politik: Völlige Trennung von der arabischen Bevölkerung: eigene Wirtschaft, eigene Verwaltung, eigenes Schulsystem, so dass die nachfolgende Generation die Sprache der Araber nicht einmal verstehen konnte, usw.
Die wenigen Zionistenväter, die sich für eine Kooperation der beiden Volksgruppen einsetzten, konnten sich nicht durchsetzen. Haim Kalvariski: ” Wenn wir nur ein Zehntel oder sogar nur ein Zwanzigstel jener Energien, die wir aufbringen, um uns der Sympathie entfernter Nationen und Persönlichkeiten zu versichern, dafür verwendet hätten, die Sympathie der Arabischen Nation zu gewinnen, indem wir ökonomische, politische, moralische und kulturelle Bindungen geschaffen hätten [...], dann wäre unsere Stellung sowohl in Palästina als auch in Europa ganz anders.
(Sehr zu empfehlende Quelle mit weiteren unzähligen Belegen: Prof. Walter Hollstein, "Kein Frieden um Israel")
Hier gefallen sich ja einige sehr im herumschwadronieren in theoretischen Ansätzen aus dem vor-vorigen Jahrhundert. Die Relevanz für das hier und heute dürfte relativ gering sein, irgenwelche Andeutungen eines Lösungsansatzes findet man auch vergeblich.
Was soll das also? Die eigene Belesenheit dokumentieren?
Was soll das heutige Israel tun? Kollektiven Selbstmord? Fliegendes Suizidkommando?
Wie wäre es mit so Kleinigkeiten wie den Siedlungsbau in besetzten Gebieten unterlassen. Das würde einiges an Ruhe bringen, aber dadran haben die überhaupt kein Interesse, denn sonst hätten die es schon seit Jahren unterlassen immer wieder neue Siedlungen aus dem Boden zu stampfen.
Hier gefallen sich ja einige sehr im herumschwadronieren in theoretischen Ansätzen aus dem vor-vorigen Jahrhundert. Die Relevanz für das hier und heute dürfte relativ gering sein, irgenwelche Andeutungen eines Lösungsansatzes findet man auch vergeblich.
Die Zukunft entwickelt sich immer aus der Geschichte und (entschuldige bitte) diese zu negieren ist zwar das, was uns unsere Medien versuchen zu suggerieren, fuehrt aber nur dazu, dass dieses Leiden weiter geht.
Israel könnte sich darüber im Klaren werden, daß eine Fortsetzung der zionistischen Politik, also die Fortsetzung einer Politik der ethnischen Apartheid, der Ab- und Ausgrenzung aus dem regionalen Kontext, der eben kein amerikanischer oder europäischer, sondern ein orientalischer Kontext ist, keine wirkliche Zukunft hat.
Man kann diesen Zustand unter großem militärischen und finanziellen Aufwand noch dieses oder jenes Jahrzehnt aufrecht erhalten, aber die Zeit läuft gegen den Zionismus, ebenso wie gegen die ihn stützende US-Weltmachtpolitik. Der Zionismus ist eine rassistische Ideologie des europäischen ethnisch begründeten Nationalismus und Kolonialismus des vergangenen Jahrhunderts und hat keine Zukunft. Die Zukunft heißt ethnien- und nationenübergreifende Kooperation, Verständigung und wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit.
Sehr viele Israelis stehen mit der dort herrschenden Politik durchaus auf Kriegsfuß. Die Aktivitäten gegen den jetzigen Militäreinsatz sind vielfältig. Leider berichten die deutschen Medien hierüber nicht. Es gibt zahlreiche Groß-Demonstrationen in Tel-Aviv und anderen Städten.
Die meisten Israelis haben selbst keinerlei Problem mit der orientalischen Kultur. Im Gegenteil. Die neuere israelische Musik ist z.B. stark orientalisch geprägt. Die bevorzugten Speisen sind orientalisch u.v.m.
Hierzu ist es z.B. erforderlich, den Fokus der israelischen Bildungs-und Erziehungseinrichtungen, statt auf Europa und die USA, auf die der Region entsprechende orientalische Bildung und Kultur einzustellen. Das bedeutet etwa die Einführung des Arabisch-Unterrichts als erste Fremdsprache, statt Englisch oder Französisch, die Unterrichtung der Geschichte und Kultur vor allem der Region und erst in zweiter Linie der der europäischen und der der europäischen Juden (dies auch, zumal der Anteil der europäischstämmigen Juden in Israel längst nicht mehr die Mehrheit ist).
