Gestern Abend sind bei einem Anschlag auf eine britische Kaserne im nordirischen County Antrim zwei Soldaten von mutmaßlich republikanischen Terroristen erschossen worden, vier weitere Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt. Es ist der erste Anschlag seit 12 Jahren in Nordirland, bei dem Soldaten ums Leben gekommen sind. Der britische Premier Minister Gordon Brown verurteilte den Angriff als "feige" und versicherte, dass dieser nicht den Friedensprozess stoppen könne. Des Weietren kündigte er an, die - bislang noch unbekannten - Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die IRA hat sich (noch) nicht zu den Anschlägen bekannt, jedoch vermutet man einen republikanisch-extremistischen Hintergrund.
Wird es jemals eine vereinigte Republik Irland geben, ohne dass Blut vergossen werden muss? Ist dieser Anschlag der Beginn einer neuen, gewaltsamen Ära im Nordirlandkonflikt? Werden wieder britische Soldaten nach Nordirland rekrutiert? Oder findet man endlich eine zufriedenstellende Lösung?
Nein, ich glaube es nicht, dass damit eine neue Schraubendrehung in Sachen Gewalt beginnt. Es scheint glücklicherweise nicht die Zeit dafür zu sein.
Aber schlimm genug, dass wieder zwei Menschen sterben mussten.
Deine letzte Frage würde ich umformulieren: wird es jemals eine Keltische Nation geben, und sei's als Verbund von Bretagne, Irland, Wales, Schottland und Galizien/Baskenland? Wer weiß ...
Deine letzte Frage würde ich umformulieren: wird es jemals eine Keltische Nation geben, und sei's als Verbund von Bretagne, Irland, Wales, Schottland und Galizien/Baskenland? Wer weiß ...
Abgesehen von dem Unsinn mit der keltischen Nation, was sollten die Basken damit zu schaffen haben?
Nein, ich freue ich mich nicht über Änschlage und schon gar nicht darüber, dass jemand gestorben ist.
Dennoch hoffe ich darauf, dass die Iren, die sich seit Jahrhunderten der Repression tapfer gegen GB stemmen, irgendwann einmal ihre völlige Unabhängigkeit erlangen werden. Und nichts anderes sagt dieser Satz aus: Unser Tag [der Unabhängigkeit] wird kommen. Und genau diese Meinung vertrete ich.
Deine letzte Frage würde ich umformulieren: wird es jemals eine Keltische Nation geben, und sei's als Verbund von Bretagne, Irland, Wales, Schottland und Galizien/Baskenland? Wer weiß ...
Abgesehen von dem Unsinn mit der keltischen Nation, was sollten die Basken damit zu schaffen haben?
Die Basken waren im Ursprung wohl keine Kelten, das ist vermutlich richtig (allerdings auch noch nicht definitiv wissenschaftlich begründet). Allerdings ließen sich keltische Stämme ab dem 9. Jhdt. v.(!) Chr., also vor dreitausend Jahren bereits im Baskenland nieder. Es kam zu einer Vermischung, die sich auch sprachlich in Gestalt von keltischen Lehnwörtern im Baskischen niedergeschlagen hat.
Das Konzept der Keltischen Nation ist selbstverständlich kein Unsinn. Es ist ein Konzept, das u.a. von der Keltsichen Liga http://de.wikipedia.org/wiki/Celtic_League gegen die zentralstaatliche Gewalt (Groß Britannien, Frankreich, Spanien) gesetzt wird. Die klügeren Verfechter dieses Konzepts gehen nicht von der Verwirklichung eines keltischen Nationalstaats aus, sondern von größerer Autonomie der keltisch geprägten Regionen und einem entsprechend engeren Zusammenhang untereinander. Wer heute sich gerade auch in Baskenland mit den Leuten unterhält, wird oftmals auf viel Verständnis für dieses Konzept stoßen.
