Berserker-Ulf schrieb: In Hessen geht es ja noch, gerade in Gießen ist die Polizei in Ordnung. Berlin, Stuttgart, München sind schlimmer. Da wird man anders behandelt. Wirklich schlimm ist die Bu..erei aber meines Erachtens nur auf Fußballspielen und im Straßenverkehr.
ja ne ist schon klar.......wer mal opfer von polizeigewalt wurde,wie ich auch bereits erfahren musste........gerade die aus giessen und lich......danke nochmals an die konsorten
Ich hab hier noch keinen schlimmen getroffen und der der mich wegen zu schnellem Falschfahren erwischt hat...hat von mir nur 35 Euronen kassiert obwohl ich schneller war...
Vielleicht sollte man auch mal unterscheiden...zwischen Polizisten bei einem Fussballspiel und "normalen" Polizisten...dank der Polizei wäre der momentane Wettskandal z.b. wohl nie aufgeflogen...aber auch hier gibts in diesem Forum nur schwarz oder weiß...
Brady schrieb: Vielleicht sollte man auch mal unterscheiden...zwischen Polizisten bei einem Fussballspiel und "normalen" Polizisten...dank der Polizei wäre der momentane Wettskandal z.b. wohl nie aufgeflogen...aber auch hier gibts in diesem Forum nur schwarz oder weiß...
Du verlangst zu Differenzieren?! Hier? Warum das denn? Verallgemeinern ist doch viel einfacher...
Zum Thema: Dass härtere Strafen etwas an der Stuation ändern wage ich mal stark zu bezweifeln... sinnvoller wäre es mal die Gründe für mangelnden Respekt gegenüber Polizei und Ordnungsinstanzen zu hinterfragen.
Ich hab vor ein paar Tagen noch irgendwo gelesen, dass zum Jahr 2010 eine Studie erscheinen soll, in der alle deutschen Polizisten bezüglich Verhalten der Bevölkerung befragt wurden. Sinnvoller wäre es wohl die Studie mal etwas auszuweiten und innerhalb der Bevölkerung nachzufragen wie die generelle Einstellung ist... aber ich vermute man möchte es vermeiden ein offizielles Schriftstück vorzulegen, was drastisch reduzierten Zuspruch zu demokratischen Strukturen, dem Staat als Ganzem und der Polizei als Ordnungsinstanz belegt... :neutral-face
Brady schrieb: Vielleicht sollte man auch mal unterscheiden...zwischen Polizisten bei einem Fussballspiel und "normalen" Polizisten...dank der Polizei wäre der momentane Wettskandal z.b. wohl nie aufgeflogen...aber auch hier gibts in diesem Forum nur schwarz oder weiß...
Du verlangst zu Differenzieren?! Hier? Warum das denn? Verallgemeinern ist doch viel einfacher...
Wie man merkt ist Verallgemeinern einfach, du zeigst es gerade wie einfach das ist in dem du das ganze Forum beurteilst.
Brady schrieb: Vielleicht sollte man auch mal unterscheiden...zwischen Polizisten bei einem Fussballspiel und "normalen" Polizisten...dank der Polizei wäre der momentane Wettskandal z.b. wohl nie aufgeflogen...aber auch hier gibts in diesem Forum nur schwarz oder weiß...
Unschuldige Opfern unter Polizisten und umgekehrt unter den Bürgern durch Polzeigewalt gilt natürlich unser Mitgefühl.Polizisten sind in der Regel tolle Menschen, die des Menschen Freund und Helfer sein möchten und auch sind.
Das Schlimme ist aber auch, daß die Rechtsstaatlichkeit bei unrechtmäßigen Polizeiaktionen/ Ermittlungen/ Maßnahmen inzw.- wie selbstverständlich-oft chancenlos auf der Strecke bleibt.