Dann, wenn die noch staatstragende Ideologie des Zionismus, d.h. der Fokusierung auf einen jüdischen Ethnienstaat, fällt, wird man sich sehr schnell mit den Palästinensern über ein Ein- oder Zweistaaten-Modell einig werden können.
Der so erstrebte Frieden und die Zusammenarbeit würde für die gesamte Region wohl einen Aufschwung, allerdings jenseits der jetzt dort amerikanisch geprägten Konsumgesellschaft, bringen. Man könnte an ein Nahöstliches Staatenbündnis analog der EU denken u.ä.
Gerade dies, die Abkoppelung von den Interessen der USA, ist jedoch die größte Hürde, die zu nehmen wäre. Die Orientalisierung Israels selbst wäre meines Erachtens das kleinere Problem.
Interessant finde ich, wie viele Linksradikale (auch hier im Forum) sich in ihrer argumentation ganz nah an die rechte Seite manövrieren. Ich hoffe sie sehen die Gefahr, bevor sich ihr Gewäsch gegen ihre eigene Ziele wendet, in dem sie den Neonazis inhaltliche Steilvorlagen geben (wobei ERSTMAL haben Radikale ja sowieso die selben Ziele). Auch finde ich spannend, dass der jüdische Zionismus zu verdammen ist, während die Hamas als rechtmäßig gewählte Wohlfahrtsorganisation betrachtet wird, deren sylvesterraketen auf israelischen grundstücken landet.
Man kann hier einiges lernen: ein Frieden in Nahost ist genauso unerreichbar wie dass sich zB. Vogelchen und Pedro hier auf eine gemeinsame Linie verständigen können. Keiner würde einen Jota von seiner Ideologie abrücken um Ziele zu erreichen, genauso wie die Palis und die Israelis. Lieber immer feste druff und schauen wer den längeren atem hat. Daher weiterhin viel Spaß beim Scheiße rühren... genauso reagiere ich inzwischen auch wenn eine neue welle der Gewalt in Nahost anrollt.
Würde Israel sich vom Zionismus weg und auf einen Ausgleich mit den Arabern und hin zu einer Kooperation mit ihnen orientieren, wäre damit auch weitgehend dem Islamismus in der Region der Boden entzogen.
Hamas und Hisbollah, sowie andere islamistische Strukturen speiseen sich ausschließlich aus dem Antizionismus und dem Konflikt mit Israel. Eine regional orientierte wirtschaftliche und kulturelle Ausrichtung der israelischen Gesellschaft würde diesen Strömungen mit Sicherheit den Boden entziehen und damit einer Sekularisierung des gesamten Orients den Boden bereiten.
Ich bin sicher, daß damit weltweit auch viele Kopftücher und anderes Material im Müll landen würde...
Da, Pedro, gibt dir sogar jeder Laie recht. Genauso wie ein Abzug der Amis aus Irak, Saudi-Arabien und Afghanistan dem Terror den Zulauf zusätzlich entziehen würde. Deswegen glaube ich auch, dass die Terroristen alles andere als erfreut waren, dass Obama Präsident geworden ist. Ein McCain und eine uneingeschränkte Fortsetzung der Nahost-Politik hätte da doch eher neuen Nährboden des Hasses gegeben.
Eigentlich sollte man sich da unten eh nicht einmischen, die muslimischen Gruppierungen wären eh schon genug mit sich selbst beschäftigt.
SGE_Werner schrieb: .Genauso wie ein Abzug der Amis ... Afghanistan dem Terror den Zulauf zusätzlich entziehen würde..
da liegst du zum Beispiel völlig falsch. wenn man heute aus afghanistan verschwinden würde, hätte man dort innerhalb von 3 Monaten(wahrscheinlich sogar innerhalb von 3 Stunden) ein islamistisches Regime an der Macht. Als Nachbarland das politisch instabile Pakistan mit Atomwaffen. Zuflucht für Terroristen aus aller Welt. Terrorcamps usw. Ich würde dir garantieren, dass es innerhalb von fünf Jahren zu einem neuen Riesenanschlag kommen würde in diesem Falle. Und wenn es diesmal nicht New York sondern Frankfurt treffen würde, ja dann würde wahrscheinlich auch dir klar sein, dass der Pazifismus nicht auf alle Fragen eine Antwort liefert. Das haben unsere Politiker ja auch erkannt (sind ja auch nicht grade Vollidioten die Jungs) und daher einen Abzug zum Glück als unmöglich erkannt. Mit dem Irak sieht es natürlich anders aus. Da haben die Amis ja offensichtlich einen der größten politischen fehler der Neuzeit begangen......