Provos werden es wohl nicht gewesen sein, der Fokus liegt auf dem politischen Kampf. Bleiben also Splittergruppen oder Einzeltäter. Die Stimmung da oben ist schwer begreiflich zu machen. Die Menschen haben die Schnauze von jahrzehntelanger Eskalation gestrichen voll, beiderseits. Doch die Gräben sind einfach zu tief, um eine Lösung zu finden. Zumal eine der Parteien dabei ihr Gesicht verlieren würde. Bleibt abzuwarten, wie die (Ansichtssache) Besatzer/Regierung reagieren wird.
Deine letzte Frage würde ich umformulieren: wird es jemals eine Keltische Nation geben, und sei's als Verbund von Bretagne, Irland, Wales, Schottland und Galizien/Baskenland? Wer weiß ...
Wenn eins der Welt des 21. Jahrhundert fehlt, dann sind's noch mehr ethnisch definierte Nationalstaaten. Tiocfaidh ár lá!
Die Tatsache, dass es die Real IRA gewesen sein soll, lässt in der Tat nichts Gutes vermuten. Ein Anschlag etwa von Omagh-Ausmaß würde das Fass dort endgültig zum Überlaufen bringen. Hoffentlich kann eine Eskalation vermieden werden und GB kommt langsam mal zur Vernunft... Die Briten haben kein Recht in Irland zu sein, sind aber zu stolz, das kleine Nordirland aufzugeben.
Die Briten haben kein Recht in Irland zu sein, sind aber zu stolz, das kleine Nordirland aufzugeben.
Naja, die Nordiren haben doch die Möglichkeit per Volksabstimmung (laut Karfreitagsabkommen) für einen Beitritt zu Irland abzustimmen. Nur sind die Katholiken leicht in der Unterzahl. Die Frage ist auch, ob Irland das will. Die haben derzeit genug eigene Probleme, weil ihre seit Jahren so hochgelobte Wirtschaft enorm zusammenbricht.
Naja, die Nordiren haben doch die Möglichkeit per Volksabstimmung (laut Karfreitagsabkommen) für einen Beitritt zu Irland abzustimmen. Nur sind die Katholiken leicht in der Unterzahl.
Was daran liegt, dass Großbritannien die Provinz Ulster seit 1609 systematisch mit protestantischen Engländern und Schotten besiedelt. Nur deshalb gibt es in Nordirland eine pro-britische Mehrheit!
SGE_Werner schrieb: Die Frage ist auch, ob Irland das will. Die haben derzeit genug eigene Probleme, weil ihre seit Jahren so hochgelobte Wirtschaft enorm zusammenbricht.
Ich weiß über die wirtschaftlichen Probleme in Irland Bescheid. Dennoch ist Irland seit 840 Jahren in britischer Hand. In dieser Zeit ist sehr viel vorgefallen; Sachen, die man gar nicht wissen will. Die britische Regierung hat sich nie für diese Verbrechen entschuldigt. Wenn es eine Chance auf eine Wiedervereinigung geben sollte, wird die irische Regierung diese auch wahrnehmen.
SGE_Werner schrieb: Mit Gewalt, wie von der IRA früher bzw. heute der Real IRA, wird eine Vereinigung mit Irland nicht wirklich wahrscheinlicher.
Das hängt ganz davon ab, wie souverän die britische Regierung in Zukunft reagiert. Sollte ein neuer Impuls durch Nordirland gehen und friedliche (!) Demonstrationen sowie gewalttätige Aktionen von britischer Seite (Stichwort Bloody Sunday '72) internationales Aufsehen erregen, ist alles möglich...
Was ich noch anmerken wollte: Als Pazifist verurteile ich Gewalt und halte den gealtsamen Weg für den falschen. Dennoch kann ich den Hass der IRA nachvollziehen. Die Situation in Nordirland ist für uns nur sehr schwer zu begreifen, ich habe schon Geschichten gehört, dann kommen einem fast die Tränen.
adlerkadabra schrieb: Die Basken waren im Ursprung wohl keine Kelten, das ist vermutlich richtig (allerdings auch noch nicht definitiv wissenschaftlich begründet).
