Ich denke auch, dass das eher dazu führt, dass die Jungs und Mädels entweder auf a.) Vorrat kaufen oder b.) früher kaufen. Rennen die halt bis 22 Uhr die Tanke ein. Womöglich ist es eher sogar gefährlicher als zuvor, denn wenn sich einer beim Einkauf verkalkuliert könnte er/sie sich dazu genötigt fühlen, den ganzen Rotz trotzdem zu saufen.
Pedrogranata schrieb: Es wird auch Zeit für ein Ende der unzüchtigen Kleidung.
In und in der Nähe von Kirchen und anderen Gotteshäusern, in Vierteln und Nachbarschaften mit überwiegend religiöser Bevölkerung, in Fußballstadien (rosa Schal), an öffentlichen Stränden und in Badeanstalten muß eine Bekleidungsordnung her, die die religiösen Gefühle und Anschauungen achtet.
Ich wurde letztes Jahr in München bereits gebeten, mich zu bedecken oder die Kirche wieder zu verlassen (hatte ein Spaghetti-Träger-Top an, es war sauheiß). Das hab ich mir nicht zweimal sagen lassen... habe draußen im schönen Schatten gewartet, bis meine Oma wieder aus der Kirche kam (sie besichtigt gerne Kirchen)...
Und das Alk-Verbot finde ich auch nicht gut, denn es stimmt schon - abhalten kann man so auch niemanden von der Sauferei... entweder man macht es oder nicht!
RichardKress schrieb: Geht ihr auch so für das Internet-Zensurvorhaben von Frau von der Leyen auf die Barrikaden?
na klar. und gegen alles was der staat sinnloser weise vorschreibt. ich bin sogar schon mal über eine rote ampel gelaufen (nicht, dass ampeln im allgemeinen sinnlos wären).
SGE_Werner schrieb: Das war ein Eigentor RichardKress
Was soll diese Regelung? Welchen Nutzen soll das haben? Die umgehen das einfach (wie schon hier geschrieben).
EFC Sinnloser Quatsch
Ich sehe in einer Regelung, die den Verkauf eines nervengiftes (manche mögen sagen Genußmittel) einschränkt, das von Millionen von Menschen missbräuchlich verwendet wird, mehr Sinn, als in einer Regelung die nachweislich nichts bringt. Den einzigen Zweck den die von der Leyenschen Regelung hat ist es mMn, Rahmenbedingungen zu schaffen um ungewollte Meinungen/ Strömungen aus dem Internetfiltern zu können.
Wenn man keinen Alkohol zu hause hat und Besuch bekommt? So what? Kommt der Besuch wegen des Alkohols oder wegen einem selbst?
Man muss auch sagen, dass es mit der Sauferei unter Jugendlichen schon seit Jahren Überhand nimmt. Und Alkohol ist nunmal ein schweres Nervengift, dass die Entwicklung eines Jugendlichen nachhaltig schädigen kann. Jugendliche dürften normalerweise keinen Alkohol trinken.
Und gerade im Hinblick darauf, haben die Erwachsenen die Verantwortung gegenüber den Jugendlichen. Deshalb sollte man auch dazu bereit sein, dieses Opfer einzugehen. Auch wenn der Nutzen erstmal fraglich bleibt, einen Versuch ist es allemal Wert. !
Nochmal die Frage. In wie weit schränken Verkaufsverbote ab 22 Uhr den Alkoholkonsum von jugendlichen signifikant ein? Erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Sollten nicht eher einfach die bestehenden Gesetze (kein Verkauf an Jugendliche) eingehalten werden und im Zweifel der Perso kontrolliert werden?
Mit den bisherigen Gesetzen wurde doch fast nichts erreicht, also muss ein Umdenken stattfinden. Über Sinn und Unsinn von einem solchen Gesetz lässt sich natürlich streiten. Bloß bleibt festzuhalten, dass wir hier für ein abschließendes Urteil viel zu wenig Einblick in die Materie haben. Über dieses Gesetz wurde ja anscheinend monatelang debattiert. Das bedeutet für mich soviel, dass dort auch der Sinn des Gesetzes hinterfragt wurde und letztendlich die Mehrheit von dem Sinn überzeugt war. Sowas ist keine fixe Idee.
Von signifikanter Einschränkung des Alkoholkonsums war zudem niemals die Rede. Das hast du dort reininterpretiert.
FFMBasser schrieb: Wieder werden Erwachsene unter dem Deckmantel des Jugendschutzes bevormundet.
Erst werden Filme und Games, die ab 18 sind, geschnitten, weil der Einzelhandel es nicht schafft diese wirklich nur an Erwachsene zu verkaufen und nun auch der Alkohol, den Jugendliche eh nicht kaufen dürfen - zumindest den Harten nicht.
