Ging man bisher nur von ein paar schwarzen Schafen aus so muss man heuer leider feststellen dass der Betrug im Gesundheitswesen Ausmasse angenommen hat die man sich so nicht vorstellen konnte.
Und Viele machen dabei mit...sei es Ärzte oder Apotheker, Physio- und Ergotherapeuten, Krankenhäuser o. sonstige mediz. Einrichtungen, besonders dreist die Guilde der Zahnärzte wo man annimt das mittlerweile jeder 6te Zahnarzt falsch behandelt bzw. abrechnet.
Dieser grossangelegte Betrug hat auch Folgen für die Beitragszahler. Schätzungen gehen davon aus dass der Beitragssatz um 2-4 % gesenkt werden könnte wenn alles korrekt verlaufen würde! Leidtragende sind auch die vielen ehrlichen Mediziner.
Nur ein sehr kleiner Auszug von bisher enteckten Betrügereien.
Sehr interessant aber das steckt natürlich noch in den Kinderschuhen und die wenigsten Bürger bekommen den Betrug ja auch mit. Wissen sie wie der Arzt ihre Behandlung richtig abrechnet. Aus einer blosen Rezeptabholung kann schnell eine Untersuchung daraus gemacht werden! AOK und Ärzte richten Plattform gegen Betrug ein
ElStefano schrieb: Wissen sie wie der Arzt ihre Behandlung richtig abrechnet. Aus einer blosen Rezeptabholung kann schnell eine Untersuchung daraus gemacht werden!
Wenn ich alles wissen wollte, was ich nicht wissen will...dann käme dies an fast letzter Stelle...
ElStefano schrieb: Wissen sie wie der Arzt ihre Behandlung richtig abrechnet. Aus einer blosen Rezeptabholung kann schnell eine Untersuchung daraus gemacht werden!
Wenn ich alles wissen wollte, was ich nicht wissen will...dann käme dies an fast letzter Stelle...
...na wusst ichs doch dich gleich hier lesen zu können...
...und gerade wegen u.a. solcher deiner einer geniessen sie weiterhin ihre Narrenfreiheit...
Brady schrieb: Jeden Tag steht ein Dummer auf der beschissen werden will....
...oder den man so bescheisst das ers es nicht merken kann...oki...oder nicht will...aber wie auch immer...wo gibts heuer noch "Ehrlichkeit" es ist wird an allen Ecken und Enden "betrogen" auf Teufel komm raus...
...oder den man so bescheisst das ers es nicht merken kann...oki...oder nicht will...aber wie auch immer...wo gibts heuer noch "Ehrlichkeit" es ist wird an allen Ecken und Enden "betrogen" auf Teufel komm raus... [/quote] Uppssala nix gut deutsch...vlt. deswegen weil noch aufgewühlt da eben Handwerker im Haus
..oder den man so bescheisst das ers es nicht merken kann...oki...oder nicht will...aber wie auch immer...wo gibts heuer noch "Ehrlichkeit" es ist wird an allen Ecken und Enden "betrogen" auf Teufel komm raus...
Uppssala nix gut deutsch...vlt. deswegen weil noch aufgewühlt da eben Handwerker im Haus
Betrügt der Dich gerade?
ElStefano schrieb:
subway schrieb: Von allen Problemen und Missständen in Deutschland liese sich dieses wohl am einfachsten lösen...
Wie? Dein Vorschlag!
Meiner: Patienten für erfolgte Behandlung unterschreiben lassen! Vorteil: Geringere Betrugsgefahr! Nachteil: Erhöhter Aufwand!
1: Den Krankenkassen entsteht durch Chipkartenbetrug ein Schaden von 800 Mio. bis 2 Mrd. Euro pa. 2: Die KVs und KZVs sind das Bindeglied zwischen Ärzten und GKV. 3: Die Beitragsbemessungsgrenze liegt 2008 bei 4012,50 € monatlich... 4: In Deutschland gibt es 210 gesetzliche KVs.
zu 1: Wird sich bald erledigt haben. Telematik-Infrastruktur wird's wohl richten. Sichere Chipkarte, Kopie der abgerechneten Behandlung an den Patienten - wo war das Problem?