Pedrogranata / Heute 20:49 Würde Israel sich vom Zionismus weg und auf einen Ausgleich mit den Arabern und hin zu einer Kooperation mit ihnen orientieren, wäre damit auch weitgehend dem Islamismus in der Region der Boden entzogen.
Bestrebungen dahingehend waren doch schon da - Jitzchak Rabin. Leider wurde er ermordet.
Ich denke das Israel auf lange Zeit nur diesen damals eingeschlagenen Weg gehen kann. Zur Zeit ist es doch einfach so das Gewalt mit Gewalt vergolten wird. Ein dauerhafter Frieden ist nur dann möglich wenn beide Seiten dazu bereit sind. Wenn aber in den Familien, auf beiden Seiten immer wieder Tote zu beklagen sind wird das nicht geschehen. Der Hass auf beiden Seiten ist (im Moment) einfach zu groß. Es wird Jahrzehnte (-hunderte) brauchen sich aus dieser Spirale der Gewalt zu lösen wenn überhaupt. Jede Seite hat Ihre Argumente, es wird erst dann etwas geschehen wenn sich das Volk dagegen erhebt, erheben würde. Davon sind aber beide soweit entfernt wie wir, von der Andromeda. Beide Seiten haben gewisse Betrebungen gen Frieden und auch Krieg/Konfrontation, im Moment überwiegt leider letzteres und das deutlich.
Daher wird Israel sich auch nicht von den USA lösen, wer wäre den so doof seinen starksten Verbündeten in die Wüste zu schicken?
Falls einmal 20Jahre Waffenruhe herschen sollte , dann glaube ich wäre ein Anfang gemacht. Ob das jemals passiert? Ich hoffe es.
@Pedro Also eine Deklaration vor über 100 Jahren hat damals schon den Weltfrieden bedroht???
Lass gut sein, Du siehst Dinge ganz anders als, was soll es. Den Weltfrieden juckt dies nicht. Was ich einfach aufzeigen will ist dieses ewige Überhöhen/Übertreiben bei diesem Konflikt. Das scheint mir einer der Probleme. Es reicht scheinbar nicht das die Frage Israels seit der Gründung des Staates die Welt immer wieder beschäftigt, ne es müßen gleich wieder "über 100 Jahre..." sein. Als ob es einen Unterschied macht. Der Konflikt ist einer der Hauptprobleme der Weltpolitik. Was übrigens nicht weißt das es eines der Hauptprobleme der Welt/Menschheit ist!
Aber beide Seiten arbeiten immer wieder so! Eines der Zeichen wie verworren die Lage ist. Und schau Dir mal an hitzig wie die Menschen hier in Europa über diesen Konflikt debattieren (meine jetzt nicht nur die ewigen Internethelden in den Foren). Da ersieht man doch wie schwer es als Betroffener sein muß besonnen zu sein!
Nur was sehe ich ständig im Fernsehen?
Israel benutzt Streubomben, sogenannte "Cluster Bombs".
Das sind Bomben, die sich nach dem Abwurf noch in der Luft öffnen und sich dann mehrere kleinere Sprengkörper verteilen. Diese explodieren dann kurz über dem Boden. Damit macht man alles in der Umgebung platt. Da hat nichts und niemand ne Chance.
Ganz fiese Waffen sind das.
Und das schlimme ist ja auch noch, dass oft manche dieser Sprengkörper gar nicht explodieren und auf dem Boden und in der Erde liegen bleiben und erst manchmal viel später explodieren. Damit gibt es in Afghanistan auch ganz große Probleme!
Und dann sagen die, sie wollen keine Zivilisten verletzten oder töten. UNVERSCHÄMTHEIT!!!!!!!!