Dann kaufen die Jugendlichen den Alk halt vorher, wo is das Problem.
Bei den Spielen und Filmen sieht es doch nicht anders aus. Hier ist nicht der Einzelhandel das Problem, sondern das Internet, bzw. die Eltern, die das Spielen dieser Spiele zulassen, wo wir wieder bei dem Thema wären, dass wir alle an die Verantwortung gegenüber den Jugendlichen und Kindern denken sollten.
Denk doch mal weiter. Wenn die Spiele und Filme erstmal geschnitten sind, werden sich viele Kinder und Jugendliche auch nur noch mit den geschnittenen Versionen beschäftigen. Natürlich gibt es auch hier genug, die sich die ungeschnittenen Versionen über das Internet besorgen, nur nimmt man durch diese Maßnahme die Spitze aus der Sache. Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber irgendwo muss man eben mal anfangen. Es ist weder möglich, die Sache ganz zu verbieten, noch kommt man damit weiter, die Sachen nur ab 18 zu verkaufen. Also müssen hier andere Wege gefunden werden. Die Zensierung ist auf den zweiten Blick also ein logischer Schritt.
Ich habe mich neulich richtig erschreckt, als mir mein 9-jähriger Neffe erzählte, dass ein Klassenkamerad zuhause viele Spiele auf der Playstation hat, wo Gebäude kaputt gebombt und Menschen erschossen werden - dabei sogar Blut fließt. Für meinen Teil wäre sowas sogar ein Fall für das Jugendamt. Was für Eltern müssen da nur am Werk sein, echt traurig.
Also für mich persönlich ist das ein Schlag ins Gesicht ich kaufe am Wochenende oft nachts Alkohol. An nem Kiosk mal nen Bier, an ner Trinkhalle mal nen Äppler oder an ner Tanke eben mal einen Kurzen
Swartzyn schrieb: Also für mich persönlich ist das ein Schlag ins Gesicht ich kaufe am Wochenende oft nachts Alkohol. An nem Kiosk mal nen Bier, an ner Trinkhalle mal nen Äppler oder an ner Tanke eben mal einen Kurzen
» Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet Ihr merken, daß man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.
FFMBasser schrieb: Wieder werden Erwachsene unter dem Deckmantel des Jugendschutzes bevormundet.
Erst werden Filme und Games, die ab 18 sind, geschnitten, weil der Einzelhandel es nicht schafft diese wirklich nur an Erwachsene zu verkaufen und nun auch der Alkohol, den Jugendliche eh nicht kaufen dürfen - zumindest den Harten nicht
Dann kaufen die Jugendlichen den Alk halt vorher, wo is das Problem.
Denk doch mal weiter. Wenn die Spiele und Filme erstmal geschnitten sind, werden sich viele Kinder und Jugendliche auch nur noch mit den geschnittenen Versionen beschäftigen. Natürlich gibt es auch hier genug, die sich die ungeschnittenen Versionen über das Internet besorgen, nur nimmt man durch diese Maßnahme die Spitze aus der Sache. Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber irgendwo muss man eben mal anfangen. Es ist weder möglich, die Sache ganz zu verbieten, noch kommt man damit weiter, die Sachen nur ab 18 zu verkaufen. Also müssen hier andere Wege gefunden werden. Die Zensierung ist auf den zweiten Blick also ein logischer Schritt.
Die Filme bzw. Spiele sind ab 18, d. h. ein Jugendliche darf diese nicht erwerben. Mit dem schneiden trifft man nur die Erwachsenen Käufer.
Man könnet genau so gut beschließen, dass alkoholische Getränke nicht mehr als 2% vol. alk. haben dürfen, falls es Kindern in die Hände fällt. Das wäre das Gleiche wie mit den geschnittenen Spielen.
Es sollte einfach mehr darauf geachtet werden im Handel. Evtl. sollte man die Sachen wie z. B. in den Videotheken nur in separaten Räumen anbieten, wo wirklich nur Erwachsene reinkommen.
Na klasse, malwieder wird die Auswirkung und nicht die Ursache bekämpft. Anstatt den Eltern ne Strafe aufzudrücken wegen Verletzung ihrer Aufsichtspflicht werden alle Erwachsenen kollektiv bestraft und in ihrer Freiheit eingeschränkt. Ganz tolle Wurst, ich kann garnicht soviel saufen wie ich grade kotzen will. Aber dafür gibts ja nochmehr Beispiele. Mein persöhnlicher Favorit: Killerspiele (hier spez. Counterstrike) die ja schließlich für sämtliche Amokläufe der Menschheitsgeschichte verantwortlich sind.
Politik allez.......
So sieht es aus!
