da fehlen einem die worte... wieviel angst haben polizisten, dass sie immer wieder so überreagieren? falsche ausbildung? ich weiss es wirklich nicht. aber es ist ja kein einzelfall. vor ein paar wochen erst wurde in hamburg der unbewaffnete student mit ich glaube 12 schüssen getötet. wo soll das noch hinführen?
da fehlen einem die worte... wieviel angst haben polizisten, dass sie immer wieder so überreagieren? falsche ausbildung? ich weiss es wirklich nicht. aber es ist ja kein einzelfall. vor ein paar wochen erst wurde in hamburg der unbewaffnete student mit ich glaube 12 schüssen getötet. wo soll das noch hinführen?
Nein, es sind (besonders tragische und damit boulevardtaugliche) Einzelfälle. Von denen einer in Österreich und einer in Deutschland passierte.
Und nun? Was willst du hier jetzt diskutieren? Ob das in dem und dem Fall jetzt angebracht war zu schießen, oder nicht? Oder jetzt nur in dem konkretem Fall hier? Wozu soll das gut sein? Wenn du über die Ausbildung von Polizisten reden willst ist so eine Extremsituation jedenfalls kaum ein geeigneter Anknüpfungspunkt. Da könnte man eher mal sammeln, was es so an immer wiederkehrenden Verfehlungen gibt(beim Fussball, bei Kontrollen, etc.) und dann evtl. über Ausbildung reden. Gabs aber auch schon. Mal begründet, mal unbegründet. Aber solche Extremsituationen/extremen Einzelfälle sind da kaum irgendwie geeignet. Da könntest du höchstens diskutieren, ob die konkrete Personen jetzt geeignet waren. Aber das ist irgendwie wenig sinnig. Zumal ohnehin unklar ist, was genau da passiert ist. :neutral-face
Den 14-jährigen Einbrecher trifft selbstverständlich überhaupt keine Schuld....
Niemand vermag zu sagen, ob und wenn ja wie sehr, die Polizisten falsch reagiert haben. In so einer Situation muss man erst mal selber sein! Vor allem hatte der Täter ein Schild um den Hals "Nicht schießen, ich bin erst 14!".
ich weiss es wirklich nicht. aber es ist ja kein einzelfall. vor ein paar wochen erst wurde in hamburg der unbewaffnete student mit ich glaube 12 schüssen getötet.
Genau, das liest man ja jede Woche, daß 14jährige erschossen werden. Appropos lesen: Hamburg? Oder wars Regensburg?
ich denke nicht, dass das ein schießwütiger Bulle Marke Don Johnson oder Client Eastwood sondern ein Mensch wie Du und ich war, der jetzt den Rest seines Lebens die Schuld mit sich ausmachen kann, einen 14 jährigen erschossen zu haben. Das nimmt ihm keiner mehr ab, also ist derjenige schon genug gestraft und gehört nicht noch durch solche Boulevardmeldungen weiter gedrückt
ich weiss es wirklich nicht. aber es ist ja kein einzelfall. vor ein paar wochen erst wurde in hamburg der unbewaffnete student mit ich glaube 12 schüssen getötet.
Genau, das liest man ja jede Woche, daß 14jährige erschossen werden. Appropos lesen: Hamburg? Oder wars Regensburg?
ich weiss es wirklich nicht. aber es ist ja kein einzelfall. vor ein paar wochen erst wurde in hamburg der unbewaffnete student mit ich glaube 12 schüssen getötet.
Genau, das liest man ja jede Woche, daß 14jährige erschossen werden. Appropos lesen: Hamburg? Oder wars Regensburg?
BILD-Journalistenschule: "Bastel dir aus Einzelfällen der letzten 2 Jahre eine Statistik" plus gratis dazu: "Hamburg oder Regensburg, bewaffnet oder nicht - Hauptsache Mitte 20."