Eine Ein- oder Zwei-Staaten-Lösung kann es erst geben, wenn der Zionismus, die Lehre von der angeblichen Notwendigkeit eines speziellen Staates für Juden, welcher die alleinige Antwort auf den Nichtjuden innewohnenden Antisemitismus sei, verschwindet. Diese Ideologie ist es, die den israelischen Staat seit je her antreibt und mehr als hundert Jahre lang zum Hindernis für den Weltfrieden wurde. Diese rassistische Ideologie, die den Antisemitismus nicht bekämpft, sondern eine zu ihm parallel verlaufende Lehre darstellt und einen ethnisch orientierten, von Juden bestimmten Staat verlangt, ist das eigentliche Problem.
Bringe das aber mal einer den Israelis bei, deren Vorfahren jahrhundertelang verjagt, verfolgt und ermordet wurden und die der Auffassung sind, daß nunmehr der Spieß mal umzudrehen sei. Bring ihnen mal einer angesichts der von klein auf und schon in den Kindergärten systematisierten Ausrichtung auf diese Lehre, daß man einem Araber nicht den Rücken zu drehen könne, weil man ansonsten sofort ein Messer darin fände, daß sie von ihrer Soldateska und deren US-Sponsoren an der Nase herumgeführt werden, daß ihre Verfolgungserfahrungen benutzt werden und sie letztlich lediglich ein Spielball, ein Dorn im Fleische des Weltfriedens sind, der den Mächtigen dieser Welt zur Durchsetzung ihrer Weltmachtsinteressen verhilft...
Darin besteht aber die Aufgabe: Im Kampf gegen den Antisemitismus und im Kampf gegen den Zionismus.
Jonathan Cook:"Ohne den Zionismus wird das Hindernis für die Schaffung eines oder zweier Staaten beseitigt sein. Und wenn das so ist, warum sich nicht für eine Lösung stark machen, die Israelis wie Palästinensern am ehesten Gerechtigkeit verschafft?"
http://zmag.de/artikel/der-traum-von-der-zweistaatenloesung
Welche 100 Jahre meinst Du und wo bedroht diese Ideologie 100 Jahre den Weltfrieden???
Sorry, kann ich nicht ganz nachvollziehen, kannst Du dass etwas konkreter beschreiben?
Siehe # 40
und
# 64 hier: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/15/11108264/?page=4
sowie
# 43 hier: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/15/11108264/?page=3
Nochmal:
Mehr als 100 Jahre Hinderniss für den Weltfrieden???
Sag mir einfach von wann bis wann!
Ein paar Leute die eine Ideologie entwickeln, mit 50 Karabinern rumfuchteln behindern also sofort den Weltfrieden?
Theodor Herzel hat mit keinem Karabiner herumgefuchtel...
Bevor man sich ueber andere lustig macht, sollte man sich erstmal informieren.
Fuer den Anfang schlage ich folgende Lektuere vor:
http://books.google.com/books?id=_laPX0Mz_nIC&dq=Theodor+Herzl&printsec=frontcover&source=an&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=4&ct=result#PPA6,M1
Darueber hinaus sind der jerusalemer und babylonische Talmud, um das juedische Selbstverstaendnis zu begreifen, recht hilfreich.
In das Weltpolitische kommst Du, wenn Du dich dann mit der Balfour-Deklaration (1917) und ihre Auswirkungen auseinandersetzt.
Das duerfte genuegenum dir den roten Faden fuer die weitere Entwicklung im 20. Jahrhundert zu geben.
Es gibt gewiss noch ein aelteres, sehr viel erklaehrendes Dokument, dass auf das Ende des 19. Jahrhunderts datiert wird, kann ich hier aber nicht erwaehnen, da ich mich in unserem Rechtsstaat strafbar machen wuerde...
Hast du meine Hinweise gelesen ?
Ich meine die Begründung der zionistischen Lehre durch Theodor Herzl, der 1896 sein grundlegendes Werk hierzu, "Der Judenstaat" schrieb:
http://de.wikisource.org/wiki/Der_Judenstaat
“Für Europa würden wir da unten ein Stück des Schutzwalls gegen Asien formen; wir wären der Vorposten der Zivilisation gegen die Barbarei.”
In seinen Tagebüchern beschreibt er, wie die Kolonisation von Statten gehen soll:
Die Zionisten müssen sich zunächst in zureichender Weise den Grundbesitz der arabischen Bevölkerung verschaffen, der nicht wieder an Araber verkauft werden darf. Die Einheimischen sollen unbemerkt über die Grenze in Nachbarländer verschoben werden, nachdem sie die gröbste Kolonisierungsarbeit im Judenstaat geleistet haben. Das angestrebte Territorium reichte für ihn von der Sinai-Halbinsel unter Einschluss großer Teile Syriens und vom Mittelmeer bis an die Ostgrenzen Jordaniens.