zu 2: Die Kassenärztlichen Vereinigungen werden von ihren Mitglieder (Ärzten) finanziert. Sie schließt Honorarverträge mit den GKVs ab und wickelt die Abrechnung der Mitglieder mit den Kassen ab. Allein durch diese Konstellation ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Zwar findet eine Rechnungsprüfung seitens der KV statt, allerdings ohne Konsequenzen für den Arzt bei einer Beanstandung. Ok, bei nachgewiesenem Betrug kann er seine Zulassung verlieren. Die Sache läuft jedoch meist "im Kleinen". Beispiel: Zahnärzte rechnen sehr gerne Zahnsteinentfernung ab. Bringt nur ein paar Euro, wird aber nie kontrolliert geschweige denn beanstandet. Lösung: Auch wenn die KVs und KZVs sich als Kontrollinstanz sehen gilt auch hier: "wessen Brot ich es, dessen Lied ich sing" Die KVs müssen unabhängig werden und da sie indirekt über die Kassenbeiträge finanziert werden, wäre dies auch kostenneutral.
zu 3: ...und steigt jedes Jahr um ca. 30-50 €. Somit ist gewährleistet, dass es immer genug Kassenpatienten gibt. Die GKVs stehen nur bedingt in Konkurrenz zueinander - soweit man überhaupt von Konkurrenz sprechen kann. Da werden die Beiträge gerne mal kollektiv erhöht. Lösung: a.D. Schröder sagte im Wahlkampf, dass Menschen sich nicht mit Autos vergleichen lassen. Warum eigenlich nicht? Es wird ein Fond (den gibt es eigentlich schon) gegründet um ein Ungleichgewicht bei Kindern und sozial Schwächeren auszugleichen. Dann alle mit der Marktwirtschaft konfrontieren und sehen was übrig bleibt! Na gut... nach und nach geht auch.
zu 4: 210 GKVs, 210 Vorstände, 210 was auch immer... braucht niemand! So langsam haben auch sie es kapiert und schließen sich zusammen. Bei 50 wäre die Artenvielfalt in einem überschaubaren Rahmen gegeben.
ElStefano schrieb: Wissen sie wie der Arzt ihre Behandlung richtig abrechnet. Aus einer blosen Rezeptabholung kann schnell eine Untersuchung daraus gemacht werden!
Wenn ich alles wissen wollte, was ich nicht wissen will...dann käme dies an fast letzter Stelle...
Aber warum die Krankenkassenbeiträge ständig steigen, wüsstest du sicher gerne, oder?
..oder den man so bescheisst das ers es nicht merken kann...oki...oder nicht will...aber wie auch immer...wo gibts heuer noch "Ehrlichkeit" es ist wird an allen Ecken und Enden "betrogen" auf Teufel komm raus...
Uppssala nix gut deutsch...vlt. deswegen weil noch aufgewühlt da eben Handwerker im Haus
Betrügt der Dich gerade?
ElStefano schrieb:
subway schrieb: Von allen Problemen und Missständen in Deutschland liese sich dieses wohl am einfachsten lösen...
Wie? Dein Vorschlag!
Meiner: Patienten für erfolgte Behandlung unterschreiben lassen! Vorteil: Geringere Betrugsgefahr! Nachteil: Erhöhter Aufwand!
Soweit müsste man doch gar nicht gehen. Es würde doch schon langen, wenn die Krankenkassen bei jeder 500. Rechnung einfach mal beim Patienten anrufen und nachfragen, was beim dazugehörigen Arztbesuch alles gemacht wurde.
1: Den Krankenkassen entsteht durch Chipkartenbetrug ein Schaden von 800 Mio. bis 2 Mrd. Euro pa. ... zu 1: Wird sich bald erledigt haben. Telematik-Infrastruktur wird's wohl richten. Sichere Chipkarte, Kopie der abgerechneten Behandlung an den Patienten - wo war das Problem? ...
Wieso - dann kann immernoch Hinz und Kunz mit der Karte vom Bruder zum Arzt oder irre ich da?
1: Den Krankenkassen entsteht durch Chipkartenbetrug ein Schaden von 800 Mio. bis 2 Mrd. Euro pa. ... zu 1: Wird sich bald erledigt haben. Telematik-Infrastruktur wird's wohl richten. Sichere Chipkarte, Kopie der abgerechneten Behandlung an den Patienten - wo war das Problem? ...