BILD-Journalistenschule: "Bastel dir aus Einzelfällen der letzten 2 Jahre eine Statistik" plus gratis dazu: "Hamburg oder Regensburg, bewaffnet oder nicht - Hauptsache Mitte 20."
ok ich gebe zu ich hab den fred eröffnet mit wut im bauch. deswegen ist er nicht gerade sachlich geworden. aber ich denke eine gewisse "schieß- oder prügelwütigkeit" hat sich da schon breit gemacht in den letzten jahren. ist zumindest mein eindruck. was natürlich auch mit zunehmender gewalt von den kriminellen her zu begründen ist. aber die reaktion darf finde ich nicht sein, dass die polizei ebenfalls gewaltätiger wird oder eben schneller schießt als nötig. ich kann mich ja täuschen, deswegen möchte ich ja diskutieren.
aber ich denke eine gewisse "schieß- oder prügelwütigkeit" hat sich da schon breit gemacht in den letzten jahren.
Ich kann das zwar kaum beurteilen aufgrund meines Alters, aber wenn ich die Bilder von den Demos Ende der 60er sehe, dann existiert eine gewisse Schieß - oder Prügelwütigkeit schon seit hunderten Jahren. Auf beiden Seiten.
Ich schätze, die Gefahr, daß sowas passiert, ist eben gegeben, solange die einen bewaffnet sind und die anderen Dinger drehen. Man sollte halt auf der einen Seite - Prävention - und auf der anderen - Ausbildung und Arbeitsalltag - alles versuchen, diese Gefahr soweit wie möglich auszuschließen. (P.S.:Wie gruselig es bei der Polizei so zugehen kann: http://blog.poetry-cop.de/#post1 -ich glaube, ähnliche Geschichten kann einem so gut wie jeder Polizist im Schichtdienst erzählen, da wundert man sich eher, daß da nicht noch viel mehr passiert.)
Basaltkopp schrieb: Den 14-jährigen Einbrecher trifft selbstverständlich überhaupt keine Schuld....
Niemand vermag zu sagen, ob und wenn ja wie sehr, die Polizisten falsch reagiert haben. In so einer Situation muss man erst mal selber sein! Vor allem hatte der Täter ein Schild um den Hals "Nicht schießen, ich bin erst 14!".
Manche Leute denken auch nur bis 1312!
Unterbezahlt, unterbesetzt und als letzte Ärsche der Nation abgestempelt, dazu noch Grundsatz das der Eigenschutz vor geht, da kann auch mal ein Einrecher erschossen werden, egal wie alt er ist.
Leid tut mir eher der Beamte der da geschossen hat, der ist für sein Leben die ärmste Sau der Welt!
Basaltkopp schrieb: Den 14-jährigen Einbrecher trifft selbstverständlich überhaupt keine Schuld....
Niemand vermag zu sagen, ob und wenn ja wie sehr, die Polizisten falsch reagiert haben. In so einer Situation muss man erst mal selber sein! Vor allem hatte der Täter ein Schild um den Hals "Nicht schießen, ich bin erst 14!".
Manche Leute denken auch nur bis 1312!
Unterbezahlt, unterbesetzt und als letzte Ärsche der Nation abgestempelt, dazu noch Grundsatz das der Eigenschutz vor geht, da kann auch mal ein Einrecher erschossen werden, egal wie alt er ist.
Leid tut mir eher der Beamte der da geschossen hat, der ist für sein Leben die ärmste Sau der Welt!
Dass der sich ncht wohlfühlen wird, ist zu erwarten. Aber, bei allem Mitgefühl für Leute, die in schwierige Lagen geraten: Der 14-Jährige Junge ist nicht etwa an den Beinen verletzt, wie sein Komplize. Er ist tot.
Miso schrieb: Der 14-Jährige Junge ist nicht etwa an den Beinen verletzt, wie sein Komplize. Er ist tot.
Ja. Aber der Polizist wusste nicht, dass er erst 14 ist. Und wenn der Bruch gut gegangen wäre, hätte der Rotzlöffel sich munter weiter am hart erarbeiteten Eigentum anderen Menschen vergriffen.