Das muss man auch nicht begründen. Da die Basken nicht einmal zu den Indogermanen zu zählen sind, sind sie ganz sicher keine Kelten.
adlerkadabra schrieb: Allerdings ließen sich keltische Stämme ab dem 9. Jhdt. v.(!) Chr., also vor dreitausend Jahren bereits im Baskenland nieder. Es kam zu einer Vermischung, die sich auch sprachlich in Gestalt von keltischen Lehnwörtern im Baskischen niedergeschlagen hat.
Die Ureinwohner Spaniens, die Iberer, sind ebenfalls ein alteuropäisches Volk, sie vermischten sich aber im 6./5. Jahrhundert v. Chr. mit den damals aus Gallien eingewanderten Kelten, welche vor allem im Nordwesten ("Galicien") die Mehrheit bildeten. Das Mischvolk nannte man Keltiberer, die Vorläufer der heutigen Spanier und Portugiesen.
Erzähl bloß keinem Basken er hätte was mit Kelten zu tun.
Stoppdenbus schrieb: Die Ureinwohner Spaniens, die Iberer, sind ebenfalls ein alteuropäisches Volk, sie vermischten sich aber im 6./5. Jahrhundert v. Chr. mit den damals aus Gallien eingewanderten Kelten, welche vor allem im Nordwesten ("Galicien") die Mehrheit bildeten. Das Mischvolk nannte man Keltiberer, die Vorläufer der heutigen Spanier und Portugiesen.
Erzähl bloß keinem Basken er hätte was mit Kelten zu tun.
Zu spät. Schon passiert. Und zwar mehrfach. Das Ergebnis: die Solidarisierung der Basken mit den keltischen Minderheiten in Frankreich und Großbritannien gibt es natürlich. Ganz explizit rechnen sich viele Basken heute, im Gegensatz zum mediterranen Raum, einem atlantischen Raum zu, und zwar in Übereinstimmung mit den Galiziern, Bretonen etc. Kaum verwunderlich angesichts der von mir bereits erwähnten Tatsache, dass im 9. (nicht, wie Du schreibst, 6./5.) vorchristlichen Jahrhundert eine markante keltische Einwanderung in das baskische Küstengebiet stattgefunden hat.
Stoppdenbus schrieb: Die Ureinwohner Spaniens, die Iberer, sind ebenfalls ein alteuropäisches Volk, sie vermischten sich aber im 6./5. Jahrhundert v. Chr. mit den damals aus Gallien eingewanderten Kelten, welche vor allem im Nordwesten ("Galicien") die Mehrheit bildeten. Das Mischvolk nannte man Keltiberer, die Vorläufer der heutigen Spanier und Portugiesen.
Erzähl bloß keinem Basken er hätte was mit Kelten zu tun.
Zu spät. Schon passiert. Und zwar mehrfach. Das Ergebnis: die Solidarisierung der Basken mit den keltischen Minderheiten in Frankreich und Großbritannien gibt es natürlich. Ganz explizit rechnen sich viele Basken heute, im Gegensatz zum mediterranen Raum, einem atlantischen Raum zu, und zwar in Übereinstimmung mit den Galiziern, Bretonen etc. Kaum verwunderlich angesichts der von mir bereits erwähnten Tatsache, dass im 9. (nicht, wie Du schreibst, 6./5.) vorchristlichen Jahrhundert eine markante keltische Einwanderung in das baskische Küstengebiet stattgefunden hat.
Das liegt aber an eher der verständlichen Solidarität der Basken mit anderen nach Unabhängigkeit strebenden Regionen als daran das sie von Kelten abstammen oder sich so fühlen.