Nach 1918, als die Proteste der Araber gegen die Kolonisation sich mehrten, gab es Verlautbarungen, nach denen Juden und Araber als zwei gleichberechtigte Volksgruppen zusammenleben wollten (So Arthur Ruppin auf dem XVI. Zionistenkongress. Aber solche Erklärungen waren “nicht mehr als fromme Wünsche, die nicht in die praktische Politik überführt wurden” (Aaron Cohen). 1901 beschloss der 5. Zionistenkongress die Beseitigung der arabischen Arbeitskräfte aus jüdischen Besitzungen und Unternehmen. Die jüdische Arbeiterbewegung unterstützte das, anstatt sich dieser Diskriminierung entgegenzustellen.
Arabern wurde der Beitritt zur jüdischen Gewerkschaft verwehrt. Auf diese Weise werde sich, so der amerikanische Zionist Brandeis, “die arabische Frage von selber lösen”. Chaim Weizmann, ab 1921 Präsident des zionistischen Weltkongresses, versicherte zwar den palästinensischen und syrischen Führern, dass die Zionisten nicht die politische Macht in Palästina anstrebten, aber zur gleichen Zeit verlangte er einen Staat, “der genauso jüdisch ist wie England englisch”.
Auf dem 20. Zionistenkongress entzündete sich die Debatte zwischen den maximalistischen Befürwortern eines Groß-Israel und Gegnern einer Teilung und den taktischen Befürwortern einer provisorischen Teilung. Ben Gurion, der 1948 den Staat Israel deklarierte: “Die Debatte geht doch nicht darum, ob Erez Israel teilbar ist oder nicht. Kein Zionist kann auch nur auf den kleinsten Teil von Erez Israel verzichten. Die Debatte geht nur darum, welcher von zwei Wegen schneller zum Ziel führt.” Die logische Folge für die praktische Politik: Völlige Trennung von der arabischen Bevölkerung: eigene Wirtschaft, eigene Verwaltung, eigenes Schulsystem, so dass die nachfolgende Generation die Sprache der Araber nicht einmal verstehen konnte, usw.
Die wenigen Zionistenväter, die sich für eine Kooperation der beiden Volksgruppen einsetzten, konnten sich nicht durchsetzen. Haim Kalvariski: ” Wenn wir nur ein Zehntel oder sogar nur ein Zwanzigstel jener Energien, die wir aufbringen, um uns der Sympathie entfernter Nationen und Persönlichkeiten zu versichern, dafür verwendet hätten, die Sympathie der Arabischen Nation zu gewinnen, indem wir ökonomische, politische, moralische und kulturelle Bindungen geschaffen hätten [...], dann wäre unsere Stellung sowohl in Palästina als auch in Europa ganz anders.
(Sehr zu empfehlende Quelle mit weiteren unzähligen Belegen: Prof. Walter Hollstein, "Kein Frieden um Israel")
Was soll das also? Die eigene Belesenheit dokumentieren?
Was soll das heutige Israel tun?
Kollektiven Selbstmord?
Fliegendes Suizidkommando?
Was sind die Alternativen?
Ja beantworte das mal selbst, statt hier vorzuwerfen, dass wir dafür selbst keine Lösungen haben. Ich hab auch keine.
Wie wäre es mit so Kleinigkeiten wie den Siedlungsbau in besetzten Gebieten unterlassen. Das würde einiges an Ruhe bringen, aber dadran haben die überhaupt kein Interesse, denn sonst hätten die es schon seit Jahren unterlassen immer wieder neue Siedlungen aus dem Boden zu stampfen.
Die Zukunft entwickelt sich immer aus der Geschichte und (entschuldige bitte) diese zu negieren ist zwar das, was uns unsere Medien versuchen zu suggerieren, fuehrt aber nur dazu, dass dieses Leiden weiter geht.
Israel könnte sich darüber im Klaren werden, daß eine Fortsetzung der zionistischen Politik, also die Fortsetzung einer Politik der ethnischen Apartheid, der Ab- und Ausgrenzung aus dem regionalen Kontext, der eben kein amerikanischer oder europäischer, sondern ein orientalischer Kontext ist, keine wirkliche Zukunft hat.