Für mich stellt sich weniger die Frage, ob oder wieso die Polizei schießwütiger wird, sondern wieso die Jugendlichen heute immer seltener einen Schulabschluß geschweige denn eine abgeschlossene Berufsausbildung schaffen und die Jugenkriminalität immer stärker steigt, sodass 12- und 13-jährigen bereits eine hunderte von Seiten dicke Polizeiakte haben, ohne dass man ihnen etwas anhaben kann.
Miso schrieb: Der 14-Jährige Junge ist nicht etwa an den Beinen verletzt, wie sein Komplize. Er ist tot.
Ja. Aber der Polizist wusste nicht, dass er erst 14 ist. Und wenn der Bruch gut gegangen wäre, hätte der Rotzlöffel sich munter weiter am hart erarbeiteten Eigentum anderen Menschen vergriffen.
Für mich stellt sich weniger die Frage, ob oder wieso die Polizei schießwütiger wird, sondern wieso die Jugendlichen heute immer seltener einen Schulabschluß geschweige denn eine abgeschlossene Berufsausbildung schaffen und die Jugenkriminalität immer stärker steigt, sodass 12- und 13-jährigen bereits eine hunderte von Seiten dicke Polizeiakte haben, ohne dass man ihnen etwas anhaben kann.
es war ein Supermarkt
zu den unteren Abschnitt wuerde ich gern mal Statistiken sehen!
Basaltkopp schrieb: Für mich stellt sich weniger die Frage, ob oder wieso die Polizei schießwütiger wird, sondern wieso die Jugendlichen heute immer seltener einen Schulabschluß geschweige denn eine abgeschlossene Berufsausbildung schaffen
Antwort: In der Schule aufpassen ist uncool.
Und zu Schulabschluss schaffen (das schreibt man heute übrigens mit ss): "Er (Dieter Hundt) wies darauf hin, dass in der Metall-, Elektro-, und Textilindustrie, in der Versicherungswirtschaft und in den Ernährungsberufen „händeringend geeignete Lehrlinge gesucht“ werden. Allerdings sei „ein hoher Prozentsatz der Bewerber nicht ausbildungsreif“. Wer nicht Rechnen, Schreiben und Lesen könne, „den kann die Wirtschaft auch nicht ausbilden“."
da fehlen einem die worte...
wieviel angst haben polizisten, dass sie immer wieder so überreagieren? falsche ausbildung?
ich weiss es wirklich nicht. aber es ist ja kein einzelfall.
vor ein paar wochen erst wurde in hamburg der unbewaffnete student mit ich glaube 12 schüssen getötet.
wo soll das noch hinführen?
Nein, es sind (besonders tragische und damit boulevardtaugliche) Einzelfälle. Von denen einer in Österreich und einer in Deutschland passierte.
Und nun?
Was willst du hier jetzt diskutieren? Ob das in dem und dem Fall jetzt angebracht war zu schießen, oder nicht? Oder jetzt nur in dem konkretem Fall hier?
Wozu soll das gut sein?
Wenn du über die Ausbildung von Polizisten reden willst ist so eine Extremsituation jedenfalls kaum ein geeigneter Anknüpfungspunkt.
Da könnte man eher mal sammeln, was es so an immer wiederkehrenden Verfehlungen gibt(beim Fussball, bei Kontrollen, etc.) und dann evtl. über Ausbildung reden. Gabs aber auch schon. Mal begründet, mal unbegründet.
Aber solche Extremsituationen/extremen Einzelfälle sind da kaum irgendwie geeignet. Da könntest du höchstens diskutieren, ob die konkrete Personen jetzt geeignet waren.
Aber das ist irgendwie wenig sinnig.
Zumal ohnehin unklar ist, was genau da passiert ist. :neutral-face
Niemand vermag zu sagen, ob und wenn ja wie sehr, die Polizisten falsch reagiert haben. In so einer Situation muss man erst mal selber sein! Vor allem hatte der Täter ein Schild um den Hals "Nicht schießen, ich bin erst 14!".
Manche Leute denken auch nur bis 1312!
Genau, das liest man ja jede Woche, daß 14jährige erschossen werden.
