simima schrieb: Ich habe Deinen Eingangsthread so verstanden, dass Du Vegetarierer geworden bist, weil Dir die Tiere (Tierhaltung) leid tun. Kann ich sogar verstehen.
Dann müsstest Du m. E. aber auch auf Tierprodukte verzichten.
ich bin doch auch nur ein mensch, immerhin mache ich ein anfang und esse kein fleisch und mache mir gedanken im gegensatz zu euch vielleicht werde ich mir ein vorsatz fürs neue jahr machen und keine käse, milch, joghurt usw. essen. und soweit es geht esse ich im mom. nur bio produkte auch wenn die nicht wirklich eine verbesserung sind wie man in dem eben gepostetn link sieht.
Was ist denn heute hier los?? Erst jammert einer wegen des Schalker Fliegenfängers rum, jetzt will man uns hier das Fleischessen verbieten... Was kommt als nächstes: Im Stadion leise sein, damit die Vögel nicht verschreckt werden... ??
bt2: Den Ton und Gestus der Fleischfraktion finde ich sehr seltsam.
So, als wären sie unempfindlich gegen das Leid der Kreatur, versuchen unsere Fleischfreunde witzig zu sein.
Mir würde eine moralphilosophische Diskussion (also kein Gebabbel) wesentlich angemessener erscheinen.
Die Genussfeindlichkeit scheint jedenfalls bisher in diesem Thread nicht auf Seiten der Vegetarier vorfindlich zu sein.
Mir ist ein gutgelaunter, aber moralisch integrer, reflektierter Fleischesser lieber als ein miesepetriger Veganer. Klar.
Dennoch: Unser Umgang mit den Tieren sagt viel, sehr viel über unsere persönliche, ethische und intellektuelle Reife. Die Barbarei schulterzuckend hinzunehmen, erscheint mir widerwärtig.
Wer im Bewusstsein des Gesamtzusammenhangs Fleisch für unverzichtbar hält, sollte a) ab und zu selbst Hand beim Schlachten anlegen (vielleicht vorher dem leidenden Tier in die Augen schauen), um den eigenen moralischen Status zu überprüfen und
b) zumindest: Bio, weniger, vielleicht einmal in der Woche und die Häme, die teilweise in obigen Beiträgen auftritt, einer kritischen Prüfung unterziehen.
Albert Schweitzer nannte das Ehrfurcht vor dem Leben - allem Leben.
Guten Appetit, E (seit 23 Jahren lebensfroher Vegetarier ohne Missionsauftrag)
Wer im Bewusstsein des Gesamtzusammenhangs Fleisch für unverzichtbar hält, sollte a) ab und zu selbst Hand beim Schlachten anlegen (vielleicht vorher dem leidenden Tier in die Augen schauen), um den eigenen moralischen Status zu überprüfen und
b) zumindest: Bio, weniger, vielleicht einmal in der Woche und die Häme, die teilweise in obigen Beiträgen auftritt, einer kritischen Prüfung unterziehen.
Endlich mal jemand, der sich durch pragmatische Vorschläge auszeichnet.
Jeder, der in Zukunft mit Genuss in einen Burger beissen möchte, sollte doch ab und an selbst den Bauer seines Vertrauen aufsuchen und eigenhändig zum Bolzenschussgerät greifen.
Da hätte ich auch noch einen Vorschlag:
Wer im Bewusstsein des Gesamtzusammenhangs das Posten im Forum für unverzichtbar hält, sollte
a) ab und zu selbst den zu Papier gebrachten Dünnpfiff durchlesen (vielleicht nachher dem leidenden Moderator in die Augen schauen), um den eigenen moralischen Status zu überprüfen.
und das dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=_q9TsakvtqY
Dann müsstest Du aber auch auf Tierprodukte verzichten. Und schon gar kein Hähnchenfleisch essen.
ich bin doch auch nur ein mensch, immerhin mache ich ein anfang und esse kein fleisch und mache mir gedanken im gegensatz zu euch
vielleicht werde ich mir ein vorsatz fürs neue jahr machen und keine käse, milch, joghurt usw. essen. und soweit es geht esse ich im mom. nur bio produkte auch wenn die nicht wirklich eine verbesserung sind wie man in dem eben gepostetn link sieht.
Ja , einen aus Tofu.
Ich dachte immer, er wäre ein König.
noch nie king prawns gegessen?
der thread wäre wohl im "dies & das" besser aufgehoben gewesen.
peter,
der wahrscheinlich einen sturm der entrüstung erntet, wenn er erzählt, was er schon alles gegessen hat. der aber trotzdem vegetarier respektiert.
Nein, diese prawns habe ich noch nie und werde ich nie essen. Es hat etwas mit der Optik zu tun.
bt2: Den Ton und Gestus der Fleischfraktion finde ich sehr seltsam.
So, als wären sie unempfindlich gegen das Leid der Kreatur, versuchen unsere Fleischfreunde witzig zu sein.
Mir würde eine moralphilosophische Diskussion (also kein Gebabbel) wesentlich angemessener erscheinen.
Die Genussfeindlichkeit scheint jedenfalls bisher in diesem Thread nicht auf Seiten der Vegetarier vorfindlich zu sein.
Mir ist ein gutgelaunter, aber moralisch integrer, reflektierter Fleischesser lieber als ein miesepetriger Veganer. Klar.
Dennoch: Unser Umgang mit den Tieren sagt viel, sehr viel über unsere persönliche, ethische und intellektuelle Reife. Die Barbarei schulterzuckend hinzunehmen, erscheint mir widerwärtig.
Wer im Bewusstsein des Gesamtzusammenhangs Fleisch für unverzichtbar hält, sollte
a) ab und zu selbst Hand beim Schlachten anlegen (vielleicht vorher dem leidenden Tier in die Augen schauen), um den eigenen moralischen Status zu überprüfen und
b) zumindest: Bio, weniger, vielleicht einmal in der Woche und die Häme, die teilweise in obigen Beiträgen auftritt, einer kritischen Prüfung unterziehen.
Albert Schweitzer nannte das Ehrfurcht vor dem Leben - allem Leben.
Guten Appetit, E (seit 23 Jahren lebensfroher Vegetarier ohne Missionsauftrag)
ders alt und unlustig
und wen interessiert das jetzt?
Mich!
Endlich mal jemand, der sich durch pragmatische Vorschläge auszeichnet.
Jeder, der in Zukunft mit Genuss in einen Burger beissen möchte, sollte doch ab und an selbst den Bauer seines Vertrauen aufsuchen und eigenhändig zum Bolzenschussgerät greifen.
Da hätte ich auch noch einen Vorschlag:
Wer im Bewusstsein des Gesamtzusammenhangs das Posten im Forum für unverzichtbar hält, sollte
a) ab und zu selbst den zu Papier gebrachten Dünnpfiff durchlesen (vielleicht nachher dem leidenden Moderator in die Augen schauen), um den eigenen moralischen Status zu überprüfen.