Diese Entwicklung hat schlimme Auswüchse angenommen in den letzten Jahren .Entsprechende Aussagen/Infos/ Fallbeispiele/ Entwicklungen sind mir hinlänglich durch einen bekannten Anwalt aufgezeigt worden.
Vor diesem hintergrund ist die beabsichtigte Gesetzesänderung- weil eben umgekehrt nix passiert- irgendwie beängstigend.
der gewoehnliche streifenpolizist ist natuerlich einem gewissen risiko ausgesetzt - einen berufsrisiko......ich wuerd net die strafen erhoehen, sondern ihm meinetwegen Gefahrenzulage bezahlen
Immer dieser Scheiss mit den hoehren Strafen
"morgen" sind wir dann wieder da, dass ein Bundeswehrsoldat fuer jeden erschossenen Kameraden nen Afghanen abknallen darf.....strafe muss sein....und der Bundeswehrsoldat ist ein netter Mensch, ein guter Freund....
....die haben den beruf sich selber ausgesucht, sollen sie mit leben
Das Schlimme ist aber auch, daß die Rechtsstaatlichkeit bei unrechtmäßigen Polizeiaktionen/ Ermittlungen/ Maßnahmen inzw.- wie selbstverständlich-oft chancenlos auf der Strecke bleibt.
Diese Entwicklung hat schlimme Auswüchse angenommen in den letzten Jahren .Entsprechende Aussagen/Infos/ Fallbeispiele/ Entwicklungen sind mir hinlänglich durch einen bekannten Anwalt aufgezeigt worden.
Vor diesem hintergrund ist die beabsichtigte Gesetzesänderung- weil eben umgekehrt nix passiert- irgendwie beängstigend.
Exakt.
Zumal es nicht nur um Gewalt gegen Polizeibeamte geht, sondern auch um Widerstand gegen die Vollstreckungsbeamten - und das sind 2 Paar Schuhe. Im Endeffekt sieht es so aus, dass der Willkür immer mehr Tür und Tor geöffnet wird.
Die Forderung der Linken, unabhängige Beobachter einzusetzen (ist schon ein paar Monate her), ist absolut richtig und sollte im Grunde schnellstens umgesetzt werden. Wird's aber nicht, wir werden ja leider von CDU/FDP regiert. Und die arbeiten halt lieber dran, den Unrechtsstaat auszubauen.
Würde diese Maßnahme, unabhängige Beobachter einzusetzen, die auch ggf. einschreiten können, umgesetzt werden, hätte ich auch mit dieser Gesetzesänderung weniger Probleme. So aber ist das einfach mal wieder, wie Dirty Harry schon sagt, einseitig und macht das ganze eher schlimmer - denn jetzt kann sich Team Green noch viel ausgiebiger austoben, ohne wirkliche Gegenwehr erwarten zu müssen - je höher die Strafen, desto höher auch die "Hemmschwelle", sich nicht alles gefallen zu lassen. Dadurch wird es der Polizei noch leichter gemacht, willkürlich zu handeln. Erschreckende Entwicklung.
Wir leben nicht in einem Unrechtsstaat. Die Behauptung ist absoluter Unsinn. Ich war am Montag in Köln. Widerstand gegen die Staatsgewalt. Bei einem Fußballspiel. Sowohl die Polizei als auch das Gericht haben sich absolut korrekt verhalten. Das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend. Für alle Parteien.
Fußballverrückter schrieb: Wird's aber nicht, wir werden ja leider von CDU/FDP regiert. Und die arbeiten halt lieber dran, den Unrechtsstaat auszubauen.
Um da kurz einzuhaken.
Du glaubst, dass es unter einer Regierungs-Beteiligung der Linken nicht so wäre?
Der gute Vorschlag, wohl in Ehren wird in Regierungszeit den Papiermüll mehren.
Dann geht es nur noch um die eigene Machterhaltung und nicht um so pupsige Ideale.