Deine keltische Nation hört sich für mich zu sehr nach völkischer Scheiße an. Ich bin ja ein Freund der keltischen Kultur, aber Nationskonstrukte aufgrund von Stämmen aus der Eisenzeit sind arg reaktionärer Dünnpfiff. Die Kelten haben auch hier in der Gegend rumgehoolt, gehören wir jetzt auch zur "keltischen Nation"?
Quellen: RTÉ News | The Guardian | Spiegel-Online | FAZ | FR-Online
Mich interessiert eure Meinung zu den Vorfällen.
Wird es jemals eine vereinigte Republik Irland geben, ohne dass Blut vergossen werden muss? Ist dieser Anschlag der Beginn einer neuen, gewaltsamen Ära im Nordirlandkonflikt? Werden wieder britische Soldaten nach Nordirland rekrutiert? Oder findet man endlich eine zufriedenstellende Lösung?
tiocfaidh ár lá,
The_Lizard_King
Nein, ich glaube es nicht, dass damit eine neue Schraubendrehung in Sachen Gewalt beginnt. Es scheint glücklicherweise nicht die Zeit dafür zu sein.
Aber schlimm genug, dass wieder zwei Menschen sterben mussten.
Deine letzte Frage würde ich umformulieren: wird es jemals eine Keltische Nation geben, und sei's als Verbund von Bretagne, Irland, Wales, Schottland und Galizien/Baskenland? Wer weiß ...
Abgesehen von dem Unsinn mit der keltischen Nation, was sollten die Basken damit zu schaffen haben?
http://de.wikipedia.org/wiki/Tiocfaidh_%C3%A1r_l%C3%A1
Klammheimliche Freude?
Oder einfach mal was im Netz aufgeschnappt und gepostet?
Dennoch hoffe ich darauf, dass die Iren, die sich seit Jahrhunderten der Repression tapfer gegen GB stemmen, irgendwann einmal ihre völlige Unabhängigkeit erlangen werden. Und nichts anderes sagt dieser Satz aus: Unser Tag [der Unabhängigkeit] wird kommen. Und genau diese Meinung vertrete ich.
Die Basken waren im Ursprung wohl keine Kelten, das ist vermutlich richtig (allerdings auch noch nicht definitiv wissenschaftlich begründet). Allerdings ließen sich keltische Stämme ab dem 9. Jhdt. v.(!) Chr., also vor dreitausend Jahren bereits im Baskenland nieder. Es kam zu einer Vermischung, die sich auch sprachlich in Gestalt von keltischen Lehnwörtern im Baskischen niedergeschlagen hat.
Das Konzept der Keltischen Nation ist selbstverständlich kein Unsinn. Es ist ein Konzept, das u.a. von der Keltsichen Liga http://de.wikipedia.org/wiki/Celtic_League gegen die zentralstaatliche Gewalt (Groß Britannien, Frankreich, Spanien) gesetzt wird. Die klügeren Verfechter dieses Konzepts gehen nicht von der Verwirklichung eines keltischen Nationalstaats aus, sondern von größerer Autonomie der keltisch geprägten Regionen und einem entsprechend engeren Zusammenhang untereinander. Wer heute sich gerade auch in Baskenland mit den Leuten unterhält, wird oftmals auf viel Verständnis für dieses Konzept stoßen.
Die Stimmung da oben ist schwer begreiflich zu machen. Die Menschen haben die Schnauze von jahrzehntelanger Eskalation gestrichen voll, beiderseits. Doch die Gräben sind einfach zu tief, um eine Lösung zu finden. Zumal eine der Parteien dabei ihr Gesicht verlieren würde. Bleibt abzuwarten, wie die (Ansichtssache) Besatzer/Regierung reagieren wird.
Wenn eins der Welt des 21. Jahrhundert fehlt, dann sind's noch mehr ethnisch definierte Nationalstaaten. Tiocfaidh ár lá!
Laut dieser Meldung der Irish Independent hat sich die Real IRA zu dem Anschlag bekannt...
Die RIRA war unter anderem auch für die Autobombe in Omagh '98 verantwortlich (29 Tote).