Appropos lesen: Hamburg? Oder wars Regensburg?
Hamburg 1 (aktuell)
Hamburg 2 (aus 2007, aber in 2009 verurteilt)
Regensburg
Such Dir was aus.
BILD-Journalistenschule: "Bastel dir aus Einzelfällen der letzten 2 Jahre eine Statistik" plus gratis dazu: "Hamburg oder Regensburg, bewaffnet oder nicht - Hauptsache Mitte 20."
wurde auch langsam wieder Zeit
Gelernt ist gelernt.
das problem der kriminellen kinder zu lösen...
deswegen ist er nicht gerade sachlich geworden.
aber ich denke eine gewisse "schieß- oder prügelwütigkeit" hat sich da schon breit gemacht in den letzten jahren. ist zumindest mein eindruck.
was natürlich auch mit zunehmender gewalt von den kriminellen her zu begründen ist.
aber die reaktion darf finde ich nicht sein, dass die polizei ebenfalls gewaltätiger wird oder eben schneller schießt als nötig.
ich kann mich ja täuschen, deswegen möchte ich ja diskutieren.
Ich kann das zwar kaum beurteilen aufgrund meines Alters, aber wenn ich die Bilder von den Demos Ende der 60er sehe, dann existiert eine gewisse Schieß - oder Prügelwütigkeit schon seit hunderten Jahren. Auf beiden Seiten.
Man sollte halt auf der einen Seite - Prävention - und auf der anderen - Ausbildung und Arbeitsalltag - alles versuchen, diese Gefahr soweit wie möglich auszuschließen.
(P.S.:Wie gruselig es bei der Polizei so zugehen kann:
http://blog.poetry-cop.de/#post1
-ich glaube, ähnliche Geschichten kann einem so gut wie jeder Polizist im Schichtdienst erzählen, da wundert man sich eher, daß da nicht noch viel mehr passiert.)
Unterbezahlt, unterbesetzt und als letzte Ärsche der Nation abgestempelt, dazu noch Grundsatz das der Eigenschutz vor geht, da kann auch mal ein Einrecher erschossen werden, egal wie alt er ist.
Leid tut mir eher der Beamte der da geschossen hat, der ist für sein Leben die ärmste Sau der Welt!
Dass der sich ncht wohlfühlen wird, ist zu erwarten. Aber, bei allem Mitgefühl für Leute, die in schwierige Lagen geraten: Der 14-Jährige Junge ist nicht etwa an den Beinen verletzt, wie sein Komplize. Er ist tot.
Ja. Aber der Polizist wusste nicht, dass er erst 14 ist. Und wenn der Bruch gut gegangen wäre, hätte der Rotzlöffel sich munter weiter am hart erarbeiteten Eigentum anderen Menschen vergriffen.
Für mich stellt sich weniger die Frage, ob oder wieso die Polizei schießwütiger wird, sondern wieso die Jugendlichen heute immer seltener einen Schulabschluß geschweige denn eine abgeschlossene Berufsausbildung schaffen und die Jugenkriminalität immer stärker steigt, sodass 12- und 13-jährigen bereits eine hunderte von Seiten dicke Polizeiakte haben, ohne dass man ihnen etwas anhaben kann.
es war ein Supermarkt
zu den unteren Abschnitt wuerde ich gern mal Statistiken sehen!
Geht es eventuell etwas pietätvoller?
Antwort: In der Schule aufpassen ist uncool.
Und zu Schulabschluss schaffen (das schreibt man heute übrigens mit ss):
"Er (Dieter Hundt) wies darauf hin, dass in der Metall-, Elektro-, und Textilindustrie, in der Versicherungswirtschaft und in den Ernährungsberufen „händeringend geeignete Lehrlinge gesucht“ werden. Allerdings sei „ein hoher Prozentsatz der Bewerber nicht ausbildungsreif“. Wer nicht Rechnen, Schreiben und Lesen könne, „den kann die Wirtschaft auch nicht ausbilden“."
Sorry für OT.