Ist aber nicht der Gegenstand der Diskussion. Ich habe ja bereits ähnliches in meinen Forderungen eingebaut bzgl. der Möglichkeit, kritischer ins Gericht mit beiden Seiten gehen zu können und die Forderung zur Selbstkritik beider Seiten.
Fußballverrückter schrieb: Wird's aber nicht, wir werden ja leider von CDU/FDP regiert. Und die arbeiten halt lieber dran, den Unrechtsstaat auszubauen.
Um da kurz einzuhaken.
Du glaubst, dass es unter einer Regierungs-Beteiligung der Linken nicht so wäre?
Das sag ich wo? Es ging lediglich darum, dass die Linke diesen (m.E. sehr guten) Vorschlag vor eniger Zeit eingebracht hat. Nur ist dessen Umsetzung leider sehr unwahrscheinlich, wenn die Linke keine Regierungsbeteiligung hat. Und sie ist insbesondere unwahrscheinlich, wenn die Grundrechtsbeschneider von der CDU an der Macht sind.
Das ganze hier muss jetzt aber auch nicht in einer Diskussion über die Linkspartei ausarten (obwohl einige "Geier" hier im Forum wohl sicher schon auf Lauerstellung sind)
Der gute Vorschlag, wohl in Ehren wird in Regierungszeit den Papiermüll mehren.
Dann geht es nur noch um die eigene Machterhaltung und nicht um so pupsige Ideale.
Hauptsache der CDU und der FDP geht es nicht bloß um ihre eigene Machterhaltung, sondern um die Umsetzung ihrer Ideale. Gilt analog für Grüne und SPD. Ist doch unter diesem Aspekt völlig latte wer an der Macht ist.
Wirklich schlimm ist die Bu..erei aber meines Erachtens nur auf Fußballspielen und im Straßenverkehr.
Das sind doch alles Vorurteile. Aber wenn man schon mit "Bullerei" an die Sache rangeht, hat man einfach schlechte Karten.
Sei mal unfreundlich zu deinem Sachbearbeiter beim Finanzamt. Der wird dann ab sofort keinen Finger mehr für dich krumm machen. Sei freundlich (und betreibe etwas Seelsorge, stell dich einfach mal dumm) und er wird sich Mühe geben, bei allen Sachen die dich betreffen und hier und da mal ein Auge zudrücken.
Wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es auch wieder raus.
Die Polizei sitzt, wie der Sachbearbeiter, am längeren Hebel. das sollte man beim eigenen Verhalten den Personen gegenüber berücksichtigen. Es gibt überall gewissen Richtlinien, woran man sich halten sollte, auch wenn es einem nicht gefällt. Das entscheidet dann oft über Erfolg oder Misserfolg.
Späteres Rumjammern hat noch niemanden weitergebracht.
Wirklich schlimm ist die Bu..erei aber meines Erachtens nur auf Fußballspielen und im Straßenverkehr.
Das sind doch alles Vorurteile. Aber wenn man schon mit "Bullerei" an die Sache rangeht, hat man einfach schlechte Karten.
Sei mal unfreundlich zu deinem Sachbearbeiter beim Finanzamt. Der wird dann ab sofort keinen Finger mehr für dich krumm machen. Sei freundlich (und betreibe etwas Seelsorge, stell dich einfach mal dumm) und er wird sich Mühe geben, bei allen Sachen die dich betreffen und hier und da mal ein Auge zudrücken.
Wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es auch wieder raus.
Die Polizei sitzt, wie der Sachbearbeiter, am längeren Hebel. das sollte man beim eigenen Verhalten den Personen gegenüber berücksichtigen. Es gibt überall gewissen Richtlinien, woran man sich halten sollte, auch wenn es einem nicht gefällt. Das entscheidet dann oft über Erfolg oder Misserfolg.
Späteres Rumjammern hat noch niemanden weitergebracht.
Ich stimme Deinen Ausführungen im 1.Teil 100 % zu.