Wieso - dann kann immernoch Hinz und Kunz mit der Karte vom Bruder zum Arzt oder irre ich da?
bei der TK läuft's z. B. so:
"Ihr Passbild auf der neuen Karte sorgt dafür, dass Ärzte, Apotheker und Krankenhausmitarbeiter Sie eindeutiger identifizieren können. So sind alle Beteiligten noch besser gegen Missbrauch geschützt."
Des Weiteren sollen sie auch "fälschungssicherer" gemacht werden.
Einen hat der gute Ritter gegen die Medizinmafia vergessen....die Patienten.
Wenn man mal gesehen hat was in vielen Häusern an Mengen von nicht genomenen Medikamenten rumliegen, gute Güte. Sicher auch kein kleiner Batzen. Der gelbe Zettel Urlaub ist sicherlich auch nur zurückgegangen, aber nicht verschwunden.
Ein erster Schritt wäre denke ich erstmal, dass jeder Patient eine Rechnung mit den Behandlungskosten bekommt und falls diese nicht stimmen, kann er das bei der KV melden.
So sieht ein Patient ja noch nichtmal, was der Arztbesucht kostet... Ich denke da werde einige Arztbesuche automatisch wegfallen.
Bigdog71 schrieb: Ein erster Schritt wäre denke ich erstmal, dass jeder Patient eine Rechnung mit den Behandlungskosten bekommt und falls diese nicht stimmen, kann er das bei der KV melden.
So sieht ein Patient ja noch nichtmal, was der Arztbesucht kostet... Ich denke da werde einige Arztbesuche automatisch wegfallen.
die rechnung zur info an den patienten würde leider in erster linie bewirken, dass die kven den behandlern dafür auch wieder eine abrechnungsziffer zur verfügung stellen müssen, heißt: die erstellung und das versenden durch den behandler kostet die krankenkassen geld: und dieses wird im endeffekt wieder die beiträge für die patienten erhöhen. abgesehen davon wäre diese erstellung nach jeder konsultation für die behandler ein weiterer mehraufwand für verwaltung, die auf kosten der zeit für die behandlung von patienten geht.
und welcher patient würde denn weniger zum arzt gehen, nur weil er mal sieht was sein besuch (nicht ihn selbst) gekostet hat?
Und Viele machen dabei mit...sei es Ärzte oder Apotheker, Physio- und Ergotherapeuten, Krankenhäuser o. sonstige mediz. Einrichtungen, besonders dreist die Guilde der Zahnärzte wo man annimt das mittlerweile jeder 6te Zahnarzt falsch behandelt bzw. abrechnet.
Dieser grossangelegte Betrug hat auch Folgen für die Beitragszahler. Schätzungen gehen davon aus dass der Beitragssatz um 2-4 % gesenkt werden könnte wenn alles korrekt verlaufen würde!
Leidtragende sind auch die vielen ehrlichen Mediziner.
Nur ein sehr kleiner Auszug von bisher enteckten Betrügereien.
Betrug: AOK Hessen holt sich 2,2 Millionen Euro zurück
Grossangelegter Betrug von Methadon-Ärzten
Krankenkassen holen sich 7,5 Millionen Euro zurück
Sehr interessant aber das steckt natürlich noch in den Kinderschuhen und die wenigsten Bürger bekommen den Betrug ja auch mit. Wissen sie wie der Arzt ihre Behandlung richtig abrechnet. Aus einer blosen Rezeptabholung kann schnell eine Untersuchung daraus gemacht werden!
AOK und Ärzte richten Plattform gegen Betrug ein
Wenn ich alles wissen wollte, was ich nicht wissen will...dann käme dies an fast letzter Stelle...
...und gerade wegen u.a. solcher deiner einer geniessen sie weiterhin ihre Narrenfreiheit...
Meiner:
Patienten für erfolgte Behandlung unterschreiben lassen!
Vorteil: Geringere Betrugsgefahr!
Nachteil: Erhöhter Aufwand!
1: Den Krankenkassen entsteht durch Chipkartenbetrug ein Schaden von 800 Mio. bis 2 Mrd. Euro pa.
2: Die KVs und KZVs sind das Bindeglied zwischen Ärzten und GKV.
3: Die Beitragsbemessungsgrenze liegt 2008 bei 4012,50 € monatlich...
4: In Deutschland gibt es 210 gesetzliche KVs.
zu 1: Wird sich bald erledigt haben. Telematik-Infrastruktur wird's wohl richten.