(das erinnert mich gleich wieder an mein IRA-Referat in der Schule...)
Das kann ja wieder "heiß" werden da oben. Zumindest war es ja mal ein gutes Jahrzehnt in Punkto Gewalttaten ruhig.
Ein Anschlag etwa von Omagh-Ausmaß würde das Fass dort endgültig zum Überlaufen bringen.
Hoffentlich kann eine Eskalation vermieden werden und GB kommt langsam mal zur Vernunft...
Die Briten haben kein Recht in Irland zu sein, sind aber zu stolz, das kleine Nordirland aufzugeben.
Naja, die Nordiren haben doch die Möglichkeit per Volksabstimmung (laut Karfreitagsabkommen) für einen Beitritt zu Irland abzustimmen. Nur sind die Katholiken leicht in der Unterzahl. Die Frage ist auch, ob Irland das will. Die haben derzeit genug eigene Probleme, weil ihre seit Jahren so hochgelobte Wirtschaft enorm zusammenbricht.
Was daran liegt, dass Großbritannien die Provinz Ulster seit 1609 systematisch mit protestantischen Engländern und Schotten besiedelt. Nur deshalb gibt es in Nordirland eine pro-britische Mehrheit!
Ich weiß über die wirtschaftlichen Probleme in Irland Bescheid. Dennoch ist Irland seit 840 Jahren in britischer Hand. In dieser Zeit ist sehr viel vorgefallen; Sachen, die man gar nicht wissen will. Die britische Regierung hat sich nie für diese Verbrechen entschuldigt. Wenn es eine Chance auf eine Wiedervereinigung geben sollte, wird die irische Regierung diese auch wahrnehmen.
Das hängt ganz davon ab, wie souverän die britische Regierung in Zukunft reagiert. Sollte ein neuer Impuls durch Nordirland gehen und friedliche (!) Demonstrationen sowie gewalttätige Aktionen von britischer Seite (Stichwort Bloody Sunday '72) internationales Aufsehen erregen, ist alles möglich...
Das muss man auch nicht begründen. Da die Basken nicht einmal zu den Indogermanen zu zählen sind, sind sie ganz sicher keine Kelten.
Die Ureinwohner Spaniens, die Iberer, sind ebenfalls ein alteuropäisches Volk, sie vermischten sich aber im 6./5. Jahrhundert v. Chr. mit den damals aus Gallien eingewanderten Kelten, welche vor allem im Nordwesten ("Galicien") die Mehrheit bildeten.
Das Mischvolk nannte man Keltiberer, die Vorläufer der heutigen Spanier und Portugiesen.
Erzähl bloß keinem Basken er hätte was mit Kelten zu tun.
Zu spät. Schon passiert. Und zwar mehrfach. Das Ergebnis: die Solidarisierung der Basken mit den keltischen Minderheiten in Frankreich und Großbritannien gibt es natürlich. Ganz explizit rechnen sich viele Basken heute, im Gegensatz zum mediterranen Raum, einem atlantischen Raum zu, und zwar in Übereinstimmung mit den Galiziern, Bretonen etc. Kaum verwunderlich angesichts der von mir bereits erwähnten Tatsache, dass im 9. (nicht, wie Du schreibst, 6./5.) vorchristlichen Jahrhundert eine markante keltische Einwanderung in das baskische Küstengebiet stattgefunden hat.
Das liegt aber an eher der verständlichen Solidarität der Basken mit anderen nach Unabhängigkeit strebenden Regionen als daran das sie von Kelten abstammen oder sich so fühlen.
Deine keltische Nation hört sich für mich zu sehr nach völkischer Scheiße an. Ich bin ja ein Freund der keltischen Kultur, aber Nationskonstrukte aufgrund von Stämmen aus der Eisenzeit sind
arg reaktionärer Dünnpfiff.
Die Kelten haben auch hier in der Gegend rumgehoolt, gehören wir jetzt auch zur "keltischen Nation"?