Relativieren und ergänzen möchte ich den letzten Absatz dahingehend , daß die Poizei am längeren Hebel sitzt. Ein geeigneter Umgang muß- irgendwo meinst Du es insgesamt wohl ähnlich wie ich- von beiden Seiten ausgeübt werden.
Bei geeignetem Verhalten des Bürgers- Du hast es treffend angesprochen-gehe ich deshalb keineswegs vom längeren Hebel des Polizeibeamten aus.
Rechte und Pflichten bestehen wechselseitig.Wobei zu beachten ist, daß insbesondere beim Polizeibeamten doch extrem hohe Ansprüche an Auftreten und Umgang mit dem Bürger zu stellen sind. Es ist sein Job. Anders ausgedrückt , er ist von " Amts wegen" verpflichtet unsere Rechte zu beachten und geeignet mit uns umzugehen.
Ein geeigneter Umgang ist im Leben immer unerläßlich. Eine" Erhöhung des Polizeibeamten"wegen eines längeren Hebels des Beamten( wegen evtl. Befugnisse) wäre doch etwas zu viel des Guten. Umgekehrt wird ein Schuh draus: An den Polizeibeamten dürfen wir höchste Ansprüche an Beachtung von Gesetz und angemessenen Umgang mit uns stellen.
Von daher begegnen sich Polizeibeamte und Bürger auf Augenhöhe.
Verfehlungen sind beim Beamten schlimmer als beim normalen Bürger zubewerten . Er muß sich nicht nur als Bürger, sondern aufgrund seiner " Beamtenvereidigung" intensiver verantworten.
Wir sollten deshalb freundlich und selbstbewußt mit einem Polizeibeamten umgehen.Im Zweifelsfalle dürfen wir hohe Ansprüche an sein Verhalten stellen.
....Im Zweifelsfalle dürfen wir hohe Ansprüche an sein Verhalten stellen.
So sieht es aus. Es würde besser mit gegenseitigem Respekt funktionieren. Nicht so wie beim letzten Spiel in Leverkusen in Stadionnähe, als mich ein Polizist zum weitergehen aufforderte (wartete auf eine Bekannte, die mal kurz ins Gebüsch zum Pinkeln gegangen war). Und ich ihm das erklärte um dann von ihm zu hören dass ich keine Scheisse labern soll (O-Ton). Hätte er auch anders ausdrücken können
....Im Zweifelsfalle dürfen wir hohe Ansprüche an sein Verhalten stellen.
So sieht es aus. Es würde besser mit gegenseitigem Respekt funktionieren. Nicht so wie beim letzten Spiel in Leverkusen in Stadionnähe, als mich ein Polizist zum weitergehen aufforderte (wartete auf eine Bekannte, die mal kurz ins Gebüsch zum Pinkeln gegangen war). Und ich ihm das erklärte um dann von ihm zu hören dass ich keine Scheisse labern soll (O-Ton). Hätte er auch anders ausdrücken können
ja, da hast du recht....und ich erlebe mehr, dass Polizisten sich unkorrekt verhalten als ich...hat mich sogar mal einer umgerannt....ich stand mit dem ruecken zu ihm und sagt dann "du [bad]*********[/bad], hast dich extra mir in den Weg gestellt"....ich hab den gar net kommen sehen
....Im Zweifelsfalle dürfen wir hohe Ansprüche an sein Verhalten stellen.