Sichere Chipkarte, Kopie der abgerechneten Behandlung an den Patienten - wo war das Problem?
zu 2: Die Kassenärztlichen Vereinigungen werden von ihren Mitglieder (Ärzten) finanziert. Sie schließt Honorarverträge mit den GKVs ab und wickelt die Abrechnung der Mitglieder mit den Kassen ab. Allein durch diese Konstellation ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Zwar findet eine Rechnungsprüfung seitens der KV statt, allerdings ohne Konsequenzen für den Arzt bei einer Beanstandung.
Ok, bei nachgewiesenem Betrug kann er seine Zulassung verlieren. Die Sache läuft jedoch meist "im Kleinen".
Beispiel: Zahnärzte rechnen sehr gerne Zahnsteinentfernung ab. Bringt nur ein paar Euro, wird aber nie kontrolliert geschweige denn beanstandet.
Lösung: Auch wenn die KVs und KZVs sich als Kontrollinstanz sehen gilt auch hier:
"wessen Brot ich es, dessen Lied ich sing" Die KVs müssen unabhängig werden und da sie indirekt über die Kassenbeiträge finanziert werden, wäre dies auch kostenneutral.
zu 3: ...und steigt jedes Jahr um ca. 30-50 €. Somit ist gewährleistet, dass es immer genug Kassenpatienten gibt. Die GKVs stehen nur bedingt in Konkurrenz zueinander - soweit man überhaupt von Konkurrenz sprechen kann. Da werden die Beiträge gerne mal kollektiv erhöht.
Lösung: a.D. Schröder sagte im Wahlkampf, dass Menschen sich nicht mit Autos vergleichen lassen. Warum eigenlich nicht? Es wird ein Fond (den gibt es eigentlich schon) gegründet um ein Ungleichgewicht bei Kindern und sozial Schwächeren auszugleichen. Dann alle mit der Marktwirtschaft konfrontieren und sehen was übrig bleibt! Na gut... nach und nach geht auch.
zu 4: 210 GKVs, 210 Vorstände, 210 was auch immer... braucht niemand!
So langsam haben auch sie es kapiert und schließen sich zusammen. Bei 50 wäre die Artenvielfalt in einem überschaubaren Rahmen gegeben.
Aber warum die Krankenkassenbeiträge ständig steigen, wüsstest du sicher gerne, oder?
Soweit müsste man doch gar nicht gehen. Es würde doch schon langen, wenn die Krankenkassen bei jeder 500. Rechnung einfach mal beim Patienten anrufen und nachfragen, was beim dazugehörigen Arztbesuch alles gemacht wurde.
Wieso - dann kann immernoch Hinz und Kunz mit der Karte vom Bruder zum Arzt oder irre ich da?
bei der TK läuft's z. B. so:
"Ihr Passbild auf der neuen Karte sorgt dafür, dass Ärzte, Apotheker und Krankenhausmitarbeiter Sie eindeutiger identifizieren können. So sind alle Beteiligten noch besser gegen Missbrauch geschützt."
Des Weiteren sollen sie auch "fälschungssicherer" gemacht werden.
Aber doch nur wenn Du Dich freiwillig gesetzlich, weil mit Höchstbetrag, versicherst?
DA
Wenn man mal gesehen hat was in vielen Häusern an Mengen von nicht genomenen Medikamenten rumliegen, gute Güte.
Sicher auch kein kleiner Batzen.
Der gelbe Zettel Urlaub ist sicherlich auch nur zurückgegangen, aber nicht verschwunden.
So sieht ein Patient ja noch nichtmal, was der Arztbesucht kostet... Ich denke da werde einige Arztbesuche automatisch wegfallen.
die rechnung zur info an den patienten würde leider in erster linie bewirken, dass die kven den behandlern dafür auch wieder eine abrechnungsziffer zur verfügung stellen müssen, heißt: die erstellung und das versenden durch den behandler kostet die krankenkassen geld: und dieses wird im endeffekt wieder die beiträge für die patienten erhöhen.
abgesehen davon wäre diese erstellung nach jeder konsultation für die behandler ein weiterer mehraufwand für verwaltung, die auf kosten der zeit für die behandlung von patienten geht.
und welcher patient würde denn weniger zum arzt gehen, nur weil er mal sieht was sein besuch (nicht ihn selbst) gekostet hat?
gruß von
henk