Man kann diesen Zustand unter großem militärischen und finanziellen Aufwand noch dieses oder jenes Jahrzehnt aufrecht erhalten, aber die Zeit läuft gegen den Zionismus, ebenso wie gegen die ihn stützende US-Weltmachtpolitik. Der Zionismus ist eine rassistische Ideologie des europäischen ethnisch begründeten Nationalismus und Kolonialismus des vergangenen Jahrhunderts und hat keine Zukunft. Die Zukunft heißt ethnien- und nationenübergreifende Kooperation, Verständigung und wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit.
Sehr viele Israelis stehen mit der dort herrschenden Politik durchaus auf Kriegsfuß. Die Aktivitäten gegen den jetzigen Militäreinsatz sind vielfältig. Leider berichten die deutschen Medien hierüber nicht. Es gibt zahlreiche Groß-Demonstrationen in Tel-Aviv und anderen Städten.
Die meisten Israelis haben selbst keinerlei Problem mit der orientalischen Kultur. Im Gegenteil. Die neuere israelische Musik ist z.B. stark orientalisch geprägt. Die bevorzugten Speisen sind orientalisch u.v.m.
Hierzu ist es z.B. erforderlich, den Fokus der israelischen Bildungs-und Erziehungseinrichtungen, statt auf Europa und die USA, auf die der Region entsprechende orientalische Bildung und Kultur einzustellen. Das bedeutet etwa die Einführung des Arabisch-Unterrichts als erste Fremdsprache, statt Englisch oder Französisch, die Unterrichtung der Geschichte und Kultur vor allem der Region und erst in zweiter Linie der der europäischen und der der europäischen Juden (dies auch, zumal der Anteil der europäischstämmigen Juden in Israel längst nicht mehr die Mehrheit ist).
Dann, wenn die noch staatstragende Ideologie des Zionismus, d.h. der Fokusierung auf einen jüdischen Ethnienstaat, fällt, wird man sich sehr schnell mit den Palästinensern über ein Ein- oder Zweistaaten-Modell einig werden können.
Der so erstrebte Frieden und die Zusammenarbeit würde für die gesamte Region wohl einen Aufschwung, allerdings jenseits der jetzt dort amerikanisch geprägten Konsumgesellschaft, bringen. Man könnte an ein Nahöstliches Staatenbündnis analog der EU denken u.ä.
Gerade dies, die Abkoppelung von den Interessen der USA, ist jedoch die größte Hürde, die zu nehmen wäre. Die Orientalisierung Israels selbst wäre meines Erachtens das kleinere Problem.
Man kann hier einiges lernen: ein Frieden in Nahost ist genauso unerreichbar wie dass sich zB. Vogelchen und Pedro hier auf eine gemeinsame Linie verständigen können. Keiner würde einen Jota von seiner Ideologie abrücken um Ziele zu erreichen, genauso wie die Palis und die Israelis. Lieber immer feste druff und schauen wer den längeren atem hat. Daher weiterhin viel Spaß beim Scheiße rühren... genauso reagiere ich inzwischen auch wenn eine neue welle der Gewalt in Nahost anrollt.
Hamas und Hisbollah, sowie andere islamistische Strukturen speiseen sich ausschließlich aus dem Antizionismus und dem Konflikt mit Israel.
Eine regional orientierte wirtschaftliche und kulturelle Ausrichtung der israelischen Gesellschaft würde diesen Strömungen mit Sicherheit den Boden entziehen und damit einer Sekularisierung des gesamten Orients den Boden bereiten.
Ich bin sicher, daß damit weltweit auch viele Kopftücher und anderes Material im Müll landen würde...
Eigentlich sollte man sich da unten eh nicht einmischen, die muslimischen Gruppierungen wären eh schon genug mit sich selbst beschäftigt.
da liegst du zum Beispiel völlig falsch. wenn man heute aus afghanistan verschwinden würde, hätte man dort innerhalb von 3 Monaten(wahrscheinlich sogar innerhalb von 3 Stunden) ein islamistisches Regime an der Macht. Als Nachbarland das politisch instabile Pakistan mit Atomwaffen. Zuflucht für Terroristen aus aller Welt. Terrorcamps usw. Ich würde dir garantieren, dass es innerhalb von fünf Jahren zu einem neuen Riesenanschlag kommen würde in diesem Falle. Und wenn es diesmal nicht New York sondern Frankfurt treffen würde, ja dann würde wahrscheinlich auch dir klar sein, dass der Pazifismus nicht auf alle Fragen eine Antwort liefert. Das haben unsere Politiker ja auch erkannt (sind ja auch nicht grade Vollidioten die Jungs) und daher einen Abzug zum Glück als unmöglich erkannt.