So sieht es aus. Es würde besser mit gegenseitigem Respekt funktionieren. Nicht so wie beim letzten Spiel in Leverkusen in Stadionnähe, als mich ein Polizist zum weitergehen aufforderte (wartete auf eine Bekannte, die mal kurz ins Gebüsch zum Pinkeln gegangen war). Und ich ihm das erklärte um dann von ihm zu hören dass ich keine Scheisse labern soll (O-Ton). Hätte er auch anders ausdrücken können
ja, da hast du recht....und ich erlebe mehr, dass Polizisten sich unkorrekt verhalten als ich...hat mich sogar mal einer umgerannt....ich stand mit dem ruecken zu ihm und sagt dann "du [bad][bad]*********[/bad][/bad], hast dich extra mir in den Weg gestellt"....ich hab den gar net kommen sehen
So kleinere Provokationen gibts doch ständig - kommen mit Sicherheit jedes BuLi-Wochenende zuhauf vor. Ist schon echt erbärmlich, kaum ne Uniform an und schon fühlen sich einige von denen wie die größten.
So kleinere Provokationen gibts doch ständig - kommen mit Sicherheit jedes BuLi-Wochenende zuhauf vor. Ist schon echt erbärmlich, kaum ne Uniform an und schon fühlen sich einige von denen wie die größten.
Achso und umgekehrt ist das natürlich nicht so....
So kleinere Provokationen gibts doch ständig - kommen mit Sicherheit jedes BuLi-Wochenende zuhauf vor. Ist schon echt erbärmlich, kaum ne Uniform an und schon fühlen sich einige von denen wie die größten.
Achso und umgekehrt ist das natürlich nicht so....
Na und, der Normalbürger hat sich nicht verpflichtet Gesetze einzuhalten. Die Polizei aber soll dafür sorgen das die Gesetze eingehalten werden, das wirkt unglaubhaft wenn sie selber immer wieder gegen diverse Gesetze verstossen.
ja ne ist schon klar.......wer mal opfer von polizeigewalt wurde,wie ich auch bereits erfahren musste........gerade die aus giessen und lich......danke nochmals an die konsorten
bulle bleibt bulle
Du verlangst zu Differenzieren?!
Hier? Warum das denn? Verallgemeinern ist doch viel einfacher...
Zum Thema: Dass härtere Strafen etwas an der Stuation ändern wage ich mal stark zu bezweifeln... sinnvoller wäre es mal die Gründe für mangelnden Respekt gegenüber Polizei und Ordnungsinstanzen zu hinterfragen.
Ich hab vor ein paar Tagen noch irgendwo gelesen, dass zum Jahr 2010 eine Studie erscheinen soll, in der alle deutschen Polizisten bezüglich Verhalten der Bevölkerung befragt wurden.
Sinnvoller wäre es wohl die Studie mal etwas auszuweiten und innerhalb der Bevölkerung nachzufragen wie die generelle Einstellung ist... aber ich vermute man möchte es vermeiden ein offizielles Schriftstück vorzulegen, was drastisch reduzierten Zuspruch zu demokratischen Strukturen, dem Staat als Ganzem und der Polizei als Ordnungsinstanz belegt... :neutral-face
Wie man merkt ist Verallgemeinern einfach, du zeigst es gerade wie einfach das ist in dem du das ganze Forum beurteilst.
Unschuldige Opfern unter Polizisten und umgekehrt unter den Bürgern durch Polzeigewalt gilt natürlich unser Mitgefühl.Polizisten sind in der Regel
tolle Menschen, die des Menschen Freund und Helfer sein möchten und auch sind.
Das Schlimme ist aber auch, daß die Rechtsstaatlichkeit bei unrechtmäßigen Polizeiaktionen/ Ermittlungen/ Maßnahmen inzw.- wie selbstverständlich-oft chancenlos auf der Strecke bleibt.
Diese Entwicklung hat schlimme Auswüchse angenommen in den letzten Jahren .Entsprechende Aussagen/Infos/ Fallbeispiele/ Entwicklungen sind mir hinlänglich durch einen bekannten Anwalt aufgezeigt worden.
Vor diesem hintergrund ist die beabsichtigte Gesetzesänderung- weil eben umgekehrt nix passiert- irgendwie beängstigend.