(Allerdings kommt dann wieder die nächste Debatte im Forum ob Testkäufe mit Jugendlichen OK sind )
Ich wurde letztes Jahr in München bereits gebeten, mich zu bedecken oder die Kirche wieder zu verlassen (hatte ein Spaghetti-Träger-Top an, es war sauheiß).
Das hab ich mir nicht zweimal sagen lassen... habe draußen im schönen Schatten gewartet, bis meine Oma wieder aus der Kirche kam (sie besichtigt gerne Kirchen)...
Und das Alk-Verbot finde ich auch nicht gut, denn es stimmt schon - abhalten kann man so auch niemanden von der Sauferei... entweder man macht es oder nicht!
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11160708/
Was soll diese Regelung? Welchen Nutzen soll das haben? Die umgehen das einfach (wie schon hier geschrieben).
EFC Sinnloser Quatsch
na klar. und gegen alles was der staat sinnloser weise vorschreibt. ich bin sogar schon mal über eine rote ampel gelaufen (nicht, dass ampeln im allgemeinen sinnlos wären).
s´isch hald des musterländle...
lernt mal Deutsch
Ich sehe in einer Regelung, die den Verkauf eines nervengiftes (manche mögen sagen Genußmittel) einschränkt, das von Millionen von Menschen missbräuchlich verwendet wird, mehr Sinn, als in einer Regelung die nachweislich nichts bringt. Den einzigen Zweck den die von der Leyenschen Regelung hat ist es mMn, Rahmenbedingungen zu schaffen um ungewollte Meinungen/ Strömungen aus dem Internetfiltern zu können.
Wenn man keinen Alkohol zu hause hat und Besuch bekommt? So what? Kommt der Besuch wegen des Alkohols oder wegen einem selbst?
Mit den bisherigen Gesetzen wurde doch fast nichts erreicht, also muss ein Umdenken stattfinden. Über Sinn und Unsinn von einem solchen Gesetz lässt sich natürlich streiten. Bloß bleibt festzuhalten, dass wir hier für ein abschließendes Urteil viel zu wenig Einblick in die Materie haben.
Über dieses Gesetz wurde ja anscheinend monatelang debattiert. Das bedeutet für mich soviel, dass dort auch der Sinn des Gesetzes hinterfragt wurde und letztendlich die Mehrheit von dem Sinn überzeugt war.
Sowas ist keine fixe Idee.
Von signifikanter Einschränkung des Alkoholkonsums war zudem niemals die Rede. Das hast du dort reininterpretiert.
Bei den Spielen und Filmen sieht es doch nicht anders aus. Hier ist nicht der Einzelhandel das Problem, sondern das Internet, bzw. die Eltern, die das Spielen dieser Spiele zulassen, wo wir wieder bei dem Thema wären, dass wir alle an die Verantwortung gegenüber den Jugendlichen und Kindern denken sollten.
Denk doch mal weiter. Wenn die Spiele und Filme erstmal geschnitten sind, werden sich viele Kinder und Jugendliche auch nur noch mit den geschnittenen Versionen beschäftigen. Natürlich gibt es auch hier genug, die sich die ungeschnittenen Versionen über das Internet besorgen, nur nimmt man durch diese Maßnahme die Spitze aus der Sache. Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber irgendwo muss man eben mal anfangen. Es ist weder möglich, die Sache ganz zu verbieten, noch kommt man damit weiter, die Sachen nur ab 18 zu verkaufen. Also müssen hier andere Wege gefunden werden. Die Zensierung ist auf den zweiten Blick also ein logischer Schritt.
Ich habe mich neulich richtig erschreckt, als mir mein 9-jähriger Neffe erzählte, dass ein Klassenkamerad zuhause viele Spiele auf der Playstation hat, wo Gebäude kaputt gebombt und Menschen erschossen werden - dabei sogar Blut fließt.
Für meinen Teil wäre sowas sogar ein Fall für das Jugendamt. Was für Eltern müssen da nur am Werk sein, echt traurig.
» Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet Ihr merken, daß man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.
Aber die haben doch echt einen an der Waffel .....
Die Filme bzw. Spiele sind ab 18, d. h. ein Jugendliche darf diese nicht erwerben. Mit dem schneiden trifft man nur die Erwachsenen Käufer.
Man könnet genau so gut beschließen, dass alkoholische Getränke nicht mehr als 2% vol. alk. haben dürfen, falls es Kindern in die Hände fällt. Das wäre das Gleiche wie mit den geschnittenen Spielen.
Es sollte einfach mehr darauf geachtet werden im Handel. Evtl. sollte man die Sachen wie z. B. in den Videotheken nur in separaten Räumen anbieten, wo wirklich nur Erwachsene reinkommen.