Mit dem Irak sieht es natürlich anders aus. Da haben die Amis ja offensichtlich einen der größten politischen fehler der Neuzeit begangen......
Würde Israel sich vom Zionismus weg und auf einen Ausgleich mit den Arabern und hin zu einer Kooperation mit ihnen orientieren, wäre damit auch weitgehend dem Islamismus in der Region der Boden entzogen.
Bestrebungen dahingehend waren doch schon da - Jitzchak Rabin.
Leider wurde er ermordet.
Ich denke das Israel auf lange Zeit nur diesen damals eingeschlagenen Weg gehen kann.
Zur Zeit ist es doch einfach so das Gewalt mit Gewalt vergolten wird.
Ein dauerhafter Frieden ist nur dann möglich wenn beide Seiten dazu bereit sind.
Wenn aber in den Familien, auf beiden Seiten immer wieder Tote zu beklagen sind wird das nicht geschehen.
Der Hass auf beiden Seiten ist (im Moment) einfach zu groß.
Es wird Jahrzehnte (-hunderte) brauchen sich aus dieser Spirale der Gewalt zu lösen wenn überhaupt.
Jede Seite hat Ihre Argumente, es wird erst dann etwas geschehen wenn sich das Volk dagegen erhebt, erheben würde.
Davon sind aber beide soweit entfernt wie wir, von der Andromeda.
Beide Seiten haben gewisse Betrebungen gen Frieden und auch Krieg/Konfrontation, im Moment überwiegt leider letzteres und das deutlich.
Daher wird Israel sich auch nicht von den USA lösen, wer wäre den so doof seinen starksten Verbündeten in die Wüste zu schicken?
Falls einmal 20Jahre Waffenruhe herschen sollte , dann glaube ich wäre ein Anfang gemacht.
Ob das jemals passiert?
Ich hoffe es.
Rofl.
Fang am besten bei den russischen Einwanderern an.
Stellen bald eh die Mehrheit.
Also eine Deklaration vor über 100 Jahren hat damals schon den Weltfrieden bedroht???
Lass gut sein, Du siehst Dinge ganz anders als, was soll es. Den Weltfrieden juckt dies nicht.
Was ich einfach aufzeigen will ist dieses ewige Überhöhen/Übertreiben bei diesem Konflikt. Das scheint mir einer der Probleme.
Es reicht scheinbar nicht das die Frage Israels seit der Gründung des Staates die Welt immer wieder beschäftigt, ne es müßen gleich wieder "über 100 Jahre..." sein.
Als ob es einen Unterschied macht. Der Konflikt ist einer der Hauptprobleme der Weltpolitik. Was übrigens nicht weißt das es eines der Hauptprobleme der Welt/Menschheit ist!
Aber beide Seiten arbeiten immer wieder so!
Eines der Zeichen wie verworren die Lage ist.
Und schau Dir mal an hitzig wie die Menschen hier in Europa über diesen Konflikt debattieren (meine jetzt nicht nur die ewigen Internethelden in den Foren).
Da ersieht man doch wie schwer es als Betroffener sein muß besonnen zu sein!
Prof. Richard Falk ruft auf
http://zmag.de/artikel/erklaerung-des-uno-sonderberichterstatters-ueber-die-menschenrechte-in-den-besetzten-gebieten
Uri Avnery: "Geschmolzenes Blei"
http://zmag.de/artikel/201egeschmolzenes-blei201c
Gideon Levy: "Der Raufbold schlägt wieder zu"
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/der-raufbold-schlaegt-wieder-zu/
Sofortige Einstellung der israelischen Militärangriffe auf Gaza
fordert Pax Christi
http://zmag.de/artikel/sofortige-einstellung-der-israelischen-militaerangriffe-auf-gaza
Schluss mit den Bombardements!
von Friedensratschlag Deutschland
http://zmag.de/artikel/gaza-schluss-mit-den-bombardements
Foto von der gestrigen Demonstration in Tel-Aviv
[img]http://zope.gush-shalom.org/home/en/galleries/gallery_1231029016/IMG_0036.JPG/?display=[/img]