Immer dieser Scheiss mit den hoehren Strafen
"morgen" sind wir dann wieder da, dass ein Bundeswehrsoldat fuer jeden erschossenen Kameraden nen Afghanen abknallen darf.....strafe muss sein....und der Bundeswehrsoldat ist ein netter Mensch, ein guter Freund....
....die haben den beruf sich selber ausgesucht, sollen sie mit leben
Exakt.
Zumal es nicht nur um Gewalt gegen Polizeibeamte geht, sondern auch um Widerstand gegen die Vollstreckungsbeamten - und das sind 2 Paar Schuhe. Im Endeffekt sieht es so aus, dass der Willkür immer mehr Tür und Tor geöffnet wird.
Die Forderung der Linken, unabhängige Beobachter einzusetzen (ist schon ein paar Monate her), ist absolut richtig und sollte im Grunde schnellstens umgesetzt werden. Wird's aber nicht, wir werden ja leider von CDU/FDP regiert. Und die arbeiten halt lieber dran, den Unrechtsstaat auszubauen.
Würde diese Maßnahme, unabhängige Beobachter einzusetzen, die auch ggf. einschreiten können, umgesetzt werden, hätte ich auch mit dieser Gesetzesänderung weniger Probleme. So aber ist das einfach mal wieder, wie Dirty Harry schon sagt, einseitig und macht das ganze eher schlimmer - denn jetzt kann sich Team Green noch viel ausgiebiger austoben, ohne wirkliche Gegenwehr erwarten zu müssen - je höher die Strafen, desto höher auch die "Hemmschwelle", sich nicht alles gefallen zu lassen.
Dadurch wird es der Polizei noch leichter gemacht, willkürlich zu handeln. Erschreckende Entwicklung.
Die Behauptung ist absoluter Unsinn.
Ich war am Montag in Köln. Widerstand gegen die Staatsgewalt. Bei einem Fußballspiel.
Sowohl die Polizei als auch das Gericht haben sich absolut korrekt verhalten. Das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend. Für alle Parteien.
Nehmt mal die Scheuklappen von den Augen.
Um da kurz einzuhaken.
Du glaubst, dass es unter einer Regierungs-Beteiligung der Linken nicht so wäre?
Der gute Vorschlag, wohl in Ehren
wird in Regierungszeit den Papiermüll mehren.
Dann geht es nur noch um die eigene Machterhaltung und nicht um so pupsige Ideale.
Ist aber nicht der Gegenstand der Diskussion. Ich habe ja bereits ähnliches in meinen Forderungen eingebaut bzgl. der Möglichkeit, kritischer ins Gericht mit beiden Seiten gehen zu können und die Forderung zur Selbstkritik beider Seiten.
Das sag ich wo?
Es ging lediglich darum, dass die Linke diesen (m.E. sehr guten) Vorschlag vor eniger Zeit eingebracht hat. Nur ist dessen Umsetzung leider sehr unwahrscheinlich, wenn die Linke keine Regierungsbeteiligung hat. Und sie ist insbesondere unwahrscheinlich, wenn die Grundrechtsbeschneider von der CDU an der Macht sind.
Das ganze hier muss jetzt aber auch nicht in einer Diskussion über die Linkspartei ausarten (obwohl einige "Geier" hier im Forum wohl sicher schon auf Lauerstellung sind)
Hauptsache der CDU und der FDP geht es nicht bloß um ihre eigene Machterhaltung, sondern um die Umsetzung ihrer Ideale. Gilt analog für Grüne und SPD. Ist doch unter diesem Aspekt völlig latte wer an der Macht ist.
Das sind doch alles Vorurteile. Aber wenn man schon mit "Bullerei" an die Sache rangeht, hat man einfach schlechte Karten.
Sei mal unfreundlich zu deinem Sachbearbeiter beim Finanzamt. Der wird dann ab sofort keinen Finger mehr für dich krumm machen. Sei freundlich (und betreibe etwas Seelsorge, stell dich einfach mal dumm) und er wird sich Mühe geben, bei allen Sachen die dich betreffen und hier und da mal ein Auge zudrücken.
Wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es auch wieder raus.
Die Polizei sitzt, wie der Sachbearbeiter, am längeren Hebel. das sollte man beim eigenen Verhalten den Personen gegenüber berücksichtigen. Es gibt überall gewissen Richtlinien, woran man sich halten sollte, auch wenn es einem nicht gefällt. Das entscheidet dann oft über Erfolg oder Misserfolg.
Späteres Rumjammern hat noch niemanden weitergebracht.
so kenn ich dich gar nicht ,-)
Das wollte ich damit auch ausdrücken.
Ich stimme Deinen Ausführungen im 1.Teil 100 % zu.
Relativieren und ergänzen möchte ich den letzten Absatz dahingehend , daß die Poizei am längeren Hebel sitzt.
Ein geeigneter Umgang muß- irgendwo meinst Du es insgesamt wohl ähnlich wie ich- von beiden Seiten ausgeübt werden.
Bei geeignetem Verhalten des Bürgers- Du hast es treffend angesprochen-gehe ich deshalb keineswegs vom längeren Hebel des Polizeibeamten aus.
Rechte und Pflichten bestehen wechselseitig.Wobei zu beachten ist, daß insbesondere beim Polizeibeamten doch extrem hohe Ansprüche an Auftreten und Umgang mit dem Bürger zu stellen sind.
Es ist sein Job. Anders ausgedrückt , er ist von " Amts wegen" verpflichtet unsere Rechte zu beachten und geeignet mit uns umzugehen.
Ein geeigneter Umgang ist im Leben immer unerläßlich. Eine" Erhöhung des Polizeibeamten"wegen eines längeren Hebels des Beamten( wegen evtl. Befugnisse)
wäre doch etwas zu viel des Guten. Umgekehrt wird ein Schuh draus: An den Polizeibeamten dürfen wir höchste Ansprüche an Beachtung von Gesetz und angemessenen Umgang mit uns stellen.
Von daher begegnen sich Polizeibeamte und Bürger auf Augenhöhe.
Verfehlungen sind
beim Beamten schlimmer als beim normalen Bürger zubewerten . Er muß sich nicht nur als Bürger, sondern aufgrund seiner " Beamtenvereidigung" intensiver verantworten.
Wir sollten deshalb freundlich und selbstbewußt mit einem Polizeibeamten umgehen.Im Zweifelsfalle dürfen wir hohe Ansprüche an sein Verhalten stellen.
So sieht es aus. Es würde besser mit gegenseitigem Respekt funktionieren.
Nicht so wie beim letzten Spiel in Leverkusen in Stadionnähe, als mich ein Polizist zum weitergehen aufforderte (wartete auf eine Bekannte, die mal kurz ins Gebüsch zum Pinkeln gegangen war). Und ich ihm das erklärte um dann von ihm zu hören dass ich keine Scheisse labern soll (O-Ton).
Hätte er auch anders ausdrücken können
ja, da hast du recht....und ich erlebe mehr, dass Polizisten sich unkorrekt verhalten als ich...hat mich sogar mal einer umgerannt....ich stand mit dem ruecken zu ihm und sagt dann "du [bad]*********[/bad], hast dich extra mir in den Weg gestellt"....ich hab den gar net kommen sehen
So kleinere Provokationen gibts doch ständig - kommen mit Sicherheit jedes BuLi-Wochenende zuhauf vor. Ist schon echt erbärmlich, kaum ne Uniform an und schon fühlen sich einige von denen wie die größten.
Achso und umgekehrt ist das natürlich nicht so....
Na und, der Normalbürger hat sich nicht verpflichtet Gesetze einzuhalten. Die Polizei aber soll dafür sorgen das die Gesetze eingehalten werden, das wirkt unglaubhaft wenn sie selber immer wieder gegen diverse Gesetze verstossen.